DE720914C - Stapelvorrichtung am Austrittsende einer Waffelstreichmaschine - Google Patents

Stapelvorrichtung am Austrittsende einer Waffelstreichmaschine

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DE720914C
DE720914C DEG96955D DEG0096955D DE720914C DE 720914 C DE720914 C DE 720914C DE G96955 D DEG96955 D DE G96955D DE G0096955 D DEG0096955 D DE G0096955D DE 720914 C DE720914 C DE 720914C
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lever
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DEG96955D
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Goehring & Hebenstreit
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Goehring & Hebenstreit
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C15/00Apparatus for handling baked articles

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Container, Conveyance, Adherence, Positioning, Of Wafer (AREA)

Description

  • Stapelvorrichtung am Austrittsende einer Waffelstreichmaschine Die Erfindung betrifft eine vorzugsweise zwischen eine Waffelstreichniaschine und eine dieser nachgeschalteten Kühlvorrichtung angeordnete Stapelvorrichtung..
  • Durch die Einordnung der Stapelvorrichtung soll erreicht werden, je nach, Wunsch. und Bedarf die Waffelblätter in Stapeln von 2, 3, 4, 5, 6 Stüc1, us##v. durch die Kühlvorrichtung wandern lassen zu können. Außerdein bringt das den Vorteil mit sich, daß die Baulänge der Kühlvorrichtung verkürzt -%verden kann.
  • Auf dem Gebiet der Verpackungsmaschinen ist ein zwelteiliger Stapeltisch bekannt, dessen Teile sich nach Einstellung auf mehrere Materiallagen auseinanderbewegen können. Der auf dem Stap-eltisch-befindliche Stapel wird dabei auf eine vorbereitete Unterlage abgelegt. Zur Betätigung dieses Getriebes ist ein besanderes Stapelwerk vorgesehen. Ab- gesehen davon, daß beim Gegenstand der Erfindung ein Stapelwerk Überflüssig ist, ist ,der Vorgang des Ausschwenkens der Auffangschienen leichter und zeitlich schneller zu bewirken als das mittels Zahnstangen und Ritzel Auseinander- und Zusammenbe-,vegen der Stapeltischteile.
  • Die Auslösung von Stapelunterstützungen durch Kurvenscheiben vorzunehmen, ist bekannt, nicht aber die Kupplung 'beider Auffangschienien, welche einen doppelten Antrieb entbehrlich macht.
  • Es gehört auch zum Stand -der Technik, die Backware nicht einzeln, sondern gehordet der Kühlung zu unterzielien. Eine Stapelvorrichtungg, die einer solchen Anlage vorgeschaltet würe, ist aber nicht ersichtlich und auch für Waffelstreichmaschinen bisher unbekannt.
  • Demgegenüber ist die Erfindung in der Hauptsache dadurch gekennzeichnet, 'daß am Austrittsende der Streichmaschine deren Rutsche nachgeschaltete, oberhalb des7 Förderbandes angeordnete Auffangschienen für die Werkstücke vorgesehen sind, die wahlweise in und aus der Werkstückförderrichtung in v#erschiedenen. Zeitstufen durch, entsprechende Steuermittel bewegt werden, deren Ausgestaltung in den Rahmen der Erfindung fällt. In der Zeichnung ist die Erfindung an einemAusführungsbeispiel ver.-mschaulicht. Die Abb. i zeigt die Stapelvorrichtung von der Steuerkurvenseitü gesehen im Aufriß und die Abb. 2 von hinten gesehen.
  • Das Gestell der Maschine trägt das Bezugszeichen i. Die Fördervorrichtung verläuft, wie der Pfeil oben in der Abb. i andeutet, von rechts nach links. Eine Rutsche trägt das Bezugszeichen 2. Die Auffangschienen sind mit den Bezugszeichen 3 und 4 versehen. Diese haben Anschläge 5 und 6., um ein Hinausschießen der Werkstücke über die Schienen 3, 4 zu verhindern. 7 bezeichnet eine Leitrolle für ein Zwischenförderband 8. 9, io und i i sind weitere Leitrollen. Die Leitrolle 9 ist über eine Kette 12 undeln Rad 53 -von einem Rad 13 aus angetrieben, das auf einer Welle 14 sitzt.
  • Die Auffangschienen 3 bzw. 4 -sind an Schwenkarmen 15 bzw. 16 angeordnet, die auf in Lagerböcken ig bzw. 2o vorgesehenen Bolzen 17 bzw. 18 lagern. An den Böcken sind ferner Auswerferpaare 21 und 22 angeordnet, die durch entsprechende öffnungen 70 treten und beim Ausweichen der Schienen 3, 4 das Mitnehmen oder Verlagern des Stapels verhüten.
  • Wesentlich ist nun die Steuerung der Schienen 3, 4. An deren Schwenkarmen 15, 16 sind Augen 23, 24 vorgesehen, an denen mittels der Bolzen 25 und 26 waagerechte Gelenkhebel 27 und- 28 angelenkt sind. Die anderen Enden der Hebel 27 und 28 sind mittels Bolzen 29 und 3o mit senkrechten Hebeln31 und 32 gelenkig verbunden. Der Hehe13I ist ein Joppelarmiger Hebel und am Lagerbock-33 des Maschinien-estelles mittels eines Bolzens34 gelagert. Der Lagerbock35 des Hebels32 und damit der Zapfen_36 liegt tiefer als das La-er33 des Hebels31. Ein Querhebe137 verbindet die Hebe1,3i und 32 mittels der Zapfen38 und 39, die so angeordnet sind, daß der Zapfen3c) oberhalls des Zapfens36 und der Zapfen38 unterhalb des Zapfens 34 zu liegen kommt, um zuerreichen, daß eine auf das freie Ende des Hebels 3 1 bzw. auf eine Rolle 40 übertragene Bewe-gung bewirkt, daß sich die Schienen 3 und 4 entgegengesetzt bewegen, d. h. entweder aufeinander zu oder auseinander. Die Rolle 4o läuft in einer Steuerkurve 41. Diese ist auf einer Achse 42 aufgekeilt, auf der ein Zahnrad 43, ebenfalls gegen Verdrehung gesichert, aufgeschoben ist. über ein Zwischenrad 44 steht das Rad 43 mit einem Ritzel 45 in Triebverbindung. Das Ritzel 45 sitzt auf einer Welle 46 -, die von einem in der Zeichnung nicht dargestellten Pausengetriebe in stufenweise Drehung versetzt wird. Das Zwischenrad44 lagert auf einem Zapfen47, der an einem Ende eines Wi-nkelhebels48,49 angebracht ist, in dessen Scheitel sich die Achse 46 befindet. Der Arm49 ist mittels einer Schraube 5o in entsprechenden Rast-en 5 1 festlegbar. Die Steuerk-urve41 muß entsprechend der gewünschten Stapelung ausgebildet sein und im Zusammenhang damit das Zwischen- getriebe. Steuerkurve und Getriebe ,ind so aufeinander abgestimmt, daß jedes Zwischengetriebe für eine Gruppe vonSteuerkurven ausreichend ist.
  • Bei sechsfacher Schichtung der Waffelblätter muß die übersetzung zwischen Ritzel 45 und Rad 43 1: 6 sein, d. h. -wenn das Rad 45 siebzehn Zähne hat, muß das Rad43 einhundertundzwei Zähne haben. Das Zwischenrad44 kann eine beliebig passende Zahnzahl haben.
  • Die gleichen Verhältnisse treten bei fünffacher Stapeluiig ein, -wobei die übersetzung zwischen Ritzel 4 5 und Rad 43 1 : 5 sein muß. Bei vierfacher Schichtung ist das !übersetzungs"erhältnis 1: 4.
  • Bei drei- und zweifacher Stapelung erhält die Steuerkurve41 zwei Absätze (Kurven), so daß bei einer Umdrehung der Kurvensch,eibe41 die Auffangschienen3 und 4 zweimal betätigt werden. Für dreifache Schichtung -erhält so Rad 43 (17 - 3 - 2) 102 Zähne, für zweifache Schichtung (17 - 2 - 2) 68 Zähne.
  • Daraus ergibt sich, daß nur die Hälfte der Zahl an Zahnrädern43 und Steuerkurven 41 erforderlich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stapelvorrichtung am Austrittsende von Waffelstreichmasch,inen, vor einer Kühlvorrichtun,- anzuwenden, 'dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Förderbandes (8) Auffangschienen (3,4) für dieWerkstücke vorgesehen sind, die aus der Werkstückförderrichtijng wahlweise inverschiederien Zeitstufen durch von einem Pausengetriebe betriebene Steuerkurven (41) bewegt werden, wobei die Auffangschienen (3, 4) an Schwenkarmen. (15 und 16') angeordnet sind, die an in Lagerböcken (19, 2o) ruhenden Bolzen (17, 18) an-elenkt sind, und daß an den Schwenkarmen (151 16) Au,-en (23-, 24) an-cordnet jind, auf deren Gele#k-bolzen 259 26) Gelenkhebel (27, 28') lagern, und daß die anderen Enden dieser Hebel mittels Ge- lenkbolzen (29.30) mit ein- (32) und zweiarmigen Hebeln (31) gelenkig verbunden sind und der als doppelarmiger Hebel ausgebildete Hebel (31) mittels eines Lagerbockes (33) und eines Gelenkbolzens (34) am Maschinengestell (i) gelagert ist, wogegen der Lagerbock (35) für den Zapfen (36) des eInarmigen HebeIS (32) tiefer liegt als der Lagerbock (33) und ein Querhebel (37) die Hebel (3 1, 3 2) mittels Gelenkzapfen (3 8, 3 9) verbindet, die so angeordnet sind, daß der Zapfen (39) oberhalb des Zapfens (36) und der Zapfen (38) unterhalb des DrehzaPfen's (34) zu liegen kommt, um zu erreichen, daß eine vom freien Ende des doppelarmigen Hebels (31) mittels einer mit der Kurvenscheibe (41) zusammenwirkenden kORt (40) ab.,geleitete Bewegung bewirkt, daß sich, die Auffangschienen (3, 4) entgegengesetzt bewegen.
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DE (1) DE720914C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1106155B (de) * 1955-03-29 1961-05-04 Baker Perkins Ltd Verfahren und Maschine zum Zusammen-stellen von mehrlagigen Waffeln
DE1119098B (de) * 1955-03-29 1961-12-07 Baker Perkins Ltd Verfahren und Anlage zum Zusammensetzen von mehrlagigen Waffeln
DE1232010B (de) * 1958-06-09 1967-01-05 Scribbans Kemp Ltd Vorrichtung zum UEbereinanderlegen von flachen Stuecken
FR2759865A1 (fr) * 1997-02-21 1998-08-28 Fl Concept Perfectionnement aux procedes et aux installations de fabrication automatique de sandwiches du genre gouters fourres

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