DE2349657C3 - Mehrfachfaltvorrichtung - Google Patents

Mehrfachfaltvorrichtung

Info

Publication number
DE2349657C3
DE2349657C3 DE19732349657 DE2349657A DE2349657C3 DE 2349657 C3 DE2349657 C3 DE 2349657C3 DE 19732349657 DE19732349657 DE 19732349657 DE 2349657 A DE2349657 A DE 2349657A DE 2349657 C3 DE2349657 C3 DE 2349657C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
folding
plate
transverse
transverse folding
slides
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19732349657
Other languages
English (en)
Other versions
DE2349657B2 (de
DE2349657A1 (de
Inventor
Anmelder Gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from CH761473A external-priority patent/CH564120A5/xx
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2349657A1 publication Critical patent/DE2349657A1/de
Publication of DE2349657B2 publication Critical patent/DE2349657B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2349657C3 publication Critical patent/DE2349657C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

(14) einstellbar ist.
9. Mehrfachfaltvornchtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Platte (35) der Querfaltplatte (12) als Hohlkörper ausgebildet'ist und an ihrer Unterseite Öffnungen (39) aufweist, die an eine steuerbare Saugluftleitung (4!) anschließbar find.
10. Mehrfachfaltvorrichlung nach Anspruch ' und 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche
(15) von mehreren im Abstand nebeneinander angeordneten Förderbändern (16) gebildet ist und daß unterhalb der Ebene der Förderbänder (16) ein höhenbewegbarer Stempel (44) mit zwischen den Förderbändern (16) angeordneten Druckleisten (45) vorgesehen ist, die über die Ebene der Förderbänder (16) anhebbar sind.
11. Mehrfachfaltvornchtung nach Anspruch i. b und 10. dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der äußeren Förderbänder (16) kleiner als das Längsfaltmaß des Faltgutstückes ist und seitlich der beiden, äußeren Förderbänder je eine Druckleiste (45) angeordnet ist.
Die Erfindung betrifft eine Mehrfachfaltvorrichtung für textile Faltgutstücke od. dgl. mit einer Mehrzahl von taktweise gesteuert zusammenwirkenden Längs und Querfaltschiebern, die mit gesteuerten Faltplatten zusammenwirken, wobei zwei obere gegenläufig und absenkbar sowie anhebbar geführte Faltplattenteile über zwei unteren, gegenläufig geführten Querfaltschiebern angeordnet und zwischen den Faltplattenteilen und den Querfaltschiebern zwei höhenversetzte, gegenläufig geführte Längsseitenfaitschieber sowie eine untere Querfaltplatte vorgesehen sind und die Querfaltplatte in einen Zwischenraum zwischen den unteren Querfaltschiebern einfahrbar und auf eine Ablage aufsetzbar geführt ist.
Bei der Faltvorrichtung nach dem Hauptpatent sind unmittelbar übereinander zwei Faltstationen angeordnet, wobei jede Faltstation eine gesteuert wirksam wer dende Faltplatte und 2wei mit dieser zusammenarbeitende Faltschieber aufweist. Das Faltgutstück wird dabei auf eine oberhalb d-τ oberen Faltsiation angeordne.e Auflagefläche, die mit einer der maximalen Länge des Faltgutstückes und dem Längsfaltmaß entsprechenden Ausnehmung versehen ist. aufgelegt und an ei..er Anschlagschiene ausgerichtet. Die zwei Faltplattenteile der unterteilten Faltplatte der ersten Faltstation führen
anHor xii t%nA narh ahm arte
beitsbewegung aus und drücken dadurch den oberhalb der Aussparung der Auflagefläche gelegenen Bereich des Faltgutstückes auf die sich unterhalb der Ausspa rung befindenden Querfaltschieber, die in einem dem Querfaltmaß entsprechenden Stirnkantenabstand angeordnet sind. Die beiden Längsfaltschiebei falten jetzt die beiden Randbereiche der Längsseiten des Faltgutstückes um die Faltkanten der Faltplattenteile. Anschließend wird die Querfaltplatte der zweiten Faltstation in ihre Arbeitsstellung gebracht, in welcher sie auf dem zwischen den Stirnkanten der Querfaltschieber gelegenen Bereich des Faltgutes zur Auflage kommt, so daß diese den Bereich der beiden Stirnkanten des FaItgulstückes über die Faltkanten der Querfaltplatte schieben und dabei das Faltgulstück auf das Querfalt-
maß fertig falten.
Diese Faltvorrichtung hat gegenüber seither bekannten Ausführungen den Vorteil, daß während des gesamten Faltvorganges am Faltgutstück nur reine Faltbewegungen vorgenommen werden und sich dadurch eine äußerst genaue Faltung erzielen läßt. Obwohl die Taktzeit dieser Faltvorrichtung auf Grund des Wegfalls der seither notwendigen Förderb^wegungen gegenüber den bekannten Vorrichtungen schon erheblich reduziert ist, ist ihre Faltleinung noch nicht optimal.
Die Erfindung verfolgt den Zweck, die Leistung der Faltvorrichtung nach dem Hauptpatent u^ter Gewährleistung der dort erzielbaren Taltgenauigkut noch weiter zu steigern. Zur Erreichung dieses Zweckes . ·;■ ihr die technische Aufgabe zugrunde, die Faln/or-.v'itung nach dem Hauptpatent so weiterzubilden, daß die Faltmittel beider Faltstationen an aufeinanderfolgenden Faitguisiüeker, gleichzeitig zur Wirk·' -.g kommen können, dabei aber ein Verschieber ■ er Faltgutstücke nach Erreichen der zweiten Faksiatioi. ..lit Sicherheit vermieden wird.
Erfindungsgemaß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zwischen den Faltmitteln der ersten Fahstation und den Faltmiueln der zweiten Faltstation eine taktweise in und außer Arbeitsstellung steuerbare Hilfsauflageplatte angeordnet ist, die in ihrer wirksamen Stellung eine oberhalb eines der Querfaltschieber angeordnete und mit Hattemitteln versehene ortsfeste Faltgutauflage überdeckt. Eine in konstruktiver Hinsicht einfache Ausbildung der Haltemittel, die- auch eine einfache Steuerung ihrer Zu- und Abschaltung ermöglicht, ergibt SjCh daci'irch, daß die Haltemittel von parallel zur Bewegungsrichtung der Hilfsauflageplatte angeordneten Saugdüsengruppen gebildet sind, die in Ausnehmungen der Hilfsauflageplatte ragen.
Soll auch der auf dem zweiten Querfallschieber aufliegende Bereich des Faltgutstückes zur Erzielung einer möglichst genauen Faltung in seiner Lage gegen Verrutschen gesicneri werden, so kann dies dadurch erreicht werüen. daß der zweite Querfaltschieber zu seiner Bewegungsrichtung parallel verlaufende Schlitze aufweist und innerhalb der Schlitze ortsfeste Saugluftjj,jien angeordnet sind, die in zur Bewegungsrichtung der Hilfsauflageplatte parallel gericntete Ausnehmungen der HilfsauHageplatte ragen.
Um während der Bewegung der Hilfsauflageplatte von ihrer unwirksamen in ihre wirksame Stellung eine Relativbewegung zwischen dem vOrgefalteicn ersten pa..gUtc..jCünd der Hilfsa.-'lagenlatte zu vermeiden, ist unterhalb der Ebene der Hilfsauflageplatte eine parallel /ur Querraltplatte bewegbare Abdeckplatte anzuordnen, die auf den Querfaltschieber aufsetzbar ist und damit das Faltgut teilweise überdeckt.
Da die ADdeckpiaue in einem bestimmten A!»imiü
oberhalb der Ebene des vorgefalteten Faltgutstückes bewegt und die Querfaliplatte nach ihrer Schiebebewegung ebenfalls eine Abwärtsbewegung ausführen muß, isi Ci im Sinne ei.ier konstruktiv einfachen Lösung vor- ί teilhaft, daß die Abdeckplatte bezüglich ihrer in der '%■ Ebene des Querfaltschiebers liegenden Bewegungs- ?' komponente mit der Querfaltplatie gekuppelt ist, in ihrer zur Ebene der Querfaltplatte senkrecht verlaufenden Bewegungsrichtung jedorh unabhängig von der Querfaltplatte bewegbar ist.
Soll in der /weiten Faltstation der auf der einen Seite der Querfaltplatte gelegene Bereich des Faltgutstückes in einem Arbeitsgang r'-hrfach gefaltet werden, so kann dies dadurch erreicht werden, daß der diesem Bereich zugeordnete Querfaltschieber und die Querfaltplatte von mindestens je zwei im Abstand voneinander angeordneten Platten gebildet sind und die untere Plat te des Querfaltschiebers in den Zwischenraum der beiden Platten der Querfaltplalte einschiebbar ist.
Hierbei ist es zur Erzielung einer möglichst genauen Faltung vorteilhaft, wenn die einzelnen Platten dieses Querfaitschiebers unibhängig voneinander bewegbar sind.
Beim Falten von Faltgutstücken mit nicht einheitlicher Länge ist es zweckmäßig, den wirksamen Hub der oberen Platte des Querfaltschiebers einstellbar zu gestalten, um dadurch die Länge des einen stirnseitigen Endes des Faltgutstückes am fertig gefalteten Faltgutstück verändern und dadurch eventuelle Längenunterschiede ausgleichen, d. h. am fertigen Faltgutstück unsichtbar machen zu können.
Um während der Absenkbewegung d;r Querfaltplatte und während de ■ Arbeitsbewegung des von zwei im Abstand zueinander angeordneten Platten gebildeten Querfaltschiebers eine Lageveränderr ,j des Faltgutstückes mit Sicherheit zu eliminieren, is» die untere Platte der Querfaltplatte zweckmäßigerweise als Hohlkörper ausgebildet und an ihrer Unterseite mit Öffnungen vergehen, die an eine steuerbare Saugluftleitung anschließb^.· sind.
Bei der Anwendung einer doppellagigen Querfaltplaite und eines doppellagigen Querfaitschiebers ergeben sich bei entsprechender Länge des Faltgutstückes insgesamt 6 übereinanderliegende Lagen des Faltgutstückes. Da die einzelnen Querfaltschieber und auch die Platten der Querfaltpiattp eine bestimmte, aus Festigkeitsgründen nicht unterschreitbare Dicke und auch einen, ihre gegenseitige Bewegung zulassenden Abstand aufweisen müssen, liegen die einzelnen Faltgutlagen am Ende des Faltvorganges vergleichsweise lose aufeinander, wobei das fertiggefaltete Faltgutstück c-ine unverhältnismäßig große Höhe aufweist.
Zum Zusammendrücken des Faltgutstückes nach den. Ende aller Faltvorgänge ist es daher vorteilhaft, die Auflagefläche von mehreren im Abstand nebeneinander angeordneten Förderbändern zu bilden und unterhalb der Förderebene einen höhenbewegbaren Stempel mit zwischen den Förderbänder*, angeordneten Druckleisten vorzusehen, die über die Ebene der Förderbänder anhebbar sind. Auf diese Weise bietet sich die Möglichkeit, das fertiggefaltete Faltgutstück mit Hilfe des Stempels gegen den oberen, sich noch in seiner Arbeitsstellung befindenden Querfaltschieber zu drücken und dadurch, die erzielte Faltung noch besser
auszuprägen.
Eine besonders gute Ausprägung der einzelnen Faltungen des Faltgutstückes ergibt sich dabei dadurch, ds£ e'er Abstsr.d dsr äußerer! Förderbänder springer als das Längsfaltmaß des Faltgutstückes ist u.id seitlich der beiden äußeren Förderbänder je eine Druckleiste angeordnet ist.
Die Erfindung ist in einer beispielsweisen Ausführungsform an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. I eine Draufsicht auf eine Prin7:pdarstellung einer Ausführungsform der Faltvorrichtung,
F i g. 2 einen Querschnitt nach Linie 11-11 der F i g. 1, wobei nur die Fällmittel det ersten Faltstation in Arbeitsstellung dargestellt sind,
F i g. 3 einen Längsschnitt nach Linie lll-lil der Fig. 1, wobei die Faltmitte! der zweiten Faltstation in Arbeitsstellung dargestellt sind.
• F ig. 4 einen Tcilschnitl nach Linie IV-IV der F i g. I nach dem Absenken der Qucrfallplattc,
Fig.5 einen Teilschnitt nach Linie V-V der Fig. I nach dem Einfahren der unteren Platte eines Qucrfaltschiebers,
F i g. 6 einen Teilschnitt nach Linie IV-IV der F i g. I am Ende des zweiten Faltvorgangcs.
F i g. 7 eine Draufsicht auf die Querfaltplatte,
F ig. 8 einen Schnitt flach Linie VfII-VIII der Fig. 7 und
F ι g 9 eine Draufsicht auf die eingeschobene Quer faltplatte mit der Abdeckplatte und einem der Qucrfult schieber.
In F ι g 1 ist in Slrichpunktierlinien ein I ,illgiitsuuk 1 gezeigt, welches parallel /u seinen beiden Längsseiten 2 und parallel /u den beiden Stirnse'1 η J gcfiiltct werden soll. Die füllvorrichtung weist hicr/u ein Ge stell 4 auf. an dem zwei höh^nvcrset/te Längsseiten faltschieber 5. 6 quer und aufeinander /u verschiebbar geführt sind. Die Bewegung der beiden l.ängsseitenfaltschieber 5. 6 erfolgt mittels eines mehl dargestellten Druckluft/ylinders. Oberhalb der beiden zueinander höhcnverset/t angeordneten Längsseitenfallschiebcr 5. 6 ist eine in F i g. I in Strichpunktlinien dargestellte Ab dcckung 7 angeordnet, die al* Auflagefläche für da·· noch ungefaltete Faltgutsluck I dient. Die Abdeckung 7 erstreckt sich über die gesamte Breite und die gesamte Länge der l-ängsseitenfaltschieber und ist mn einem Ausschnitt T verschen, dessen Länge um einen bestimmten Betrag größer als die Lange der Längsseitenfaltschieber 5.6 und dessen Breite etwas größer als der Abstand der beiden Längsseitenfaltschieber 5.6 ist.
Zum erleichterten Einlegen des Faltgules ist auf der Abdeckung 7 eine Anschlagleiste 8 vorgesehen, die in bestimmtem Abstand zu der einen Längskante des Ausschnittes 7' angeordnet ist. Mit den beiden Längsseitenfaltschicbcrn 5. 6 arbeitet eine obere Faltplatte 9 zusammen, die in zwei Faltplattenteile 10, 11 unterteilt ist. deren maximaler Stirnkantenabstand im wesentlichen der Länge der beiden Längsseitenfalischieber 5. 6 entspricht. Die beiden Faitplattenteilc 10. 11 der oberen Faltplatte 9 sind im Gestell 4 in einer Ebene längsverschiebbar gelagert und fuhren zu einem später hoch näher erläuterten Zweck während oder nach ihrer Längsbewegung zusätzlich eine senkrecht gerichtete Bewegung aus Auch ihr Antrieb erfolgt durch einen nicht dargestellten Druckluftzylinder.
Dicht unterhalb der vorbeschriebenen, die erste Faltstation bildenden Faltmittel 5. 6. 9 sind die Faltmittel der zweiten Faltstation angeordnet Diese weist eine Querfaltplatte 12 auf. die unterhalb des Längsseitenfaltschiebers 6 und parallel zu dessen Bewegungsrichtung bewegbar ist. Zustäzlich zu ihrer in einer horizontalen Ebene erfolgenden Bewegung ist die Querfaltplatle 12 noch höhenbewegbar geführt und führt am Ende ihrer sie in die Arbeitsstellung führenden Schiebebewegung eine sankrecht nach abwärts gerichtete Bewegung zu einem später noch näher zu erläuternden Zweck aus. Mit der Querfaltplatte 12 arbeiten zwei untere, zueinander höhenversetzte Querfallschieber 13. 14 zusammen, die. wie insbesondere aus F i g. I hervorgeht, zwischen den beiden sich in Ruhestellung befindenden Längsseitenfaltschiebem 5. 6 angeordnet und im Gestell 4 verschiebbar gelagert sind. Die höhenmäßig unterhalb der Längsseitenfaltschieber 5.6 und auch unterhalb der Faltplattenteile 10. 11 angeordneten unteren Querfallschieber 13,14 sind quer zu der ihnen zugehörigen unteren Querfaltplatte 12 bewegbar und werden von einem ebenfalls nicht dargestellten Druckzylinder angetrieben.
Unterhalb der durch die Faltkantcn der unteren Qucrfalischicber ti, 14 und der Längsscitcnfaltschicber
5. 6 begrenzten Fläche, deren Länge dem Querfaltmaß £ou und deren Breite dem Längsfaltmaß Eu der fertiggefalteten Faltgutstückc Γ .entspricht« ist eine Auflagefläche 15 für die icrtiggefaltctcn Fallguistückc vorgesehen, die beim gezeigten Atisführungsbcispicl von einer
,o Mehrzahl dicht nebeneinander angeordneter Förderbander 16 gebildet ist Diese -.ind (I ι £. 2) um /wci im Gestell 4 gelagerte I Imlenkrollcn 57. 18 geführt und bringen das fertig gefaltete Faltgutstuck Γ in den Bc reich einer Stapclstellc 19 Die Stapelstelle !9 ist in an
jS sich bekannter Weise mit einem /wischen den förder bändern 16 durchgreifenden Siapclschiebcr 20 ausfe stattet, der die E altgutstuckc Γ von unten her "uf Trag arme 21. die an Slang« · 22 schwenkbar gelagert sind, zur Auflage bringt. Zum Aussortieren schadhafter FaItgutstucke ist hinler der Umlenkrolle 18 eine Ablaufrutsche 23 angeordnet.
Wie insbesondere aus den f ι g. 1 und 3 hervorgeht, ist unterhalb der Arbeitscbenc der Faltplatte"tcilc 10. 11. jedoch oberhalb der Kbene der Qucrfaltschieber 13.
14 eine sich über die gesamte Lange der l^ngiseitcn faltschieber 5. 6 erstreckende Hilfsauflageplatle 25 an geurdnci die in einer zur Bewegungsebene der längsseitenfaltschieber 5.6 parallelen Ebene bewegbar ist. In ihrer wirksamen Stellung überdeckt die H'lfsauflage
platte 25 die unterhalb des Ausschnittes T der Abdek kung 7 gelegene Fläche und übc-deckt damie auch die beiden Querfaltschieber 13. 14 Die Hilfsauflageplatte 25 wird von einem mehl dargestellten Antrieb, der beispielsweise von einem Druckzylinder gebildet sein
kann, in ihre unterhalb des Langsseitenfaltschiebers 5 gelegene unwirksame Stellung bewegt. Sie ist in aus F ι g. 1 ersichtlicher Art mit je zwei /u ihrer Bcwc gungsrichiung parallel verlaufenden Ausnehmungen 26 und 27 versehen.
Unterhalb der Bewegungsebene der Hilfsauflageplatte 25 (F ι g. 1 und 3). jedoch oberhalb der Ebene des Querfaltschiebers 14 ist eine ortsfeste Auflagefläche, z. B. in Form einer Platte 28 für das in der ersten Faltstation schon vorgefaltete Faltgutstück 1 angeordnet.
die sich in einer zur Hilfsauflageplatte 25 parallelen Ebene von der Stirnkante des Faltplattenteiles 11 bis in den Bereich der linken Faltkante der unteren Querfaltplatte 12 erstreckt. Die Auflagefläche 28 ist mit zwei zur Bewegungsrichtung der Hilfsauflageplalle *5 oarai-
IeI verlaufenden Saugdüsengruppen 29 versehen, die in der wirksamen Stellung der Hilfsauflageplalte 25 in deren Ausnehmung 26 ragen. In den Querfallschieber 13 sind mehrere im Abstand und parallel zueinander verlaufende Schlitze 30 eingearbeitet, wobei innerhalb eines jeden Schlitzes 30 zwei Saugluftdüsen 31 angeordnet sind, die zum Festhalten des vorgefalteten Faltgutstückes dienen und gegenüber dem Querfaltschieber 13 höhenmäßig so weit vorstehen, daß sie in der wirksamen Stellung der Hilfsauflageplalte 25 in deren Ausnehmungen 27 ragen.
Der Querfaltschieber 14 ist (F i g. 3 und 4) von zwei im Abstand und parallel zueinander angeordneten Platten 32, 33 gebildet, die beide unabhängig voneinander bewegbar angeordnet sind und von je einem nicht dargestellten Druckluftzylinder angetrieben werden können. Der Hub des die obere Platte 33 bewegenden Zylinders kann dabei in an sich bekannter und daher nicht dargestellter Weise einstellbar ausgebildet sein. Ent-
sprechend dieser Ausbildung des Qucrfaltschiebcrs 14 ist auch die mit ihm zusammenwirkende Querfallplalte 12 von zwei im Abstand und parallel zueinander angeordneten Platten 34, 35 gebildet, die mit Hilfe eines Steges 36 miteinander verbunden sind und daher gemeinsam bewegt Werden. Beide Platten 34, 35 der Querfaltp'atte 12 sind mit zu ihrer Bewegungsrichtung parallel 'verlaufenden und^dcckungsgleichen Schlitzen 37 versehen, die bei in Arbeitsstellung »befindlicher Querfatiplalte 12 /Ur Aufnähme Von Anschlägen 38 dienen, die ihrerseits am Gestell 4 befestigi s:nd. Wie insbesondere au». \ ι g. 8 hervorgeht, ist die untere Platte 35 ,ils Hohlkörper ausgebildet und weist an ihrer Unterseite Säugöffnungen 39 auf. Sie ist mit Hilfe eines Stut/ens 40 an eine steuerbare Saugluftleitung 41 an schließbar
An der dem /weiten Querfaltschieber H /ugckehr ten Seitenfläche der unteren Qucrfaltpljlte 12 ist eine senkrecht gerichtete Führung 42 befestigt, die (F i g. 1 und 9) /ur Aufnahme und Führung einer Abdeckplatte
43 fur das vorgefaltete Faltguislück ! dient. Die Abdeckplane 43 ist oberhalb der Ebene des Querfaltschic· bers Π in einer /u dessen Ebene parallelen Ebene gemeinsam mit der Querfaltplatte 12 bewegbar. Sie ist in der Fuhrung 42 so aufgenommen, daß sie in vertikaler Richtung unabhängig von der Querfaltplatte 12 bewegbar ist. Dies kann in konstruktiv einfacher Weise da durch verwirklicht werden, daß für die Querfaltplatte 12 L\.d die Abdeckplatte 43 zur Erzielung ihrer senkrecht gerichteten Bewegung je ein eigener Druckluftzylinder vorgesehen ist.
Um das Faltgutstück am Ende des Faltvorganges um einen bestimmten Betrag zusammendrücken zu können, ist unterhalb der durch die Förderbänder 16 gebildeten Auflagefläche 15 ein höhenbewegbarer Stempel
44 vorgesehen, der eine Mehrzahl von zur Längsrichtung der Förderbänder 16 parallel gerichteten Druckleisten 45 aufweist. Die Druckleisten 45 sind dabei jeweils innerhalb der zwischen den einzelnen Förderbändern 16 vorhandenen Zwischenräume angeordnet und über die Ebene der Förderbänder 16 anhebbar. Wie insbesondere aus den F i g. 1.4 und 6 hervorgeht, ist die gegenseitige Zuordnung der Druckleisten 45 und der Förderbänder 16 so getroffen, daß seitlich der beiden äußeren Förderbänder 16 jeweils noch eine Druckleiste
45 vorgesehen ist.
Die Wirkungsweise der Faltvorr. "itung wird nachfolgend erläutert:
Hierzu wird davon ausgegangen, daß sich die FaItmitiel beider f aüsiationen in ihrer Ausgangsstellung befinden und das Faltgutstück auf die Faltvorrichtung aufgelegt ist: es Hegt auf der Abdeckung 7 auf und kann an der Anschlagschiene 8 ausgerichtet werden.
Wie aus F i g. 1 hervorgeht, befinden sich die beiden Längsseitenfaltschieber 5,6 in ihrer unterhalb der Abdeckung 7 gelegenen Ruhestellung, während die einander zugekehrten Stirnkanten der beiden Faltplattenteile 10. 11 einen gegenseitigen Abstand aufweisen, welcher der größten Länge Lmax der zu faltenden Faltgutstücke 1 entspricht. Die beiden Faltplattenteile 10. 11 deren Breite das Faltmaß £u bestimmt, befinden sich in ihrer Ausgangsstellung somit seitlich der beiden Stirnseiten 3 des Faltgutstückes und oberhalb der Ebene der Abdeckung 7. Die Querfaltplatte 12. deren Breite das Faltmaß £qu bestimmt, nimmt ihre Ausgangsstellung ein und befindet sich unterhalb des Längsseitenfaltschiebers 6. Die beiden mit ihr zusammenwirkenden Querfaltschieber i3. 14 sind in ihrer Ausgangsstellung, in welcher der Abstand ihrer Stirnseiten etwas größer als das Faltmaß £qu ist. Sie befinden sich, bezogen auf ihre Höhenlage, unterhalb der Ebene der Querfallplatte 12. Die Hilfsauflageplatte 25 jedoch nimmt nicht ihre in F i g. 1 gezeigte unwirksame Stellung eiri, in welcher sie sich unterhalb des Längsseiienfaltschiebers 5 befindet, sie ist vielmehr in ihrer Wirksamen; Stellung, in der sie sowohl denAQuerfaltschiüber 13 und -die Auflagefläche
ίο te Fläche.ub^rdeckti^usjidieser A'usgangsmg'^er Faltmittel ergibt sich, daß das Faltgutstück im Bereich seiner beiden Längsseiten 2 auf der Abdeckung 7 aufliegt, während sein Mittelbereich, dessen Breite im wesentlichen dem Faltmaß £i.a entspricht, sich oberhalb des Ausschnittes T der Abdeckung 7 befindet und damit um einen geringeren Betrag nach unten durchhängt. Dieser Bereich des Faltgutstückes liegt auf der Hilfsauflageplatte 25 auf. Da in ucr wirksamen Stellung der HilfsauflageplatJe 25 die Saugluftdüsengruppen 29 der Auflagefläche 28 in die Ausnehmungen 26 und die inncrhilb der Schlitze 30 des Querfaltschiebers 13 an geordneten Saugluftdüsen 31 in die Ausnehmungen 27 ragen, wird das Faltgutstück 1 somit mutelbar auf der Hilfsauflageplatte 25 festgesaugt.
Zunächst führen die beiden Faltplattenteile 10.11 der oberen Faltplatte 9 ihre aufeinander zu und dann nach abwärts gerichtete Bewegung aus. Sie bewegen sich durch den Ausschnitt T der Abdeckung 7 hindurch und kommen am Ende ihrer Bewegung auf der Hilfsauflageplatte 25 zur Auflage. Hierdurch wird der oberhalb der Aussparung T gelegene Bereich des Faltgutstückes auf die Hilfsauflageplatte 25 aufgedrückt. Die auf dem Faltgutstück aufliegenden Faltplattenteile 10. 11 nehmen jetzt ihre Arbeitsstellung ein. in welcher ihre zu den Längsseitenfaltschiebern 5. 6 parallel verlaufenden Seitenkanten jeweils eine Faltkante für die Längsseitenfaltschieber 5, 6 bilden. Diese führen nacheinander ihre aufeinander zu gerichtete Arbeitsbewegung aus und falten dabei die beiden Randbereiche der Längsseiten 2 des Faltgutstückes um die eingefahrenen Faltplattenteile 10. 11. Die obere Faltplatte 9 und die beiden Längsseitenfaltschieber 5, 6 nehmen am Ende dieses Faltvorganges die in F i g. 2 dargestellte Lage ein. in welcher sich der Längsseitenfaltschieber 5 und die beiden Faltplattenteile 10, 11 der oberen Faltplatte 9 innerhalb des vorgefalteten Faltgutstückes befinden, und der Längsseitenfaltschieber 6 auf dessen Oberseite aufliegt. Das Faltgutstück ist bereits jetzt auf das Faltmaß £u gefaltet und liegt mit seiner gesamten Länge auf der Hilfsauflageplatte 25 auf.
Die beiden Längsseitenfaltschieber 5, 6 werden in ihre unwirksame Ausgangsstellung und die Hilfsauflageplatte 25 in ihre unwirksame Stellung zurückgezogen. Das Faltgutstück t wird dabei durch die Saugluftdüsengruppen 29 und die Saugluftdüsen 31 gegen Verschieben gesichert und kommt nach dem Zurückziehen der Hilfsauflageplatte 25 auf der Auflagefläche 28 und dem Querfaltschieber 13 zur Auflage. Lediglich seine durch die Breite des Ausschnittes T der Abdeckung 7 und den Abstand der Stirnseite des Querfaltschiebers 13 zur Auflagefläche 28 gebildete Fläche ist dabei nicht unterstützt.
Die Querfaltplatte 12 führt jetzt zunächst eine zur Bewegungsrichtung der Längsseitenfaltschieber 5. 6 parallel gerichtete Bewegung aus. Dabei kommt die untere Platte 35 der Querfaltplatte 12 auf dem zwischen der Auflagefläche 28 und der Stirnseite des Querfaltschiebers 13 gelegenen Bereich des Faltgutstückes zur
609618/293
Auflage. Die mit der QuerfaltplaKe 12 bezüglich der in der horizontalen Ebene erfolgenden Bewegung starr verbundene Abdeckplatte 43 wird dabei oberhalb des Querfaltschiebers 13 über den auf diesem aufliegenden Bereich des Ftltgutstückes 1 geschoben. Da die beiden Fallplattenteile tO, 11 sich zu diesem Zeilpunkt noch innerhalb des FaltgUlstückes 1 befinden, ist ein durch die Bewegung der Abdeckplatte 43 eventuell herbeiführbares Verrutschen des auf dem Querfalischieber 13 aufliegenden Bereiches des f-altguistuckcs mn Sicherheil vermieden. Im weiteren Verlauf ihrer Arbeilsbe wegung bewegt sich die Querfaltplatte 12 nach abwärts, wobei der an der Unterseite der Plane 35 anliegende Bereich des Faliguislückes an der Platte durch die Ansaugöffnungen 39 festgesaugt wird und damit ,, Gewähr für ein faltenfreies Anliegen dieses Bereiches des Faltgutstückes an der Unterseite der Plane 35 gegeben ist. Durch die Anschläge 38, die in der eingefahrenen Stellung der Querfaltplatte 12 in die Ausnehmungen 37 ragen, ist auch Sicherheil gegen ein Verdrehen des vorgefalteten Faltgutslückes gegeben. Während der nach abwärts gerichteten Bewegung der Querfaltplatte 12 wird d?r zwischen der Auflagefläche 28 und dem Querfaltschieber 13 gelegene Bereich des Faltgut Stückes nach abwärts gedrückt und kommt auf der un- 2» terhalb der Ebene der beiden Querfaltschieber 13. 14 gelegenen Auflagefläche 15. die von den im Abstand zueinander angeordneten Förderbändern 16 gebildet ist. zur Auflage. Die Abdeckplatte 43 wird während der Abwärtsbewegung der Querfaltplatte 12 so weit nach ,0 abwärts bewegt, bis sie auf dem Faltgutstück 1 aufliegt. Dieses nimmt die in den Teilschnitten nach den Fig.4 und 5 dargestellte Lage ein. in welcher der auf dem Qucrfaltschieber 13 aufliegende Bereich der rerhten Stirnseite durch die Abdeckplatte 43 abgedeckt ist. sein «, dem Querfaltmaß fiju entsprechender Bereich sich zwischen der Auflagefläche 15 und der unteren Platte 35 der Querfaltplatte 12 befindet und der - bezogen auf F i g. 4 und 5 — Bereich der linken Stirnseite 3 auf der Auflagefläche 28 aufliegt ·:πά durch die Saugluftdusengruppen 29 auf dieser gehalten wird.
Zunächst wird jetzt die Hilfsauflageplatte 25 wieder in ihre wirksam? Stellung gebracht, in welche·· sie ober halb der Abdeckplatte 43 und oberhalb des Querfalt Schiebers 13 das vorgefaltete Faligutslück überdeckt. Während dieser Bewegung der Hilfsauflageplatte 25 wird das vorgefaltete Faltgutstück noch immer durch die Saugluftdüsengruppen 29 auf der Auflagefläche 28 und durch die Saugluftdüsen 31 auf dem Querfaltschieber t3 festgehalten. Da die wesentliche Länge des c0 Querfaltschiebers 13 sich unterhalb der Ebene der Abdeckplatte 43 bewegt, ist ein Verschieben des vorgsfalteten Faltgutstückes während des in die wirksame Stellung Bringens der Hilfsauflageplatte 25 mit Sicherheit vermieden. „
Die beiden Querfahschieber 13.14 führen nacheinander ihre zur Bewegungsrichtung der unteren Querfaltplatte 12 quer und aufeinander zu gerichtete Arbeitsbewegung aus und schieben den Bereich der beiden Stirnseiten 2. 3 des vorgefalteten Faltguistückes über die &, Faltkanten der Querfaltplatte 12. Da die beiden Platten 32. 33 des Querfaltschiebers 14 unabhängig voneinander bewegbar sind, kann zunächst die Platte 3? bewegt werden. Sie schiebt einen Teil des linken Bereiches der Stirnseite des Faltgutstückes in den zwischen den beiden Platten 34, 35 der Querfaltplatte 12 vorhandenen Zw-- .enraum, so daß das Faltgutstück am Ende der Ar.. ifOrcwegung der unteren Platte 32 des Querfalt
schiebers 14 die m F i g. 5 gezeigte Lage einnimmt.
Anschließend führt die obere Platte 33 des Querfalt-Schiebers 14 ihre Arbeitsbewegung aus und schiebt von der Lage nach F i g. 5 ausgehend - die Resllänge des Bereiches dieser Stirnseite des Faltgutstückes über die obere Platte 34 der unteren Querfaltplalte 12. Daä so weit vorgcfaltetc Faltgutstück liegt dann mit dem freien Ende der linken Stirnseite auf der Oberseitcäderi Platte 33 des Querfaltschieberi 14 auf. Da der Hub dieser Platte JJ einstellbar ausgebildet ist. bietet sich die Möglichkeit durch Verändern des wirksamen Hubes der Plane 33 die Lage des freien Endes der Stirnseite drs Fahgulstückes bei kürzerer f altgutlänge entsprechend zu verändern.
Im Anschluß an die Arbeitsbewegung der Platte 33 des Querfaltschiebers 14 fuhrt der Querfaltsthieber 13 seine Faltbewegung aus und schiebt den Bereich der rechten Stirnseite des Fallguistückes über die stirnseitige Begrenzungskante der Platte 33 des Querfaltschiebers 14. Am F.nde dieser Bewegungen nimmt das FaItgutstuck die in F i g. 6 gezeigte Lage ein. in welcher seine unlere Lage auf den die Auflagefläche 15 bildenden Förderbändern 16 aufliegt, die Platten 32, 33 des Querfaltschiebers 14 und die Platten 34. 35 der Queraltplatte 12 sich noch zwischen den einzelnen Faltgutlagen befinden und der Querfaltschieber 13 das fertig gefaltete Fallgutstück Γ überdeckt.
Während sowohl der Querfaltschieber 14 als auch, nach Absperren der Saugluftleitung 41. die untere Quer altplatte 12 und damit auch die Abdeckplatte 43 mittels einer in einer horizontalen Ebene erfolgenden Bewegung aus dem Faltgutstück herausgezogen werden und in ihre Ausgangslage zurückkehren, verbleibt der Querfaltschieber 13 noch kurzzeitig in seiner Arbeitsstellung und bietet dem sich jetzt nach aufwärts bewegenden Stempel 44 eine Gegenlage. Die Druckleisten 45 des Stempels 44 treten aus der Ebene der Förderbander 16 heraus und drücken das .ertig gefaltete Faltgutstück V gegen die Unterseite des Querfaltschieoers 13. Hierdurch werden die bisher nur lose aufeinanderliegender! Lagen des Faltgutstückes 'usammengedruckt. wöbe, auf Grund der Tatsache, daß die beiden Randbereiche des so erzielten Querfaftrv -es £bu auf den beiden äußeren Druckleisten 45 aulliegen, insbesondere auch die erzielten Faltungen noch weiter ausgeprägt werden.
Nachdem der Querfaltschieber 13 und auch der ätempel 44 wieder in ihre Ausgangslage zurückgeführt wurden, wrd der Antrieb der Förderbänder 16 eingeschaltet, die das Faltgutstück zur Stapelstelle 19 bringea Hierdurch wird es durch den sich nach aufwärts bewegenden Stapelschieber 20 auf den Tragarmen 21. ° .azu fachst um je eine horizontale Achse hochgeschwenkt werden und dann wieder in ihre Ausgangslage zurückkehren, zur Auflage gebracht.
Wahrend die Querfaltschieber 13. 14 ihre Arbeitsbe-"ng ausführten und auch die oberen Faltplattentei-11 der ersten Faltsiation in ihre Ausgangsstellung -^luhrt wurden, konnte das nächstfolgende FaItau» die Abdeckung 7 bzw. auf die sich zu Beder Arbeitsbewegung der Querfaltschieber 13, 14 Z π"} Semer wirksamen Stellung befindende Hilfsauflageplatte 25 aufgelegt und an der Anschlagschiene β ausgerichtet werden. Die Hilfsauflageplatte 25 bildet zwischen den Faltmitteln 5. 6. 9. 10 und 11 der ersten Hs station and den Faltmitteln 12. 13. 14 der zweiten t-altstation eine trennende Zwischenlage, die jeweils am Ende des Faltvorganges der ersten Faltstation
kurzzeitig ip eine unwirksame Stellung zurückgezogen wird, um dadurch das von der Querfaltplatte 12 eier ,.weiten Faltstation durchzuführende Überführen des vorgefalteten Faltgutstückes von der ersten zur zweiten Faltstation zu ermöglichen und dabei zu erreichen, daß die Einlegezeit und ein Teil der Taktzeit für den ersten Faltvorgang am nächstfolgenden Faltgutstück in das Arbeitsintervall der beiden Querfaltschieber 13, 14 der /.weiten Faltstation für das erste Faltgutslück fallen. Nachdem am zweiten Faltgutstück in der ersten Faltstation der erste Faltvorgang durchgeführt wurde und auch die Falimittel 12. 13, 14 der zweiten Faltstation nach ihrer Arbeitsbewegung am ersten Faltgutstück wieder ihre Ausgangsstellung erreicht haben, wird die Hilfsauflageplatte 25 erneut kurzzeitig in ihre unwirksame Stellung zurückgezogen. Dadurch kann das zwei-
te Faltgutstück in die zweite Faltstation gebracht und an ihm der zweite Faltvorgang durchgeführt werden, wonach — sobald die Hilfsaufiageplatte 25 wieder in ihre wirksame Stellung zurückgeführt ist — gleichzeitig das dann nächstfolgende Faltgutstück in tier ersten Faltstation vorgefaltet werden kann.
Vorstehend wurde die Wirkungsweise einer ,r.it einer Hilfsauflageplatte ausgestatteten Faltvorrichtung erläutert. Selbstverständlich ist es beim Vorhandensein von mehreren, beispielsweise drei Faltstationen, möglich, sowohl zwischen der ersten und der zweiten Faltstation als auch zwischen der zweiten und der dritten Faltstation je eine Hilfsauflageplatte und eine mit HaI-icmitteln versehene ortsfeste Faltgut-AuflageplaUe anzuordnen, die dann in analoger Weise gesteuert wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. 23 49 65'
    Patentansprüche:
    1. Mehrfachfaltvornchtung für textile Fcllgutstük-
    ke od. dgl. mit einer Mehrzahl von taktweise gesteuert zusammenwirkenden Längs- und Ouerfaltschiebern, weiche mit gesteuerten Faltpiatten zusammenwirken, wobei zwei obere gegenläufig und absenkbar sowie anhebbar geführte Faltplattenteile über zwei unteren, gegenläufig ge'ührten Querfalt-Schiebern angeordnet und zwischen den Faltplattenteilen und den Querfaltschiebern zwei höhenversetzte, gegenläufig geführte Längsseitenfaitschieber sowie eine untere Querfaltplatte vorgesehen sind und die Querfaltplatte in einen Zwischenraum zwisehen den beiden Querfaltschiebern einfahrbar und auf eine Auflagefläche aufpreßbar geführt ist. nach Patent 2228808. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Faltmitteln (5. 6, 9. 10. II) der ersten Faltsta.ion und den Faltmitteln (12. 15 14) der zweiten Faltstation eine taktweise in und außer Arbeitsstellung steuerbare Hilfsauflageplatte (25) angeordnet ist, die in ihrer wirksamen Stellung eine oberhalb eines der Querfaltschieber angeordnete und mit Haltemitteln versehene ortsfeste FaItgutauflage (28) überdeckt.
    2. Mehrfachfaltvornchtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel von parallel zur Bewegungsrichtung der Hilfsauflageplatte (25) angeordneten Stugdüsengruppen (29) gebildet sind, die in Ausnehmungen (26) der Hilfsauflageplatte (25) ragen.
    3. Mehrfachfaltvornchtung ne-.-h Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß einer der Querfaltschieber (13) zu seiner Bewegungsrichtung parallel verlaufende Schlitze (.10) aufweist und innerhalb der Schlitze (30) ortsfeste Saugluftdüsen (31) angeordnet sind, die in zur Bewegungsrichtung der Hilfsauflageplatte (25) parallel gerichtete Ausnehmungen (27) der Hilfsauflageplatte (25) ragen.
    4. Mehrfachfaltvorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß umrrhalb der Ebene der Hilfsauflageplatte (25) eine parallel zur Querfaltplatte (12) bewegbare Abdeckplatte (43) angeordnet ist. die auf den Querfaltschieber (13) aufsetzbar ist.
    5. Mehrfachfaltvorrichtung nach Anspruch 3 und 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplane (43) bezüglich ihr«r in der Ebene des Querfaltschiebers (13) hegenden Bewegung mit der Querfaltplatte (12) gekuppelt ist, in ihrer zur Ebene der Querfaltplatte (12) senkrecht verlaufenden Bewegungs riphfliniy linahhänaia vryn Hf»r tle*ujt>atiria Aar Oii^r.
    faltplatte (12) ist. ""
    b. Mehrfachfaltvornchtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Querfaltschieber (14) und die Querfaltplatte (12) von mindestens je zwei im Abstand zueinander angeordneten Platten (32,33 bzw. 34,35) gebildet sind und die untere Platte (32) des Querfaltschiebers (14) in den Zwischenraum zwischen den beiden Platten (34,35) der Querfaltplatte (12) einschiebbar ist.
    7. Mehrfachfaltvorrichtung nach Anspruch I und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (32. 33) des Querfallschiebers (14) unabhängig voneinander bewegbar sind.
    8. Mehrfachfaltvorrichtung nach Anspruch 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der wirksame
    Hub der oberen Platte (33) des Querfaltschiebers
DE19732349657 1973-05-28 1973-10-03 Mehrfachfaltvorrichtung Expired DE2349657C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH761473 1973-05-28
CH761473A CH564120A5 (de) 1972-06-13 1973-05-28

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2349657A1 DE2349657A1 (de) 1974-12-19
DE2349657B2 DE2349657B2 (de) 1975-09-11
DE2349657C3 true DE2349657C3 (de) 1976-04-29

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2842116C2 (de)
EP0243799B1 (de) Vorrichtung zum Falzen von Materialbahnen
DE1212832B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Faltenstruktur aus einer Bahn aus Papier, Kunststoff, Metall od. dgl.
DE3937945C2 (de)
DE2856237C2 (de) Vorrichtung zum Verkleben textiler Flächengebilde
DE2228808C2 (de) Mehrfachfaltvorrichtung
DE2349657C3 (de) Mehrfachfaltvorrichtung
EP0164585A1 (de) Maschine zum Herstellen von Faltschachteln aus Zuschnitten
DE2243594C2 (de) Mehrfachfalt vorrichtung
DE2349657B2 (de) Mehrfachfaltvorrichtung
AT373299B (de) Vorrichtung zum mustermaessigen ausrichten mehrerer uebereinander zu legender textilbahnen zur vorbereitung eines zuschnittstapels
DE102012207038A1 (de) Falztaschenvorrichtung für eine Taschenfalzmaschine
DE1167786B (de) Abwaelzfaltmaschine, insbesondere zum Querfalten von Waeschestuecken hinter Waeschemangeln
DE7222105U (de) Faltvorrichtung
DE2919927C2 (de) Vorrichtung zur Bildung und zum anschließenden Verpacken von Gruppen stabförmiger Gegenstände, insbesondere von Zigaretten-Gruppen
DE1925223C (de) Mehrfachfaltvornchtung
AT106836B (de) Maschine zur Vervielfältigung von gelochten Karten für Stickautomaten od. dgl.
DE8901996U1 (de) Schachtelzuschnitt-Haltevorrichtung bei einer Schachtelherstellungsmaschine
DE2703327B2 (de) Formgebungsvorrichtung für Banderolen für eine Tiefziehmaschine zur Herstellung thermoplastischer Behälter
DE2226276C3 (de) Vorrichtung zur Herstellung und zum Einschieben einer Gefachteilung in einen Karton
DE2259040C3 (de) Vorrichtung zum Einführen von stabförmigen Dübeln im Bereich vorgesehener Querfugen eines frisch verlegten, unbewehrten Betondeckenstreifens
DE2632493A1 (de) Vorrichtung zur bearbeitung von nicht-expandiertem wabenmaterial und zellenfoermiges konstruktionsmaterial
DE830326C (de) Vorrichtung zum Einstecken von Nadelserien, insbesondere von Naeh- und Stopfnadeln, in eine gefalzte Papierbahn
DE1152007B (de) Vorrichtung zum Herstellen der Boden- und Deckelteile von Stuelpdeckelschachteln
DE2237092B2 (de) Aufstellvorrichtung für Kartons