DE102005026365B4 - Stapelsäule - Google Patents

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Abstract

Stapelsäule zum Aufnehmen von flächigen Werkstücken auf Klinkenhebeln (5, 50), welche schwenkbar aus einer Ruhelage in eine Arbeitsstellung an einer Drehachse (9.1, 9.2) zwischen zwei Seitenwangen (6.1, 7.1, 6.2, 7.2) angeordnet sind und miteinander in einer durch einen Hebelmechanismus (28) aufhebbaren Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Hebelmechanismus zwei Schienen (27.1, 27.2) oder Führungsprofile (52.1, 52.2) miteinander verbunden sind, welche mit jeweils einer Reihe von Hakenelementen (15, 16) oder Schieberprofilen (54, 55) zusammenwirken, wobei die Hakenelemente (15) oder Schieberprofile (54) an der einen Schiene (27.2) oder dem einen Führungsprofil (54.1) mit anderen Klinkenhebeln (5, 50) verbindbar sind, als die Hakenelemente (16) oder Schieberprofile (55) an der anderen Schiene (27.1) oder dem anderen Führungsprofil (55).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stapelsäule zum Aufnehmen von flächigen Werkstücken auf Klinkenhebeln, welche schwenkbar aus einer Ruhelage in eine Arbeitsstellung an einer Drehachse zwischen zwei Seitenwangen angeordnet sind und miteinander in einer durch einen Hebelmechanismus aufhebbaren Verbindung stehen.
  • STAND DER TECHNIK
  • Derartige Stapelsäulen sind bereits in vielfältiger Form und Ausgestaltung bekannt und gebräuchlich. Verwendet werden Stapelsäulen vor allem bei der Herstellung von Karosserieteilen in der Automobilindustrie. Die entsprechenden Karosserieteile werden über Roboter aus den Pressen genommen und vor einer Weiterverarbeitung in Stapelsäulen zwischengelagert. In der Regel sind vier Stapelsäulen im Rechteck aufgestellt. Jede Stapelsäule besitzt eine Vielzahl von Klinkenhebeln, die übereinander angeordnet sind. Ein erster Klinkenhebel befindet sich in Bereitschaftsstellung. Wird ein Lagergut auf diesen Klinkenhebel aufgelegt, schwenkt der Klinkenhebel in Arbeitsstellung und nimmt dabei einen nachfolgenden Klinkenhebel mit, der auf diese Weise in Bereitschaftsstellung gelangt. Eine derartige Stapelsäule ist beispielsweise aus der DE 38 11 310 A1 bekannt.
  • Nachteilig bei derartigen Stapelsäulen ist jedoch, dass die Klinkenhebel untereinander derart in Verbindung stehen, dass eine Bewegung des einen Klinkenhebels beispielsweise von einer Bereitschaftsstellung in eine Arbeitsstellung grundsätzlich eine Bewegung des nachfolgend angeordneten Klinkenhebels zur Folge hat. Dies kann beispielsweise bei der Lagerung von grösseren Werkstücken hinderlich sein, wenn nicht alle Klinken benötigt bzw. gewünscht werden.
  • Eine Stapelsäule der eingangs erwähnten Art ist aus der DE 20 2005 002 565 U1 bekannt. Dort werden in einem Ausführungsbeispiel jeweils zwei Klinkenhebel funktionell miteinander gekoppelt, so dass die verbundenen Klinken sämtliche Schwenkbewegungen parallel zueinander mitmachen. In einem weiteren Ausführungsführbeispiel der Erfindung ist innerhalb einer Säule eine Führungsschiene vorgesehen, an der mehrere entlang der Säule verschiebbare Mitnehmerschlitten befestigt sind, die jeweils eine Aufnahme aufweisen, die mit dem Steuerabschnitt jedes zweiten Klinkenhebels zusammenwirken kann. Je nach Verschiebestellung des jeweiligen Mitnehmerschlittens kann somit das Verschwenken eines Klinkenhebels mit dem eines anderen Klinkenhebels gekoppelt oder entkoppelt werden. Nicht benötigte Klinkenhebel bleiben jeweils unter den genutzten Klinkenhebeln in deren jeweiliger Stellung fixiert. Wenn bei dieser Ausführungsform von der Kopplung jeden zweiten Klinkenhebels zur Kopplung von jedem Klinkenhebel übergegangen werden soll, sind umfangreiche Montagemassnahmen notwendig.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Stapelsäule zu schaffen, welche den o. g. Nachteil beseitigt und neben der Lagerung von normal dimensionierten Werkstücken ein Lagerung auch von grösseren oder von gewünscht beabstandeten Werkstücken auf den Klinkenhebeln zulässt. Gleichzeitig soll eine Handhabung der gesamten Stapelsäule einfach sein und dieses einen einfachen Aufbau aufweisen.
  • LÖSUNG DER AUFGABE
  • Zur Lösung der Aufgabe führt, dass mit dem Hebelmechanismus zwei Schienen oder Führungsprofile miteinander verbunden sind, welche mit jeweils einer Reihe von Hakenelementen oder Schieberprofilen zusammenwirken, wobei die Hakenelemente oder Schieberprofile an der einen Schiene oder dem einen Führungsprofil mit anderen Klinkenhebeln verbindbar sind, als die Hakenelemente oder Schieberprofile an der anderen Schiene oder dem anderen Führungsprofil.
  • Diese Verbindung wird bei einem ersten Ausführungsbeispiel durch lösbare Hakenelemente gebildet, welche an Achsbolzen an den Klinkenhebeln angeordnet sind.
  • Bei den Hakenelementen sind zwei Arten von Hakenelementen zu unterscheiden. Auf einer Aussenseite der Klinkenhebel ist an jedem Achsbolzen ein Hakenelement befestigt. Dieses Hakenelement verläuft bis zu einem nachfolgenden Klinkenhebel. Dort ist das Hakenelement mit einem als Maul ausgebildeten Endstück versehen, welches den dortigen Achsbolzen zwischen Fingern aufnehmen kann. Somit steht jeder Klinkenhebel mit dem nachfolgenden Klinkenhebel in Verbindung. Das Schwenken eines Klinkenhebels in eine Arbeitsstellung hat folglich das Schwenken des nachfolgenden Klinkenhebels in eine Bereitschaftsstellung zur Folge.
  • Auf der anderen Aussenseite der Klinkenhebel hingegen ist nur an jedem zweiten Achsbolzen ein Hakenelement befestigt. Dieses Hakenelement verläuft an dem nachfolgenden Klinkenhebel vorbei und das als Maul ausgebildete Endstück kann den Achsbolzen des darauf folgenden Klinkenhebels zwischen Fingern aufnehmen. Somit stehen nur die jeweils zweiten Klinkenhebel miteinander in Verbindung. Das Schwenken eines Klinkenhebels in eine Arbeitsstellung hat folglich das Schwenken des übernächsten Klinkenhebels zur Folge.
  • Von den Hakenelementen ragen im Bereich der Endstücke seitlich Stifte ab, welche in Schienen geführt sind, die wiederum jeweils an den Seitenwangen eines Stapelprofils der Stapelsäule verschiebbar angeordnet sind. Durch Verschieben der Schienen können die Hakenelemente in bzw. aus einem Eingriff mit einem oder mehren Klinkenhebeln gebracht werden.
  • Für die einzeln erfolgenden Bewegungsabläufe wird des Umfanges wegen auf die Figurenbeschreibung verwiesen.
  • Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel wird die Verbindung zwischen einzelnen Klinkenhebeln durch entfernbare Schieberprofile gebildet. Diese Schieberprofile weisen bevorzugt eine C-Form auf. Bei den Schieberprofilen sind zwei Arten von Schieberprofilen zu unterscheiden. Auf der einen Seite der Klinkenhebel sind die Schieberprofile zwischen jeweils zwei Achsbolzen einsetzbar, welche von den Klinkenhebeln abragen. Somit steht jeder Klinkenhebel mit dem nachfolgenden Klinkenhebel in Verbindung. Das Schwenken eines Klinkenhebels in eine Arbeitsstellung hat folglich das Schwenken des nachfolgenden Klinkenhebels in eine Bereitschaftsstellung zur Folge.
  • Auf der anderen Seite der Klinkenhebel hingegen sind die Schieberprofile unter Umgehung von zumindest einem dazwischen liegenden Achsbolzen zwischen jeweils zwei Achsbolzen einsetzbar. Sie weisen dabei einen Freiraum für den zu umgehenden Achsbolzen auf. Der Freiraum wird bevorzugt durch einen etwa mittig seitlich abragenden Streifen gebildet. Somit stehen nur die jeweils zweiten Klinkenhebel miteinander in Verbindung. Das Schwenken eines Klinkenhebels in eine Arbeitsstellung hat folglich das Schwenken des übernächsten Klinkenhebels zur Folge.
  • Die Schieberprofile sind mittels Gleitbolzen in Langlöchern von Führungsprofilen verschiebbar angeordnet. Die Führungsprofile wiederum sind jeweils verschiebbar an den Seitenwangen des Stapelprofils der Stapelsäule angeordnet. Durch Verschieben der Führungsprofile und damit der Schieberprofile können eine Mehrzahl von Schieberprofilen in bzw. aus der Wirkungsverbindung mit den Achsbolzen gebracht werden.
  • Für die einzeln erfolgenden Bewegungsabläufe wird des Umfanges wegen auf die Figurenbeschreibung verwiesen.
  • Um die Schienen bzw. die Führungsprofile verschieben und damit die Verbindung zwischen einzelnen Klinkenhebeln unterbrechen oder wieder herstellen zu können, wird ein Hebelmechanismus verwendet. Der Hebelmechanismus verbindet die zumindest zwei Schienen bzw. die zumindest zwei Führungsprofile miteinander. Durch den Hebelmechanismus können die beiden Schienen bzw. die beiden Führungsprofile wechselweise in Verbindung mit den Klinkenhebeln gebracht werden.
  • Dieser Hebelmechanismus ist bevorzugt auf einer Rückseite eines Stapelprofils der Stapelsäule angeordnet und weist im oberen Bereich des Stapelprofils einen Anschlusswinkel auf. Unterhalb des Anschlusswinkels ist eine Schiebeplatte angeordnet, mit welcher ein Hebel und ein Rastnasenprofil bevorzugt einstückig verbunden sind. Eine mehrteilige Ausgestaltung ist jedoch durchaus denkbar.
  • Durch den Anschlusswinkel und die Schiebeplatte führt des weiteren eine Stange, wobei diese mit der Schiebeplatte fest verbunden, beispielsweise verschweisst, ist und bis zu einer Grundplatte der Stapelsäule verläuft. Die Stange ist dabei bevorzugt drehbar gelagert.
  • Mit der Stange sind auf mittlerer Höhe und im unteren Bereich des Stapelprofils, nahe der Grundplatte, weitere Rastnasenprofile fest verbunden, beispielsweise verschweisst.
  • Rastnasen der Rastnasenprofile sind in Aussparungen von Führungslaschen gelagert, welche wiederum mittels Führungsstiften in waagerechten Langlochbohrungen in Seitenwangen des Stapelprofils verschiebbar angeordnet sind.
  • Die Schiebeplatte weist ferner zwei Ovalbohrungen auf, welche der Aufnahme eines Steckbolzens dienen, welcher federgelagert in einer Hülse auf der Oberseite der Anschlussplatte geführt ist. Der Steckbolzen durchquert die Hülse vollständig und ist auf der gegenüberliegenden Seite mit einem Knauf zur besseren Handhabung versehen.
  • Dieser Hebelmechanismus kann nun derart betätigt werden, dass über den Knauf der Steckbolzen aus der einen Ovalbohrung gezogen wird. Damit wird der Hebel bzw. die Schiebeplatte gelöst und kann nach links oder rechts bewegt werden. Ist die gewünschte Position erreicht, wird der Knauf losgelassen und der Steckbolzen kann in der anderen Ovalbohrung einrasten.
  • Mit dem Schwenken des Hebels bzw. der Schiebeplatte wird auch die Stange gedreht und mit ihr die Rastnasenprofile, da diese untereinander fest verbunden sind. Die Rastnasen der Rastnasenprofile, welche in den Ausnehmungen der Führungslaschen gelagert sind, drücken je nach Schwenkrichtung des Hebels bzw. der Schiebeplatte die Führungslaschen auf der einen Seite in das Stapelprofil hinein bzw. ziehen es auf der anderen Seite aus diesem heraus.
  • Mit den Führungslaschen sind die Schienen bzw. die Führungsprofile verbunden. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel erfolgt daher bei einer Verschiebung der Führungslaschen in die oben beschriebenen Richtungen mittels des Hebelmechanismus auch ein Verschieben der Schienen und damit über die Stifte auch der Hakenelemente. Damit gelangen je nach Schwenkrichtung des Hebels bzw. der Schiebeplatte die Hakenelemente auf der einen Seite der Klinkenhebel oder die Hakenelemente auf der anderen Seite in Eingriff mit den Achsbolzen der Klinkenhebel. Und je nachdem, welche Hakenelemente dies sind, steht bei einem Beladen der Stapelsäule jeder oder nur jeder zweite Klinkenhebel zur Verfügung.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel erfolgt bei einer Verschiebung der Führungslaschen in die oben beschriebenen Richtungen mittels des Hebelmechanismus auch ein Verschieben der Führungsprofile und der Schieberprofile. Damit gelangen je nach Schwenkrichtung des Hebels bzw. der Schiebeplatte die Schieberprofile auf der einen Seite der Klinkenhebel oder die Schieberprofile auf der anderen Seite in Wirkungsverbindung mit den Achsbolzen der Klinkenhebel. Und je nachdem, welche Schieberprofile dies sind, steht bei einem Beladen der Stapelsäule jeder oder nur jeder zweite Klinkenhebel zur Verfügung.
  • Somit ist es möglich, mittels des Hebelmechanismus eine Verbindung zwischen einzelnen Klinkenhebeln zu unterbrechen bzw. wieder herzustellen.
  • Vorliegend bilden bevorzugt schraubenschlüsselartig ausgebildete Hakenelemente und C-förmige Schieberprofile in jeweils unterschiedlichen Längen die Verbindung zwischen den einzelnen Klinkenhebel. Es soll jedoch auch die Möglichkeit von der vorliegenden Erfindung umfasst sein, anders ausgestaltete Hakenelemente und Schieberprofile oder überhaupt andere Verbindungselemente als die oben genannten zu verwenden. Wichtig ist, dass sie in der einen oder anderen Ausgestaltung entweder mit jedem Achsbolzen der Klinkenhebel oder nur mit jedem zweiten Achsbolzen in Eingriff bzw. Wirkungsverbindung gelangen. D. h. es muss die Möglichkeit bestehen, jeden oder nur jeden zweiten Klinkenhebel miteinander zu verbinden.
  • Darüber hinaus ist es denkbar, je nach Wunsch beispielsweise nur jeden dritten oder vierten Klinkenhebel miteinander zu verbinden. In diesem Fall könnten besonders grosse oder gewünscht beabstandete Werkstücke gelagert werden. Die Verbindungselemente müssen dann entsprechend ausgestaltet sein.
  • Die unterschiedlichen Möglichkeiten der Form, der Ausgestaltung und der Anordnung der Hakenelemente und der Schieberprofile bzw. der verwendeten Verbindungselemente sowie der Anzahl der zu verbindenden Klinkenhebel soll von der vorliegenden Erfindung umfasst sein.
  • Ferner kann auch die Ausgestaltung und Anordnung des Hebelmechanismus eine andere sein. Die Aufgabe des Hebelmechanismus ist das Unterbrechen bzw. Herstellen der Verbindung zwischen einzelnen Klinkenhebeln. Diese Aufgabe muss gewahrt bleiben.
  • Im Sinne des oben genannten ist weiterhin denkbar, den Hebelmechanismus teilweise oder vollständig entfallen zu lassen. So kann beispielsweise vorgesehen sein, jedem Rastnasenprofil einen eigenen Hebel zuzuordnen.
  • Damit kann die Stange entfallen, welche ursprünglich die Rastnasenprofile verbindet.
  • Weiterhin ist denkbar, beispielsweise die Führungslaschen von Hand in die Seitenwange des Stapelprofils zu drücken bzw. aus der Seitenwange wieder herauszuziehen. Diese Möglichkeit dürfte zwar zeitraubend und umständlich sein. Nichtsdestotrotz soll sie von der vorliegenden Erfindung umfasst sein.
  • Weiterhin soll daran gedacht sein, auch die Führungslaschen entfallen zu lassen. Die Schienen bzw. die Führungsprofile könnten mittels Stiften in Langlochbohrungen in den Seitenwangen des Stapelprofils verschiebbar sein und entweder von Hand oder mittels eines beliebigen Mechanismus zu bedienen sein.
  • Anders herum können die Führungslaschen bestehen bleiben und statt dessen die Schienen bzw. Führungsprofile entfallen. Die Hakenelemente und die Schieberprofile können direkt mit den Führungslaschen verbunden sein und über diese in Eingriff bzw. Wirkungsverbindung mit den Achsbolzen der Klinkenhebel gebracht werden. Hierbei können dann beispielsweise die Stifte an den Hakenelementen entfallen. Die Hakenelemente und Schieberprofile können einzeln oder als eine oder mehrere Einheiten mit einer oder mehreren Führungslaschen verbunden werden. Eine Bedienung der einen oder mehreren Führungslaschen kann durch den Hebelmechanismus od. dgl. oder von Hand erfolgen.
  • Sowohl die unterschiedlichen Möglichkeiten der Form und der Ausgestaltung des gesamten Hebelmechanismus bzw. seiner Anordnung an der Stapelsäule, als auch die unterschiedlichen Möglichkeiten der Form und Ausgestaltung der einzelnen Bestandteile des Hebelmechanismus sowie ihr zahlenmässiges Vorhandensein sollen von der vorliegenden Erfindung umfasst sein.
  • Ferner sind die Schienen und die Führungsprofile der vorliegenden Erfindung bevorzugt von oben nach unten durchgehend ausgebildet. Die Schienen bzw. Führungsprofile können jedoch auch in kleinere Abschnitte unterteilt werden, wobei ebenfalls daran gedacht sein soll, sogar den einzelnen Hakenelementen und Schieberprofilen jeweils ein Schienen- bzw. Führungsprofilabschnitt zuzuordnen. Die jeweiligen Abschnitte können dann über einen entsprechend ausgebildeten Hebelmechanismus oder von Hand einzeln oder als eine oder mehrere Einheiten verschoben werden. Die unterschiedlichen Möglichkeiten der Ausgestaltung, Anordnung, Anzahl und Form der Schienen und Führungsprofile sollen von der vorliegenden Erfindung umfasst sein.
  • Auch können beispielsweise die Führungsprofile entfallen. Statt dessen können die Schieberprofile direkt in den Seitenwangen des Stapelprofils verschiebbar angeordnet sein. In diesem Fall müsste beispielsweise eine etwa H-förmige Bohrung in der Seitenwange vorgesehen sein, um die erforderlichen vertikalen und horizontalen Bewegungen der einzelnen Schieberprofile zuzulassen. Die Schieberprofile können entweder einzeln oder als eine oder mehrere Einheiten von Hand oder über einen entsprechend auszubildenden Hebelmechanismus verschoben werden. Die vorliegende Erfindung soll daher auch die unterschiedlichen Möglichkeiten der Anordnung der Schieberprofile erfassen.
  • Figurenbeschreibung
  • Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
  • 1 eine Vorderansicht einer Stapelsäule mit Hakenketten gemäss einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit teilweise geschwenkten Klinkenhebeln, wobei jeder Klinkenhebel schwenkbar ist;
  • 2 einen teilweisen Längsschnitt durch die Stapelsäule in 1 entlang Linie II-II;
  • 3 eine Vorderansicht der Stapelsäule und der Hakenketten in 1, wobei nur jeder zweite Klinkenhebel schwenkbar ist;
  • 4 einen teilweisen Längsschnitt durch die Stapelsäule in 3 entlang Linie IV-IV;
  • 5 eine Draufsicht auf die Stapelsäule in 1;
  • 6 eine Draufsicht auf die Stapelsäule in 3;
  • 7 eine perspektivische Ansicht einer der Hakenketten gemäss den 1 und 3;
  • 8 eine perspektivische Ansicht der anderen Hakenkette gemäss den 1 und 3;
  • 9 eine Vorderansicht einer Stapelsäule mit Schieberprofilen gemäss eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung mit teilweise geschwenkten Klinkenhebeln, wobei jeder Klinkenhebel schwenkbar ist;
  • 10 einen teilweisen Längsschnitt durch die Stapelsäule in 9 entlang Linie X-X;
  • 11 eine Vorderansicht der Stapelsäule und der Schieberprofile in 9, wobei nur jeder zweite Klinkenhebel schwenkbar ist;
  • 12 einen teilweisen Längsschnitt durch die Stapelsäule in 11 entlang Linie XII-XII;
  • 13 eine Draufsicht auf die Stapelsäule in 9;
  • 14 eine Draufsicht auf die Stapelsäule in 11;
  • 15 eine perspektivische Ansicht eines der Schieberprofile gemäss den 9 und 11;
  • 16 eine perspektivische Ansicht des anderen Schieberprofils gemäss den 9 und 11; und
  • 17 eine Seitenansicht der Stapelsäulen in den 1, 2, 9 bzw. 11 mit einem Hebelmechanismus.
  • Die 1 bis 8 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel einer Stapelsäule 1.1 gemäss der vorliegenden Erfindung. Gemäss den 1 und 3 ist die Stapelsäule 1.1 mit einer Grundplatte 2.1 versehen, welche Bohrungen 3.1 zum Festlegen auf einem Untergrund, Tragplatte, Tragprofil od. dgl. besitzt.
  • Auf der Grundplatte 2.1 befindet sich ein Stapelprofil 4.1, welches mit der Grundplatte 1.1 in der Regel durch Schweissnähte verbunden ist. In dem Stapelprofil 4.1 wiederum sind Klinkenhebel 5 zum Halten von nicht näher gezeigten, flächenförmigen Werkstücken angeordnet.
  • Das Stapelprofil 4.1 besteht aus zwei Seitenwangen 6.1 und 7.1, welche etwa parallel verlaufen und miteinander durch eine Rückwand 8.1 verbunden sind. Hierdurch wird ein U-förmiges Profil ausgebildet, wie in den 5 und 6 ersichtlich, zwischen welchem sich die Klinkenhebel 5 bewegen können.
  • Die Seitenwangen 6.1 und 7.1 sind in gewissen Abständen voneinander von Drehachsen 9.1 durchsetzt, welche horizontal verlaufen. Jede Drehachse 9.1 hält einen Klinkenhebel 5. Der Klinkenhebel 5 ist um die Drehachse 9.1 schwenkbar.
  • Die Klinkenhebel 5 sind ferner jeweils mit Achsbolzen 10 versehen, welche die Klinkenhebel 5 etwas versetzt zu den Drehachsen 9.1 durchsetzen. Die Achsbolzen 10 sind auf einer Aussenseite 11 der Klinkenhebel 5 durchgehend mit einer Ringmutter 12 versehen (siehe 7). Auf einer gegenüberliegenden Aussenseite 13 der Klinkenhebel 5 hingegen ist nur jeder zweite Achsbolzen 10 mit einer Ringmutter 14 versehen (siehe 8).
  • An den Achsbolzen 10 sind des weiteren schraubenschlüsselartig ausgebildete Hakenelemente 15 und 16 angeordnet, wobei die Hakenelemente 15 etwa doppelt so lang sind, wie die Hakenelemente 16. Aufgrund dieser unterschiedlichen Dimensionen der Hakenelemente 15 und 16 ist deren Anordnung an den Achsbolzen 10 wie folgt:
    Ein Hakenelement 16.1 ist einends an dem Achsbolzen 10.1 eines Klinkenhebels 5.1 angeordnet. Ein Arm 17.1 des Hakenelementes 16.1 verläuft bis zu dem nachfolgenden Klinkenhebel 5.2. Hier ist das Hakenelement 16.1 mit einem als Maul ausgebildeten Endstück 18.1 versehen, welches den Achsbolzen 10.2 zwischen zwei Fingern 19.1 und 20.1 aufnimmt (siehe 2 und 7) oder sich ausserhalb eines Eingriffes mit dem Achsbolzen 10.2 befindet (siehe 4). An dem Achsbolzen 10.2 ist dann ein weiteres Hakenelement 16.2 angeordnet, dessen Endstück 18.2 den Achsbolzen 10.3 aufnimmt.
  • Ein Hakenelement 15.1 ist andernends ebenfalls an dem Achsbolzen 10.1 des Klinkenhebels 5.1 angeordnet. Ein Arm 21 des Hakenelementes 15.1 verläuft dann aber an dem nachfolgenden Klinkenhebel 5.2 vorbei und ein als Maul ausgebildetes Endstück 22 des Hakenelementes 15.1 nimmt den Achsbolzen 10.3 des Klinkenhebels 5.3 zwischen zwei Fingern 23 und 24 auf (siehe 4 und 8) oder befindet sich ausserhalb eines Eingriffes mit dem Achsbolzen 10.3 des Klinkenhebels 5.3 (siehe 2). An dem Achsbolzen 10.3 ist dann ein weiteres Hakenelement 15.2 angeordnet, dessen Endstück (nicht gezeigt) einen weiteren Achsbolzen aufnimmt.
  • Sowohl die Hakenelement 15 als auch die Hakenelement 16 sind im Bereich der Entstücke 22 und 18 mit Stiften 26.1, 26.2 und 25.1, 25.2 versehen, welche in Schienen 27.1 und 27.2 verlaufen, welche von oben gesehen (siehe 5 und 6) ein C-förmiges Profil aufweisen und an den Seitenwangen 6.1 bzw. 7.1 des Stapelprofils 4.1 verschiebbar angeordnet sind.
  • Verschoben werden die Schienen 27.1 und 27.2 mittels eines Hebelmechanismus 28, welcher in den 5, 6 und 17 deutlicher dargestellt ist. Dieser Hebelmechanismus 28 weist einen an der Rückwand 8.1 des Stapelprofils 4.1 mittels Schraubenbolzen 29 befestigten Anschlusswinkel 30 auf. Unterhalb dieses Anschlusswinkels 30 ist eine mit einem Rastnasenprofil 31 versehene Schiebeplatte 32 angeordnet, an welche ein Hebel 33 anschliesst, wobei sowohl das Rastnasenprofil 31, als auch der Hebel 33 einstückig mit der Schiebeplatte 32 verbunden sind.
  • Durch den Anschlusswinkel 30 und die Schiebeplatte 32 führt ferner eine Stange 43, wobei diese mit der Schiebeplatte 32 verschweisst ist und bis zu der Grundplatte 2.1 verläuft, in welcher sie drehbar gelagert ist.
  • Mit der Stange 43 sind auf mittlerer Höhe und im unteren Bereich des Stapelprofils 4.1, nahe der Grundplatte 2.1, weitere Rastnasenprofile 31.1 und 31.2 verschweisst.
  • Rastnasen 34, 34.1 und 34.2 der Rastnasenprofile 31, 31.1 und 31.2 sind in Aussparungen 35, 35.1 und 35.2 von Führungslaschen 36, 36.1 und 36.2 gelagert, mit welchen die Schienen 27.1 und 27.2 verbunden sind. Die Führungslaschen 36, 36.1 und 36.2 wiederum sind mittels Führungsstiften 37, 37.1 und 37.2 in waagerechten Langlochbohrungen 38, 38.1 und 38.2 in den Seitenwangen 6.1 und 7.1 des Stapelprofils 4.1 verschiebbar.
  • Die Schiebeplatte 32 weist des weiteren zwei Ovalbohrungen 39.1 und 39.2 auf, welche in den 5, 6, 13 und 14 sichtbar sind, und welche der Aufnahme eines Steckbolzens 40 dienen, welcher federgelagert in einer Hülse 41 auf der Oberseite des Anschlusswinkels 30 geführt ist. Der Steckbolzen 40 durchquert die Hülse 41 vollständig und ist auf der der Schiebeplatte 32 gegenüberliegenden Seite mit einem Knauf 42 zur besseren Handhabung versehen.
  • Die Funktionsweise des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist folgende:
    In Ruhestellung der Klinkenhebel, wie dies beispielsweise für den Klinkenhebel 5.1 in 2 oder den Klinkenhebel 5.2 in 4 angedeutet ist, hängen diese im allgemeinen, der Schwerkraft entsprechend, schräg zwischen den Seitenwangen 6.1 und 7.1 des Stapelprofils 4.1 der Stapelsäule 1.1. Dies wird aufgrund eines dezentralen Verlaufes der Drehachsen 9.1 durch die Klinkenhebel bewirkt. Sperrbolzen 44, welche oberhalb der Drehachsen 9.1 ebenfalls die Seitenwangen 6.1 und 7.1 durchsetzen und parallel zu den Drehachsen 9.1 verlaufen, verhindern ein vollständiges Senkrechtstellen der Klinkenhebel.
  • In dieser Ruhestellung verschwindet der Klinkenhebel 5.1 zwischen den Seitenwangen 6.1 und 7.1, so dass ein Bestücken der Stapelsäule 1.1 im unteren Bereich nicht gestört wird.
  • Ein unterster Klinkenhebel befindet sich dagegen grundsätzlich bereits in einer Bereitschaftsstellung, in welcher der Klinkenhebel etwas aus dem Bereich der Seitenwangen 6.1 und 7.1 ausgeschwenkt ist. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, dass der Klinkenhebel nahe der Grundplatte 2.1 angeordnet ist und in dieser Bereitschaftsstellung an der Grundplatte 2.1 anschlägt, so dass eine Ruhestellung gar nicht erst möglich ist. Ein Beispiel einer solchen Bereitschaftsstellung ist für den Klinkenhebel 5.2 in 2 oder den Klinkenhebel 5.1 in 4 gezeigt und erleichtert ein erstes Beladen der Stapelsäule 1.1.
  • Bevor nun die Stapelsäule 1.1 mit Werkstücken beladen werden soll, muss zunächst bestimmt werden, ob alle Klinkenhebel beladen werden sollen oder nur jeder zweite Klinkenhebel. Dies richtet sich nach der Grösse der zu haltenden Werkstücke.
  • Sollen alle Klinkenhebel zur Verfügung stehen, so muss der Hebel 33 des Hebelmechanismus 28 in Pfeilrichtung nach rechts verschwenkt werden (siehe 5). Dies geschieht durch Betätigen des Knaufs 42. Durch ein Hochziehen desselben gegen den Zug oder Druck einer nicht näher gezeigten Feder im Inneren der Hülse 41 wird der mit dem Knauf 42 verbundene Steckbolzen 40 aus der einen Ovalbohrung 39.1 gezogen. Nun ist der Hebel 33 nicht mehr festgelegt und kann verschwenkt werden. Ist der Hebel 33 in seiner anderen Endlage angekommen, kann der Knauf 42 losgelassen werden. Dadurch kehrt die Feder in ihren entspannten Zustand zurück und der Steckbolzen 40 kann in der auf der Schiebeplatte 32 links gelegenen Ovalbohrung 39.2 einrasten.
  • Durch das Verschwenken des Hebels 33 bzw. der Schiebeplatte 32 und der mit ihr verschweissten Stange 43 werden auch die Rastnasenprofile 31 bis 31.3 verschwenkt und zwar derart, dass die Führungslaschen 36, 36.1 und 36.3 an der Seitenwange 7.1 in Richtung des Pfeils 45 und die Führungslaschen 36.3 an der Seitenwange 6.1 in Richtung des Pfeils 46 verschoben werden.
  • Hierdurch verschieben sich auch die mit den Führungslaschen verbundenen Schienen 27.1 und 27.2 in die entsprechenden Richtungen.
  • Durch die Verschiebung der Schiene 27.1 in Richtung des Pfeils 45 werden die Stifte 25.1 und 25.2 der Hakenelemente 16 ebenfalls entsprechend bewegt, und die Hakenelemente 16 bzw. die Finger 19 und 20 ihrer Endstücke 18 gelangen mit den Achsbolzen 10 der Klinkenhebel 5 in Eingriff (siehe 2 und 5).
  • Durch die Verschiebung der Schiene 27.2 hingegen in Richtung des Pfeils 46 werden die Stifte 26.1 und 26.2 und damit die Hakenelemente 15 ebenfalls entsprechend bewegt und die Hakenelemente 15 bzw. die Finger 23 und 24 ihrer Endstücke 22 gelangen aus dem Eingriff mit den Achsbolzen 10 der Klinkenhebel 5 (siehe 2 und 5).
  • Wird nun ein Werkstück auf eine Oberfläche 47 eines Klinkenhebels gelegt, schwenkt dieser von seiner Bereitschaftsstellung in eine Arbeitsstellung. Dies ist beispielsweise für den Klinkenhebel 5.3 in 2 gezeigt. Während der Schwenkbewegung, welche um die Drehachsen 9.1 erfolgt, fährt der Achsbolzen 10.3 des Klinkenhebels 5.3 in dem maulartigen Endstück 18.2 des Hakenelementes 16.2 in Richtung des Fingers 19.2 und drückt beim Weiterschwenken das Hakenelement 16.2 nach oben. Diese Bewegung lässt den Achsbolzen 10.2 des Klinkenhebels 5.2, an welchem das Hakenelement 16.2 angeordnet ist, um die Drehachse 9.1 schwenken und damit in dem maulartigen Endstück 18.1 des Hakenelementes 16.1 in Richtung des Fingers 19.1 fahren. Der Klinkenhebel 5.2 schwenkt in eine Bereitschaftsstellung.
  • Wird nun auch dieser in seine Arbeitsstellung geschwenkt, so wird das Hakenelement 16.2 weiter angehoben, so dass der Finger 20.2 den Achsbolzen 10.3 untergreift. Hierdurch wird der sich bereits in Arbeitsstellung befindliche Klinkenhebel 5.3 in seiner Position verriegelt.
  • Gleichzeitig schiebt der Achsbolzen 10.2 des Klinkenhebels 5.2, der den Finger 19.1 des Endstückes 18.1 das Hakenelement 16.1 untergreift, dieses nach oben und der Klinkenhebel 5.1 gelangt in eine Bereitschaftsstellung. Die oben beschriebenen Bewegungsabläufe wiederholen sich nun für die darüber angeordneten Klinkenhebel.
  • Die punktierte Darstellung in 2 zeigt einen Ausschnitt der auf der gegenüberliegenden Seite angeordneten Schiene 27.2 sowie ein Hakenelement 15, wobei die Darstellung der Übersicht halber nach aussen versetzt wurde und somit nicht der tatsächlichen Anordnung der Schiene 27.2 und des Hakenelementes 15 in dem Stapelprofil 4.1 entspricht. Anhand dieser Darstellung soll lediglich gezeigt werden, dass die Hakenelemente 15 durch Verschieben der Schiene 27.2 in Richtung des Pfeils 46 derart aus dem Eingriff mit den Achsbolzen 10 gebracht wurden, dass die Achsbolzen 10 bei ihrer Bewegung nach oben höchstens einen Teil der Aussenkontur der Finger 23 der Hakenelemente 15 nachfahren, diese jedoch nicht berühren.
  • Beim Entladen aller oder eines Teils der Klinkenhebel dreht beispielsweise der Klinkenhebels 5.1 um seine Drehachse und das Hakenelement 16.1 bewegt sich nach unten, wobei der Achsbolzen 10.2 noch immer an dem Finger 19.1 des Endstückes 18.1 des Hakenelementes 16.1 anliegt. Der Klinkenhebel 5.1 gelangt in seine Ruhestellung und das Hakenelement 16.1 in seine Ausgangsstellung. Nun können nur noch der Klinkenhebel 5.2 sowie der unterhalb angeordnete Klinkenhebel 5.3 bewegt werden. Der Achsbolzen 10.2 rollt in dem Endstück 18.1 des Hakenelementes 16.1 in Richtung des Fingers 20.1 und gelangt so ebenfalls in seine Ruhestellung zurück. Da der Achsbolzen 10.3 des unterhalb angeordneten Klinkenhebels 5.3 bereits an dem Finger 20.2 des Endstücks 18.2 des Hakenelementes 16.2 anliegt und das Hakenelement 16.2 nur noch nach unten schwenkt, erreicht auch der Klinkenhebel 5.3 gleichzeitig mit dem Klinkenhebel 5.2 seine Ruhestellung. Dies gilt auch für weitere Klinkenhebel, welche unterhalb des Klinkenhebels 5.3 angeordnet sein können.
  • Soll nur jeder zweite Klinkenhebel zur Verfügung stehen, so muss der Hebel 33 des Hebelmechanismus 28 in Pfeilrichtung nach links verschwenkt werden (siehe 6). Dies geschieht durch erneutes Betätigen des Knaufs 42, wie oben beschrieben, so dass der mit dem Knauf 42 verbundene Steckbolzen 40 in der auf der Schiebeplatte 32 rechts gelegenen Ovalbohrung 39.1 einrasten kann.
  • Durch das Verschwenken des Hebels 33 bzw. der Schiebeplatte 32 und der mit ihr verschweissten Stange 43 werden auch die Rastnasenprofile 31, 31.1, 31.2 und 31.3 verschwenkt und zwar derart, dass nun die Führungslaschen 36, 36.1, und 36.2 an der Seitenwange 7.1 in Richtung des Pfeils 48 und die Führungslaschen 36.3 an der Seitenwange 6.1 in Richtung des Pfeils 49 verschoben werden. Hierdurch verschieben sich auch die mit den Führungslaschen verbundenen Schienen 27.1 und 27.2 in die entsprechenden Richtungen.
  • Durch die Verschiebung der Schiene 27.1 in Richtung des Pfeils 48 gelangen die Hakenelemente 16 bzw. die Finger 19 und 20 ihrer Endstücke 18 aus dem Eingriff mit den Achsbolzen 10 der Klinkenhebel 5 (siehe 4 und 6).
  • Durch die Verschiebung der Schiene 27.2 hingegen in Richtung des Pfeils 49 gelangen die Hakenelemente 15 bzw. die Finger 23 und 24 ihrer Endstücke 22 in Eingriff mit den Achsbolzen 10 der Klinkenhebel 5 (siehe 4 und 6).
  • Die oben beschriebenen Bewegungsabläufe beim Be- und Entladen der Klinkenhebel wiederholen sich nun, mit der Ausnahme, dass nur jeder zweite Klinkenhebel in eine Bereitschafts- oder Arbeitsstellung geschwenkt werden kann, da die Hakenelemente 15 keine Verbindung zu einem dazwischen liegenden Klinkenhebel aufweisen. So sind in 4 die Klinkenhebel 5.3 und 5.1 in eine Arbeits- bzw. Bereitschaftsstellung geschwenkt, wohingegen der dazwischen angeordnete Klinkenhebel 5.2 seine Ruhestellung beibehält.
  • Die punktierte Darstellung in 4 zeigt einen Ausschnitt der auf der gegenüberliegenden Seite angeordneten Schiene 27.1 mit zwei Hakenelementen 16.1 und 16.2, wobei die Darstellung der Hakenelemente 16.1 und 16.2 der Übersicht halber teilweise nach aussen versetzt wurde und somit nicht der tatsächlichen Anordnung der Hakenelemente 16.1 und 16.2 entspricht. Anhand dieser Darstellung soll lediglich gezeigt werden, dass die Hakenelemente 16 durch Verschieben der Schiene 27.1 in Richtung des Pfeils 48 derart aus dem Eingriff mit den Achsbolzen 10 gebracht wurden, dass die Achsbolzen 10 bei ihrer Bewegung nach oben höchstens einen Teil der Aussenkontur der Finger 19 der Hakenelemente 16 nachfahren, diese jedoch nicht berühren.
  • Die 9 bis 16 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Stapelsäule 1.2 gemäss der vorliegenden Erfindung. Die Stapelsäule 1.2 ist, was die Ausgestaltung und die Anordnung einer Grundplatte 2.2, eines Stapelprofils 4.2 und von Drehachsen 9.2 angeht, identisch mit der Stapelsäule 1.1, so dass zu den Einzelheiten auf die oben erfolgten Beschreibungen verwiesen wird.
  • Auch hält jede Drehachse 9.2 einen Klinkehebel 50. Der Klinkenhebel 50 ist um die Drehachse 9.2 schwenkbar.
  • Die Klinkenhebel 50 sind ferner jeweils mit Achsbolzen 51 versehen, welche die Klinkenhebel 50 etwas versetzt zu den Drehachsen 9.2 durchsetzen.
  • Des weiteren sind an Seitenwangen 6.2 und 7.2 des Stapelprofils 4.2 Führungsprofile 52.1 und 52.2 angeordnet, welche mit Langlöchern 53 durchsetzt sind (siehe 10 und 12). In diesen Langlöchern 53 sind Schieberprofile 54 und 55 mittels Gleitbolzen 56 verschiebbar angeordnet, welche, von vorne gesehen, eine C-Form annehmen (siehe 15). Jedoch weisen auch hier die Schieberprofile 55 eine etwa doppelte Länge gegenüber den Schieberprofilen 54 auf. Zudem ist bei den Schieberprofilen 55 etwa mittig ein Streifen 57 in etwa rechtwinklig abgekantet (siehe 16).
  • Verschoben werden die Führungsprofile 52.1 und 52.2 mit dem Hebelmechanismus 28 auf dieselbe Art und Weise, wie die Schienen 27.1 und 27.2 des ersten Ausführungsbeispiels, so dass auch hier auf die dortige Beschreibung verwiesen wird.
  • Die Funktionsweise des vorliegenden Ausführungsbeispiels unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel wie folgt:
    Bevor die Stapelsäule 1.2 mit Werkstücken beladen werden soll, muss wieder bestimmt werden, ob alle Klinkenhebel beladen werden sollen oder nur jeder zweite Klinkenhebel. Dies richtet sich auch bei diesem Ausführungsbeispiel nach der Grösse der zu haltenden Werkstücke. Entsprechend wird der Hebel 33 des Hebelmechanismus 28 in Pfeilrichtung nach rechts (siehe 13) oder nach links (siehe 14) verschwenkt, was durch den bereits zu oben genanntem Ausführungsbeispiel beschriebenen Vorgang erfolgt.
  • Durch das Verschieben des Führungsprofils 52.1 in Richtung des Pfeils 58 werden die Schieberprofile 54 entsprechend mitbewegt. Hierdurch gelangen die Schieberprofile 54 in Wirkungsverbindung mit den Achsbolzen 10 der Klinkenhebel 5 und jeder Klinkenhebel 5 steht zur Verfügung, wie im folgenden beschrieben (siehe 10 und 13).
  • Durch die Verschiebung des Führungsprofils 52.2 hingegen in Richtung des Pfeils 59 werden die Schieberprofile 55 entsprechend mitbewegt. Hierdurch gelangen die Schieberprofile 55 aus der Wirkungsverbindung mit den Achsbolzen 10 der Klinkenhebel 5 (siehe 10 und 13).
  • Wird nun ein Werkstück auf eine Oberfläche 62.1 eines Klinkenhebels gedrückt, schwenkt dieser von seiner Bereitschaftsstellung in eine Arbeitsstellung. Dies ist beispielsweise für den Klinkenhebel 50.1 in 10 gezeigt. Während der Schwenkbewegung, welche um die Drehachse 9.2 erfolgt, stösst der Achsbolzen 51.1 des Klinkenhebels 50.1 an eine Unterkante 63.1 des Schieberprofils 54.1 und schiebt dieses bei seiner weiteren Schwenkbewegung in dem Langloch 53.1 des Führungsprofils 52.1 nach oben. Das Schieberprofil 54.1 wiederum stösst bei seiner Bewegung nach oben mit einer Oberkante 64.1 an den Achsbolzen 51.2 des Klinkenhebels 50.2, drückt diesen ebenfalls nach oben, wobei dieser wiederum an die Unterkante 63.2 des nächstliegenden Schieberprofils 54.2 stösst. Der Achsbolzen 51.2 befindet sich nun eingeklemmt zwischen der Oberkante 64.1 des Schieberprofils 54.1 und der Unterkante 63.2 des Schieberprofils 54.2. Beim weiteren Verschwenken des Klinkenhebels 50.1 in seine endgültige Arbeitsstellung wird der Achsbolzen 51.2 des Klinkenhebels 50.2 zwischen den beiden Schieberprofilen 54.1 und 54.2 in Richtung eines Pfeils 65 bewegt, wodurch der Klinkenhebel 50.2 in eine Bereitschaftsstellung erreicht.
  • Wird nun ein weiteres Werkstück auf die Oberfläche 62.2 des Klinkenhebels 50.2 gelegt, so hebt sich der Achsbolzen 51.2 des Klinkenhebels 50.2 von der Oberkante 64.1 des Schieberprofils 54.1 ab und schiebt das Schieberprofil 54.2 nach oben. Hierdurch kommt die Oberkante 64.2 des Schieberprofils 54.2 mit dem Achsbolzen 51.3 in Kontakt und schiebt diesen anschliessend nach oben, wodurch er an die Unterkante 63.3 des nächstliegenden Schieberprofils 54.3 stösst. Nun wiederholen sich die oben genannten Bewegungsabläufe, so dass auf sie Bezug genommen wird.
  • Die punktierte Darstellung in 10 zeigt einen Ausschnitt des auf der gegenüberliegenden Seite angeordneten Führungsprofils 52.2 sowie ein darin geführtes Schieberprofil 55, wobei die Darstellung der Übersicht halber nach aussen versetzt wurde und somit nicht der tatsächlichen Anordnung des Führungsprofils 52.2 und des Schieberprofils 55 entspricht. Anhand dieser Darstellung soll lediglich gezeigt werden, dass die Schieberprofile 55 durch Verschieben des Führungsprofils 52.2 in Richtung des Pfeils 59 derart aus der Wirkungsverbindung mit den Achsbolzen 51 gebracht wurden, dass die Achsbolzen 51 bei ihrer Bewegung nach oben keinen Kontakt mit den Schieberprofilen 55 haben.
  • Beim Entladen aller oder nur einiger Klinkenhebel geschieht folgendes: Alle drei Klinkenhebel 50.1 bis 50.3 befinden sich in Arbeitsstellung. Wird der oberste Klinkenhebel 50.3 entladen, so schwenkt der Klinkenhebel 50.3 aufgrund der Schwerkraft um die Drehachse 9.2 in seine Bereitschaftsstellung zurück. Der Achsbolzen 51.3 des Klinkenhebels 50.3 kommt dabei auf der Oberkante 64.2 des Schieberprofils 54.2 zu liegen. Das Schieberprofil 54.3, welches sich darüber befand, rutscht in dem Langloch 53.3 nach unten und liegt mit seiner Unterkante 63.3 auf dem Achsbolzen 51.3 auf. Der Achsbolzen 51.3 befindet sich erneut in etwa mittig zwischen der Unterkante 63.3 des Schieberprofils 54.3 und der Oberkante 64.2 des Schieberprofils 54.2.
  • Wird nun auch der mittlere Klinkenhebel 50.2 entladen, so gelangt auch er in seine Bereitschaftsstellung, wobei sein Achsbolzen 51.2 auf der Oberkante 64.1 des Schieberprofils 54.1 zu liegen kommt. Das Schieberprofil 54.2 rutscht in dem Langloch 53.2 nach unten, seine Oberkante 64.2 gelangt ausserhalb des Wirkungseingriffes mit dem Achsbolzen 51.3. Nun ist der Achsbolzen 51.2 des Klinkenhebels 50.2 zwischen der Unterkante 63.2 des Schieberprofils 54.2 und der Oberkante 64.1 des Schieberprofils 54.1 eingeklemmt. Das Schieberprofil 54.3 befindet sich dagegen in seiner Ausgangslage. Dabei ist auch der unterste Gleitbolzen 56, mit welchem das Schieberprofil 54.3 in dem Führungsprofil 52.1 gelagert ist, am unteren Ende des Langloches 53.3 angekommen. Der Klinkenhebel 50.3 befindet sich in seiner Ruhestellung. Wird nun auch der dritte Klinkenhebel 50.1 entladen, so erfolgen die oben genannten Bewegungsabläufe.
  • Soll nur jeder zweite Klinkenhebel zur Verfügung stehen, so muss der Hebel 33 des Hebelmechanismus 28 in Pfeilrichtung nach links verschwenkt werden (siehe 14). Durch die Verschiebung des Führungsprofils 52.1 in Richtung des Pfeils 60 gelangen die Schieberprofile 54 aus der Wirkungsverbindung mit den Achsbolzen der Klinkenhebel (siehe 12 und 14). Durch die Verschiebung des Führungsprofils 52.2 hingegen in Richtung des Pfeils 61 gelangen die Schieberprofile 55 in Wirkungsverbindung mit den Achsbolzen der Klinkenhebel (siehe 12 und 14).
  • Die oben beschriebenen Vorgänge beim Be- und Entladen der Klinkenhebel wiederholen sich nun, mit der Ausnahme, dass nur jeder zweite Klinkenhebel (siehe 12) in eine Bereitschafts- oder Arbeitsstellung geschwenkt werden kann, da die Schieberprofile 55 jeweils die zweiten Klinkenhebel bedienen. Der von einem Schieberprofil 55 umfangene, dazwischen liegende Achsbolzen befindet sich dabei nahe dem Streifen 57 des Schieberprofils 55, wird von diesem jedoch nicht betätigt. Dies ist in 12 beispielsweise für den Klinkenhebel 50.2 bzw. dessen Achsbolzen 51.2 und das Schieberprofil 55.1 gezeigt.
  • Die punktierte Darstellung in 12 zeigt einen Ausschnitt des auf der gegenüberliegenden Seite angeordneten Führungsprofils 52.1 mit einem Schieberprofil 54. Anhand dieser Darstellung soll gezeigt werden, dass die Schieberprofile 54 durch Verschieben des Führungsprofils 52.1 in Richtung des Pfeils 60 derart aus der Wirkungsverbindung mit den Achsbolzen 51 gebracht wurden, dass die Achsbolzen 51 bei ihrer Bewegung nach oben nicht in Kontakt mit den Schieberprofilen 54 gelangen. Bezugszeichenliste
    1 Stapelsäule 34 Rastnase
    2 Grundplatte 35 Aussparung
    3 Bohrung 36 Führungslasche
    4 Stapelprofil 37 Führungsstift
    5 Klinkenhebel 38 Langlochbohrung
    6 Seitenwange 39 Ovalbohrung
    7 Seitenwange 40 Steckbolzen
    8 Rückwand 41 Hülse
    9 Drehachse 42 Knauf
    10 Achsbolzen 43 Stange
    11 Aussenseite 44 Sperrbolzen
    12 Ringmutter 45 Pfeil
    13 Aussenseite 46 Pfeil
    14 Ringmutter 47 Oberfläche
    15 Hakenelement 48 Pfeil
    16 Hakenelement 49 Pfeil
    17 Arm 50 Klinkenhebel
    18 maulartiges Endstück 51 Achsbolzen
    19 Finger 52 Führungsprofil
    20 Finger 53 Langloch
    21 Arm 54 Schieberprofil
    22 maulartiges Endstück 55 Schieberprofil
    23 Finger 56 Gleitbolzen
    24 Finger 57 Streifen
    25 Stift 58 Pfeil
    26 Stift 59 Pfeil
    27 Schiene 60 Pfeil
    28 Hebelmechanismus 61 Pfeil
    29 Schraubenbolzen 62 Oberfläche
    30 Anschlusswinkel 63 Unterseite
    31 Rastnasenprofil 64 Oberseite
    32 Schiebeplatte 65 Pfeil
    33 Hebel

Claims (28)

  1. Stapelsäule zum Aufnehmen von flächigen Werkstücken auf Klinkenhebeln (5, 50), welche schwenkbar aus einer Ruhelage in eine Arbeitsstellung an einer Drehachse (9.1, 9.2) zwischen zwei Seitenwangen (6.1, 7.1, 6.2, 7.2) angeordnet sind und miteinander in einer durch einen Hebelmechanismus (28) aufhebbaren Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Hebelmechanismus zwei Schienen (27.1, 27.2) oder Führungsprofile (52.1, 52.2) miteinander verbunden sind, welche mit jeweils einer Reihe von Hakenelementen (15, 16) oder Schieberprofilen (54, 55) zusammenwirken, wobei die Hakenelemente (15) oder Schieberprofile (54) an der einen Schiene (27.2) oder dem einen Führungsprofil (54.1) mit anderen Klinkenhebeln (5, 50) verbindbar sind, als die Hakenelemente (16) oder Schieberprofile (55) an der anderen Schiene (27.1) oder dem anderen Führungsprofil (55).
  2. Stapelsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Hakenelemente (15) ein oder mehrere nachfolgende Klinkenhebel (5) überspringen.
  3. Stapelsäule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hakenelemente (15, 16) an Achsbolzen (10) an den Klinkenhebeln (5) angeordnet sind.
  4. Stapelsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hakenelemente (15, 16) einen Arm (21, 17) und ein als Maul ausgebildetes Endstück (22, 18) aufweisen.
  5. Stapelsäule nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Endstück (18, 22) den Achsbolzen (10) eines nachfolgenden Klinkenhebels (5) zwischen Fingern (19, 20; 23, 24) aufnimmt.
  6. Stapelsäule nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Stifte (26, 25), die von den Hakenelementen (15, 16) seitlich abragen, in den Schienen (27.1, 27.2) geführt sind.
  7. Stapelsäule nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass durch Verschieben der Schienen (27.1, 27.2) die Hakenelemente (15, 16) in oder aus dem Eingriff mit einem oder mehreren Achsbolzen (10) bringbar sind.
  8. Stapelsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieberprofile (54, 55) eine C-Form aufweisen.
  9. Stapelsäule nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieberprofile (54) zwischen jeweils zwei Achsbolzen (51) einsetzbar sind, welche von den Klinkenhebel (50) abragen.
  10. Stapelsäule nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieberprofile (55) unter Umgehung von zumindest einem dazwischen liegenden Achsbolzen (51) zwischen jeweils zwei Achsbolzen (51) einsetzbar sind.
  11. Stapelsäule nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieberprofile (55) einen Freiraum für zu umgehende Achsbolzen (51) aufweist.
  12. Stapelprofil nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das umgehende Schieberprofil (55) länger als das Schieberprofil (54) ist.
  13. Stapelsäule nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass durch Verschieben der Führungsprofile (52.1, 52.2) eine Mehrzahl von Schieberprofilen (54, 55) in oder aus der Wirkungsverbindung mit den Achsbolzen (51) bringbar sind.
  14. Stapelsäule nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Hebelmechanismus (28) die beiden Schienen (27.1, 27.2) oder die beiden Führungsprofile (52.1, 52.2) wechselweise in Verbindung mit den Klinkenhebeln (5, 50) bringbar sind.
  15. Stapelsäule nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelmechanismus (28) eine Anschlussplatte (30) aufweist, welche an einer Rückwand (8.1, 8.2) eines Stapelprofils (4.1, 4.2) angeordnet ist.
  16. Stapelsäule nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Anschlussplatte (30) eine mit einem Rastnasenprofil (31, 31.3) versehene Schiebeplatte (32) schwenkbar angeordnet ist.
  17. Stapelsäule nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass an die Schiebeplatte (30) ein Hebel (33) anschliesst.
  18. Stapelsäule nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastnasenprofil (31, 31.3) und der Hebel (33) einstückig mit der Schiebeplatte (32) verbunden sind.
  19. Stapelsäule nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebeplatte (32) zumindest zwei Bohrungen (39.1, 39.2) aufweist, welche der Aufnahme eines Steckbolzens (40) dienen.
  20. Stapelsäule nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckbolzen (40) in einer Hülse (41) auf einer Oberseite der Anschlussplatte (30) geführt ist.
  21. Stapelsäule nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckbolzen (40) auf der der Schiebeplatte (32) gegenüberliegenden Seite der Hülse (41) mit einem Knauf (42) versehen ist.
  22. Stapelsäule nach wenigstens einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Anschlussplatte (30) und die Schiebeplatte (32) eine Stange (43) führt, wobei diese mit der Schiebeplatte (32) verbunden ist.
  23. Stapelsäule nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (43) drehbar gelagert ist.
  24. Stapelsäule nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Stange (43) weitere Rastnasenprofile (31.1, 31.2) verbunden sind.
  25. Stapelsäule nach wenigstens einem der Ansprüche 16 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass Rastnasen (34, 34.1, 34.2, 34.3) der Rastnasenprofile (31, 31.1, 31.2, 31.3) in Aussparungen (35, 35.1, 35.2) von Führungslaschen (36, 36.1, 36.2, 36.3) gelagert sind.
  26. Stapelsäule nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungslaschen (36, 36.1, 36.2, 36.3) mittels Führungsstiften (37, 37.1, 37.2) in waagerechten Langlochbohrungen (38, 38.1, 38.2) in den Seitenwangen (6.1, 7.1, 6.2, 7.2) des Stapelprofils (4.1, 4.2) verschiebbar angeordnet sind.
  27. Stapelsäule nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass mit den Führungslaschen (36, 36.1, 36.2, 36.3) die Schienen (27.1, 27.2) oder die Führungsprofile (52.1, 52.2) verbunden sind.
  28. Stapelsäule nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass mit den Führungslaschen (36, 36.1, 36.2, 36.3) die Schienen (27.1, 27.2) oder die Führungsprofile (52.1, 52.2) verbunden sind.
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