DE7438072U - Magazin für eine Fertigungseinrichtung - Google Patents

Magazin für eine Fertigungseinrichtung

Info

Publication number
DE7438072U
DE7438072U DE7438072*[U DE7438072DU DE7438072U DE 7438072 U DE7438072 U DE 7438072U DE 7438072D U DE7438072D U DE 7438072DU DE 7438072 U DE7438072 U DE 7438072U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
carrier
running rail
magazine according
rollers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7438072*[U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Liebherr Verzahntechnik GmbH
Original Assignee
Liebherr Verzahntechnik GmbH
Publication date
Publication of DE7438072U publication Critical patent/DE7438072U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Feeding Of Workpieces (AREA)

Description

PATE ΝΤΛ N WALTE DRes. KADOR & KLUNKER 8 München 22 · Knoebeletraße 36
7/tr
4. Nov. 1974
Dr.-Ing.-E.h. Hans Liebherr Nusstnumen, Schweiz
Magazin für eine Fertigungseinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Magazin für eine Fertigungseinrichtung, insbesondere Verzahnmaschine mit auf einer geschlossenen Schleifenbahn geführten Haltern für die Werkstücke.
Um die Leistunijsfähitckeit moderner Fertigungseinrichtungen, wie beispielsweise Verzahnm«. schinen, voll nutzer; zu können, müssen diese Maschinen automatisch beschickt werden. Ein Schritt in diese Richtung wird durch die Koppelung der Maschinen mit Magazinen erreicht, die eine solche Kapazität haben, dass der selbsttätige Betrieb der Maschine während einer Zeitspanne gewährleistet ist, die von der jeweiligen Stückzeit abhängt. Das Magazin muss lediglich einmal pro besagter Zeitspanne be- bzw. entladen werden.
743B072 10.07.75
Es ist bereits ein Ringmagazin zur Beschickung von Verzahnmaschine:) bekannt, das aus einem starren Ring besteht, der drehbar auf dem Untersatz des Werkzeugtisches angeordnet ist und an seinem äusseren Umfang gleichmässig verteilte Werkstückhalter oder sogenannte Taschen trägt. Der Ring ist dabei so geführt, dass die Tasche mit dem Werkstück in den Arbeitsraum der Maschine einläuft, wo das Werkstück aus der Tasche leicht herausgehoben und mittels Spannvorrichtung und gegebenenfalls Gegenhalterarm fixiert wird.
Die bekannten Ringmagazine haben den Nachteil einer begrenzten Kapazität, da der Durchmesser der Ringe nicht beliebig gross ausgeführt werden kann, ohne beispielsweise mit den Lagern der Prässpindel einer Wälzfräsmaschine zu kollidieren. Die Kapazität des Magazins ist ebenfalls dadurch beschränkt, dass bei Wälzfräsmaschinen oder Wälzstossmaschinen der Arbeitsraum meist vollkommen durch geschlossene Dunstabfiaugungen abgeschirmt ist. Durch diese Dunstabsaugung und Schutzbleche ist nur ein geringer Teil des Magazins j'rei zum Ent- und Beladen der Werkstücke*
Nachteilig ist, da sich das Magazin im Takt bewegt, dass erhebliche Trägheitskräfte vom Magazinantrieb und den Lagern aufgenommen werden müssen.
iin weiterer Nachtoil ist darin zu sehen, dass beim Einbau und Ausbau der Spannvorrichtungen der Maschine, sowie hei der manuellen Bedienung der Maschine für eventuell zu bearbeitende Einzelstücke, die in den Arbeitsraum reichenden Teile des Magazins äusserst hinderlich sind.
7438072 10.07.75
Bei dem bekannten Magazin kann darüber hinaus die Speicherkapazität nur mit grösserem technischen Aufwand geändert werden. Die Umrüstung auf andere Werkstücke, welche andere Halter bzw. Taschen bedingen, ist ebenfalls aufwendig und kann nur bei stillgelegter, bzw. sogar teilweise demontierter Maschine durchgeführt werden.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Magazin der eingangs angeführten Art zu schaffen, das konstruktiv einfach aufgebaut ist, dessen Speicherkapazität ohne grösseren Aufwand geändert werden kann, und das ohne grösseren Zeitaufwand auf andere Werkstücke umrüstbar ist.
Erfindungegemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Bahn von einer bandförmigen Laufschiene gebildet ist, die im Querschnitt im wesentlichen hochkant angeordnet ist und an der Träger laufen, an denen die Werkstückhalter befestigt sind, und die mittels Rollen formschlüssig mit der Schiene im Eingriff stehen. Torzugsweise ist die bandförmige Laufschiene aus Federbandstahl.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist der Mantel der Rollen mit wenigstens einer Rille versehen, welche eine der Schmalseiten der Laufschiene übergreift und auf ihr läuft. Vorzugsweise stehen die Rollen mit den beiden Schmalseiten oder Kanten der Laufschiene in formschlüssigem Eingriff.
7438072 10.07.75 I
Um mit vertiakl gerichteter Achse transportieren zu können, sind die Halter vorzugsweise als horizontale, vorn aufgeschnittene Ringe mit vertikalen Flanschen ausgebildet, Für den Antrieb der Träger auf den Schienen wird vorzugsweise die Schwerkraft ausgenutzt, d.h. die Laufschienen sind zur Horizontalen geneigt. Bei einer geschlossenen Bahnführung ergibt sich dabei ein Höhenverlust, der ait einer Hubeinrichtung, die den Träger auf das durch den Umlauf verlorene Höhenpotential zurückbringt, überwunden wird.
Für eine vertikale bzw. horizontale Ausrichtung der Werkstücke in den Haltern sind die Halter vorzugsweise um den Neigungswinkel der Laufschiene gegen die Träger verschwenkt.
Um die Werkstücke mit dem Magazin unmittelbar an die Bearbeitungsstelle im Arbeitsraum zn transportieren, ist das Magazin vorzugsweise so ausgestattet, dass an der Maschine ein Schienenstück befestigt ist, das in seiner oberen Stellung eine Lücke zwischen zuführender und abführender Laufschiene ausfüllt und dabei einen Träger aufnehmen und einen abgeben kann, und in seiner abgesenkten Stellung eine Bearbeitung des noch in dem Halter des Trägers befindlichen Werkstücks erlaubt. Bei Verzahnmaschinen mit Gegenständer und Gegenhalterarm ist das Schienenstück am Gegenhalterarm befestigt.
Um eine separate Hubeinrichtung im Magazin entbehrlich zu machen, kann der Träger mit dem im Halter befind-
7438072 10.07.75
lichen Werkstück nach Beendigung der Bearbeitung von der Maschine selbst auf eine Abführschiene angehoben werden, die höher als die zuführende Schiene liegt. Vorzugsweise ist dabei an der Maschine ein Schienenstück befestigt, las zwei Träger aufnehmen kann und die zuführende Laufschiene in der abgesenkten Arbeitsstellung mit dem Schienenstück fluchtet, wodurch der Zulauf eines zusätzlichen Trägers ermöglicht wird und die abführende Laufschiene in der oberen Stellung der Maschine mit dem Schienenstück fluchtet, wodurch der Ablauf eines Trägers mit dem bearbeiteten Werkstück ermöglicht wird.
Zur Überwindung der verlorenen Höhendifferenz in der Schleifenbahn ist vorzugsweise eine Hubeinrichtung mit einer vertikal angeordneten, gegenüber der zuführenden Laufschiene nach rückwärts versetzten Schiene vorgesehen, auf der ein Träger läuft, der gehoben und gesenkt werden kann, und ein auf dem Träger in der Ebene der ankommenden Laufschiene angeordnetes separates Schienenstück, das an die Laufschiene anschliesst und zur Aufnahme des zu hebenden Trägers geeignet ist und eine ebenfalls in dieser Ebene nach oben versetzt angeordnete, abführende Laufschiene, die in der oberen Stellung des Trägers an das Schienenstück anschliesst.
Der auf d«r vertikalen Schiene laufende Träger kann durch beliebige Mittel nach oben transportiert werden. Gedacht ist beispielsweise an eine hydraulische Kolben-Zjrlindereinbeit od?r einen Kettentrieb.
Dn di<» Laufschiene vorteilhaft nur zum Teil am Werknticktiechschlitten und zua anderen Teil auf dem Boden befestigt bzw. abgestützt ist und der Schlitten bei verschiedenen Verzahnnaschinen eine Verschiebebewegung
7438P72 io.07.7fi
für die Zustellung zu» Werkzeug durchführt, muss in diesen Fällen eine Verlängerung oder Verkürzung der Schleife um die Verschiebestrecke des Werkstücktischschlittens möglich sein. Vorzugsweise besteht dafür die Laufschiene aus zwei gegeneinander üb eins gewisse Strecke verschiebbaren Abschnitten, wobei die Lücke zwischen den Enden der Abschnitte durch Je ein Verbindungsstück überbrückt wird» das in jeder Lage der Abschnitte deren Enden überlappt, und das um einen bestimmten Betrag parallel zu den siteinander fluchtenden Enden der Abschnitte versetzt ist, und die Rollen der Träger weisen zwei nebeneinander laufende Rillen auf, deren Abstand dem Abstand der beiden Schienen im Überlappungebereich entspricht.
Die Träger können auf diese Weise unabhängig von der Stellung des WerkstücktischSchlittens über die Überlappungsstelle der beiden Laufbahnabschnitte hinwegrollen.
Hit dem erfindungsgemässen Magazin, dessen wesentliches Element die bandförmige Laufschiene ist, können Schleifen beliebiger Art gebildet werden. Es ist dabei nicht in erster Linie an ein Ova"1, gedacht, sondern die Schleife kann an Ort der Belade- bzw. Entladestation eine Ausbuchtung aufweisen, die einen leichteren Zugang der Bedienungsperson ermöglicht.
Da die Schleife nach unten verläuft,
um den Schwerkrafttransport der Träger sicherzustellen, muss eine Hubeinrichtung in den Kreislauf eingeschaltet werden. Diese wird in der Regel in Materialflussrichtung nach der Beladestation eingebaut, so dass diese den tiefsten Punkt der Schleife darstellt. Die beladenen Träger werden durch die Hubeinrichtung angehoben und dabei gleichzeitig vereinzelt. Auf dem
7438072 10,07.75
Schleifenteil, der über den Werkstücktisch und durch den Arbeitsraum führt, sind auf diese Weise nur wenige Träger konzentriert, was hinsichtlich der * Trag- bzw. Stützkonstruktion von Vorteil ist. Durch diese Anordnung ist es gleichgültig, wieviel Träger am Magazin in Umlauf sind.
Zu« Umrüsten auf andere Werkstücke kann der geschlossene Kreislauf der Laufschiene, vor allem bei Verwendung von Pederbandstahl, auf einfachste Weise geöffnet werden und Träger mit anderen Werkstückhaltern eingeschoben werden.
Beim Wechseln der Spannvorrichtung stehen die Halter bzw. Taschen nicht über der Aufspannung. Es ist damit ein einwandfreies Wechseln der Aufspannung möglich. Zum Einrichten der Maschine und zur Erstellung von Einseiwerkstücken können die Werkstücke problemlos von Hand eingelegt werden.
Eine nachträgliche Erweiterung der Speicherkapazität durch Yergrösserung der Schleife oder Einbeziehung eines Wendelspeichers ist ohne weiteres möglich. Weiterhin kann durch öffnen der Schleife der Magazinbabrn die Maschine in die Transportbahn einer automatischen Fertigungskette integriert werden. Dabei werden alle wesentlichen Elemente des erfindungsgemässen Magazins beibehalten. Dies bietet die Möglichkeit, den Automatisierungsgrad einer Fertigung nachträglich zu erhöhen.
Nachstehend sind Ausführungsformen der Erfindung an Hand der beigefügten Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Darin zeigen:
7438072 10.07.75
Figur 1 einen Träger mit vier Rollen und Werkstückhalter in Draufsicht, Vorder- und Seitenansicht, wobei in der Seitenansicht ein wellenförmiges Werkstück in den Halter eingehängt ist und eine Belle aufgeschnitten dargestellt ist;
Figur 2 ein Schienenstück des Magazins in Draufsicht und im Querschnitt mit gerundeten und abgeschrägten Kanten und ausgestanzten Langlöchern;
Figur 3 die Draufsicht auf eine Wälzfräaaaechine mit stationärem Werkzeugtisch und einer im wesentlichen ovalen Magazinbahn, wobei an der Be- bzw. Entladestation vor einer Hubeinrichtung vier Träger mit ringförmigen Werketückhaltern aufgereiht sind;
Figur 4 die Seiten- und Vorderansicht der Laufschiene des Magazins und ihrer Befestigung im Arbeitsraum einer Wälzfräsmaschine mit Gegenstander und Gegenhalterarm;
Figur 5 die Ausbildung der Laufschiene an der Bearbeitungsstelle einer Wälzfräsmaschine nach Figur 4 in vergrössertem Maßstab in Seiten- und Vorderansicht, wobei sich das Werkstück in der abgesenkten Arbeitsstellung befindet;
Figur 6 die Ausbildung der Laufschiene des Magazins nach den Figuren 4 und 5» wobei sich der Träger mit dem Werk-
- 9 -■
stück in seiaer oberen Stellung befindet und ein Wechsel der Träger möglich ist;
Figur 7 die Ausbildung der Laufschiene eines Magazine an der Bearbeitunsstelle einer Wälzfräsmaschine mit Gegenetänder und Gegenhalterarm, wobei das am Gegenhalterarm befestigte Schienenstück zwei Träger auf einmal aufnehmen kann und in seiner abgesenkten Arbeitsstellung in Seiten- und Vorderansicht gezeigt
Figur 8 die Ausbildung der Laufschiene des Magazins nach Figur 7, wobei sich das Schienenstück mit dem Gegenhalterarm in seiner oberen Stellung befindet, in welcher das fertig bearbeitete Werkstück abgegeben wird;
Figur 9 eine Hubeinrichtung in perspektivischer Darstellung;
Figur 10 die Einzelheiten einer Stoßstelle sweier Laufschienen in Vorder-, Seiten» und Draufsicht und einen Träger mit drei Rollen, die jeweils zwei Rillen aufweisen;
7438072 10.07.75
- 10 -
Figur 11 die Draufsicht auf ein Magazin an
einer Verzahnmaschine mit verschiebbarem Werkstücktisch, wobei die Laufschiene in zwei Abschnitte geteilt ist, die sich gegeneinander verschieben können. Ein Detail der Uberlappungsstelle ist ebenfalls in Draufsicht dargestellt. Vor der Hubeinrichtung sind an der Be- bzw. Entladestation vier Träger mit ringförmigen Werkstückhaltern aufgereiht;
Figur 12 zeigt das Magazin der Figur 11, wobei sich der Werkstücktisch in der Stellung befindet, in der eine Bearbeitung des Werkstücks möglich ist, die beiden Laufschienenabschnitte sind daher entsprechend auseinander gezogen. Ein Detail der Überlappungsstelle der Laufbahnabschnitte ist in Draufsicht ebenfalls dargestellt*
Nach der :Ln Figur 1 dargestellten Ausführungsform besteht d«»r Träger oder die sogenannte Palette 2 aus einem einfachen, ausgestanzten Blechteil. Auf einer Seite des Trägers ist ein Werkstückhalter oder eine Tasche 4 zur Aufnahme von wellenförmigen Werkstücken aufgesehr..übt. Der Halter besteht aus einem vorne offenem Ring 6, dor von einem kurzen vertikalen Flansch 8 umgeben wird. Der Ring ist über Rippen 10 und eine Grundplatte 12 mit dem Träger 2 verschraubt. In der Grundplatte sind Langlöcher vorgesehen, die im rechten Winkel zu Langlöohern verlaufen, die in der Palette vorgesehen
7438072 10.07.75
- 11 - !
sind. Führt man Befestigungsschrauben durch diese Langlöcher, so lässt sich der Halter 4 in jedem erforderlichen Winkel beliebig zum Träger 2 fixieren. Auf der Rückseite des Trägers sind Rollen 14 befestigt,, die auf Achsstummeln 16 sitzen, die mit dem Träger verschraubt sind. Der Rollenmantel ist über Kugellager auf dem Achsstummel frei drehbar. Auf dem Rollenmantel jeder Rolle ist eine Hut bzw. Rille 18 vorgesehen, die mit den Kanten 21 der Laufschiene 20 (Figur 2) im Eingriff stehen.
Die Laufschiene 20 wird von einem Federbandstahl gebildet, der ausgestanzte Langlöcher 22 aufweist, die als Befestigungsschlitze dienen. Ein Stück Laufschiene ist in Figur 2 dargestellt. Die Kanten der Laufschiene sind abgeschrägt und/oder gerundet. In der Regel werden die Kanten nicht nachgearbeitet, sondern können in dem Zustand belassen werden, in dem sie aus dem Walzwerk angeliefert werden.
Wie in Figur 1 gezeigt ist, sind die Rollen 14 paarweise an jeder Kante der Laufschiene so angeordnet, dass alle vier Rollen mit der Kante in Berührung sind. Da die rollende Reibung des Trägers auf der Laufschiene äusserst klein ist, genügt eine geringe Neigung der Laufschiene zur Horizontalen, um durch die Schwerkraftwirkung den Transport der Träger sicherzustellen.
In Figur 3 ist eine Wäl&fräsmaschine mit Gegenständer 24 dargestellt, bei welcher die Zustellung der Frässpindel an das Werkstück durch den Hauptständer erfolgt und der Werkzeugtisch 26 stationär bleibt. Das Magazin
7438072 10.07.75
28 wird Im wesentlichen von der in geschlossener Schleife geführten Lauf schiene 20 gebildet. Die Materialflussrichtung ist beim gezeigten Ausfühi*ungsbeispiel entgegen dem Ohrzeigersinn gerichtet, wie durch einen Pfeil angedeutet ist. In dieser Richtung gesehen ist Dach dem Belade- bzw. Entlade bereich 30, an der vier Träger mit Haltern für wellenförmige Werkstücke aufgereiht sind, eine Hubeinrichtung 32 angeordnet. Die Schleife läuft daher von der Hubeinrichtung 32 ausgehend über den Werkstücktisch 26 bzw. den Arbeitsraum und die darauf folgende Strecke nach unten. Der Be- bzw. Entladebereich 30 liegt also tiefer als die von der Hubeinrichtung 32 in Richtung Arbeitsraum führende Laufschiene. Die sich an dem Be- und Entladebereich 50 sammelnden Träger mit dem Werkstückhaltern werden von einer Bedienungsperson in bestimmten zeitlichen Abständen entladen und gleichzeitig neu beladen. Eine Neubeladung muss spätestens dann vorgenommen werden, wenn der Träger 34· mit einem bereits fertig bearbeiteten Werkstück der Hubeinrichtung 32 am nächsten steht., Durch geeignete Abtasteinrichtungen kann die Hubeinrichtung in diesem Fall ausser Betrieb gesetzt werden, wodurch verhindert wird, dass ein Werkstück zweimal bearbeitet wird.
Falls ein Umrüsten auf andere Werkstücke erfolgen soll, müssen die Träger gegebenenfalls mit den daran befindlichen Haltern aus der Schleife entfernt werden und durch andere Träger mit entsprechend anders geformten Haltern ersetze werden. Ein Austausch der Träger ist durch ein einfaches Offnen der Schleife 28 möglich,
7438072 10.0775
- 13 -
wie diee mit ausgezogenen Linien in Figur 3 dargestellt ist. Normalerweise ist die Schleife jedoch geschlossen, wie gestrichelt dargestellt ist. Aus der Zeichnung ist ohne weiteres zu erkennen, dass die Linienführung der Schleife nicht mit den Frässpindellagern kollidieren kann, wie dies bei den bekannten fiingmagazinen mit grossem Durchmesser der Fall wäre.
Die Ausbildung des Magazins bzw. die Anordnung der Laufschiene am Gegenhalterarm einer Verzahnmaschine ist in den Figuren 4 bis 8 dargestellt. Aue der Seitenansicht der Figur 4 ist zu ersehen, dass die Laufschiene direkt durch den Arbeitsraum der Verzahnmaschine unterhalb des Gegenhaiterarms 36 geführt ist. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein wellenförmiges Werkstück 38 zwischen Spannvorrichtung 40 und Gegenhalterarm 36 eingespannt. Wie aus der Vorderansicht der Figur 4 zu ersehen ist, ist die geschlossene Schleifenbahn 28 des Magazins unmittelbar an der Arbeitsstelle unterbrochen. In die so gebildete Lücke ist ein Schienenstück eingepasst, das am Gegenhalterarm befestigt ist bzw. dessen Bewegungen folgt.
- 14 -
Wie aus den Figuren 5 und 6 zu ersehen ist, wird das SchLenenstück 42, welches die Lücke zwischen zuführender und abführender Schiece ausfüllt, zusammen mit dem Gegenhalterarm 36 abgesenkt. Der Halter oder die Tasche 4 wird dabei etwas stärker abgesenkt als das Werkstück, so dass dieses sich zwar noch im Bereich des Halters befindet, mit diesem aber nicht mehr fest verbunden ist. Ebenfalls am Gegenhalterarm ist eine Rastvorrichtung 44 vorgesehen, mit welcher die Träger, die auf das Schienenstück 42 auflaufen, auf diesem kraftschlüssig fixiert werden. Mit der fiastvorrichtung 44 korrespondiert eine Kerbe 46, die auf dem oberen Rand der Träger eingeschnitten ist. Das Schienenstück 42 ist über ein Stützprofil in einem solchen Abstand vom Gegenhalterarmteil 46 befestigt, dass sich der Halter mit dem Werkstück über der Aufspannung 40 befindet. Das Schieneoatück 42 mit einem darauf befindlichen Träger 2 und dem eingehängten Werkstück 38 kann eich zwischen einer unteren bzw. abgesenkten Arbeitsstellung, die in Figur 5 gezeigt ist, und einer oberen Stellung, die in Figur 6 gezeigt ist, hin- und herbewegen. In der oberen Stellung schliesst das Schienenstück 42 unmittelbar an die zuführende Schiene 50 und die abführende Schiene 52 an. Unterhalb des Endes der zuführenden Schiene 50 ist ein Dorn 54- angeordnet, der beispielsweise von einer hydraulischen Kolben-Zylindereinheit betätigt wird und der den in Wartestellung befindlichen Träger in der oberen Stellung des Schienenstücks 42 auf dieses aufschiebt, wobei gleichzeitig der Kraftschluss der Rastvorrichtung 44 gelöst wird und der auf dem Schienenstück 42 befindliche Träger 2 auf die abführende Schiene 52 weitergedrückt wird.
7438072 10.07.75
'■5 -
In den Figuren 7 und 8 ist eine Modifikation der Werkstückübergabe im Arbeitsraum einer Verzahnmaschine mit Gegenhalter dargestellt. Der Aufbau entspricht im wesentlichen demjenigen, der im Zusammenhang mit den Figuren 5 und 6 beechrieben wurde. Das mit dem Gegenhalterarm verbundene Schienenstück 43 hat hier jedoch eine solche Länge, dass zwei Träger darauf Platz haben. Die zuführende Schiene 50 fluchtet in der unteren abgesenkten Stellung oder Arbeitsstellung mit dem Schienenstück 4-3, so dass in dieser Stellung ein Trager 2 auf das Schienenstück 43 aufrollen kann. Der das gerade in Arbeit befindliche Werkstück haltende Träger ist so weit abgesenkt, dass das Werkstück nur zwischen Aufspannung 40 und Gegenhalterarm 36 eingespannt ist. Nach Beendigung des Arbeitsgangs fährt der Gegenhalterarm unter Mitnahme des Schienenstücks 43 nach oben, wie es in Figur 8 dargestellt ist. Ein Dorn 55 legt sich vor den am Ende der Zuführschiene 50 befindlichen Träger, um diesen am Herabfallen zu hindern. Das Schienenstück 43 fluchtet in seiner oberen Endlage mit der abführenden Schiene 52. Eine hydraulische Kolben-Zylindereinheit 56 schiebt in dieser Lage den Träger mit dem noch unbearbeiteten Werkstück unmittelbar unter den Gegenhalterarm, wo der Träger durch eine Rastvorrichtung 45 festgehalten wird. Während des Einschiebens des Trägers wird der vorher von der Rastvorrichtung festgehaltene Träger aus seiner Baststellung herausgedrückt und läuft auf der abführenden Schiene 52 aus dem Arbeitsraum. Die beschriebene Anordnung hat den Vorteil, dass infolge eines vergrösserten Hubes des Gegenhalterarms Höhenpotential zurückgewonnen wird, wodurch sich die Anordnung
7438072 10.97.75
- 16 einer nachgeschalteten Hubeinrichtung erübrigt.
In Figur 9 ist eine perspektivische Ansicht einer Hubeinrichtung gezeigt, wie sie in den Kreislauf eingeschaltet werden muss, um das verlorene Höhenpotential zurückzugewinnen. Der Einsatz einer solchen Hubeinrichtung erübrigt sich nur, wenn der Träger mit dem Werkstück im Arbeitsraum bereite die erforderliche Höhendifferenz überwindet, wie dies in der Ausführungsform nach den Figuren 7 und 8 gezeigt ist. Der Einsatz von Hubeinrichtungen der gezeigten Art hat jedoch den Vorteil, dass diese gleichzeitig als Vereinzeier wirkt.
Sämtliche Bauteile der Hubeinrichtung entsprechen den vorstehend beschriebenen Grundelementen des Magazins. Zwischen der zuführenden Schiene 58 und der abführenden Schiene 60, die in gleicher vertikaler Ebene liegen, ist um einen bestimmten Betrag zurückgesetzt, eine vertikale Schiene 62 angeordnet. Auf dieser Schiene läuft ein Träger 64 der bereits beschriebenen Art mit vier Rollen. Auf dem Träger 64 ißt über Distanzstücke 66 ein Schienenstück 68 befestigt, das in der unteren Lage des Trägers 64 mit der zuführenden Schiene 58 fluchtet. Die Distanzstücke 66 haben einen genügenden Abstand von dem Träger 64, um den Rollen 14 ein Aufgleiten auf das Schienenstück 68 zu ermöglichen. Nach dem Auffahren des Trägers 2 auf das Schienenstück 68 wird der Träger 64 durch eine hydraulische Kolben-Zylindereinheit, einen Kettentrieb oder dgl» auf der vertikalen Schiene 62 nach oben bewegt, bis das Schienenstück
7438072 10.87.75
68 mit der abführenden 5· hiene 60 fluchtet. Der Träger ? kann auf dieser Schiene ungehindert ablaufen. Der Träger ist in Figur 9 mit einem Halter oder einer sogenannten Ringtasche für wellenförmige Werketücke dargestellt, selbstverständlich ist jede andere Art von Halterung ebenfalls möglich, die ■it der vertikalen Laufschiene nicht kollidiert. Der Träger 2 kann anstatt mit vier auch nur mit drei Laufrollen 14 ausgestattet sein.
In Figur 10 ist die Aueführung eine3 Stosses zweier Laufschienenabschnitte gezeigt. Die beiden Laufscbienenstücke 70 und 72 treffen nicht unmittelbar aufeinander, sondern enden in einem bestimmten Abstand voneinander. Dieser Abstand wird durch ein Überlappungsstück 74 überbrückt, das die gleiche Ausbildung und gleichen Querschnitt wie die Laufschiene hat. Das Überlappungsstück 74 isc über Distanzstücke 76 um einen bestimmten Betrag zur Vertikalebene, in welcher die Schienen 70 und 72 laufen, parallel versetzt. Vorzugsweise werden die Schienen mit dem Überlappungsstück an der Stelle der Anbringung der Distanzhülse 76 verschraubt und gleichzeitig abgestützt. Der über diese Schienenverbindung laufende Träger weist Rollen 15 auf, in welche jeweils zwei Rillen 18 eingedreht sind. Der Abstand der beiden Rillen 18 entspricht dem Abstand des UberlappuDgsstücks 74 von den Schienen bzw. 72. Wenn der Träger 2 diese Schienenverbindung überrollt, kommen kurzzeitig die zweiten, auf den Rollen 15 angebrachten Rillen 18 zum Tragen. Nach dem Überrollen des Schienenstosses tragen jedoch wieder die ersteren Rillen. Mit dieser Ausbildung wird ein glatter
7438072 io.07.75
- 18 -
Übergang des Trägers von einer Laufschiene auf die andere Laufschiene erreicht, ohne dass eine genaue Längenjustierung nötig wäre.
Die vorstehend erwähnten Träger mit Rollen, auf denen zwei nebeneinander liegende Rillen angeordnet sind, werden auch bei der Ausführungsfonn des Magazins nach den Figuren 11 und 12 eingesetzt. Es handelt sich in diesem Fall um Verzahnmascbinen, wobei die radiale Zustellung des Fräskopfes zum Werkstück nicht über den Hauptständer 78 vorgenommen wird, wie bei der Ausführungsfonn nach Figur 3» sondern von einem Schlitten 80, der Gegenständer und Verkzeugtisch trägt. Die Bewegung des Schlittens ist in den Figuren 11 ußd 12 durch einen Pfeil angedeutet. Bei der gezeigten Verzahnmaschine kann es sich beispielsweise um eine Wälzstossiaaschine mit einem Werkzeug 82 handeln. Bei der gezeigten Ausführungeform ist ein Teil 84 der Schleife auf dem Schlitten befestigt und zusammen mit diesen verschiebbar. In der zurückgezogenen Stellung des Schlittens (Figur 11), in welcher der Gegenständer vom Hauptständer 78 am weitesten entfernt ist, ist dor vordere Teil 84 der Schleife bis auf einen geringen Abstand an einen zweiten, hinteren Teil 86 der Schleife herangeschoben, wie das auch aus dem in Figur 11 gzeigten Detail hervorgeht. An dem hinteren Schleifenteil 86 ist mittels einer geeigneten Befestigung 88 biegesteif an beiden freien Enden ein weiteres Schienenstück befestigt. Dieses Schienenstück stellt eine Art Verlängerung der Enden des hinteren Schleifenteils 86 dar, die sich über eine bestimmte Strecke parallel zu den
7438072 10.07.75
rückwärtigen Enden des vorderen Schleifenteils 84-erstreckt. In gewissen Grenzen ist somit ein Auseinanderziehen und Zusammenschieben der Schleife möglich, wobei die zwischen den beiden Schleifenteilen 84 und 86 sich öffnende Lücke durch die Verlängerungsstücke 90 überbrückt werden. Die im Zusammenhang mit der Ausführungsform nach Figur 10 beschriebenen Träger mit den zweirilligen Rollen können mit Hilfe des Verlängerungsstücks 90 ungehindert von einem Schleifenteil auf den anderen gelangen. Die Parallelversetzung des Verlängerungsstücks 90 zu den Laufschienen 84 und 86 entspricht dabei dem Abstand der beiden Rillen auf einer Rolle. In Figur 12 ist diejenige Stellung des Magazins gezeigt, in welcher das Werkzeug 82 das auf einem Träger gehaltene Werkstück bearbeitet, der Abstand zwischen den beiden Schleifenteilen 84 und 86 ist dabei am grössten- Das Verlängerungsstück 90 ist jedoch so lang, dass es auch in dieser Lage der beiden Schleifenteile deren Enden überlappt.
Durch die Anordnung der Hubeinrichtung 32 im hinteren Teil 86 der Schleife sammeln eich die Träger mit den Werkstücken vorzugsweise in diesem Bereich, der entsprechend stabil am Boden abgestützt werden kann. Die Abstützung dee vorderen Schleifenteile 84 dagegen, der sich mit dem beweglichen Tisch verschiebt, kann entsprechend leicht ausgeführt werden, da über die als Vereinzeier wirkende Hubeinrichtung 32 die Träger in zeitlichem Abstand ir Richtung Arbeitsraum geschickt werden, diesen relativ schnell durchlaufen und zum Entladebereich 30 zurückkehren.
7438072 10J7.75
(N /
- 20 -
Die das Hagazin bildende Laufschiene kann bei Bedarf durch Profilmaterial versteift werden, welches lediglich so mit der Laufschiene verbunden werden muss, dass die Träger ungehindert auf den Kanten bzw. Schmalseiten der Schiene rollen können. Die Schiene wird in der Hegel über Distanzstücke und die in dem Federbandstahl ausgestanzten Langlöcher, die Befestigungsschlitze bilden, mit entsprechend angeordneten Bodenstützen verschraubt.
7438072 io.07.75

Claims (1)

  1. - 21 -ftn sprüche
    1. Magazin für eine Fertigungseinrichtung, insbesondere Verzahnmaschine, ait auf einer g-;schlöäaenen Schleifenbahn geführten Haltern für die Werkstücke, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahn (28) von einer bandförmigen Laufschiene (20) gebildet ist, die is Querschnitt im wesentlichen hochkant angeordnet ist und an d3r Träger (2) laufen, an denen die Werkstückhalter (4) befestigt sind und die mittels Rollen (14) formschlüssig mit der Schiene (20) im Eingriff stehen.
    2. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bandförmige Laufschiene (20) aus Pederbandstahi ist.
    3. Magazin nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel der Rollen (14) mit wenigstens einer Rille (16) versehen ist, welche eine der Schmalseiten (21) der Laufschiene (20) übergreift und auf ihr läuft.
    4. Magazin nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (14) mit den beiden Schmalseiten der Laufschiene (20) in formschlüssigem Eingriff stehen.
    7438072 10.07.75
    - 22 -
    5· Magazin nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η -
    ; zeichnet, dass an ded Träger (2) drei
    , Rollen (14) vorgesehen sind, von denen zwei
    ; Rollen mit ein und derselben Schmalseite (21)
    ' ' der Laufschiene (20) im Eingriff stehen und die
    j weiters Rolle (I''+) an der Spitze eines im
    ; wesentlichen gleichschenkligen Dreiecks ange-
    ί ordnet ist, das durch die Achsen (16)der Rollen
    (14) gebildet ist.
    Magazin nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Träger (2) vier im Viereck angeordnete Rollen (14) vorgesehen sind.
    7. Magazin nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (14) wälz- oder gleitgelagert
    auf Achsstummeln (16) sitzen, die am Träger (2) befestigt sind.
    8. Magazin nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halter (4) als horizontale, vorne aufgeschnittene Ringe (6) mit -'ertikalen Flanschen (8) ausgebildet sind.
    7438072 10.07.75
    - 23 -
    9. Magazin nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschienen (20) zur Horizontalen geneigt sind und die Träger (2) durch Schwerkraft angetrieben werden.
    10. Magazin nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Halter (4) um den Neigungswinkel der Laufschiene (20) gegen die Träger (2) verschwenkt sind.
    11. Magazin nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an der Maschine ein Schienenstück (4-2) befestigt ist, das in seiner oberen Stellung eine Lücke zwischen zuführender und abführender Laufschiene (50, 52) ausfüllt und dabei einen Träger (2) aufnehmen und einen abgeben kann und in seiner abgesenkten Stellung eine Bearbeitung des noch in dem Halter (4) des Trägers (2) befindlichen Werkstücks (38) erlaubt.
    12. Magazin nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis -10 , dadurch gekenn zeichnet, dass an der Maschine ein Schienenstück (4-3) befestigt ist, das zwei Träger aufnehmen kann und die zuführende Laufschiene (50) in der abgesenkten Arbeitsstellung mit dem Schienenstück (4-3) fluchtet, wodurch der Zulauf eines zusätzlichen Trägers (2) ermöglicht wird und die abführende Laufschiene (52)
    - 24 -
    in der oberen Stellung mit dem Schienenstück (43) fluchtet, wodurch der Ablauf des Trägers (2) mit dem bearbeiteten Werkstück ermöglicht wird.
    13. Magazin nach einem oder mehreren der Ansprüche ^ bis "1O, gekennzeichnet durch eine Hubeinrichtung (^2) mit einer vertikal angeordneten, gegenüber der zuführenden Laufschiene (58) nach rückwärts versetzten Schiene (62), auf der ein Träger (64) läuft, der gehoben und gesenkt werden kann und einem auf dem Träger (64) in der Ebene der ankommenden Laufschiene (58) angeordneten separaten Schienenstück (68), das an die Laufschiene (58) anechliesst und zur Aufnahme des zu hebenden Trägers (2) geeignet ist und einer ebenfalls in dieser Ebene nach oben versetzt angeordneten, abführenden Laufschiene (60), die in der oberen Stellung des Trägers (64) an das Schienenstück (68) anschliesst.
    14. Magazin nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10 , dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschiene aus zwei gegeneinander um eine gewisse Strecke verschiebbaren Abschnitten (84, 86) besteht, und die Lücke zwischen den Enden der Abschnitte durch je ein Verlängerungsstück (90) überbrückt wird, das in jeder Lage der Abschnitte deren Enden überlappt und das um einen bestimmten Betrag parallel zu den miteinander fluchtenden Enden der Abschnitte (84, 86) versetzt ist, und
    - 25 -
    die Rollen der Träger (2) zwei nebeneinander laufende Rillen (18) aufweisen, deren Abstand dem Abstand der beiden Schienen (90, 84; 90, 86) im Uberlappungsbereich entspricht.
    7438072 io.i7.7S
DE7438072*[U Magazin für eine Fertigungseinrichtung Expired DE7438072U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7438072U true DE7438072U (de) 1975-07-10

Family

ID=1310547

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7438072*[U Expired DE7438072U (de) Magazin für eine Fertigungseinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7438072U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2700864A1 (de) * 1976-05-05 1977-11-24 Lamb Co F Jos Schwerkraftfoerdersystem fuer einzeln handzuhabende werkstuecke

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2700864A1 (de) * 1976-05-05 1977-11-24 Lamb Co F Jos Schwerkraftfoerdersystem fuer einzeln handzuhabende werkstuecke

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3686476T2 (de) Palettenwechseleinrichtung fuer eine werkzeugmaschine.
EP2492041B1 (de) Flexible Vorrichtung mit einer Rohrbearbeitungsvorrichtung ; Verfahren zum Entladen eines Rohres unter Verwendung einer solchen Vorrichtung
DE2825213A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur handhabung von gegenstaenden
DE2756422A1 (de) Fertigungsanlage fuer in zwei oder mehreren schritten herzustellende bauteile
DE3605470C2 (de)
DE2702104A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur automatischen auswechslung eines werkstuecks an einer werkzeugmaschine
EP3641972A1 (de) Bewegungssystem und verzahnungsmaschine
EP0212077B1 (de) Materialstangenzuführvorrichtung
DE4292932C1 (de) Fahrzeugkarosserie-Beförderungsanlage
DE3208705A1 (de) Vorrichtung zum vorschieben und ausrichten von werkstuecken in einer presse
DE7438072U (de) Magazin für eine Fertigungseinrichtung
DE3631718A1 (de) Ladeeinrichtung mit ladekreuz
DE4002414A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum transport von gegenstaenden entlang einer fertigungsstrasse
DE1508957B1 (de) Schleudergiessmaschine
DE10212097A1 (de) System und Verfahren zur Bearbeitung langer Werkstücke
DE2319116B2 (de) Als Pufferstrecke wirkende Fördervorrichtung für rollfähige Werkstücke
DE2454086A1 (de) Magazin fuer eine fertigungseinrichtung
DE2129689A1 (de) Bandhaltevorrichtung
DE1552770A1 (de) Einrichtung zur automatischen Beschickung von Werkzeugmaschinen
DE2339244A1 (de) Vorrichtung zum einfuehren von stopfen in ein stopfenwalzwerk
DE2334328A1 (de) Einrichtung zur durchfuehrung mehrerer aufeinander folgender bearbeitungsgaenge an einem werkstueck
DE2454085A1 (de) Transportvorrichtung fuer stueckgueter, insbesondere werkstuecke
DE2452098A1 (de) Vereinzelungsvorrichtung fuer verkettungsanlagen
DE7438073U (de) Transportvorrichtung für Stückgüter, insbesondere Werkstücke
DE1481459B2 (de) Ueberfuehrungsvorrichtung fuer einen werkstuecktraeger