DE7438072U - Magazin für eine Fertigungseinrichtung - Google Patents
Magazin für eine FertigungseinrichtungInfo
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- DE7438072U DE7438072U DE7438072*[U DE7438072DU DE7438072U DE 7438072 U DE7438072 U DE 7438072U DE 7438072D U DE7438072D U DE 7438072DU DE 7438072 U DE7438072 U DE 7438072U
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Description
PATE ΝΤΛ N WALTE DRes. KADOR & KLUNKER
8 München 22 · Knoebeletraße 36
7/tr
4. Nov. 1974
Dr.-Ing.-E.h. Hans Liebherr Nusstnumen, Schweiz
Magazin für eine Fertigungseinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Magazin für eine Fertigungseinrichtung, insbesondere Verzahnmaschine
mit auf einer geschlossenen Schleifenbahn geführten Haltern für die Werkstücke.
Um die Leistunijsfähitckeit moderner Fertigungseinrichtungen,
wie beispielsweise Verzahnm«. schinen, voll nutzer; zu können, müssen diese Maschinen
automatisch beschickt werden. Ein Schritt in diese Richtung wird durch die Koppelung der Maschinen
mit Magazinen erreicht, die eine solche Kapazität haben, dass der selbsttätige Betrieb der Maschine
während einer Zeitspanne gewährleistet ist, die von der jeweiligen Stückzeit abhängt. Das Magazin
muss lediglich einmal pro besagter Zeitspanne be- bzw. entladen werden.
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Es ist bereits ein Ringmagazin zur Beschickung von
Verzahnmaschine:) bekannt, das aus einem starren Ring
besteht, der drehbar auf dem Untersatz des Werkzeugtisches angeordnet ist und an seinem äusseren Umfang
gleichmässig verteilte Werkstückhalter oder sogenannte Taschen trägt. Der Ring ist dabei so geführt,
dass die Tasche mit dem Werkstück in den Arbeitsraum der Maschine einläuft, wo das Werkstück aus der
Tasche leicht herausgehoben und mittels Spannvorrichtung und gegebenenfalls Gegenhalterarm fixiert
wird.
Die bekannten Ringmagazine haben den Nachteil einer begrenzten Kapazität, da der Durchmesser der Ringe
nicht beliebig gross ausgeführt werden kann, ohne beispielsweise mit den Lagern der Prässpindel einer
Wälzfräsmaschine zu kollidieren. Die Kapazität des Magazins ist ebenfalls dadurch beschränkt, dass bei
Wälzfräsmaschinen oder Wälzstossmaschinen der Arbeitsraum meist vollkommen durch geschlossene Dunstabfiaugungen
abgeschirmt ist. Durch diese Dunstabsaugung und Schutzbleche ist nur ein geringer Teil des Magazins
j'rei zum Ent- und Beladen der Werkstücke*
Nachteilig ist, da sich das Magazin im Takt bewegt, dass erhebliche Trägheitskräfte vom Magazinantrieb
und den Lagern aufgenommen werden müssen.
iin weiterer Nachtoil ist darin zu sehen, dass beim
Einbau und Ausbau der Spannvorrichtungen der Maschine, sowie hei der manuellen Bedienung der Maschine für
eventuell zu bearbeitende Einzelstücke, die in den Arbeitsraum reichenden Teile des Magazins äusserst
hinderlich sind.
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Bei dem bekannten Magazin kann darüber hinaus die Speicherkapazität nur mit grösserem technischen
Aufwand geändert werden. Die Umrüstung auf andere Werkstücke, welche andere Halter bzw. Taschen bedingen, ist ebenfalls aufwendig und kann nur bei
stillgelegter, bzw. sogar teilweise demontierter Maschine durchgeführt werden.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Magazin der eingangs angeführten Art zu schaffen, das
konstruktiv einfach aufgebaut ist, dessen Speicherkapazität ohne grösseren Aufwand geändert werden
kann, und das ohne grösseren Zeitaufwand auf andere Werkstücke umrüstbar ist.
Erfindungegemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
dass die Bahn von einer bandförmigen Laufschiene gebildet ist, die im Querschnitt im wesentlichen hochkant angeordnet ist und an der Träger laufen, an denen die
Werkstückhalter befestigt sind, und die mittels Rollen formschlüssig mit der Schiene im Eingriff
stehen. Torzugsweise ist die bandförmige Laufschiene aus Federbandstahl.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist der Mantel der Rollen mit wenigstens einer Rille
versehen, welche eine der Schmalseiten der Laufschiene übergreift und auf ihr läuft. Vorzugsweise
stehen die Rollen mit den beiden Schmalseiten oder Kanten der Laufschiene in formschlüssigem Eingriff.
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I
Um mit vertiakl gerichteter Achse transportieren zu können, sind die Halter vorzugsweise als horizontale,
vorn aufgeschnittene Ringe mit vertikalen Flanschen ausgebildet, Für den Antrieb der Träger auf den
Schienen wird vorzugsweise die Schwerkraft ausgenutzt, d.h. die Laufschienen sind zur Horizontalen geneigt.
Bei einer geschlossenen Bahnführung ergibt sich dabei ein Höhenverlust, der ait einer Hubeinrichtung, die
den Träger auf das durch den Umlauf verlorene Höhenpotential zurückbringt, überwunden wird.
Für eine vertikale bzw. horizontale Ausrichtung der Werkstücke in den Haltern sind die Halter vorzugsweise
um den Neigungswinkel der Laufschiene gegen die Träger verschwenkt.
Um die Werkstücke mit dem Magazin unmittelbar an die Bearbeitungsstelle im Arbeitsraum zn transportieren,
ist das Magazin vorzugsweise so ausgestattet, dass an der Maschine ein Schienenstück befestigt ist, das
in seiner oberen Stellung eine Lücke zwischen zuführender und abführender Laufschiene ausfüllt und
dabei einen Träger aufnehmen und einen abgeben kann, und in seiner abgesenkten Stellung eine Bearbeitung
des noch in dem Halter des Trägers befindlichen Werkstücks erlaubt. Bei Verzahnmaschinen mit Gegenständer
und Gegenhalterarm ist das Schienenstück am Gegenhalterarm
befestigt.
Um eine separate Hubeinrichtung im Magazin entbehrlich zu machen, kann der Träger mit dem im Halter befind-
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lichen Werkstück nach Beendigung der Bearbeitung von
der Maschine selbst auf eine Abführschiene angehoben werden, die höher als die zuführende Schiene liegt.
Vorzugsweise ist dabei an der Maschine ein Schienenstück befestigt, las zwei Träger aufnehmen kann und
die zuführende Laufschiene in der abgesenkten Arbeitsstellung mit dem Schienenstück fluchtet, wodurch
der Zulauf eines zusätzlichen Trägers ermöglicht wird
und die abführende Laufschiene in der oberen Stellung der Maschine mit dem Schienenstück fluchtet, wodurch
der Ablauf eines Trägers mit dem bearbeiteten Werkstück ermöglicht wird.
Zur Überwindung der verlorenen Höhendifferenz in
der Schleifenbahn ist vorzugsweise eine Hubeinrichtung mit einer vertikal angeordneten, gegenüber der zuführenden
Laufschiene nach rückwärts versetzten Schiene vorgesehen, auf der ein Träger läuft, der gehoben und
gesenkt werden kann, und ein auf dem Träger in der Ebene der ankommenden Laufschiene angeordnetes separates
Schienenstück, das an die Laufschiene anschliesst und zur Aufnahme des zu hebenden Trägers geeignet ist
und eine ebenfalls in dieser Ebene nach oben versetzt angeordnete, abführende Laufschiene, die in der oberen
Stellung des Trägers an das Schienenstück anschliesst.
Der auf d«r vertikalen Schiene laufende Träger kann
durch beliebige Mittel nach oben transportiert werden. Gedacht ist beispielsweise an eine hydraulische Kolben-Zjrlindereinbeit
od?r einen Kettentrieb.
Dn di<» Laufschiene vorteilhaft nur zum Teil am Werknticktiechschlitten
und zua anderen Teil auf dem Boden befestigt bzw. abgestützt ist und der Schlitten bei verschiedenen
Verzahnnaschinen eine Verschiebebewegung
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für die Zustellung zu» Werkzeug durchführt, muss in diesen Fällen eine Verlängerung oder Verkürzung
der Schleife um die Verschiebestrecke des Werkstücktischschlittens möglich sein. Vorzugsweise besteht
dafür die Laufschiene aus zwei gegeneinander üb eins
gewisse Strecke verschiebbaren Abschnitten, wobei die Lücke zwischen den Enden der Abschnitte durch Je
ein Verbindungsstück überbrückt wird» das in jeder Lage der Abschnitte deren Enden überlappt, und das
um einen bestimmten Betrag parallel zu den siteinander fluchtenden Enden der Abschnitte versetzt ist,
und die Rollen der Träger weisen zwei nebeneinander laufende Rillen auf, deren Abstand dem Abstand der beiden
Schienen im Überlappungebereich entspricht.
Die Träger können auf diese Weise unabhängig von der Stellung des WerkstücktischSchlittens über die Überlappungsstelle der beiden Laufbahnabschnitte hinwegrollen.
Hit dem erfindungsgemässen Magazin, dessen wesentliches
Element die bandförmige Laufschiene ist, können Schleifen beliebiger Art gebildet werden. Es ist dabei
nicht in erster Linie an ein Ova"1, gedacht, sondern
die Schleife kann an Ort der Belade- bzw. Entladestation eine Ausbuchtung aufweisen, die einen leichteren
Zugang der Bedienungsperson ermöglicht.
um den Schwerkrafttransport der Träger sicherzustellen,
muss eine Hubeinrichtung in den Kreislauf eingeschaltet werden. Diese wird in der Regel in Materialflussrichtung nach der Beladestation eingebaut, so
dass diese den tiefsten Punkt der Schleife darstellt. Die beladenen Träger werden durch die Hubeinrichtung
angehoben und dabei gleichzeitig vereinzelt. Auf dem
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Schleifenteil, der über den Werkstücktisch und durch
den Arbeitsraum führt, sind auf diese Weise nur
wenige Träger konzentriert, was hinsichtlich der * Trag- bzw. Stützkonstruktion von Vorteil ist.
Durch diese Anordnung ist es gleichgültig,
wieviel Träger am Magazin in Umlauf sind.
Zu« Umrüsten auf andere Werkstücke kann der
geschlossene Kreislauf der Laufschiene, vor allem bei Verwendung von Pederbandstahl, auf einfachste
Weise geöffnet werden und Träger mit anderen Werkstückhaltern eingeschoben werden.
Beim Wechseln der Spannvorrichtung stehen die Halter bzw. Taschen nicht über der Aufspannung. Es ist damit
ein einwandfreies Wechseln der Aufspannung möglich. Zum Einrichten der Maschine und zur Erstellung von
Einseiwerkstücken können die Werkstücke problemlos von Hand eingelegt werden.
Eine nachträgliche Erweiterung der Speicherkapazität durch Yergrösserung der Schleife oder Einbeziehung
eines Wendelspeichers ist ohne weiteres möglich.
Weiterhin kann durch öffnen der Schleife der Magazinbabrn die Maschine in die Transportbahn einer automatischen Fertigungskette integriert werden. Dabei
werden alle wesentlichen Elemente des erfindungsgemässen Magazins beibehalten. Dies bietet die Möglichkeit, den
Automatisierungsgrad einer Fertigung nachträglich zu erhöhen.
Nachstehend sind Ausführungsformen der Erfindung
an Hand der beigefügten Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Darin zeigen:
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Figur 1 einen Träger mit vier Rollen und Werkstückhalter in Draufsicht, Vorder- und Seitenansicht,
wobei in der Seitenansicht ein wellenförmiges Werkstück in den Halter eingehängt
ist und eine Belle aufgeschnitten dargestellt ist;
Figur 2 ein Schienenstück des Magazins in Draufsicht
und im Querschnitt mit gerundeten und abgeschrägten Kanten und ausgestanzten Langlöchern;
Figur 3 die Draufsicht auf eine Wälzfräaaaechine
mit stationärem Werkzeugtisch und einer im wesentlichen ovalen Magazinbahn, wobei
an der Be- bzw. Entladestation vor einer
Hubeinrichtung vier Träger mit ringförmigen Werketückhaltern aufgereiht sind;
Figur 4 die Seiten- und Vorderansicht der Laufschiene
des Magazins und ihrer Befestigung im Arbeitsraum einer Wälzfräsmaschine mit Gegenstander und Gegenhalterarm;
Figur 5 die Ausbildung der Laufschiene an der Bearbeitungsstelle einer Wälzfräsmaschine
nach Figur 4 in vergrössertem Maßstab in Seiten- und Vorderansicht, wobei sich das
Werkstück in der abgesenkten Arbeitsstellung befindet;
Figur 6 die Ausbildung der Laufschiene des Magazins nach den Figuren 4 und 5» wobei sich der
Träger mit dem Werk-
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stück in seiaer oberen Stellung
befindet und ein Wechsel der Träger möglich ist;
Figur 7 die Ausbildung der Laufschiene eines Magazine an der Bearbeitunsstelle
einer Wälzfräsmaschine mit Gegenetänder und Gegenhalterarm, wobei
das am Gegenhalterarm befestigte Schienenstück zwei Träger auf einmal
aufnehmen kann und in seiner abgesenkten Arbeitsstellung in Seiten- und Vorderansicht
gezeigt
Figur 8 die Ausbildung der Laufschiene des Magazins nach Figur 7, wobei sich das
Schienenstück mit dem Gegenhalterarm in seiner oberen Stellung befindet, in welcher das fertig bearbeitete
Werkstück abgegeben wird;
Figur 9 eine Hubeinrichtung in perspektivischer Darstellung;
Figur 10 die Einzelheiten einer Stoßstelle sweier Laufschienen in Vorder-, Seiten»
und Draufsicht und einen Träger mit drei Rollen, die jeweils zwei Rillen
aufweisen;
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Figur 11 die Draufsicht auf ein Magazin an
einer Verzahnmaschine mit verschiebbarem Werkstücktisch, wobei die Laufschiene
in zwei Abschnitte geteilt ist, die sich gegeneinander verschieben können. Ein Detail der Uberlappungsstelle
ist ebenfalls in Draufsicht dargestellt. Vor der Hubeinrichtung sind an der Be- bzw. Entladestation
vier Träger mit ringförmigen Werkstückhaltern aufgereiht;
Figur 12 zeigt das Magazin der Figur 11, wobei sich der Werkstücktisch in der
Stellung befindet, in der eine Bearbeitung des Werkstücks möglich ist, die beiden Laufschienenabschnitte sind
daher entsprechend auseinander gezogen. Ein Detail der Überlappungsstelle der Laufbahnabschnitte ist
in Draufsicht ebenfalls dargestellt*
Nach der :Ln Figur 1 dargestellten Ausführungsform besteht d«»r Träger oder die sogenannte Palette 2 aus
einem einfachen, ausgestanzten Blechteil. Auf einer Seite des Trägers ist ein Werkstückhalter oder eine
Tasche 4 zur Aufnahme von wellenförmigen Werkstücken aufgesehr..übt. Der Halter besteht aus einem vorne offenem
Ring 6, dor von einem kurzen vertikalen Flansch 8 umgeben wird. Der Ring ist über Rippen 10 und eine Grundplatte
12 mit dem Träger 2 verschraubt. In der Grundplatte sind Langlöcher vorgesehen, die im rechten Winkel
zu Langlöohern verlaufen, die in der Palette vorgesehen
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sind. Führt man Befestigungsschrauben durch diese Langlöcher, so lässt sich der Halter 4 in jedem
erforderlichen Winkel beliebig zum Träger 2 fixieren. Auf der Rückseite des Trägers sind Rollen 14 befestigt,, die auf Achsstummeln 16 sitzen, die mit dem
Träger verschraubt sind. Der Rollenmantel ist über Kugellager auf dem Achsstummel frei drehbar. Auf
dem Rollenmantel jeder Rolle ist eine Hut bzw. Rille 18 vorgesehen, die mit den Kanten 21 der Laufschiene
20 (Figur 2) im Eingriff stehen.
Die Laufschiene 20 wird von einem Federbandstahl
gebildet, der ausgestanzte Langlöcher 22 aufweist, die als Befestigungsschlitze dienen. Ein Stück Laufschiene ist in Figur 2 dargestellt. Die Kanten der
Laufschiene sind abgeschrägt und/oder gerundet. In der Regel werden die Kanten nicht nachgearbeitet, sondern
können in dem Zustand belassen werden, in dem sie aus dem Walzwerk angeliefert werden.
Wie in Figur 1 gezeigt ist, sind die Rollen 14 paarweise an jeder Kante der Laufschiene so angeordnet,
dass alle vier Rollen mit der Kante in Berührung sind. Da die rollende Reibung des Trägers auf der Laufschiene
äusserst klein ist, genügt eine geringe Neigung der Laufschiene zur Horizontalen, um durch die Schwerkraftwirkung den Transport der Träger sicherzustellen.
In Figur 3 ist eine Wäl&fräsmaschine mit Gegenständer
24 dargestellt, bei welcher die Zustellung der Frässpindel an das Werkstück durch den Hauptständer erfolgt
und der Werkzeugtisch 26 stationär bleibt. Das Magazin
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28 wird Im wesentlichen von der in geschlossener Schleife geführten Lauf schiene 20 gebildet. Die
Materialflussrichtung ist beim gezeigten Ausfühi*ungsbeispiel
entgegen dem Ohrzeigersinn gerichtet, wie durch einen Pfeil angedeutet ist. In dieser Richtung
gesehen ist Dach dem Belade- bzw. Entlade bereich 30, an der vier Träger mit Haltern für wellenförmige
Werkstücke aufgereiht sind, eine Hubeinrichtung 32 angeordnet. Die Schleife läuft daher von der Hubeinrichtung
32 ausgehend über den Werkstücktisch 26 bzw. den Arbeitsraum und die darauf folgende
Strecke nach unten. Der Be- bzw. Entladebereich 30 liegt also tiefer als die von der Hubeinrichtung
32 in Richtung Arbeitsraum führende Laufschiene. Die sich an dem Be- und Entladebereich 50
sammelnden Träger mit dem Werkstückhaltern werden von einer Bedienungsperson in bestimmten zeitlichen Abständen
entladen und gleichzeitig neu beladen. Eine Neubeladung muss spätestens dann vorgenommen werden,
wenn der Träger 34· mit einem bereits fertig bearbeiteten
Werkstück der Hubeinrichtung 32 am nächsten steht., Durch geeignete Abtasteinrichtungen kann die Hubeinrichtung
in diesem Fall ausser Betrieb gesetzt werden, wodurch verhindert wird, dass ein Werkstück zweimal
bearbeitet wird.
Falls ein Umrüsten auf andere Werkstücke erfolgen soll, müssen die Träger gegebenenfalls mit den daran befindlichen
Haltern aus der Schleife entfernt werden und durch andere Träger mit entsprechend anders geformten
Haltern ersetze werden. Ein Austausch der Träger ist durch ein einfaches Offnen der Schleife 28 möglich,
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wie diee mit ausgezogenen Linien in Figur 3 dargestellt
ist. Normalerweise ist die Schleife jedoch geschlossen, wie gestrichelt dargestellt ist. Aus
der Zeichnung ist ohne weiteres zu erkennen, dass die Linienführung der Schleife nicht mit den Frässpindellagern
kollidieren kann, wie dies bei den bekannten fiingmagazinen mit grossem Durchmesser
der Fall wäre.
Die Ausbildung des Magazins bzw. die Anordnung der
Laufschiene am Gegenhalterarm einer Verzahnmaschine ist in den Figuren 4 bis 8 dargestellt. Aue der
Seitenansicht der Figur 4 ist zu ersehen, dass die Laufschiene direkt durch den Arbeitsraum der Verzahnmaschine
unterhalb des Gegenhaiterarms 36 geführt ist.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein wellenförmiges Werkstück 38 zwischen Spannvorrichtung 40
und Gegenhalterarm 36 eingespannt. Wie aus der Vorderansicht
der Figur 4 zu ersehen ist, ist die geschlossene Schleifenbahn 28 des Magazins unmittelbar an der
Arbeitsstelle unterbrochen. In die so gebildete Lücke
ist ein Schienenstück eingepasst, das am Gegenhalterarm befestigt ist bzw. dessen Bewegungen folgt.
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Wie aus den Figuren 5 und 6 zu ersehen ist, wird das SchLenenstück 42, welches die Lücke zwischen
zuführender und abführender Schiece ausfüllt, zusammen mit dem Gegenhalterarm 36 abgesenkt. Der
Halter oder die Tasche 4 wird dabei etwas stärker abgesenkt als das Werkstück, so dass dieses sich
zwar noch im Bereich des Halters befindet, mit diesem aber nicht mehr fest verbunden ist. Ebenfalls
am Gegenhalterarm ist eine Rastvorrichtung 44 vorgesehen, mit welcher die Träger, die auf das Schienenstück
42 auflaufen, auf diesem kraftschlüssig fixiert werden. Mit der fiastvorrichtung 44 korrespondiert
eine Kerbe 46, die auf dem oberen Rand der Träger eingeschnitten ist. Das Schienenstück 42 ist über
ein Stützprofil in einem solchen Abstand vom Gegenhalterarmteil 46 befestigt, dass sich der Halter mit dem
Werkstück über der Aufspannung 40 befindet. Das Schieneoatück 42 mit einem darauf befindlichen Träger
2 und dem eingehängten Werkstück 38 kann eich zwischen einer unteren bzw. abgesenkten Arbeitsstellung, die in
Figur 5 gezeigt ist, und einer oberen Stellung, die in Figur 6 gezeigt ist, hin- und herbewegen. In der oberen
Stellung schliesst das Schienenstück 42 unmittelbar an die zuführende Schiene 50 und die abführende Schiene
52 an. Unterhalb des Endes der zuführenden Schiene 50 ist ein Dorn 54- angeordnet, der beispielsweise von
einer hydraulischen Kolben-Zylindereinheit betätigt wird und der den in Wartestellung befindlichen Träger
in der oberen Stellung des Schienenstücks 42 auf dieses aufschiebt, wobei gleichzeitig der Kraftschluss der
Rastvorrichtung 44 gelöst wird und der auf dem Schienenstück 42 befindliche Träger 2 auf die abführende
Schiene 52 weitergedrückt wird.
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'■5 -
In den Figuren 7 und 8 ist eine Modifikation der Werkstückübergabe im Arbeitsraum einer Verzahnmaschine mit Gegenhalter dargestellt. Der Aufbau
entspricht im wesentlichen demjenigen, der im Zusammenhang mit den Figuren 5 und 6 beechrieben
wurde. Das mit dem Gegenhalterarm verbundene Schienenstück 43 hat hier jedoch eine solche Länge, dass
zwei Träger darauf Platz haben. Die zuführende Schiene 50 fluchtet in der unteren abgesenkten Stellung
oder Arbeitsstellung mit dem Schienenstück 4-3, so dass in dieser Stellung ein Trager 2 auf das Schienenstück 43 aufrollen kann. Der das gerade in Arbeit
befindliche Werkstück haltende Träger ist so weit abgesenkt, dass das Werkstück nur zwischen Aufspannung
40 und Gegenhalterarm 36 eingespannt ist. Nach
Beendigung des Arbeitsgangs fährt der Gegenhalterarm unter Mitnahme des Schienenstücks 43 nach oben, wie
es in Figur 8 dargestellt ist. Ein Dorn 55 legt sich vor den am Ende der Zuführschiene 50 befindlichen
Träger, um diesen am Herabfallen zu hindern. Das Schienenstück 43 fluchtet in seiner oberen Endlage
mit der abführenden Schiene 52. Eine hydraulische Kolben-Zylindereinheit 56 schiebt in dieser Lage
den Träger mit dem noch unbearbeiteten Werkstück unmittelbar unter den Gegenhalterarm, wo der Träger
durch eine Rastvorrichtung 45 festgehalten wird. Während des Einschiebens des Trägers wird der vorher
von der Rastvorrichtung festgehaltene Träger aus seiner Baststellung herausgedrückt und läuft auf der
abführenden Schiene 52 aus dem Arbeitsraum. Die beschriebene Anordnung hat den Vorteil, dass infolge
eines vergrösserten Hubes des Gegenhalterarms Höhenpotential zurückgewonnen wird, wodurch sich die Anordnung
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- 16 einer nachgeschalteten Hubeinrichtung erübrigt.
In Figur 9 ist eine perspektivische Ansicht einer Hubeinrichtung gezeigt, wie sie in den Kreislauf
eingeschaltet werden muss, um das verlorene Höhenpotential zurückzugewinnen. Der Einsatz einer
solchen Hubeinrichtung erübrigt sich nur, wenn der Träger mit dem Werkstück im Arbeitsraum bereite
die erforderliche Höhendifferenz überwindet, wie dies in der Ausführungsform nach den Figuren 7 und
8 gezeigt ist. Der Einsatz von Hubeinrichtungen der gezeigten Art hat jedoch den Vorteil, dass
diese gleichzeitig als Vereinzeier wirkt.
Sämtliche Bauteile der Hubeinrichtung entsprechen den vorstehend beschriebenen Grundelementen des
Magazins. Zwischen der zuführenden Schiene 58 und
der abführenden Schiene 60, die in gleicher vertikaler
Ebene liegen, ist um einen bestimmten Betrag zurückgesetzt, eine vertikale Schiene 62 angeordnet. Auf
dieser Schiene läuft ein Träger 64 der bereits beschriebenen Art mit vier Rollen. Auf dem Träger
64 ißt über Distanzstücke 66 ein Schienenstück 68
befestigt, das in der unteren Lage des Trägers 64 mit der zuführenden Schiene 58 fluchtet. Die
Distanzstücke 66 haben einen genügenden Abstand von dem Träger 64, um den Rollen 14 ein Aufgleiten auf
das Schienenstück 68 zu ermöglichen. Nach dem Auffahren
des Trägers 2 auf das Schienenstück 68 wird der Träger 64 durch eine hydraulische Kolben-Zylindereinheit,
einen Kettentrieb oder dgl» auf der vertikalen Schiene 62 nach oben bewegt, bis das Schienenstück
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68 mit der abführenden 5· hiene 60 fluchtet. Der
Träger ? kann auf dieser Schiene ungehindert ablaufen. Der Träger ist in Figur 9 mit einem Halter
oder einer sogenannten Ringtasche für wellenförmige Werketücke dargestellt, selbstverständlich ist
jede andere Art von Halterung ebenfalls möglich, die ■it der vertikalen Laufschiene nicht kollidiert.
Der Träger 2 kann anstatt mit vier auch nur mit drei Laufrollen
14 ausgestattet sein.
In Figur 10 ist die Aueführung eine3 Stosses zweier Laufschienenabschnitte gezeigt. Die beiden Laufscbienenstücke
70 und 72 treffen nicht unmittelbar aufeinander, sondern enden in einem bestimmten Abstand
voneinander. Dieser Abstand wird durch ein Überlappungsstück 74 überbrückt, das die gleiche Ausbildung und
gleichen Querschnitt wie die Laufschiene hat. Das Überlappungsstück 74 isc über Distanzstücke 76 um
einen bestimmten Betrag zur Vertikalebene, in welcher die Schienen 70 und 72 laufen, parallel versetzt.
Vorzugsweise werden die Schienen mit dem Überlappungsstück an der Stelle der Anbringung der Distanzhülse
76 verschraubt und gleichzeitig abgestützt. Der über diese Schienenverbindung laufende Träger weist Rollen
15 auf, in welche jeweils zwei Rillen 18 eingedreht sind. Der Abstand der beiden Rillen 18 entspricht dem
Abstand des UberlappuDgsstücks 74 von den Schienen bzw. 72. Wenn der Träger 2 diese Schienenverbindung
überrollt, kommen kurzzeitig die zweiten, auf den Rollen 15 angebrachten Rillen 18 zum Tragen. Nach dem Überrollen
des Schienenstosses tragen jedoch wieder die ersteren Rillen. Mit dieser Ausbildung wird ein glatter
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Übergang des Trägers von einer Laufschiene auf die andere Laufschiene erreicht, ohne dass eine genaue
Längenjustierung nötig wäre.
Die vorstehend erwähnten Träger mit Rollen, auf denen zwei nebeneinander liegende Rillen angeordnet
sind, werden auch bei der Ausführungsfonn des
Magazins nach den Figuren 11 und 12 eingesetzt. Es handelt sich in diesem Fall um Verzahnmascbinen,
wobei die radiale Zustellung des Fräskopfes zum Werkstück nicht über den Hauptständer 78 vorgenommen
wird, wie bei der Ausführungsfonn nach Figur 3» sondern von einem Schlitten 80, der Gegenständer und
Verkzeugtisch trägt. Die Bewegung des Schlittens ist in den Figuren 11 ußd 12 durch einen Pfeil angedeutet.
Bei der gezeigten Verzahnmaschine kann es sich beispielsweise um eine Wälzstossiaaschine mit einem
Werkzeug 82 handeln. Bei der gezeigten Ausführungeform ist ein Teil 84 der Schleife auf dem Schlitten
befestigt und zusammen mit diesen verschiebbar. In der zurückgezogenen Stellung des Schlittens (Figur 11),
in welcher der Gegenständer vom Hauptständer 78 am weitesten entfernt ist, ist dor vordere Teil 84 der
Schleife bis auf einen geringen Abstand an einen zweiten, hinteren Teil 86 der Schleife herangeschoben,
wie das auch aus dem in Figur 11 gzeigten Detail hervorgeht. An dem hinteren Schleifenteil 86 ist
mittels einer geeigneten Befestigung 88 biegesteif an beiden freien Enden ein weiteres Schienenstück
befestigt. Dieses Schienenstück stellt eine Art Verlängerung der Enden des hinteren Schleifenteils 86 dar,
die sich über eine bestimmte Strecke parallel zu den
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rückwärtigen Enden des vorderen Schleifenteils 84-erstreckt. In gewissen Grenzen ist somit ein Auseinanderziehen und Zusammenschieben der Schleife
möglich, wobei die zwischen den beiden Schleifenteilen 84 und 86 sich öffnende Lücke durch die
Verlängerungsstücke 90 überbrückt werden. Die im Zusammenhang mit der Ausführungsform nach Figur 10
beschriebenen Träger mit den zweirilligen Rollen können mit Hilfe des Verlängerungsstücks 90 ungehindert von einem Schleifenteil auf den anderen
gelangen. Die Parallelversetzung des Verlängerungsstücks 90 zu den Laufschienen 84 und 86 entspricht
dabei dem Abstand der beiden Rillen auf einer Rolle. In Figur 12 ist diejenige Stellung des Magazins
gezeigt, in welcher das Werkzeug 82 das auf einem Träger gehaltene Werkstück bearbeitet, der Abstand
zwischen den beiden Schleifenteilen 84 und 86 ist dabei am grössten- Das Verlängerungsstück 90 ist
jedoch so lang, dass es auch in dieser Lage der beiden Schleifenteile deren Enden überlappt.
Durch die Anordnung der Hubeinrichtung 32 im hinteren
Teil 86 der Schleife sammeln eich die Träger mit den Werkstücken vorzugsweise in diesem Bereich, der
entsprechend stabil am Boden abgestützt werden kann. Die Abstützung dee vorderen Schleifenteile 84 dagegen,
der sich mit dem beweglichen Tisch verschiebt, kann entsprechend leicht ausgeführt werden, da über die als
Vereinzeier wirkende Hubeinrichtung 32 die Träger in zeitlichem Abstand ir Richtung Arbeitsraum geschickt
werden, diesen relativ schnell durchlaufen und zum Entladebereich 30 zurückkehren.
7438072 10J7.75
(N /
- 20 -
Die das Hagazin bildende Laufschiene kann bei Bedarf
durch Profilmaterial versteift werden, welches lediglich so mit der Laufschiene verbunden werden
muss, dass die Träger ungehindert auf den Kanten bzw. Schmalseiten der Schiene rollen können. Die
Schiene wird in der Hegel über Distanzstücke und die in dem Federbandstahl ausgestanzten Langlöcher, die
Befestigungsschlitze bilden, mit entsprechend angeordneten Bodenstützen verschraubt.
7438072 io.07.75
Claims (1)
- - 21 -ftn sprüche1. Magazin für eine Fertigungseinrichtung, insbesondere Verzahnmaschine, ait auf einer g-;schlöäaenen Schleifenbahn geführten Haltern für die Werkstücke, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahn (28) von einer bandförmigen Laufschiene (20) gebildet ist, die is Querschnitt im wesentlichen hochkant angeordnet ist und an d3r Träger (2) laufen, an denen die Werkstückhalter (4) befestigt sind und die mittels Rollen (14) formschlüssig mit der Schiene (20) im Eingriff stehen.2. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bandförmige Laufschiene (20) aus Pederbandstahi ist.3. Magazin nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel der Rollen (14) mit wenigstens einer Rille (16) versehen ist, welche eine der Schmalseiten (21) der Laufschiene (20) übergreift und auf ihr läuft.4. Magazin nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (14) mit den beiden Schmalseiten der Laufschiene (20) in formschlüssigem Eingriff stehen.7438072 10.07.75- 22 -5· Magazin nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η -; zeichnet, dass an ded Träger (2) drei, Rollen (14) vorgesehen sind, von denen zwei; Rollen mit ein und derselben Schmalseite (21)' ' der Laufschiene (20) im Eingriff stehen und diej weiters Rolle (I''+) an der Spitze eines im; wesentlichen gleichschenkligen Dreiecks ange-ί ordnet ist, das durch die Achsen (16)der Rollen(14) gebildet ist.Magazin nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Träger (2) vier im Viereck angeordnete Rollen (14) vorgesehen sind.7. Magazin nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (14) wälz- oder gleitgelagert
auf Achsstummeln (16) sitzen, die am Träger (2) befestigt sind.8. Magazin nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halter (4) als horizontale, vorne aufgeschnittene Ringe (6) mit -'ertikalen Flanschen (8) ausgebildet sind.7438072 10.07.75- 23 -9. Magazin nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschienen (20) zur Horizontalen geneigt sind und die Träger (2) durch Schwerkraft angetrieben werden.10. Magazin nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Halter (4) um den Neigungswinkel der Laufschiene (20) gegen die Träger (2) verschwenkt sind.11. Magazin nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an der Maschine ein Schienenstück (4-2) befestigt ist, das in seiner oberen Stellung eine Lücke zwischen zuführender und abführender Laufschiene (50, 52) ausfüllt und dabei einen Träger (2) aufnehmen und einen abgeben kann und in seiner abgesenkten Stellung eine Bearbeitung des noch in dem Halter (4) des Trägers (2) befindlichen Werkstücks (38) erlaubt.12. Magazin nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis -10 , dadurch gekenn zeichnet, dass an der Maschine ein Schienenstück (4-3) befestigt ist, das zwei Träger aufnehmen kann und die zuführende Laufschiene (50) in der abgesenkten Arbeitsstellung mit dem Schienenstück (4-3) fluchtet, wodurch der Zulauf eines zusätzlichen Trägers (2) ermöglicht wird und die abführende Laufschiene (52)- 24 -in der oberen Stellung mit dem Schienenstück (43) fluchtet, wodurch der Ablauf des Trägers (2) mit dem bearbeiteten Werkstück ermöglicht wird.13. Magazin nach einem oder mehreren der Ansprüche ^ bis "1O, gekennzeichnet durch eine Hubeinrichtung (^2) mit einer vertikal angeordneten, gegenüber der zuführenden Laufschiene (58) nach rückwärts versetzten Schiene (62), auf der ein Träger (64) läuft, der gehoben und gesenkt werden kann und einem auf dem Träger (64) in der Ebene der ankommenden Laufschiene (58) angeordneten separaten Schienenstück (68), das an die Laufschiene (58) anechliesst und zur Aufnahme des zu hebenden Trägers (2) geeignet ist und einer ebenfalls in dieser Ebene nach oben versetzt angeordneten, abführenden Laufschiene (60), die in der oberen Stellung des Trägers (64) an das Schienenstück (68) anschliesst.14. Magazin nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10 , dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschiene aus zwei gegeneinander um eine gewisse Strecke verschiebbaren Abschnitten (84, 86) besteht, und die Lücke zwischen den Enden der Abschnitte durch je ein Verlängerungsstück (90) überbrückt wird, das in jeder Lage der Abschnitte deren Enden überlappt und das um einen bestimmten Betrag parallel zu den miteinander fluchtenden Enden der Abschnitte (84, 86) versetzt ist, und- 25 -die Rollen der Träger (2) zwei nebeneinander laufende Rillen (18) aufweisen, deren Abstand dem Abstand der beiden Schienen (90, 84; 90, 86) im Uberlappungsbereich entspricht.7438072 io.i7.7S
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7438072U true DE7438072U (de) | 1975-07-10 |
Family
ID=1310547
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7438072*[U Expired DE7438072U (de) | Magazin für eine Fertigungseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7438072U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2700864A1 (de) * | 1976-05-05 | 1977-11-24 | Lamb Co F Jos | Schwerkraftfoerdersystem fuer einzeln handzuhabende werkstuecke |
-
0
- DE DE7438072*[U patent/DE7438072U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2700864A1 (de) * | 1976-05-05 | 1977-11-24 | Lamb Co F Jos | Schwerkraftfoerdersystem fuer einzeln handzuhabende werkstuecke |
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