DE3323840A1 - Vorrichtung zur trennung der transferstangen einer transferpresse - Google Patents

Vorrichtung zur trennung der transferstangen einer transferpresse

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transfer
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lever
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Kiyokazu Komatsu Ishikawa Baba
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Komatsu Ltd
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Komatsu Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/02Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
    • B21D43/04Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
    • B21D43/05Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work specially adapted for multi-stage presses
    • B21D43/057Devices for exchanging transfer bars or grippers; Idle stages, e.g. exchangeable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trennen der Transferstangen einer Transferpresse gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Die Erfindung bezieht sich auf Transferpressen oder dergleichen, die zwei parallele, im Abstand liegende Transferstangen zum Vorrücken eines Werkstücks durch eine oder mehrere Pressenstationen aufweisen, und insoweit insbesondere auf eine Vorrichtung zum Trennen der Transferstangen in eine Anzahl von Segmenten, wie es beispielsweise beim Formwechsel notwendig sein kann.
Eine Transferpresse weist eine Anzahl von in einer Reihe liegenden Preßstationen zur kontinuierlichen Verarbeitung von Flachmaterial zu einer Anzahl von Preßteilen auf, wie sie etwa für eine Bodenkonstruktion, Türen oder einen Dachaufbau verwendet werden. Zwei Transferstangen werden üblicherweise in Längsrichtung hin und her sowie gleichzeitig auf und ab und zueinander sowie auseinander bewegt und transportieren ein Werkstück durch die aufeinander folgenden Preßstationen sowie in die Presse hinein und aus dieser heraus. Diese Transferstangen sind beim Formwechsel störend.
Auf beiden Seiten der Transferstangen befinden sich zwei ödere mehrere, fest installierte Säulen oder Ständer zwischen dem Bett und dem Kopf der Maschine. Da die Transferstangen langer sind als der Abstand zwischen den Säulen auf beiden Seiten, können sie nicht seitlich zusammen mit den Formen auf beweglichen Formrahmen aus der Presse herausgenommen werden. Es ist daher vorgeschlagen worden, die Transferstangen in einzelne Abschnitte oder Segmente zu unterteilen, und zwar beispielsweise in drei Segmente, sofern sich zwei Säulen
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auf jeder Seite der Maschine befinden. Beim Formwechsel werden die beiden äußeren Segmente in Längsrichtung von dem mittleren Segment getrennt, und sodann werden die beiden mittleren Segmente auf beiden Seiten zusammen mit den Formen auf dem Formrahmen aus der Presse herausgenommen .
Es sind verschiedene Vorrichtungen für die Trennung der Segmente in Längsrichtung vorgeschlagen und benutzt worden, jedoch sind diese bekannten Vorrichtungen verhältnismäßig kompliziert und teuer, in ihrer Betriebsweise unzuverlässig und nicht anpaßbar auf Transferstangen mit unterschiedlichen Segmentzahlen.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, eine einfach aufgebaute, zuverlässig arbeitende und für Transferstangen mit unterschiedlichen Segmentzahlen verwendbare Vorrichtung zu schaffen.
Erfindungsgemäß ist ein Trennmechanismus vorgesehen, der ein Segment einer Transferstange in Längsrichtung von einem anderen Segment trennen kann. Der Mechanismus umfaßt in seinem Grundaufbau einen Wagen, der unterhalb eines Stangen-Segments angeordnet und in dessen Längsrichtung über eine Führung beweglich ist. Ein Trennstift ist auf dem Wagen angebracht und aufwärts sowie abwärts in bezug auf diesen verschiebbar sowie gemeinsam mit dem Wagen über die Führung verfahrbar. Wenn der Trennstift nach oben verschoben wird, erfaßt er ein Segment der Transferstangen und nimmt dieses somit bei der Bewegung des Wagens über die Führung mit. Unterhalb der Führung ist wenigstens ein um eine feste Achse schwenkbarer Hebel vorgesehen, der einen in Längsrichtung des Hebels verlaufenden Schlitz aufweist, der gleitend ein Gleitstück aufnimmt, das an dem Trennstift befestigt ist und gemeinsam mit diesem aufwärts und abwärts in bezug auf den Wagen
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bewegt wird, und das zugleich mit dem Trennstift und dem Wagen entlang der Führung bewegt werden kann. Eine Feder oder ein entsprechendes elastisches Element wirkt zwischen dem Gleitstück und dem Hebel und spannt das Gleitstück zum freien Ende des Hebels hin vor, so daß die Schwenkbewegung des Hebels zu einer Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Trennstifts in bezug auf den Wagen und zugleich zu einer Linearbewegung des Trennstifts und des Wagens über die Führung führt. Die gewünschte Schwenkbewegung des Hebels wird durch eine Mehrfachzylinderanordnung über einen Zahnstangenmechanismus erzeugt. Ein Nockenoder Kurvenflächenraechanismus dient dazu, den Trennstift während der Bewegung entlang der Führung in Eingriff mit dem Segment der Trennstange zu halten.
Die Mehrfachzylinderanordnung kann in verschiedenen Formen je nach dem beabsichtigten Verwendungszweck ausgeführt sein. Eine dieser Ausführungsformen ist eine Doppe!zylinderanordnung, die im wesentlichen eine Kombination von zwei fluid-betätigten Zylindern darstellt, die in Reihe geschaltet sind. Eine andere Ausführungsmöglichkeit besteht in einer Dreifachzylinderanordnung aus drei in Reihe angeordneten Fluidzylindern.
Wenn der Trennmechanismus mit der Doppelzylinderanordnung ausgerüstet ist, besteht die Möglichkeit einer Trennung eines Transferstangen-Segments von einem anderen in einer Richtung. Die Dreifachzylinderanordnung ermöglicht es, mit dem Trennmechanismus ein Segment in zwei Richtungen von einem angrenzenden Segment auf den beiden Seiten zu trennen. Verschiedene Kombinationen dieses Einweg- und Zweiwegtrennmechanismus in Verbindung mit der Zweifach- und Dreifachzylinderanordnung bieten die Möglichkeit, ein Transferstangen-Paar in eine beliebige Anzahl von Segmenten zu unterteilen.
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Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Draufsicht
auf eine Ausführungsform einer Transferpresse mit zwei aus fünf Segmenten bestehenden Transferstangen, die mit Hilfe eines Einweg- und eines Zweiweg-Trennmechanismus
getrennt werden;
Fig. 2 ist eine entsprechende Seitenansicht
zu Fig. 1;
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Fig. 3 ist eine vergrößerte, teilweise zur Verdeutlichung aufgebrochene Draufsicht auf einen Einweg-Trennmechanismus für die Presse gemäß Fig. und 2;
Fig. 4 zeigt einen senkrechten Schnitt
durch den Einweg-Trennmechanismus gemäß Fig. 3; · 25
Fig. 5 ist ein Schnitt durch den Einweg-Trennmechanismus entlang der Linie 5-5 in Fig. 4,-
Fig. 6 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 5,
zeigt jedoch einen der Zweiweg-Trennmechanismen für die Presse gemäß Fig. 1 und 2;
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Fig. 7A bis 71 sind schematische Seitenansichten
der Presse gemäß Fig. 1 und 2 und dienen zur Erläuterung der Arbeitsweise bei der Trennung in fünf Segmente sowie bei der anschließen
den Zusammenfügung der Segmente mit Hilfe des Einweg- und Zweiweg-Trennmechanismus;
Fig. 8A bis 8D zeigen Axialschnitte der Dreifachzylinder anordnung des Zweiweg-Trennmechanismus in verschiedenen Betriebsstellungen;
Fig. 9A bis 9C zeigen eine Reihe von Axialschnitten der Doppe!zylinderanordnung des Einweg-Trennmechanismus zur Veranschaulichung der Arbeitsweise;
Fig. 10 ist eine schematische Seitenansicht
einer anderen Ausführungsform der Presse mit Transferstangen aus drei Segmenten;
Fig. 11 ist eine schematische Seitenansicht
eines weiteren Ausführungsbeispiels mit Transferstangen mit sieben Segmenten;
Fig. 12A bis zeigen in einer Reihe von schema tischen
12F Seitenansichten der Presse gemäß
Fig. 11 die Trennung der Transferstangen in sieben Segmente und deren anschließende Zusammenfügung mit Hilfe der Einweg- und Zweiwegtrenn-
mechanismen gemäß der Erfindung.
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Fig. 1 und 2 veranschaulichen eine insgesamt mit 20 bezeichnete Transferpresse, die zwei jeweils aus fünf Segmenten bestehende Transferstangen und drei einander gegenüberliegende Säulen 24-1, 24-2 und 24-3 umfaßt. Die Transferstangen erstrecken sich parallel und im Abstand zueinander und bestehen jeweils aus fünf Segmenten 22-1, 22-2, 22-C, 22-4 und 22-5. Diese Segmente sind jeweils an ihren Enden lösbar mit Hilfe von Kupplungen 26 geeigneter Art verbunden. Die drei Säulenpaare 24-1, 24-2 und 24-3 sind unbeweglich auf beiden Seiten der Transferstangen 22 montiert.
Am linken Ende der Transferstangen ist ein Mehrfach-Antrieb 28 herkömmlicher Bauart vorgesehen, der dazu dient, die Transferstangen vorwärts und rückwärts, aufwärts und abwärts sowie zueinander und auseinander zu bewegen. Durch Wiederholung dieser Bewegungen in vorgegebener Folge wird erreicht, daß die Transferstangen aufeinander folgende Werkstücke erfassen, anheben und von einer Pressenstation zur nächsten in Richtung des Pfeiles A in Fig. 2 überführen.
Aus Fig. 1 und 2 geht hervor, daß die beiden endseitigen (ersten und fünften) Transferstangen-Segmente 22-1 und 22-5 und die mittleren (dritten) Segmente 22-3 zwischen den drei gegenüberliegenden Paaren der Säulen 24-1, 24-2 und 24-3 liegen. Die zweiten und vierten Segmente 22-2 und 22-4 sind kürzer als der Abstand zwischen den entsprechenden Säulen 24-1 bis 24-3. Beim Formwechsel werden die fünf Segmente der Transferstangen 22 mit Hilfe der Kupplung 26 voneinander gelöst und in Längsrichtung geteilt. Sodann werden die zweiten und vierten Segmente 22-2 und 22-4 zusammen mit den entsprechenden Formrahmen 30-1 und 30-2, auf denen sie sich abstützen, durch die Zwischenräume zwischen den Säulen 24-1, 24-2 und 24-3 abgezogen. Fig. 2 zeigt weiterhin einen
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Einweg-Trennmechanismus 32 zum Trennen des ersten, endseitigen Segments 22-1 der beiden Transferstangen von dem zweiten Segment 22-2, und einen Zweiweg-Trennmechanismus 34 zum Trennen des dritten, mittleren Segments 22-3 jeder der Transferstangen von dem zweiten und vierten Segment 22-2, 22-4. Das fünfte Segment 22-5 kann von dem vierten Segment 22-4 durch den Antrieb 28 getrennt werden, jedoch kann auch in diesem Falle ein Einweg-Trennmechanismus vorgesehen sein. Wie sich im weiteren Verlauf ergeben wird, sind der Einweg-Trennmechanismus 32 und der Zweiweg-Trennmechanismus 34 ähnlich, aber nicht vollständig gleich. Der erstere umfaßt eine Doppelzylinderanordnung 36, und der letztere eine Dreifachzylinderanordnung 38.
Fig.3,4 und 5 veranschaulichen im einzelnen den Einweg-Trennmechanismus 32, und Fig. 6 zeigt den Zweiweg-Trennmechanismus 34. Zunächst soll der Einweg-Trennmechanismus 32 im einzelnen beschrieben werden, und anschließend soll auf die diesem gegenüber bestehenden Unterschiede des Zweiweg-Trennmechanismus 34 eingegangen werden.
Der Einweg-Trennmechanismus 32 weist ein insgesamt kastenförmiges Gehäuse 40 auf, das fest mit der Oberfläche einer der beiden ersten Stützen 24-1 auf der der anderen Stütze zugewandten Seite verbunden ist. Das Gehäuse 40 weist im Inneren zwei senkrechte, fest montierte Lagerwände 42 auf. Auf der Oberseite der Lagerwände 42 sind zwei im Querschnitt U-förmige Schienen 44 montiert, die sich waagerecht und im Abstand parallel zueinander unmittelbar unterhalb des ersten Segments 22-1 erstrecken. Diese Schienen 44 sind auf den einander zugewandten Seiten offen. In die Schienen greifen jeweils zwei Räder oder Rollen 46 ein, die gemeinsam einen Wagen 48 tragen, der in der Mitte zwischen den
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Schienen unterhalb des Stangen-Segments 22-1 liegt. Der Wagen 48 ist entlang den Schienen 44 nach beiden Richtungen rollend verschiebbar.
Ein Trennstift 50 ist auf dem Wagen 40 angebracht und in bezug auf diesen aufwärts und abwärts gleitend verschiebbar und gemeinsam mit diesem waagerecht entlang den Schienen 44 verfahrbar. Bei seiner Verschiebung nach oben kann der Trennstift 50 in eine Ausnehmung 52 gemäß Fig. 4 eintreten, die in den Boden des letzten Segments 22 eingearbeitet ist, und auf diese Weise entlang den Schienen 44 bewegt werden. Eine Nachlaufrolle 54 ist drehbar am unteren Ende des Trennstiftes 50 angebracht und ragt teilweise über diesen hinaus, so daß sie auf einer waagerechten Kurvenfläche 56 parallel zu den Schienen 44 abrollen kann. Diese Kurvenfläche bewirkt, daß der Trennstift 50 in Eingriff mit dem Segment 22-1 der Transferstange gehalten wird, während sich der Trennstift mit dem Wagen 48 entlang den Schienen 44 bewegt.
Ein waagerechter Achsstift 58 ist an dem Trennstift im Mittelbereich zwischen dessen Enden befestigt und ragt seitlich in entgegengesetzte Richtungen über den Trennstift hinaus und durch Schlitze 60 hindurch, die in dem Wagen 48 ausgebildet sind. Auf den Enden des Achsstifts 58 sind jeweils rechteckige Gleitstücke 62 drehbar angeordnet, die gleitend in Führungsschlitze 64 in zwei Hebeln 66 eingreift. Diese Hebel sind jeweils an einem Ende starr an einer Hülse 68 befestigt, die drehfest auf eine Antriebswelle 70 aufgeschoben ist, die sich waagerecht unter den Führungsschienen 44 hindurch erstreckt. Jeder Führungsschlitζ 64 verläuft von dem äußeren Ende jeweils eines Hebels 66 in dessen Längsrichtung und endet kurz vor dem festgelegten Ende des Hebels. Eine Schraubendruckfeder 72 ist jeweils zwischen den Hebeln 66 und dem entsprechenden Gleitstück 62 an-
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geordnet und spannt die Gleitstücke in Richtung der freien Enden der Hebel vor.
Auf diese Weise führt eine Schwenkbewegung der Hebel 66 zu einer aufwärts und abwärts gerichteten Bewegung des Trennstiftes 50 in bezug auf den Wagen 48 bei der waagerechten Bewegung des Trennstiftes mit dem Wagen über die Schienen 44. Es ist erkennbar, daß ein Gleitstück 62 und ein Hebel 5 6 für die Bewegung des Trennstiftes ausreichen würde. Die zweifache Verwendung dieser Teile auf beiden Seiten des Wagens 48 in der dargestellten Form ist jedoch vorzuziehen.
Für die gewünschte Schwenkbewegung der Hebel 66 und damit die Drehung der Antriebswelle 70 in beide Richtungen ist ein Zahnstangenmechanismus 74 in Verbindung mit der zuvor erwähnten Doppelzylinderanordnung 36 vorgesehen. Die Antriebswelle 70 wird drehbar durch die aufragenden Lagerwände 42 des Gehäuses 40 über Lager 76 abgestützt. Auf der Antriebswelle 70 ist ein Ritzel 78 befestigt, das mit einer senkrechten Zahnstange 80 kämmt, die aufwärts und abwärts mit Hilfe der Doppelzylinderanordnung 36 verschoben wird. Eine Rolle 82 hält die Zahnstange 80 in festem Eingriff mit dem Ritzel 78.
Wie in dem Axialschnitt der Fig. 5 gezeigt ist, umfaßt die Doppelzylinderanordnung 36 ein zylindrisches Gehäuse 84,· das an der Unterseite des Bodens des Gehäuses 40 befestigt ist und von diesem herabragt. Eine Trennwand 86 unterteilt das Innere des Gehäuses 84 in eine erste, untere Fluidkammer 88 und eine zweite, obere Fluidkammer 90. In der unteren Fluidkammer 88 ist gleitend ein erster Kolben 92 mit einer ersten Kolbenstange 94 angeordnet, die sich ihrerseits gleitend durch die Trennwand 86 in die obere Fluidkammer 90 erstreckt. Die obere
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Fluidkammer 90 enthält einen zweiten Kolben 96, der gleitend bis zum Anschlag gegen die erste Kolbenstange 94 und in Gegenrichtung verschiebbar ist. Der zweite Kolben 96 weist eine zweite Kolbenstange 98 auf, die sich nach oben erstreckt und aus dem Gehäuse 84 austritt. Das herausragende Ende der zweiten Kolbenstange 98 ist fest mit der Zahnstange 80 verbunden.
Die Doppelzylinderanordnung 36 stellt somit ihrem Wesen nach eine Reihenverbindung eines ersten oder unteren Fluidzylinders 100 und eines zweiten oberen Fluidzylinders 102 dar. Der Kolben 92 des unteren Fluidzylinders 100 weist einen größeren Hub als der Kolben 96 des oberen Zylinders 102 auf.
Aus Fig. 6 geht hervor, daß, abgesehen von der Dreifachzylinderanordnung 38, der Zweiweg-Trennmechanismus 34 gemäß Fig. 6 im wesentlichen mit dem Einweg-Trennmechanismus 32 gemäß Fig. 3 bis 5 übereinstimmen. Daher gelten die vorangegangenen Ausführungen, soweit sie nicht die Doppelzylinderanordnung 36 betreffen, auch für den Zweiweg-Trennmechanismus 34, ausgenommen die Dreifachzylinderanordnung 38. Der Zweiweg-Trennmechanismus 34 weist zwei im Querschnitt U-förmige Schienen 44' und eine Kurvenfläche 56' auf, die länger als die entsprechenden Gegenstücke des Einweg-Trennmechanismus 32 sind und somit einen längeren waagerechten Hub des Wagens 48' mit dem aufwärts und abwärts in bezug auf diesen gleitenden Trennstift 50' ermöglichen.
Einige zusätzliche Teile des Zweiweg-Trennmechanismus 34 sind in Fig. 6 mit den bereits zuvor verwendeten, jedoch mit einem Strich gekennzeichneten Bezugsziffern versehen, so daß die einander entsprechenden Teile erkennbar sind.
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Die Dreifachzylinderanordnung 38 des Zweiweg-Trennmechanismus 34 kann als Reihenanordnung eines ersten oder unteren Fluidzylinders 104, eines zweiten oder mittleren Fluidzylinders 106 und eines dritten oder oberen Fluidzylinders 108 betrachtet werden. Im einzelnen weist die Dreifachzylinderanordnung 38 ein aufragendes , gemeinsames, zylindrisches Gehäuse 110 mit Trennwänden 112 und 114 auf, die das Innere in eine untere Fluidkammer 116, eine mittlere Fluidkammer 118 und eine obere Fluidkammer 120 unterteilen. Die untere Fluidkammer 116 nimmt gleitend einen ersten Kolben 122 auf, der mit einer ersten Kolbenstange 124 versehen ist, die sich gleitend über die Trennwand 112 in die mittlere Fluidkammer 118 erstreckt. Die mittlere Fluidkammer 118 nimmt einen zweiten Kolben 126 auf, der gleitend bis zum Anschlag gegen die erste Kolbenstange 124 verschiebbar ist. Der zweite Kolben 126 ist mit einer zweiten Kolbenstange 128 versehen, die sich gleitend durch die Trennwand 114 in die obere Fluidkammer 120 erstreckt. Ein dritter Kolben 130 ist in der oberen Fluidkammer 120 verschiebbar, und zwar bis zum Anschlag gegen die zweite Kolbenstange 128 sowie in die entgegengesetzte Richtung. Eine dritte Kolbenstange 132 erstreckt sich von dem dritten Kolben 130 aus dem Gehäuse 110 hinaus und ist mit einer Zahnstange 80' eines Zahnstangenmechanismus 74' verbunden.
Bei der zuvor beschriebenen Dreifachzylinderanordnung 38 wird der Hub der Kolben 122,126 und 130 jeweils in dieser Reihenfolge langer.
Fig. 7A bis 7E veranschaulichen aufeinander folgende Schritte bei der Trennung der Transferstangen 22 der Transferpresse 20 in die fünf Segmente 22-1 bis 22-5. wie erwähnt wurde, sind alle Stangen-Segmente an den Enden mit Hilfe von Kupplungen 26 während des normalen
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Betriebs beim Vorrücken der Werkstücke gemäß Fig. 7A verbunden. Beim Formwechsel kann zunächst der zweite Formrahmen 30-2 angehoben und das vierte Stangen-Segment 22-4 auf diesem gemäß Fig. 7B gehalten werden. Sodann werden das dritte bis fünfte Stangen-Segment 22-3 bis 22-5 durch Freigabe der Kupplungen 26 voneinander gelöst und das fünfte Segment 22-5 wird nach links von dem vierten Segment 22-4 mit Hilfe des Antriebs 28 der Transferpresse 20 gemäß Fig. 7C getrennt. Wie ebenfalls in Fig. 7C zu erkennen ist, wird das dritte Segment 22-3 zusammen mit dem ersten und zweiten Segment 22-1 und 22-2 nach rechts verschoben und von dem vierten Segment 22-4 getrennt.
Anschließend soll die Arbeitsweise des Zweiweg-Trennmechanismus 34 bei der Bewegung des dritten Segments 22-3 in Trennrichtung in bezug auf das vierte Segment 22-4 beschrieben werden.
Alle Kolben 122,126 und 128 der Dreifachzylinderanordnung 38 des Zweiweg-Trennmechanismus 34 werden gemäß Fig. 8A in der unteren Stellung gehalten, wenn der Zweiweg-Trennmechanismus abgeschaltet ist. Zunächst wird Druckfluid in die untere Fluidkammer des unteren Fluidzylinders 104 der Dreifachzylinderanordnung 38 eingeleitet, wie in Fig. 8B gezeigt ist. Dadurch wird der erste Kolben 122 zusammen mit dem zweiten und dritten Kolben 126,130 gemeinsam angehoben. Auf diese Weise wird die Zahnstange 80' (Fig. 6) des Zahnstangenmechanismus 74' angehoben, so daß das Ritzel 78' um einen vorgegebenen Winkel in Gegenuhrzeigerrichtung zusammen mit den beiden Hebeln 66' gedreht wird. Diese Drehung der Hebel 66' in Gegenuhrzeigerrichtung führt zu einer Aufwärtsverschiebung der Gleitstücke 62' über einen Abstand von beispielsweise 20 mm unter dem Einfluß der Schraubendruckfedern 72'. Daher bewegt sich
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der Trennstift 50' aufwärts in bezug auf den Wagen 48' und tritt in eine Ausnehmung in dem dritten Segment 22-3 ein, die der in Fig. 4 gezeigten Ausnehmung 52 entspricht.
Sodann gelangt gemäß Fig. 8C Druckfluid in die untere Fluidkammer des oberen Fluidzylinders 108 der Dreifachzylinderanordnung 38, so daß die dritte Kolbenstange 132 weiter aus dem Gehäuse 110 austritt. Dies führt dazu, daß die Hebel 66 weiter im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden, so daß sich der Trennstift 50' zusammen mit dem Wagen 48* weiter entlang den Schienen 44' über eine waagerechte Strecke von beispielsweise 200 mm bewegt. Nunmehr wird gemäß Fig. 7C das dritte Segment 22-3 über den selben Abstand nach rechts zusammen mit dem ersten Segment 22-1 und dem zweiten Segment 22-2 verschoben und von dem vierten Segment 22-4 getrennt. Während dieser waagerechten Bewegung des Trennstiftes 50' läuft dessen Nachlaufrolle 54' am unteren Ende über die Kurvenfläche 56', so daß der Trennstift in Eingriff mit dem dritten Segment 22-3 gehalten wird.
Sodann wird der erste Forinrahmen 30 ' angehoben und gelangt in Eingriff mit dem zweiten Segment 22-2, wie in Fig. 7D gezeigt ist.
Anschließend wird gemäß Fig. 8D Druckfluid in die obere Kammer des oberen Zylinders 108 und die untere Kammer des mittleren Zylinders 106 der Dreifachzylinderanordnung 38 eingeleitet. Dies führt dazu, daß der dritte Kolben 130 abgesenkt wird und gegen die Kolbenstange 128 des zweiten Kolbens 126 in deren angehobener Position anschlägt. Folglich schwenken die Hebel 66' in Uhrzeigerrichtung gemäß Fig. 6. Der Trennstift 50' kehrt mit dem Wagen 48· entlang den Schienen 44' über einen Abstand von beispielsweise 100 mm zurück. Auf diese Weise wird das dritte Segment 22-3 von dem zweiten Segment
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22-2 gemäß Fig. 7E getrennt.
Zugleich mit der beschriebenen Betätigung der Dreifachzylinderanordnung 38 wird Druckfluid in die untere Kammer des unteren Zylinders 100 der Doppelzylinderanordnung 36 des Einweg-Trennitiechanismus 32 eingeleitet, wie Fig. 9B zeigt. Beide Kolben 92 und 96 der Doppelzylinderanordnung befanden sich zuvor in der abgesenkten Stellung gemäß Fig. 9A. Die Einleitung von Druckfluid in die untere Kammer des unteren Zylinders 100 führt zu einer Aufwärtsverschiebung der Zahnstange 80 gemäß Fig. 5 , so daß der Trennstift 50 angehoben wird und in die Ausnehmung 52 gemäß Fig. 4 in dem ersten Segment 22-1 eintritt. Sodann gelangt gemäß Fig. 9C Druckfluid in die untere Kammer des oberen Zylinders 102 der Doppelzylinderanordnung, so daß der Trennstift 50 in waagerechter Richtung zusammen mit dem Wagen 48 über die Schienen 44 über eine Strecke von beispielsweise 100 mm verschoben wird. Auf diese Weise bewegt sich das erste Segment 22-1 nach rechts in Fig. 7E und wird dabei von dem zweiten Segment 22-2 getrennt.
Nunmehr ist die Trennung der als Beispiel gewählten Transferstange 22 beendet. Die zweiten und vierten Segmente 22-2 und 22-4 der Transferstangen können von der Transferpresse 20 zusammen mit den zugehörigen Formrahmen 30-1 und 30-2 abgenommen werden.
Der zuvor beschriebene Trennvorgang kann in umgekehrter Reihenfolge zum Zusammenfügen der Segmente 22-1 bis 22-5 der beiden Transferstangen 22 durchgeführt werden. Zunächst werden gemäß Fig. 7F die ersten und dritten Segmente 22-1 , 22-3 mit dem zweiten Segment 22-2 zusammengesetzt. Sodann wird der erste Formrahmen 30-1 abgesenkt, so daß er das zweite Segment 22-2 gemäß Fig. 7G freigibt. Anschließend werden das dritte und fünfte Segment 22-3,
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22-5 mit dem vierten Segment 22-4 gemäß Fig. 7H zusammengesetzt. Schließlich wird der zweite Formrahmen 30-2 abgesenkt, so daß er das vierte Segment 22-4 freigibt.
Zweite Ausführungsform
Der erfindungsgemäße Einweg- und Zweiweg-Trennmechanismus kann auch für Transferstangen mit einer größeren oder kleineren Anzahl von Segmenten eingesetzt werden. So ist beispielsweise in Fig. 10 der Einweg-Trennmechanismus 32 in Verbindung mit einer Transferpresse 120 gezeigt, die zwei Transferstangen 122 mit drei Segmenten und jeweils zwei gegenüberliegende Paare von Säulen 124 aufweisen. Jede Transferstange besteht aus einem rechten Segment 122-1, einem mittleren Segment 122-2 und einem linken Segment 122-3.
Unter dem rechten Segment 122-1 jeder Transferstange 122 wird der Einweg-Trennmechanismus 32 dazu eingesetzt, dieses von dem mittleren Segment 122-2 zu trennen. Das linke Segment 122-3 kann von dem mittleren Segment 122-2 entweder durch den Mehrfachantrieb der Transferpresse entsprechend dem Antrieb 28 in Fig. 1 und 2 oder durch einen weiteren Einweg-Trennmechanismus getrennt werden. Weitere Einzelheiten dieser zweiten Ausführungsform ergeben sich aus der vorangegangenen Beschreibung der ersten Ausführungsform von selbst.
Dritte Ausführungsform Fig. 11 zeigt ein weiteres Beispiel einer Transferpresse 220 mit Transferstangen 222 aus sieben Segmenten und vier gegenüberstehenden Säulenpaaren 224. Bei dieser Ausführung ist der Einweg-Trennmechanismus 32 unter dem ersten Segment 222-1 jeder Transferstange 222 an der Eintrittsseite für das Werkstück angeordnet, und
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der Zweiweg-Trennmechanismus 34 befindet sich unter dem dritten und fünften Segment 222-3 und 222-5 der Transferstangen. Das zweite, vierte und sechste Segment 222-2, 222-4 und 222-6 liegt jeweils über einem ersten, zweiten und dritten Formrahmen 230-1, 230-2 und 230-3.
Zum Trennen der Transferstangen 222 in sieben Segmente kann der zweite Formrahmen 230-2 zunächst in Eingriff mit dem vierten Segment 222-4 angehoben werden, wie Fig. 11 zeigt. Sodann werden die beiden Zweiweg-Trennmechanismen 34 eingeschaltet und bewegen die ersten, zweiten und dritten Segmente 222-1, 222-2 und 222-3 nach rechts und die fünften, sechsten und siebten Segmente 222-5, 222-6 und 222-7 nach links in bezug auf das vierte Segment 222-4, wie Fig. 12A zeigt. Fig. 12B läßt erkennen, daß der erste und dritte Formrahmen 230-1 und 230-3 anschliessend angehoben werden und das zweite und sechste Segment 222-2, 222-6 erfassen. Sodann werden gemäß Fig. 12C die beiden Zweiweg-Trennmechanismen 34 eingeschaltet, so daß sie die dritten und fünften Segmente 222-3, 222-5 in entgegengesetzte Richtungen von den zweiten und sechsten Segmenten 222-2 und 222-6 trennen. Weiterhin wird das erste Segment 222-1 von dem zweiten Segment 222-2 durch den Einweg-Trennmechanismus und das siebente Segment 222-7 von dem sechsten Segment 222-6 durch den Mehrfachantrieb der Presse 220 getrennt.
Die Transferstange 222 ist nunmehr in sieben Segmente 222-1 bis 222-7 aufgeteilt. Es liegt auf der Hand, daß die Segmente in entsprechender Weise gemäß Fig. 12D bis 12F wieder zusammengefügt werden können.
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Claims (5)

  1. NACHGE
    TER MEER-MULLER-STEINMEISTER
    PATENTANWÄLTE — EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
    Dipl.-Chem. Dr. N. ter Meer Dipl -Ing. H. Steinmeister
    Dipl.-lng. F. E. Müller Artur-Ladebeck-Strasse ;
    Triftstrasse -4,
    D-8COO MÖNCHEN 22 D-48OO BIELEFELD 1
    St/ri
    FP 83-18-Ger.
    KABOSHIKI KAISHA KOMATSU SEISAKÜSHO 3-6 f Akasaka 2-chome, Minato-ku, TOKYO, Japan
    VORRICHTUNG ZUR TRENNUNG DER TRANSFERSTANGEN EINER TRANSFERPRESSE
    PRIORITÄTEN: 2. Juli 1982, Japan, No. 099246 (GM) 2. Juli 1982, Japan, No. 099249 (GM)
    PATENTANSPRÜCHE
    Vorrichtung zur Trennung der Transferstangen einer Transferpresse in einzelne TransferStangen-Segmente, gekennzeichnet durch
    a. eine Führung (44) in Längsrichtung einer Transferstange (22) ,
    b. einen unterhalb eines Segments (22-1) einer Transferstange angeordneten und entlang der Führung (44) beweg-
    ter meer · müllefl-steinmeister „;L.·.,* *..' I %*!?>,.KOMATSU S
    liehen Wagen (48) ,
    c. einen Trennstift (50) , der an dem Wagen angebracht und in bezug auf diesen aufwärts und abwärts verschiebbar sowie gemeinsam mit dem Wagen entlang der Führung (44) verfahrbar ist, welcher Trennstift bei seiner Aufwärtsbewegung in eine untere Ausnehmung (52) des Segments (22-1) einschiebbar ist,
    d. wenigstens ein Gleitstück (62) , das an dem Trennstift (50) angebracht und gemeinsam mit diesem aufwärts und abwärts beweglich ist,
    e. einen Hebel (66), der unterhalb der Führung (44) um eine feste Achse (70) schwenkbar ist, welcher Hebel einen Führungsschlitz (64) in Längsrichtung zur Aufnahme des Gleitstücks (62) aufweist,
    f. eine zwischen dem Hebel (66) und dem Gleitstück
    (62) wirkende Feder (72) , die das Gleitstück in Richtung des freien Endes des Hebels vorspannt,
    g. einen Zahnstangenmechanismus (74) zur Erzeugung der Schwenkbewegung des Hebels (66),
    h. eine Mehrfachzylxnderanordnung (36,38) zur Betätigung des Zahnstangenmechanismus und damit zur Schwenkung des Hebels (66) und
    i. eine Kurvensteuerung (54,56) zur Anhebung des Trennstiftes in die Eingriffsposition mit dem Segment (22-1) während der Bewegung des Trennstiftes entlang der Führung (44).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ eichnet, daß die Mehrfachzylinderanordnung (36) folgende Teile umfaßt:
    a. ein Gehäuse (84),
    b. eine Trennwand (86) in dem Gehäuse zur Unterteilung des Inneren des Gehäuses in erste und zweite Fluidkammern (88,90),
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    c. einen ersten Kolben (92), der gleitend in der ersten Fluidkammer angeordnet ist,
    d. eine erste Kolbenstange (94) an einem Ende des ersten Kolbens, die sich durch die Trennwand in die zweite Fluidkammer erstreckt,
    e. einen zweiten Kolben (96) innerhalb der zweiten Fluidkammer, der bis zum Anschlag gegen die erste Kolbenstange und in Gegenrichtung gleitend verschiebbar ist und
    f. eine zweite Kolbenstange (98) , die an einem Ende
    des zweiten Kolbens befestigt ist und sich aus dem Gehäuse heraus erstreckt und mit der Zahnstange des Zahnstangenmechanismus (74) verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Mehrfachzylinderanordnung (38) folgende Teile umfaßt:
    a. ein Gehäuse (110),
    b. erste und zweite Trennwände (112,114) in dem Gehäuse zur Bildung von ersten, zweiten und dritten Fluidkammern (116,118,120),
    c. einen ersten Kolben (122) innerhalb der ersten Fluidkammer mit einer ersten Kolbenstange (124) , die sich durch die erste Trennwand in die zweite Fluidkammer erstreckt,
    d. einen zweiten Kolben (126) innerhalb der zweiten Fluidkammer, der in Anschlag gegen die erste Kolbenstange und in Gegenrichtung verschiebbar ist und eine zweite Kolbenstange (128) aufweist, die sich gleitend durch die zweite Trennwand (114) in die dritte Fluidkammer erstreckt und
    e. einen dritten Kolben (130) innerhalb der dritten Fluidkammer , der gegen die zweite Kolbenstange und in Gegenrichtung verschiebbar ist und eine dritte Kolbenstange (132) aufweist, die aus dem Gehäuse austritt und mit dem Zahnstangenmechanismus (74') verbunden ist.
    TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER .:.·'.»* '.·* ' "B^K«."KOMATSU S
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub der Kolben vom ersten Kolben (92; 122) zum zweiten bzw. dritten Kolben (96,128,132) zunimmt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (66) auf einer Welle (70) befestigt ist, die ein Ritzel
    (78) des Zahnstangenmechanismus (74) trägt. 10
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