DE47355C - Verstellbarer Kleiderständer - Google Patents

Verstellbarer Kleiderständer

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DE47355C
DE47355C DENDAT47355D DE47355DA DE47355C DE 47355 C DE47355 C DE 47355C DE NDAT47355 D DENDAT47355 D DE NDAT47355D DE 47355D A DE47355D A DE 47355DA DE 47355 C DE47355 C DE 47355C
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Germany
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crowns
clothes rack
crown
longitudinal rails
forks
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT47355D
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English (en)
Original Assignee
H. gericke und J. G. a. rammoser in Berlin, Oranienburgerstr. 12
Publication of DE47355C publication Critical patent/DE47355C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H5/00Dress forms; Bust forms; Stands
    • A41H5/01Dress forms; Bust forms; Stands with means for adjustment, e.g. of height

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 3: Bekleidungsindustrie.
Patentirt im Deutschen Reiche vom i. November 1888 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Kleiderständer, welcher derart eingerichtet ist, dafs er für Kleider verschiedener Weite eingestellt werden kann.
Auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht Fig. ι den neuen Kleiderständer in einem senkrechten Schnitt, während die übrigen Figuren einzelne Theile desselben darstellen.
Der Kleiderständer besteht aus einem mit Fufs versehenen senkrechten Rohr oder Stab a, Fig. ι, und dem darauf befestigten., das Kleid aufnehmenden Gestell. Das letztere ist aus folgenden Theilen zusammengesetzt. Auf dem Stab α sind von oben nach unten drei Paar Kronen b1 b\ b2 b2 und bs &3, sowie eine einzelne Krönet4 verschiebbar, von denen die beiden Kronen b1 in der Höhe der Brust, die beiden Kronen b2 in der Höhe der Taille, die beiden Kronen bB in der Höhe des Unterleibes und die einzelne Krone b* am Fufsende des Kleides gelegen sind. Die beiden Kronen jedes Paares blb2bB sind durch je eine Stange b01 b02 b03 mit einander verbunden, welche gleichlaufend zum Stab α in Lagern ax a? drehbar, aber nicht verschiebbar angeordnet und um 1200 zu einander versetzt sind (Fig. 3). Jede dieser Stangen greift in die eine der zugehörigen beiden Kronen mit rechtem und in die zweite Krone mit linkem Schraubengewinde ein, so dafs durch Drehen dieser Schraubstangen in dem einen oder dem anderen Sinne die beiden auf dem Stab α zwangläufig geführten Kronen jedes Paares einander genähert oder von einander entfernt werden können. Die Kronen b1 b2 bs und £4 sind ähnlich wie die Krone eines Regenschirmes gestaltet, d. h. auf ihrem Umfang mit einer beliebigen, aber gleichen Anzahl von Einschnitten versehen (Fig. 3). In diesen Einschnitten sind Gabeln b6, Fig. 1, drehbar, von denen die Gabeln der unteren Krone i>4 unmittelbar, die Gabeln der anderen Kronen aber mittelbar mit einer gleichen Anzahl von biegsamen Längsschienen b9 gelenkig gekuppelt sind, so zwar, dafs je eine Gabel jeder Krone mit je einer und derselben Längsschiene b9 verbunden ist. Die mittelbare Verbindung der Gabeln b6 der Kronenpaare b1 b2 b3 geschieht dergestalt, dafs je zwei Gabeln eines Kronenpaares, d. h. eine Gabel der oberen Krone und die gegenüberliegende der unteren Krone mit ihren freien Enden bei bx kniehebelartig mit einander und mit einem Kreuzstück b1 vereinigt sind, das drei bezw. zwei Streben bs trägt, deren andere Enden mit den oben genannten Längsschienen b9 beweglich gekuppelt sind. Die Länge dieser Streben bs ist so bemessen, dafs die damit verbundenen Längsschienen b9 in ihrer Gesammtheit die Form eines Kleides annehmen.
Je nachdem man nun die drei Schraubstangen b01b02a, welche oben in ein Vierkant auslaufen, mit Hülfe eines Schlüssels in dem einen oder dem anderen Sinne dreht, also die Kronen b1 b2 bs jedes Paares einander nähert oder von einander entfernt, veranlafst man, dafs die Form, welche die Längsschienen in ihrer Gesammtheit darbieten, eine andere wird. Auf diese Weise hat man es in der Hand, das Gestell für Kleider beliebiger Weite einstellen zu können.
Für regelrechten Körperbau genügt es, die drei Schraubstangen b01 b02 b03 gleichzeitig zu drehen,
um das Gestell richtig · einzustellen. Zu diesem Zweck ist das obere Ende Λ1 des das ganze Gestell tragenden Stabes α mit dem unteren Theil bei , Fig. 4, so verbunden, dafs der Theil α1,· welcher ebenfalls in ein Vierkant ausläuft, mit Hülfe eines Schlüssels gedreht werden kann. Ferner trägt dieser Theil α1 der Stange α ein Zahnrad ά2, welches mit Nuth und Feder auf a1 verschiebbar ist, so dafs es die Drehbewegung des Theiles a1 mitmachen mufs. Dieses Zahnrad α2 steht, wenn es die in Fig. 2 und 5 angegebene Stellung einnimmt, mit drei anderen Zahnrädern bx b? fr in Eingriff, welche bezw. auf den Schraubstangen b01 b02 und b0A fest sind und demzufolge die ihnen durch das Zahnrad α2 mitgetheilte Bewegung auf die Schraubstangen und deren zugehörige Kronen, Gabeln, Kreuzstücke und Streben, sowie auf die Längsschienen übertragen.
Ist es erforderlich, die Brüst- und die Taillen- oder die Brustweite allein einzustellen, so bringt man das Zahnrad α2 durch Hochheben desselben aufser Eingriff mit den anderen Rädern bx by b^ und dreht sodann die betreffende Schraubstange für sich. Das Zahnrad a2 kann dadurch in gehobener Lage erhalten werden, dafs eine an demselben angebrachte Feder a3, Fig. 4, über das Ende des Vierkantes α4 greift. Nach Auslösen dieser Feder kann das Zahnrad a2 wieder in die in Fig. 2 angegebene Stellung zurückgeführt bezw. mit den Rädern bx b? b$ von neuem in Eingriff gebracht werden.
Um die Brust-, die Taillen- und die untere Weite richtig einstellen bezw. die jeweilig eingestellte Weite ablesen zu können, ist die obere Krone jedes Kronenpaares b1 b2 b3 mit einer festen Hülse b10, Fig. 2, versehen, welche die zugehörige Schraubstange b01 b02 b03 umgiebt. Da diese Hülsen sich mit den Kronen auf den Schraubstangen verschieben, so giebt die jeweilige Entfernung des oberen Randes der Hülsen von einem festen Punkt der ihre Höhenlage beibehaltenden Schraubstangen die jeweilige Weite an, welche man von einer auf den letzteren angebrachten entsprechenden Theilung ablesen kann.

Claims (1)

  1. Pa te nt-Anspruch:
    Ein Kleiderständer, bei welchem die von biegsamen Längsschienen b9 gebildete Form dadurch verändert wird, dafs je zwei in der Höhe der Brust, der Taille und der Hüfte angebrächte Kronen b1 b2 b3, welche durch kniehebelartige Gabeln b6 und Streben bs mit den Längsschienen b9 gelenkig verbunden sind, durch Drehen je einer mit Rechts- und Linksgewinde versehenen Schraube b01 b02 b03 einander genähert oder von einander entfernt werden, wobei das Drehen der Schrauben gleichzeitig oder einzeln stattfinden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT47355D Verstellbarer Kleiderständer Expired - Lifetime DE47355C (de)

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DENDAT47355D Expired - Lifetime DE47355C (de) Verstellbarer Kleiderständer

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DE (1) DE47355C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2436731A (en) * 1945-10-15 1948-02-24 John H Richa Garment finishing machine
DE1217894B (de) * 1953-03-14 1966-06-02 Heinz Jasper Verstellbare Schneiderbueste

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US2436731A (en) * 1945-10-15 1948-02-24 John H Richa Garment finishing machine
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