DE2330400C3 - Faltvorrichtung - Google Patents

Faltvorrichtung

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DE2330400C3 DE19732330400 DE2330400A DE2330400C3 DE 2330400 C3 DE2330400 C3 DE 2330400C3 DE 19732330400 DE19732330400 DE 19732330400 DE 2330400 A DE2330400 A DE 2330400A DE 2330400 C3 DE2330400 C3 DE 2330400C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Faltvorrichtung für textile Faltgutstücke mit mehreren taktweise gesteuert zusammenwirkenden Längs- und Querfaltschiebern, welche mit gesüeuerten Faltplatten zusammenarbeiten. Zum Falten von textlien Faltgutstücken sind Falteinrichtungen bekannt, bei welchen einer Faltplatte zwei zueinander höhenversetzt und aufeinanderzu bewegbare Längsfaltschieber zugeordnet sind. Das Faltgut wird dabei so in den Bereich der Faltwerkzeuge gebracht, daß siich sein Mittelteil unterhalb der Faltplatte befindet, seine beiden seitlichen Randbereiche aber auf den Längsseitenfaltschiebern aufliegen. Diese führen nacheinander ihre aufeinanderzu gerichtete Arbeitsbewegung aus und bilden durch Umschlagen der beiden seitlichen Randbereiche nacheinander zwei Faltungen.
Das so vorgefaltete Faltgutstück wird anschließend mittels eines Zwischenförderers in den Bereich einer zweiten Faltstation gebracht, die zur ersten Faltstation rechtwinklig angeordnet ist und eine Querfaltplatte sowie zueinander höhenversetzt angeordnete und aufeinanderzu bewegbare Querfaltschieber aufweist. Diese FaItwerkzeuge bilden in zur Arbeitsweise der ersten Faltstation analoger Art ebenfalls je eine Faltung. Das so an seinen beiden Längs- und Querseiten je einmal gefaltete Faltgutstück wird anschließend mittels eines Abförderers zu einer Stapelstelle gebracht.
Einrichtungen dieser Art haben den Nachteil, daß die Faltgutstücke zwischen den einzelnen Faltvorgängen durch gesteuert wirksam werdende Fördermittel von einer Faltstation zur anderen gebracht wenden müssen.
Sie sind daher konstruktiv sehr aufwendig und erreichen auf Grund der Tatsache, daß das Faltgut nach dem ersten Faltvorgang nHit mehr ausgerichtet werden kann, nur eine unzureichende FaltgenauigkeiL In Erkenntnis dieser Nachteile wurde eine Faltvorrichtung geschaffen, die es unter Vermeidung von Zwischenförderbewegungen für das Faltgut ermöglicht, gleichzeitig mit mehreren Faltwerkzeugen am Faltgut anzugreifen. Diese Einrichtung sieht vor, daß zwei zueinander höhenversetzt und zueinander gegenläufig bewegbaren Längsseitenfaltschiebern eine in zwei Faltplattenieile unterteilte Längsseitenfaltplatte zugeordnet ist, die in ihrer Arbeitsstellung auf zwei gegenläufig bewegbare Querfaltschieber aufsetzbar sind, welche ihrerseits mit einer zur Bewegungsrichtung der Längsseitenfaltschieber parallel bewegbaren Querfallplatte zusammenwirken. Hierdurch wird zwar der Faltvorgang wesentlich beschleunigt und dabei gleichzeitig die Faltgenauigkeit erhöht, jedoch ist diese Einrichtung nur geeignet, horizontal liegende Faltgutstücke zu falten. Dies ist insbesondere beim Herstellen und anschließenden verpackungsgerechten Falten von Wäsche- und auch Kleidungsstücken nachteilig, da diese zwischen dem letzten Herstellungs-Arbeitsvorgang und
. η Faltvorgang noch einer visuellen Endkon-Erzogen werden müssen. Wollte man diese Sll bei der sowohl die Vorder- als auch die fZdes Wäsche- oder Kleidungsstückes abschlie-PC5S!'!^achtet werden muß, bei dieser Ein-.ichtung 5 * λ morsten Faltvorgang durchführen, so müßte das '° -!«meinen in ausgebreiteter Lage auf einem
f SErer ankommende Faltgutstück vor dem EinlegedreranK et ^^ daß seine Umerseile
wird Erst dann könnte es wieder voll >° auf die Auflagefläche der Faltvorrichtung Abstand zueinander angeordneten Stäben gebildet ist^ die in zu ihrer Längsrichtung parallel verlaufende Aussparungen des Gegenlagers einführbar sind.
Ein einfaches Übernehmen des vorgefalteten Fa tgutstückes durch den unteren Querfaltschieber laßt sich dadurch verwirklichen, daß die beiden Senenwandungen des U-förmig ausgebildeten Querfaltschiebers m fhrer wirksamen Stellung die Querfaltplatte zw.schen
SiC"fhTn
aU£weeniHch einfachere Handhabung der Faltgut-' . σ-.ht sich hingegen dann, wenn die Faltgutstukftagendem Ustand an die Faltvorrichtung >s -bergeben werden und von diesem Zustand ausgehend "r-het werden können.
Turn Falten von Kleidungsstücken sind zwar von • tr häneenden Ausgangslage ausgehende Fa.te.nr.ch- *' n Snnt jedoch sind diese im allgemeinen m.t 2° lU1ilTnnen und mit diesen zusammenwirkenden KoSn ausgestattet. Hierdurch ergibt sich, daß der f ?l FaUvorgang an einem Faltgutstück immer erst Γ bnnen werden kann, wenn die den ersten S ausführenden Faltwerkzeuge ihren FaIt- > dt und mindestens einen Te.l ihres sie in Stellung zurückführenden Leerhubes
ng Hegt demnach die Aufgabe zugrunde, gende Ausgangslage der Faltgutstücke ende Faltvorrichtung zu schaffen, welche rmeidung von Zwischenbewegungen des SSutstu ke diegMöglichkeit bietet, gleichzeitig mn Seren Faltwerkzeugen am Faltgmstück anzugre.fen. ESngsgemäß wird diese Aufgabe unter Verwen-Zur Übergabe des vom unteren Querfaltschieber übernommen« und fertig gefalteten Faltgutstucke;; an einen dieses zu einer Stapelstelle Agenden Abforderer 1st es zweckmäßig, daß der untere ^faltschieber um eine im Bereich seines unteren Endes angeordnete horizontale Achse schwenkbar ist und unterhalb semer Schwenkstellung im Abstand zueinander angeordnete Abfördermittel vorgesehen sind die in der^ abgeschwenkten Stellung des Querfaltsch.ebers zw.schen
dessen Stäbe ragen. j c,»„.ninf
Eine besonders einfache Ausbildung und Steuerung der das noch ungefaltete bzw. erst teilweise gefa te e Faltgutstück an dem Gegenlager bzw. anden^rfaU Schiebern in Anlage haltende Haltem.uelerg.byich dadurch, daß die Haltemittel des Gegenlagers bzw der 5 Querfaltschieber von an je eme steuerbare Saugte, tung anschlieSbaren Saugluftöffnunger,gebildet s md.
Um die Faltgutstücke schon außerhalb,der e.genth chen Faltstation an die Faltvorrichtung u^rgeben zu können und dabei gleichzeitig eme Zwei-Personen Be dienune der Faltvorrichtung zu ermöglichen, ist ein Sehender Vorschlag der Erfindung ^^ net durch die Zuordnung eines m. ^^1^',". versehenen Hängeförderers, «*«« forderebene zw sehen der Ebene der Längsseitenfaltschieber und ^der Ebene der sich in Ruhestellung befindenden Faltplatten
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menarbeiten, dadurcn geiosi, uau t^., ... „^
Ebene bewegbaren Längsseitenfaltschiebern eine in zwei zueinander gegenläufig bewegbare Faltplattenteile unterteilte Längsfaltplatte zugeordnet ist, daß zwischen den Längsseitenfaltschiebern zwei ebenfalls in senkrechter Richtung bewegbare, eine Anlagefläche für die Faltplattenteile bildende Querfaltschieber angeordnet sind, wobei zwischen den Stirnkanten der Querfaltschieber ein gesteuert quer bewegbares Gegenlager für eine parallel zur Ebene der Längsseitenfaltschieber bewegbare und mit den Querfaltschiebern zusammenwirkende Querfaltplatte vorgesehen ist, und daß das Gegenlager und/oder die Querfaltschieber mit Haltemitteln für die Faltgutstücke versehen sind.
Um beim Einlegen des Faltgutes eine möglichst ebene Anlage-, d.h. Widerlagefläche zu haben, sind die Querfaltschieber und das Gegenlager in eine senkrechte Ebene mit den Längsseitenfaltschiebern bringbar.
Zur Erzielung einer möglichst vollständigen Widerlagefläche für das Faltgut ist die Zuordnung der Querfaltschieber und des Gegenlagers so bemessen, daß der Stirnkantenabstand der sich in ihrer unwirksamen Stellung befindenden Querfaltschieber der Höhe des Gegenlagers entspricht.
Um schon während der Durchführung des ersten Querfaltvorganges gleichzeitig das vorgefaltcte Faltgutstück von dem Gegenlager lösen zu können, weist der untere Querfaltschieber einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf, wobei seine dem Gegenla-'·'·■'" Seitenwandung von mehreren im Faltgutstücken, insbesondere bei Kleidun^uek^Äener Körpergröße ^s oft erforderlich, diese auf das gleiche Endfaltm-B zu
S. »on mU A^d. «*» "-*«£
erreii.ni wciuvii, "u— — — " 50 gegenüber ihrer Hauptfaltkante vo.--..-..---- -
soitzen Winkel, vorzugsweise im Winkel von 45 , zu dteser veriaufende zusätzliche Faltkante aufweisen ISAusführungsbeispiel der Erfindung wirdnac
F i g. 2 eine Vorderansicnt aer Faltvorrichtung, ν das noch ungefaltete Faltgutstück in Strichpunktlinier
einenSchnittnachünieminderFg^ einen Schnitt nach Lime IV-V der Fi %■ 2,
ttrrs
dem Falten der Längsseiten . y
F i g. 8 einen Schnitt nach Lime VU -VIH der r ^g Fig.9 einen Schnitt nach Lime IX-IX der rig
nach dem Durchführen der unteren Querfaltung,
Fig. 10 einen Schnitt entsprechend Fig.9 am Ende des gesamten Faltvorganges,
F i g. 11 einen Schnitt nach Linie XI-XI der F i g. 9,
F i g. 12 eine Seitenansicht des Gegenlagers in seiner abgeschwenkten Stellung,
F i g. 13 eine Draufsicht der F i g. 12,
Fig. 14 einen Schnitt nach Linie XIV-XlV der Fig. 12 und
Fig. 15 eine erweiterte Ausführungsform der Längsseitenfaltschieber.
In F i g. 1 sind zum Teil in Strichpunktlinien Faltgutstücke 1, beispielsweise Kleidungsstücke, dargestellt, die zunächst parallel zu ihren beiden Längsseiten und nachfolgend parallel zu ihren beiden Stirnseiten gefaltet werden sollen. Die Faltvorrichtung weist hierzu ein aus Längsstäben 2 und Querstäben 3 gebildetes Gestell 4 auf, an dem zwei in einer vertikalen Ebene angeordnete Längsseitenfaltschieber 5,6 aufeinander zu verschiebbar geführt sind, deren Bewegung in an sich bekannter Weise von zwei nicht dargestellten Druckluftzylindern erfolgt. Die beiden Längsseitenfaltschieber 5, 6 sind, wie insbesondere aus den F i g. 1 und 2 hervorgeht, so angeordnet, daß in ihrer unwirksamen Stellung der Abstand ihrer Faltkanten nur um einen geringen Betrag größer als das Längsfaltrr.aß ti * ist.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sollen die beiden Längsseiten des Faltgutstückes 1 der einfacheren Darstellung wegen nur um einen Betrag gefaltet werden, der geringer als die Hälfte des Längsfaltmaßes Eu ist. Die Längsseitenfaltschieber 5, 6 können aus diesem Grund in einer vertikalen Ebene angeordnet sein. Soll der umzufaltende Betrag der beiden Längsseiten hingegen größer als die Häifte des Längsfaltmaßes Eu sein, so würden die beiden Längsseitenfaltschieber 5,6 in zwei um einen geringen. der Dicke der Längsseitenfaltschieber 5,6 entsprechenden Betrag zueinander seitenversetzten veriikalen Ebenen anzuordnen sein.
Mit den beiden Längsseitenfaltschiebern 5,6 arbeitet eine zwischen ihnen angeordnete Längsfaltplatte 7 zusammen, die in zwei zueinander gegenläufig bewegbare Faltplattenteile 8, 9 unterrHlt ist. Die Breite der Faltplattenteile 8, 9 entspricht dem Längsfaltrnaß Eu; sie sind im Gestell 4 längsverschiebbar gelagert und führen zusätzlich zu der sie in und außer Arbeitsstellung führenden, in einer vertikalen Ebene erfolgenden Längsbewegung zu einem später noch näher zu erläuternden Zweck eine zu dieser Bewegung senkrecht gerichtete Bewegung aus, wobei diese Bewegungskomponenten durch nicht dargestellte Druckluftzylinder gesteuert werden. In ihrer unwirksamen Stellung befinden sich die Faltplattenteile 8, 9 in einer vor der Ebene der Längsseitenfaltschieber 5, 6 gelegenen senkrechten Ebene.
Hinter der Ebene der beiden Faltplattenteile 8,9 sind zwei Querfaltschieber 10, II angeordnet, die mit einer ihnen gemeinsamen Querfaltplatte 12 zusammenwirken. Die Querfaltschieber 10,11 sind so angeordnet, daß ihre dem Faltgutstück 1 zugekehrte Anlagefläche in der Ausgangsstellung der Querfaltschieber 10, 11 in einer Ebene mit den Längsseitenfaltschiebern 5, 6 liegt. Sowohl der obere, als auch der untere Querfaltschieber 10 bzw. 11 ist mit an je eine steuerbare Saugluftleitung anschließbaren Saugluftöffnungen 13 bzw. 15 versehen. Die Querfaltschieber 10,11 dienen während der Bildung der Längsfalnung als Gegenlagcr für Faltplatienleile 8,9 und sind zu einem später noch näher zu erläuternden Zweck zusätzlich zu ihrer in vertikaler Richtung erfolgenden Arbeitsbewegung noch in zu ihrer Arbeitsrichtung senkrecht verlaufender Richtung bewegbar. Auch ihr Antrieb erfolgt über nicht dargestellte Druckluftzylinder. Die Querfaltschieber 10, 11 sind so angeordnet, daß der Abstand ihrer einander zugekehrten Stirnkanten etwas größer als das Querfaltmaß Eqv des Faltgutes ist, welches seinerseits der Höhe der Querfaltplatte 12 entspricht.
ίο Während der obere Querfaltschieber 10 von einer im Gestell 4 verschiebbar geführten Platte gebildet ist. weist der untere Querfaltschieber 11 einen U-förmigen Querschnitt auf. Hierbei ist die dem Faltgutstück 1, d. h. den Längsseitenfaltschiebern 5, 6 zugekehrte Seiten· wandung 14 mit an den an eine steuerbare Saugluftleitung anschließbaren Saugluftöffnungen 15 versehen und bildet eine ununterbrochene Fläche, während die dem Faltgutstück und somit auch den Längsseitenfaltschiebern 5, 6 abgekehrte Seitenwandung von mehreren im Abstand zueinander angeordneten Stäben 16 gebildet ist, die im Bereich ihres unteren Endes mit der vorderen Seitenwandung 14 verbunden sind. Im Bereich seines unteren Endes ist der Querfaltschieber 11 mit einer im Gestell 4 gelagerten horizontalen Achse 17 verbunden und führt am Ende des Faltvorganges eine Schwenkbewegung um die Achse 17 aus.
Die mit den Querfaltschiebern 10, 11 zusammenwirkende Querfaltplatte 12 ist im Gestell 4 horizontal verschiebbar geführt und wird ebenfalls von einem nicht dargestellten Druckluflzylinder angetrieben. Bezüglich ihrer Höhenlage ist die Querfaltplatte 12 so angeordnet, daß sie in dem zwischen den S'tirnkanten der Querfaltschieber 10,11 gelegenen Bereich bewegbar ist. In ihrer wirksamen Stellung liegt die Querfaltplatte 12 an einem zwischen den Stirnkanten der Querfaltschieber 10, 11 angeordneten Gegenlager 18 an, dessen Breite ungefähr dem Längsfaltmaß Eu und dessen Höre dcrn Stirnkantenabstand der Querfaltschieber 10, 11 entspricht.
Das Gegenlager 18 ist mit einer der Anzahl der Stäbe 16 des Querfaltschiebers 11 entsprechenden, sich in seiner Längsrichtung erMreckenden Aussparungen 19 versehen, die während der Bildung der unteren Querfaltung der Stäbe 16 aufnehmen. In dem zwischen den Aussparungen 19 gelegenen Bereich sind an eine steuerbare Saugluftleitung anschließbare Saugluftöffnungen 20 vorgesehen, die vor und während de« Faltvorganges zum Halten des Faltgutstückes 1 dienen Das Gegenlager 18 ist in einer 2ur Ebene dei Querfaltplatte 12 senkrecht verlaufenden Führung i;rr Gestell 4 verschiebbar geführt und ist so angeordnet daß sich in seiner Ruhestellung seine Anlageebene fü das Faltgut in der Ebene der Längsseitenfaltschieber 5, ( befindet. Die Querbewegung des Gegenlagers win
SS durch einen nicht dargestellten Druckluftzylinde gesteuert.
Um das Faltgut schon außerhalb der eigentlichei Faltstation an die Faltvorrichtung übergeben zu könner weist diese einen in einer horizontalen Eben umlaufenden Förderer 21 auf, der in bestimmte Abständen mit die Faltgutstücke 1 aufnehmende Klemmiueln 22 versehen ist. Diese können in an sie bekannter Weise von Klammern gebildet sein, di sowohl in ihrer geöffneten als auch in ihrer geschlosss <>5 nen Stellung — bespielswcise durch eingelegte Magnet — arretierbar sind.
Wie insbesondere aus Fi g. 1 hervorgeht, ist der vo einem nicht dargestellten Motor angetriebene Förden
21 über vier in einer horizontalen Ebene umlaufende Umlenkrollen 23 geführt, die von einem Tragrahmen 24 aufgenommen sind. In den Tragrahmen 24 greifen am Gestell 4 höhenverschiebbar geführte Träger 25 ein, die mit je einer vertikal angeordneten Gewindespindel 26 zusammenwirken. An ihrem oberen Ende trägt jede Gewindespindel 26 ein Antriebsrad 27. Die Antriebsräder 27 sind über eine Kette oder einen Zahnriemen 28 miteinander verbunden, so daß die von einem Motor 29 erzeugte und mittels eines Riemens 30 auf eines der Antriebsräder 27 übertragene Drehbewegung gleichzeitig auf alle vier Gewindespindeln 26 übertragen wird und damit sämtliche Träger 25 synchron auf und ab bewegt werden können.
Durch die Veränderung der Höhenlage des Förderers 21 ändert sich der Abstand zwischen den das Faltgutstück aufnehmenden Klemmitteln 22 und den wirksamen Faltkanten der Querfaltplatten 12. Hierdurch wird erreicht, daß trotz der Änderung der Ausgangsgröße des Faltgutstückes, beispielsweise bei der den Körpergrößen entsprechenden Änderungen von zu faltenden Kleidungsstücken, das Faltmaß £c?u immer konstant bleibt und sich durch die Abstandsveränderung der unteren und der oberen Begrenzungskante des Faltgutstückes zu den wirksamen Faltkanten der Querfaltplatte 12 die Länge der umzufaltenden Bereiche des Faltgutstückes entsprechend ändert.
Die Förderebene des Förderers 21 ist, wie insbesondere aus F i g. 1 hervorgeht, so gewählt, daß das Faltgutstück zwiscnen die in einer senkrechten Ebene liegenden Längsseitenfaltschieber 5, 6 und die in einer vor dieser Ebene liegenden Faltplattenteile 8,9 geführt wird. Um hierbei ein Einjustieren der Förderebene zu ermöglichen, kann die Anordnung der in den Tragrahmen 24 ragenden Träger 25 so beschaffen sein, daß sich der gesamte Förderer 21 relativ zu der Ebene der Längsseitenfaltschieber 5,6 verschieben läßt. Dies kann dadurch erreicht werden, daß die Ausnehmungen für die Träger 25 am Tragrahmen 24 etwas größer als die Breite der Träger 25 ausgebildet sind, so daß sich der gesamte Tragrahmen 24 in dem so \orgegebenen Maße zusätzlich zu seiner vertikalen Bewegung noch in einer horizontalen Ebene verschieben läßt, und dadurch der Abstand der Klemmittel 22 zu der Ebene der Längsseitenfaluchieber 5,6 einstellbar ist. Hierbei ist es selbstverständlich möglich, den Tragrahmen 24 mit an sich bekannten Mitteln in der einjustierten Lage zu arretieren.
Um das fertig gefaltete Faltgutstück aus dem unteren Querfaltschieber 11 herausfördern zu können, ist seitlich der Achse 17 des Querfaltschiebers 11 ein Abförderer 3t angeordnet (F i g. 12). Dieser weist über Umlenkrollen 32 geführte und im Abstand zueinander angeordnete Förderriemen 33 auf, die in der sbgeschwenkten Stellung des Querfaltschiebers 11 zwischen dessen Stäbe 16 greifen und das Faltgutstück 1 zu einer nachgeordneten Stapelstelle bringen. Zur Sicherung der erzielten Faltungen können seitlich der äußeren Förderriemen 33 zwei abgewinkelte Führungsbleche 34 angeordnet sein, die ein Aufgehen der Faltungen verhindern.
Die Wirkungsweise der Faltvorrichtung wird nachfolgend erläutert:
Es ist davon ausgegangen, daß sich sämtliche Fallwerkzeuge in ihrer Ausgangsstellung befinden und ein Faltgutstück 1 von den Klemmitteln 22 des Hängeförderers 21 aufgenommen ist. Wie insbesondere aus F i g. 1 hervorgeht, nehmen die beiden Längsseitenfaltschieber 5,6 ihre seitlich der Faltplattenteile 8,9 der Längsfaltplatte 7 gelegene Stellung ein. Die Faltplattenteile 8,9 befinden sich dabei in ihrer vor der Ebene der Längsseitenfaltschieber 5,6 gelegenen Ausgangsebene, wobei ihre einander zugekehrten Stirnkanten einen Abstand aufweisen, der das Einlegen einer Falteinlage ermöglicht. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel entspricht der Stirnkantenabstand der Faltplattenteile 8, 9 ungefähr der Größe des Faltmaßes Epu, so daß die
ίο Falteinlage ihre maximal mögliche Größe erhalten kann. Die beiden Querfaltschieber 10,11 befinden sich in ihrer Ruhestellung in einer senkrechten Ebene mit den beiden Längsseitenfaltschiebern 5,6, wobei der Abstand ihrer einander zugekehrten Stirnkanten der Höhe des Gegenlagers 18 entspricht, dessen Anlagefläche für das Faltgut sich ebenfalls in der durch die Längsseitenfaltschieber 5,6 bestimmten Ebene befindet. Die Querfaltplatte 12 ist in ihrer in Fig.2 und 4 gezeigten Ausgangsstellung, in welcher sie sich in einer dicht vor der Ebene der Längsseitenfaltschieber 5, 6 gelegten senkrechten Ebene befindet.
Das von den Klemmitteln 22 getragene Faltgutstück 1 wird mit Hilfe des Förderers 21 in den Bereich der Faltwerkzeuge gebracht. Da sich dessen Förderebene zwischen der Ebene der Faltplattenteile 8, 9 und der Ebene der Längsseitenfaltschieber 5, 6 bzw. der Querfaltschieber 10, 11 und der Anlagefläche des Gegenlagers 18 befindet, ist Gewähr für ein lagerichtiges und ausgebreitetes Zuführen des Faltgutstückes gegeben. Der Förderer 21 wird anschließend so stillgesetzt, daß das Faltgutstück 1 eine zu den Fallplattenteilen 8, 9 symmetrische Lage einnimmt, wobei sich die beiden das Faltgutstück noch tragenden Klemmittel 22 seitlich der Faltplattenteile 8,9 und damit auch seitlich des oberen Querfaltschiebers 10 befinden. Jetzt werden die Saugluftöffnungen 13, 15 der Querfaltschieber 10,11 und auch die Saugluftöffnungen 20 des Gegenlagers 18 an die ihnen zugehörigen Saugluftleitungen angeschlossen, so daß der an den Querfaltschiebern 10, 11 und dem Gegenlager 18 anliegende Bereich des Faltgutstückes 1 festgesaugt wird (F i g. 3 bis 5). Die Klemmittel 22 werden geöffnet und aus dem Bereich der Längsseitenfaltschieber 5, 6 herausbewegt. Soll eine Falteinlage mit eingefaltet werden, so wird diese jetzt an die Anlagefläche des Gegenlagers 18 angelegt und durch die Wirkung der Saugluftöffnungen 20 mit angesaugt. Sowohl die beiden Querfaltschieber 10,11 als auch das Gegenlager 18 führen eine zur Ebene der Längsseitenfaltschieber 5, 6 quer gerichtete Bewegung aus. Sie werden dadurch aus der Ebene der Längsseitenfaltschieber 5, 6 heraus in eine hinter deren Ebene gelegene Ebene geführt Die Faltpiattenteile 8,9 der Längsfaltplatte 7 führen eine auf die Querfaltschieber 10, Il hin gerichtete Bewegung aus und kommen an den Querfaltschiebern 10, 11 zur Anlage. Hierdurch nimmt das Faltgutstück 1 die in F i g. 6 gezeigte Lage ein, in welcher sein Mittelbereich sich zwischen den Querfaltschiebern 10, U und den Faltplattenteilen 8, 9 befindet, während die beiden seitlichen Randbereiche noch an den Längsseitenfaltschiebern 5,6 anliegen. Diese führen ihre aufeinanderzu gerichtete Arbeitsbewegung aus und falten die Randbereiche des Faltgutstückes um die senkrecht verlaufenden Faltkanten der Faltplattenteile 8, 9. Während die Längsseitenfaltschieber 5, 6 in ihre Ausgangsstellung zurückkehren, führt die Querfaltplatte 12 eine in horizontaler Richtung erfolgende Schiebebewegung aus und kommt dabei vor dem Gegenlager 18 zum Stillstand
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[Fig.7). Die Bewegung der Querfaltplatte 12 ist, bezogen auf die Bewegung der Längsseitenfaltschieber 5, 6, so gesteuert, daß die Querfaltplatte 12 im Bereich des Gegenlagers 18 die zusätzliche Sicherung der erzielten Faltung schon dann übernimmt, wenn die beiden Längsseitenfaltschieber 5, 6 noch auf den sieitlichen Randbereichen des Faltgutstückes 1 aufliegen. Gleichzeitig hierzu führt das Gegenlager 18 eine zur Ebene der Längsseitenfaltschieber 5, 6 quer und entgegen seiner ersten Bewegung gerichtete Bewegung aus und drückt am Ende dieser Bewegungsphase den an ihm anliegenden Bereich des Faltgutstückes 1 gegen die Querfaltplatte 12.
Während das Faltplattenteil 8 nach abwärts in seine Ausgangslage zurückbewcgt wird, beginnt der untere Querfaltschieber 11 sich entsprechend der Bewegung des Gegenlagers 18 zunächst so lange quer zu seiner späteren eigentlichen Arbeitsbewegung zu bewegen, bis sich seine Stäbe 16 unterhalb der Aussparungen 19 des Gegenlagers 18 befinden. Während der anschließenden, senkrecht nach aufwärts gerichteten Arbeitsbewegung des Querfaltschiebers 11 greifen seine Stäbe 16 in die Aussparungen 19 des Gegenlagers 18 ein, wobei die S'irnkante seiner vorderen Seitenwandung 14 das Faltgutstück 1 über die untere horizontal verlaufende Faltkante der Querfaltplatte 12 schiebt.
Am Ende des Arbeitshubes des unteren Querfaltschiebers 11 nimmt dieser die in Fig.9 gezeigte Stellung ein, in welcher sich die Querfaltplatte 12 zwischen dessen vorderer Seitenwandung 14 und den Stäben 16 befindet, die ihrerseits vollständig in die Aussparungen 19 des Gegenlagers 18 eingefahren sind. Nach Abschaltung der Saugluftöffnungen 20 des Gegenlagers 18 von der ihnen zugehörigen Saugluftleitung liegt nur noch der obere Bereich des Faltgutstückes 1 am oberen Querfaltschieber 10 an, während sich der übrige Bereich des Faltgutstückes vollkommen innerhalb des Profils des unteren Querfaltschiebers 11 befindet, dessen Saugluftöffnungen 15 jetzt ebenfalls von ihrer Saugluftleitung getrennt werden.
Der obere Querfaltschieber 10 beginnt seine bezogen auf F i g. 9 nach links und dann nach ahwärts gerichtete Bewegung und schiebt, während sich das obere Faltplattenteii 9 nach aufwärts in seine Ausgangsstellung zurückbewegt, den oberen Bereich des Faltgutstükkes 1 über die obere Fa'tkante der Querfaltplatte bzw. über die obere Begrenzungskante der vorderen Seitenwandung 14 des unteren Querfaltschiebers Das Faltgutstück nimmt am Ende des gesamten Faltvorganges die in Fig. 10 gezeigte Lage ein, in welcher der ursprünglich obere Bereich des Faltgutstükkes sich zwischen dem oberen Querfaltschieber 10 und die Seitenwandung 14 des unteren Querfaltschiebers befindet und der restliche Bereich des Faltgutstückes noch immer im Querfaltschieber 11 aufgenommen ist
Während der obere Querfaltschieber 10 nach aufwärts in seine Ausgangslage zurückbewegt wird, wird der untere Querfaltschieber 11 so weit nach abwärts bewegt, bis sich seine Stäbe 16 wieder außerhalb der Aussparungen 19 des Gegenlagers befindea Der Querfaltschieber 11 wird jetzt, bezogen auf F i g. 12, um seine Achse 17 im Sinne des Uhrzeigers so weit nach abwärts geschwenkt, bis sich seine Stäbe unterhalb der Ebene der Förderriemen 33 des Abförderers 31 befinden, die dann das fertiggefaltete Faltgutstück aus dem Querfaltschieber 11 heraus und zu einer nachgeordneten Stapelstelle fördern. Die dem abgeschwenkten Querfaltschieber 11 unmittelbar nachgeordneten Führungsbleche 34 bilden sowohl mit ihren oberen als auch mit ihren seitlichen Wandungen eine ausreichende Sicherung der erzielten Faltung.
Bei dem bisher beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung wurden Kleidungsstücke gefaltet, die keine Ärmel aufweisen. Will man mit Ärmeln versehene Kleidungsstücke falten, so empfiehlt sich eine Anordnung nach Fig. 15. Hier sind die beiden Längsseitenfaltschieber 50, 60 an ihren einander zugekehrten
ίο Faltkanten mit Vorsprüngen versehen, deren im spitzen Winkel zu den Hauptfaltkanten 51, 61 verlaufenden schrägen Begrenzungskanten als zusätzliche Faltkanten 52, 62 zum Falten der Ärmel des Kleidungsstückes dienen.
Die Kleidungsstücke werden in vorbeschriebener
Weise an den Kiemmitteln 22 hängend mit Hilfe des Förderers 21 in den Bereich der Faltwerkzeuge geführt und durch die Saugluftöffnungen 13, 15 und 20 an die Querfaltschieber 10, 11 bzw. an das Gegenlagcr 18 angesaugt. Bei der nun folgenden Arbeisbewegung der Längsseitenfaltschieber 50, 60, die sich analog zur Arbeitsbewegung der Längsseitenfaltschieber 5, 6 aufeinander zu bewegen, stoßen die zusätzlichen Faltk.anten 52,62 zunächst gegen die frei herabhängenden Ärmel und bringen diese vor der Bildung der ersten Längsfaltung auf dem übrigen Bereich des Faltgutstükkes zur Auflage bzw. zur Anlage. Die Wirkung der Saugluftöffnungen 13,15 und 20 ist dabei so bemessen, daß die auch teilweise übereinanderliegenden Ärmeltei-Ie an die Querfaltschieber 10,11 bzw. das Gegenlager 18 angesaugt werden und der weitere Faltvorgang sich dann anschließend in der vorbeschriebenen Weise voibieht.
Da sich bei dieser Ausführungsform zumindest die beiden zusätzlichen, vorzugsweise im Winkel von 45° verlaufenden Faltkanten 52, 62 in der Endstellung der Längsseitenfaltschieber 50, 60 teilweise überlappen, isi es vorteilhaft, wenn die beiden Längsseitenfaltschiebei 50, 60 in zwei zueinander seitenversetzten senkrechter Eibenen angeordnet sind. Hierbei ist es zum Erleichterr des Einführens der Faltgutstücke vorteilhaft, wenn dei Längsseitenfaltschieber 60 in der vorderen und dei Längsseitenfaltschieber 50 demgegenüber in der hinte ren Ebene angeordnet ist.
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zu Patentanmeldung »Faltvorrichtung«
1 Faltgutstück
2 Längsstäbe des Gestelles 4 3 Querstäbe des Gestelles 4
4 Gestell
5 Längsseitenfaltschieber
6 Längsseitenfaltschieber
7 Längsfaltplatte
55 8 Faltplattenteil
9 Faltplattenteil
10 oberer Querfaltschiebcr
11 unterer Querfaltschieber
12 Querfaltplatte
60 13 Saugöffnungen von 10
14 vordere Seitenwandung von 211
15 Saugluftöffnungen von 11
16 Stäbe
17 Achse
65 18 Gegenlager
19 senkrechte Aussparungen von 18
20 Saugluftöffnungen von 18
21 Förderer
11
22 Klemmittcl
23 Umlenkrolle
24 Tragrahmen
25 Träger
26 Gewindespindel
27 Antriebsrad
28 Zahnriemen
29 Motor
30 Riemen
31 Abförderer
12
32 Umlenkrollen
33 Förderriemen
34 Führungsbleche
50 Längsseite^fahschieber
51 Hauptfaltkante von 50
52 zusätzliche Faltkante von
60 Längsseitenfaltschieber
61 Hauptfaltkante von 60
62 zusätzliche Faltkante von
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Faltvorrichtung für textile Faltgutstücke mit !mehreren taktweise gesteuert zusammenwirkenden Längs- und Querfaltschiebern, welche mit gesteuerten Faltplatten zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in senkrechter Ebene bewegbaren Längsseitenfaltschiebern (5, 6) eine in zwei zueinander gegenläufig bewegbare Fahplatteniteile (8,9) unterteilte Längsfaltplatte (7) zugeordnet ist, daß zwischen den Längsseitenfaltschiebern (5,6) ;cwei ebenfalls in senkrechter Ebene bewegbare, eine Auflagefläche für die Faltplattenteile (8,9) bildende Querfaltschieber (10, 11) angeordnet sind, wobei zwischen den Stirnkanten der Querfaltschieber {10, ill) ein gesteuert querbewegbares Gegenlager (18) für eine parallel zur Ebene der Längsseitenfaltschieber (5,6) bewegbare und mit den Querfaitschiebern (10,11) zusammenwirkende Querfaltplatte (12) vorgesehen ist, und daß das Gegenlager (18) und/oder die Querfaltschieber (10, 11) mit Haltemitteln (20 bzw. 13,15) für die Faltgutstücke (1) versehen sind.
2. Faltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querfaltbchieber (10, 11) und das Gegenlager (18) in eine senkrechte Ebene mit den Längsseitenfaltschiebern (5,6) bringbar sind.
3. Faltvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stirnkantenabstand der Querfaltschieber (10, Ii) der Höhe des Gegenlagers (18) entspricht.
4. Faltvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der untere Querfaltschieber (11) einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt »ufweist und seine dem Gegenlager (18) zugekehrte Seitenwandung von mehreren im Abstand zueinander angeordneten Stäben (16) gebildet ist, die in zu ihrer Längsrichtung parallel verlaufende Aussparungen (19) des Gegenlagers (18) einführbar sind.
5. Faltvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden mit (14, 16) des U-förmig ausgebildeten Querfaltschiebers (11) in ihrer wirksamen Stellung die Querfaltplatte (12) zwischen sich aufnehmen.
6. Faltvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Querfaltschieber (11) um eine im Bereich seines unteren Endes ingeordnete horizontale Achse (17) schwenkbar ist und unterhalb seiner Schwenkstellung im Abstand iueinander angeordnete Abfördermittel (33) vorgesehen sind, die in der abgeschwenkten Stellung des Querfaltschiebers (11) zwischen die Stäbe (16) ragen.
7. Faltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch das daß die Haltemittel (20,13,15) des Gegenlagers (18) und der Querfaltschieber (10, 11) von an je eine steuerbare Saugluftleitung anschließbaren Saugluftöffnungen gebildet sind.
8. Faltvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Zuordnung eines mit Klemmitteln (22) versehenen Hängeförderers (21), dessen Förderebene zwischen der Ebene der Längsseitenfaltschieber (i>, 6) und der Ebene der sich in Ruhestellung befindenden Faltplattenteile (8,9) verläuft.
9. Faltvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderebene des Hängeförderers (21) in bezug auf die Ebene der Längsseitenfiiltschieber (5,6) verlagerbar ist.
10. Faltvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der senkrechte Abstand der Kiemmittel (22) zu dem Gegenlager (18) einstellbar
ist
11. Faltvorrichtung nach Anspruch 1 zum Falten von mit Ärmeln versehenen Textilgutstücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseitenfaltschieber (50, 60) eine gegenüber ihrer Hauptlaltkante (51, 61) vorstehende und im spitzen Winkel, vorzugsweise im Winkel von 45°, zu dieser verlaufende zusätzliche Faltkante (52,62) aufweisen.
DE19732330400 1973-06-15 1973-06-15 Faltvorrichtung Expired DE2330400C3 (de)

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GB1044474A GB1460313A (de) 1973-06-15 1974-03-08
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SE7404396A SE398478B (sv) 1973-06-15 1974-04-02 Vikningsanleggning for hengande textila plagg
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FR7412940A FR2233437B1 (de) 1973-06-15 1974-04-12
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US470199A US3871561A (en) 1973-06-15 1974-05-15 Upright folding apparatus for clothing articles
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DE2330400A1 DE2330400A1 (de) 1975-01-09
DE2330400B2 DE2330400B2 (de) 1975-10-16
DE2330400C3 true DE2330400C3 (de) 1976-05-20

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