DE2454086A1 - Magazin fuer eine fertigungseinrichtung - Google Patents

Magazin fuer eine fertigungseinrichtung

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DE2454086A1 DE19742454086 DE2454086A DE2454086A1 DE 2454086 A1 DE2454086 A1 DE 2454086A1 DE 19742454086 DE19742454086 DE 19742454086 DE 2454086 A DE2454086 A DE 2454086A DE 2454086 A1 DE2454086 A1 DE 2454086A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Magazin für eine Fertigungseinricbtung Die Erfindung bezieht sich auf ein Magazin für eine Fertigungseinrichtung, insbesondere Verzahnmaschine mit auf einer geschlossenen Schleifenbahn geführten Haltern für die Werkstücke.
  • Um die Leistungsfähigkeit moderner Fertigungseinrichtungen, wie beispielsweise Verzahnmaschinen, voll putzen zu können, müssen diese Maschinen automatisch beschickt werden. Ein Schritt in diese Richtung wird durch die Koppelung der Maschinen mit Magazinen erreicht, die eine solche Kapazität haben, dass der selbsttätige Betrieb der Maschine während einer Zeitspanne gewährleistet ist, die von der Jeweiligen Stückzeit abhängt. Das Magazin muss lediglich einmal pro besagter Zeitspanne be- bzw. entladen werden.
  • Es ist bereits ein Ringmagazin zur Beschickung von Verzahnmaschinen bekannt, das aus einem starren Ring besteht, der drehbar auf dem Untersatz des Werkzeugtisches angeordnet ist und an seinem äusseren Umfang gleichmässig verteilte Werkstückhalter oder sogenannte Taschen trägt. Der Ring ist dabei so geführt, dass die Tasche mit dem Werkstück in den Arbeitsraum der Maschine einläuft, wo das Werkstück aus der Tasche leicht herausgehoben und mittels Spannvorrichtung und gegebenenfalls Gegenhalterarm fixiert wird.
  • Die bekannten Ringmagazine haben den Nachteil einer begrenzten Kapazität, da der Durchmesser der Ringe nicht beliebig gross ausgeführt werden kann, ohne beispielsweise mit den Lagern der Frässpindel einer Wålzfräsmaschine zu kollidieren. Die Kapazität des Magazins ist ebenfalls dadurch beschränkt, dass bei Wålzfräsmaschinen oder Wälzatossinaschinen der Arbeitsraum meist vollkommen durch geschlossene Dunstabsaugungen abgeschirmt ist. Durch diese Dunstabsaugung und Schutzbleche ist nur ein geringer Teil des Magazins frei zum Ent- und Beladen der Werkstücke.
  • Nachteilig ist, da sich das Magazin im Takt bewegt, dass erhebliche Trägheitskräfte vom Magazinantrieb und den Lagern aufgenommen werden müssen.
  • Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, dass beim Einbau und Ausbau der Spannvorrichtungen der Maschine, sowie bei der manuellen Bedienung der Maschine für eventuell zu bearbeitende Einzelstücke, die in den Arbeitsraum reichenden Teile des Magazins äusserst hinderlich sind.
  • Bei dem bekannten Magazin kann darüber hinaus die Speicherkapazität nur mit grösserem technischen Aufwand geändert werden. Die Umrüstung auf andere Werkstücke, welche andere Halter bzw. Taschen bedingen, ist ebenfalls aufwendig und kann nur bei stillgelegter, bzw. sogar teilweise demontierter Maschine durchgeführt werden.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Magazin der eingangs angeführten Art zu schaffen, das konstruktiv einfach aufgebaut ist, dessen Speicherkapazität ohne grösseren Aufwand geändert werden kann, und das ohne grösseren Zeitaufwand auf andere Werkstücke umrüstbar ist.
  • Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Bahn von einer bandförmigen Laufschiene gebildet ist, die im Querschnitt im wesentlichen hochkant angeordnet ist und an der Träger laufen, an denen die Werkstückhalter befestigt sind, und die mittels Rollen formschlüssig mit der Schiene im Eingriff stehen. Vorzugsweise ist die bandförmige Laufschiene aus Federbandstahl.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist der Mantel der Rollen mit wenigstens einer Rille versehen, welche eine der Schmalseiten der Laufschiene übergreift und auf ihr läuft. Vorzugsweise stehen die Rollen mit den beiden Schmalseiten oder Kanten der Laufschiene in formschlüssigem Eingriff.
  • Um mit vertiakl gerichteter Achse transportieren zu können, sind die Halter vorzugsweise als horizontale, vorn aufgeschnittene Ringe mit vertikalen Flanschen ausgebildet Für den Antrieb der Träger auf den Schienen wird vorzugsweise die Sch3werkraft ausgenutzt, d.h. die Lauf schienen sind zur Horizontalen geneigt Bea einer geschlossenen Bahnführung ergibt sich dabei ein Höhenverlust, der mit einer Hubeinrichtung, die den Träger auf das durch den Umlauf verlorene Höhen potential zurückbringt, überwunden bird.
  • Für eine vertikale bzw. horizontale Ausrichtung der Werkstücke in den Haltern sind die Halter vorzugsweise um den Weigungswinkel der Laufachiene gegen die Träger verschwenkt.
  • Um die Werkstücke mit dem magazin unmittelbar an die Bearbeitungsstelle im Arbeitsraum zu transportieren, ist das Magazin vorzugsweise so ausgestattet, dass an der Maschine ein Schienenstück befestigt ist, das in seiner oberen Stellung eine Lücke zwischen zuführend er und abführender Laufschiene ausfüllt und dabei einen Träger aufnehmen und einen abgeben kann, und in seiner abgesenkten Stellung eine Bearbeitung des noch in dem Halter des Trägers befindlichen Werkstücks erlaubt. Bei Verzahnmaschinen mit Gegenständer und Gegenhalterarm ist das Schienenstück am Gegenhalterarm befestigt.
  • Um eine separate Hubeinrichtung im Magazin entbehrlich zu machen, kann der Träger mit dem im Halter befindlichen Werkstück nach Beendigung der Bearbeitung von der Maschine selbst auf eine Abführschiene angehoben werden, die höher als die zuführende Schiene liegt.
  • Vorzugsweise ist dabei an der Maschine ein Schienenstück befestigt, das zwei Träger aufnehmen kann und die zuführende Laufschiene in der abgesenkten Arbeitsstellung mit dem Schienenstück fluchtet, wodurch der Zulauf eines zusätzlichen Trägers ermöglicht wird und die abführende Laufschiene in der oberen Stellung der Maschine mit dem Schienenstück fluchtet, wodurch der Ablauf eines Trägers mit dem bearbeiteten Werkstück ermöglicht wird.
  • Zur oberwindung der verlorenen Höhendifferenz in der Schleifenbahn ist vorzugsweise eine Hubeinrichtung mit einer vertikal angeordneten, gegenüber der zuführenden Laufschiene nach rückwärts versetzten Schiene vorgesehen, auf der ein Träger lauft, der gehoben und gesenkt werden kann, und ein auf dem Träger in der Ebene der ankommenden Laufschiene angeordnetes separates Schienenstück, das an die Laufschiene anschliesst und zur Aufnahme des zu hebenden Trägers geeignet ist und eine ebenfalls in dieser Ebene nach oben versetzt angeordnete, abführende Laufschiene, die in der oberen Stellung des Trägers an das Schienenstück anschliesst.
  • Der auf der vertikalen Schiene laufende Träger kann durch beliebige Mittel nach oben transportiert werden.
  • Gedacht ist beispielsweise an eine hydraulische Kolben-Zylindereinheit oder einen Kettentrieb.
  • Da die Laufschiene vorteilhaft nur zum Teil am Werkstücktischschlitten und zum anderen Teil auf dem Boden befestigt bzw. abgestützt ist und der Schlitten bei verschiedenen Verzahnmaschinen eine Verschiebebewegung für die Zustellung zum Werkzeug durchführt, muss in diesen Fällen eine Verlängerung oder Verkürzung der Schleife um die Verschiebe strecke des Werkstück tisch schlittens möglich sein Vorzugsweise besteht dafür die Laufschiens aus zwei gegeneinander un eine gewisse Strecke verschisbbaren Abschnitten, wobei die Lücke zwischen den Enden der Abschnitte durch Je ein Verbindungsstück überbrückt wird, das in jeder Lage der Abschnitte deren Enden überlappt, und das um einen bestimmten Betrag parallel zu den miteinander fluchtenden Enden der Abschnitte versetzt ist, und die Rollen der Träger weisen zwei nebeneinander lau fende Rillen auf, deren Abstand dem Abstand der beiden Schienen im Überlappungsbereich ontspriont.
  • Die Träger können auf diese Weise unabhängig von der Stellung des Werkstücktischschlittens über die Überlappungsstelle der beiden Laufbahnabschnitte hinwegrollen.
  • Mit dein erfindungsgemässen Magazin, dessen wesentliches Element die bandförmige Laufschiene ist, können Schleifen beliebiger Art gebildet werden. Es ist dabei nicht in erster Linie an ein Oval gedacht, sondern die Schleife kann am Ort der Belade- bzw. Entladestation eine Ausbuchtung aufweisen, die einen leichteren Zugang der Bedienungsperson ermöglicht.
  • Da die Schleife nach unten verläuft, um den Schwerkrafttransport der Träger sicherzustellen, muss eine Hubeinrichtung in den Kreislauf eingeschaltet werden. Diese wird in der Regel in Materialflussrichtung nach der Beladestation eingebaut, so dass diese den tiefsten Punkt der Schleife darstellt.
  • Die beladenen Träger werden durch die Hubeinrichtung angehoben und dabei gleichzeitig vereinzelt. Auf dem Schleifenteil, der über den Werkatücktisch und durch den Arbeitsraum führt, sind auf diese Weise nur wenige Träger konzentriert, was hinsichtlich der Trag- bzw. Stützkonstruktion von Vorteil ist.
  • Durch diese Anordnung ist es gleichgültig, wieviel Träger am Magazin in Umlauf sind.
  • Zum Umrüsten auf andere Werkstücke kann der geschlossene Kreislauf der Laufschiene, vor allem bei Verwendung von Federbandstahl, auf einfachste Weise geöffnet werden und Träger mit anderen Werkstückhaltern eingeschoben werden.
  • Beim Wechseln der Spannvorrichtung stehen die Halter bzw. Taschen nicht über der Aufspannung. Es ist damit ein einwandfreies Wechseln der Aufspannung möglich.
  • Zum Einrichten der Maschine und zur Erstellung von Einzelwerkstücken können die Werkstücke problemlos von Hand eingelegt werden.
  • Eine nachträgliche Erweiterung der Speicherkapazität durch Vergrösserung der Schleife oder Einbeziehung eines Wendel speichers ist ohne weiteres möglich.
  • Weiterhin kann durch Öffnen der Schleife der Magazinbahn die Maschine in die Transportbahn einer automatischen Fertigungskette integriert werden. Dabei werden alle wesentlichen Elemente des erfindungsgemässen Magazins beibehalten. Dies bietet die Möglichkeit, den Automatisierungsgrad einer Fertigung nachträglich zu erhöhen.
  • Nachstehend sind Ausführungsformen der Erfindung an Hand der beigefügten Zeichnungen beispielsweise beschrieben.- Darin zeigen:.
  • Figur 1 einen Träger mit vier Rollen und Werkstückhalter in Draufsicht, Vorder- und Seitenansicht, wobei in der Seitenansicht ein wellenförmiges Werkstück in den Halter eingehängt ist und eine Rolle aufgeschnitten dargestellt ist; Figur 2 ein Schienenstück des Magazins in Draufsicht und im Querschnitt mit gerundeten und abgeschrägten Kanten und ausgestanzten Langlöchern; Figur 3 die Draufsicht auf eine Wälzfräaiaschine mit stationärem Werkzeugtisch und einer im wesentlichen ovalen Magazinbahn, wobei an der Be- bzw. Entladestation vor einer Hubeinrichtung vier Träger it ringförmigen Werkstückhaltern aufgereiht sind; Figur 4 die Seiten- und Vorderansicht der Laufschiene des Magazins und ihrer Befestigung im Arbeitsraum einer Wälzfräsmaschine mit Gegenständer und Gegenhalterarm; Figur 5 die Ausbildung der Laufschiene an der Bearbeitungsstelle einer Wälzfräsmaschine nach Figur 4 in vergrössertem Maßstab in Seiten- und Vorderansicht, wobei sich das Werkstück in der abgesenkten Arbeitsstellung befindet; Figur 6 die Ausbildung der Laufschiene des Magazins nach den Figuren 4 und 5, wobei sich der Träger mit dem Werkstück in seiner oberen Stellung befindet und ein Wechsel der Träger möglich ist; Figur 7 die Ausbildung der Laufschiene eines Magazins an der Bearbeitunsstelle einer Wälzfräsmaschine mit Gegenständer und Gegenhalterarm, wobei das am Gegenhalterarm befestigte Schienenstück zwei Träger auf einmal aufnehmen kann und in seiner abgesenkten Arbeitsstellung in Seiten- und Vorderansicht gezeigt ist; Figur 8 die Ausbildung der Laufschiene des Magazins nach Figur 7, wobei sich das Schienenstück mit dem Gegenhalterarm in seiner oberen Stellung befindet, in welcher das fertig bearbeitete Werkstück abgegeben wird; Figur 9 eine Hubeinrichtung in perspektivischer Darstellung; Figur 10 die Einzelheiten einer Stoßstelle zweier Laufschienen in Vorder-, Seiten-und Draufsicht und einen Träger mit drei Rollen, die Jeweils zwei Rillen aufweisen; Figur 11 die Draufsicht auf ein Magazin an einer Verzahnmaschine mit verschiebbarem Werkstücktisch, wobei die Laufschiene in zwei Abschnitte geteilt ist, die sich gegeneinander verschieben können. Ein Detail der flberlappungsstelle ist ebenfalls in Draufsicht dargestellt. Vor der Rubeinrichtung sind an der Be- bzw. Entladestation vier Träger mit ringförmigen Werkstäckhaltern aufgereiht; Figur 12 zeigt das Magazin der Figur 119 wobei sich der Werkstucktlsch in der Stellung befindet 7 in der eine Bearbeitung des Werkstücks möglich ist, die beiden Laufscbienenabschnitte sind daher entsprechend auseinander gezoger. Ein Detail der tlberlappungsstelle der Laufbahnabschnitte ist in Draufsicht ebenfalls dargestellt.
  • Nach der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform besteht der Träger oder die sogenannte Palette 2 aus einem einfachen, ausgestanzten Blechteil. Auf einer Seite des Trägers ist ein Werkstückhalter oder eine Tasche 4 zur Aufnahme von wellenförmigen Werkstücken aufgeschrubt. Der Halter besteht aus einem vorne offenen Ring 6, der von einem kurzen vertikalen Flansch 8 umgeben wird. Der Ring ist über Rippen 10 und eine Grundplatte 12 mit dem Träger 2 verschraubt. In der Grundplatte sind Langlöcher vorgesehen, die im rechten Winkel zu Langlöchern verlaufen, die in der Palette vorgesehen sind. Rührt man Befestigungsschrauben durch diese Langlöcher, so lässt sich der Halter 4 in jedem erforderlichen Winkel beliebig zum Träger 2 fixieren.
  • Auf der Rückseite des Trägers sind Rollen 14 befestigt, die auf Achsstummeln 16 sitzen, die mit dem Träger verschraubt sind. Der Rollenmantel ist über Kugellager auf dem Achsstummel frei drehbar. Auf dem Rollenmantel Jeder Rolle ist eine Nut bzw. Rille 18 vorgesehen, die mit den Kanten 21 der Laufschiene 20 (Figur 2) im Eingriff stehen.
  • Die Laufschiene 20 wird von einem Federbandstahl gebildet, der ausgestanzte Langlöcher 22 aufweist, die als Befestigungsschlitze dienen. Ein Stück Laufschiene ist in Figur 2 dargestellt. Die Kanten der Laufschiene sind abgeschrägt und/oder gerundet. In der Regel werden die Kanten nicht nachgearbeitet, sondern können in dem Zustand belassen werden, in dem sie aus dem Walzwerk angeliefert werden.
  • Wie in Figur 1 gezeigt ist, sind die Rollen 14 paarweise an Jeder Kante der Laufschiene so angeordnet, dass alle vier Rollen mit der Kante in Berührung sind.
  • Da die rollende Reibung des Trägers auf der Laufschiene äusserst klein ist, genügt eine geringe Neigung der Laufschiene zur Horizontalen, um durch die Schwerkraftwirkung den Transport der Träger sicherzustellen.
  • In Figur 3 ist eine Wafräsmaschine mit Gegen ständer 24 dargestellt, bei welcher die Zustellung der Frässpindel an das Werkstück durch den Haupt ständer erfolgt und der Werkzeugtisch 26 stationär bleibt. Das Magazin 28 wird im wesentlichen von der in geschlossener Schleife geführten Laufschiene 20 gebildet. Die Materialflussrichtung ist beim gezeigten Ausführungsbeispiel entgegen dem Uhrzeigersinn gerichtet, wie durch einen Pfeil angedeutet ist. In dieser Richtung gesehen ist nach dem Belade- bzw. Entlade bereich 30, an der vier Träger mit Haltern für wellenförmige Werkstücke aufgereiht sind, eine Hubeinrichtung 32 angeordnet. Die Schleife läuft daher von der Hubeinrichtung 32 ausgehend über den Werkstücktisch 26 bzw. den Arbeitsraum und die darauf folgende Strecke nach unten. Der Be- bzw. Entladebereich 30 liegt also tiefer als die von der Hubeinrichtung 32 in Richtung Arbeitsraum führende Laufschiene. Die sich an dem Be- und Entladebereich 30 sammelnden Träger mit dem Werkstückhaltern werden von einer Bedienungsperson in bestimmten zeitlichen Abständen entladen und gleichzeitig neu beladen. Eine Neubeladung muss spätestens dann vorgenommen werden, wenn der Träger 34 mit einem bereits fertig bearbeiteten Werkstück der Hubeinrichtung 32 am nächsten steht.
  • Durch geeignete Abtasteinrichtungen kann die Hubeinrichtung in diesem Fall ausser Betrieb gesetzt werden, wodurch verhindert wird, dass ein Werkstück zweimal bearbeitet wird.
  • Falls ein Umrüsten auf andere Werkstücke erfolgen soll, müssen die Träger gegebenenfalls mit den daran befindlichen Haltern aus der Schleife entfernt werden und durch andere Träger mit entsprechend anders geformten Haltern ersetzt werden. Ein Austausch der Träger ist durch ein einfaches Öffnen der Schleife 28 möglich, wie dies mit ausgezogenen Linien in Figur 3 dargestellt ist. Normalerweise ist die Schleife Jedoch geschlossen, wie gestrichelt dargestellt ist. Aus der Zeichnung ist ohne weiteres zu erkennen, dass die Linienführung der Schleife nicht mit den Frässpindellagern kollidieren kann, wie dies bei den bekannten Ringmagazinen mit grossem Durchmesser der Fall wäre.
  • Die Ausbildung des Magazins bzw. die Anordnung der Laufschiene am Gegenhalterarm einer Verzahnmaschine ist in den Figuren 4 bis 8 dargestellt. Aus der Seitenansicht der Figur 4 ist zu ersehen, dass die Laufschiene direkt durch den Arbeitsraum der Verzahnmaschine unterhalb des Gegenhalterarms 36 geführt ist.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein wellenförmiges Werkstück 38 zwischen Spannvorrichtung 40 und Gegenhalterarm 36 eingespannt. Wie aus der Vorderansicht der Figur 4 zu ersehen ist, ist die geschlossene Schleifenbahn 28 des Magazins unmittelbar an der Arbeitsstelle unterbrochen. In die so gebildete Lücke ist ein Schienenstück eingepasst, das am Gegenhalterarm befestigt ist bzw. dessen Bewegungen folgt.
  • Wie aus den Figuren 5 und 6 zu ersehen ist, wird das Schienenstück 42, welches die Lücke zwischen zuführender und abführender Schiene ausfällt, zusammen mit dem Gegenhalterarm 36 abgesenkt Der Halter oder die Tasche 4 wird dabei etwas stärker abgesenkt als das Werkstück, so dass dieses sich zwar noch im Bereich des Halters befindet, mit diesem aber nicht mehr fest verbunden ist Ebenfalls am Gegenhalterarm ist eine Rastvorrichtung 44 vorgesehen, mit welcher die Träger, die auf das Schienenstück 42 auflaufens auf diesem kraftschlüssi fixiert werden, Xit der Rastvorrichtung 44 kerrespondiert eine Kerbe 46, die auf dem oberen Rand der Träger eingeschnitten ist Das Schienenstiick 42 ist uber ein Stützprofil in einen solchen Abstand vom Gegenhalterarmteil 48 befestigte dass sich der Halter mit dem Werkstück über der ufspannun 40 befindet. Das Schienenstück 42 mit eines darauf befindlichen Träger 2 und dem eingehängten Werkstück 38 kann sich zwischen einer unteren bzw. abgesenkten Arbeitsstellung, die in Figur 5 gezeigt ist, und einer oberen Stellung, die in Figur 6 gezeigt ist, hin- und herbewegen. In der oberen Stellung schliesst das Schienenstück 42 unmittelbar an die zuführende Schiene 50 und die abführende Schiene 52 an. Unterhalb des Endes der zuführenden Schiene 50 ist ein Dorn 54 angeordnet, der beispielsweise von einer hydraulischen Kolben-Zylindereinheit betätigt wird und der den in Wartestellung befindlichen Träger in der oberen Stellung des Schienen stücks 42 auf dieses aufschiebt, wobei gleichzeitig der Kraftschluss der Rastvorrichtung 44 gelöst wird und der auf dem Schienenstück 42 befindliche Träger 2 auf die abführende Schiene 52 weitergedrückt wird.
  • In den Figuren 7 und 8 ist eine Modifikation der Werkstückübergabe im Arbeitsraum einer Verzahnmaschine mit Gegenhalter dargestellt. Der Aufbau entspricht im wesentlichen demjenigen, der im Zusammenhang mit den Figuren 5 und 6 beschrieben wurde. Das mit dem Gegenhalterarm verbundene Schienenstück 43 hat hier jedoch eine solche Länge, dass zwei Träger darauf Platz haben. Die zuführende Schiene 50 fluchtet in der unteren abgesenkten Stellung oder Arbeitsstellung mit dem Schienenstück 43, so dass in dieser Stellung ein Träger 2 auf das Schienenstück 43 aufrollen kann. Der das gerade in Arbeit befindliche Werkstück haltende Träger ist so weit abgesenkt, dass das Werkstück nur zwischen Aufspannung 40 und Gegenhalterarm 36 eingespannt ist. Nach Beendigung des Arbeitsgangs fährt der Gegenhalterarm unter Mitnahme des Schienenstücks 43 nach oben, wie es in Figur 8 dargestellt ist. Ein Dorn 55 legt sich vor den am Ende der Zuführschiene 50 befindlichen Träger, um diesen am Herabfallen zu hindern. Das Schienenstück 43 fluchtet in seiner oberen Endlage mit der abführenden Schiene 52. Eine hydraulische Kolben-Zylindereinheit 56 schiebt in dieser Lage den Träger mit dem noch unbearbeiteten Werkstück unmittelbar unter den Gegenhalterarm, wo der Träger durch eine Rastvorrichtung 45 festgehalten wird.
  • Während des Einschiebens des Trägers wird der vorher von der Rastvorrichtung festgehaltene Träger aus seiner Raststellung herausgedrückt und läuft auf der abführenden Schiene 52 aus dem Arbeitsraum. Die beschriebene Anordnung hat den Vorteil, dass infolge eines vergrösserten Hubes des Gegenhalterarms Höhenpotential zurückgewonnen wird, wodurch sich die Anordnung einer nachgeschalteten Hubeinrichtung erübrigt.
  • In Pigur 9 ist eine perspektivische Ansicht einer Hubeinrichtung gezeigt, wie sie in den Kreislauf eingeschaltet werden muss, um des verlorene Höhenpotential zurückzugewinnen. Der Einsstz einer solchen Hubeinrichtung erübrigt sich nur, wenn der Träger mit dem Werkstück im Arbeitsraum bereits die erforderliche Höhendifferens überwindet, wie dies in der Ausführungsform nach den Firuren 7 und 8 gezeigt ist. Der Einsats von Hubeinrichtungen der gezeigten Art hat Jedoch den Vorteil, dass diese gleichzeitig als Vereinzeler wirkt Sämtliche Bauteile der Hubeinrichtung entsprechen den vorstehend beschriebemen Grundelementen des Magazins. Zwischen der zuführenden Schiene 58 und der abführenden Schiene 609 die in gleicher vertikaler Ebene liegen, ist um einen bestimmten Betrag zurückgesetzt, eine vertiale Schiene 62 angeordnet. Auf dieser Schiene läuft ein Träger 64 der bereits beschriebenen Art mit vier Rollen AuZ deni Träger 64 ist über Distanzstücke 66 ein Schienenstück 68 befestigt, das in der unteren Lage des Trägers 64 mit der zuführenden Schiene 58 fluchtet. Die Distanzstücke 66 haben einen genügenden Abstand von dem Träger 64, um den Rollen 14 ein Aufgleiten auf das Schienenstück 68 zu ermöglichen. Nach dem Auffahren des Trägers 2 auf das Schienenstück 68 wird der Träger 64 durch eine hydraulische Kolben-Zylindereinheit, einen Kettentrieb oder dgl. auf der vertikalen Schiene 62 nach oben bewegt, bis das Schienenstück 68 mit der abführenden Schiene 60 fluchtet. Der Träger 2 kann auf dieser Schiene ungehindert ablaufen. Der Träger ist in Figur 9 mit einem Halter oder einer sogenannten Ringtasche für wellenförmige Werkstücke dargestellt, selbstverständlich ist jede andere Art von Halterung ebenfalls möglich, die mit der vertikalen Laufschiene nicht kollidiert.
  • Der Träger 2 kann anstatt mit vier auch nur mit drei Laufrollen 14 ausgestattet sein.
  • In Figur 10 ist die Ausführung eines Stosses zweier Laufschienenabschnitte gezeigt. Die beiden Laufschienen stücke 70 und 72 treffen nicht unmittelbar aufeinander, sondern enden in einem bestimmten Abstand voneinander. Dieser Abstand wird durch ein oberlappungstück 74 überbrückt, das die gleiche Ausbildung und gleichen Querschnitt wie die Laufschiene hat. Das Uberlappungsstück 74 ist über Distanzstücke 76 um einen bestimmten Betrag zur Vertikalebene, in welcher die Schienen 70 und 72 laufen, parallel versetzt.
  • Vorzugsweise werden die Schienen mit dem berlappungsstück an der Stelle der Anbringung der Distanzhülse 76 verschraubt und gleichzeitig abgestützt. Der über diese Schienenverbindung laufende Träger weist Rollen 15 auf, in welche Jeweils zwei Rillen 18 eingedreht sind. Der Abstand der beiden Rillen 18 entspricht dem Abstand des UberlappuDgsstücks 74 von den Schienen 70 bzw. 72. Wenn der Träger 2 diese Schienenverbindung überrollt, kommen kurzzeitig die zweiten, auf den Rollen 15 angebrachten Rillen 18 zum Tragen. Nach dem berrollen des Schienenstosses tragen Jedoch wieder die ersteren Rillen. Mit dieser Ausbildung wird ein glatter Übergang des Trägers von einer Lauf schiene auf die andere Laufschiene erreicht, ohne dass eine genaue Längenjustierung nötig wäre.
  • Die vorstehend erwahnten Träger mit Rollen, auf denen zwei nebeneinander liegende Rillen angeordnet sind, werden auch bei der usführungsform des Magazins nach den Figuren 11 und 12 eingesetzt. Es handelt sich in diesem prall um Verzahnmaschinen, wobei die radiale Zustellung des Fräskopfes zum Werkstück nicht über den Haupt ständer 78 vorgenommen wird, wie bei der Ausführungsform nach Figur 39 sondern von einem Schlitten 809 der Gegenständer und Werkzeugtisch trägt0 Die Bewegung des Schlittens ist in den Figuren 11 und 12 durch einen Pfeil angedeutet.
  • Bei der gezeigten Verahnmaschine Mann es sich beispielsweise um eine Wälzstossmaschine mit einem Werkzeug 82 handeln. Bei der gezeigten Jkusführungsform ist ein Teil 84 der Schleife auf dem Schlitten befestigt und zusammen mit diesem verschiebbar. In der zurückgezogenen Stellung des Schlittens (Figur 11), in welcher der Gegenständer vom Haupt ständer 78 am weitesten entfernt ist, ist der vordere Teil 84 der Schleife bis auf einen geringen Abstand an einen zweiten, hinteren Teil 86 der Schleife herangeschoben, wie das auch aus dem in Figur 11 gzeigten Detail hervorgeht. An dem hinteren Schleifenteil 86 ist mittels einer geeigneten Befestigung 88 biegesteif an beiden freien Enden ein weiteres Schienenstück 90 befestigt. Dieses Schienenstück stellt eine Art Verlängerung der Enden des hinteren Schleifenteils 86 dar, die sich über eine bestimmte Strecke parallel zu den rückwärtigen Enden des vorderen Schleifenteils 84 erstreckt. In gewissen Grenzen ist somit ein Auseinanderziehen und Zusammenschieben der Schleife möglich, wobei die zwischen den beiden Schleifenteilen 84 und 86 sich öffnende Lücke durch die Verlängerungsstücke 90 überbrückt werden. Die im Zusammenhang mit der Ausführungsform nach Figur 10 beschriebenen Träger mit den zweirilligen Rollen können mit Hilfe des Verlängerungsstücks 90 ungehindert von einem Schleifenteil auf den anderen gelangen. Die Parallelversetzang des Verlängerungsstücks 90 zu den Laufachienen 84 und 86 entspricht dabei dem Abstand der beiden Rillen auf einer Rolle.
  • In Figur 12 ist diejenige Stellung des Magazin3 gezeigt, in welcher das Werkzeug 82 das auf einem Träger gehaltene Werkstück bearbeitet, der Abstand zwischen den beide Schleifenteilen 84 und 86 ist dabei am-grössten. Das Verlängerungsstück 90 ist jedoch so lang, dass es auch in dieser Lage der beiden Schleifenteile deren Enden überlappt.
  • Durch die Anordnung der Hubeinrichtung 32 im hinteren Teil 86 der Schleife sammeln sich die Träger mit den Werkstücken vorzugsweise in diesem Bereich, der entsprechend stabil am Boden abgestützt werden kann.
  • Die Abstützung des vorderen Schleifenteils 84 dagegen, der sich ult dem beweglichen Tisch verschiebt, kann entsprechend leicht ausgeführt werden, da über die als Vereinzeler wirkende Hubeinrichtung 32 die Träger in zeitlichen Abstand in Richtung Arbeitsraum geschickt werden, diesen relativ schnell durchlaufen und zum Entladebereich 30 zurückkehren.
  • Die das Magazin bildende Laufschiene kann bei Bedarf durch Profilmaterial versteift werden, welches lediglich so mit der Laufschiene verbunden werden muss, dass die Träger ungehindert auf den Kanten bzw. Schmal seiten der Schiene rollen können. Die Schiene wird in der Regel über Distanzstücke und die in dem Federbandstahl ausgestanzten Langlöcher, die Befestigungsschlitze bilden, mit entsprechend angeordneten Bodenstützen verschraubt.

Claims (14)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Magazin für eine Fertigungseinrichtung, insbesondere Verzahnmaschine, mit auf einer geschlossenen Schleifenbahn geführten Haltern für die Werkstücke, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Bahn (28) von einer bandförmigen Laufschiene (20) gebildet ist, die im Querschnitt im wesentlichen hochkant angeordnet ist und an der Träger (2) laufen, an denen die Werkstückhalter (4) befestigt sind und die mittels Rollen (14) formschlüssig mit der Schiene (20) im Eingriff stehen.
2. Magazin nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, dass die bandförmige Laufschiene (20) aus Federbandstahl ist.
3. Magazin nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, dass der Mantel der Rollen (14) mit wenigstens einer Rille (18) versehen ist, welche eine der Schmalseiten (21) der Laufschiene (20) übergreift und auf ihr läuft.
4. Magazin nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Rollen (14) mit den beiden Schmalseiten der Laufschiene (20) in formschlüssigem Eingriff stehen.
5. Magazin nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, dass an dem Träger (2) drei Rollen (14) vorgesehen sind, von denen zwei Rollen mit ein und derselben Schmalseite (21) der Laufschiene (20) im Eingriff stehen und die weitere Rolle -(14) an der Spitze eines im wesentlichen gleichschenkligen Dreiecks angeordnet ist, das durch die achsen (16)der Rollen (14) gebildet ist
6. Magazin nach Anspruch 4, i dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, dass an dem Träger (2) vier im Viereck angeordnete Rollen (14) vorgesehen sind.
7. Magazin nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Rollen (14) wälz- oder gleitgelagert auf Achsstummeln (16) sitzen, die am Träger (2) befestigt sind.
8. Magazin nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Halter (4) als horizontale, vorne aufgeschnittene Ringe (6) mit vertikalen Flanschen (8) ausgebildet sind.
9. Magazin nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8; dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Laufschienen (20) zur Horizontalen geneigt sind und die Träger (2) durch Schwerkraft angetrieben werden.
10. Magazin nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, dass die Halter (4) um den Neigungswinkel der Laufschiene (-20) gegen die Träger (2) verschwenkt sind.
11. Magazin nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass an der Maschine ein Schienenstück (42) befestigt ist, das in seiner oberen Stellung eine Lücke zwischen zuführender und abführender Laufschiene (50, 52) ausfüllt und dabei einen Träger (2) aufnehmen und einen abgeben kann und in seiner abgesenkten Stellung eine Bearbeitung des noch in dem Halter (4) des Trägers (2) befindlichen Werkstücks (38) erlaubt.
12. Magazin nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10 , dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass an der Maschine ein Schienenstück (43) befestigt ist, das zwei Träger aufnehmen kann und die zuführende Laufschiene (50) in der abgesenkten Arbeitsstellung mit dem Schienenstück (43) fluchtet, wodurch der Zulauf eines zusätzlichen Trägers (2) ermöglicht wird und die abführende Laufschiene (52) in der oberen Stellung mit dem Schienenstück (43) fluchtet, wodurch der Ablauf des Trägers (2) mit dem bearbeiteten Werkstück ermöglicht wird.
13. Magazin nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis"0, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Hubeinrichtung (n2) mit einer vertikal angeordneten, gegenüber der zuführenden Laufschiene (58) nach rückwärts versetzten Schiene (62), auf der ein Träger (64) läuft, der gehoben und gesenkt werden kann und einem auf dem Träger (64) in der Ebene der ankommenden Laufschiene (58) angeordneten separaten Schienenstück (68), das an die Laufschiene (58) anschliesst und zur Aufnahme des zu hebenden Trägers (2) geeignet ist und einer ebenfalls in dieser Ebene nach oben versetzt angeordneten, abführenden Laufschiene (60), die in der oberen Stellung des Trägers (64) an das Schienenstück (68) anschliesst.
14. Magazin nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10 , dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Laufschiene aus zwei gegeneinander um eine gewisse Strecke verschiebbaren Abschnitten (84, 86) besteht, und die Lücke zwischen den Enden der Abschnitte durch je ein Verlängerungsstück (90) überbrückt wird, das in jeder Lage der Abschnitte deren Enden überlappt und das um einen bestimmten Betrag parallel zu den miteinander fluchtenden Enden der Abschnitte (84, 86) versetzt ist, und die Rollen der Träger (2) zwei nebeneinander laufende Rillen (18) aufweisen, deren Abstand dem Abstand der beiden Schienen (90, 84; 90, 86) im Uberlappungsbereich entspricht.
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