-
Die
Erfindung betrifft einen Bügeltisch
mit einer Bügelfläche, welche
sich aus einer Hauptfläche und
mehreren in Längs-
und/oder Querrichtung angeordneten Teilflächen zusammensetzt, wobei ein Endbereich
der Bügelfläche einen
einseitig schrägen Abschluß aufweist.
-
Es
ist allgemein bekannt, daß Bügeltische eine
langgestreckte Bügelfläche aufweisen.
-
US 36 98 110 offenbart ein
Bügelbrett,
bei dem in der Länge
ein kleiner Bereich der Bügelfläche als
Ausschnitt aus einer gesamten Bügelfläche heraus
teilbar ist und über
Führungselemente
von der übrig
bleibenden großen
Bügelfläche wegdrehbar
ist, um insbesondere ein einfaches Bügeln von Ärmelteilen von Wäschestücken zu
ermöglichen.
Dieses Ärmelbrett
befindet sich in seiner separaten Arbeitsteilung als Ärmelbrett
in einer Ebene mit der großen
Bügelfläche und
kann separat zum Bügeln
kleiner Wäscheteile,
wie z.B. Ärmel
genutzt werden. Nachteilig ist jedoch anzusehen, dass kein Hosenbein
vollständig
darauf gezogen werden kann und in einem Arbeitsgang zu bügeln ist.
Dazu ist die Länge
dieser abgeteilten Bügelfläche zu gering.
Außerdem
bleibt das Ärmelbrett
mit einem Scharnier o.ä.
Verbindungselement immer an mindestens einer Stelle mit der großen Bügelfläche verbunden,
so dass längere
Teile nicht darüber
hinaus gezogen werden können.
-
DE 12 51 266 B offenbart
einen Bügeltisch, bei
dem die gesamte Bügelfläche in eine
Haupt- und mehrere Teilflächen
unterteilt ist. Die Teilflächen
sind federnd vorgespannt ausgebildet und seitlich an der Hauptfläche angeordnet.
Sie sind nach unten abklappbar. Eine Teilfläche erstreckt sich schmal und gerade über ca.
2/3 der Gesamtlänge
der Bügelfläche, während die
daran anschließende
ca. 1/3 der Länge
aufweisende quadratische Endfläche über die gesamte
Breite der Bügelfläche reicht.
Diese Teilendfläche
wird durch eine Diagonale in zwei annähernd dreieckige Teilflächen durchtrennt.
Eine dreieckige Teilfläche
ist nach unten abklappbar. Sowohl die seitliche Teilfläche als
auch die halbe Teilendfläche
sind zur seitlichen Verbreiterung der Hauptfläche nutzbar. So ist der Bügeltisch
in unterschiedlichen Breiten und mit verschiedenen Endbereichsformen
(dreieckig oder quadratisch) nutzbar. Bei einer derartigen Anordnung
der Bügelteilflächen zur
Hauptfläche
sind jedoch entweder alle Teilflächen
hochgeklappt oder nur eine oder alle Teilflächen nach unten abgeklappt.
Dadurch ist der Bügeltisch
nur mit einer größt- oder
einer der Hauptfläche
entsprechenden minimal möglichen
Bügelfläche nutzbar.
Die kleineren abklappbaren Teilflächen können separat nicht als Bügelfläche genutzt
werden. Dadurch kann die zur Verfügung stehende Bügelfläche weder
als Ärmelbrett
noch zum Bügeln
enger Hosenbeine oder anderer schmaler Bekleidungsteile verwendet
werden. Ein Bügeltisch mit
einer derartig aufgeteilten Endbereichsfläche ist auch nicht zum einfachen
Hand haben der Oberbekleidung, wie Blusen bzw. Oberhemden, beim Bügeln von
Schulterpartien geeignet.
-
Auch
in
DE 94 07 483 U1 ist
ein Bügelbrett mit
einer Bügelfläche zu Auflage
von zu glättenden Kleidungsstücken offenbart,
wobei die Bügelfläche zweigeteilt
ist, um zum Aufbewahren die Unterseiten der Bretteile gegeneinander
zu klappen und dadurch weniger Platz zu beanspruchen.
DE 295 111 87 U1 macht
dagegen einen Bügeltisch
mit mindestens einer quer verlaufenden Teilung zum Abklappen bekannt,
welche ebenfalls nur dem Platzsparen beim Wegstellen des Bügeltisches
dient. Der in
DE 42
22 903 A1 offenbarte Bügeltisch
sieht an der Längsseite auch
eine Verbreiterung vor, welche klapp- oder steckbar ausgebildet
ist. Alle diese Veröffentlichungen
weisen erhebliche Nachteile beim Handhaben des Bügeltisches auf, da die schmalen
klappbaren Teile nicht separat für
kleine bzw. schmale Bekleidungsstücke verwendet werden können. Die
minimal nutzbare Bügelfläche bildet
immer die große
Hauptfläche.
Es werden darüber
hinaus nur größere Flächen, aber
keine kleineren zur Verfügung
gestellt.
-
DE 91 06 388 U1 sieht
am Untergestell des Bügeltisches
einen Tragbügel
für ein Ärmel- brett
vor, welcher dieses klapp- und/oder schwenkbar in Arbeitsstellung
bringt. Eine weitere Veröffentlichung (
DE 92 10 040 U1 )
zeigt ein mit einem Klemmelement lösbar am Bügeltisch zu befestigendes Ärmelbrett.
Der Nachteil dieser Veröffentlichungen
ist insbesondere darin zu sehen, daß derartige Ärmelbretter
zu kurz sind, um Hosenbeine, insbesondere aus empfindlichen Stoffen,
in einem Arbeitsgang auf voller Länge zu bügeln.
-
Der
Erfindung stellt sich somit das Problem, einen Bügeltisch mit einer teilbaren
Bügelfläche zu schaffen,
welche mehrere in ihren Größen unterschiedliche
und in einer Ebene gleichzeitig nutzbare Bügelflächen aufweist und sowohl für kurze,
lange, schmale als auch für
breite Bügelteile
ein einfaches Handhaben beim Bügeln
gewährleistet.
-
Erfindungsgemäß wird dieses
Problem durch einen Bügeltisch
mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
-
Die
mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen neben besonders
ausgestalteten geometrischen Formen der End- und Seitenflächen einer
Bügelfläche insbesondere
in deren verschiebbarer und drehbarer Anordnung. Die jeweils auch
einzeln nutzbaren Teilflächen
erlauben ein schnelles Bügeln
in nur wenigen Arbeitsgängen
von Oberbekleidung, insbesondere Hemden, Blusen, Hosen.
-
Der
Bügeltisch
besteht neben einer Bügelfläche auch
aus einem vorzugsweise mit diesem verbundenen Untergestell. Dieses
ist besonders vorteilhaft, wenn es zusammenklappbar ausgebildet
ist. Die auf dem Untergestell angeordnete Bügelfläche besteht neben einer mittleren
Hauptfläche
aus mehreren in Längs-
und/oder Querrichtung neben dieser Hauptfläche angeordneten Teilflächen. Ein
Endbereich der Bügelfläche ist
als Vieleck ausgebildet und weist einen einseitig schrägen Abschluß auf. Alle Teilflächen der
Bügelfläche liegen
sowohl in Arbeits- als auch in Ruhestellung immer in gleicher Ebene
mit der Hauptfläche.
-
Vorteilhaft
erweist es sich, wenn eine Teilfläche über die gesamte Breite der
Gesamtbügelfläche als
Endbereich ausgebildet ist. Alle Teilflächen sind auf durchgängigen Abstand
von der Hauptfläche über Führungsmittel
verschiebbar und/oder drehbar angeordnet, wobei sie einzeln in unterschiedliche
Arbeitsstellungen bringbar sind. Die mittlere Hauptfläche der
Bügelfläche stellt
gemeinsam mit den Teilflächen
die größte nutzbare
Bügelfläche dar,
während die
Teilflächen
auch allein oder in unterschiedlichen Kombinationen mit der Hauptfläche als
separat nutzbare Bügelflächen agieren.
-
In
einer vorteilhaften Ausgestaltung ist eine schmale langgestreckte
Teilfläche
mit einer Seite an der längsten
Seite der Hauptfläche
angeordnet. Diese Teilfläche
ist an der längsten
Seite der Hauptfläche über deren
gesamten Länge
angeordnet, wobei sie auf Führungsstangen
aufliegt und über
diese Führungsstangen
seitlich von der Hauptfläche
auf Abstand verschiebbar ist.
-
Als
besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn diese Teilfläche in ihrer
Arbeitsstellung gemeinsam mit der Hauptfläche genutzt wird und dabei
an einem Endbereich auf den Führungsstangen
und am anderen auf einer unterhalb der Bügelfläche angeordneten kleinen Abstützfläche aufliegt.
Die Führungsstangen
zum Verschieben der seitlich befindlichen Teilfläche sind in einer besonders
vorteilhaften Ausgestaltung in einem Abstand parallel zueinander angeordnet
und einseitig durch ein Griffteil miteinander verbunden. Damit ergibt
sich eine bessere Handhabe beim Verschieben der Teilfläche. Besonders vorteilhaft
ist es, wenn eine Länge
der Seite der Endteilfläche
einer Gesamtlänge
aus den Einzellängen der
quer verlaufenden Seiten des Hauptbereiches und des längsseits
dazu angeordneten Teilbereiches entspricht.
-
In
einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist die einen Endbereich
der Gesamtbügelfläche bildende
Teilfläche
als mehrseitiges Vieleck ausgebildet und durch eine unterhalb der
Gesamtbügelfläche angeordnete
Drehvorrichtung um einen Drehpunkt vollständig von der Hauptfläche drehbar.
Diese Teilfläche
bewegt sich bei der Drehbewegung von der Hauptfläche so weit weg, daß auch sie
als separate Bügelfläche nutzbar
ist. Durch diese Drehung erreicht die Teilfläche ihre separate Arbeitsstellung,
insbesondere zum Bügeln
der Schulterbereiche bei Oberbekleidung. Besonders vorteilhaft erweist
es sich, wenn eine Seitenlänge
dieser Teilfläche
einer Gesamtlänge
einer Hauptflächenseite
entspricht und diese Seiten im zusammengeschobenen Zustand aneinandergrenzen.
Zwei Seiten der vieleckigen Teilfläche, von denen eine im zusammengeschobenen Zustand
an die Hauptfläche
anliegt, stoßen
in einem Winkel (α)
aneinander, welcher in der Form einem Kragenansatz der Oberbekleidung
angepaßt
und insbesondere zum Auflegen eines solchen ausgebildet ist. Der
an diese Seite angrenzende Bereich der Teilfläche läßt zu, daß die an den Kragen angrenzenden Bekleidungsseiten
flächig
aufliegen können.
Ein Oberbekleidungsteil ist dann passend mit der Schulternaht und
der Seitennaht beidseitig aufzulegen.
-
Weitere
vorteilhaften Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind den Unteransprüchen 4 bis
8 entnehmbar.
-
Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt
und wird nachfolgend näher
beschrieben. Es zeigen:
-
1 eine
Seitenansicht eines Bügeltisches
-
2 eine
maximal mögliche
Bügelfläche,
-
3 die
Bügelfläche mit
zwei von der Hauptfläche
zeitweilig getrennten Teilflächen
-
4 die
Bügelfläche mit
einer ausgeschobenen Teilfläche
-
Die 1 zeigt
eine Seitenansicht eines Bügeltisches
mit einer Bügelfläche 1.
Zum Bügeltisch gehört weiterhin
ein Untergestell 10, welches zum platzsparenden Aufbewahren
bei einer Nichtbenutzung klappbar ausgebildet sein sollte. Unterhalb
der Bügelfläche 1 befinden
sich parallel zueinander angeordnete Führungsmittel 5, welche
zum Aufliegen bzw. zum Verschieben bzw. Verdrehen der Teilflächen 2, 4 notwendig
sind. Das Verdrehen erfolgt in einem Drehpunkt 7, beispielsweise
mittels einer Drehvorrichtung 6, welche unterhalb der Bügelfläche 1 angeordnet
ist. Die Teilflächen 2, 4 sind
neben einer Hauptfläche 3 der
Bügelfläche 1 angeordnet.
Der Abstand zwischen den einzelnen Führungsmitteln 5.1, 5.2 ist
einseitig zur besseren Handhabung beim Verschieben einer Teilfläche 2 mit
einem Griffteil 9 ausgefüllt, welches die Führungsmittel 5.1, 5.2 miteinander
verbindet.
-
In
der 2 ist die Bügelfläche 1 des
Bügeltisches
näher dargestelt.
Die Bügelfläche 1 ist
aus mehreren einzelnen Teilen 2, 3, 4 zusammengesetzt. Sie
besitzt neben einer größeren Hauptfläche 3 auch kleinere
Teilflächen 2, 4,
welche seitlich und/oder im Endbereich an der Hauptfläche 3 angeordnet
sind. Diese auch einzeln nutzbaren Teilflächen 2, 3, 4 erlauben
ein schnelles Bügeln
mit einfachen Handgriffen von Oberbekleidung in nur wenigen Arbeitsgängen, insbesondere
von Hemden, Blusen, Hosen o.ä. Die
Teilflächen 2, 4 sind
in Längs- 2 und/oder
Querrichtung 4 neben der Hauptfläche 3 angeordnet.
Ein Endbereich der Bügelfläche 1 weist
einen einseitig schrägen
Abschluß auf.
Alle Teilflächen 2, 4 der
Bügelfläche 1 liegen
immer in gleicher Ebene mit der Hauptfläche 3. Die Teilflächen 2, 4 sind
von der Hauptfläche 3 über Führungsmittel 5 verschiebbar und/oder
drehbar angeordnet, wobei sie dabei in ihre unterschiedlichen und
separat nutzbaren Arbeitsstellungen bringbar sind.
-
Die
einzelnen Teilflächen 2, 4 der
teilbaren Bügelfläche 1 können aber
allein auch ohne das Untergestell 10 benutzt werden. Dazu
können
die Einzelteile 2, 4 lösbar mit der Hauptfläche 3 und
dem Untergestell 10 verbunden sein. Sie 2; 4 sind
dann bzw. können
nach Entnahme vom Bügeltisch
beispielsweise mit einer hier nicht gezeigten Klemmvorrichtung o.ä. versehen
sein, welche eine Befestigung an einer lagefesten Platte zuläßt. Dadurch
kann auch schnell mal zwischendurch ein Teil gebügelt werden, ohne gleich den
gesamten Bügeltisch
aufstellen zu müssen.
-
Die 3 zeigt
die Bügelfläche 1 unterteilt
in mehrere einzeln nutzbare Bügelflächen 2, 3, 4.
Die Hauptfläche 3 der
Bügelfläche 1 stellt
gemeinsam mit den Teilflächen 2 und 4 die
größte nutzbare
Bügelfläche 1 dar
und wird in 2 dargestellt. Jede Teilfläche 2; 4 ist
aber auch für
sich allein als „kleine
Bügelfläche" 2; 4 nutzbar.
Genauso stellt eine Kombination nur einer Teilfläche 2 oder 4 mit
der Hauptfläche 3 eine
jeweils in ihrer Größe und Form
unterschiedliche, nutzbare Bügelfläche dar.
Eine derartige Möglichkeit
ist in der 4 gezeigt.
-
Die
schmale langgestreckte Teilfläche 2 ist an
der längsten
Seite der Hauptfläche 3 angeordnet und
liegt in ihrer vollen Länge
auf Führungselementen 5.3, 5.4 auf. Über Führungselemente 5.1, 5.2 ist sie 2 seitlich
von der Hauptfläche 3 weg
bewegbar. Diese Teilfläche 2 liegt
in den Arbeitsstellungen, in denen sie direkt neben der Hauptfläche 3 angeordnet ist,
mit einem Endbereich auf den Führungsstangen 5 und
am anderen Ende auf einer unterhalb der Bügelfläche 1 angeordneten
kleinen Abstützfläche 8 auf.
Diese Auflagen 5, 8 werden dann benötigt, wenn die
Teilfläche 2 gemeinsam
mit der Hauptfläche 3 bzw.
als größtmögliche Bügelfläche 1 benutzt
wird, sowie ebenfalls in der Ruhestellung zum Wegräumen des
Bügeltisches
bei Nichtgebrauch, weil sich dann alle Teilflächen 2, 3, 4 auch
aneinander befinden. Durch das Aufliegen auf 5 und 8 liegt
diese Teilfläche 2 gerade
und es kann kein Durchbiegen der Bügelfläche 2 beim zum Bügeln notwendigen
Druck durch die Bewegung des Bügeleisens
erfolgen. Die Führungsstangen 5 liegen
unterhalb der Teilfläche 2,
aber nicht direkt unter einem Endbereich dieser Teilfläche 2, sondern
mehr in Richtung von deren Mitte. Außerdem ist der Abstand zwischen
den einzelnen Führungsschienen 5 so
groß gewählt, daß die schmale Teilfläche 2 in
einer Waagerechten gehalten wird. Die Führungsstangen 5.1, 5.2 sind
an einer Seite mit einem Griffteil 9 miteinander verbunden
und gewährleisten
dadurch eine bessere Handhabung beim Verschieben der Teilfläche 2.
-
Die
Teilfläche 4 hat
die Form eines mehrseitigen Vieleckes und bildet einen vollständigen Endbereich
der Bügelfläche 1.
Eine Länge
der Seite 4.1 der Teilfläche 4 entspricht einer
Gesamtheit der Einzellängen
der Seiten 3.2 plus 2.2 und alle diese Seiten 2.2, 3.2 und 4.1 stoßen im zusammengeschobenen Zustand
der Bügelfläche 1 direkt
aneinander. Durch die zwischen den einzelnen Teilflächen 2, 3, 4 kaum vorhandenen
Zwischenräume
ist die Gesamtbügelfläche 1 als
große
Bügelfläche nutzbar.
Die Seite 4.1 ist von den Seiten 2.2 und 3.2 um
einen Drehpunkt 7 in eine separate Arbeitsstellung drehbar,
und so insbesondere zum Bügeln
der Schulterbereiche von Bekleidungsoberteilen geeignet. Das Drehen
der Teilfläche 4 erfolgt
durch eine Drehvorrichtung 6 und kann durch Hand oder einen
Motor ausgelöst
werden. Bei der Drehbewegung bewegt sich die Teilfläche 4 so weit
von der Hauptfläche 3 weg,
daß auch
diese Teilfläche 4 als
separate Bügelfläche nutzbar
ist. Sie ist insbesondere zum Bügeln
der Schulterbereiche bei Oberbekleidung geeignet. Die Seiten 4.1 und 4.2 der Teilfläche 4 stoßen in einem
Winkel α aneinander. Um
ihn α ist
besonders gut ein Kragenansatz der Oberbekleidung legbar. Die Ausgestaltung
der beiden angrenzenden Seiten 4.1 und 4.2 läßt zu, daß die an
den Kragen angrenzenden Bekleidungsseiten flächig auf der Bügelfläche 4 aufliegen
können.
Nur die Seite 4.1 ist gerade ausgestaltet, weil sie an
die übrigen
Teilflächen
lückenlos
angrenzen muß.
Die Seite 4.2 ist dagegen vorteilhaft leicht gebogen ausgeführt, um
sich so besser den Formen der Schulterpartien dieser Bekleidungsteile
anzupassen. Ein Oberbekleidungsteil ist dadurch passend mit der Schulternaht
aufzulegen. In einem Arbeitsgang kann so ohne zusätzliches
Umlegen des Hemdes o.ä.
die gesamte Schulterpartie gebügelt
werden. Auch der Kragenansatz ist dadurch vollständig zu bügeln und bekommt eine exakte
Form. Dadurch ist ein einwandfreier Sitz des Kragens auch beim Tragen
einer Krawatte möglich.
-
Die
gesamte Bügelfläche 1 kann
für Linkshänder auch
seitenverkehrt aufgebaut sein, so daß die Teilfläche 4 sich
auf der linken Seite befindet. Dadurch ist die Handhabung für einen
Linkshänder
einfacher.