DE180412C - - Google Patents
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- DE180412C DE180412C DENDAT180412D DE180412DA DE180412C DE 180412 C DE180412 C DE 180412C DE NDAT180412 D DENDAT180412 D DE NDAT180412D DE 180412D A DE180412D A DE 180412DA DE 180412 C DE180412 C DE 180412C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C15/00—Apparatus for handling baked articles
- A21C15/002—Apparatus for spreading granular material on, or sweeping or coating the surface of baked articles
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Container, Conveyance, Adherence, Positioning, Of Wafer (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 180412 KLASSE 53/. GRUPPE
FRANK MAX PETERS in CHICAGO.
Die Erfindung betrifft eine in senkrecht verschiebbaren Tischen angeordnete Haltevorrichtung
für einseitig zu überziehende· Konfektstücke. In bekannten Einrichtungen dieser Art wurden die Konfektstücke über die Auflageplatte
hinweg zum versenkten Tisch geschoben, so daß dieser, sich im gewünschten
Zeitpunkt hebend, auch die Kuchen hob und sie mit ihren Rändern gegen die Nasen von Greifbacken
legte, um sie während des Bestreichens festhalten zu können. Da nun die Kuchen von
den Tischen in der Mitte gestützt wurden, an den Greifern aber mit den Rändern auflagen,
so war bei dieser Anordnung ein Bruch der Konfektstücke zu gewärtigen, zumal das
Heben des Tisches in schneller Aufeinanderfolge und mit kurzem Ruck durch einen Hebel
erfolgte, die Kuchen selbst jedoch meist aus einem mürben, wenig haltbaren Teig bestehen.
In der neuen Haltevorrichtung liegen die Kuchen vor und nach dem Heben des Tisches
auf dessen Platte unbeweglich auf und, während sie allmählich hochgehoben werden, erfolgt
gleichzeitig ein Einklemmen der Ränder zwisehen Greifer und Tischplatte, so daß sie sich
während des Bestreichens nicht verschieben ■ können.
In der Zeichnung ist die Einrichtung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zeigt Fig. 1
dieselbe im Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2 und Fig. 2 den zugehörigen Grundriß.
In der oberen Gestellplatte α der Konfektmaschine
befinden sich Längsschlitze zur· Aufnahme von U-Eisen b, in welchen die Förderkette
für die Konfektstücke c geführt ist. Die Förderkette wird durch Rädergetriebe zeitweise
vorwärts bewegt und hat in bestimmten Abständen voneinander zahnartig gestaltete
Glieder d, welche die Konfektstücke vor sich herschieben. Um ein seitliches Ausweichen
dieser Stücke zu verhindern, sind auf der Gestellplatte α Winkeleisen e angeschraubt. In der
Plattenmitte jeder Kettenbahn sind die Winkeleisen abgesetzt, um einem Tisch f eine senkrechte
Bewegung zu ermöglichen. Dieser Tisch trägt auf seiner Oberfläche zur Führung der
Konfektstücke zwei besondere Winkeleisen; derselbe umgreift die U-Eisen b und ist durch
Leisten in Querträgern g verschiebbar. An der unteren Seite der Tischplatte sind mit
Federn h umgebene Bolzen befestigt, welche in einem Bügel i verstellbar geführt sind, um
eine federnde Verbindung zwischen diesen Teilen herzustellen. Der Bügel ist mit einer
Querschiene k verschraubt, welche ebenfalls in der Höhenrichtung verschiebbar ist. Die
Auf- und Abwärtsbewegung der Querschiene und des mit dieser federnd verbundenen
Tisches f erfolgt durch die unrunde Scheibe / einer sich gleichmäßig drehenden Welle m.
Die Scheibe wirkt dabei auf die Rolle eines die Welle übergreifenden Gabelhebels η ein,
der an der Querschiene k verschraubt ist. Zu einer Beschickungsvorrichtung gehören zwei
derartig verschiebbare Tische, wie dies in der Zeichnung veranschaulicht ist. In einem Ma-
Claims (1)
- schinengestell können je nach Bedarf mehrere Beschickungsvorrichtungen vorhanden sein.Zu beiden Seiten der Bahn für die Konfektstücke c ragen aus den Öffnungen der Tische f Stifte ο hervor, die oben Plättchen p tragen, welche über dieser Bahn sich einander zuwenden, während an den unteren Enden Ringe q befestigt sind. Auf den abgedachten Stiftenteilen sitzen Schraubenfedern r, die sich einerseits anίο den Tischplatten stützen und das Bestreben haben, die Stifte an den Ringen nach unten zu bewegen. Bei der tiefsten Stellung der Tische ist das jedoch nicht möglich, da die Lage der Ringe durch einen feststehenden Querstab s begrenzt wird. Die Konfektstücke c können in diesem Falle frei unter den einander zugekehrten Plättchen p bewegt,werden.Das Auftragen der Aufgußmasse auf die Konfektstücke erfolgt durch Öffnungen t eines Behälters u, in welchem zu diesem Zwecke Flügel umlaufen. Zur Vornahme der Bestreichung werden die jeweils auf den Tischen befindlichen Konfektstücke mit diesen gehoben und unmittelbar unter die Öffnungen t geführt.Bei diesem Heben müssen die Stücke in ihrer Lage festgehalten werden, da sie sich sonst während des Auftragens der Aufgußmasse verschieben würden. Dies geschieht durch die Stifte 0, die bei der Aufwärtsbewegung der Tische ihren Stützpunkt an dem Querstab s verlieren und durch die Federn r abwärts gezogen werden. Dabei legen sich die Plättchen p der Stifte 0 auf die Konfektstücke und pressen dieselben auf die Tischplatten.Bei dem in Fig. 1 ersichtlichen Tischpaar ist der eine in der tiefsten und der andere in gehobener Stellung gezeichnet. Die Anordnung der Stifte ist derartig, daß Konfektstücke von beliebiger Dicke festgehalten werden können, da sich die Plättchen p bei der tiefsten Tischlage in einiger Entfernung über diesen Stücken befinden.Nach stattgehabter Beschickung und darauf erfolgter Freigabe der Konfektstücke werden dieselben durch die Kettenglieder d abgeschoben und gleichzeitig durch nachfolgende ersetzt.Pa τ ε ν τ - A ν s ρ r υ c η :In senkrecht verschiebbaren Tischen angeordnete Haltevorrichtung für einseitig zu überziehende Konfektstücke, bestehend aus federnden, in der Tischplatte auf- und abbewegbaren Bolzen, die bei der Tieflage des Tisches in einer das Konfektstück freilassenden Stellung festgestellt, durch das Anheben des Tisches aber freigegeben werden, so daß sie durch die Wirkung von Schraubenfedern gegen das Konfektstück drücken und dieses festklemmen, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Bolzen mit hakenförmigen Enden über den von der Tischfiäche unterstützten Rand der Konfektstücke' greifen und diese auf der Tischfläche festhalten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE180412C true DE180412C (de) |
Family
ID=444670
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT180412D Active DE180412C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE180412C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004004466A1 (de) * | 2002-07-05 | 2004-01-15 | Firma Lieder-Maschinenbau Gmbh & Co.Kg | Verfahren zum aufbringen eines belages auf eine brotoberfläche eines brotteils |
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---|---|---|---|---|
WO2004004466A1 (de) * | 2002-07-05 | 2004-01-15 | Firma Lieder-Maschinenbau Gmbh & Co.Kg | Verfahren zum aufbringen eines belages auf eine brotoberfläche eines brotteils |
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