DE8901996U1 - Schachtelzuschnitt-Haltevorrichtung bei einer Schachtelherstellungsmaschine - Google Patents

Schachtelzuschnitt-Haltevorrichtung bei einer Schachtelherstellungsmaschine

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Description

"Schachtelzuschnitt-Haltevorrichtung bei einer Schachtelherstellungsmaschine "
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Scaachtelzuschnitt-Haltevorrichtung bei einer Schachtelherstellungsmaschine, wobei diese Vorrichtung Zuschnitte hält, während diese zu einer vorbestimmten Position bewegt werden. Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einer Vorrichtung dieser Art, welche fähig ist, sicher bereits durch die Maschine gefaltete Schachtelzuschnitte unabhängig von der Dicke und der Härte oder der Weichheit der Zuschnitte zu halten.
Üblicherweise hat eine Schachtelzuschnitt-Haltevorrichtung bei einer Schachtelherstellungsmaschine ein Paar von Haiteteilen, die von einem Hauptkörper vorstehen und beispielsweise derart ausgelegt sind, daß sie mit Hilfe einer Zahnradeinrichtung aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind, so daß die Zuschnitte freigegeben werden, wenn die Halteteile voneinander weg bewegt sind. Eine Einrichtung zum Bewegen der Halteteile aufeinander zu und voneinander weg ist beispielsweise derart ausgelegt, daß das Paar von Halteteilen in eine Stellung nahe beieinander bewegt wird, bis ihre Lagen um einen vorbestimmten Abstand nach Maßgabe der Dicke der zu haltenden Zuschnitte getrennt sind, wobei die Zuschnitte in einem Stapel angeordnet werden können.
Bei einer solchen Auslegung jedoch, bei der die beiden Halteteile von dem Hauptkörper vorstehen, stellen diese Hindernisse bei der Zuführung von bereits durch die Schachtelherstellungsmaschine gefalteter Zuschnitts zu einem Stapelabsehnitt der Maschine dar, insbesondere dann, wenn die Halteteile derart ausgelegt sind, daß sie gegenüberliegende Seiten der Zuschnitte halten. Wenn der Zwischen-
raum zwischen den beiden Halteteilen größer wird, um diesen Nachteil zu überwinden, wird jedoch auch der Bewegungsweg der Halteteile während der Bewegung aufeinander zu entsprechend größer. Eine solche Vergrößerung ist aus praktischen Gesichtspunkten nicht erwünscht, da dies zu einer Herabsetzung der Arbeitsleistung der Maschine führt. Da ferner eine solche Vergrößerung eine Vergrößerung der Länge des Hauptkörpers erforderlich macht, wird der Zuschnitt Stapelabschnitt groß und somit wird die gesamte Maschine unerwünscht lang und groß.
Bei einer Auslegung, bei der die beiden Halteteile mit Hilfe einer Getriebeeinrichtung derart aufeinander zu bewegt werden, daß sie um eine vorbestimmte Breite getrennt sind, ergibt sich beispielsweise dann, wenn die Gesamtdicken der Stapel von gefalteten Zuschnitten sich von Stapel zu Stapel ändern, daß ein Stapel eine Gesamtdicke hat, die größer als die vorbestimmte Breite ist und unter einem hohen Druck gehalten wird. Wenn hingegen ein Stapel mit einer Gesamtdicke gebildet wird, die kleiner als die vorbestimmte Breite ist, so wird dieser mit eineu niedrigeren Anpreßdruck gehalten. Hierdurch besteht die Gefahr, daß die Zuschnitte in einem Stapel beschädigt werden können oder daß sie nicht sicher und zuverlässig gehalten werden können. Um eine solche Gefahr zu verhindern, ist es erforderlich, den Zwischenraum zwischen den Halteteilen für jeden Stapel einzustellen, wodurch sich zusätzliche Betriebsschwierigkeiten ergeben.
Die Erfindung zielt darauf ab, unter Überwindung der zuvor geschilderten Schwierigkeiten bei Üblichen Vorrichtungen eine Faltschachtelzuschnitt-Haltevorrichtung bei einer Schachtelherstellungsmaschine bereitzustellen, welche die Fähigkeit hat, Schachtelzuschnitte unabhängig von der Dicke und der Härte oder Weichheit der Schachteliuschnitte sicher zu halten.
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Nach der Erfindung wird eine Schachtelzuschnitt-Haltevorrichtung bei einer Schachtelherstellungsmasahine angegeben, die sioh durah folgendes auszeichnet &igr; einen Hauptkörper; einen Zylinder, dem Fluid» wie Luft, zugeführt wird und von diesem abgeführt wird, eine treibende Zahnstange, die durch die Luftzufuhr und die Luftabfuhr zu und von dem Zylinder bewegbar ist; eine Übertragungswelle, die drehbeweglich durch den Halterhauptkörper gelagert ist und ein Paar von Zahnrädern hat, wobei eines der Zahnräder in Kämmeingriff mit der treibenden Zahnstange ist; ein Paar von Halteteil-Betätigungszahnstangen, die auf jeder Seite des anderen Zahnrads der Übertragungswelle in Kämmeingriff mit diesem Zahnrad angeordnet sind; ein- und ausfahrbare Flihrungsplatten, die an dem Halterhauptkörper angebracht sind; und ein Paar von Halteteilen, die schwenkbeweglich an den Enden der Halteteil-Betätigungszahnstangen derart angebracht sind, daß sie ein- und ausfahrbar sind, aufeinander zuweisen und durch die FUhrungsplatten geführt sind. Der Zylinder, die treibende Zahnstange, die Übertragungswelle, die Halteteil-Betätigungszahnstangen, die ein- und ausfahrbaren Führungsplatten, und die Halteteile sind alle an dem Halterhauptkörper angebracht.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform einer Schachtelzuschnitt-Haltevorrichtung bei einer Schachtelherstellungsmaschine nach der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt:
Figur 1 eine Seitenansicht einer Wendeeinrichtung einer Schachtelzuschnitt-Wendevorrichtung, bei der die Schachtelzuschnitt-Kaltevorrichtung nach der Erfindung vorgesehen ist.
Figur 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht gewisser Teile der Schachtelzuschnitt-Haltevorrichtung nach Figur 1,
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Figur 3 eine Schnittansicht in vergrößertem Maß-* stab von wesentlichen Teilen der Haltevorrichtung nach Figur 2,
Figur 4 eine Seitenansicht der äußeren Seite der Haltevorrichtung,
Figur 5 eine Seitenansicht der inneren Seice der Haltevorrichtung, und
Figur 6 eine schematische Ansicht zur Verdeutlichung eines Zustandes, in dem die Schachtelzuschnitte gehalten sind«
Eine bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Bei dieser Ausführungsform wird eine Schachtelzuschnitt-Haltevorrichtung nach der Erfindung bei einer Schachtelzuschnitt-Wendevorrichtung einer Schachtelherzustellungsmaschine verwendet.
In der Wendeeinrichtung nach den Figuren 1 und 2 werden bereits durch die Maschine gefaltete Schachtelzuschnitte einzeln von einer Aufgabeeinrichtung 2 für gefaltete Zuschnitte (nur ein Teil derselben ist auf der linken Seite in Figur 1 gezeigt) gegen Anschläge 4 auf den ersten Schienen 3 bewegt.
Wenn eine vorbestimmte Anzahl von gefalteten Schachtelzuschnitten 1 zur Bildung eines Stapels aufgegeben wurde, werden die beiden gegenüberliegenden Seiten des Stapels aus gefalteten Schachtelzuschnitten 1 ergriffen und durch die beiden Halter 5 gehalten, die an den zugeordneten Wendeeinrichtungen 6 vorgesehen sind. Die Wendeeinrichtungen 6 werden dann um eine Achse 61 gedreht, um zu bewirken, daß die gefalteten Schachtelzuschnitte 1 gewendet und dann auf zweiten Schienen 7 abgelegt werden.
Nachdem die gefalteten Schachtelzuschnitte 1 auf die zweiten Schienen 7 abgelegt sind, geben die Halter 5 den
Stapel von gefalteten Schachtelzuschnitten 1 frei, und die Wendeeinrichtungen 6 werden zur Rückführung in ihre Ausgangspositionen zurückgedreht.
Die beiden Halter 5 sind auf zugeordneten stabförmigen Teilen der beiden stabförmige Teile 62 auf den Wendeeinrichtungen 6 angebracht, und jeder hat die in den Figuren 3 bis 5 gezeigte Ausbildungsform.
Figur 3 zeigt die wesentlichen Teile jedes Halters 5 in einer Schnittansicht, Figur 4 zeigt die äußere Seite eines Halters 5, und Figur 5 zeigt die innere Seite eines Halters 5.
Ein Paar von vertikal verlaufenden Führungsschienen 8 ist fest auf der äußeren Fläche des Hauptkörpers 51 jedes Halters 5 angebracht, der seinerseits zur Verstellung gleitbeweglich auf den stabförmigen Teilen 62 eines Paars von stabförmigen Teilen der Wendeeinrichtung 6 angebracht ist. Ein Luftzylinder 9 ist auf den Führungsschienen 8 derart angebracht, daß er vertikal beweglich ist, wenn Luft über eine Luftzufuhr zugeführt und über Auslaßöffnungen 10 abgeführt wird. Ein treibendes Zahnstangenteil 11 ist auf einer Seite des Luftzylinders 9 angebracht, wobei ein Abschnitt 11a des Zahnstangenteils 11 in der Nähe des Luftzylinders 9 liegt.
Eine Übertragungswelle 14 ist drehbeweglich im Mittelteil des Halterhauptkörpers 51 gelagert und erstreckt sich durch die ein- und ausfahrbaren Führungsplatten 12 und eine Platte 13 zur Befestigung der Halteteil-Betätigungszahnstangenteile, die nachstehend näher erläutert werden.
Ein Ritzel bzw. ein Zahnrad 24 ist auf einem Endabschnitt der Übertragungswelle 14 angebracht, der nahe der äußeren Fläche des Körpers 51 liegt, und dieses Zahnrad ist in
Kämmeingriff mit der Zahnstange 11 a dee treibenden Zahnfr stangenteils 11.
§■ Wie in den Figuren 3 bis 5 gezeigt ist, sind die ein- und ausfahrbaren Führungsplatten 12 auf der inneren Fläche des Halterhauptkörpers 51 befestigt, und sie haben ausuni einfahrbare FUhrungsabschnitte 12a und 12b jeweils an ihren oberen und unteren Enden, die jeweils senkrecht und in Richtung auf den Körper 51 in Form einer Krümmung nach
~ au&en gebogen sind. Die Führungsabschnitte 12a und 12b sind auf der oberen linken Seite und der unteren rechten Seite jeweils angeordnet, wie dies in Figur 5 gezeigt ist.
Ein weiteres Zahnrad 15 ist fest auf der Übertragungswelle
14 an einer von den Führungsplatten 12 nach innen liegenden Stelle angebracht. Ein Paar von Halteteil-Betätigungszahnstangenteilen 16 und 17 ist auf jeder Seite des Zahnrads 15 in einer Richtung senkrecht zur Welle 14 angeordnet, wobei die Zahnstangen 16a und 17a auf den Zahnstangenteilen 16 und 17 in Kämmeingriff mit dem Zahnrad
15 sind.
Die Halteteil-Betätigungszahnstangenteile 16 und 17 werden gegen die ein- und ausfahrbaren Führungsplatten 12 mit Hilfe einer Lagerplatte 13 für das Halteteil-Betätigungszahnstangenteil derart gehalten, daß sie von den ein- und ausfahrbaren Führungsabschnitten 12a und 12b der Führungsplatte 12 jeweils weg und auf diese bewegt werden. Ein Paar von Schachtelzuschnitt-Halteteilen 18 und 19 ist H auf den äußeren Enden der Betätigungszahnstangenteile 16 ; und 17 jeweils derart vorgesehen, daß sie von dem Hauptkörper 51 nach innen vorstehen oder von demselben nach außen einfahrbar sind.
Das Halteten, das bei dieser Ausführungsform als die je- : weiligen Halteteile 18 und 19 verwendet wird, hat die § folgende Auslegung. Jedes Halteteil 18 und 19 ist schwenk-
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beweglich auf dem Halteteil-Betätigungszahnstangenteil 18 oder 19 auf einer Lagerachse 22 angebracht. Eine Rolle 21 ist drehbeweglich auf dem Halteteil hinter der Lagerachse 22 auf einer Welle 20 gelagert. Eine Feder 23 erstreckt sich von der Lagerachse 22 weg und drückt die Welle bzw.
Achse 20 nach außen, die die Rolle 21 trägt. j
Die Feder 23 drückt immer das Halteteil 18 oder 19 derart, '4 daß es in die Richtung geschwenkt wird, in der das je- §
weilige Teil eingefahren ist, was in anderen Worten be- §
deutet, daß sie das jeweilige Halteteil 18 oder 19 in die ':
Richtung drückt, in der die Schachtelzuschnitt-Haltefläche des Halteteils 18 oder 19 bündig mit der benachbarten Fläche des Zahnstangenteils 16 oder 17 ist.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der Schachtelzuschnitt-HaItevorrichtung näher erläutert, die den vorangehend geschilderten Aufbau hat.
Wenn die Vorrichtung einen Zustand einnimmt, in der die Halteteile 18 und 19 zurückgefahren sind, d.h. einen Zustand, bei dem die Haiteteil-BetatigungsZahnstangenteile 16 und 17 von der Welle 14 vertikal einen Abstand haben, wie dies in den Figuren 2, 3 und 5 gezeigt ist/ und wenn Luft mit einem vorbestimmten Druck den Luftzylinder 9 über einen der Anschlüsse 10 zugeleitet und über einen anderen Anschluß auegeleitet wird, bewirkt der Luftzylinder 9 , daß er sich nach unten bewegt, wie dies in den Figuren gezeigt 1st. Durch diese Wirkung wird das Zahn- "
rad 24 durch die Zahnstange 11a des treibenden Zahnstangenteils 11, das an dem Luftzylinder 9 angebracht ist, gedreht, und diese Drehung wird Über die Übertragungswelle 14 übertragen, um zu bewirken, daß das andere Zahnrad 15 sich dreht. Durch die Drehung des Zahnrade 15 werden die Halteteil-Botätlgungezahnstangenteile 16 und 17, deren Zahnstangenteile 16a und 17a in Kämmeingriff mit dem zahnrad Is angeordnet sind, parallel zueinander in Rieh-
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tung auf die Übertragungswelle 14, d.h. in den Figuren jeweils nach unten und oben bewegt. Zu dieser Zeit werden die Halteteile 18 und 19, die auf den Enden der Betätigungszahnstangenteile 16 und 17 vorgesehen sind, um die Lagerachsen 22 gedreht, so daß sie nach innen vorstehen, wobei die Rollen 21 längs den ein- und ausfahrbaren Führungsabschnitten 12a und 12b der Führungsplatten 12 und dann längs den Führungsplatten 12 in eine mit gebrochener Linie in Figur 3 gezeigten Position bewegt werden. Auf diese Weise wird bewirkt, daß die Halteteile 18 und 19 gefaltete Schachtelzuschnitte 1 im Stapel mit einem vorbestimmten Druck dazwischen ergreifen, der dem Druck im Luftzylinder 9 entspricht. In der Praxis kann der Luftdruck i] liegen.
druck in dem Bereich von etwa 0.5 bis 0.6 MPa (5 bis 6 kg/cm )
Selbst wenn daher eine Änderung bei der Gesamtdicke des Stapels der gefalteten Schachtelzuschnitte 1 beispielsweise dann auftritt, wenn eine Differenz bei der Gesamtdicke der beiden Seiten des Stapels von gefalteten Schachtelzuschnitten 1 vorhanden ist, wie dies in Figur gezeigt ist, bewirkt diese Änderung keine Änderung bei dem Haltedruck selbst dann, wenn die Änderung zu einer Differenz hinsichtlich des Bewegungsweges der Halteteil-Betätigungszahnstangenelemente 16 und 17 führt.
Wenn es erforderlich ist, daß die gefalteten Schachtelzuschnitte 1 aus dem Haltezustand freikommen, wird Luft jedem Zylinder 9 über den anderen der Anschlüsse 10 zugeführt und über den jeweils anderen Anschluß abgeleitet, wodurch bewirkt wird, daß sich der Luftzylinder 9 in den Figuren nach oben bewegt. Bei dieser Wirkung werden die Halteteil-Betätigungszahnstangenteile 16 und 17 Im Gegensatz zu dem vorstehend beschriebenen Fall bewegt, d.h. parallel zueinander jeweils nach oben und unten von der Übertragungswelle 14 wegbewegt.
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Wenn die Zahnstangenteile 16 und 17 zu den Enden der Führungsplatten 12 bewegt worden sind, werden die Rollen 21 durch die Federkraft der Federn 23 derart bewegt, daß sie längs den Führungsabschnitten 12a und 12b in Richtung auf die äußere Fläche des Körpers 51 abrollen. Durch diese Wirkung wird bewirkt, daß die Salteteile 18 und 19 um die Achsen 22 derart geschwenkt werden, daß die Schachtelzuschnitt-Eingriff sflachen derselben bündig zu den Flächen der Zahnstangenteile 16 und 17 werden, wobei die Halteteile somit zu ihren Ausgangspositionen zurückgefahren werden. Somit kommen die gefalteten Schachtelzuschnitte 1 von den Halteteilen 18 und 19 frei. Es ist zu ersehen, daß, wenn die Halteteile In der eingefahrenen Position sind, der Halter an den Rändern der Schachtelzuschnitte in einem Stapel auf den zweiten Schienen 7 derart vorbeibewegt werden kann, daß die Wendeeinrichtungen 6 die stabförmigen Teile 52 in Gegenuhrzeigerrichtung in Figur 1 zu der Anfangsposition inier Nähe der Schienen 3 schwenken.
Obgleich die vorstehende bevorzugte Ausführungsforro der Haltevorrichtung den vorstehend genannten Aufbau und die vorstehend genannte Arbeitsweise hat, handelt es sich hierbei nur um Beispiele, und die Auslegung und die Arbeitsweise der Vorrichtung sind nicht auf die vorstehende Beschreibung beschränkt. Auslegungen wie jene, die nachstehend angegeben sind, können als Alternativen vorgesehen säin.
Die Luftzylinder können durch Hydraulikzylinder ersetzt werden.
Die Anzahl der vorgesehenen Halter kann irgendeine geeignete Anzahl nach Maßgabe des Anwendungszwecks sein.
Jeder Zylinder kann an dem Halterhauptkörper befestigt werden und eine bewegliche Stange haben, die eine Zahnstange darauf hat.
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Jedes Halteteil kann durch Verwendung eines Führungsstiftes oder einer Führungsrolle, die hinter dem Halteteil vorgesehen und beweglich in einer Ein- und Ausfahrnut aufgenommen ist, die in einer Führungsplatte ausgebildet ist, ein- und ausgefahren werden, wobei die Halteteil-Betätigungszahnstangenteile entsprechend der vorangehenden Ausführungsform vorgesehen und bewegt werden.
Natürlich sind noch weitere Abänderungen und Modifikationen möglich, die der Fachmann im Bedarfsfall treffen wird, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.
Wie voranstehend angegeben ist, wird bei der Schachtelzuschnitt-Haltevorrichtung bei einer Schachtelherstellungsmaschine nach der Erfindung ermöglicht, daß die Schachtelzuschnitte mit einem vorbestimmten Druck selbst dann sicher gehalten werden, wenn eine Änderung der Dicke und Härte oder Weichheit der Schachtelzuschnitte vorhanden ist, und die Vorrichtung führt nicht zu einer Zunahme der verschiedenen Abmessungen der Schachtelherstellungsmaschine.
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Claims (4)

"Schachtelzuschnitt-Haltevorrichtung bei einer Schachtelherstellungsmaschine" Ansprüche
1. Schachtelzuschnitt-Haltevorrichtung für eine Schachtelherstellungsmaschine, gekennzeichnet durch:
einen Halterhauptkörper (51),
einen fluidbetätigten Zylinder (9), der an dem Körper (51) angebracht ist,
eine hin- und hergehend bewegliche, treibende Zahnstange (11), die mit dem Zylinder (9) verbunden und durch die Fluidzufuhr oder Fluidabfuhr zu und von dem Zylinder (9) bewegbar ist,
eine Übertragungswelle (14), die am Halterhauptkörper (51) drehbar gelagert ist und ein Paar von Zahnrädern (15, 24) hat, wobei ein Zahnrad (24) in Kämmeingriff mit der treibenden Zahnstange (11) ist,
ein Paar von Halteteil-Betätigungszahnstangen (16, 17), die auf jeder Seite des anderen Zahnrades (15) auf der Übertragungswelle (14) in Kämmeingriff mit dem anderen Zahnrad (15) angeordnet sind,
ein- und ausfahrbare Führungsplatten (12), die an dem Halterhauptkörper (51) angebracht sind, und
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ein Paar von Halteteilen (18, 19), die schwenkbeweg], iöh an den Enden der Halteteil-Betätigungszahnstangen (16» 17) angebracht und in Eingriff mit den Führungsplatten (12) sowie durch diese geführt sind, um in Positionen vorgeschoben zu werden, in denen sie im Abstand einander gegenüberliegen, wenn die Halteteil-Betätigungszahnstangen (16, 17) in Richtung auf die Übertragungswelle (14) zum Erfassen von Zuschnitten zwischen diesen bewegt wird, und um eingezogen zu werden, wenn die Halteteil-Betätigungszahnstangen (16, 17) voneinander weg bewegt werden.
2. Schachtelzuschnitt-Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß Führungsschienen (3, 7) auf dem Halterhauptkörper (51) vorgesehen sind, auf denen der Zylinder (9) durch Fluidzufuhr und Fluidableitung bewegbar ist, wobei die treibende Zahnstange (11) an dem Zylinder (9) angebracht ist.
3. Schachtelzuschnitt-Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß jede der Führungsplatten (12) einen Führungsabschnitt (12a, 12b) hat, der an einem Ende von dem vorstehenden Teil
der Halteteile (18, 19) weg weist, und daß jedes Halteteil (18, 19) eine Rolle (21) darauf hat, die in Rolleingriff mit dem zugeordneten Führungsabschnitt (12a, 12b) ist, wobei die Vorrichtung ferner eine Einrichtung zum Einfahren der beiden Halteteile (18, 19) hat, die ein Federteil (23) aufweist, das mit jedem Halteteil (18, 19) derart zusammenarbeitet, daß das Halteteil (18, 19) gedrückt wird, um in Einfahrrichtung geschwenkt zu werden, wobei dann, wenn jede Halteteil-Betatigungszahnstange (16, 17) in Richtung zu der Übertragungswelle (14) bewegt wird, jede Rolle (21) sich längs des zugeordneten Führungsabschnittes (12a, 12b) und dann längs der zugeordneten Führungsplatte (12) derart bewegt, daß jedes Halteteil (18r 19) vorsteht, und wobei dann, wenn die Halteteil-Betätigungszahnstangen (16, 17) von der'
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Übertragungswelle (14) wegbewegt werden und die Rollen (21) die zugeordneten Führungsabschnitte (12a, 12b) erreichen, die Halter (5) derart gedrückt werden, daß sie in die eingefahrene Position durch die Federteile (23) derart geschwenkt werden, daß die Rollen sich längs den ■zugeordneten Führungsabschnitten (12a, 12b) bewegen.
4. Schachtelzuschnitt-Haltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Halteileile (18, 19) jeweils eine Achse (22) haben, auf der eine der zugeordneten Rollen (21) drehbar gelagert ist, und daß das Federteil (23) eine Feder auf der Zahnstange (11) ist und mit der Achse (22) zusammenarbeitet.
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