DE3233991A1 - Ausziehtisch mit dreigeteilter tischplatte - Google Patents
Ausziehtisch mit dreigeteilter tischplatteInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Ausziehtisch mit dreigeteilter Tischplatte, von denen sich das Mittelteil (34) beim Verschieben der äußeren Teile aus einer Verstecklage unterhalb der Verschiebeebene auf die Höhe der äußeren Teile anhebt und aus dieser Lage beim Einschieben eines äußeren Teils wieder absenkt; sie schlägt zur vereinfachten Bauform und Handhabung dabei vor, daß zur Steuerung des Mittelteiles (34) eine am äußeren Teil (17) gelenkig angeordnete Zugstange (39) vorgesehen ist, welche mit einem parallel zu ihr liegenden Bedienungshebel (40) an ein und demselben Bauteil eines Hubteils (30) angreift.
Description
Ausziehtisch
Die Erfindung betrifft einen Ausziehtisch mit dreigeteilter Tischplatte.
Die Erfindung betrifft einen Ausziehtisch mit dreigeteilter Tischplatte.
Die bekannten Ausziehtische dieser Art weisen den Nachteil auf, daß das
Herbeiführen der Auszugslage und das Zusammenschieben Schierigkeiten
bereitet. So wird es oftmals unterlassen, den Ausziehtisch in die Auszugslage zu bringen.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ausziehtsich
der vorausgesetzten Art in herstellungstechnisch einfacher Weise gebrauchs vorteilhafter zu gestalten derart, daß das Ausziehen und das
Zurückführen der dreigeteilten Tischplatte in die Grundstellung kurzfristig und leicht bewerkstelligbar ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch ein sich beim Verschieben der äußeren
Teile aus einer Verstecklage unterhalb der Verschiebeebene auf die Höhe der äußeren Teile anhebendes Mittelteil und eine einrückbare Kupplung
zur Absenkbewegung des Mittelteiles beim Einschieben eines äußeren Teiles.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Ausziehtisch
von erhöhtem Gebrauchswert angegeben. Sowohl das Herbeiführen der Auszugsstellung als auch das Zurückführen des Mittelteils in die Verstecklage
lassen sich leicht bewerkstelligen. Soll die Auszugslage herbeigeführt werden, so ist lediglich einer der äußeren Teile in Auswärtsrichtung
zu ziehen, woran anschließend das Mittelteil nach Erreichen einer
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I/ Mt
ausreichenden Auszugslage der äußere Teile auf die erforderliche Höhe
angehoben wird. Dann fluchten die oberen Flächen der äußeren Teile mit der Oberfläche des Mittelteils. Durch Zusammenschieben der äußeren
Teile in Richtung des Mittelteils, was durch Beaufschlagung eines äußeren Teiles vornehmbar ist, treten in bekannter Weise das Mittelteil und die
äußeren Teile in eine Steckzapfenverbindung. Die Auszugsstellung ist somit gesichert. Bei diesem Vorgang braucht die einrückbare Kupplung
nicht bedient zu werden. Ist die Verstecklage des Mittelteils erwünscht,
so ist vorerst das Auseinanderziehen der äußeren Tischplatten-Teile erforderlich. Hierbei wird die Steckzapfenverbindung aufgehoben und die
Kupplung in Bereitschaftsstellung gebracht. Durch einfache Handhabung läßt sich die Kupplung einrücken, so daß bei der anschließenden Gegeneinanderverlagerung
der äußeren Teile, was beim Einschieben eines äußeren Teiles erreicht wird, sich das Mittelteil aus der Ebene der äußeren
Teile absenkt. Diese können dadurch störungsfrei gegeneinanderfahren und in eine Steckzapfenverbindung treten. Die vorerwähnte Bedienungsfreundlichkeit führt ferner zu einer besseren Ausnutzung des Ausziehtisches.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ist darin zu sehen, daß die Kupplung sich
bei Erreichen der Tieflage des Mittelteiles selbsttätig ausrückt. Dadurch entfallen etwaige Handhabungen, die das Herbeiführen der Auszugstellung
behindern würden.
Es erweist sich als vorteilhaft, daß die Kupplung von dem inneren Ende
eines unter dem einen Tischplattenteil angeordneten, entgegen Federbelastung in die Kupplungsstellung bringbaren Bedienungshebels gebildet
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ist, welches Ende in Kupplungsstellung gegen einen unter dem Mittelteil
angeordneten und in Hub-Kurvenschlitzen laufenden Schlitten stößt,
welcher Schlitten über eine ihn hakenförmig hintergreifende Zugstange mit
dem Außenteil verbunden ist. Es folgt das Ausziehen der Tischplatte, so
tritt die den Schlitten hakenförmig hintergreifende Zugstange in Aktion. Nach einer entsprechend weiten Verlagerung der Außenteile geschieht
dann die Mitnahme des Schlittens, und über die Hub-Kurvenschlitze wird der Schlitten unter Mitnahme des Mittelteiles aufwärtsbewegt. Der Bedienungshebel
ist erst dann zu betätigen, wenn die Verstecklage des Mittelteiles herbeigeführt werden soll. Hierzu bedarf es einer Auseinanderbewegung
der in Auszugstellung befindlichen äußeren Teile. Es ist nun der Bedienungshebel zu verschwenken, daß sein Ende gegen den Schlitten
stößt. Bei der dann vorzunehmenden Gegeneinanderbewegung der äußeren Teile führt der Schlitten eine überlagerte Bewegung aus, nämlich in
Längsrichtung und in Abwärtsrichtung, so daß dadurch ein Absenken des Mittelteils möglich wird. Sowohl die Zugstange als auch der Bedienungshebel
und Schlitten können aus Holz gefertigt sein.
Hierbei ist es bautechnisch und handhabungsmäßig günstig, daß der Bedienungshebel
doppelarmig ausgebildet ist und sich in eine mit ihm gelenkig verbundene Betätigungstaste fortsetzt. Durch Beaufschlagen der
Betätigungstaste gelangt bei auseinanderbewegten äußeren Teilen der Bedienungshebel in die Mitnahmestellung.
Vorteile im Bewegungsablauf ergeben sich dadurch, daß das Kupplungsende des Bedienungshebels in Tiefstellung des Mittelteils auf eine die
Kupplungsstellung zum Schlitten aushebende Schrägflanke aufläuft. Diese
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Schrägflanke stellt die Steuerkurve dar, die den Bedienungshebel aus der
Mitnahmestellung auslöst.
Schließlich ist es noch von Vorteil, daß der Bedienungshebel an derselben
Tischplatten-Querseite liegt wie die Bedienungshandhabe einer Tisch-
platten-Höhenverstelleinrichtung. Sowohl die Höhenverstellung der Tischplatte
als auch die Auszugsverstellung können daher von einer Seite des Tisches her vorgenommen werden, was die Handhabung des Tisches
begünstigt.
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Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Fig. 1-11 erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht des Ausziehtisches bei in Verstecklage befindlichem
Mittelteil,
Fig. 2 eine teilweise Ansicht des Ausziehtisches, wobei die äußeren
Teile ausgezogen sind und das Mittelteil angehoben ist,
Fig. 3 und Fig. 3a eine Unteransicht auf die zusammengeschobene Tischplatte,
Fig. 4 den Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 den Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 3a,
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Fig. 6 einen vertikalen Querschnitt durch die Mitte der Tischplatte,
Fig. 7 den Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 3a,
Fig. 8 einen teilweisen Längsschnitt durch die Tischplatte im Bereich
des Schlittens,
Fig. 9 und Fig. 9a einen Längsschnitt durch die Tischplatte bei in
Verstecklage befindlichem Mittelteil,
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Fig. 10 und Fig. 10a einen entsprechenden Schnitt, wobei die äußeren
Teile gegenüber dem Mittelteil um ein größeres Maß ausgezogen sind und
Fig. 11 und Fig. 11a ebenfalls einen entsprechenden Längsschnitt in der
gebrauchsfertigen Auszugsstellung der Tischplatte.
Der mit einer Tischplatten-Höhenverstelleinrichtung 1 ausgerüstete Ausziehtisch
besitzt zwei vertikale Standsäulen 2, 3, denen horizontal ausgerichtete
Fußträger 4 zugeordnet sind. Im unteren Bereich werden die Standsäulen 3 durch eine Längstraverse 5 stabilisiert. Zur Stabilisierung
der oberen Enden der Standsäulen 2, 3 dient eine im Querschnitt U-förmige
Längstraverse 6, die eine nicht dargestellte Gewindespindel aufnimmt, deren die Standsäule 3 durchragendes Ende 7 mit einer Kurbel 8
bestückt ist. Durch Drehen der Kurbel 8 werden durch den nicht dargestellten Gewindespindelantrieb die in den Standsäulen 2, 3 geführten
Tragsäulen 9 verlagert.
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s
Auf den Tragsäulen 9 ruht ein horizontal ausgerichteter Rahmen 10. Die
Rahmen-Längsschenkel 11, 12 sind nahe ihres Endes durch Quertraversen
13 verbunden, die zur Befestigung an den Tragsäulen 9 dienen. Im mittleren
Bereich des Rahmens überbrückt ein mittlerer horizontaler Steg 14 die Rahmen-Längsschenkel 11, 12. Jeder Rahmen-Längsschenkel 11, 12
ist außenseitig mit längsverlaufenden Führungsnuten 15 und innenseitig ebenfalls mit längsverlaufenden Führungsnuten 15' ausgestattet. In die
äußeren Führungsnuten 15 greifen Führungsleisten 16 ein, die ihrerseits am rechten äußeren Teil 17 der dreigeteilten Tischplatte befestigt sind.
Die inneren Führungsnuten 15' nehmen dagegen die Führungsleisten 18
auf, die an dem äußeren linken Teil 19 der Tischplatte fest angeordnet sind. Hierdurch bewegen sich die beiden äußeren Teile 17, 19 auf einer
unveränderlichen horizontalen Ebene zum Rahmen 10. Die einander zugekehrten
Stirnkanten 17' und 19' der äußeren Teile 17, 19 treten bei nicht
vergrößerter Tischplatte gegeneinander. Eine Fixierung erfolgt dort durch eine an sich bekannte Steckzapfenverbindung, wozu entsprechende
Öffnungen und Steckzapfen an diesen Stirnenden vorgesehen sind.
Damit beim Ausziehen eines äußeren Teiles 17 bzw. 19 sich beide synchron
in Auswärtsrichtung bewegen, ist an der einen äußeren, an dem Teil 17 angebrachten Führungsleiste 16 eine Zahnstange 20 befestigt, die
mit einem Zahnrad 21 kämmt. Letzteres sitzt drehbar auf einer in der Tischmitte angeordneten Achse 22 des Rahmen-Längsschenkels 12. Das
Ritzel 21 ist im Durchmesser größer als die Dicke des Längsschenkels 12 und kämmt mit einer Zahnstange 23, welche ihrerseits fest mit der dem
Längsschenkel 12 zugekehrten Führungsleiste 18 verbunden ist.
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Der die Rahmen-Längsschenkel 11, 12 verbindende mittlere Steg 14 ist
Träger zweier parallel zueinander angeordneter Längsleisten 24. Im vorderen
und hinteren Bereich derselben sind zur Tischmitte hin offene Hub-Kurvenschlitze 25 eingearbeitet. Jeder dieser Hub-Kurvenschlitze
besitzt einen horizontalen unteren Abschnitt 26, einen ansteigenden Abschnitt
27 und einen sich daran anschließenden, ebenfalls horizontal verlaufenden Abschnitt 28. In den Hub-Kurvenschlitzen 25 laufen Zapfen
29 eines Schlittens 30. Letzterer weist zwei parallel verlaufende Tragschienen 31 auf, die am linken Ende durch eine Quertraverse 32 und am
rechten Ende durch eine Quertraverse 33 verbunden sind. Die eine Quertraverse 32 schließt mit der oberen Kante der Tragschienen 31 ab,
während die andere Quertraverse 33 mit der unteren Kante der Tragschienen 31 bündig abschließt. Auf den Tragschienen 31 ruht der mittlere
Teil 34 der Tischplatte. Bei zusammengeschobener Tischplatte erstreckt sich der mittlere Teil 34 unterhalb der beiden äußeren Teile 17,
19, vergl. hierzu Fig. 1 und Fig. 9 und Fig. 9a.
Der mittlere Steg 14 nimmt sodann eine sich zwischen den Tragleisten
erstreckende Leiste 35 auf, deren dem äußeren Teil 17 zugekehrtes Ende eine Schrägflanke 36 ausbildet.
An der Unterseite des äußeren Teiles 17 befindet sich ein Lagerböckchen
37. Dieses wird durchsetzt von einem Lagerzapfen 38. Das eine das Lagerböckchen 37 überragende Ende des Lagerzapfens 38 trägt eine einarmig
ausgebildete Zugstange 39. Deren Ende ist mit einem Haken 39' versehen und ragt zwischen die Tragleisten 31 des Schlittens 30. Zufolge
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':;:·:;;: V 323399Ί
/fO /40
Schwerkraft stützt er sich an der vorderen Quertraverse 33 des Schlittens
30 ab, vergl. insbesondere Fig. 9a.
Das andere Ende des Lagerzapfens 38 nimmt einen doppelarmigen Bedienungshebel
40 auf. Der in Richtung des äußeren Teiles 17 verlaufende Hebelarm 41 ist über einen Zapfen 42 gelenkig mit einer Betätigungstaste
43 gekuppelt, die ihrerseits schwenkbar an einem Stehzapfen 44 des Teils 17 angeordnet ist. Eine dem Hebelarm 41 zugeordnete Blattfeder 45
belastet den Bedienungshebel 40 in Uhrzeigerrichtung derart, daß sein längerer Hebelarm 46 sich an der Unterseite des Mittelteils 34 abstützt,
vergl. Fig. 9 und Fig. 9a. Der Bedienungshebel erstreckt sich auf Höhe der die Schrägflanke 36 ausbildenden Längsleiste 35.
Der Mittelteil 34 ist an den quer zur Längsrichtung der Tischplatte verlaufenden
Stirn kanten mit Stehzapfen bzw. entsprechenden Öffnungen ausgestattet, die mit denjenigen der äußeren Teile 17, 19 zusammenwirken.
Seine Unverschieblichkeit zum Rahmen 10 erhält das Mittelteil 34 dadurch,
daß von ihm Führungszapfen 47 ausgehen, die in entsprechende Öffnungen 48 des mittleren Steges 14 eingreifen, vergl. insbesondere Fig.
Desweiteren gehen vom Mittelteil 34 noch Längsschienen 49 aus, die zur
Führung der äußeren Leisten 16 dienen.
VNR: 107212 17 840/841 P 1/S/G 7.9.1982
ΛΑ
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, erstreckt sich der Bedienungshebel 40 an derselben
Tischplattenquerseite wie die Kurbel 8 der Tischplatten-Höhenverstelleinrichtung
1.
Es ergibt sich folgende Wirkungsweise: Soll die dreigeteilte Tischplatte
ausgehend aus ihrer Stellung gemäß Fig. 1, Fig. 9 und Fig. 9a in die Auszugsstellung gebracht werden, so ist einer der beiden äußeren Teile
17 bzw. 19 in Auswärtsrichtung zu ziehen. Der Zahnstangenantrieb 20,
21, 23 bewirkt eine synchrone Gegenläufig keit beider äußeren Teile 17,
19. Nach einer gewissen Auszugsbewegung hintergreift der Haken 39'
der Zugstange 39 die Quertraverse 33 des Schlittens 30 und nimmt diesen mit. Dessen Zapfen 29 durchlaufen die Abschnitte 26, 27, 28 der Hub-Kurvenschlitze
25, wodurch der Schlitten 30 eine überlagerte Bewegung ausführt und dabei das Mittelteil 34 anhebt. Zu diesem Zweck ist der
Abstand zwischen den beiden Abschnitten 26, 28 so groß gewählt, daß das Mittelteil 34 so weit angehoben wird, daß dessen Oberfläche bündig
mit der Oberfläche der beiden äußeren Teile 17, 19 abschließt. Die Enden der Abschnitte 28 begrenzen im Zusammenwirken mit den Zapfen
die Auszugbewegung der äußeren Teile 17, 19, und danach liegt die Stellung gemäß Fig. 10 und Fig. 10a vor. Es können nun die äußeren
Teile 17, 19 gegeneinanderbewegt werden, wobei sie in Steckzapfenverbindung zu dem Mittelteil 34 treten, vergl. Fig. 11 und Fig. 11a.
Ist die Verstecklage des Mittelteils 34 erwünscht, so sind die äußeren
Teile 17, 19 erneut in die Stellung gemäß Fig. 10 und Fig. 10a zu bringen. Danach ist die Betätigungstaste 43 in Pfeilrichtung χ zu belasten,
VNR: 107212 17 840/841 P 1/S/G 7.9.1982
wobei sie den Bedienungshebel 40 entgegen Uhrzeigerrichtung verschwenkt.
Der eine Stoßschulter 46' ausbildende Hebelarm 46 des Bedienungshebels
40 gelangt dadurch vor die Quertraverse 33, vergl. strichpunktierte
Darstellung in Fig. 10a. Wird nun das äußere Teil 17 in Richtung der Tischmitte hin verlagert, so erfolgt dadurch eine unmittelbare
Mitnahme des Schlittens 30. Dieser senkt sich zufolge der Hub-Kurven sch litze 25 ab und mit ihm das Mittelteil 34. Das Absenken des
Mittelteils aus der Bewegungsebene der äußeren Teile 17, 19 geschieht rechtzeitig, so daß die Stirnkanten 17', 19' nicht in Berührung mit den
entsprechenden Stirnkanten des Mittelteils 34 gelangen. Während der weiteren Einwärtsverlagerung der äußeren Teile 17, 19 wird über die
Schrägflanke 36 der Bedienungshebel 40 außer Eingriff mit der Quertraverse 33 des Schlittens 30 gesteuert. Es findet dann keine Verschiebung
des Schlittens mehr statt, und die Teile 17, 19 gelangen in die Lage gemäß Fig. 9 und Fig. 9a.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten
neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
VNR: 107212 17 840/841 P 1/S/G 7.9.1982
A3 - Leerseite -
Claims (6)
- Karl Vierhaus, Tischfabrik und Einzelhandel in Möbel, Anholter Straße 60a, 4242 Rees 2ANSPRÜCHE[ 1. Ausziehtisch mit dreigeteilter Tischplatte, gekennzeichnet durch ein sich beim Verschieben der äußeren Teile (17, 19) aus einer Verstecklage unterhalb der Verschiebeebene auf die Höhe der äußeren Teile anhebendes Mittelteil (34) und eine einrückbare Kupplung zur Absenkbewegung des Mittelteiles (34) beim Einschieben eines äußeren Teiles (17 bzw. 19).
- 2. Ausziehtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung sich bei Erreichen der Tieflage des Mittelteiles (34) selbsttätig ausrückt.
- 3. Ausziehtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung von dem inneren Ende (461) eines unter dem einen Tischplattenteil (17) angeordneten, entgegen Federbelastung in die Kupplungsstellung bringbaren Bedienungshebels (40) gebildet ist, welches Ende in Kupplungsstellung gegen einen unter dem Mittelteil (34) angeordneten und in Hub-Kurvenschlitzen (25) laufenden Schlitten (30) stößt, welcher Schlitten über eine ihn hakenförmig hintergreifende Zugstange (39) mit dem Außenteil (17) verbunden ist.VNR: 107212 17 840/841 P 1/S/G 7.9.1982
- 4. Ausziehtisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungshebel (40) doppelarmig ausgebildet ist und sich in eine mit ihm gelenkig verbundene Betätigungstaste (43) fortsetzt.
- 5. Ausziehtisch nach Anspruch Z1 dadurch gekennzeichnet, daß dasKupplungsende (46') des Bedienungshebels (40) in Tiefstellung des Mittelteils (34) auf eine die Kupplungsstellung zum Schlitten (30) aufhebende Schrägflanke (36) aufläuft.
- 6. Ausziehtisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungshebel (40) an derselben Tischplatten-Querseite liegt wie die
Bedienungshandhabe (Kurbel 8) einer Tischplatten-Höhenverstelleinrichtung (1).VNR: 107212 17 840/841 P 1/S/G 7.9.1982
Priority Applications (1)
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DE19823233991 DE3233991C2 (de) | 1982-09-14 | 1982-09-14 | Ausziehtisch mit dreigeteilter Tischplatte |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823233991 DE3233991C2 (de) | 1982-09-14 | 1982-09-14 | Ausziehtisch mit dreigeteilter Tischplatte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3233991A1 true DE3233991A1 (de) | 1984-09-27 |
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ID=6173147
Family Applications (1)
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DE19823233991 Expired DE3233991C2 (de) | 1982-09-14 | 1982-09-14 | Ausziehtisch mit dreigeteilter Tischplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3233991C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6227082B1 (en) | 1995-09-28 | 2001-05-08 | Hoermansdoerfer Gerd | Process and device for manufacturing workpieces with non-circular inner or outer contours as well as eccentrically positioned round boreholes and/or journals |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN102657434B (zh) * | 2012-04-18 | 2014-10-15 | 浙江大学 | 竹制茶几 |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB501526A (en) * | 1937-08-30 | 1939-02-28 | Richard James Clifford Tarr | Improvements in extending tables |
-
1982
- 1982-09-14 DE DE19823233991 patent/DE3233991C2/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3233991C2 (de) | 1985-01-17 |
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