DE2248193A1 - Vorrichtung zum speichern von werkstuecken, insbesondere tuben - Google Patents

Vorrichtung zum speichern von werkstuecken, insbesondere tuben

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DE2248193A1 DE19722248193 DE2248193A DE2248193A1 DE 2248193 A1 DE2248193 A1 DE 2248193A1 DE 19722248193 DE19722248193 DE 19722248193 DE 2248193 A DE2248193 A DE 2248193A DE 2248193 A1 DE2248193 A1 DE 2248193A1
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Description

29. September 1972-D
Kurt G. Hinterkopf, Eislingen
Vorrichtung 'zum Speichern von Werkstücken, insbesondere
Tuben
Die Erfindung "betrifft eine Vorrichtung zum Speichern von Werkstücken, insbesondere Tuben, mit einer mit Tcägerelementen zur Aufnahme der Werkstücke versehenen endlosen umlaufenden Speicherkette, wobei die Speicherkette im Bereich ihres mit Werkstücken besetzten Vor- und ihres leeren Rücklauftrums jeweils zwischen ortsfesten und hierzu relativbeweglichen Umlenkroilen schlaufenartig geführt ist und am Ende des
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Vor- und Eiicklauftrums je ein Antriebsrad für die Speicherkette vorgesehen sind. Derartige Vorrichtungen zum Speichern von Werkstücken werden in der Fließfertigung von Massenteilen eingesetzt. Sie werden zwischen verschiedenen Bearbeitungsstationen bzw. -mascbkien eingesetzt, um unterschiedliche Arbeitsgeschwindigkeiten der verschiedenen Bearbeitungsstationen auszugleichen oder bei Störung einer einzelnen Bearbeitungsstation die Werkstücke solange aufnehmen zu können, bisÄie Störung wieder beseitigt ist.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der Dt-OS 1 756 268 bekannt. Für die Führung der endlosen urLaufenden Speicherkette sind ortsfeste und hierzu relativbewegliche Umlenkrollen vorgesehen. Die ortsfesten Umlenkrollen des Vor- und fiäcklauftrums sind nahe beieinander angeordnet« Die relativbeweglichen Umlenkrollen des Vorlauftrums sind von denen des Hbklauftrumes abgesetzt und möglichst weit entfernt angeordnet. Die relativbeweglichen Umlenkrollen sitzen auf einem Rahmen, dessen Abmessung die Speicherkapazität bestimmt und dessen Masse bei Vergrößerung der Länge des Vorlauftrums auf Kosten des ßücklauftrums und umgekehrt bewegt werden muß. Zu diesem Zweck sind Antriebsräder am Ende des Var- und Bücklauftrums angeordnet, die in die Speicherkette eingreifen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, de Nachteile
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des Standes der Technik zu vermeiden und eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die bei großer Speicherkapazität besonders leichtgängig ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die ortsfesten Umlenkrollen des Vor- und Rücklauftrums möglichst weit entfernt voneinander angeordnet und die relativbeweglichen Umlenkrollen des Vor- und Rücklauftrums möglichst nahe beieinander auf mindestens einem Laufwagen vorgesehen sind, der zwischen den ortsfesten Umlenkrollen des Vorlauftrums und denen des Rücklauftrums angeordnet und geführt ist» Durch diese besondere Ausbildung werden die zu bewegenden Massen bei einer Veränderung der Länge des Vorlauftrums und relativ hierzu des Rücklauftrums kleingehalten. Besonders klein ist die zu bewegende Masse dann, wenn für je zwei relativbewegliche Umlenkrollen ein Laufwagen vorgesehen ist. Es ist aber auch möglich, die relativbeweglichen Umlenkrollen der Speicherkette gruppenweise auf einzelne Laufwagen/Eusammenzufassen«
Dieser Laufwagen weist eine eigene Tragekette für die Kontrolle derBewegungen zwischen den ortsfesten Umlenkrollen des Vor- und Rücklauftrums auf«, Diese Tragekette bietet einerseits die Möglichkeit, in den Bewegungsablauf des einzelnen Laufwagens einzugreifen«, dotu die Bewegung eines Laufwagens zu gestatten oder zu verhindern,, Hierdurch ist es möglich,, gezielt Einzelbereiche des Speichers mit Werkstücken anzu-
sprechen. Andererseits aber ist durch die Anordnung der Tragekette an jedeüi Lauf wrasen, die MöglicHeit zu schaffen, je ein Ausgleichsgewicht anzuordnen. Auf diese Weise wird die Leichtgängigkeit des Laufwagens und der gesamten Vorrichtung besonders erhöht.
Die Trageketten sind über Umlenkräder geführt, wobei die Trageketten oder die Umlenkräder mit ausschaltbaren Blockiermitteln für die zeitweilige Fixierung der Stellung des einzelnen Laufwagens zwischen den ortsfesten Umlenkrollen versehen sind. Bei eingeschalteten Blockiermitteln wiüt die Vorrichtung als Durchlaufspeicher; dies bedeutet, daß für jedes neu in den Speicher gelangedes Werkstück ein anderes Werkstück dem Speicher entnommen wird, so daß die Anzahl der im Speicher befindlichen Werkstücke konstant bleibt. Nur bei ausgeschalteten Blockiermitteln ist eine Veränderung der Anzahl der in der Vorrichtung befindlichen Werkstücke möglich. In besonders einfacher Ausführungsform sind die Blockiermittel als ausrückbare Kupplungen ausgebildet·
Zwischen den ortsfesten Umlenkrollen des Vorlauftrume und dem Laufwagen und/oder zwischen den Laufwagen und den ortsfesten Umlenkrollen des Kicklauftrums sind Führungwagen für die Speicherkette angeordnet, die gesonderte,über Umlenkräder geführte Tragketten besitzen und gegenüber den Laufwagen mit bsi ber Geschwindigkeit "bewegbar sind. Durch diese Maßnahme
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ist es möglich, die ortsfesten Umlenkrollen "besonders weit entfernt voneinander anzuordnen, was einer großen Speicherkapazität entspricht. Trotzdem wird die Speicherkette zwischen denselben Umlenkrollen durch die Kihrungswagen abgestützt. Die Abstützung erfolgt derart, daß in jeder Stellung der Laufwagen sich die Mihrungswagen auf halber Länge des Weges bis zu den ortsfesten Umlenkrollen befinden. Dies wird dadurch erreicht, daß die lührungswagen grundsätzlich mit der halben Geschwindigkeit c'er Laufwagen bewegt werden. Es versteht sich, daß dieses Prinzip aus den Wagen auf eine Vermehrung der Anzahl der Führungswagen kommt, werden beispielsweise zwischen einer ortsfesten Umlenkrolle und der zugehörigen relefcivbeweglichen Umlenkrolle am Laufwagen jeweils zwei Führungswagen eingesetzt, so ist es erforderlich, den Führungswag*i, der der ortsfesten Umlenkrolle am nächsten kommt mit einer Geschwindigkeit .zu führen, die dem dritten Teil der Geschwindigkeit der Laufbahn entspricht. Entsprechend muß der andere Führungswagen mit einer Geschwindigkeit geführt werden, die zwei Dritteln der Geschwindigkeit der Laufwagen entspricht. Es versteht sich, daß die aufzeigte ^aßnäme sowohl im Bereich des Vorlauftrums als auch im Bereich des Rücklauftrums angewendet werden kann. Besonders nützlich ist sie jedoch im Bereich des Vorlauftrumes, also an einer Stelle, bd der die Speicherkette mit den Werkstücken besetzt ist.
Eine einfache konstruktive Ausbildung ist dann erreicht, wenn
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die Umlenkräder für die Trageketten jedes Laufwagens und der zugehörigen Führungswagen auf einer gemeinsamen Welle angeordnet sind. Die Umlenkräder für die Trageketten der Laufwagen weisen dabei den doppelten Umfang der Umlenkrader für die Tragketten der Führungswagen auf, so daß die Führungswagen bereits die halbe Geschwindigkeit der Laufwagen besitzen.
Ein Antriebsrad für die Speicherkette am Ende des Vorlauftrums und das Antriebsrad für die Speicherkette am Ende des Rücklauftrums sind unabhängig voneinander antreibbar ausgebildet. Damit ist die Möglichkeit geschaffen, das Antriebsrad für die Speicherkette am Ende des Rücklauftrums beispielsweise synchron oder analog der Arbeitsgeschwindigkeit der vorhergehenden Bearbeitungsmaschine anzutreiben. Das Antriebsrad für die Speicherkette am Ende des Vorlauftrums wird entsprechend der Geschwindigkeit der nachfolgenden Bearbeitungsstation angetrieben. Damit ist die Vorrichtung imstande, je nach der Differenzgeschwindigkeit der beiden Antriebsräder einen Überschuß an Werkstücken aufzunehmen oder abzugeben.
Auf jedem Laufwagen ist mindesetns eine Umlenkrolle des -Vorlauftrums und mindestens eine Umlenkrolle des Rücldauftiums vorgesehen. Da sich aber mit der Anzahl der Laufwagen auch der Aufwand der Führung der Laufwagen erhöht, in vorzugs-
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weise Gruppen von relativbeweglichen Umleiikrädern auf den Laufwagen zusammengefaßt. Die Laufwagen einer Vorrichtung können durchaus auch eine unterschiedliche Anzahl von Umlenkrädern aufweisen, so daß hei gleichem zeitlichen Überschuß von Werkstücken die Laufwagen unterschiedliche Geschwindigkeiten "besitzen. Wird beispielsweise- die nachfolgende BearbeitungsoBschine von der Stellung eines einzelenen Laufwagens relativ zu den beiden ortsfesten TJmlenkrollengruppen geschaltet, se kann durch die Anordnung der Anzahl der relativbeweglichen Umlenkrollen auf diesem Laufwagen die Schalthäufigkeit beeinflußt werden.
Ber Erfindungsgedanke läßt zahlreiche konstruktive Ausführungsmöglichkeiten zu. Es wird anhand zweier bevorzugter Ausführungsbeispiele in den heiligenden Zeichnungen dargestellt und im folgenden beschrieben. Es ffiLgen:
Fig. 1 . eine Vorderansicht der ortsfesten
Teile der Vorrichtung in einer ersten Ausführungsform,
Figo 2. eine Seitenansicht der Vorrichtung
gemäß Jig. Λ und
Fig. 3 eine Vorderansicht der Vorrichtung
gemäß der Erfindung in einer zweiten Ausführungsfornio
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Die Vorrichtung weist einen Rahmen 1 auf, der sich im wesentlichen senkrecht erstreckt. Für die Erfindung spielt aber die senkrechte oder waagrechte Anordnung des Rahmens 1 keine Rolle. An dem orstfesten Rahmen 1 sind drehbar gelagerte Umlenkrollen 2, 3 vorgesehen. Zwischen den ortsfesten Um-lenkrollen 2 und den ortsfesten Umlenkrollen 3 sind Laufwagen 4 vorgesehen, die zwei Reihen von drehbaren Umlenkrollen 5» 6 tragen. Die Umlenkrollen 5» 6 sind gegenüber den Umlenkrollen 2, 3 in der Rahmenebene relativbeweglich, d.h. sie können mit den Laufwagen 1A zwischen den Umlenkrollen 2 und den Umlenkrollen 3 hiiyünd her wandern. Die Speicherkette 7 ist als endlose umlaufende Kette ausgebildet und zwischen den verschiedenen Umlenkrollen 2, 5 und 6, 3 in der gezeigten Weise geführt. Zwischen den Umlenkrollen 6, 3 ist der Rücklauftrum 8 der Speicherkette 7 gebildet, während der Vorlauftrum 9 sich zwischen den Umlenkrollen 2 und 5 erstreckt, Am Ende des Rücklauftrums 8 befindet sich eine weitere Umlenkrolle 10 und ein Antriebsrad 11. Am Ende des Vorlauftrums 9 ist das Antriebsrad 12 und die Umlenkrolle 13 vorgesehen.
Die Speicherkette 7 ist als sogenannte Stiftenkette ausgebildet, d.h. sie besitzt Stifte, auf welche beispielsweise die Tuben 25 aufgeblasen werden können. Es ist aber selbstverständlich denkbar, die Speicherkette auch mit anderen Aufnähmest iirichtunge η für igen.dwel.che anderen Werkstücke auszurüsten.
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Die Laufwagen 4 "besitzen je eine Tragekette 14, die über die Umlenkräder 15, ^5'» 16 geführt ist. In jeder Tragekette 14 ist ein Ausgleichsgewicht 17 vorgesehen, das an die Masse der Laufwagen 4 und der Umlenkrollen 5* 6 angepaßt ist. Es versteht sich, daß die Laufwagen 4 in ihrer Bewegungsbahn zwischen den tJvq3 ei krolleii 2 und 3 geführt sind. Dies kann in einfacher Iorm durch die .Anordnung von sich etwa senkrecht erstreckenden Führungsleisten geschehen, die her nicht weiter dargestellt sind.
Zwischen den Umlenkrollen 2, 5 des Vorlauftrums 9 sind Führungswagen 18 angeordnet, ebenso sind Führungswagen Λ3 zwischen den Laufwagen 4 und den ortsfesten Umlenkrollen 3 vorgesehen. Diese Führungswagen "!8, 19 haben die Aufgabe, die Speicherkette 7 gegen ortsfeste Kettenführungsleisten zu drücken und so die Speicherkette 7 zu führen und abzustützen. Es versteht sich, daß die Führungswagen 18, 19 den Laufwagen 4 zugeordnet sind. Die Führungswagen 18, 19 verfügen ebenfalls über Trageketten 2Ö, die ähnlich wie die Trageketten 14 ausgebildet sind. Auch in diesen Trageketten 20 kann ein Ausgleichsgewicht angeordnet sein.Die Trageketten 20 sind über die Umlenkräder 21, 21' geführt. Die zu einem Laufwagen 4 bzw. zu einem Führungswagen ^8, 19 gehörigen Trageketten 14 bzw. 20 sind über die auf je einer gemeinsamen Welle 22 gelagerten Umlenkräder 15 bzw« 21 ge-
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führt. Für jeden Laufwagen 4 sowie die zugehörigen JHihrungswagen 19, 20 ist eine Welle 22 vorgesehen. Jede Welle 22 besitzt eine ausrückbare Kupplung 23, mit der die Drehbewegung der Welle 22 freigegeben oder blockiert werden kann. Die verschiedenen Wellen bzw. Wellenabschnitte sind zueinander koaxial.
Unterhalb des Antriebsrades 11 am Ende des ßüklauftrums 8 ist ein Förderband 24 oder ein andemss Förderorgan für die auf ihm ankommenden Werkstücke 25 vorgesehen. Das Förderband 24 führt von der vorausgehenden Bearbeitungsmaschine oder Bearbeitungsstation zu der Vorrichtung. Im Bereida des Antriebsrades 11 befindet sich eine Üb ergäbe einrichtung zur Beförderung der Werkstücke 25 von dem Förderband 24- auf die Speicherkette 7· Diese Eineichtung ist der Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt.
Es sind schematisch weitere Antriebsräder 26 und 27 angedeutet, die mit den Antriebsrädern 11 bzw. 12 in Verbindung stehen. Das Antriebsrad 26 bzw. das mit diesem gekuppelte Bad 11 kann synchron oder entsprechend der Arbeitsgeschwindigkeit der vorausgehenden Bearbeitungsstation angetrieben werden, während das Antriebsrad 27 bzw. 12 entsprechend der Arbeitsgeschwindigkeit der nachfolgenden Bearbeitungsmaschine gesteuert wird. Die Speicherkette 7 kann auf die vorliegende Vorrichtung beschränkt sein oder aber, wie dargestellt, auch noch durchnehrere nachfolgende Bearbeitungs-
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Stationen durchgeführt werden.
Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform der Vorrichtung ist in einer Zwischenstellung dargestellt. Sie besitzt die Laufwagen 4', 4", die eine unterschiedliche Anzahl vnn Umlenkrollen 5» 6 auf v/eisen. In der einfachsten Form besitzt ein Laufwagen aber mindestens zwei Umlenkrollen. Im Vorlauftrum 9 sind hier zwei Führungswagen ':8' , 18" vorgesehen, während der nicht mit Werkstücken besetzte Rücklauftrum nur über jeweils einen Führungswagen "'9' verfügt. Die Bex^egung der Laufwagen 4, 4', 4" und der Führungswagen 18, 19, 18', 18", 19' erfolgt geschwindigkeitsmäßig immer so, daß die Führungswagen den Vor- und Eüeklauftrum in opitmaler Weise abstützen. Ist nur ein Führungswagen 19 zwischen den Umlenkrollen 6 und 3 vorgesehen, so befindet sich dieser in jeglicher Stellung der Laufwagen 4 immer auf halber Distanz zwischen den Umlenkrollen 6, 3. Dies bedeutet, daß der Führungswagen 19 und auch der Führungswagen ^9* immer mit der halben Geschwindigkeit der Laufwagen 4, M ', 4" geführt werden muß. Hierzu besitzen die Umlenkräder 21 den halben Umfang der Umlenkräder 15· Die Führungswagen 18', 18" müssen auch immer so geführt werden, daß sie die Strecke aischen den Umlenkrollen 2 und 5 gleichmäßig unterteilen. Der Shrungswagen 18" wird immer mit einem Drittel und der Mhrungswagen 18' immer mit zwei Dritteln der Geschwindigkeit der laufwagen 4' , 4" geführt«, In Fig. sind die geometriseilen. Strecken mit den Buchstaben a, b und c
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bezeichnet, welche die Führungswagen relativ zu den Lsufwagen abteilen.
Die Funktion der gezeigten Vorrichtungen ist folgende; Wenn Bauliche Kupplungen 2Z blockiert werden, kann die Vorrichtung nur als Durchlaufspeicher benutzt werden. Die Anzahl der in der Vorrichtung befindlichen Werkstücke bleibt konstant. Für jedes reue hinzukommende Werkstück wird ein anderes Werkstück aus der Vorrichtung entnommen.
Wenn die nachfolgende Bearbeitungsmaschine z.B« durch einen De 'fekt ausfällt, während die vorausgehende Bearbeitungsmaschine noch in Tätigkeit ist, muß die Vorrichtung die ankommenden Werkstücke 25 aufnehmen, ohne irgendwelche Werkstücke abzugeben. Hierzu wird das Antriebsrad 12 bzw* 27 in Übereinstimmung mit der nachfolgenden Bearbeitungsmaschine stillgesetzt, während die Speicherkette 7 nur durch das Antriebsrad 11 bzw. 26 entsprechend der Geschwindigkeit der vorausgehenden Bearbeitungsmaschine angetrieben wird. Während dieses Antriebes muß aber eine der Kupplungen 23 ausgerückt sein, so daß sich die zugehörlgo Welle 22 verdrehen kann. Man wählt bei dem Beginn des Einspeicherns zweckmäßig die Kupplung, die für das ausgangsseitige Ende der Vorrichtung verantwortlich ist. In dem Hcklauftrum 8 entsteht durch den Antrieb des Antriebsrades 11 eine Zugspannung, die bewirkt, daß der Laufwagen 4 oder 4' nach oben wandert. Eine Zwischen-
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stellung ist in Fig. 3 dargestellt. Hierdurch verkürzt sich die Länge desBücklauftnnE 8, während sich die Länge des Vorlauftrumes 9 vergrößert entsprechend der korrespondierenden Speicherkettenlänge der aufgenommenen Werkstücke 25« Erreicht der Laufwagen 4' sehe oberste Stellung an den Umlenkrollen 3) so wird die nächstfolgende Kupplung 23 ausgerückt, während die Kupplung des Laufwagens 4' eirgsrückt wird. Nunmehr kann der Laufwagen 4" in Tätigkeit treten, um hierdurch das Vorlauftrum 9 noch zu erweitern. Es versteht sich, daß "bei dem Ausführungsbeispiel gemäß i\ig. 1 sämtliche drei Laufwagen 4 mit gleicher Geschwindigkeit bewegt werden, während bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 die Geschwindigkeit der Laufwagen 4' und 4" im Verhältnis 1 : 2 steht.
Nacheinander werden die entsprechenden Partien der Vorrichtung mit Werkstücken 25 durch Vergrößerung des Vorlauftrums 9 gefüllt.
Die Entnahme von Werkstücken 25 aus der Vorrichtung geschieht in umgekehrter Reihenfolge. Auch hierbei ist die entsprechende Kupplung 23 ausgerückt, während die anderen Kupplungen 23 eingerückt sind. Das Antriebsrad 11 bzw. 26 ist stillgesetzt, während der Antrieb über die Antriebsräder 12, 2? erfolgt. Hierdurch entsteht im Vorlauf trum 9 eine Zugspannung, die veranlaßt, daß der entsprechende Laufwagen abwärts fährt in Richtung auf die ortsfesten Umlenkrollen 2.
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Es ist verständlich, daß das Befüllen der Vorrichtung und die Entnahme der Werkstücke selbstverständlich auch gleichzeitig erfolgen können, je nach einer positiven oder negativen Diffeimzgeschwindigkeit zwischen dem Antrieb der Antriebsräder 1". und 12 füllt oder entleert sich dieVorrichtung. Hier kann beispielsweise die relative Lage des Laufwagens 41 dazu benutzt v/erden, um die Arbeitsgeschwindigkeit der nachfolgenden Bearbeitungsmaschine zwischen zwei Herten hin und her zu schalten, zwischen denen sich beispielsweise die konstante Arbeitsgeschwindigkeit der vorausgehenden Bearbeitungsmaschine befindet. Durch die Anordnung der Anzahl der umlenkrollen ^, 6 auf einem Laufwagen kann die Schalthäufigkeit beeinflußt werden.
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Claims (10)

  1. Ansprüche
    Vorrichtung zum Speichern von Werkstücken, insbesondere Tuben, mit einer mit Trägerelementen zur Aufnahme der Werk&ücke versehenen endlosen umlaufenden Speicherkette, wobei die Speicherkette im Bereich ihres mit Werkstücken besetzten Vor- und ihres leeren Rücklauftrums jeweils zwischen ortsfesten und hierzu relativbeweglichen Umlenkrollen schlaufenartig geführt ist und am Ende des Vor- und Rücklauftrums ge ein Antriebsrad für die Speicherkette vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfesten Umlenkrollen (2, 3) des Vor- und Rücklauftrums (8, 9) möglichst weit entfernt voneinander angeordnet und die relativbeweglichen Umlenkrollen (5 j 6) des Vor- und Rücklauftrums (8, 9) möglichst ei
    nahe be^fe nder auf mindestens einem Laufwagen (4) vorgesehen sind, der zwischen den ortsfesten Umlenkrollen (2) de,s Vorlauftrums (9) und den ortsfesten Umlenkrollen (3) des Riicklauftrums (8) angeordnet und geführt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Laufwagen (4, 4', 4") eine eigene Tragekette (14) für die Kontrolle der Bewegungen zwischen den ortsfesten Umlenkrollen (2, 3) des Vor- und Rücklauftrums (8, 9) aufweist.
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  3. 3. Vorrichtung nach /nspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Trageketten (14) der Laufwagen (4, 4-', 4") je ein Ausgleichsgewicht (17) angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 "bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageketten (14) über Umlenkräder (15» 15'» ^6) mit ausschaltbaren Blockiermitteln für die zeitweilige Fixierung der Stellung des einzelnen Laufwagens zwischen den ortsfesten Umlenkrollen (2, 3) versehen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadirch gekennzeichnet, daß die Blockiermittel als ausrückbare Kupplungen (23) ausgebildet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den ortsfesten Umlenkrollen (2) des Vorlauftrumes (9) und den Laufwagen (4, 4', 4") und/oder zwischen
    , den Laufwagen (4, 4', 4") und den ortsfesten Umlenkrollen (3) des Rücklauf triune s (8) Führungswagen (18, 19, 18', 18", 19') für die Speicherkette (7) angeordnet sind, die gesonderte über Umlenkräder (21) geführte Trageketten (20) besitzen und gegenüber den Laufwagen (4) mit halber Geschwindigkeit bewegbar sind.
  7. 7. Vorr-;i clti-^ri^ nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkräder (T3, 21) für die Trageketten (14, 20)
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    dieses Laufwagens (4) und der zugehörigen Pührungswagen (18, 19) auf einer gemeinsamen Welle (23) angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7i dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkräder (15) für die Trageketten (14) der Laufwagen (4) den doppelten Umfang der Umlenkräder (21) für die Trageketten (20) der Führungswagen (18, 19) aufweisen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 "bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (12) für die Speicherkette (7) am Ende des Vorlauftrums (9) und das Antriebsrad (ii) für die Speicherkette (7) am Ende des Rücklauftrums (8) unabhängig voneinander angreifbar sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 9> dadurch gekennzeichnet, daß auf jeden Laufwagen (4, 4', 4") mindesims eine Umlenkrolle (5) des Vorlauftrums (9) und mindestens eine Umlenkrolle (6) des Rücklauftrums (8) vorgesehen ist.
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