DE277914C - - Google Patents

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DE277914C
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sliding part
sliding
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DENDAT277914D
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Publication of DE277914C publication Critical patent/DE277914C/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/32Changing a single bed into a double bed by extending, pivoting, or tilting a previously hidden second mattress or other bed part

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Bedding Items (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
τ- Μ 277914 - ■ KLASSE 34g·. GRUPPE
CHARLES L. PLUNKETT in BROOKLYN.
der des feststehenden Hauptteiles gebracht wird.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Juli 1913 ab.
Die Erfindung betrifft zusammenschiebbare Ruhebetten oder Sofas, und zwar im besonderen solche Betten, die aus einem festen Teil und einem unter diesen herunterschiebbaren zweiten Teil bestehen, wobei die Liegefläche des Gleitteiles beim Auseinanderziehen des Ruhebettes. auf die gleiche Höhe mit der des feststehenden Hauptteiles gebracht wird. Das Neue der Erfindung besteht darin, daß die inneren Ständer des Gleitteiles kürzer als die äußeren sind. Ferner sind die inneren Ständer des Gleitteiles mit dem Rahmen durch bügeiförmige Versteifungsstücke verbunden, die am Ende der Ausziehbewegung auf eine am Hauptteil angebrachte:
*5 Schiene auflaufen. Die Erfindung kann auch an einem solchen zweiteiligen Ruhebett angebracht, sein, bei dem in. bekannter Weise die beiden Teile des Ruhebettes durch einen an den vorderen Ecken des feststehenden Hauptteils angelenkten Bügel und zwei die. Bügelseiten mit den hinteren Ecken des unteren Gleitteils verbindende Streben zusammenhängen.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt in schaubildlicher Darstellung ein zusammenschiebbares Ruhebett nach der Erfindung mit der Vorrichtung zum Anheben des schiebbaxen Teiles.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des Ruhebettes, bei der dieses zusammengeschoben und mit einer Vorrichtung zum Verschieben des unteren Teiles ausgerüstet ist.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht von verschiedenen Stellungen des zusammenschiebbaren Ruhebettes.
Fig. 4 stellt das Ruhebett in der Endlage dar, bei der ein Doppelbett gebildet wird.
Zusammenschiebbare Betten der bekannten Bauart bestehen aus einem Haupt- oder festen Teile und einem schiebbaren oder gleitenden Teile. Bei dem gleitenden Teil ist die Sprungfedermatratze so eingebaut, daß sie zwischen einer Seitenstange und der Sprungfedermatratze des festen Teiles gleiten kann. Es ist erforderlich, daß die beiden Teile in der offenen, auseinandergezogenen Form vollständig in einer Ebene liegen und ein Doppelbett bilden, damit nicht an dem inneren Teile des Ruhebettes ein Sattel oder eine Kante entsteht, die den Schläfer belästigt. Selbst wenn die Stoffmatratze so ausgebildet wird, daß der eine Teil höher als der andere ist, der von dem festen Teile getragen wird, um diesen Höhenunterschied zwischen den beiden Kanten zu überwinden, so wird doch dieser Teil bald eingedrückt und eine Kante
zwischen diesen beiden Teilen gebildet. Dieser Nachteil wird bei der vorliegenden Erfindung in einfacher und praktischer Weise überwunden.
Das verbesserte Ruhebett besteht aus einem Haupt- oder festen Teile 2 und einem schiebbaren oder gleitenden Teile 3. Jeder dieser Teile erhält ein Paar Querverbindungsteile 4 und 5, die auf je einem Paar Ständer 6 und 7 ruhen und an denen die Sprungfedermatratzen 9 befestigt sind. Je zwei Querteile werden durch ein Paar Lärigsstreben 10 und 11 mit Zugstäben 12 und Versteifungstreben 13 zu einem festen Gitterwerke verbunden.
Damit die Sprungfedermatratze des gleitenden Teiles nicht mit dem festen Teile sich verfangen kann, sind die beiden inneren Ständer 61 des Gleitteiles kürzer ausgebildet als die äußeren Ständer 71 dieses Teiles, so daß die Sprungfedermatratze dieses Gleitteiles schief zu dem Hauptteile und der Matratze darauf zu stehen kommt, wenn die vier Laufrollen des Gleitteiles auf dem Boden stehen, was sie in dem größten Teile ihrer gleitenden Bewegung tun. Außerdem sind Vorrichtungen vorgesehen, die den Gleitteil während des letzten Teiles der Gleitbewegung zur Bildung des Doppelbettes anheben. Diese Vorrichtung ist bei der vorliegenden Ausführungsform gleichzeitig als Versteifung der inneren Ecke des Gleitteiles ausgebildet. Diese Vorrichtung besteht aus einem gebogenen Stab 14, der an dem einen Ende mit dem Querverbindungsstabe 8, mit dem anderen Ende an dem inneren Ständer 61 befestigt ist. Diese gebogene Strebe 14 soll durch ihre Krümmung bei 15 in bequemer Weise das Gleiten und Anheben an dem Längsstabe 10 erleichtern. Diese Einrichtung kann auch bei einem solchen Ruhebett angewendet werden, dessen beide Teile in bekannter Weise durch eine Gelenkverbindung zusammenhängen (Fig. 2 bis 4). Um nämlich den Gleitteil bequem verschieben und die innere Seite anheben zu können, ist ein Hebel 16 angeordnet, der aus einem U-förmigen Stabe besteht und schwingbar an dem festen Teile des Bettes, und zwar an der inneren Seite und mit einer Verbindungsstrebe 17 an dem inneren Ende des Gleitteiles befestigt ist. Dieser Hebel 16 liegt auf der äußeren Ecke des Hauptteiles ;n der Ruhelage auf. Wenn dieser Hebel angehoben (Fig. 3) und auf den Gleitteil übergeklappt 1 wird, bewegt er gleichzeitig den Gleitteil nach außen zur Bildung des Doppelbettes und hebt hierbei die innere Kante des Gleitteiles an, wobei der gekrümmte Stab 14 bei der Hubbewegung ' auf dem Längsstab 10 gleitet und. in seiner Endlage den Gleitteil in einer ebenen Lage in gleicher Höhe mit der Matratze des festen Teiles erhält, und wobei die beiden Kanten der Sprungfedermatratze so dicht untereinander gebracht werden, daß nach dem Aufbringen der Stoffmatratze keine fühlbare Kante entsteht.
Die beiden äußeren Ständer des Gleitteiles sind natürlich so lang, daß sie auf dem Fußboden aufstehen und die Drahtmatratze des Gleitteiles in entsprechender Höhenlage zu dem inneren Teile der Drahtmatratze des festen Teiles in Eingriff halten. Durch diese zweckmäßige Anordnung wird während der ganzen Gleitbewegung des beweglichen Teiles die Sprungfedermatratze des unteren Teiles von den Federn der Sprungfedermatratze des oberen Teiles entfernt gehalten, so daß sie sich nicht miteinander verfangen können. Die Vorrichtung zum Verschieben des Gleitteiles sichert außerdem noch in der Stellung nach Fig. 4 das Heruntergleiten des gekrümmten Stabes 14 und damit das Herunterfallen der inneren Kante des Doppelbettes auf den Fußboden unter dem Gewicht des Schläfers.
In einer besonderen Ausführungsform des Ruhebettes können die Hebel 16 außerdem in bekannter Weise einen Teil 20 mit der Stoffmatratze tragen, deren anderer Teil auf der Sprungfedermatratze des Hauptteiles aufliegt, so daß nach Hinüberklappen des Hebels in die Stellung nach Fig. 4 der eine Teil der Stoffmatratze von dem Hebel mitgenommen und die Stoffmatratze gleichsam auseinandergeklappt und auf den Gleitteil aufgelegt wird.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Aus zwei Teilen bestehendes, zusammenschiebbares Ruhebett, bei dem beim Auseinanderziehen die Liegefläche des Gleitteiles auf die gleiche Höhe mit der des feststehenden Hauptteiles gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Ständer (61) des Gleitteiles (3) kürzer als die äußeren und mit dem Rahmen (4, 5) durch bügeiförmige Versteifungsstücke (14) verbunden sind, die am Ende der Ausziehbewegung auf eine am Hauptteil (2) angebrachte Schiene (11) auflaufen.
2. Ruhebett nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (2, 3) in an sich bekannter Weise durch einen an den vorderen Ecken des feststehenden Hauptteiles (2) angelenkten Bügel (16) und zwei die Bügelseiten mit den hinteren Ecken des unteren Gleitteiles (3) verbindende Streben (17) zusammenhängen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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