DE19812617A1 - Bügeltisch - Google Patents

Bügeltisch

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B35/00Tables combined with ironing-boards, washers, wringers, or the like
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F81/00Ironing boards 
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Description

Die Erfindung betrifft einen Bügeltisch mit einer Bügelfläche, welche sich aus einer Hauptflä­ che und mehreren in Längs- und/oder Querrichtung angeordneten Teilflächen zusammensetzt, wobei ein Endbereich der Bügelfläche einen einseitig schrägen Abschluß aufweist.
Es ist allgemein bekannt, daß Bügeltische eine langgestreckte Bügelfläche aufweisen.
Die DE 12 51 266 PS offenbart einen Bügeltisch, bei dem die gesamte Bügelfläche in eine Haupt- und mehrere Teilflächen unterteilt ist. Die Teilflächen sind federn vorgespannt ausge­ bildet und seitlich an der Hauptfläche angeordnet. Sie sind nach unten abklappbar. Eine Teilfläche erstreckt sich schmal und gerade über ca. 2/3 der Gesamtlänge der Bügelfläche, während die daran anschließende ca. 1/3 der Länge aufweisende quadratische Endfläche über die gesamte Breite der Bügelfläche reicht. Diese Teilendfläche wird durch eine Diagonale in zwei annähernd dreieckige Teilflächen durchtrennt. Eine dreieckige Teilfläche ist nach unten abklappbar. Sowohl die seitliche Teilfläche als auch die halbe Teilendfläche sind zur seitlichen Verbreiterung der Hauptfläche nutzbar. So ist der Bügeltisch in unterschiedlichen Breiten und mit verschiedenen Endbereichsformen (dreieckig oder quadratisch) nutzbar. Bei einer derarti­ gen Anordnung der Bügelteilflächen zur Hauptfläche sind jedoch entweder alle Teilflächen hochgeklappt oder nur eine oder alle Teilflächen nach unten abgeklappt. Dadurch ist der Bü­ geltisch nur mit einer größt- oder einer der Hauptfläche entsprechenden minimal möglichen Bügelfläche nutzbar. Die kleineren abklappbaren Teilflächen können separat nicht als Bügel­ fläche genutzt werden. Dadurch kann die zur Verfügung stehende Bügelfläche weder als Är­ melbrett noch zum Bügeln enger Hosenbeine oder anderer schmaler Bekleidungsteile ver­ wendet werden. Ein Bügeltisch mit einer derartig aufgeteilten Endbereichsfläche ist auch nicht zum einfachen Handhaben der Oberbekleidung, wie Blusen bzw. Oberhemden, beim Bügeln von Schulterpartien geeignet.
Auch in DE 94 07 483 U1 ist ein Bügelbrett mit einer Bügelfläche zu Auflage von zu glättenden Kleidungsstücken offenbart, wobei die Bügelfläche zweigeteilt ist, um zum Aufbewahren die Unterseiten der Bretteile gegeneinander zu klappen und dadurch weniger Platz zu beanspru­ chen. Die DE 295 11 187 U1 macht dagegen einen Bügeltisch mit mindestens einer quer ver­ laufenden Teilung zum Abklappen bekannt, welche ebenfalls nur dem Platzsparen beim Weg­ stellen des Bügeltisches dient. Der in der DE 42 22 903 A1 offenbarte Bügeltisch sieht an der Längsseite auch eine Verbreiterung vor, welche klapp- oder steckbar ausgebildet ist. Alle die­ se Veröffentlichungen weisen erhebliche Nachteile beim Handhaben des Bügeltisches auf, da die schmalen klappbaren Teile nicht separat für kleine bzw. schmale Bekleidungsstücke ver­ wendet werden können. Die minimal nutzbare Bügelfläche bildet immer die große Hauptfläche. Es werden darüber hinaus nur größere Flächen, aber keine kleineren zur Verfügung gestellt.
Die DE 91 06 388 U1 sieht am Untergestell des Bügeltisches einen Tragbügel für ein Ärmel­ brett vor, welcher dieses klapp- und/oder schwenkbar in Arbeitsstellung bringt. Eine weitere Veröffentlichung (DE 92 10 040 U1) zeigt ein mit einem Klemmelement lösbar am Bügeltisch zu befestigendes Ärmelbrett. Der Nachteil dieser Veröffentlichungen ist insbesondere darin zu sehen, daß derartige Ärmelbretter zu kurz sind, um Hosenbeine, insbesondere aus empfindli­ chen Stoffen, in einem Arbeitsgang auf voller Länge zu bügeln.
Der Erfindung stellt sich somit das Problem, einen Bügeltisch mit einer teilbaren Bügelfläche zu schaffen, welche mehrere in ihren Größen unterschiedliche und in einer Ebene gleichzeitig nutzbare Bügelflächen aufweist und sowohl für kurze, lange, schmale als auch für breite Bü­ gelteile ein einfaches Handhaben beim Bügeln gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch einen Bügeltisch mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfin­ dung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen neben besonders ausgestalteten geo­ metrischen Formen der End- und Seitenflächen einer Bügelfläche insbesondere in deren ver­ schiebbarer und drehbarer Anordnung. Die jeweils auch einzeln nutzbaren Teilflächen erlau­ ben ein schnelles Bügeln in nur wenigen Arbeitsgängen von Oberbekleidung, insbesondere Hemden, Blusen, Hosen.
Der Bügeltisch besteht neben einer Bügelfläche auch aus einem vorzugsweise mit diesem verbundenen Untergestell. Dieses ist besonders vorteilhaft, wenn es zusammenklappbar aus­ gebildet ist. Die auf dem Untergestell angeordnete Bügelfläche besteht neben einer mittleren Hauptfläche aus mehreren in Längs- und/oder Querrichtung neben dieser Hauptfläche ange­ ordneten Teilflächen. Ein Endbereich der Bügelfläche ist als Vieleck ausgebildet und weist einen einseitig schrägen Abschluß auf. Alle Teilflächen der Bügelfläche liegen sowohl in Ar­ beits- als auch in Ruhestellung immer in gleicher Ebene mit der Hauptfläche. Die Teilflächen sind von der Hauptfläche über Führungsmittel verschiebbar und/oder drehbar angeordnet, wobei sie einzeln in unterschiedliche Arbeitsstellungen bringbar sind. Die mittlere Hauptfläche der Bügelfläche stellt gemeinsam mit den Teilflächen die größte nutzbare Bügelfläche dar, während jede Teilfläche auch allein oder in unterschiedlichen Kombinationen mit der Hauptflä­ che eine separat nutzbare Bügelfläche ist.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist eine schmale langgestreckte Teilfläche neben der läng­ sten Seite der Hauptfläche angeordnet und in voller Länge auf Führungsstangen seitlich von der Hauptfläche weg verschiebbar. Als besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn diese Teilfläche in ihrer Arbeitsstellung gemeinsam mit der Hauptfläche genutzt wird und dabei an einem Endbereich auf den Führungsstangen und am anderen auf einer unterhalb der Bügel­ fläche angeordneten kleinen Abstützfläche aufliegt. Die Führungsstangen zum Verschieben der seitlich befindlichen Teilfläche sind in einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung in ei­ nem Abstand parallel zueinander angeordnet und einseitig durch ein Griffteil miteinander ver­ bunden. Damit ergibt sich eine bessere Handhabe beim Verschieben der Teilfläche. Beson­ ders vorteilhaft ist es, wenn eine Länge der Seite der Endteilfläche einer Gesamtlänge aus den Einzellängen der quer verlaufenden Seiten des Hauptbereiches und des längsseits dazu angeordneten Teilbereiches entspricht.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist die einen Endbereich der Gesamtbügelflä­ che bildende Teilfläche um einen Drehpunkt drehbar, wobei sie sich bei der Drehbewegung von der Hauptfläche so weit weg bewegt, daß auch diese Teilfläche als separate Bügelfläche nutzbar ist. Durch diese Drehung erreicht die Teilfläche ihre separate Arbeitsstellung, insbe­ sondere zum Bügeln der Schulterbereiche bei Oberbekleidung. Eine Seite der Teilfläche ist dabei in der Form eines Kragenansatzes der Oberbekleidung angepaßt und insbesondere zum Auflegen eines solchen ausgebildet. Der an diese Seite angrenzende Bereich der Teilflä­ che läßt zu, daß die an den Kragen angrenzenden Bekleidungsseiten flächig aufliegen kön­ nen. Ein Oberbekleidungsteil ist dann passend mit der Schulternaht und der Seitennaht beid­ seitig aufzulegen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Bügeltisches,
Fig. 2 eine maximal mögliche Bügelfläche,
Fig. 3 die Bügelfläche mit zwei von der Hauptfläche zeitweilig getrennten Teilflächen,
Fig. 4 die Bügelfläche mit einer ausgeschobenen Teilfläche.
Die Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Bügeltisches mit einer Bügelfläche (1). Zum Bügel­ tisch gehört weiterhin ein Untergestell (10), welches zum platzsparenden Aufbewahren bei einer Nichtbenutzung klappbar ausgebildet sein sollte. Unterhalb der Bügelfläche (1) befinden sich parallel zueinander angeordnete Führungsmittel (5), welche zum Aufliegen bzw. zum Ver­ schieben bzw. Verdrehen der Teilflächen (2, 4) notwendig sind. Das Verdrehen erfolgt in ei­ nem Drehpunkt (7), beispielsweise mittels einer Drehvorrichtung (6), welche unterhalb der Bü­ gelfläche (1) angeordnet ist. Die Teilflächen (2, 4) sind neben einer Hauptfläche (3) der Bügel­ fläche (1) angeordnet. Der Abstand zwischen den einzelnen Führungsmitteln (5.1, 5.2) ist ein­ seitig zur besseren Handhabung beim Verschieben einer Teilfläche (2) mit einem Griffteil (9) ausgefüllt, welches die Führungsmittel (5.1, 5.2) miteinander verbindet.
In der Fig. 2 ist die Bügelfläche (1) des Bügeltisches näher dargestellt. Die Bügelfläche (1) ist aus mehreren einzelnen Teilen (2, 3, 4) zusammengesetzt. Sie (1) besitzt neben einer größe­ ren Hauptfläche (3) auch kleinere Teilflächen (2, 4), welche seitlich und/oder im Endbereich an der Hauptfläche (3) angeordnet sind. Diese auch einzeln nutzbaren Teilflächen (2; 3; 4) erlau­ ben ein schnelles Bügeln mit einfachen Handgriffen von Oberbekleidung in nur wenigen Ar­ beitsgängen, insbesondere von Hemden, Blusen, Hosen o. ä. Die Teilflächen (2, 4) sind in Längs- (2) und/oder Querrichtung (4) neben der Hauptfläche (3) angeordnet. Ein Endbereich der Bügelfläche (1) weist einen einseitig schrägen Abschluß auf. Alle Teilflächen (2, 4) der Bügelfläche (1) liegen immer in gleicher Ebene mit der Hauptfläche (3). Die Teilflächen (2, 4) sind von der Hauptfläche (3) über Führungsmittel (5) verschiebbar und/oder drehbar angeord­ net, wobei sie dabei in ihre unterschiedlichen und separat nutzbaren Arbeitsstellungen bring­ bar sind.
Die einzelnen Teilflächen (2, 4) der teilbaren Bügelfläche (1) können aber allein auch ohne das Untergestell (10) benutzt werden. Dazu können die Einzelteile (2, 4) lösbar mit der Hauptflä­ che (3) und dem Untergestell (10) verbunden sein. Sie (2; 4) sind dann bzw. können nach Entnahme vom Bügeltisch beispielsweise mit einer hier nicht gezeigten Klemmvorrichtung o. ä. versehen sein, welche eine Befestigung an einer lagefesten Platte zuläßt. Dadurch kann auch schnell mal zwischendurch ein Teil gebügelt werden, ohne gleich den gesamten Bügeltisch aufstellen zu müssen.
Die Fig. 3 zeigt die Bügelfläche (1) unterteilt in mehrere einzeln nutzbare Bügelflächen (2; 3; 4). Die Hauptfläche (3) der Bügelfläche (1) stellt gemeinsam mit den Teilflächen (2 und 4) die größte nutzbare Bügelfläche (1) dar und wird in Fig. 2 dargestellt. Jede Teilfläche (2; 4) ist aber auch für sich allein als "kleine Bügelfläche" (2; 4) nutzbar. Genauso stellt eine Kombinati­ on nur einer Teilfläche (2 oder 4) mit der Hauptfläche (3) eine jeweils in ihrer Größe und Form unterschiedliche, nutzbare Bügelfläche dar. Eine derartige Möglichkeit ist in der Fig. 4 ge­ zeigt.
Die schmale langgestreckte Teilfläche (2) ist an der längsten Seite der Hauptfläche (3) ange­ ordnet und liegt in ihrer vollen Länge auf Führungselementen (5.3, 5.4) auf. Über Führungse­ lementen (5.1, 5.2) ist sie (2) seitlich von der Hauptfläche (3) weg bewegbar. Diese Teilflä­ che (2) liegt in den Arbeitsstellungen, in denen sie direkt neben der Hauptfläche (3) angeord­ net ist, mit einem Endbereich auf den Führungsstangen (5) und am anderen Ende auf einer unterhalb der Bügelfläche (1) angeordneten kleinen Abstützfläche (8) auf. Diese Auflagen (5, 8) werden dann benötigt, wenn die Teilfläche (2) gemeinsam mit der Hauptfläche (3) bzw. als größtmögliche Bügelfläche (1) benutzt wird, sowie ebenfalls in der Ruhestellung zum Weg­ räumen des Bügeltisches bei Nichtgebrauch, weil sich dann alle Teilflächen (2, 3, 4) auch an­ einander befinden. Durch das Aufliegen auf (5 und 8) liegt diese Teilfläche (2) gerade und es kann kein Durchbiegen der Bügelfläche (2) beim zum Bügeln notwendigen Druck durch die Bewegung des Bügeleisens erfolgen. Die Führungsstangen (5) liegen unterhalb der Teilflä­ che (2), aber nicht direkt unter einem Endbereich dieser Teilfläche (2), sondern mehr in Rich­ tung von deren Mitte. Außerdem ist der Abstand zwischen den einzelnen Führungsschie­ nen (5) so groß gewählt, daß die schmale Teilfläche (2) in einer Waagerechten gehalten wird. Die Führungsstangen (5.1, 5.2) sind an einer Seite mit einem Griffteil (9) miteinander verbun­ den und gewährleisten dadurch eine bessere Handhabung beim Verschieben der Teilflä­ che (2).
Die Teilfläche (4) hat die Form eines mehrseitigen Vieleckes und bildet einen vollständigen Endbereich der Bügelfläche (1). Eine Länge der Seite (4.1) der Teilfläche (4) entspricht einer Gesamtheit der Einzellängen der Seiten (3.2 plus 2.2) und alle diese Seiten (2.2, 3.2 und 4.1) stoßen im zusammengeschobenen Zustand der Bügelfläche (1) direkt aneinander. Durch die zwischen den einzelnen Teilflächen (2, 3, 4) kaum vorhandenen Zwischenräume ist die Ge­ samtbügelfläche (1) als große Bügelfläche nutzbar. Die Seite (4.1) ist von den Seiten (2.2 und 3.2) um einen Drehpunkt (7) in eine separate Arbeitsstellung drehbar, und so insbesondere zum Bügeln der Schulterbereiche von Bekleidungsoberteilen geeignet. Das Drehen der Teilflä­ che (4) erfolgt durch eine Drehvorrichtung (6) und kann durch Hand oder einen Motor ausge­ löst werden. Bei der Drehbewegung bewegt sich die Teilfläche (4) so weit von der Hauptflä­ che (3) weg, daß auch diese Teilfläche (4) als separate Bügelfläche nutzbar ist. Sie ist insbe­ sondere zum Bügeln der Schulterbereiche bei Oberbekleidung geeignet. Die Seiten (4.1 und 4.2) der Teilfläche (4) stoßen in einem Winkel α aneinander. Um ihn (α) ist besonders gut ein Kragenansatz der Oberbekleidung legbar. Die Ausgestaltung der beiden angrenzenden Sei­ ten (4.1 und 4.2) läßt zu, daß die an den Kragen angrenzenden Bekleidungsseiten flächig auf der Bügelfläche (4) aufliegen können. Nur die Seite (4.1) ist gerade ausgestaltet, weil sie an die übrigen Teilflächen lückenlos angrenzen muß. Die Seite (4.2) ist dagegen vorteilhaft leicht gebogen ausgeführt, um sich so besser den Formen der Schulterpartien dieser Bekleidungs­ teile anzupassen. Ein Oberbekleidungsteil ist dadurch passend mit der Schulternaht aufzule­ gen. In einem Arbeitsgang kann so ohne zusätzliches Umlegen des Hemdes o. ä. die gesamte Schulterpartie gebügelt werden. Auch der Kragenansatz ist dadurch vollständig zu bügeln und bekommt eine exakte Form. Dadurch ist ein einwandfreier Sitz des Kragens auch beim Tragen einer Krawatte möglich.
Die gesamte Bügelfläche (1) kann für Linkshänder auch seitenverkehrt aufgebaut sein, so daß die Teilfläche (4) sich auf der linken Seite befindet. Dadurch ist die Handhabung für einen Linkshänder einfacher.

Claims (10)

1. Bügeltisch mit einer Bügelfläche, welche sich aus einer Hauptfläche und mehreren in Längs- und/oder Querrichtung angeordneten Teilflächen zusammensetzt, wobei ein Endbe­ reich der Bügelfläche einen einseitig schrägen Abschluß aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilflächen (2, 4) der Bügelfläche (1) immer in gleicher Ebene mit der Hauptfläche (3) liegen und daß die Teilflächen (2, 4) von der Hauptfläche (3) über Führungsmittel (5) verschiebbar und/oder drehbar angeordnet sind.
2. Bügeltisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Hauptfläche (3) der Bügelfläche (1) gemeinsam mit den Teilflächen (2, 4) die größte nutzbare Bügelfläche darstellt, während jede Teilfläche (2, 4) auch allein oder in Kombination mit der Hauptfläche (3) als Bügelfläche nutzbar ist.
3. Bügeltisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilfläche (2) an der längsten Seite (3.1) der Hauptfläche (3) angeordnet und in voller Länge auf Führungselementen (5.3, 5.4) aufliegt und über Führungsstangen (5.1, 5.2) seitlich verschiebbar ist.
4. Bügeltisch nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilfläche (2) auf den Führungsstangen (5) und/oder einer unterhalb der Bügelflä­ che (1) angeordneten Abstützfläche (8) aufliegt.
5. Bügeltisch nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstangen (5.1, 5.2) mit einem Griffteil (9) miteinander verbunden sind.
6. Bügeltisch nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Länge der Seite (4.1) der Teilfläche (4) einer Gesamtlänge der Seiten (3.2 plus 2.2) entspricht und daß die Seiten (2.2, 3.2 und 4.1) im zusammengeschobenen Zustand der Bügelfläche (1) an­ einandergrenzen.
7. Bügeltisch nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seite (4.1) von den Seiten (2.2 und 3.2) um einen Drehpunkt (7) in die separate Ar­ beitsstellung drehbar ist.
8. Bügeltisch nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehen der Teilfläche (4) durch eine Drehvorrichtung (6) erfolgt und durch Hand oder einen Motor auslösbar ist.
9. Bügeltisch nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seite (4.1 und 4.2) in einem Winkel (α) aneinanderstoßen, welcher zum Auflegen ei­ nes Kragenansatzes einer Oberbekleidung ausgebildet ist, wobei an einen Kragen angren­ zende Bekleidungsseiten flächig auf der Bügelfläche (4) aufliegen.
10. Bügeltisch nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilflächen (2, 4) lösbar an der Hauptfläche (3) und/oder dem Untergestell (10) fest­ gelegt sind.
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