DE180412C - - Google Patents

Info

Publication number
DE180412C
DE180412C DENDAT180412D DE180412DA DE180412C DE 180412 C DE180412 C DE 180412C DE NDAT180412 D DENDAT180412 D DE NDAT180412D DE 180412D A DE180412D A DE 180412DA DE 180412 C DE180412 C DE 180412C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
confectionery
pieces
tables
pins
platelets
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT180412D
Other languages
English (en)
Publication of DE180412C publication Critical patent/DE180412C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C15/00Apparatus for handling baked articles
    • A21C15/002Apparatus for spreading granular material on, or sweeping or coating the surface of baked articles

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Container, Conveyance, Adherence, Positioning, Of Wafer (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 180412 KLASSE 53/. GRUPPE
FRANK MAX PETERS in CHICAGO.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. März 1905 ab.
Die Erfindung betrifft eine in senkrecht verschiebbaren Tischen angeordnete Haltevorrichtung für einseitig zu überziehende· Konfektstücke. In bekannten Einrichtungen dieser Art wurden die Konfektstücke über die Auflageplatte hinweg zum versenkten Tisch geschoben, so daß dieser, sich im gewünschten Zeitpunkt hebend, auch die Kuchen hob und sie mit ihren Rändern gegen die Nasen von Greifbacken legte, um sie während des Bestreichens festhalten zu können. Da nun die Kuchen von den Tischen in der Mitte gestützt wurden, an den Greifern aber mit den Rändern auflagen, so war bei dieser Anordnung ein Bruch der Konfektstücke zu gewärtigen, zumal das Heben des Tisches in schneller Aufeinanderfolge und mit kurzem Ruck durch einen Hebel erfolgte, die Kuchen selbst jedoch meist aus einem mürben, wenig haltbaren Teig bestehen.
In der neuen Haltevorrichtung liegen die Kuchen vor und nach dem Heben des Tisches auf dessen Platte unbeweglich auf und, während sie allmählich hochgehoben werden, erfolgt gleichzeitig ein Einklemmen der Ränder zwisehen Greifer und Tischplatte, so daß sie sich während des Bestreichens nicht verschieben ■ können.
In der Zeichnung ist die Einrichtung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zeigt Fig. 1 dieselbe im Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2 und Fig. 2 den zugehörigen Grundriß.
In der oberen Gestellplatte α der Konfektmaschine befinden sich Längsschlitze zur· Aufnahme von U-Eisen b, in welchen die Förderkette für die Konfektstücke c geführt ist. Die Förderkette wird durch Rädergetriebe zeitweise vorwärts bewegt und hat in bestimmten Abständen voneinander zahnartig gestaltete Glieder d, welche die Konfektstücke vor sich herschieben. Um ein seitliches Ausweichen dieser Stücke zu verhindern, sind auf der Gestellplatte α Winkeleisen e angeschraubt. In der Plattenmitte jeder Kettenbahn sind die Winkeleisen abgesetzt, um einem Tisch f eine senkrechte Bewegung zu ermöglichen. Dieser Tisch trägt auf seiner Oberfläche zur Führung der Konfektstücke zwei besondere Winkeleisen; derselbe umgreift die U-Eisen b und ist durch Leisten in Querträgern g verschiebbar. An der unteren Seite der Tischplatte sind mit Federn h umgebene Bolzen befestigt, welche in einem Bügel i verstellbar geführt sind, um eine federnde Verbindung zwischen diesen Teilen herzustellen. Der Bügel ist mit einer Querschiene k verschraubt, welche ebenfalls in der Höhenrichtung verschiebbar ist. Die Auf- und Abwärtsbewegung der Querschiene und des mit dieser federnd verbundenen Tisches f erfolgt durch die unrunde Scheibe / einer sich gleichmäßig drehenden Welle m.
Die Scheibe wirkt dabei auf die Rolle eines die Welle übergreifenden Gabelhebels η ein, der an der Querschiene k verschraubt ist. Zu einer Beschickungsvorrichtung gehören zwei derartig verschiebbare Tische, wie dies in der Zeichnung veranschaulicht ist. In einem Ma-

Claims (1)

  1. schinengestell können je nach Bedarf mehrere Beschickungsvorrichtungen vorhanden sein.
    Zu beiden Seiten der Bahn für die Konfektstücke c ragen aus den Öffnungen der Tische f Stifte ο hervor, die oben Plättchen p tragen, welche über dieser Bahn sich einander zuwenden, während an den unteren Enden Ringe q befestigt sind. Auf den abgedachten Stiftenteilen sitzen Schraubenfedern r, die sich einerseits an
    ίο den Tischplatten stützen und das Bestreben haben, die Stifte an den Ringen nach unten zu bewegen. Bei der tiefsten Stellung der Tische ist das jedoch nicht möglich, da die Lage der Ringe durch einen feststehenden Querstab s begrenzt wird. Die Konfektstücke c können in diesem Falle frei unter den einander zugekehrten Plättchen p bewegt,werden.
    Das Auftragen der Aufgußmasse auf die Konfektstücke erfolgt durch Öffnungen t eines Behälters u, in welchem zu diesem Zwecke Flügel umlaufen. Zur Vornahme der Bestreichung werden die jeweils auf den Tischen befindlichen Konfektstücke mit diesen gehoben und unmittelbar unter die Öffnungen t geführt.
    Bei diesem Heben müssen die Stücke in ihrer Lage festgehalten werden, da sie sich sonst während des Auftragens der Aufgußmasse verschieben würden. Dies geschieht durch die Stifte 0, die bei der Aufwärtsbewegung der Tische ihren Stützpunkt an dem Querstab s verlieren und durch die Federn r abwärts gezogen werden. Dabei legen sich die Plättchen p der Stifte 0 auf die Konfektstücke und pressen dieselben auf die Tischplatten.
    Bei dem in Fig. 1 ersichtlichen Tischpaar ist der eine in der tiefsten und der andere in gehobener Stellung gezeichnet. Die Anordnung der Stifte ist derartig, daß Konfektstücke von beliebiger Dicke festgehalten werden können, da sich die Plättchen p bei der tiefsten Tischlage in einiger Entfernung über diesen Stücken befinden.
    Nach stattgehabter Beschickung und darauf erfolgter Freigabe der Konfektstücke werden dieselben durch die Kettenglieder d abgeschoben und gleichzeitig durch nachfolgende ersetzt.
    Pa τ ε ν τ - A ν s ρ r υ c η :
    In senkrecht verschiebbaren Tischen angeordnete Haltevorrichtung für einseitig zu überziehende Konfektstücke, bestehend aus federnden, in der Tischplatte auf- und abbewegbaren Bolzen, die bei der Tieflage des Tisches in einer das Konfektstück freilassenden Stellung festgestellt, durch das Anheben des Tisches aber freigegeben werden, so daß sie durch die Wirkung von Schraubenfedern gegen das Konfektstück drücken und dieses festklemmen, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Bolzen mit hakenförmigen Enden über den von der Tischfiäche unterstützten Rand der Konfektstücke' greifen und diese auf der Tischfläche festhalten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT180412D Active DE180412C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE180412C true DE180412C (de)

Family

ID=444670

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT180412D Active DE180412C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE180412C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004004466A1 (de) * 2002-07-05 2004-01-15 Firma Lieder-Maschinenbau Gmbh & Co.Kg Verfahren zum aufbringen eines belages auf eine brotoberfläche eines brotteils

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004004466A1 (de) * 2002-07-05 2004-01-15 Firma Lieder-Maschinenbau Gmbh & Co.Kg Verfahren zum aufbringen eines belages auf eine brotoberfläche eines brotteils

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE180412C (de)
DE963677C (de) Greifvorrichtung fuer satzweise zu transportierende Flaschen
DE1109584B (de) Vorrichtung zum Stapeln noch zu haertender, von einer Formmaschine kommender Formlinge von Steinen
DE3439191A1 (de) Pressvorrichtung mit gewichten fuer die herstellung von kaese
DE904643C (de) Aus einer Gruppe hin und her verschiebbarer Schlepperwagen bestehende Querfoerderanlage
DE714019C (de) Waffelbackmaschine, deren Backformen in geschlossener Aufeinanderfolge absatzweise durch einen Heizofen bewegt werden
DE720914C (de) Stapelvorrichtung am Austrittsende einer Waffelstreichmaschine
DE944239C (de) Fuell- und Waegevorrichtung fuer Saecke
DE262776C (de)
DE223828C (de)
DE710125C (de) Einstellbare Fuehrung fuer die Schaftstange und den Dorn von Stossbaenken
DE408349C (de) Vorrichtung zum Verschieben von Walzgut
DE452532C (de) Fahrbarer selbsttaetiger Greifer fuer Gefaess- und Einzellasten
DE2339770B2 (de) Vorrichtung an filterpressen zum transport der filterplatten
DE950175C (de) Vorrichtung zum Richten verbogener Mitnehmer an Doppelkettenkratzfoerderern
DE834747C (de) Vorrichtung zum Transport von Schienen, insbesondere walzwarmer Schienen
DE452212C (de) Maschine zum Kerben von Teigstuecken mit einer in senkrechten Fuehrungsrohren mittels Fuehrungsstangen gleitenden Kerbstempelplatte
DE2254432B1 (de) Greifer fuer das mechanische umsetzen von in geradzahligen setzlagenreihen liegenden ziegelformlingen zu stapeln im schraeg-kreuz-verband
DE1000284C2 (de) Absetzvorrichtung fuer Ziegelsteine in Ziegeleien
DE604573C (de) Vorrichtung zum Buendeln von Briketten
DE287760C (de)
DE243126C (de)
DE556342C (de) Klemm- und Streckvorrichtung fuer zweietagige Gummi-Vulkanisierpressen
DE631229C (de) Abnehmer fuer selbsttaetige keramische Pressen
DE524521C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Verdrehen von Schmiedestuecken