DE2337024A1 - Foerdergeraet zum zufuehren von werkstuecken zu maschinen an einer verarbeitungslinie - Google Patents
Foerdergeraet zum zufuehren von werkstuecken zu maschinen an einer verarbeitungslinieInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fördergerät zum Zuführen von Werkstücken zu Maschinen an einer Verarbeitungslinie,
das die Beförderung, die Anhäufung und das Lagern der Werkstücke vornehmen kann.
Es sind Fördergeräte bekannt, die Werkstücke von einer Ladestation zu einer Maschine befördern können, die im
wesentlichen aus einer Reihe von mit Abstand zueinander angeordneten Trägern zum Tragen der Werkstücke und einem Aufbau
von zyklisch beweglichen Stäben bestehen, die so angeordnet sind, daß sie die Werkstücke aufnehmen und sie zu anderen Trägern
dieser Reihe befördern, um eine ununterbrochene Reihe von Werkstücken zum Versorgen der Maschine zu liefern.
Die Fördergeräte dieses Typs weisen jedoch bestimmte Nachteile auf. Aufgrund des Vorhandenseins dieser Stäbe und
der Kopplungen, die sie betätigen, sind sie konstruktionsmäßig sehr komplex aufgebaut und daher teuer und erfordern besondere
Aufmerksamkeit während ihres Betriebes. Ferner können sie nicht
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von irgendeiner großen Länge sowohl aufgrund der Punktlasten, die zu Biegungen der Stäbe führen können, und aufgrund der hohen
Trägheitskräfte, die während des Betriebs hervorgerufen werden, sein. Es ist folglich da, wo eine Linie von großer
Länge vorgesehen werden muß, notwendig, eine Anzahl von Fördergeräten anzuordnen, die mit Einrichtungen verbunden sind,
die es ermöglichen, die Werkstücke von einem Fördergerät zum nächsten zu überführen, was die Kosten der Linie nachteilig
vermehrt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Fördergerät des beschriebenen Typs zu konstruieren, das frei von
den genannten Nachteilen ist.
■ Das erfindungsgemäße Fördergerät zum Befördern von
Werkstücken von einer Ladestation zu einer Maschine einer Verarbeitungslinie mit Trägermitteln zum Tragen des Werkstücks
und zum Bewegen von diesem zu der Maschine ist dadurch gekennzeichnet, daß es zyklisch betätigte Überführungsmittel aufweist,
die so angeordnet sind, daß sie ein oder mehrere Werkstücke von der Ladestation zur Maschine nacheinander überführen
und diese auf Trägermittel anordnen, um eine geordnete Reihe von Werkstücken auf diesen zu bilden, wobei jedes Werkstück,
das während jedem Zyklus durch diese überführungsmittel überführt wird, auf den Trägermitteln unmittelbar hinter dem
Werkstück angeordnet wird, das während des vorhergehenden Zyklus befördert wurde.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird diese anhand eines in den beigefügten Zeichnungen dargestellten
besonderen Ausführungsbispiels näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht eines
Fördergeräts, das einer ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung entspricht,
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Fig. 2 ist ein Schnitt durch das Fördergerät nach Fig. 1,
Fig. 3, 4 und 5 sind teilweise im Schnitt gezeigte Seitenansichten einer Bühne, mit der das
Fördergerät der vorhergehenden Figuren versehen ist, in drei verschiedenen Betriebsstellungen,
Fig. 6 ist eine schematische Seitenansicht eines
Fördergeräts gemäß einer zweiten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 7 ist ein Schnitt durch das Fördergerät nach Fig. 6,
Fig. 8 und 9 zeigen Einzelheiten des in Fig. 7 gezeigten Schnitts in vergrößerter Form, und
Fig. 10 bis 13 zeigen teilweise im Schnitt schematische Seitenansichten einer Bühne, mit der
das Fördergerät nach Fig. 6 und 7 versehen ist, in verschiedenen BetriebsStellungen.
Das in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Fördergerät weist im wesentlichen ein Paar von stetig fördernden Ketten
1 auf, die um zwei Endzahnräder 2 und 3 laufen, so daß ein oberer flacher Teil 4 und ein unterer flacher Teil 5 gebildet
werden. Diese Ketten können von irgendeinem geeigneten Typ, beispielsweise vom Rollgittertyp, sein, das bedeutet, daß
hierbei jedes Kettenglied im wesentlichen die Form einer Platte (FIG. 2) besitzt und mit vorspringenden Teilen 7 zum Anlenken
von entsprechenden Teilen eines benachbarten Gliedes versehen ist, so daß eine bewegliche Oberfläche gebildet wird,
die es ermöglicht, die Werkstücke durch das Fördergerät zu
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befördern. Die oberen Teile 4 jeder Kette ruhen im wesentlichen auf einem Paar von Trägern 8 (Fig. 2), die ihrerseits durch eine
Platte 11 getragen werden, die auf einem Längsteil 12 angeordnet ist, das einen Teil des Maschinenrahmens bildet. Die Längsteile
sind an Querteilen 13 befestigt, wobei unter diesen auf einer Platte 14 des Rahmens ein weiteres Paar von Trägern
angeordnet ist, auf denen die unteren flachen Teile der Förderketten ruhen. Diese werden durch einen Elektromotor 16 angetrieben,
der über eine Transmission, die ein nicht gezeigtes Untersetzungsgetriebe aufweist, während Antriebsriemen 17 das
Rad 3 antreiben, um den oberen Teil 4 der Kette stufenweise in Fig. 1 nach rechts zu bewegen.
Weitere zwei durchgehende Ketten 8 (Fig. 1) laufen um Zahnräder 21 und 22, die koaxial mit den Rädern 2 bzw. 3
angeordnet sind, wodurch ein oberer flacher Teil 23 und ein unterer flacher Teil 24 der Ketten gebildet wird, der im wesentlichen
parallel zu den Teilen 4 und 5 der Förderkette 1 verläuft und zwischen diesen Teilen liegt.
Die Ketten 18, die ebenfalls von irgendeinem Typ sein können, sind üblicherweise vom Rollentyp und weisen
Scheiben 25 (Fig. 2) auf, die von Zapfen durchsetzt werden, auf denen sich Rollen 26 drehen können; die Rollen der oberen
flachen Teile 23 dieser Ketten ruhen und rollen auf Trägern 27, die von den Querteilen 13 des Rahmens getragen werden.
Die Ketten 18 werden von einem Elektromotor 28 (Fig. 1), der umschaltbar ist, angetrieben, der das Rad 21 mit Hilfe
eines nicht gezeigten Untersetzungsgetriebes und Antriebsriemen 31 dreht.
An den oberen Teilen 23 der Ketten 18 ist eine Bühne befestigt, die insgesamt mit der Bezugsziffer 32 bezeichnet
ist und einen im wesentlichen mittleren flachen Teil 32a (Fig. 2) und zwei Schenkel 32b, die senkrecht zu diesem Teil
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verlaufen, aufweist; sie ist mit den Ketten durch vier Paare von Gelenkstangen 33 (Fig. 1 und 3) verbunden, deren Enden
jeweils durch einen Bolzen 34 (Fig. 3) an einem Schenkel 32b und das andere Ende an einem Zapfen 35 der Kette 18 angelenkt
sind. Wenigstens eine Gelenkstange jedes der vier Paare ist mit einem Zahn 36 (Fig. 2) versehen, der sich zur entsprechenden
Kette erstreckt und angeordnet ist, um auf dem oberen Teil der Platten 35 der Kette zu ruhen, um es so der Einrichtung,
bestehend aus der Bühne 32 und den Gelenkstangen 33, zu ermöglichen, in einer ersten Stellung, die in Fig. 3
gezeigt ist, zu sein, in der die Linien, die die Achsen der Zapfen 34 und 35 miteinander verbinden, einen bestimmten
Winkel mit der Vertikalen bilden, während die Bühne über dem oberen Teil 23 der Kette 18 angehoben wird. Es ist ersichtlich,
daß in dieser Stellung das Gewicht der Bühne und eines Werkstücks 37, das sich in einem Sitz 38 in dieser befindet, über
die Zapfen 34 auf die Gelenkstangen 33 übertragen wird und dazu neigt, die letzteren im Uhrzeigersinn in Fig. 3 zu drehen;
dieser Drehung wird jedoch durch den Zahn 36 entgegengewirkt, die Bühne bleibt angehoben und das Gewicht wird über diesen
Zahn auf die oberen Teile 23 der Kette 18 übertragen.
Die vorgenannte Einrichtung kann eine zweite Stellung einnehmen, wie in Fig. 5 gezeigt ist, bei der, wenn die
Gelenkstangen 33 sich in Gegenuhrzeigersinn drehen, in der nachfolgend beschriebenen Weise die Schenkel 32b der Bühne
32 auf den oberen Teilen 23 der Kette 18 ruhen.
Am rückwärtigen Ende (in Fig. 1 das rechte Ende) des oberen flachen Teils 4 der Kette 1 ist ein Anschlag 39 für
die Bühne 32, des durch das Auftreffen einen Mikroschalter
betätigen kann, der ein Signal erzeugt, das zuerst die Bewegung des Motors 28 stoppt und dann bewirkt, daß dieser sich
in umgekehrter Richtung zu derjenigen bewegt, in der er sich vor dem Stoppen gedreht hat· Am anderen Ende des oberen Teils
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4 der Kette 1 ist ein weiterer Anschlag 40 vorgesehen, gegen den die Bühne 32 am Ende ihres Vorschubs nach links in Fig. 1
anstossen kann.
Am vorderen Bereich des oberen Teils 4 der Kette 1 befindet sich eine Ladestation für Werkstücke (nicht gezeigt),
in der irgendeine Einrichtung angeordnet werden kann, die es ermöglicht, aufeinanderfolgend Werkstücke 37 auf die Bühne 32
zu laden, wenn diese sich bei dieser Station befindet. Am rückwärtigen Bereich des oberen Teils 4 der Kette 1 ist eine Maschine
(nicht gezeigt) angeordnet, die die auf der Kette 1 angeordneten Werkstücke 37 benutzt; um ein Werkstück auf die
Maschine umzuladen, kann irgendeine Einrichtung angeordnet werden, die geeignet ist, sie abzunehmen und in der erforderlichen
Weise auf der Maschine anzuordnen, üblicherweise wird das Zuführen der Werkstücke zu der Maschine durch bewegliche
Köper 41 (Fig. 1) gesteuert.
Obwohl die in den Fig. 1 und 2 gezeigten Werkstücke 37 von zylindrischer Form sind, können sie auch irgendeine
andere Form besitzen, die es ermöglicht, daß sie in Form einer Reihe von Werkstücken 42 (Fig. 1) in Berührung miteinander und
auf den oberen Teilen 4 der Kette 1 ruhend gelagert zu werden.
Zweckmäßigerweise kann das beschriebene Fördergerät mit Querstangen 43 (Fig. 2} versehen werden, die durch Seitenplatten
44 am Maschinenrahmen befestigt werden und auf denen Gleithülsen 45 angebracht sind, die mit Schenkeln 46 versehen
sind, um mit den Stirnflächen eines Werkstücks 37 zusammenzuarbeiten, um eine Führung für dieses Werkstück zu bilden.
Eine andere Ausfuhrungsform des Fördergeräts, das zur
Benutzung mit Werkstücken von komplexer Form geeignet ist, die nicht in Berührung miteinander gehalten werden können und die ein
genaues In-die-richtige-Lage-Bringen während des Beförderns er-
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fordern, ist in den Fig. 6 und 7 gezeigt.
Dieses Fördergerät besitzt im wesentlichen ein Paar von durchgehenden Rollenketten 49 (Fig. 6), die einen oberen
flachen Teil 50 und einen unteren flachen Teil 51 aufweisen)
die Bollen des oberen Teils ruhen auf Längsführungen 52 (Fig. 7), die an dem Fördergerätrahmen 53 befestigt sind. An
jeder dieser Ketten sind Träger 54 (Fig. 6) im gleichen vorbestimmten Abstand voneinander entfernt für Werkstücke 55
befestigt, die mit dem Fördergerät befördert werden sollen und die in dem Fall der beschriebenen Ausfuhrungsform aus
Kurbelwellen für Verbrennungsmotoren bestehen. Jeder der Träger 54 besitzt einen Sitz 56, der im wesentlichen V-förmig
ausgebildet ist (Fig. 6 und 7) zum Aufnehmen eines zylindrischen Teils der Welle 55 und Anhänge 57 (Fig. 7 und 9), die
es ermöglichen, den Träger an der Kette beispielsweise an ihren Scheiben zu befestigen. Die Ketten sind um Zahnräder
58 (Fig. 6) drehbar und bilden zusammen mit den Trägern 54 eine Gesamtheit von Paaren von beweglichen Sitzen, auf denen
jeweils eine Kurbelwelle 55 getragen werden kann.
Zwei weitere durchgehende Rollenketten 61 (Fig. 6) sind durch ein Zahnrad 62 drehbar und zwischen den Ketten 51
angeordnet. Diese Ketten bilden im wesentlichen flache obere Kettenteile 63, deren Rollen auf Längsführungen 64 rollen können,
und untere flache Teile 65. Jede diese4r Ketten läuft um ein Kettenantriebsrad 66 (Fig. 6), das durch einen umschaltbaren
Elektromotor 67 angetrieben wird, während die Ketten 61 schrittweise durch einen Elektromotor 68 bewegt werden.
Eine Bühne, die allgemein mit der Bezugsziffer 72 (Fig. 6 und 7) bezeichnet ist, ruht auf den oberen Teilen 63
der Ketten 61; sie umfaßt im wesentlichen ein Paar von Längsteilen 73 (Fig. 7), von denen jedes mit einem Schenkel 74
versehen ist, der sich im wesentlichen senkrecht hierzu er-
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streckt und die so an-geordnet sind, daß sie auf den Platten
einer Kette 61 ruhen. Die Längsteile 73 sind mit Längsschlitzen 76 versehen und mit einem Querteil 75 (Fig. 7 und 10) und einem
Bolzen 77 (Fig. 10)miteinander verbunden, auf dem zwei Trägerhebel
81 drehbar mit Hilfe von Hülse 78 angeordnet sind. Jeder von diesen ist mit einem V-förmigen Sitz 82 zum Zusammenwirken
mit dem zylindrischen Teil der Kurbelwelle 55 versehen und weist zwei weitere Sitze 83 und 84 zum Zusammenwirken mit einer
Rolle 85 auf, die fest mit einem entsprechenden oberen Teil der Kette 61 verbunden ist. Das Befestigen jeder Rolle 85 an
die Kette kann mit Hilfe eines Stabes 85 (Fig. 7) vorgenommen werden, dessen Enden an inneren Platten dieser Kette befestigt
sind und auf dem die Rollen 86 mit Hilfe von Distanzstücken befestigt sind.
An einem Ansatz 88 (Fig. 10), der auf den rückwärtigen Teil jedes Längsteils 76 angeordnet ist, ist ein Fühler 91 angelenkt,
der im Uhrzeigersinn in Fig. 10 gedreht werden kann, wenn sein Kopf 92 nach rechts gestossen wird, wo hingegen er
gegen ein Drehen in umgekehrter Richtung gesichert ist, wenn der Kopf nach links gestossen wird, da eine untere Fläche 93
vorhanden ist, die mit der oberen Fläche des entsprechenden Längsteils 73 zusammenwirkt.
An der Ladestation befindet sich ein Anschlag 97 (Fig. 1) für die Bühne. 72.
Zweckmäßigerweise wird ein Mikroschalter 94 fest mit
der Bühne 72 zur Betätigung durch ein Teil 95 eines Trägerhebels 81 angeordnet. Dieser Mikroschalter erzeugt, wenn er betätigt
wird, ein Signal, das zuerst den Elektromotor 66 (Fig. 6) stoppt, um die Bewegung der Ketten 61 anzuhalten, und dann die
Drehrichtung des Motors umkehrt.
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Die Arbeitsweise des beschriebenen Fördergeräts ist folgende:
Wenn die Werkstücke, die der Maschine zugeführt werden sollen, Stücke mit einer Form sind, die auf einer Trägerfläche
getragen und in Berührung miteinander gebracht werden können, kann ein Fördergerät gemäß der ersten beschriebenen
Ausführungsform benutzt werden.
Die Arbeitsweise des Fördergeräts wird unter Arbeitsbedingungen beschrieben, d.h. dann, wenn sich bereits eine
Reihe von Werkstücken 42 auf dem oberen Teil 4 der Ketten 1 befinden. In diesem Falle wird der Motor 16 angetrieben, wenn
die oberen Teile der Kette 4 sich einen Schritt vorwärts zu bewegen haben; dieses Antreiben kann durch die Körper 41 gesteuert
werden, wenn sie angehoben werden, um ein Werkstück der Maschine zuzuführen.
Der Motor 28 wird ebenfalls angetrieben, um die oberen Teile 23 der Kette 18 alternierend in die beiden Richtungen
zu bewegen, um es der Bühne 32 zu ermöglichen, aufeinanderfolgende Bewegungszyklen auszuführen.
Jede dieser Zyklen beginnt, wenn die Bühne 32 sich in Kontakt mit dem Anschlag 40 befindet, d.h., wenn sie in
der Ladestation ist (Fig. 1). Wenn sie in Kontakt mit diesem Anschlag ist, befindet lieh in Ruhe in ihrer angehobenen Stellung
zum Aufnehmen eines Werkstückes 37 von der Ladeeinrichtung, das auf einen Sitz 38, der in ihr vorgesehen ist, angeordnet
wird. Der Motor 28 wird dann angetrieben, so daß er sich in der Richtung dreht, die dazu führt, daß sich die oberen
Teile 23 der Kette 18 nach rechts in der Figur bewegen, um so zu bewirken, daß sich die Bühne 32 mit dem auf ihr angeordneten
Werkstück 37 in der gleichen Richtung bewegt. Während des ersten Teils dieser Bewegung befindet sich der Sitz
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38 der Bühne in einem vorbestimmten Abstand a (Fig. 3) von der
oberen Fläche der oberen Teile 4 der Ketten 1, so daß das Werkstück 37 diesen Ketten nicht in die Quere kommt. Sobald die
Bühne 32 in Berührung mit dem Werkstück 37' (Fig. 4) kommt, das
sich am weitesten links von der Reihe 42 befindet, wird das Werkstück zusammen mit der Bühne 32 angehalten; da die oberen
Teile 23 der Kette 18 ihre Bewegung nach rechts fortführen, bewegen sich die Zapfen 35 mit ihnen, wodurch auf die Gelenkstangen
33, die in Richtung der Achse der Kette gerichtet sind, wirken und zwar in einer solchen Richtung, daß sie bewirken,
daß sich die Gelenkstangen im Gegenuhrzeigersinn um die Zapfen 34 drehen, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Als Folge dieser Drehung
ergibt sich ein Absenken der Bühne 32, die von einer ersten statischen Lage zu einer zweiten Lage sich bewegt, in der ihre
Schenkel 32b in Berührung mit der oberen Oberfläche der Scheiben 25 der oberen Teile 23 der Kette 18 kommen, wie in Fig. 5
gezeigt ist.
Während des Absenkens der Bühne 32 kommt das Werkstück 37 auf denoberen Teilen 4 der Kette 1 zu ruhen, während es gleichzeitig
in Berührung mit dem Werkstück 37' der Reihe 42 bleibt. Da die Bewegung der Kette 18 weitergeht, bewegt sich die Bühne
32 mit ihr, wobei sie in ihrer jetzfeigen Stellung in der Lage ist, unter den Werkstücken der Reihe 42 hindurch zu laufen, ohne
mit diesen zu kollidieren, wie klar aus Fig. 5 ersichtlich ist. Wenn die Bühne den hinteren Teil des Fördergeräts erreicht,
stößt sie gegen den Anschlag 39, dessen Mikroschalter ein Signal erzeugt, das zunächst die Drehung des Motors 28 stoppt und dann
bewirkt, daß er sich in umgekehrter Richtung zu der vorherigen Richtung dreht, um auf diese Weise zu bewirken, daß sich die
Bühne 32 nach links bewegt. Wenn die Bühne am Ende dieses Zurückkehrweges gegen den Anschlag 40 stößt, wird sie von dem
letzteren angehoben und von der zweiten zu der ersten der beiden möglichen Stellungen bewegt. Das Anheben der Bühne 32 findet
in Perioden statt, deren Aufeinanderfolge entgegengesetzt zu den Perioden ist, die notwendig zu ihrem Absenken sind und
die in Bezug auf die Fig. 3,4 und 5 beschrieben wurden.
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An diesem Punkt kann ein neuer Bewegungszyklus der Bühne beginnen, die folglich in der Lage ist, aufeinanderfolgend
die Werkstücke von der Ladestation zu der Reihe von Werkstücken 42 zu transportieren. Wenn ein Werkstück der Reihe 42
von dem Fördergerät zu der Ladeeinrichtung der Maschine geführt werden muß, werden die Körper 41 angehoben (Fig. 1).
Es ist folglich zu sehen, daß das Fördergerät gemäß der Erfindung geeignet ist, gleichzeitig drei verschiedene
Funktionen auszuübern. Eine erste Funktion besteht in dem einfachen Befördern der Werkstücke der Reihe 42 zu der Maschine
mit einer Vorschubgeschwindigkeit, die derjenigen der Bewegung der oberen Teile 4 der Ketten 1 entspricht. Die zweite Funktion
besteht im Anhäufen der Stücke auf dem Fördergerät, indem ein Pufferspeicher von Werkstücken gebildet wird, die in einer
Reihe angeordnet sind und darauf warten, von der Maschin-e abgenommen zu werden. Die Zahl der Werkstücke in dem Pufferspeicher
hängt ausschließlich von der Quantität der Werkstücke ab, die von der Maschine in einer Zeiteinheit benötigt werden.
Es kann vorgeschlagen werden, daß jeder Bewegungszyklus der Bühne 32, der vorstehend beschrieben wurde, in einer im wesentlichen
konstanten Zeit stattfindet und auf diese Weise eine Anzahl von Werkstücken zu der Reihe 42 in einer Zeiteinheit
zugeführt wird, die im wesentlichen konstant ist und vonfler Bewegungsgeschwindigkeit der Bühne 32 abhängt. Wenn die Anzahl
der Werkstücke, die die Maschine in der Zeiteinheit von der Reihe 42 abnehmen kann, geringer als die zuerst genannte Anzahl
ist, erhält man eine Anhäufung von Werkstücken. Eine momentane Anhäufung von Werkstücken findet immer dann statt,
wenn die Zeit, die zur Bearbeitung eines von dem Fördergerät abgenommenen Werkstücks größer als die Zeit ist, die notwendig
ist, damit die Bühne 32 einen Zyklus ausführen kann,oder wenn
die Maschine gestoppt werden muß, beispielsweise zum Auswechseln des Werkzeugs oder zum überprüfen.
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Die dritte Funktion, die von dem Fördergerät gemäß der Erfindung ausgeführt wird, besteht in der Bildung eines
wirklichen Lagers für Werkstücke. Um dies zu verstehen, ist es zunächst notwendig, sich zu vergegenwärtigen, daß das beschriebene
Fördergerät von beträchtlicher Länge sein kann, die sehr viel größer als die von bisher bekannten Fördergeräten
sein kann, da es konstruktionsmäßig einen sehr einfachen Aufbau besitzt. Daraus folgt, daß es zweckmäßigerweise
zum Lagern einer vorbestimmten Anzahl von Werkstücken auf ihm benutzt werden kann, sogar dann, wenn die Verarbeitungslinie,
in der es eingesetzt wird, sich nicht in Betrieb befindet; wenn das Fördergerät auch für diese Zwecke benutzt wird, liefert
es ein Lager des Typs, in dem das erste Werkstück, das gelagert wird, auch das erste Werkstück ist, das abgenommen
wird.
Während des ersten Bewegungszyklus der Bühne 32, wenn noch kein Werkstück auf dem Fördergerät vorhanden ist, ist die
Betriebsweise analog zu derjenigen, die im Bezug auf die Fig. 3,4 und 5 beschrieben wurde, mit dem Unterschied, daß die Bewegung
der Bühne 32 von der ersten in die zweite Position durch die Einwirkung des Anschlags 39 erfolgt, gegen den die Bühne
stößt. Es ist ersichtlich, daß dieser Anschlag es ermöglicht, die Drehung der Gelenkstangen 33 und folglich das Absenken
der Bühne zu bewirken.
Beim Betrieb des Fördergeräts entsprechend der in den Fig. 6 und 7 gezeigten Ausführungsform erfolgt sowohl eine
schrittweise Bewegung nach rechts (Fig. 6) der oberen Teile 50 der Kette 49, die durch den Elektromotor 68 bewegt wird, als
auch eine hin-und hergehende Bewegung der Bühne 72, die durch den Elektromotor 66 bewegt wird.
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Die Betriebsweise dieses Fördergeräts wird ebenfalls für den Fall beschrieben, daß sich bereits eine Reihe von Werkstücken
76 auf dem Fördergerät befinden (Fig. 6), von denen jedes in einem Sitz 56 der Träger 54 der Ketten 49 angeordnet ist.
Zu Beginn jedes Bewegungszyklus befindet sich die Bühne 72 an der Ladestation am Vorderende des Fördergeräts, während die Trägerhebel
81 sich in ihrer angehobenen, in Fig. IO gezeigten Stellung und die Rollen 35 in den Sitzen 83 jedes dieser Hebel befinden,
um die Hebel angehoben zu halten. Ein Werkstück 55 wird auf die so angehobenen Hebel mit Hilfe einer geeigneten Vorrichtung
geladen und in die Sitze 82 dieser Hebel eingesetzt. Darauf erfolgt auf die Aktivierung des Motors 66 (Fig. 6) eine Bewegung
der oberen Teile 63 der Ketten 61 nach rechts in Fig. 6. Während des ersten Teils dieser Bewegung wird das Werkstück in einem Abstand
a (Fig. 10) von dem Träger 54 gehalten und kann daher ohne Kollision mit diesem befördert werden, wie klar aus Fig. 10 ersichtlich
ist. Sobald der Kopf 92 des Fühlers 91 gegen einen zylindrischen Teil des Werkstücks 55' stößt, das das äußerste linke
der Reihe 96 ist, wird die Bewegung der Bühne 72 angehalten. Die oberen Teile 63 der Kette bewegen sich weiter nach rechts, wodurch
folglich eine Bewegung in der gleichen Richtung der Spindel 86 (Fig. 7) und dadurch der Rollen 85 in Bezug auf die Bühne 72,
die in Ruhe ist, erfolgt, aufgrund der die Rollen 85 die Sitze 83 verlassen und zu den anderen Sitzen 84 der Hebel bewegt werden.
Eine Drehung der Trägerhebel 81 folgt im Uhrzeigersinn, so daß sie
von ihrer angehobenen Stellung in eine abgesenkte Stellung, wie in Fig. 12 gezeigt ist, bewegt werden. In dieser Stellung sind die
Sitze 82 der Hebel 81 nicht mehr länger in Berührung mit dem Werkstück, das sich nunmehr in den Sitzen 56 eines entsprechenden Trägers
54 befindet.
Wennflie Hebel 81 sich in der abgesenkten Position befinden,
betätigt die Auskragung 95 (Fig. 12) eines dieser Hebel den Mikroschalter 94, der ein Signal erzeugt, das zunächst die Drehung
des Motors 66 (Fig. 6) stoppt und dann diesen Motor erneut ein-
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schaltet, so daß er in umgekehrter Richtung zu der vorhergehenden Richtung gedreht wird. Die Bühne 72 wird nun zwangsläufig mit den
oberen Teilen der Kette durch das Zusammenwirken der Rollen 85 mit den Sitzen 84 der Trägerhebel 81 nach links bewegt, wie in Fig.
13 gezeigt ist. Während des ersten Teils dieser Bewegung stoßen die Fühler 91 gegen das Werkstück 55, das gerade abgesetzt wurde und
das diese» Fühler ein Drehmoment erteilt, durch das dieser im Uhrzeigersinn gedreht wird, wodurch der Kopf 91,wie. in Fig. 13 gezeigt
ist, abgesenkt wird, so daß der Fühler unter diesem Werkstück hindurchlaufen
kann.
Wenn die Bühne die Ladestation am Vorderende des Fördergeräts erreicht, stößt die Bühne gegen den Anschlag 97, wodurch die
Hebel 81 angehoben werden.
Wie ersichtlich, wird das Fördergerät gemäß der zweiten Ausführungsform in ähnlicher Weise zu der ersten Ausführungsform
betrieben mit dem Unterschied, daß die Bühne 72 Bewegungszyklen ausführt, wobei die Länge der Bewegungen nicht gleich der gesamten
Länge des Fördergeräts ist, sondern nur gleich dem Abstand zwischen der Ladestation und dem sich am weitesten links befindlichen
Werkstück der Reihe vonWerkstücken 96.
Auch diese Ausführungsform des Fördergeräts ermöglicht
es, die drei vorgenannten Funktionen des Beförderns, Anhäuf ens und Lagerns aufzuführen.
- Patentansprüche -
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Claims (14)
- PatentansprücheFördergerät zum Befördern von Werkstücken von einer ladestation zu einer Maschine einer Verarbeitungslinie mit Trägermitteln zum Tragen des Werkstückes und zum Bewegen von diesen zu dieser Maschine, gekennzeichnet durch zyklisch betätigte Überführungsmittel (32,72), die so angeordnet sind, daß sie aufeinanderfolgend ein oder mehrere Werkstücke (37,55) von der Ladestation zu der Maschine überführen und diese auf die Trägermittel (4,54) setzen, um so eine geordnete Reihe (42,76) von Werkstücken (37,55) auf diesen zu bilden, wobei jedes Werkstück (37, 55) während jedem Zyklus durch diese Überführungsmittel (32,72) auf den Trägermitteln (4,54) unmittelbar hinter dem Werkstück angeordnet werden, das während des vorhergehenden Zyklus überführt wurde.
- 2. Fördergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste von den Überführungsmitteln (32) überführte Werkstück an dem Ende der Trägermittel (4) angeordnet wird, das sich am weitesten von der Ladestation entfernt befindet, wobei die Überführungsmittel während jedes Zyklus zwei Bewegungen in entgegengesetzten Richtungen ausführen, wobei jede im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen der Ladestation und dem Ende der Trägermittä. ist.
- 3. Fördergerät nach Anspruch 1, bei dem die Trägermittel eine Reihe von Trägern aufweisen, die in gleichmäßigem Abstand zueinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das erste von den Überführungsmitteln (72) überführte Werkstück (55) auf den Träger (54) angeordnet wird, der den größten Abstand von der Ladestation besitzt, wobei die Überführungsmittel (72) in jedem Zyklus zwei Bewegungen mit entgegengesetzter Richtung ausführen, wobei jede dieser Bewegungen im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen der Ladestation und dem während des vorhergehenden Zyklus abgesetzten Werkstück ist.A09818/0274- 16 -
- 4. Fördergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Trägermittel wenigstens einen flachen Teil einer ersten durchgehenden, von einem Motor angetriebenen Kette aufweisen und auf dem Werkstücke ruhen oder Träger für die Werkstücke befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Überführungsmittel (32,72) eine Bühne aufweisen, die dazu dient, wenigstens ein Werkstück (37,55) zu tragen und es mit wenigstens einem flachen Teil auf einer zweiten durchgehenden von einem hin- und hergehenden Motor angetriebenen Kette verbunden zu sein, die im wesentlichen unter dem flachen Teil der ersten durchgehenden Kette (1,49) angeordnet ist, wobei die Bühne von einer oberen Stellung,in der das von ihr beförderte Werkstück über den flachen Teil der ersten Kette Xl,49) angehoben ist, in eine untere Stellung bewegbar ist, in der das Werkstück auf dem flachen Teil der ersten durchgehenden Kette ruhen kann, während der Übergang von der oberen Stellung in die untere Stellung stattfindet, wenn d-ie Bühne mit einem Werkstück , das auf diesem flachen Teil der ersten Kette angeordnet ist, oder gegen einen dieser Träger für die Werkstücke stößt.
- 5. Fördergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bühne (32,72) mit dem flachen Teil der zweiten Kette (18,61) durch Gelenkstangen verbunden 1st, von denen jede ein Ende an dem flachen Teil der zweiten Kette (18,6I1) und ein Ende an der Bühne angelenkt hat, wobei die Gerade, die die Achsen der beiden Anlenkpunkte der Gelenkstangen miteinander verbindet, einen Winkel mit der Vertikalen bildet, wenn die Bühne sich in der oberen Stellung befindet, wobei wenigstens ein Zahn an wenigstens einer dieser Gelenkstangen angeordnet ist, um auf dem flachen Teil der zweiten Kette zu ruhen, wenn sich die Bühne in ihrer oberen Stellung befindet, um eine Drehung der Gelenkstangen zu vermeiden, während der übergang der Bühne von der oberen Stellung in d-ie untere Stellung durch Drehung dieser Gelenkstangen stattfindet.
- 6. Fördergerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der Bühne derart ist, daß sie unter dem flachen Teil der ersten Kette hindurchlaufen kann, wenn sie sich in der unteren Stellung befindet. 4Q9818/Q27A- 17 -
- 7. Fördergerät nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag in der Nähe der Ladestation angeordnet ist, durch den die Bühne gestoppt und von ihrer unteren Std-lung in-Öie obere Stellung bewegt wird.
- 8. Fördergerät nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des Endes des flachen Teils der ersten Kette, das sich am weitesten von der Ladestation entfernt befindet, ein zweiter Anschlag befindet, der mit einem Mikroschalter verbunden ist, der ein Signal zum Umkehren der Drehrichtung des Motors, der die zweite Kette dreht, erzeugt, wenn die Bühne gegen den Anschlag stößt.
- 9. Fördergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bühne einen in Bezug auf den flachen Teil der ersten Kette beweglichen Rahmen aufweist und mit einem Paar von Trägerhebeln versehen ist, die mit Trägersitzen für ein Werkstück ausgestattet und auf dem Rahmen in der Weise drehbar sind, daß sie sich von einer oberen Stellung, in der sich das Werkstück im Abstand von den Trägern des flachen Teils der ersten Kette befinden, in eine zweite Stellung bewegt werden kann, in der das Werkstück von einem dieser Träger (54) getragen werden kann, und daß Mittel zum Betätigen dieser Trägerhebel vorgesehen sind, durch die diese Hebel von der unteren Stellung zu der oberen Stellung bewegt werden können, wenn die Bühne (72) mit einem WErkstück (55) auf einem dieser Werkstückträger (54) zusammenstößt.
- 10. Fördergerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Betätigen der Trägerhebel mit dem flachen Teil der zweiten Kette verbundene Rollea aufweisen, von denen jede mit einem entsprechenden Trägerhebel verbunden ist, wobei jeder dieser Hebel mit zwei Sitzen für diese Rolle, einen unteren und einen oberen, ausgestattet ist, die in verschiedenen Höhen in Bezug auf den Rahmen angeordnet sind, wobei die Hebel in ihrer oberen Lage, wenn sich die Rollen in den unteren Sitzen befinden, und in ihrer unterer Lage unterstützt werden, wenn sich die Rollen in ihren oberen Sitzen befinden. A09818/0274- 18 -
- 11. Fördergerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen einen Fühler (91) aufweist, der in Berührung mit einem Werkstück (55) kommt, das auf einem Träger (54) des flachen Teils der ersten Kette (49) angeordnet ist, wenn die Trägersitze für die Trägerhebel sich bei einem Träger benachbart zu diesem Träger befinden, wobei durch die Berührung zwischen dem Fühler und dem Werkstück die Bewegung des Rahmens gestoppt und die Fortsetzung der Bewegung der Rollen in Bezug auf den gestoppten Rahmen bewirkt wird, um diese von ihren unteren Sitzen in die oberen Sitze der Trägerhebel zu bewegen.
- 12. Fördergerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Abgeben eines Signals zum Umkehren der Drehrichtung des Motors, der die zweite Kette antreibt, abgibt, wenn sich die Hebel in ihrer unteren Lage befinden.
- 13. Fördergerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler auf diesem Rahmen drehbar so angeordnet ist, daß er unter dem Werkstück, das bei jedem Überführungszyklus abgesetzt wird, hindurchlaufen kann, wenn die Bühne (72) das Werkstück freigibt.
- 14. Fördergerät nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag für den Rahmen an der Ladestation angeordnet ist, so daß dann, wenn der Rahmen sich an diesem Anschlag befindet, während sich die Bewegung des flachen Teils der zweiten Kette fortsetzt, die Rollen von ihren oberen Sitzen in ihre unteren Sitze bewegt werden, um die Trägerhebel von ihrer unteren Stellung in die obere Stellung zu bewegen.409818/0274Leerseite
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