DE3233991A1 - Ausziehtisch mit dreigeteilter tischplatte - Google Patents

Ausziehtisch mit dreigeteilter tischplatte

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Karl 4242 Rees Vierhaus
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    • A47B1/02Extensible tables with insertable leaves arranged in the centre and fixed frames

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Ausziehtisch mit dreigeteilter Tischplatte, von denen sich das Mittelteil (34) beim Verschieben der äußeren Teile aus einer Verstecklage unterhalb der Verschiebeebene auf die Höhe der äußeren Teile anhebt und aus dieser Lage beim Einschieben eines äußeren Teils wieder absenkt; sie schlägt zur vereinfachten Bauform und Handhabung dabei vor, daß zur Steuerung des Mittelteiles (34) eine am äußeren Teil (17) gelenkig angeordnete Zugstange (39) vorgesehen ist, welche mit einem parallel zu ihr liegenden Bedienungshebel (40) an ein und demselben Bauteil eines Hubteils (30) angreift.

Description

Ausziehtisch
Die Erfindung betrifft einen Ausziehtisch mit dreigeteilter Tischplatte.
Die bekannten Ausziehtische dieser Art weisen den Nachteil auf, daß das Herbeiführen der Auszugslage und das Zusammenschieben Schierigkeiten bereitet. So wird es oftmals unterlassen, den Ausziehtisch in die Auszugslage zu bringen.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ausziehtsich der vorausgesetzten Art in herstellungstechnisch einfacher Weise gebrauchs vorteilhafter zu gestalten derart, daß das Ausziehen und das Zurückführen der dreigeteilten Tischplatte in die Grundstellung kurzfristig und leicht bewerkstelligbar ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch ein sich beim Verschieben der äußeren Teile aus einer Verstecklage unterhalb der Verschiebeebene auf die Höhe der äußeren Teile anhebendes Mittelteil und eine einrückbare Kupplung zur Absenkbewegung des Mittelteiles beim Einschieben eines äußeren Teiles.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Ausziehtisch von erhöhtem Gebrauchswert angegeben. Sowohl das Herbeiführen der Auszugsstellung als auch das Zurückführen des Mittelteils in die Verstecklage lassen sich leicht bewerkstelligen. Soll die Auszugslage herbeigeführt werden, so ist lediglich einer der äußeren Teile in Auswärtsrichtung zu ziehen, woran anschließend das Mittelteil nach Erreichen einer
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I/ Mt
ausreichenden Auszugslage der äußere Teile auf die erforderliche Höhe angehoben wird. Dann fluchten die oberen Flächen der äußeren Teile mit der Oberfläche des Mittelteils. Durch Zusammenschieben der äußeren Teile in Richtung des Mittelteils, was durch Beaufschlagung eines äußeren Teiles vornehmbar ist, treten in bekannter Weise das Mittelteil und die äußeren Teile in eine Steckzapfenverbindung. Die Auszugsstellung ist somit gesichert. Bei diesem Vorgang braucht die einrückbare Kupplung nicht bedient zu werden. Ist die Verstecklage des Mittelteils erwünscht, so ist vorerst das Auseinanderziehen der äußeren Tischplatten-Teile erforderlich. Hierbei wird die Steckzapfenverbindung aufgehoben und die Kupplung in Bereitschaftsstellung gebracht. Durch einfache Handhabung läßt sich die Kupplung einrücken, so daß bei der anschließenden Gegeneinanderverlagerung der äußeren Teile, was beim Einschieben eines äußeren Teiles erreicht wird, sich das Mittelteil aus der Ebene der äußeren Teile absenkt. Diese können dadurch störungsfrei gegeneinanderfahren und in eine Steckzapfenverbindung treten. Die vorerwähnte Bedienungsfreundlichkeit führt ferner zu einer besseren Ausnutzung des Ausziehtisches.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ist darin zu sehen, daß die Kupplung sich bei Erreichen der Tieflage des Mittelteiles selbsttätig ausrückt. Dadurch entfallen etwaige Handhabungen, die das Herbeiführen der Auszugstellung behindern würden.
Es erweist sich als vorteilhaft, daß die Kupplung von dem inneren Ende eines unter dem einen Tischplattenteil angeordneten, entgegen Federbelastung in die Kupplungsstellung bringbaren Bedienungshebels gebildet
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ist, welches Ende in Kupplungsstellung gegen einen unter dem Mittelteil angeordneten und in Hub-Kurvenschlitzen laufenden Schlitten stößt, welcher Schlitten über eine ihn hakenförmig hintergreifende Zugstange mit dem Außenteil verbunden ist. Es folgt das Ausziehen der Tischplatte, so tritt die den Schlitten hakenförmig hintergreifende Zugstange in Aktion. Nach einer entsprechend weiten Verlagerung der Außenteile geschieht dann die Mitnahme des Schlittens, und über die Hub-Kurvenschlitze wird der Schlitten unter Mitnahme des Mittelteiles aufwärtsbewegt. Der Bedienungshebel ist erst dann zu betätigen, wenn die Verstecklage des Mittelteiles herbeigeführt werden soll. Hierzu bedarf es einer Auseinanderbewegung der in Auszugstellung befindlichen äußeren Teile. Es ist nun der Bedienungshebel zu verschwenken, daß sein Ende gegen den Schlitten stößt. Bei der dann vorzunehmenden Gegeneinanderbewegung der äußeren Teile führt der Schlitten eine überlagerte Bewegung aus, nämlich in Längsrichtung und in Abwärtsrichtung, so daß dadurch ein Absenken des Mittelteils möglich wird. Sowohl die Zugstange als auch der Bedienungshebel und Schlitten können aus Holz gefertigt sein.
Hierbei ist es bautechnisch und handhabungsmäßig günstig, daß der Bedienungshebel doppelarmig ausgebildet ist und sich in eine mit ihm gelenkig verbundene Betätigungstaste fortsetzt. Durch Beaufschlagen der Betätigungstaste gelangt bei auseinanderbewegten äußeren Teilen der Bedienungshebel in die Mitnahmestellung.
Vorteile im Bewegungsablauf ergeben sich dadurch, daß das Kupplungsende des Bedienungshebels in Tiefstellung des Mittelteils auf eine die Kupplungsstellung zum Schlitten aushebende Schrägflanke aufläuft. Diese
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Schrägflanke stellt die Steuerkurve dar, die den Bedienungshebel aus der Mitnahmestellung auslöst.
Schließlich ist es noch von Vorteil, daß der Bedienungshebel an derselben Tischplatten-Querseite liegt wie die Bedienungshandhabe einer Tisch-
platten-Höhenverstelleinrichtung. Sowohl die Höhenverstellung der Tischplatte als auch die Auszugsverstellung können daher von einer Seite des Tisches her vorgenommen werden, was die Handhabung des Tisches begünstigt.
10
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Fig. 1-11 erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht des Ausziehtisches bei in Verstecklage befindlichem Mittelteil,
Fig. 2 eine teilweise Ansicht des Ausziehtisches, wobei die äußeren Teile ausgezogen sind und das Mittelteil angehoben ist,
Fig. 3 und Fig. 3a eine Unteransicht auf die zusammengeschobene Tischplatte,
Fig. 4 den Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 den Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 3a,
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Fig. 6 einen vertikalen Querschnitt durch die Mitte der Tischplatte,
Fig. 7 den Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 3a,
Fig. 8 einen teilweisen Längsschnitt durch die Tischplatte im Bereich des Schlittens,
Fig. 9 und Fig. 9a einen Längsschnitt durch die Tischplatte bei in
Verstecklage befindlichem Mittelteil,
10
Fig. 10 und Fig. 10a einen entsprechenden Schnitt, wobei die äußeren Teile gegenüber dem Mittelteil um ein größeres Maß ausgezogen sind und
Fig. 11 und Fig. 11a ebenfalls einen entsprechenden Längsschnitt in der gebrauchsfertigen Auszugsstellung der Tischplatte.
Der mit einer Tischplatten-Höhenverstelleinrichtung 1 ausgerüstete Ausziehtisch besitzt zwei vertikale Standsäulen 2, 3, denen horizontal ausgerichtete Fußträger 4 zugeordnet sind. Im unteren Bereich werden die Standsäulen 3 durch eine Längstraverse 5 stabilisiert. Zur Stabilisierung der oberen Enden der Standsäulen 2, 3 dient eine im Querschnitt U-förmige Längstraverse 6, die eine nicht dargestellte Gewindespindel aufnimmt, deren die Standsäule 3 durchragendes Ende 7 mit einer Kurbel 8 bestückt ist. Durch Drehen der Kurbel 8 werden durch den nicht dargestellten Gewindespindelantrieb die in den Standsäulen 2, 3 geführten Tragsäulen 9 verlagert.
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s
Auf den Tragsäulen 9 ruht ein horizontal ausgerichteter Rahmen 10. Die Rahmen-Längsschenkel 11, 12 sind nahe ihres Endes durch Quertraversen 13 verbunden, die zur Befestigung an den Tragsäulen 9 dienen. Im mittleren Bereich des Rahmens überbrückt ein mittlerer horizontaler Steg 14 die Rahmen-Längsschenkel 11, 12. Jeder Rahmen-Längsschenkel 11, 12 ist außenseitig mit längsverlaufenden Führungsnuten 15 und innenseitig ebenfalls mit längsverlaufenden Führungsnuten 15' ausgestattet. In die äußeren Führungsnuten 15 greifen Führungsleisten 16 ein, die ihrerseits am rechten äußeren Teil 17 der dreigeteilten Tischplatte befestigt sind.
Die inneren Führungsnuten 15' nehmen dagegen die Führungsleisten 18 auf, die an dem äußeren linken Teil 19 der Tischplatte fest angeordnet sind. Hierdurch bewegen sich die beiden äußeren Teile 17, 19 auf einer unveränderlichen horizontalen Ebene zum Rahmen 10. Die einander zugekehrten Stirnkanten 17' und 19' der äußeren Teile 17, 19 treten bei nicht vergrößerter Tischplatte gegeneinander. Eine Fixierung erfolgt dort durch eine an sich bekannte Steckzapfenverbindung, wozu entsprechende Öffnungen und Steckzapfen an diesen Stirnenden vorgesehen sind.
Damit beim Ausziehen eines äußeren Teiles 17 bzw. 19 sich beide synchron in Auswärtsrichtung bewegen, ist an der einen äußeren, an dem Teil 17 angebrachten Führungsleiste 16 eine Zahnstange 20 befestigt, die mit einem Zahnrad 21 kämmt. Letzteres sitzt drehbar auf einer in der Tischmitte angeordneten Achse 22 des Rahmen-Längsschenkels 12. Das Ritzel 21 ist im Durchmesser größer als die Dicke des Längsschenkels 12 und kämmt mit einer Zahnstange 23, welche ihrerseits fest mit der dem Längsschenkel 12 zugekehrten Führungsleiste 18 verbunden ist.
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Der die Rahmen-Längsschenkel 11, 12 verbindende mittlere Steg 14 ist Träger zweier parallel zueinander angeordneter Längsleisten 24. Im vorderen und hinteren Bereich derselben sind zur Tischmitte hin offene Hub-Kurvenschlitze 25 eingearbeitet. Jeder dieser Hub-Kurvenschlitze besitzt einen horizontalen unteren Abschnitt 26, einen ansteigenden Abschnitt 27 und einen sich daran anschließenden, ebenfalls horizontal verlaufenden Abschnitt 28. In den Hub-Kurvenschlitzen 25 laufen Zapfen 29 eines Schlittens 30. Letzterer weist zwei parallel verlaufende Tragschienen 31 auf, die am linken Ende durch eine Quertraverse 32 und am rechten Ende durch eine Quertraverse 33 verbunden sind. Die eine Quertraverse 32 schließt mit der oberen Kante der Tragschienen 31 ab, während die andere Quertraverse 33 mit der unteren Kante der Tragschienen 31 bündig abschließt. Auf den Tragschienen 31 ruht der mittlere Teil 34 der Tischplatte. Bei zusammengeschobener Tischplatte erstreckt sich der mittlere Teil 34 unterhalb der beiden äußeren Teile 17, 19, vergl. hierzu Fig. 1 und Fig. 9 und Fig. 9a.
Der mittlere Steg 14 nimmt sodann eine sich zwischen den Tragleisten erstreckende Leiste 35 auf, deren dem äußeren Teil 17 zugekehrtes Ende eine Schrägflanke 36 ausbildet.
An der Unterseite des äußeren Teiles 17 befindet sich ein Lagerböckchen 37. Dieses wird durchsetzt von einem Lagerzapfen 38. Das eine das Lagerböckchen 37 überragende Ende des Lagerzapfens 38 trägt eine einarmig ausgebildete Zugstange 39. Deren Ende ist mit einem Haken 39' versehen und ragt zwischen die Tragleisten 31 des Schlittens 30. Zufolge
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/fO /40
Schwerkraft stützt er sich an der vorderen Quertraverse 33 des Schlittens 30 ab, vergl. insbesondere Fig. 9a.
Das andere Ende des Lagerzapfens 38 nimmt einen doppelarmigen Bedienungshebel 40 auf. Der in Richtung des äußeren Teiles 17 verlaufende Hebelarm 41 ist über einen Zapfen 42 gelenkig mit einer Betätigungstaste 43 gekuppelt, die ihrerseits schwenkbar an einem Stehzapfen 44 des Teils 17 angeordnet ist. Eine dem Hebelarm 41 zugeordnete Blattfeder 45 belastet den Bedienungshebel 40 in Uhrzeigerrichtung derart, daß sein längerer Hebelarm 46 sich an der Unterseite des Mittelteils 34 abstützt, vergl. Fig. 9 und Fig. 9a. Der Bedienungshebel erstreckt sich auf Höhe der die Schrägflanke 36 ausbildenden Längsleiste 35.
Der Mittelteil 34 ist an den quer zur Längsrichtung der Tischplatte verlaufenden Stirn kanten mit Stehzapfen bzw. entsprechenden Öffnungen ausgestattet, die mit denjenigen der äußeren Teile 17, 19 zusammenwirken.
Seine Unverschieblichkeit zum Rahmen 10 erhält das Mittelteil 34 dadurch, daß von ihm Führungszapfen 47 ausgehen, die in entsprechende Öffnungen 48 des mittleren Steges 14 eingreifen, vergl. insbesondere Fig.
Desweiteren gehen vom Mittelteil 34 noch Längsschienen 49 aus, die zur Führung der äußeren Leisten 16 dienen.
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ΛΑ
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, erstreckt sich der Bedienungshebel 40 an derselben Tischplattenquerseite wie die Kurbel 8 der Tischplatten-Höhenverstelleinrichtung 1.
Es ergibt sich folgende Wirkungsweise: Soll die dreigeteilte Tischplatte ausgehend aus ihrer Stellung gemäß Fig. 1, Fig. 9 und Fig. 9a in die Auszugsstellung gebracht werden, so ist einer der beiden äußeren Teile 17 bzw. 19 in Auswärtsrichtung zu ziehen. Der Zahnstangenantrieb 20, 21, 23 bewirkt eine synchrone Gegenläufig keit beider äußeren Teile 17,
19. Nach einer gewissen Auszugsbewegung hintergreift der Haken 39' der Zugstange 39 die Quertraverse 33 des Schlittens 30 und nimmt diesen mit. Dessen Zapfen 29 durchlaufen die Abschnitte 26, 27, 28 der Hub-Kurvenschlitze 25, wodurch der Schlitten 30 eine überlagerte Bewegung ausführt und dabei das Mittelteil 34 anhebt. Zu diesem Zweck ist der Abstand zwischen den beiden Abschnitten 26, 28 so groß gewählt, daß das Mittelteil 34 so weit angehoben wird, daß dessen Oberfläche bündig mit der Oberfläche der beiden äußeren Teile 17, 19 abschließt. Die Enden der Abschnitte 28 begrenzen im Zusammenwirken mit den Zapfen die Auszugbewegung der äußeren Teile 17, 19, und danach liegt die Stellung gemäß Fig. 10 und Fig. 10a vor. Es können nun die äußeren Teile 17, 19 gegeneinanderbewegt werden, wobei sie in Steckzapfenverbindung zu dem Mittelteil 34 treten, vergl. Fig. 11 und Fig. 11a.
Ist die Verstecklage des Mittelteils 34 erwünscht, so sind die äußeren Teile 17, 19 erneut in die Stellung gemäß Fig. 10 und Fig. 10a zu bringen. Danach ist die Betätigungstaste 43 in Pfeilrichtung χ zu belasten,
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wobei sie den Bedienungshebel 40 entgegen Uhrzeigerrichtung verschwenkt. Der eine Stoßschulter 46' ausbildende Hebelarm 46 des Bedienungshebels 40 gelangt dadurch vor die Quertraverse 33, vergl. strichpunktierte Darstellung in Fig. 10a. Wird nun das äußere Teil 17 in Richtung der Tischmitte hin verlagert, so erfolgt dadurch eine unmittelbare Mitnahme des Schlittens 30. Dieser senkt sich zufolge der Hub-Kurven sch litze 25 ab und mit ihm das Mittelteil 34. Das Absenken des Mittelteils aus der Bewegungsebene der äußeren Teile 17, 19 geschieht rechtzeitig, so daß die Stirnkanten 17', 19' nicht in Berührung mit den entsprechenden Stirnkanten des Mittelteils 34 gelangen. Während der weiteren Einwärtsverlagerung der äußeren Teile 17, 19 wird über die Schrägflanke 36 der Bedienungshebel 40 außer Eingriff mit der Quertraverse 33 des Schlittens 30 gesteuert. Es findet dann keine Verschiebung des Schlittens mehr statt, und die Teile 17, 19 gelangen in die Lage gemäß Fig. 9 und Fig. 9a.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
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Claims (6)

  1. Karl Vierhaus, Tischfabrik und Einzelhandel in Möbel, Anholter Straße 60a, 4242 Rees 2
    ANSPRÜCHE
    [ 1. Ausziehtisch mit dreigeteilter Tischplatte, gekennzeichnet durch ein sich beim Verschieben der äußeren Teile (17, 19) aus einer Verstecklage unterhalb der Verschiebeebene auf die Höhe der äußeren Teile anhebendes Mittelteil (34) und eine einrückbare Kupplung zur Absenkbewegung des Mittelteiles (34) beim Einschieben eines äußeren Teiles (17 bzw. 19).
  2. 2. Ausziehtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung sich bei Erreichen der Tieflage des Mittelteiles (34) selbsttätig ausrückt.
  3. 3. Ausziehtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung von dem inneren Ende (461) eines unter dem einen Tischplattenteil (17) angeordneten, entgegen Federbelastung in die Kupplungsstellung bringbaren Bedienungshebels (40) gebildet ist, welches Ende in Kupplungsstellung gegen einen unter dem Mittelteil (34) angeordneten und in Hub-Kurvenschlitzen (25) laufenden Schlitten (30) stößt, welcher Schlitten über eine ihn hakenförmig hintergreifende Zugstange (39) mit dem Außenteil (17) verbunden ist.
    VNR: 107212 17 840/841 P 1/S/G 7.9.1982
  4. 4. Ausziehtisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungshebel (40) doppelarmig ausgebildet ist und sich in eine mit ihm gelenkig verbundene Betätigungstaste (43) fortsetzt.
  5. 5. Ausziehtisch nach Anspruch Z1 dadurch gekennzeichnet, daß das
    Kupplungsende (46') des Bedienungshebels (40) in Tiefstellung des Mittelteils (34) auf eine die Kupplungsstellung zum Schlitten (30) aufhebende Schrägflanke (36) aufläuft.
  6. 6. Ausziehtisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungshebel (40) an derselben Tischplatten-Querseite liegt wie die
    Bedienungshandhabe (Kurbel 8) einer Tischplatten-Höhenverstelleinrichtung (1).
    VNR: 107212 17 840/841 P 1/S/G 7.9.1982
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