DE581174C - Ausziehtisch - Google Patents

Ausziehtisch

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DE581174C
DE581174C DESCH96319D DESC096319D DE581174C DE 581174 C DE581174 C DE 581174C DE SCH96319 D DESCH96319 D DE SCH96319D DE SC096319 D DESC096319 D DE SC096319D DE 581174 C DE581174 C DE 581174C
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Germany
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tabletop
strips
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B1/00Extensible tables
    • A47B1/02Extensible tables with insertable leaves arranged in the centre and fixed frames

Landscapes

  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Ausziehtische, bei denen der Zwischenraum zwischen den ausgezogenen Tischblatthälften durch einen Einsatz ausgefüllt wird, der sich bei Nichtgebrauch S unter den zusammengeschobenen Tischblatthälften befindet.
Es sind Ausziehtische dieser Art bekannt, bei denen nach dem Auseinanderziehen der Tischblatthälften die Einsatzplatte durch Federdruck selbsttätig in die Höhe der Tischblatthälften gehoben wird. Der Nachteil dieser Einrichtung besteht darin, daß bei Nichtgebrauch die Federn dauernd in zusammengedrücktem Zustand liegen, was eine Erschlaffung der Federn herbeiführt; ferner muß die Platte vor dem Zusammenschieben der Tischblatthälften durch Druck von oben in ihre Ruhelage gebracht werden.
Es ist ferner bei Ausziehtischen bekannt,
ao die Einsatzplatte dadurch, daß man an den beim Ausziehen gegeneinander bewegten Teilen vorgesehene Hubflächen aufeinander wirken läßt, zwangsläufig zu heben und sie in ihrer angehobenen Lage durch umklappbare Stützglieder zu halten. Die bekannten Einrichtungen dieser Art sind von ziemlich verwickelter Bauart; sie setzen die Verwendung von Hebelgestängen voraus, die einerseits in der Herstellung teuer sind, andererseits im Betriebe leicht zu Störungen Veranlassung geben und die Bedienung von Hand erschweren. Demgegenüber zeichnet sich die den Gegenstand der Erfindung bildende Einrichtung durch große Einfachheit der Bauart und einfache Handhabungsweise sowie Betriebssicherheit aus. Sie kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß die an der Tischzarge gelagerten Stützglieder für den Einsatz durch an den Schieberleisten der Tischblatthälften vorgesehene Mitnehmer unter den Einsatz gebracht und in dieser Lage durch an den Tischblatthälften vorgesehene Haken gesperrt werden. Diese Haken, die zweckmäßig federnd ausgebildet sind, schnappen in der Gebrauchslage hinter Vorsprünge der Stützglieder derart, daß sie, wenn die Tischblatthälften bei Beginn des Abbaus zunächst zurückgezogen werden, die Stützglieder unter dem Einsatz herausziehen, so daß dieser in seine Ruhelage zurückkehren kann.
In den Zeichnungen, die die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulichen, zeigt
Fig. ι den zusammengeschobenen Tisch von unten gesehen.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie H-II und
Fig. 3 ein Schnitt nach Linie IH-III der Fig. i.
Fig. 4 stellt eine der mit den Tischblatthälften verbundenen Schieberleisten dar.
Fig. 5 veranschaulicht in größerem Maßstab die Einrichtung zum Abstützen der Einsatzplatte.
Wie Fig. ι erkennen läßt, sind zwei gegenüberliegende Seiten der Zarge 1 durch zwei Führungsleisten 2 miteinander verbunden. Auf beiden Seiten jeder Führungsleiste 2 gleiten die paarweise angeordneten Schieberleisten 3, 4 und 3a, 4a. Von diesen sind die Leisten 3
und 3a mit der linken Tischblatthälfte 6, die Leisten 4 und 4a mit der rechten Tischblatthälfte 7 fest verbunden. Die Form der Leisten ergibt sich aus Fig. 4. Die Führung der Schieberleisten erfolgt einerseits durch an der Einsatzplatte 10 befestigte Leisten 2a, 2b, andererseits durch an den Führungsleisten befestigte waagerechte Bleche 5, die in Nuten eingreifen, die in den gegenüberliegenden Seiten der Führungsleisten 2 vorgesehen sind. Etwa gegenüber den Blechen 5 sind an die Schieberleisten 3, 4 und 3a, 4a Klötze 8a, ga angeschraubt, deren Enden, wie besonders Fig. 5 erkennen läßt, keilförmig abgeschrägt sind. Diese Klötze können mit entsprechenden, aber umgekehrt keilförmig abgeschrägten Klötzen 8,9 zusammenwirken, die in der Bewegungsbahn der Klötze 8 a, 9 a an der Einsatzplatte 10 befestigt sind.
Werden die Tischblatthälften 6, 7 auseinandergezogen, so treffen die Klötze 8a, ga kurz vor Beendigung der Ausziehbewegung auf die Klötze 8 und 9 der Einsatzplatte 10 und bringen diese dadurch zwangsläufig in die in Fig. 5 veranschaulichte angehobene Lage, in der die Oberseite der Platte 10 mit den Tischblatthälften 6, 7 bündig liegt. Gegen Ende der Ausziehbewegung der Tischblatthälften sind die Blechplatten 5 mit Hebeln 11 in Eingriff getreten, die an den Führungsleisten 2 drehbar gelagert sind, derart, daß die Hebel aus der in Fig. 5 gestrichelt angedeuteten Ruhelage in die in ausgezogenen Linien veranschaulichte aufrechte Lage geschwenkt werden, in der sie sich mit ihrem oberen flachen Ende unter die Ränder der angehobenen Einsatzplatte 10 schieben und diese in der angehobenen Lage abstützen. Werden nach Beendigung der Ausziehbewegung die Tischblatthälften in üblicher Weise wieder etwas nach innen geschoben, um ihre Innenränder mit den Außenrändern der Einsatzplatte 10 in Eingriff zu bringen, so schnappen an den Tischblatthälften 6, 7 vorgesehene federnde Haken 12 über eine Nase 11 b der Stützhebel 11, so daß diese, wenn die Blatthälften bei Einleitung des Zusammenschiebens des Tisches zunächst eine kurze Strecke zurückgezogen werden, durch die Haken 12 zum Umfallen in die durch die gestrichelten Linien angedeutete Lage gebracht werden, so daß die Einsatzplatte 10 wieder in ihre ursprüngliche Lage herabfallen kann. Die Blatthälften 6, 7 können dann ungehindert nach innen über der Platte 10 wieder zusammengeschoben werden. Um zu erreichen, daß das gleichzeitige Auseinanderziehen und Zusammenschieben der Tischblatthälften durch Bewegung nur einer Blatthälfte ermöglicht wird, sind die Blatthälften in bekannter Weise durch paarweise in Verbindung mit den Führungsleisten 2, 2 vorgesehene Seilzüge miteinander verbunden. Auf die Ausbildung und Anordnung dieser Seilzüge braucht hier nicht näher eingegangen zu werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Ausziehtisch, bei dem beim Ausziehen der Tischblatthälften die Einsatzplatte durch Aufeinanderwirken von an den beim Ausziehen relativ zueinander bewegten Teilen vorgesehenen Hubflächen zwangsläufig gehoben und in der angehobenen Lage durch umklappbare Stützglieder abgestützt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Tischzarge gelagerten Stützglieder (11) durch an den Schieberleisten (3,3abzw. 4,4") der Tischblatthälften (6 bzw. 7) vorgesehene Mitnehmer (5) unter die Einsatzplatte fio) gebracht und in dieser Lage durch an den Tischblatthälften (6, 7) vorgesehene, zweckmäßig federnd ausgebildete Haken (12), die in der Gebrauchslage hinter Vorsprünge (11 b) der Stützglieder (11) schnappen, gesperrt werden, derart, daß die Haken (12), wenn die Tischblatthälften bei Beginn des Abbaus zunächst zurückgezogen werden, die Stützglieder (11) unter der Einsatzplatte herausziehen, so daß diese in ihre Ruhelage zurückkehren kann.
  2. 2. Ausziehtisch nach Anspruch i, dadurch go gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (5) gleich- . zeitig in seitliche Nuten von quer über die Zarge sich erstreckenden Führungsleisten (2, 2) eingreifende Führungsbleche bilden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH96319D 1931-12-17 1931-12-17 Ausziehtisch Expired DE581174C (de)

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