DE223828C - - Google Patents

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DE223828C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/94Devices for flexing or tilting travelling structures; Throw-off carriages
    • B65G47/95Devices for flexing or tilting travelling structures; Throw-off carriages adapted for longitudinal delivery

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 223828 KLASSE 81 e. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Mai 1909 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Hin- und Herbewegen eines Abwurfwagens für Förderbänder mittels eines endlosen Zugorgans, bei der am. Abwurfwagen angeordnete Seilkupplungen durch Umlegen eines Steuerhebels entweder mit dem einen oder anderen Trum des Zugorgans gekuppelt werden.
Die Erfindung besteht darin, daß der Steuerhebel einen mit einer federnden, den Abwurfwagen feststellenden Klemmvorrichtung zusammenarbeitenden Vorsprung besitzt, der bei Mittelstellung des Steuerhebels und damit bei Ausrückung der Seilkupplungen die Klemm-. vorrichtung zum Feststellen des Abwurfwagens einrückt.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung veranschaulicht, und zwar stellen dar:
• Fig. ι und 2 eine Seitenansicht und den Grundriß des Abwurfwagens,
Fig. 3 und 4 eine Einzelheit in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen und
Fig. 5 und 6 die Seitenansicht und den Grundriß der Anordnung des den Abwurfwagen bewegenden endlosen Zugorgans.
Die seitlichen Rahmen 1 des Abwurfwagens tragen jeder zwei Seilkupplungen 2, die aus beweglichen Klemmbacken bestehen, die im eingerückten Zustande das Seil zwischen sich pressen. Ein endloser Drahtseiltrieb 3 (Fig. 5 und 6), der wagerecht liegend um die Rollen 4 und 5 und die Spannrolle 6 geführt ist, ist so angeordnet, daß die Seilkupplungen 2 das Seil einklemmen können, und zwar je nach Einstellung des Handhebels 7 entweder das eine oder andere Seiltrum. Der Abwurfwagen muß daher entweder die eine oder die andere Bewegungsrichtung ausführen, wenn der Steuerhebel· 7 in seiner rechten oder linken Endstellung steht. Dabei ist die Einrichtung so getroffen, daß, wenn der Steuerhebel 7 in die senkrechte Stellung gestellt wird (Fig. 1), sämtliche Seilkupplungen 2 ausgerückt sind, dagegen durch eine besondere Vorrichtung der Abwurfwagen am Gerüst festgeklemmt, also in seiner Lage gehalten wird.
Eine im Abwurfwagen angeordnete, von einem zum anderen Seitenteil durchgehende Welle 8 ist mit Kurbeln 9 versehen, die von Stangen 10 umgriffen werden. Die Kurbeln 9 sind auf beiden Seiten des Abwurfwagens zueinander um 180 ° versetzt. Die Stangen 10 greifen mit ihren freien Enden in Zapfen, die an Hebeln 11 befestigt sind. Diese tragen an ihrer Vorderseite Nasen, mittels deren sie die Backen der Klemmkupplungen an das Seil anpressen können. Die Bauart dieser Klemmvorrichtungen kommt für die Erläuterung des hier Wesentlichen nicht in Betracht. Der Steuerhebel 7 besitzt nach unten eine Verlängerung 71, die bei senkrechter Stellung des Hebels ein Plattenfedersystem 12 durchbiegt, so daß mittels an den Federn 12 angreifender Zugstangen 13 Nasen 14 unter die Flanschen der U-Eisenträger gepreßt werden, die die Fahrbahn für den Abwurfwagen bilden. In der Fig. 4 ist die Plattenfeder im ausgerückten Zustande gezeichnet.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist also folgende:
Angenommen, der Steuerhebel 7 sei nach der linken Seite gedrückt, wie dies in Fig. 2 und 4 gezeichnet ist, so sind die Seilkupplungen 2/die dem Steuerhebel zuliegen, eingerückt. Der Abwurfwagen bewegt sich also in der Pfeilrichtung A (Fig. 2). Wird der Steuerhebel 7 nach oben gedreht, so daß er in die senkrechte Stellung nach Fig. 1 kommt, so werden die Seilkupplungen 2 ausgerückt, zugleich wird aber die Feststellvorrichtung 12, 13, 14 des Abwurfwagens eingerückt. Der Abwurfwagen ist also von dem endlosen Seil entkuppelt und auf seinen Fahrschienen festgestellt.
Wird der Steuerhebel 7 noch weiter nach rechts gedreht, also in die entgegengesetzte Stellung der Fig. 4, so werden die Seilkupplungen 2 auf der Seite des Steuerhebels noch weiter geöffnet, dagegen die Seilkupplungen auf der entgegengesetzten Seite eingerückt. Der Abwurfwagen bewegt sich nunmehr in der Pfeilrichtung B (Fig. 2).
Der Steuerhebel 7 kann nun beliebig entweder von Hand ein- und ausgerückt werden, oder aber er kann bei fahrendem Abwurfwagen auch selbsttätig umgeschaltet werden, indem er gegen einen Anschlag stößt. Zwecks schnellen Umschaltens von einer in die andere Endlage durch den toten Punkt hindurch kann der Steuerhebel gegebenenfalls noch mit Gewichtsbelastung versehen sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Hin- und Herbewegen eines Abwurfwagens für Förderbänder mittels eines endlosen Zugorgans, bei der am Abwurfwagen angeordnete Seilkupplungen durch Umlegen eines Steuerhebels entweder mit dem einen oder anderen Trum des Zugorgans gekuppelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (7) einen mit einer federnden, den Abwurfwagen feststellenden Klemmvorrichtung (12,13,14) zusammenarbeitenden Vorsprung (71) besitzt, der bei Mittelstellung des Steuerhebels und damit bei Ausrückung der Seilkupplungen (2) die Klemmvorrichtung zum Feststellendes Abwurfwagens einrückt.
    Hierzu 1 Blau Zeichnungen.
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