DE19812617B4 - Bügeltisch - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B35/00Tables combined with ironing-boards, washers, wringers, or the like
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F81/00Ironing boards 
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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Abstract

Bügeltisch mit einer Bügelfläche mit einem Endbereich mit einseitig schrägem Abschluss, bei welchem sich die Bügelfläche aus einer Hauptfläche und einer Teilfläche zusammensetzt und die Teilfläche verschiebbar und/oder drehbar über Führungselemente mit der Hauptfläche verbunden ist und allein oder in Kombination mit der Hauptfläche als Bügelfläche nutzbar ist und die Haupt- und Teilfläche immer in gleicher Ebene liegen
dadurch gekennzeichnet,
dass in Längsrichtung und in Querrichtung neben der Hauptfläche (3) jeweils eine Teilfläche (2, 4) angeordnet ist,
wobei die Hauptfläche (3) und Teilfläche (2) in ihrer gesamten Länge aneinander grenzen und wobei die Teilfläche (4) im Anschluss an die Hauptfläche (3) und die Teilfläche (2) über die gesamte Breite der Gesamtbügelfläche (1) als Endbereich ausgebildet ist,
wobei jede Teilfläche (2, 4) mit durchgängigem Abstand zur Hauptfläche (3) eine separate Arbeitsstellung aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Bügeltisch mit einer Bügelfläche, welche sich aus einer Hauptfläche und mehreren in Längs- und/oder Querrichtung angeordneten Teilflächen zusammensetzt, wobei ein Endbereich der Bügelfläche einen einseitig schrägen Abschluß aufweist.
  • Es ist allgemein bekannt, daß Bügeltische eine langgestreckte Bügelfläche aufweisen.
  • US 36 98 110 offenbart ein Bügelbrett, bei dem in der Länge ein kleiner Bereich der Bügelfläche als Ausschnitt aus einer gesamten Bügelfläche heraus teilbar ist und über Führungselemente von der übrig bleibenden großen Bügelfläche wegdrehbar ist, um insbesondere ein einfaches Bügeln von Ärmelteilen von Wäschestücken zu ermöglichen. Dieses Ärmelbrett befindet sich in seiner separaten Arbeitsteilung als Ärmelbrett in einer Ebene mit der großen Bügelfläche und kann separat zum Bügeln kleiner Wäscheteile, wie z.B. Ärmel genutzt werden. Nachteilig ist jedoch anzusehen, dass kein Hosenbein vollständig darauf gezogen werden kann und in einem Arbeitsgang zu bügeln ist. Dazu ist die Länge dieser abgeteilten Bügelfläche zu gering. Außerdem bleibt das Ärmelbrett mit einem Scharnier o.ä. Verbindungselement immer an mindestens einer Stelle mit der großen Bügelfläche verbunden, so dass längere Teile nicht darüber hinaus gezogen werden können.
  • DE 12 51 266 B offenbart einen Bügeltisch, bei dem die gesamte Bügelfläche in eine Haupt- und mehrere Teilflächen unterteilt ist. Die Teilflächen sind federnd vorgespannt ausgebildet und seitlich an der Hauptfläche angeordnet. Sie sind nach unten abklappbar. Eine Teilfläche erstreckt sich schmal und gerade über ca. 2/3 der Gesamtlänge der Bügelfläche, während die daran anschließende ca. 1/3 der Länge aufweisende quadratische Endfläche über die gesamte Breite der Bügelfläche reicht. Diese Teilendfläche wird durch eine Diagonale in zwei annähernd dreieckige Teilflächen durchtrennt. Eine dreieckige Teilfläche ist nach unten abklappbar. Sowohl die seitliche Teilfläche als auch die halbe Teilendfläche sind zur seitlichen Verbreiterung der Hauptfläche nutzbar. So ist der Bügeltisch in unterschiedlichen Breiten und mit verschiedenen Endbereichsformen (dreieckig oder quadratisch) nutzbar. Bei einer derartigen Anordnung der Bügelteilflächen zur Hauptfläche sind jedoch entweder alle Teilflächen hochgeklappt oder nur eine oder alle Teilflächen nach unten abgeklappt. Dadurch ist der Bügeltisch nur mit einer größt- oder einer der Hauptfläche entsprechenden minimal möglichen Bügelfläche nutzbar. Die kleineren abklappbaren Teilflächen können separat nicht als Bügelfläche genutzt werden. Dadurch kann die zur Verfügung stehende Bügelfläche weder als Ärmelbrett noch zum Bügeln enger Hosenbeine oder anderer schmaler Bekleidungsteile verwendet werden. Ein Bügeltisch mit einer derartig aufgeteilten Endbereichsfläche ist auch nicht zum einfachen Hand haben der Oberbekleidung, wie Blusen bzw. Oberhemden, beim Bügeln von Schulterpartien geeignet.
  • Auch in DE 94 07 483 U1 ist ein Bügelbrett mit einer Bügelfläche zu Auflage von zu glättenden Kleidungsstücken offenbart, wobei die Bügelfläche zweigeteilt ist, um zum Aufbewahren die Unterseiten der Bretteile gegeneinander zu klappen und dadurch weniger Platz zu beanspruchen. DE 295 111 87 U1 macht dagegen einen Bügeltisch mit mindestens einer quer verlaufenden Teilung zum Abklappen bekannt, welche ebenfalls nur dem Platzsparen beim Wegstellen des Bügeltisches dient. Der in DE 42 22 903 A1 offenbarte Bügeltisch sieht an der Längsseite auch eine Verbreiterung vor, welche klapp- oder steckbar ausgebildet ist. Alle diese Veröffentlichungen weisen erhebliche Nachteile beim Handhaben des Bügeltisches auf, da die schmalen klappbaren Teile nicht separat für kleine bzw. schmale Bekleidungsstücke verwendet werden können. Die minimal nutzbare Bügelfläche bildet immer die große Hauptfläche. Es werden darüber hinaus nur größere Flächen, aber keine kleineren zur Verfügung gestellt.
  • DE 91 06 388 U1 sieht am Untergestell des Bügeltisches einen Tragbügel für ein Ärmel- brett vor, welcher dieses klapp- und/oder schwenkbar in Arbeitsstellung bringt. Eine weitere Veröffentlichung ( DE 92 10 040 U1 ) zeigt ein mit einem Klemmelement lösbar am Bügeltisch zu befestigendes Ärmelbrett. Der Nachteil dieser Veröffentlichungen ist insbesondere darin zu sehen, daß derartige Ärmelbretter zu kurz sind, um Hosenbeine, insbesondere aus empfindlichen Stoffen, in einem Arbeitsgang auf voller Länge zu bügeln.
  • Der Erfindung stellt sich somit das Problem, einen Bügeltisch mit einer teilbaren Bügelfläche zu schaffen, welche mehrere in ihren Größen unterschiedliche und in einer Ebene gleichzeitig nutzbare Bügelflächen aufweist und sowohl für kurze, lange, schmale als auch für breite Bügelteile ein einfaches Handhaben beim Bügeln gewährleistet.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch einen Bügeltisch mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen neben besonders ausgestalteten geometrischen Formen der End- und Seitenflächen einer Bügelfläche insbesondere in deren verschiebbarer und drehbarer Anordnung. Die jeweils auch einzeln nutzbaren Teilflächen erlauben ein schnelles Bügeln in nur wenigen Arbeitsgängen von Oberbekleidung, insbesondere Hemden, Blusen, Hosen.
  • Der Bügeltisch besteht neben einer Bügelfläche auch aus einem vorzugsweise mit diesem verbundenen Untergestell. Dieses ist besonders vorteilhaft, wenn es zusammenklappbar ausgebildet ist. Die auf dem Untergestell angeordnete Bügelfläche besteht neben einer mittleren Hauptfläche aus mehreren in Längs- und/oder Querrichtung neben dieser Hauptfläche angeordneten Teilflächen. Ein Endbereich der Bügelfläche ist als Vieleck ausgebildet und weist einen einseitig schrägen Abschluß auf. Alle Teilflächen der Bügelfläche liegen sowohl in Arbeits- als auch in Ruhestellung immer in gleicher Ebene mit der Hauptfläche.
  • Vorteilhaft erweist es sich, wenn eine Teilfläche über die gesamte Breite der Gesamtbügelfläche als Endbereich ausgebildet ist. Alle Teilflächen sind auf durchgängigen Abstand von der Hauptfläche über Führungsmittel verschiebbar und/oder drehbar angeordnet, wobei sie einzeln in unterschiedliche Arbeitsstellungen bringbar sind. Die mittlere Hauptfläche der Bügelfläche stellt gemeinsam mit den Teilflächen die größte nutzbare Bügelfläche dar, während die Teilflächen auch allein oder in unterschiedlichen Kombinationen mit der Hauptfläche als separat nutzbare Bügelflächen agieren.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist eine schmale langgestreckte Teilfläche mit einer Seite an der längsten Seite der Hauptfläche angeordnet. Diese Teilfläche ist an der längsten Seite der Hauptfläche über deren gesamten Länge angeordnet, wobei sie auf Führungsstangen aufliegt und über diese Führungsstangen seitlich von der Hauptfläche auf Abstand verschiebbar ist.
  • Als besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn diese Teilfläche in ihrer Arbeitsstellung gemeinsam mit der Hauptfläche genutzt wird und dabei an einem Endbereich auf den Führungsstangen und am anderen auf einer unterhalb der Bügelfläche angeordneten kleinen Abstützfläche aufliegt. Die Führungsstangen zum Verschieben der seitlich befindlichen Teilfläche sind in einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung in einem Abstand parallel zueinander angeordnet und einseitig durch ein Griffteil miteinander verbunden. Damit ergibt sich eine bessere Handhabe beim Verschieben der Teilfläche. Besonders vorteilhaft ist es, wenn eine Länge der Seite der Endteilfläche einer Gesamtlänge aus den Einzellängen der quer verlaufenden Seiten des Hauptbereiches und des längsseits dazu angeordneten Teilbereiches entspricht.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist die einen Endbereich der Gesamtbügelfläche bildende Teilfläche als mehrseitiges Vieleck ausgebildet und durch eine unterhalb der Gesamtbügelfläche angeordnete Drehvorrichtung um einen Drehpunkt vollständig von der Hauptfläche drehbar. Diese Teilfläche bewegt sich bei der Drehbewegung von der Hauptfläche so weit weg, daß auch sie als separate Bügelfläche nutzbar ist. Durch diese Drehung erreicht die Teilfläche ihre separate Arbeitsstellung, insbesondere zum Bügeln der Schulterbereiche bei Oberbekleidung. Besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn eine Seitenlänge dieser Teilfläche einer Gesamtlänge einer Hauptflächenseite entspricht und diese Seiten im zusammengeschobenen Zustand aneinandergrenzen. Zwei Seiten der vieleckigen Teilfläche, von denen eine im zusammengeschobenen Zustand an die Hauptfläche anliegt, stoßen in einem Winkel (α) aneinander, welcher in der Form einem Kragenansatz der Oberbekleidung angepaßt und insbesondere zum Auflegen eines solchen ausgebildet ist. Der an diese Seite angrenzende Bereich der Teilfläche läßt zu, daß die an den Kragen angrenzenden Bekleidungsseiten flächig aufliegen können. Ein Oberbekleidungsteil ist dann passend mit der Schulternaht und der Seitennaht beidseitig aufzulegen.
  • Weitere vorteilhaften Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind den Unteransprüchen 4 bis 8 entnehmbar.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Bügeltisches
  • 2 eine maximal mögliche Bügelfläche,
  • 3 die Bügelfläche mit zwei von der Hauptfläche zeitweilig getrennten Teilflächen
  • 4 die Bügelfläche mit einer ausgeschobenen Teilfläche
  • Die 1 zeigt eine Seitenansicht eines Bügeltisches mit einer Bügelfläche 1. Zum Bügeltisch gehört weiterhin ein Untergestell 10, welches zum platzsparenden Aufbewahren bei einer Nichtbenutzung klappbar ausgebildet sein sollte. Unterhalb der Bügelfläche 1 befinden sich parallel zueinander angeordnete Führungsmittel 5, welche zum Aufliegen bzw. zum Verschieben bzw. Verdrehen der Teilflächen 2, 4 notwendig sind. Das Verdrehen erfolgt in einem Drehpunkt 7, beispielsweise mittels einer Drehvorrichtung 6, welche unterhalb der Bügelfläche 1 angeordnet ist. Die Teilflächen 2, 4 sind neben einer Hauptfläche 3 der Bügelfläche 1 angeordnet. Der Abstand zwischen den einzelnen Führungsmitteln 5.1, 5.2 ist einseitig zur besseren Handhabung beim Verschieben einer Teilfläche 2 mit einem Griffteil 9 ausgefüllt, welches die Führungsmittel 5.1, 5.2 miteinander verbindet.
  • In der 2 ist die Bügelfläche 1 des Bügeltisches näher dargestelt. Die Bügelfläche 1 ist aus mehreren einzelnen Teilen 2, 3, 4 zusammengesetzt. Sie besitzt neben einer größeren Hauptfläche 3 auch kleinere Teilflächen 2, 4, welche seitlich und/oder im Endbereich an der Hauptfläche 3 angeordnet sind. Diese auch einzeln nutzbaren Teilflächen 2, 3, 4 erlauben ein schnelles Bügeln mit einfachen Handgriffen von Oberbekleidung in nur wenigen Arbeitsgängen, insbesondere von Hemden, Blusen, Hosen o.ä. Die Teilflächen 2, 4 sind in Längs- 2 und/oder Querrichtung 4 neben der Hauptfläche 3 angeordnet. Ein Endbereich der Bügelfläche 1 weist einen einseitig schrägen Abschluß auf. Alle Teilflächen 2, 4 der Bügelfläche 1 liegen immer in gleicher Ebene mit der Hauptfläche 3. Die Teilflächen 2, 4 sind von der Hauptfläche 3 über Führungsmittel 5 verschiebbar und/oder drehbar angeordnet, wobei sie dabei in ihre unterschiedlichen und separat nutzbaren Arbeitsstellungen bringbar sind.
  • Die einzelnen Teilflächen 2, 4 der teilbaren Bügelfläche 1 können aber allein auch ohne das Untergestell 10 benutzt werden. Dazu können die Einzelteile 2, 4 lösbar mit der Hauptfläche 3 und dem Untergestell 10 verbunden sein. Sie 2; 4 sind dann bzw. können nach Entnahme vom Bügeltisch beispielsweise mit einer hier nicht gezeigten Klemmvorrichtung o.ä. versehen sein, welche eine Befestigung an einer lagefesten Platte zuläßt. Dadurch kann auch schnell mal zwischendurch ein Teil gebügelt werden, ohne gleich den gesamten Bügeltisch aufstellen zu müssen.
  • Die 3 zeigt die Bügelfläche 1 unterteilt in mehrere einzeln nutzbare Bügelflächen 2, 3, 4. Die Hauptfläche 3 der Bügelfläche 1 stellt gemeinsam mit den Teilflächen 2 und 4 die größte nutzbare Bügelfläche 1 dar und wird in 2 dargestellt. Jede Teilfläche 2; 4 ist aber auch für sich allein als „kleine Bügelfläche" 2; 4 nutzbar. Genauso stellt eine Kombination nur einer Teilfläche 2 oder 4 mit der Hauptfläche 3 eine jeweils in ihrer Größe und Form unterschiedliche, nutzbare Bügelfläche dar. Eine derartige Möglichkeit ist in der 4 gezeigt.
  • Die schmale langgestreckte Teilfläche 2 ist an der längsten Seite der Hauptfläche 3 angeordnet und liegt in ihrer vollen Länge auf Führungselementen 5.3, 5.4 auf. Über Führungselemente 5.1, 5.2 ist sie 2 seitlich von der Hauptfläche 3 weg bewegbar. Diese Teilfläche 2 liegt in den Arbeitsstellungen, in denen sie direkt neben der Hauptfläche 3 angeordnet ist, mit einem Endbereich auf den Führungsstangen 5 und am anderen Ende auf einer unterhalb der Bügelfläche 1 angeordneten kleinen Abstützfläche 8 auf. Diese Auflagen 5, 8 werden dann benötigt, wenn die Teilfläche 2 gemeinsam mit der Hauptfläche 3 bzw. als größtmögliche Bügelfläche 1 benutzt wird, sowie ebenfalls in der Ruhestellung zum Wegräumen des Bügeltisches bei Nichtgebrauch, weil sich dann alle Teilflächen 2, 3, 4 auch aneinander befinden. Durch das Aufliegen auf 5 und 8 liegt diese Teilfläche 2 gerade und es kann kein Durchbiegen der Bügelfläche 2 beim zum Bügeln notwendigen Druck durch die Bewegung des Bügeleisens erfolgen. Die Führungsstangen 5 liegen unterhalb der Teilfläche 2, aber nicht direkt unter einem Endbereich dieser Teilfläche 2, sondern mehr in Richtung von deren Mitte. Außerdem ist der Abstand zwischen den einzelnen Führungsschienen 5 so groß gewählt, daß die schmale Teilfläche 2 in einer Waagerechten gehalten wird. Die Führungsstangen 5.1, 5.2 sind an einer Seite mit einem Griffteil 9 miteinander verbunden und gewährleisten dadurch eine bessere Handhabung beim Verschieben der Teilfläche 2.
  • Die Teilfläche 4 hat die Form eines mehrseitigen Vieleckes und bildet einen vollständigen Endbereich der Bügelfläche 1. Eine Länge der Seite 4.1 der Teilfläche 4 entspricht einer Gesamtheit der Einzellängen der Seiten 3.2 plus 2.2 und alle diese Seiten 2.2, 3.2 und 4.1 stoßen im zusammengeschobenen Zustand der Bügelfläche 1 direkt aneinander. Durch die zwischen den einzelnen Teilflächen 2, 3, 4 kaum vorhandenen Zwischenräume ist die Gesamtbügelfläche 1 als große Bügelfläche nutzbar. Die Seite 4.1 ist von den Seiten 2.2 und 3.2 um einen Drehpunkt 7 in eine separate Arbeitsstellung drehbar, und so insbesondere zum Bügeln der Schulterbereiche von Bekleidungsoberteilen geeignet. Das Drehen der Teilfläche 4 erfolgt durch eine Drehvorrichtung 6 und kann durch Hand oder einen Motor ausgelöst werden. Bei der Drehbewegung bewegt sich die Teilfläche 4 so weit von der Hauptfläche 3 weg, daß auch diese Teilfläche 4 als separate Bügelfläche nutzbar ist. Sie ist insbesondere zum Bügeln der Schulterbereiche bei Oberbekleidung geeignet. Die Seiten 4.1 und 4.2 der Teilfläche 4 stoßen in einem Winkel α aneinander. Um ihn α ist besonders gut ein Kragenansatz der Oberbekleidung legbar. Die Ausgestaltung der beiden angrenzenden Seiten 4.1 und 4.2 läßt zu, daß die an den Kragen angrenzenden Bekleidungsseiten flächig auf der Bügelfläche 4 aufliegen können. Nur die Seite 4.1 ist gerade ausgestaltet, weil sie an die übrigen Teilflächen lückenlos angrenzen muß. Die Seite 4.2 ist dagegen vorteilhaft leicht gebogen ausgeführt, um sich so besser den Formen der Schulterpartien dieser Bekleidungsteile anzupassen. Ein Oberbekleidungsteil ist dadurch passend mit der Schulternaht aufzulegen. In einem Arbeitsgang kann so ohne zusätzliches Umlegen des Hemdes o.ä. die gesamte Schulterpartie gebügelt werden. Auch der Kragenansatz ist dadurch vollständig zu bügeln und bekommt eine exakte Form. Dadurch ist ein einwandfreier Sitz des Kragens auch beim Tragen einer Krawatte möglich.
  • Die gesamte Bügelfläche 1 kann für Linkshänder auch seitenverkehrt aufgebaut sein, so daß die Teilfläche 4 sich auf der linken Seite befindet. Dadurch ist die Handhabung für einen Linkshänder einfacher.

Claims (8)

  1. Bügeltisch mit einer Bügelfläche mit einem Endbereich mit einseitig schrägem Abschluss, bei welchem sich die Bügelfläche aus einer Hauptfläche und einer Teilfläche zusammensetzt und die Teilfläche verschiebbar und/oder drehbar über Führungselemente mit der Hauptfläche verbunden ist und allein oder in Kombination mit der Hauptfläche als Bügelfläche nutzbar ist und die Haupt- und Teilfläche immer in gleicher Ebene liegen dadurch gekennzeichnet, dass in Längsrichtung und in Querrichtung neben der Hauptfläche (3) jeweils eine Teilfläche (2, 4) angeordnet ist, wobei die Hauptfläche (3) und Teilfläche (2) in ihrer gesamten Länge aneinander grenzen und wobei die Teilfläche (4) im Anschluss an die Hauptfläche (3) und die Teilfläche (2) über die gesamte Breite der Gesamtbügelfläche (1) als Endbereich ausgebildet ist, wobei jede Teilfläche (2, 4) mit durchgängigem Abstand zur Hauptfläche (3) eine separate Arbeitsstellung aufweist.
  2. Bügeltisch nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Teilfläche (2) mit einer Seite an der längsten Seite (3.1) der Hauptfläche (3) über deren gesamten Länge angeordnet ist und über Führungsstangen (5.1, 5.2) seitlich von der Hauptfläche (3) auf Abstand verschiebbar ist.
  3. Bügeltisch nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Teilfläche (4) als mehrseitiges Vieleck ausgebildet ist und in einem Drehpunkt (7) durch eine unterhalb der Gesamtbügelfläche (1) angeordnete Drehvorrichtung (6) vollständig von der Hauptfläche (3) und der Teilfläche (2) entfernbar ist.
  4. Bügeltisch nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass eine Seitenlänge (4.1) der Teilfläche (4) einer Gesamtlänge der Seiten (3.2, 2.2) entspricht und dass die Seiten (2.2, 3.2 und 4.1) im zusammengeschobenen Zustand der Bügelfläche (1) an einander grenzen und dass die Seiten (4.1 und 4.2) der Teilfläche (4) in einem Winkel (α) aneinander stoßen, welcher zum Auflegen eines Kragenansatzes einer Oberbekleidung ausgebildet ist und an einen Kragen angrenzende Bekleidungsseiten flächig auf der Bügelfläche (4) aufliegen.
  5. Bügeltisch nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Teilfläche (2) auf den Führungsstangen (5) und/oder einer unterhalb der Bügelfläche (1) angeordneten Abstützfläche (8) aufliegt.
  6. Bügeltisch nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsstangen (5.1, 5.2) mit einem Griffteil (9) miteinander verbunden sind.
  7. Bügeltisch nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass das Drehen der Teilfläche (4) durch die Drehvorrichtung (6) erfolgt und von Hand oder durch einen Motor auslösbar ist.
  8. Bügeltisch nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass die Teilflächen (2, 4) lösbar an der Hauptfläche (3) und/oder dem Untergestell (10) festgelegt sind.
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