DE8807378U1 - Vorrichtung an Nähmaschinen zum Ausrichten eines Werkstückes - Google Patents

Vorrichtung an Nähmaschinen zum Ausrichten eines Werkstückes

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B39/00Workpiece carriers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Pfaff IndustrieifiaschdneajKrabH:, :: : 06.06.88
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Kaiserslautern· Beschreibung
Vorrichtung an Nähmaschinen zum Ausrichten eines Werkstückes
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Durch die DE-PS 21 11 564 ist eine Vorrichtung an Nähmaschinen zum Ausrichten eines Werkstückes bekannt, die aus einem U-förmig gebogenen Halteblech mit einem von der Biegestelle gebildeten Anschlag für die Nerkstückkante und einer flachen Druckluftdüse besteht, aus der ein auf den Anschlag gerichteter Luftstrom austritt. Ein derartiges Ausrichtprinzip ist aufgrund tier begrenzten Ausrichtwirkung nur für verhältnismäßig kleinflächige Werkstücke geeignet. Außerdem verursacht dieses Ausrichtprinzip einen vergleichsweise hohen Druckluftverbrauch.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung an Nähmaschinen zum Ausrichten eines Werkstückes mit einer Faltkante, z. B. an einer Knopflochleiste ar Hemdenvorderteilen, zu schaffen, Hit der auch großflächige Werkstücke mit geringem Aufwand exakt an einem Anschlaglineal ausgerichtet werden können. Die Aufgabe »vÄrd durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst .
Nachdem das auf der Nähmaschine zu bearbeitende Werkstück unter dem in der Ausgangsstellung befindlichen Ausrichtglied hindurch an das Anschlaglineal geschoben wurde, wird das Ausrichtglied in seine Ausrichtstelljng
zurückgezogen, wobei sein Haken an der Faltkante des Saumes angreift und die Werkstückkante in Anlage an dem Anschlaglineal hält bzw. das Werkstück endgültig am Anschlaglineai ausrichtet. Danach kann das Werkstück von einer Werkstückklammer übernommen werden. Zur gleichmäßigen Ausrichtung der gesamten Werkstückkante ist es zweckmäßig, eine von der Länge der auszurichtenden Werkstückkante abhängige Anzahl von Ausrichtvorrichtungen vorzusehen, bzw. das oder die Ausrichtglieder entsprechend breit auszubilden.
Durch die Maßnahme nach Anspruch 2 befindet sich das Ausrichtglied in seiner Ausgangsstellung in einer angehobenen Lage, wodurch das Werkstück leichter unter ihm hindurch in Richtung auf das Anschlaglineal geschoben werden kann.
In Anspruch 3 sind weitere Maßnahmen zum erleichterten Einlegen des Werkstückes angegeben, indem das aus Federblech bestehende Ausrichtglied ggf. federnd ausweichen kann und die am Haken angeordnete schräge Führungsplatte gemeinsam mit der Auflage eine trichterförmige Einführhilfe für die Werkstückkante bildet.
Die Neuerung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Es ze:- gen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine schematisch dargestellte Nähanlage mit insgesamt vier Ausrichtvorrichtungen;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Ausrichtvorrichtung und
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Ausrichtvorrichtung
Die Nähanlage (1) weist eine Tischplatte (2) auf, auf der mit gegenseitigem Abstand drei strichpunktiert dargestellte Nähmaschinen (3, 4 und 5) angeordnet sind. Auf der Tischplatte (2) ist ein Anschlaglineal (6) für die Kante (K) eines auf der Tischplatte (2) aufliegenden Werkstückes (W) angeordnet.
Bei dem Werkstück (W) handelt es sich um ein Hemdenvorderteil mit einer durch einen doppelten Umschlag gebildeten und durch zwei Nähte (N) fixierten Leiste (L)1 in der mit Hilfe der Nähmaschinen (3, 4, 5) Knopflöcher gebildet werden sollen. Durch den doppelten Umschlag weist das Werkstück (W) eine mit seitlichem Abstand parallel zur Werkstückkante (K) verlaufende Faltkante (F) auf.
Zur kantengenauen Ausrichtung des Werkstückes (W) sind auf der Tischplatte (2) vier Ausrichtvorrichtungen (7) angeordnet, die sich einander völlig gleichen.
Jede Ausrichtvorrichtung (7) weist eine auf der Tischplatte (2) zu befestigende Trägerplatte (8) auf, auf der ein Haltestück (9) befestigt ist. Am Haltsstück (9) ist ein doppeltwirkender Druckluftzylinder (10) Ungeordnet, dessen Kolbenstange (11) mit einem aus federblech bestehenden flachen Ausrichtfinger (12) Verbunden ist. Das freie Ende des Ausrichtfingers (12) ist schräg nach abwärts abgewinkelt und endet in einem bogenförmigen Haken (13) . An der Unterseite des Hakens (13) ist eine flache Führungsplatte (14) fest ingeordnet, die sich schräg nach aufwärts erstreckt.
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Auf dem Haltestück (9) ist ein aus einer biegefesten Platte bestehendes gabelförmiges Führungsstück (15) befestigt, das zwei schräg nach aufwärts gerichtete führungsabschnitte (16, 17) aufweist.
Am Ausrichtfinger (12) ist ein flaches Haltestück (18) befestigt, da einen beiderseits abstehenden Stift
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Pührungsabschnitte (16, 17) des Führungsstückes (15) lind derart aufeinander abgestimmt, daß sich der Ausrichtfinger (12) über den Stift (19) stets unter Vorspannung auf den beiden Führungsabschnitten (16, 17) abstützt .
Sei ausgefahrener Kolbenstange (11) befindet sich der Ausrichtfinger (12) in der strichpunktiert dargestellten Ausgangsstellung (A), in der der Haken (13) mit Abstand vor der Faltkante (F) steht. Da sich in dieser Stellung der Kolbenstange (11) der Stift (19) am freien Ende der Führungsabschnitte (16, 17) befindet, weist der Haken (13) in der Ausgangsstellung (A) einen verhältnismäßig großen Vertikalen Abstand zur Tischplatte (2) auf.
turn Einlegen eines Werkstückes (W) in die Nahlage, befiäiden sich die Ausrichtfinger (12) der vier Ausrichtvorrichtungen (7) in der Ausgangsstellung ([A) . Beim Einlegen des Werkstückes (W) wird dessen Leiste (L) unter den angehobenen Ausrichtfingern (12) hindurchgeschoben bis die Werkstückkante (K) am Anschlaglineal (6) anliegt. Danach werden die Druckluftzylinder (10) umgesteuert, wodurch die Kolbenstangen (11) zurückgezogen werden. Bei dieser Bewegung der Kolbenstangen (11) werden die Ausrichtfinger (12) von ri.-sr strichpunktiert
dargestellten Ausgangsstellung (A) in die in Vollinien dargestellte Ausrichtstellung (B) gezogen. Da bei dieser Bewegung die Stifte (19) schräg nach &bull;bwärts gleiten, führen auch die Haken (13) eine &bull;chräg nach abwärts gerichtete Bewegung aus, in deren Verlauf sie kurz vor der Faltkante (F) auf dem Werkstück (W) auftreffen und sodann die Faltkante (K)
Ausrichtvorriclitungen (7) sind derart auf der Tischplatte (2) justiert, daß die Haken (13) in der Ausrichtstellung (B) der Ausrichtfinger (12) die Herkstückkante (K) and das Anschlaglineal (6) leicht »ndrücken. Auf diese Weise wird die zuvor von Hand an Has Ansuhliaglineal (6) angelegte Werkstückkante (K) Arn Anschlagelineal (6) gehalten oder endgültig an Uiesem kantengenau ausgerichtet. Nach der genauen Ausrichtung des Werkstückes (W) kann die Leiste (L) Von den einer jeden Nähmaschine (3, 4, 5) tugeordneten, nicht dargestellten Werkstückklammern übernommen werden.

Claims (3)

- K C · Schutzansprüche
1. Vorrichtung an Nähmaschinen zum kantengenauen Ausrichten eines auf einer Auflage liegenden Werkstückes an einem Anschlaglineal, wobei das Werkstück eine mit seitlichem Abstand zur Werkstückkante verlaufende Faltkante eines doppelt umgeschlagenen Saumes, z. B. einer Hemdenknopflochleiste, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein zum Angreifen an der Faltkante (F) dienendes hakenförmiges Ausrichtglied (12) quer zur Längsrichtung des Anschlaglineals (6) zwischen einer vom Anschlaglineal (6) entfernteren Ausgangsstellung (A) und einer dem Anschlaglineal (6) näher gelegenen Ausrichtstellung (B) bewegbar angeordnet ist.
Z. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausrichtglied (12) auf von der Ausrichtstellung (B) des Ausrichtgliedes (12) in Richtung dessen Ausgangstellung (A) schräg nach aufwärts verlaufenden FührungsabschnitWn (16, 17) eines Führungsstückes (15) abgestützt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausrichtglied (12) aus Federblech besteht und im Bereich des Hakens (13) eine schräg nach aufwärts verlaufende Führungsplatte (14) aufweist.
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JPH0229287A (ja) 1990-01-31
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