DE2454085A1 - Transportvorrichtung fuer stueckgueter, insbesondere werkstuecke - Google Patents

Transportvorrichtung fuer stueckgueter, insbesondere werkstuecke

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DE2454085A1 DE19742454085 DE2454085A DE2454085A1 DE 2454085 A1 DE2454085 A1 DE 2454085A1 DE 19742454085 DE19742454085 DE 19742454085 DE 2454085 A DE2454085 A DE 2454085A DE 2454085 A1 DE2454085 A1 DE 2454085A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/14Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting co-ordinated in production lines
    • B23Q7/1426Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting co-ordinated in production lines with work holders not rigidly fixed to the transport devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
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  • Feeding Of Workpieces (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DRes. KADOR & KLUNKER 8 München 22 · Knoebelstraße 36
κ Vo 992 7/tr IVNov.1974
Dr.-Ing.-E.h. Hans Liebherr Nus sbäumen, Schwe i ζ
Transportvorrichtung für Stückgüter, insbesondere Werkstücke
Die Erfindung bezieht sich auf eine Transportvorrichtung für Stückgüter, insbesondere Werkstücke, zur Verkettung mehrerer Fertigungseinrichtungen, mit auf einer Bahn verfahrbaren Trägern, die Halter zur Stückgut-/Werkstückaufnahme aufweisen.
Infolge der Leistungsfähigkeit moderner Werkzeugmaschinen konnten die Hauptzeiten derartig gesenkt werden, dass sie in die Gros sen Ordnung der liebenzeiten gelangten.Die notwendige Reduzierung der Nebenzeiten führt jedoch noch nicht zu einem optimalen Automatisierungsgrad für grössere Bereiche der Fertigung, ^f wenn der Material-Werkstücktransport zwischen den ·» einzelnen Fertigungseinrichtungen nicht rationeller gestaltet wird. Dazu werden automatisierte Transport-
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vorrichtungen eingesetzt, durch welche die Bearbeitungsstationen bzw. Werkzeugmaschinen untereinander verkettet werden. Bei einer automatischen Fertigungskette werden neben den Bearbeitungseinrichtungen Zubringe-Einrichtungen, z.B. für das Magazinieren, Weitergeben, Zusammenführen usw., benötigt.
Bei einer bekannten Transportvorrichtung liegen die Werkstücke auf Trägern oder sogenannten Paletten, die mittels Treibrollenbändern transportiert werden. Zum Umrüsten auf andere Werkstücke kann der auf den Paletten aufgeschraubte Werkstückhalter bzw. die Werkstücktasche verstellt oder ausgetauscht werden. Nachteilig an diesem System ist der grosse konstruktive Aufwand und die Starrheit der Linienführung. Die Treibrollenbänder können nur geradlinig und horizontal angeordnet werden, für Richtungsänderungen sind besondere Drehstationen erforderlich. Infolge der starren Bahnführung wird sehr viel Werkstättenplatz benötigt. Zur Übergabe an die Bearbeitungseinrichtungen müssen besondere Ubergabeeinrichtungen vorgesehen sein, welche das Werkstück von der Treibrollenbahn abnehmen und es in die Bearbeitungsposition einbringen müssen. Oft ist dabei auch eine Verschwenkung erforderlich.
Bei den bekannten Schwerkrafttransportvörrichtungen gleiten oder rollen die Werkstücke ohne eigene Träger oder Paletten auf besonderen WerkstücktTansportbahnen unter Wirkung der Schwerkraft ohne äusseren mechanischen Antrieb. Die Werkstücke laufen dabei gegebenenfalls auf dicht nebeneinander angeordneten Rollen zwischen Führungsleisten, deren Abstand einer charakteristischen Abmessung
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des Werkstücks entspricht. Zur übergabe an die Bearbeitungseinrichtungen werden wiederum gesonderte Ubergabeeinrichtungen benötigt.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Transportvorrichtungen der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, die ohne Schwierigkeiten auf den Transport verschiedener Werkstücke umrüstbar ist, konstruktiv einfach aufgebaut sein soll und eine flexible Linienführung gestattet.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch gelöst, dass der Träger an/auf einer bandförmigen Laufschiene mittels Rollen in allen Richtungen formschlüssig geführt ist. Damit wird der Vorteil erreicht, dass anstelle eines aus vielen Elementen bestehenden Treibrollenbandes oder einer Förderrinne mit entsprechend vielen darin befestigten Rollen einer Schwerkrafttransportvorrichtung nur eine einzige bandförmige Schiene entsprechend geführt bzw. befestigt zu werden braucht. Ausserdem kann die erfindungsgemässe Transportbahn in vielen Fällen in den Arbeitsraum der Fertigungseinrichtungen hineingeführt werden, wodurch aufwendige Übergabeeinrichtungen entfallen. Infolge des Paletten- bzw. Einsatzes besonderer Träger können auch sogenannte "Problemwerkstücke" ohne Schwierigkeiten transportiert werden.
Vorzugsweise besteht die bandförmige Laufschiene aus einem Federbandstahl, dessen Querschnitt vorteilhaft hochkant angeordnet ist. Durch die Verwendung des •flexiblen Federbandstahls kann der Übergang von der Hochkant- in die Flachlage durch eine einfache Ver-
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windung in Bewegungsrichtung durchgeführt werden. Ebenso können Steigungen und Krümmungen in Bewegungsrichtung auf einfachste Weise bewältigt werden.
Der formschlüssige Eingriff wird vorzugsweise so ausgebildet, dass am Mantel der Rollen wenigstens eine Rille vorgesehen ist, die eine der Schmalseiten der Laufschiene übergreift und auf ihr läuft. Damit ist auf einfachste Weise eine stabile Halterung des Trägers bzw. der Palette an der Laufschiene erreicht. Bezüglich der einzuhaltenden Toleranzen bestehen nur geringe Anforderungen.
In weiterer Ausbildung der Erfindung sind an jeder Palette drei Rollen vorgesehen, von denen zwei Rollen mit ein und derselben Kante der Laufschiene im Eingriff stehen, und die weitere Rolle an der Spitze eines im wesentlichen gleichschenkligen Dreiecks angeordnet ist, das durch die Achsen der Rollen gebildet ist. Diese Rollenanordnung hat den Vorteil, dass die Palette Krümmungen und Verwindungen der Laufschiene ohne Verklemmen folgen kann. Der Träger bzw. die Palette kann auch vier im Viereck angeordnete Rollen aufweisen. Hauptsächlich bei flachliegender Schiene wird damit die Tragfähigkeit der Palette vergrössert.
Die Rollen sitzen vorzugsweise wälz- oder gleitgelagert auf Achsstummeln, die am Träger befestigt sind. Die Rollen werden heute als Massenprodukt hergestellt und stellen daher ein sehr wirtschaftliches Bauteil dar.
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Die Halter bzw. Paletten können je nach der Art der zu transportierenden Werkstücke unterschiedlich ausgebildet sein. Bei einer vorzugsweisen Ausführungsforrn zum Transport von wellenförmigen Teilen, deren Achse vertikal gerichtet ist, sind die Halter als horizontale, vorne aufgeschnittene Ringe mit vertikalen Flanschen ausgebildet. Bei Bedarf werden die Halter bzw. Paletten so ausgebildet, dass sie das Werkstück kraftschlüssig halten.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist die Laufschiene durch Profilmaterial versteift. In den Versteifungsprofilen können Kabel und dgl. verlegt werden. Vorzugsweise kann bei Verwendung von Federbandstahl als Laufschiene auch ein parallel laufender Federbandstahl über Distanzstücke mit dem die Laufschiene bildenden Federbandstahl verbunden werden. Dies hat den Vorteil, dass auch schwerere Werkstücke auf den Haltern bzw. den Paletten transportiert werden können, ohne dass es zu einer unzulässig grossen Verdrehung der Laufschiene kommt. Die Versteifungsschiene kann gegebenenfalls als zusätzliche Laufschiene dienen.
Vorzugsweise sind die Laufschienen zur Horizontalen geneigt, dadurch werden die Träger durch Schwerkraft angetrieben. Die Werkstückhalter bzw. Taschen sind dabei vorteilhafterweise um den Neigungswinkel der Laufschiene gegen den Träger verschwenkt, so dass eine Hauptachse der Werkstücke immer vertikal ausgerichtet ist.
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In weiterer Ausbildung der Erfindung stossen zwei Laufschienen nicht unmittelbar zusammen, sondern lassen eine Lücke frei, die von einem kurzen Stück Laufschiene beidseitig überlappt wird, welches zur Ebene der beiden anderen Laufschienen um einen geringen Betrag parallel versetzt ist. Die Rollen des Trägers weisen zwei nebeneinander laufende Rillen auf, deren Abstand dem Abstand zwischen Laufschiene und dem Überlappungsstück entspricht. Diese Ausbildung hat den Vorteil, dass eine genaue Längenabmessung der miteinander zu verbindenden Laufschienenabschnitte entfällt, da das überlappungsstück einen sicheren Übergang des Trägers von einer Laufschiene auf die andere gewährleistet, wobei die Länge der Überlappung keine Rolle spielt.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann der Abstand eines parallel laufenden,federnd angeordneten Schienenstücks von der eigentlichen Laufschiene allmählich vergrössert werden. Dies führt zu einer Geschwindigkeitsreduzierung. Vorteilhafterweise kann zwischen Schiene und Schienenstück ein Stossdämpfer angeordnet sein, der es ermöglicht, die Verzögerung des Trägers unabhängig von seiner kinetischen Energie zu regeln.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist eine Hubeinrichtung bzw. ein Elevator vorgesehen, der aus einer vertikal angeordneten, gegenüber der zuführenden Laufschiene nach rückwärts versetzten Schiene besteht, auf der eine Palette bzw. ein Träger läuft, der gehoben und gesenkt werden kann, mit einem auf dem Träger in der Ebene der ankommenden Laufschiene
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angeordneten separaten Schienenstück, das an die Laufschiene anschliesst und zur Aufnahme des zu hebenden Trägers geeignet ist und einer ebenfalls in dieser Ebene nach oben versetzt angeordneten abfahrenden Laufschiene, die in der oberen Stellung der Palette ebenfalls an das Schienenstück anschliesst. Die beschriebene Einrichtung hat den Vorteil, dass sie aus den gleichen Elementen besteht, welche Laufschiene und Träger bilden. Sie lässt sich daher einfach und mit geringem konstruktivem Aufwand erstellen.
Zur Erzielung einer Speicherkapazität kann die Laufschiene wendelförmig am Umfang eines trommelartigen Gerüstes entlang geführt und befestigt sein. Die Laufschienen können innen und/oder aussen am Gerüst geführt sein. Damit kann eine hohe Speicherkapazität auf engem Raum erreicht werden.
Vorzugsweise wird ein freies Ende der Laufschiene durch einen Betätigungsarm wahlweise zum Anschluss an eine von mehreren Anschlußschienen in der Ebene des kleinsten Widerstandsmomentes verschwenkt, wodurch ein Zusammenführen oder Abzweigen der auf den Schienen laufenden Träger bzw. Paletten ermöglicht wird. Diese "Weiche" hat ebenfalls den Vorteil grösster konstruktiver Einfachheit.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung eröffnet die Möglichkeit einer weitgehenden Standardisierung der Elemente, wodurch jede gewünschte Anlage nach dem Baukastenprinzip leicht und schnell montierbar
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ist. Beim Einsatz dieser Transportvorrichtung zur Verkettung von Bearbeitungseinrichtungen zur automatischen Fertigungskette können sehr oft die aufwendigen Ubergabeeinrichtungen zwischen Transportvorrichtung und Bearbeitungseinrichtung entfallen, da die Transportvorrichtung der erfindungsgemässen Art direkt in den Arbeitsraum eingeführt werden kann.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist nicht auf die Anwendung zum Werkstücktransport an Bearbeitungseinrichtungen beschränkt. Durch eine entsprechend andere Ausbildung der Halter können Stückgüter beliebiger Art transportiert, gespeichert und beliebigen Bearbeitungs- oder Behandlungsstationen zugeführt und von ihnen abgeführt werden. Die Erfindung soll ebenfalls nicht auf die näher beschriebene Anordnung einer einstückigen Laufschiene beschränkt sein. Die Erfindung umfasst ebenfalls eine Ausführungsform, bei der zwei Schienenbänder über- oder nebeneinander angeordnet sind und die Rollen des Trägers mit den einander gegenüberliegenden Kanten im Eingriff stehen. Ebenso kann der beschriebene Träger durch jede andere geeignete Konstruktion ersetzt werden, die lediglich einerseits eine Befestigung der Rollen und andererseits eine Befestigung des Werkstückhalters oder Stückguthalters erlaubt.
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Nachstehend sind Ausführungsformen der Erfindung an Hand der beigefügten Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Darin zeigen:
Figur 1 einen Träger mit vier Bollen und ringförmigem Werkstückhalter in Draufsicht, Vorder- und Seitenansicht, wobei in der Seitenansicht ein wellenförmiges Werkstück in den Halter eingehängt ist und eine Rolle im Schnitt gezeigt ist;
Figur 2 eine Laufschine der erfindungs-
gemässen Vorrichtung mit gerundeten und abgeschrägten Kanten und ausgestanzten Langlöchern, die als Befestigungsschlitze dienen;
Figur 3 einen Träger mit drei Rollen und einen Werkstückhalter mit einem scheibenförmigem Werkstück, wobei der Querschnitt der Laufschiene durch einfache Verwindung von einer Hochkant'- in eine Flachlage übergeht;
Figur 4 eine Darstellung der Laufschiene
mit einem versteifenden Profilmaterial, das ebenfalls als Laufschiene ausgebildet ist und über Distanzstücke mit der Laufschiene verbunden ist;
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Figur 5 die Darstellung der Laufschiene mit einem unmittelbar an einer Seite der Schiene angebrachten versteifenden Kastenprofil;
Figur 6 die Einzelheiten einer Stoßstelle zweier Laufschienen in Vorder-, Seiten- und Draufsicht mit zweirilliger Rollenausführung;
Figur 7 eine Verzögerungseinrichtung mit zweirilliger Rollenausführung;
Figur 8 eine Hubeinrichtung in perspektivischer Darstellung;
Figur 9 einen Wendelspeicher mit Hubeinrichtung in Seiten- und Draufsicht;
Figur 10 eine Weiche zum Verteilen und Zusammenführen der Träger in Drauf- und Seitenansicht;
Figur 11 die Linienführung der Transportvorrichtung beim Anschluss einer Werkzeugmaschine an eine verkettete Fertigungsstrasse, und
Figur 12 die Draufsicht auf verkettete Verzahnmaschinen zum Bearbeiten eines Blockrades eines PKW-Getriebes mit
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sechs Wälzfräsmaschinen und sechs Wälzstossmaschinen für fünf verschiedene Bearbeitungsaufgaben.
In der in Figur 1 dargestellten Ausführungsfonn besteht der Träger bzw. die Palette 2 aus einem einfachen, ausgestanzten Blechteil. Auf einer Seite der Palette ist ein Werkstückhalter bzw. eine Tasche 4- zur Aufnahme von wellenförmigen Werkstücken angeschraubt. Die Tasche besteht aus einem vorne offenen Ring 6, der von einem kurzen vertikalen Flansch 8 umgeben wird. Der Ring ist über Rippen 10 und eine Grundplatte 12 mit dem Träger 2 verschraubt * In der Grundplatte sind Langlöcher vorgesehen, die im rechten Winkel zu Langlöchern verlaufen, die in dem Träger vorgesehen sind. Führt man Befestigungsschrauben durch diese Langlöcher, lässt sich der Halter 4- in jedem erforderlichen Winkel beliebig zum Halter 2 fixieren. Auf der Rückseite des Halters sind Rollen 14 befestigt, die auf Achsstummeln 16 sitzen, die mit dem Halter verschraubt sind. Der Rollenmantel ist über Kugellager auf dem Achsstummel 16 frei drehbar. Auf dem Rollenmantel jeder Rolle ist eine Nut bzw. Rille 18 vorgesehen, die mit den Kanten 21 der Laufschiene 20 im Eingriff steht.
Die Laufschiene 20 wird von einem Federbandstahl gebildet, der ausgestanzte Langlöcher 22 (Figur 2) aufweist, die als Befestigungsschlitze dienen. Die Kanten sind abgeschrägt und/oder gerundet.
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Wie in Figur 1 gezeigt ist, sind die Rollen 14- paarweise an jeder Kante der Laufschiene so angeordnet, dass alle vier Rollen mit der Kante in Berührung sind. Da die rollende Reibung des Trägers auf der Laufschiene äusserst klein ist, genügt eine geringe Neigung der Laufschiene zur Horizontalen, um durch die Schwerkraftwirkung den Transport der Träger sicherzustellen.
In Figur 3 ist eine weitere Ausführungsfonn der Palette gezeigt, die nur drei Rollen aufweist. Zwei der Rollen laufen dabei auf einer Kante der Schiene, während die dritte Rolle im wesentlichen in Höhe der Mitte zwischen den beiden anderen Rollen auf der anderen Schienenkante abläuft. Diese Rollenanordnung ermöglicht eine sichere Führung der Träger bzw. Paletten auch bei stark verwundenem oder gekrümmtem Bahnverlauf, wie er beispielsweise in Figur 3 dargestellt ist. Die Lageänderung des Trägers bzw. der Paletten von der Horizontalen in die Vertikale wird durch eine Verdrehung des die Laufschiene bildenden Federbandstahls um 90° erreicht. Der Träger läuft dabei ohne Schwierigkeiten über die Verwxndungsstrecke hinweg. Die Lageänderung kann beispielsweise zum Abladen eines in dem Halter bzw. der Tasche 4- befindlichen Werkstücks benutzt werden.
Damit sich beim Transport schwererer Werkstücke der als Laufschiene dienende Federbandstahl nicht verdreht, wird er vorzugsweise versteift. In Figur 4-ist eine Laufschiene 20 gezeigt, die mit einer parallel
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laufenden gleich ausgebildeten Laufschiene 24- über Distanzstücke 26 verbunden ist. Vorzugsweise sind jeweils Distanzstücke übereinander angeordnet. Die so gebildete Laufschiene ist weitgehend torsionsfrei und kann bei geeigneter Befestigung sogar beidseitig befahren werden. Auch die Ausbildungen von Krümmungen in der Laufschiene sind problemlos. Eine konkave und eine konvexe Krümmung der Laufschiene 20 mit Versteifungsschiene 24 ist ebenfalls in Figur 4 dargestellt.
Anstelle einer parallel laufenden und der Laufschiene entsprechenden Versteifungsschiene kann auf der Rückseite der Laufschiene auch ein torsionssteifes Kastenprofil 28 befestigt werden, wie in Figur 5 gezeigt ist. Wenn ein geschlossenes Profil verwendet wird, kann dies gleichzeitig als Kabelkanal für elektrische Leitungen dienen. Falls die Laufschiene 20 eine Krümmung aufweisen soll, muss das in der Figur gezeigte geschlossene Kastenprofil entsprechend ausgeschnitten werden, wie dies bei 30 angedeutet ist. Der ausgeschnittene Torsionskasten kann wahlweise einer konvexen oder konkaven Krümmung der Laufschiene angepasst werden, wie in Figur 5 gezeigt ist.
Die Verbindung zweier Laufschienen kann so erfolgen, dass an der Stoßstelle eine Verbindungslasche befestigt ist, deren Höhe geringer als die Höhe der Laufschiene ist, so dass ein ungestörtes Überlaufen der Stoßstelle durch die Träger- bzw. Palettenrollen gewährleistet ist. Diese Ausführungsform bedingt jedoch eine bestimmte Toleranz des Stosses der Laufschienenabschnitte. Eine
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Umgehung dieser Schwierigkeit ist in Figur 6 gezeigt. Die ankommende Laufschiene 20 und die abführende Laufschiene 32 stossen nicht aufeinander, sondern enden in einem bestimmten Abstand voneinander. Parallel zu den Laufschienen 20 und 32 ist ein kurzes Laufschienenstück 3^ angeordnet, das durch Distanzhülsen 36 einen bestimmten Abstand von den Laufschienen 20 und 32 einhält. Das Laufschienenstück bzw. Übergangsstück JA überlappt beide Schienenenden um einen bestimmten Betrag. Der auf dieser Schienenverbindung laufende Träger bzw. die Palette 2 weist Rollen 15 auf, in welche jeweils zwei Rillen 18 eingedreht sind. Der Abstand der beiden Rillen 18 entspricht dem Abstand des Übergangsstücks von den Schienen 20 bzw. 32. Wenn der Träger 2 diese Schienenverbindung überrollt, kommen kurzzeitig die zweiten, auf den Rollen 15 angebrachten Rillen 18 zum Tragen. Nach dem Überrollen des Schienenstosses tragen jedoch wieder die ersteren Rillen. Mit dieser Ausbildung wird ein glatter übergang der Palette von einer Laufschiene auf die andere Laufschiene erreicht, ohne dass eine genaue Längenjustierung nötig wäre. Die zweirillige Rolle, die in Figur 6 beschrieben wurde, kann auch bei einer Verzögerungsvorrichtung eingesetzt werden, die in Figur 7 dargestellt ist. Neben der eigentlichen Laufschiene ist in einem Abstand, welcher dem Abstand zwischen den parallel laufenden Rillen 18 auf der Rolle 15 entspricht, ein Laufschienenstück 38 parallel zur eigentlichen Laufschiene 20 angeordnet. Der Abstand des parallel laufenden Laufschienenstücks 38 von der Laufschiene 20 vergrössert sich allmählich in Bewegungsrichtung des Trägers bzw. der Palette. Falls die zwei-
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rillige Rolle auf diese Doppelschiene 20, 38 aufläuft, wird durch den sich allmählich vergrössernden Abstand zwischen den beiden Schienen, ein verstärkter seitlicher Druck auf die Rillenflanken ausgeübt. Der dadurch vergrösserte Rollwiderstand ergibt eine verzögerte Bewegung der Palette bzw. des Trägers 2. Hat der Träger bzw. die Palette die Verzögerungsstrecke überlaufen, so federt die Verzogerungsschiene bzw. das Laufschienenstück $8 in ihre ursprüngliche Lage zurück. Zwischen dem Laufschienenstück jB und der eigentlichen Laufschiene 20 kann ein Stossdämpfer 40 angeordnet sein,der unabhängig von der Geschwindigkeit und Masse, d.h. der kinetischen Energie des ankommenden Trägers diesen auf eine bestimmte Geschwindigkeit verzögert.
Nach der Beschreibung der Einzelelemente der Vorrichtung werden nachfolgend grössere Einheiten beschrieben, bei denen die Einzelelemente in einem bestimmten funktioneilen Zusammenhang stehen. Bei der Schwerkraftförderung müssen die Laufschienen um einen relativ kleinen Winkel zur Horizontalen geneigt sein. Es ist daher nötig, die erforderliche Höhe durch Anheben der Paletten wieder zu kompensieren. Dieses Anheben wird durch sogenannte Hubeinrichtungen oder Elevatoren besorgt, die gleichzeitig als Vereinzeier wirken können. Elevatoren können zur Beschickung von Wendelmagazinen verwandt werden.
In Figur 8 ist eine Ausführungsform einer erfindungs-(gemässen Hubeinrichtung dargestellt. Sämtliche Bauteile der Hubeinrichtung entsprechen den vorstehend beschriebenen Grundelementen der erfindungsgemässen
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Transportvorrichtung. Zwischen der zuführenden Schiene 20 und der abführenden Schiene 42, die in gleicher vertikaler Ebene liegen, ist um einen bestimmten Betrag zurückgesetzt, eine vertikale Schiene 44 angeordnet. Auf dieser Schiene läuft ein Halter bzw. eine Palette 46 der bereits beschriebenen Art mit vier Rollen. Auf dem Halter 46 ist über Distanzstücke 48 ein Schienenstück 50 befestigt, das in der unteren Lage des Trägers 46 mit der zuführenden Schiene 20 fluchtet. Die Distanzstücke 48 haben einen genügenden Abstand von dem Träger 46, um den Rollen 14 ein Aufgleiten auf das Schienenstück 50 zu ermöglichen. Fach dem Auffahren der Palette 2 auf das Schienenstück wird der Träger bzw. die Palette 46 durch eine hydraulische Kolben-Zylindereinheit, ein Kettentrieb oder dgl. auf der vertikalen Schiene 44 nach oben bewegt, bis das Schienenstück 50 mit der abführenden Schiene 42 fluchtet. Der Träger bzw. die Palette 2 mit dem Werkstück kann auf dieser Schiene ungehindert ablaufen» Der Träger ist in Figur 8 mit einer Ringtasche bzw. einem Halter für welxenförmige Werkstücke dargestellt, selbstverständlich ist jede andere Art iron Tasche ebenfalls möglich, die mit der vertikalen Laufschiene nicht kollidiert» Der Träger 2 kann statt vier auch nur mit drei Laufrollen 14 ausgestattet sein.
Die Ausbildung eines Wendelmagasins mit Hubeinrichtung ist in Figur 9 dargestellte Um ©inen trommelförmigen Gerüstkörper aus Gitterbleca 51 ist die Laufschiene wendelförmig herumgewunden o Di® Träger bsw» die Paletten laufen am Fuss des Speichers io ©ine Hubein-
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richtung 52, wie sie beispielsweise in Figur 8 dargestellt ist, werden damit in die Höhe gehoben und auf der den Speicherkörper umschlingenden Wendelschiene abgesetzt. Die Träger 2, von denen einer in Figur 9 mit eingehängtem Werkstück gezeigt ist, rollen die Wendelbahn 20 nach unten und werden in einer bestimmten Höhe abgezogen. Die Draufsicht des Wendelmagazins zeigt, dass die vertikale Hubschiene der Hubeinrichtung 52 einen bestimmten radialen Abstand zur Mantelfläche des Wendelmagazins aufweist, wodurch sichergestellt ist, dass die auf der Wendelschiene umlaufenden Träger mit den eingehängten Werkstücken nicht mit dem Elevator kollidieren. Das beschriebene Magazin ist im wesentlichen aus Elementen bzw. Baukastenteilen der erfxndungsgemassen Vorrichtung aufgebaut und schnell zu montieren. Das Wendelmagazin kann selbstverständlich auch als getrennte Einheit, ohne Hubeinrichtung bzw. Elevator ausgeführt sein.
Bei der Verkettung von Werkzeugmaschinen ist es oft erforderlich, aus einem Magazin, wie es beispielsweise in Figur "9 dargestellt ist, mehrere Maschinen zu beschicken. Zu diesen Zweck sind Verteiler bzw. Weichen erforderlich. Diese Weichen erfüllen ebenfalls den Zweck des Zusammenführens von Trägern.
In Figur 10 ist eine Ausführungsform einer Weiche des erfindungsgemässen Systems dargestellt. Das freie Ende eines Schienenstranges 5^ bildet eine Art Weichenzunge. Das Ende dieser Zunge ist mit einem Betätigungsarm 56 verbunden, der über einen Kurbel-
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-betrieb 58 die Weichenzunge zwischen zwei Extremstellungen verschwenken kann. In jeder dieser Extremstellungen rastet die Weichenzunge mit entsprechenden Bohrungen in Tragzapfen 60 ein, die auf einer Haltegabel62 angebracht sind, .n deren Schenkeln ebenfalls die Enden je eines Schienenstranges befestigt sind. Die Zapfen 60 und die Enden der Schienen 64 und 66 sind so angeordnet, dass sie jeweils mit der Weichenzunge ^A fluchten. Bei einer genügenden Länge der Weichenzunge 54 kann diese verschwenkt werden, ohne dass ein besonderes Gelenk in der Laufschiene vorgesehen werden müsste. Der Federbandstahl ist genügend flexibel, eine solche Verschwenkung zu ermöglichen. Da die Weiche dann verstellt werden kann, wenn sich kein Träger 2 mit Werkstück auf der Weichenzunge 54 befindet, braucht diese nicht gesondert unterstützt zu werden. Infolge der vertikalen Anordnung des Laufschienenprofils hat dieses gegen Biegung ein ausreichend grosses Widerstandsmoment. Die Weiche ist wiederum weitgehend aus Elementen der erfindungsgemassen Transportvorrichtung aufgebaut und entsprechend einfach im Aufbau.
Einer der grössten Vorteile der erfindungsgemassen Vorrichtung besteht darin, dass diese infolge ihres minimalen Platzbedarfs direkt bis in den Arbeitsraum von Werkzeugmaschinen, z.B. Verzahnmaschinen eingeführt werden kann, so dass komplizierte Übergabeeinrichtungen entfallen können. Da wellenförmige Werkstücke in den Haltern bzw. Ringtaschen im wesentlichen in vertikaler Stellung transportiert werden,
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entfällt auch die sonst übliche Verschwenkung der Werkstücke um 90°.
In Figur ΛΛ ist eine Bahnführung für den Fall gezeigt, dass eine Wälzfräsmaschine 68 mit stationärem Werkstücktisch an ein Verkettungssystem angeschlossen ist. Die Träger 70 mit den noch unbearbeiteten Werkstücken laufen auf der zuführenden Laufschiene 72 direkt in den Arbeitsraum 74- der Maschine ein, vor dem sie gespeichert werden und abhängig von der benötigten Stückzeit in die Aufspannung überführt werden. Fertig bearbeitete Werkstücke laufen in den Haltern bzw. Paletten über die abführende Schiene 76 aus dem Arbeitsraum der Maschine. Auf diese Weise ist eine Verkettung mehrerer Bearbeitsungsstation in beliebiger Reihenfolge möglich.
Eine solche lose verkettete Fertigungsanlage zum Bearbeiten eines Blockrades eines PKW-Getriebes mit sechs Wälzfräsmaschinen und sechs Wälzstossmaschinen für fünf verschiedene Bearbeitungsaufgaben zeigt Figur 12. Zwischen den einzelnen Bearbeitungsstationen ist jeweils ein Wendelmagazin vorgesehen, das gemäss Figur 9 ausgebildet sein kann und dem ein Elevator vorgeschaltet ist.
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Claims (1)

  1. - 20 Patentansprüche
    Transportvorrichtung für Stückgüter, insbesondere Werkstücke zur Verkettung mehrerer Fertigungseinrichtungen, mit auf einer Bahn verfahrbaren Trägern, die Halter zur Stückgut- bzw. Werkstückaufnahme aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger 2 an/auf einer bandförmigen Laufschiene (20) mittels Rollen in allen Richtungen formschlüssig geführt ist.
    2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bandförmige Laufschiene (20) aus Federbandstahl ist.
    5- Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel der Rollen (14) mit wenigstens einer Rille (18) versehen ist, welche eine der Schmalseiten (21) der Laufschiene (20) übergreift und auf ihr läuft.
    4. Transportvorrichtung nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (14) mit den beiden Schmalseiten (21) der Laufschiene (20) in foniseislüssigem Eingriff stehen.
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    5. Transportvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, dass an dem Träger (2) drei Rollen (14-) vorgesehen sind, von denen zwei Rollen mit ein und derselben Schmalseite (21) der Laufschiene (20) im Eingriff stehen und die weitere Rolle (14) an der Spitze eines im wesentlichen gleichschenkligen Dreiecks angeordnet ist, das durch die Achsen (^6) der Rollen (14-) gebildet ist.
    6. Transportvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Träger (2) vier im Viereck angeordnete Rollen (14) vorgesehen sind.
    7. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (14) wälz- oder gleitgelagert auf Achsstummeln (16) sitzen, die am Träger befestigt sind.
    8. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Laufschiene (20) im wesentlichen hochkant angeordnet ist.
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    9· Transportvorrichtung nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, dass die Halter als horizontale, vorne aufgeschnittene Ringe (6) mit vertikalen Flanschen (8) ausgebildet sind.
    10. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschiene (20) durch ein Profilmaterial (28) versteift ist.
    11. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Federbandstahl (20) zur Versteifung über Distanzstücke (26) mit einem parallel laufenden Federbandstahl (24) verbunden ist.
    12. Tranportvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschienen zur Horizontalen geneigt sind und die Träger durch Schwerkraft angetrieben sind.
    13· Transportvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Halter (4) um den Neigungswinkel der Laufschiene gegen die Träger (2) verschwenkt sind.
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    14. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei Laufschienenabschnitten (20, 32) eine Lücke bleibt, die von einem kurzen Stück Laufschiene (3*0 beidseitig überlappt wird, das zur Ebene der Laufschienen (20, 32) um einen geringen Betrag parallel versetzt ist und die Rollen (15) zwei nebeneinander laufende Rillen (18) aufweisen, deren Abstand dem Abstand zwischen Laufschiene (20, 32) und Überlappungsstück (34·) entspricht.
    15· Transportvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zur Laufschiene (20) im Abstand der nebeneinander liegenden Rillen (18) ein Laufschienenstück (38) angeordnet ist, dessen Abstand zur ersten Laufschiene (20) sich in Laufrichtung allmählich vergrössert, was zu einer Verzögerung des Trägers (2) führt.
    16. Transportvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Laufschiene (20) und Laufschienenstück (38) ein Stossdämpfer (40)angeordnet ist.
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    '7. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch eine vertikal angeordnete, gegenüber der zufahrenden Laufschiene (20) nach rückwärts versetzten Schiene (4^·), auf der ein Träger (46) läuft, der gehoben und gesenkt werden kann und einem auf dem Träger (46) in der Ebene der ankommenden Laufschiene (20) angeordneten, separaten Schienenstück (50), das an die Laufschiene (20) anschliesst und zur Aufnahme des zu hebenden Trägers (2) geeignet ist und einer ebenfalls in dieser Ebene nach oben versetzt angeordneten, abführenden Laufschiene (4-2), die in der oberen Stellung des Trägers (46) an das Schienenstück (42) anschliesst.
    13. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschiene (20) wendelförmig am Umfang eines trommelartigen Gerüstes (51) entlang geführt und befestigt ist,
    19. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein freies Ende (54) der Laufschiene durch einen Betätigungsarm (56) wahlweise zum Anschluss an eine von mehreren Anschlußschienen (64, 66) in der Ebene des kleinsten Widerstandsmomentes der Laufschiene verschwenkbar ist»
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    Le eFs e i t e
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