DE9656C - Faltmaschine - Google Patents

Faltmaschine

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DE9656C
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DE
Germany
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folding machine
slats
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DENDAT9656D
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English (en)
Original Assignee
H. M. FOUILLET-CHEVANCE in Paris
Publication of DE9656C publication Critical patent/DE9656C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06JPLEATING, KILTING OR GOFFERING TEXTILE FABRICS OR WEARING APPAREL
    • D06J1/00Pleating, kilting or goffering textile fabrics or wearing apparel
    • D06J1/02Pleating, kilting or goffering textile fabrics or wearing apparel continuously and transversely to the direction of feed
    • D06J1/06Pleating, kilting or goffering textile fabrics or wearing apparel continuously and transversely to the direction of feed by reciprocating blades

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

1879.
IL.
HYACINTHE MARIE FOUILLET-CHEVANCE in PARIS.
Faltmaschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 21. October 1879 ab.
In beiliegender Zeichnung bedeutet Fig. 1 den Grundrifs der Maschine, Fig. 2 einen Längsschnitt, Fig. 3 den Querschnitt eines Haupttheiles derselben. Fig. 4 und 5 sind Seitenansicht und Querschnitt dieses Theiles in vergrößertem Mafsstabe. Fig. 6 zeigt einen Grundrifs eines gefalteten (plissirten) Stoffes.
Gleiche Buchstaben bezeichnen gleiche Theile. Alle Theile, ausgenommen die Handhabe, sind von Metall. Ueber einer Platte a mit aufgebogenen Rändern a1 sitzt ein Gestell b, dessen beide Ränder oder Seiten durch das halbkreisförmige Blech c und ferner durch die Querstangen b' verbunden sind. (Die linke Stange b ' ist im Grundrifs, Fig. 1, weggelassen, um die Deutlichkeit der Figur nicht zu beeinträchtigen.) In der Mitte des Halbkreises c ist oben das eine Ende des segmentförmigen Bleches d angenietet, das andere Ende desselben ist an der einen Querstange b' (in der Figur rechts) befestigt. Das Blech d hat auf seiner ganzen Länge eine Rinne e; in dieser bewegt sich die vierkantige Stange /. Ihre Bewegung wird begrenzt: in der Richtung ihrer Längsaxe durch die beiden Schieber/'/', welche an sie festgeschraubt werden, und in der Richtung des Segmentes d nach oben hin durch' den Schieber m, welcher an d festgeschraubt wird.
An dem unteren Ende der Stange / ist eine Reihe von Lamellen g angenietet, welche die ganze Breite der Maschine einnehmen und in einer geraden Linie stehen. Sie werden mit ihrer äufseren Schneide auf den Stoff h, welcher frei auf der Platte α liegt, geprefst; durch eine Vorwärtsbewegung der Stange/ wird dann der Stoff h unter die Klemme i gestofsen. Diese Klemme ist in Fig. 4 und 5 vergröfsert dargestellt; sie bewegt sich in dem Gestell h auf und nieder und wird durch die beiden Federn/ niedergehalten. Man stemmt also / bezw. g leicht gegen den Stoff und bewegt g unter die Schneide von i. Dadurch wird der Stoff gefaltet. Indem man nun g vorstöfst, wird i in die Höhe gehoben und der in Falten geschlagene Stoff unter die Platte k, welche an den Rändern von b befestigt ist, gebracht. Auf dieser Platte k steht ein gewöhnliches warmes Bügeleisen I. Mit Hülfe dieses Bügeleisens schiebt man nun die ganze Maschine vorwärts nach rechts, indem man gleichzeitig den Griff an / niederdrückt und festhält, bis das segmentförmige Blech d an den nächst dem Handgriff auf / befestigten Schieber /' stöfst. Dann zieht man / zurück, d. h. unter k hervor, bis der andere Schieber /' an den Bogen d stöfst, führt dann den Griff nach oben, bis / an den Schieber m auf d anstöfst, stemmt dann g wieder gegen den Stoff, indem man zugleich / etwas vorstöfst, und bildet so eine neue Falte, mit der man wie mit der ersten verfährt u. s. w.
Je gröfser die Falten sein sollen, desto tiefer oder weiter mufs g unter k eindringen können. Dieses Eindringen wird aber durch die Stellung des nächst dem Handgriff befindlichen Schiebers /' begrenzt. Dieser Schieber /' bedingt also durch seine Stellung die Länge der Falten, während der andere nächst g befindliche Schieber /', wie aus obigem hervorgeht, durch seine Stellung auf/ die Zwischenräume zwischen den Falten bedingt. Man kann also jedes beliebige Plissee herstellen, je nachdem man die beiden Schieber /' stellt. Die gebildeten Falten lagern sich unter k bezw. unter dem Bügeleisen.

Claims (1)

  1. Patent-An sprüch:
    Eine Faltmaschine zur Erzeugung aller Arten von Plissös, im wesentlichen bestehend aus einer Reihe von Lamellen an einer mit Handhabe versehenen Stange, welche in einer segmentförmigen Führung bewegt und in ihrer Bewegung, je nach der Art der herzustellenden Falten, sowohl durch zwei verstellbare Schieber an der Stange als auch durch einen eben solchen Schieber an dem Segment begrenzt wird, in Verbindung mit einem gewöhnlichen Bügeleisen, welches auf dem Apparat steht, unter welches der in Falten geschlagene Stoff durch besagte Lamellen gebracht wird und mit Hülfe dessen die ganze Maschine vorwärts geschoben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT9656D Faltmaschine Active DE9656C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0130394A1 (de) * 1983-06-29 1985-01-09 CLERICI, Giordano Plissiermaschine zum Falten von Stoffen mit gegenseitig sich annähernden Falten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0130394A1 (de) * 1983-06-29 1985-01-09 CLERICI, Giordano Plissiermaschine zum Falten von Stoffen mit gegenseitig sich annähernden Falten

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