DE1431644A1 - Automatisches Transportsystem - Google Patents
Automatisches TransportsystemInfo
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Description
62 WIESBADEN · 23 .Dez. 1965
1 *"\ Ί Γ» / V HildastraSe 18 ' Roe/dp
PATlNTAiwÄLTE '"" U 3 1 f>
£ * w*. *»«) w» G-I603
FranWatt/Mefa 67 6S
Dre»dner B»ni: ^G.
Dorr—Oliver Incorporated
77, Havemeyer Lane Stipford, Connecticut, USA
Äiutoaatieclies Transportsystem
rioritiiti iPatejataniueldung in USA
-^--- |jF ^21 559 vop 26.12.1964
JErfi^4»»§ fyetrf-tfb ßystepe ζμϊη automatisoaen Transport von
*i#s«ii ^r#Qk toafeen eine ganze Re|Lfee yon
frei 4#a#ja eli# ^^ÄasftH^e in Behälter
System* 0la& a&erml·» $>mi#r i» 4er g$F$t,$iiim&, wetl sie für
, weil
mit
oder nicht. Ferner ist eine Eigenschaft der bekannten automati-. sehen pneumatischen Systeme, dass sämtliche Behälter, ohne Rücksicht
darauf, wo sie in das System eingeschleust werden, einer feststehenden zentralen Aufnahmestation zugeleitet werden, von
der aus sie auf andere Stationen verteilt werden, so dass das gesamte System sehr komplex und auch unwirtschaftlich wird infolge
derFQtwendigkeit de» Jfchaffung einer zentralen Aufnahme-
und Absendestsfton. Ausserdem ist hei den bekannten Systemen die
Menge und die Art derjenigen Artikel, die transportiert werden können, recht eng begrenzt, insbesondere in Hinblick auf die un,-vermeidlichen
Hochenergie^Übertragungsleitungsverlu^ bei Verwendung
eines gasförmigen Antriebsmediums.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein System zu schaffen, das
nicht auf einer unwirtschaftlichen Antriebsquelle, wie z.B. einem
gasförmigen Druckmittel, beruht. Das System nach der Erfindung beruht vielmehr auf mechanischen Elementen zum transportieren
eines Trägers^ und das System arbeitet flur dann, wenn auch wirfcslieh
ein Träger zu transportiereja ist^ wodur-eti eine beträehtiiche
Einsparung an Antriebsleistung erfielt «wird, Aöch tefew®^ j?i$ dei?
erfindungegemässen §y§tem yielfältig« Artikel tran.spprtiert werden,
deren Grosse, Anzahl umd &ewieh* diejenigen Werte wei-tge=r
hend überei^iS*.* 4i# bistier in wirtfe^aftfieher feige «i* ^be^·
kannten SysteMeii yerwirkij.cfa$ wejpdejB Itep
^ df ε· . 3 _ H31644
von Stationen befindet. Es ist eine Mehrzahl von Trägern vorgesehen,
die zur Aufnahme xon zu transportierenden Gegenständen dienen/ und Mit jedem Träger ist eine Aufnahmevorrichtung wirkung
smäss ig verbunden , die dazu dient, den Träger auf der Schiene
abzustützen, wobei diese Aufnahmevorrichtung während des Transports von Gegenständen, die von einem Träger getragen werden,
sich entlang der Schiene bewegt. Eine Vorschubeinrichtung verläuft über zumindest einen Teil der Schiene und erfasst diese
Aufnahmevorrichtung zwecks Vorwärtsbewegung der letzteren zusammen mit dem Träger, mit dem sie in Wirkungsverbindung steht, entlang
der Schiene zwecks Entlangbewegung der Träger entlang der vorbestimmten Bahn. Jeder Träger ist mit einer einstellbaren
Stationsbezeichnungseinrichtung versehen, die eine Mehrzahl von unterschiedlichen Einstellungen aufweist, die jeweils die Mehrzahl
von Stationen bezeichnen, und auf diese Weise kann der Bedienungsmann diese einstellbare Stationsbezeichnungseinrichtung
in eine bestimmte Stellung einstellen, die dann eine ganz bestimmte Station angibt. Eine Mehrzahl von verschiedenen, die Stationen
identifizierenden Einrichtungen sind in den verschiedenen Stationen des Systems angeordnet, und diese die Stationen
identifizierenden Einrichtungen sind auf die Stellungen der von jedem Träger getragenen Stationsbezeichnungseinriohtungen abgestimmt.
Jede der die Station identifizierenden Einrichtungen kann mit der Stationsbezeichnungseinrichtung jedes Trägers zusammenarbeiten,
um dabei festzustellen, ob eine zusammenpassende Stationsbezeichnung
gegeben ist, und jede Stations-Identifizierungseinrichtüttg
bewirkt, wenn sie tatsächlich das Vorliegen eines
Zusammenpassens mit der Stationsbezeichnungseinrichtung eines
bestimmten Trägers feststellt, eine Betätigung der Vorschubeinrichtung derart, dass diese den Transprt des speziellen Trägers
beendet, der die passende Stationsbezeichnungseinrichtung in dieser
speziellen Station trägt, in der sich die dazu passende Stations-Identifizierungseinriohtung
befindet, so dass auf diese Weise ein Träger automatisch zu einer vorbestimmten Station
transportiert wird.
Die Träger werden durch das System hinduroh transportiert mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit mittels einer Einrichtung,
die das Gewicht des Trägers und der von ihm getragenen Gegenstände abtastet und die Geschwindigkeit entsprechend der Beschleunigungskraft
steuert, die erforderlioh ist, um den Träger und die Gegenstände mit einer bestimmten Geschwindigkeit zu bewegen,
auf die das gesamte System eingestellt ist.
Die Erfindung ist beispielsweise in den beigefügten Zeichnungen dargestellt.
Fig. 1 ist die sohematisohe Darstellung eines typischen Entwurfs
eines Gegenstands-Transportsystems nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt in Draufsicht, sohematisoh, einen Teil eines erfindungsgemässen
Systems.
Fig. 3 zeigt die Konstruktion nach Fig. 2 in Seitenansicht, ebenfalls etwas sohematisoh.
— 5 -*
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Fig. h zeigt perspektivisch eine mögliche Konstruktion eines
Trägers gemäss der Erfindung.
Fig. 5 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Einheit einer Aufnahmevorrichtung für den Träger, und
Fig. 5 zeigt ausserdem einen Teil der einstellbaren Stationsbezeiohnungseinrichtung,
die von dem erfindungsgemässen
Träger getragen wird.
Fig. 6 ist ein Teil-Grundriss, der die Schienen gemäss der Erfindung
wie auch die Vorschubeinrichtung, die mit diesen zusammenarbeitet und eine Aufnahmevorrichtung erfasst,
die mit einem nur als Bruchstück dargestellten Träger zur Vorwärtsbewegung des Trägers nach links, in der
Blickrichtung nach Fig. 6, verbunden ist, zeigt.
Fig. 7 ist eine gegenüber Fig. 6 vergrttsserte Seitenansicht,
die im Ausschnitt die Einzelheiten der Vorschubeinrichtung gemäss der Erfindung erkennen lässt.
Fig. 8 zeigt im Querschnitt die Einzelheiten eines Modells der
Art und Weise, wie die Träger in einer Riohtung entlang einer vorbestimmten Bahn, (die sioh auf Blatt * der
Zeiohnung findet) vorwärtsbewegt werden.
Fig. 9 aseigt eine Abwandlung der Konstruktion naoh Fig. 8, bei
der die Träger gleichzeitig in einander entgegengesetzten Richtung entlang einer vorbestimmten Bahn innerhalb eines
einzigen Kanals (der sioh auf Blatt 2 der Zeiohnung findet)
bewegt werden können. c
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INSPECTED
Fig. 10 zeigt in perspektivischer Teildarstellung die Konstruktion
und Arbeitsweise einer in einer Station vorgesehenen Einrichtung zur Umlenkung eines Trägers zu einer Ausgangseinrichtung
in dieser Station oder zur Fortsetzung der Vorwärtsbewegung des Trägers entlang der vorbestimmten
Bahne
Fig. 11 ist eine perspektivische Darstellung der T5nlenkungseinrichtung
geu-.äß der Erfindung in demjenigen Teil einer
Station, in dein sich die Ausgangseinrichtung befindet.
Fig. 12 ist ein Querschnitt entlang der Linie 12-12 in Fig. 11,
in Richtung dex* Pfeile, und zeigt die Art und Weise,
wie die Vorschubkette durch die Schiene der Ausgangseinrichtung nach Fig. 11 geführt wird·
Fig. 13 ist eine teilweise geschnittene Teildarstellung der
Einzelheiten der Aufnahmevorrichtung, und insbesondere derjenigen Einheit derselben, die mit dem einen Ende
eines Trägers verbunden ist.
Fig. Ik zeigt die Konstruktion nach Fig. 13 in einem Querschnitt.
Fig. 15 ist eine geschnittene Teildraufsicht einer Haken-Schiebe-Verbindung
der Aufnahmevorrichtung·
Fig. 16 zeigt in Form eines Biockdiagranuns die Art und Weise, auf
die die elektrische Einrichtung gemäß der Erfindung automatisch eine Steuerung der Bewegung der Träger ent-*
lang dem System,: vie auch in das System hinein und aus diesem heraus bewirkt, 909817/0127
Pig. 17 ist ein Schaltplan der erf5ndungsge. äßen elektrischen
Steuerung.
Fig. 18 zeigt scheinatisch denjenigen Teil der erfindungsge: äßen
Konstruktion, durch den die richtige Steuerung der Bewegungsgeschwindigkeit
des Trägers und der von ihm getragenen Artikel bewirkt wird, unabhängig von deren Gewicht
.
In Fig. 1 der Zeichnung ist ein für die Erfindung typisches, insgesamt
mit 30 bezeichnetes System zum Transport von Gegenständen
zu verschiedenen Stationen 32 dargestellt. Das System 3O hat die Λ
Form einer geschlossenen Schleife, in der sämtliche Gegenstände
entgegen der Uhrzeigerrichtung transportiert werden, wie dies durch
die in Fig. 1 eingetragenen Pfeile dargestellt ist. Die Stationen 32 befinden sich in unterschiedlichen Abteilungen, wie beispielsweise
denjenigen einer typischen Herstellungsanlage, beispielsweise in der Bohnaaschinenabteilung, der Drehmaschinenabteilung, der
Versand— und der Aufnahmeabteilung usw. Mit diesem System 3° kann
jedermann an irgendeiner der Stationen 32 einen Träger in die Station
einsetzen, an der er sich befindet, um diese an irgendeiner anderen Station abzugeben, so daß beispielsweise das Personal an ™
der Drehbankabteilung oder an der Bohrmaschinenabteilung nicht an
der Werkzeugausgabe Schlange stehen muß, um die erforderlichen Werkzeuge
zu erhalten. Es ist zwar natürlich,möglich, daß das Personal
in verschiedenen Abteilungen andere Abteilungen telefonisch wegen Materialien, die mit dem System 30 transportiert werden könnten,
anruft» jedoch ist die Erfindung insbesondere geeignet für die Verbindung
mit einem Fernsteuerungssystem, mittels dessen jedermann in jeder Abteilung eine geeignete Xdentifizierungsnummer oder Korn-
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"·8-" · U31644
bination von Zahlen und Buchstaben wählen kann, durch die aus
dein Lager entsprechend dem in dem Wählsystem verwendeten
entsprechende Teile abgezogen werden, so daß es. mittels dieses Steuerung s syst ems möglich ist, vom Lager Materialien abzuziehen.,
ohae daß hierzu irgendwelches Personal von einer Stelle zur anderen
gehen muß, wie sich dies auch aus der nachfolgenden Beschreibung ergeben wird. Auf diese Weise können beispielsweise
von Verkäufern erhaltene Gegenstände durch die Versand- und die Empfangsstation durchlaufen und jeder beliebigen ausgewählten
Station zugeleitet werden, und auf dieselbe Weise können auch, verschiedene andere Gegenstände von jeder beliebigen Station
jeder anderen beliebigen Station entlang der endlosen Bahn zugeleitet werdne, die sich durch das System 30 hindurch erstreckt.
Es soll auch ganz besonders hervorgehoben werden, daß das erfindungsgemäße System keine Zentrale Aufnahmestation erfordert,
von der aus sämtliche Gegenstände auf die anderen Stationen verteilt werden und der alle Gegenstände" zugeleitet werden müssen,
damit sie auf die anderen Stationen verteilt werden können.
Natürlich kommt es vor, daß diejenige Art von Herstellungsanlagen,
die Abteilungen der weiter oben genannten Art aufweist, am besten mit einem einzigen geschlossenen Schleifensystem 30
bedient ist, innerhalb dessen sich die Gegenstände nur in einer einzigen Richtung durch das ganze System hindurch bettfegen. Andere
Arbeitsgänge führen jedoch zu einer besseren Anwendung einer Bauweise, bei der eine gleichzeitige Eewregung von Trägern in
einander entgegengesetzten Richtungen entlang der vorgegebenen
Bewegungsbahn vorgesehen ist, und diose Art von Bewegungsbahn
ist im oberen Teil der Fig. 1 durch die zweite Linie Jh wieder-
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gegeben, in der sich an verschiedenen Stationen unterschiedliche Abteilungen befinden, die insgesamt durch die Bezugsziffer 36 entlang des Systems 3^ bezeichnet sind, in denen sich
Träger gleichzeitig in einander entgegengesetzten Richtungen bewegen können,· so daß die Verbindung zwischen den verschiedenen
Abteilungen ganz wesentlich wirtschaftlicher gestaltet wird. Beispielsweise können die verschiedenen Stationen 36 den
Postversandraum, die Ingenieurabteilung, die Reproduktionsabteilung, die Verkaufsabteilung usw. umfassen.
Gemäß einem der wesentlichen Merkmale der Erfindung ist das
System 30 oder 3^ zusammengesetzt aus Modell-Einheiten, die
vorfabriziert und anschließend an der Einbaustelle zusairunengesetzt
werden können. Gemäß der Erfindung kann eine verhältnismäßig geringe Anzahl von unterschiedlichen Arten von diesen
Modell-Einheiten in allen gewünschten Kombinationen zusammengesetzt werden, so daß jedes beliebige System gebildet werden
kann, das für den jeweils speziellen Einbaufall besonders geeignet ist. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Stationen 32 j
selbst die Form von Stationsmodellen aufweisen und die Konstruktion. Jedes Stationsmodell ist identisch mit derjenigen
jedes anderen Stationsmodells, mit Ausnahme einer Konstruktion zur Identifizierung der speziellen Station, worauf weiter unten
noch näher eingegangen werden soll. Langgestreckte gerade Modelle 38 können entweder Ende an Ende oder auch mit anderen Modellen
verbunden werden, um irgendeine gewünschte Länge einer geraden Bewegungsbahn für die Träger zu erzielen. Um in dieser Bewegungsbahn Kurven zu erzeugen, sind gekrümmte Schienenstücke 40 vorgesehen,
und diese sind identisch mit anderen gekrümmten Schienen-
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stücken kO und mit diesen oder mit anderen Teilen der Schienenbahn
verbindbar. Außerdem ist in Fig. 2 ein Antriebsstück k2 dargestellt, mittels dessen die Leistung zugeführt werden
kann, die für den Betrieb der übrigen Teilstücke oder Modelle erforderlich ist. Es hat sich in der Praxis herausgestellt,
daß die geradlinigen Teile beispielsweise in Längen von 10 Zoll (25^ min) hergestellt werden können, und daß ein Leistungs-Eingangsteil
h2 an jeder beliebigen Stelle eingefügt werden kann, entsprechend der Anforderung durch die Anzahl der sonstigen
Teilstücke.
"Wie Fig. 3 erkennen läßt, können die einzelnen Teilstücke aufgehängt
werden mittels entsprechender Bänder ^k oder dgl., und: zwar
an jeder geeigneten Tragkonstruktion 56 in dem Bereich, in dem
das System angeordnet wird, und in den einzelnen verschiedenen Stationen 32 können zusätzliche Bauteile, wie z.B. eine Eingangseinrichtung 58 und eine Ausgangseinrichtung 60 vorgesehen werden,
deren Einzelheiten weiter unten näher beschrieben werden, und diese Einrichtungen dienen zur Einleitung von Trägern in das System
und zur Herausleitung von Trägern aus dem 'System· Bei der in Fig. 3 dargestellten Anordnung wird angenommen, daß sich die
Träger von links nach rechts bewegen, so daß das Teil 60 die Austritt
seinrichtung und. das Teil 58 die Eintrittseinrichtung darstellt.
Falls sich die Konstruktion in entgegengesetzter Richtung, von rechts nach links in der Blickrichtung gemäß Fig. 3
bewegt, so würde das Teil 60 die Eintrittseinrichtung und die
Einheit 58 die Austrittseinrichtung1 sein.
In Fig. k ist ein Träger 68 gemäß der vorliegenden Erfindung
dargestellt, wobei natürlich eine verhältnismäßig große Anzahl
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von Trägern 68 zu jedem gegebenen Zeitpunkt gleichzeitig
durch das erfindungsgemäße System laufen kann. Der Träger
68 gemäß der Erfindung hat die Form eines langgestreckten
hohlen Behälters, dessen oberes offenes Ende mittels eines gelenkigen Deckels 70 oder dgl« verschlossen werden kann,
um die in den Behälter eingelegten Gegenstände sicher aufzunehmen· Selbstverständlich kann dieser Deckel, falls gewünscht,
eine Verriegelung beliebiger Art haben· Der Träger 68 ist vorzugsweise, jedoch nicht unbedingt notwendigerweise,
von rechteckiger oder quadratischer Form, um Raum für die Bewegung des Trägers zu sparen· Jedoch sind die Enden des Trägere
etwas breiter als der langgestreckte Mittelteil zwischen den Enden, damit der Träger 68 gemäß der Erfindung entlang
seiner Bewegungsbahn Drehungen ohne Bindung auf der Schiene ausführen kann.
Eine Absttitzteinrlchtung 72 dient zur Abstützung des Trägers
68 auf den Schienen, wie auch zum Zusauimenwirken mit einer
Vorschubeinrichtung gemäß der Erfindung, mittels derer jeder Träger 6b entlang der Schiene bewegt wird, und diese Abettitzeinrichtung
72 hat eine Vordereinheit fka und eine Rückeinheit
7^b, die mit der Vordereinheit völlig identisch sein kann·
Jede,Einheit der Abstützeinrichtung 72 hat ein Gleitelement
76 auf jeder Seite der Einheit, und die GIeiteinheiten für
die Vordereinheit des Trägers 68 sind besonders gut aus Fig·
ersichtlich· In derselben Weise ist ein Paar von Gleitelementen "Ji für die Hintereinheit vorgesehen· Diese Gleitelemente stützen
sich auf den Schinnen ab und gleiten diesen entlang, wie sich aus der jetzt folgenden Beschreibung noch ergeben wird. Die
Abstutzgleitelemente Jb werden von Vinkelkonsolen 78 getragen,
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"1Z~ ..\- ' 1.4316AA*"
die verschiebbar auf dem Träger geführt sind in einer im einzelnen
noch zu beschreibenden Weise, und die Gleitelemente liegen auf der Außenseite des Trägers an dessen Seitenflächen
an den vorderen und hinteren Enden desselben, wie Fig. k am
deutlichsten erkennen läßt. Die beiden WinkeIkonsölen 78 jeder
Einheit werden durch eine Feder 80 auseinandergedrückt, .
jedoch trägt jede Stirnwand jedes Trägers 68 ein Paar von an ihm befestigten Stiften 82, die sich in Aussparungen 84 der
Winkelkonsolen 78 hinein erstrecken, so daß sie die Auswärts·-
bewegung der Konsolen durch die Feder 80 begrenzen, und auf diese Weise wird die Abstutzkonstruktion 7«? verläßlich mit dem
Träger 68 verbunden gehalten, auch dann, wenn letzterer nicht gerade durch das System läuft.
Im letzteren Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß die Träger 68 sehr nützlich sind außerhalb des Systems, insofern, als ihre
Dimensionen und ihre Formgebung derart ist, daß sie bequem als Ladetasten für den Transport von Werkzeugen oder anderen Gegenständen
benützt werden können, so daß genau die gleichen Ladekästen,
die man zum Transport von Gegenständen von Hand durch die Fabrik hindurch auch in dem Systeu gemäß der Erfindung benutzen
kann.
Außerdem ißt jeder der vorstehend beschriebenen Träger 6ö mit
einer'Stationsbezeichnungseinrichtung 86 versehen, die derart
einstellbar ist, daß der Bedienungsmann diese Einrichtung so einstellen kann, daß jede ausgewählte Station festgelegt werd.en kann,
zu der der Träger 68 dann durch das System automatisch transportiert wird.
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•H31.6U
Bei dem besonderen, in Fig. 4 dargestellten Beispiel umfaßt die Stationsbezeichnungseinrichtung 86 zwei Reihen von Zahlen
mit einem Paar von Schiebern 88, die entlang der Vorderkante
des Träger verschiebbar sind, derart, daß sie mit bestimmten
Zahlen zum Fluchten gebracht werden können, wodurch die verschiedenen
Stationen bestimmt werden. Beispielsweise ist bei der Stellung der Teile, die in Fig. h gezeigt ist, die Station
"4-3" durch die dargestellte Lage der Schieber 88 festgelegt.
Selbstverständlich können diese Schieber in jede beliebige andere Stellung gebracht werden. Wie Fig. 5 zeigt, haben
diese Schieber Nuten zur Aufnahme eines Flansches der Oberseite des Trägers 68, und auf diese Weise sind die Schieber seitlich
verschiebbar entlang diesem Vorderflansch am oberen Ende der
Stirnwand geführt, und die schmalen Teile 90 der Schieber verlaufen
durch einen Schlitz 92 in der oberen Wand des Trägers
68 hindurch, so daß die Schieber indem Schiita 92 festgehalten
werden, gleichzeitig aber entlang der Skala von Identifizierungszeichen 9^ in jede beliebige Stelle verschiebbar sind.
Fig. 7 zeigt die Einzelheiten der Schiene und der Vorschubeinrichtung
nach der Erfindung wie auch die Art und Weise, wie die Schiene und die Vorschubeinrichtung nicht nur miteinander, sondern
auch mit einem Träger 68, und insbesondere mit dessen Abstützeinrichtung
72, zusammenarbeiten. Wie aus Fig. 6 ersichtlich, umfassen die Schienen 96 langgestreckte kanalförmige Tei-
O1 Ie 98» die obere und untere Wände aufweisen, und in die hinein
CO
®^ sich die Gleitelemente J6 erstrecken, indem sie beim Entlang-
%^ gleiten an den Schienen sich auf den unteren Wänden der temal-
-*■ förmigen Teile 98 abstützen. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, hat
K>'
*"* jedes Gleitelement 76 einen nach unten gerichteten Flansch 100,
. it -
und die Außenfläche dieses Flansches legt sich an der freien
Karte der unteren Wand des kanalf b'rmigen Teils 08 an» welches
die Schiene 96 bildet. Selbstverständlich drückt die Feder
80 elastisch die Außenfläche des Flansches 100 jedes Gleitelements
'?6 gegen die freie Kante der unteren "Wand des Kanalteils
98.
In unter Abstand zueinander liegenden Abschnitten, die in
Nähe der "Enden eines Moduls liegen, ist die Querwand 102 des kanalförmigen Teils 98 mit Offnungen 104 versehen, und
ein Teil dieser Querwand 102 ist nach außen gebogen, wie dies in Fig. 6 bei 106a und 106b gezeigt ist.
Die Vorschubeinrichtung 108 nach der Erfindung umfaßt eine
Mehrzahl von endlosen Ketten 110, die durch Kettenräder 112 geführt und angetrieben werden, und es ist ersichtlich, daß
ein Trum der endlosen Kette 110 durch die Offnungen lO-l durch
das Innere des kanalförmigen Teils 98 verläuft und hierbei
durch dessen Wandflache 102 geführt wird, während die nach
außen gebogenen Abschnitte 106a und 106b das vorwärtslaufende Trum der endlosen Kette 110 zu den· Kettenrad 112 hin bzw. von
dem anderen weg führen, wie dies am deutlichsten aus Fig. 6 erkennbar ist. Dasjenige Trum der Kette, das zu jedem gegebenen
Zeitpunkt sich innerhalb des kanalförmigen Teils 98 befindet, erfaßt einen Haken 114, der Abstützeinrichtung 72 zwecks Vor-
**' wärtsbewegung· derselben gemeinsam mit dem Träger 98» wie dies
Q0 auch Fig. 6 am besten zeigt. Das linke Kettenrad 112 in Fig*
^a ist drehbar in geeigneten Lagern gelagert, die direkt eine Welle
O erfassen, die an dem Kettenrad. 112 befestigt sein kann, und
^*1 diese Lager werden von einem feststehenden Stehlager 116 ge-
H316U
tragen; das andere Ende der Kette wird von einem identischen Kettenrad 112» das in den gleichen Lagern gelagert ist, geführt,
4e<*°cn sind die Lager in diesem Falle von einem beweglichen
Stehlager 118 getragen, der mittels geeigneter Führungen 120, wie sie in Fig. 6 angedeutet sind, in LHngsrichtung
. verschiebbar ist, und mit diesem verschiebbaren Stehlager 118 ist eine Fedfer 122 verbunden und zieht dieses in der Blickrichtung
gemäß Fig· 6 nach rechts, so daß in der endlosen Kette HO1
die einen Teil der Vorschubeinrichtung nach der Erfindung bildet,
die richtige Spannung aufrecht erhalten wird. Das äußere Trum der endlosen Kette, das außerhalb der Schiene 96 verläuft, ™
wird duroh einen geeigneten feststehenden Führungskanal, oder ein winkelförmiges Teil 124 geführt, wie Fig. 6 zeigt» Die Verwendung
einer Feder 122 und eines verschiebbaren Stehlagers ist praktisch von Wichtigkeit, weil auf diese TTeise in der Kette
die richtige Spannung aufrecht erhalten wird, die ganze Konstruktion aber gleichzeitig elastisch wird, wenn gewisse Stoßbelastungen
auftreten, wie z»B. dann, wenn die Kette das erste mal den Haken 11^ der Abstutzeinrichtung 72 eines verhältnis»
mäßig schweren Trägers erfaßt. a
Innerhalb des gesamten Systems wird eine Mehrzahl von endlosen
Ketten 110 in der in Fig. 6 dargestellten Anordnung verwendet, und diese Anordnung igt besonders geeignet für die Anwendung in
dem erfindungsgemäßen System. So 1st, wie Fig. 7 zeigt, jede ??endbse Kette 110 aus einer Reihe von Gliedern 126 zusammenge-
^setzt, die aus geeignetem Draht hergestellt werden können und
•«eins ge samt U-Form aufweisen, wobei die freien Enden der bei-den
C^chenkel jedes Glieds 126 auf sich selbst nach hinten zurückgehst
* Jbogen sind, um das querverlaufende Teil des nächsten benach-
barten Gliedes herum, wie Fig. 7 dies deutlich erkennen läßt,
: ■■ - ie- ■ v
wo dargestellt ist, daß die freien Enden 12? der Schenkel der ' '
Glieder 126 um die quer verlaufenden Teile 130 der Glieder herum ■
gebogen sind. Diese Konstruktion v/ird bevorzugt, nicht nur, weil
sie einfach und billig ist, sondern auch deshalb, weil die nach hinten gebogenen Schenkelteile 128 eich gegenüber den querverläufenden
Teilen 130 jedes Gliedes in Längsrichtung verschieben und demgegenüber verschwenken können, so daß die besondere, in F^g.
dargestellte Kette nicht nur geradlinig verlaufen kann, sondern auch in Querrichtung gekrU.-nmt über einen verhältnismäßig kleinen
Krümmungsradius, und deshalb ist die Kette 11C in der in Fig. 7 dargestellten Bauform besonders geeignet für solche Systeme, bei
denen die Bewegungsbahn ziemlich stark gekrümmt sein muß, um die erforderlichen Richtungsänderungen hervorzurufen.
Fig. 7 zeigt den Hakenabschnitt 114 der Abstützeinrichtung des Trägers 68, der eines der Glieder 126 erfaßt» während sich die
Kette nach links bewegt, wie in Fig. 7 durch einen Pfeil dargestellt,
und selbstverständlich liegt das Gleitelement 76 in dem
Kanal 98· Es.ist hervorzuheben, daß Fig. 7 auch zeigt, daß sich
der Flansch 100 der Führung bis unterhalb der Bodenwand der Schiene 96 in fig. 7 erstreckt*
T?ie aus Fig. 8 ersichtlich, ist das äußere rohrförmige Gehäuse
154 eines typischen Module mittels des Bandes 156 an einem Träger 158 befestigt. Bin Motor, wie z, B. der Motor 138, treibt die
Kette 110 an, die verschiebbar in der Schiene 96 geführt ist,in der vorstehend beschriebenen und in Fig. 8 gezeigten Art und Weise*
Der äußere Schienenabschnitt, in Fig. 8 rechts, benötigt keinerlei
Kettenantrieb, weil die Gleitelemente sich auch entlang den kanalförmigen Bauteilen der Schiene bewegen, wenn nur auf einer
Seite für den Vorschub des Trägern C8 ein Antrieb vorgesehen ist,
Tie in Fig. 9 dargestellte Anordnung ist in vieeentliehen identisch
mit derjenigen nach Fig. 8 mit der Ausnahme, daß diese Einrichtung
f''ir ein Doppelsystein ausgebildet ist, bei den sich Träger.'
Gleichzeitig in einander entgegengesetzten "Richtungen bewegen, wie
diee durch den herankommenden Träger 158a und den weglaufenden
Träger 158b in Fig. 9 angedeutet ist. Mit aieneci System ist nur
eine einzige Kette vorgesehen, die in dem mittigen SehienenabscLnitt
158 angeordnet ist, wie dies Fig. 9 zeigt, so daß das
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H316AA
eine Trum der endlosen TTette den näherkommenden Träger antreibt,
während dao andere Trum den weglaufenden Treuer antreibt, jedoch
ist im übrigen die ganze Konstruktion in der »'irkungwveise identisch
mit den weiter oben beschriebenen Prinzipien.
In Fig. 10 ist die Ausgang se inri eh. tung 60 mehr im einzelnen dargestellt.
Diese Ausgangseinrichtung hat einfach die Form'eines
Paares von Kanalabschnitten, die von der Schiene 94, welche die Träger führt, während sie von.der von dem" linken Uotor 138 in
Fig. 10 angetriebenen Kette 110.bewegt werden, nach unten gekrümmt
verlaufen. Das Solenoid 136 betätigt einen Bügel 160, der
schwenkbar mit dem Paar von Ablenkschienenabschnitten 132 verbunden ist, die eine gemeinsame Schwenkachse 134 haben, und der
Anker 164 des Solenoids ist mit dem Bügel 16Q verbunden, der durch
Federn 162 nach unten gezogen wird. Tfenn die Schieber der Stations
bezeiohnungseinrichtung eines Trägers gleichzeitig ein Paar
▼on Schaltern schliessen, wodurch angezeigt wird, daß die Station
für den speziellen Träger erreicht worden ist, so wird das Solenoid 136 eingeschaltet und hebt das Paar von Ablenk-Schienenabschnitten
132 in die in Fig. 10 strichpunktiert dargestellte Lage, und der Träger bewegt sich dann in der oben beschriebenen 7/ei3e
entlang der Austrittseinrichtung 60 nach unten.
Fig. 11 zeigt die Eintrittsvorrichtung mehr in.Einzelheiten. Diene
Eintrittavorrichtung Aimfaßt die endlose Kette 110, die entlang der
gekrümmten Schiene 140 dieser Eintrittavorrichtung verläuft, und zwar hat diese Schiene die in Fig. 12 deutlich dargestellte Formgebung
und dient zur Führung der Kette 110 über ihre gekrümmte Bewegungsbahn. Diese besondere Kette wird direkt vom Llotor 166
über ein Kettenrad 168 angetrieben, und infolge der in Fig. 7 gezeigton
Kettenbauweise kann die Kette in der in Fig. 11 gezeigten Art und Weise gekrümmt verlaufen. Die Schienen 140 haben nach
innen gerichtete Flanschen 168, um die Kette in dieser gekrümmten Bewegüngabahn zu halten. Diese Schienen 140 enden an ihren oberen
Seitenwanden bei 170, wie Fig. 11 dies zeigt, und es verlaufen
dann nur noch die unteren V/ände dieser Schienen 140 bis zur Unterseite des schwenkbaren Schienenabnchnitts 142. Dieser schwenkbare
Schienenabschnitt hat untere horizontale V/ände 172, die von den . oberen V/änden 174 getrennt sind und unabhängig von diesen 3chwenk-
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■bar aind. Dio unteren 7/ände 172 liegen einfach auf Jer unteren "
Wand der gekrümmten Schiene 140 auf, während die obere 7/and an
ihrem freien, von der Schv/enkverbindung entfernten Ende auf :1er
Wand der Fortsetzung der Schiene aufliegt, wobei die freien Enden einander etwas überlappen. Auf der dem Betrachter der.Fig. 11
näher liegenden Seite, auf der die gekrümmte Schiene 140 die IZette
führt, trägt die gekrümmte Bodenwand der gekrümmten Schiene'eine
vertikale Wand, welche das innere Trum der Kette in der in Fig. dargestellten Art. und Weise führt. Auf diese Y/eise werden, wenn
jeder Träger sich nach oben in die Bewegungsbahn des Systems bewegt,
die Ablenkschienen 142 einfach automatisch durch die Gleitstücke selbst angehoben, so da2 Träger, die sich.durch die Station
hindurchbewegen, zwischen dem Schienenabschnitt 142 durchlaufen, ohne den letzteren anzuheben. Wie aus Pig. 11 ersichtlich, liegt
die gekrümmte Kette 110 nur auf einer 3eite5 während an der Rückseite
eine gerade Kette 110a vorgesehen ist, die diejenigen Gleitelemente
erfaßt, die auf der dem Betrachter der Pig. 11 abgewandten
Seite des Trägers angebracht sind. Deshalb.ist es, weil ein Haken auf einer Seite von der gekrümmten Kette 110 erfaßt werden kann,
während der Haken auf der anderen Seite von der geraden Kette 110a
erfaßt werden kann, nötig, eine genaue Synchronisation zwischen d*ra Paar von Ketten in ?ig. 11 zu gewährleisten, und dies erfolgt
dadurch, daß der Llotor 166 nicht nur das Kettenrad 168 antreibt,
sondern auch über den Kegelradantrieb 176 die Welle 178, die über ein zweites Kegelradgetriebe 180 da3 Kettenrad 182 antreibt, so
daß also durch denselben Llotor die Ketten 110 und 110a der Pig.
angetrieben werden, und auf diese Weise ist die Übertragung zwischen den beiden Ketten konstant, so daß eine genaue Synchronisation
für die Erfassung der Haken auf beiden Seiten des Trägere
gewährleistet ist.
In Verbindung rait Pig, 11 ist festzustellen, da/3 der Llotor 166
das Kegelradgetriebe 176 über eine Kupplung 184 antreibt.
Es kann vorkommen, daß, wenn ein Träger 68 in das System eingeführt
wird, nicht beabsichtigt ist, ihn unmittelbar einer anderen Station zuzuleiten, sondern daß der Trägor während einer verhältnismäßig
langen Zeitspanne lediglich gelagert werden soll, bia die in dem
Träger befindlichen Gegenstände benötigt werden. Zu diesem Zweck
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bildet das Syotem gemäß der Erfindung eine automatische Speioherungaanordnung.
In den Fig. 13-15 sind Uie Einzelheiten der Abst'itzeinrichtunb",
die die Träger auf den Schienen zwecks gemeinsamer Bewegung mit
den Trägern abstützt und die mit der Vorschubeinrichtung auBammenarbeitet,.flareestellt.
Aus dem teilweise geschnittenen Grundriss der Fig. 13 sind die Feder 80 wie auch die Tfinkelkonsolon 78 am
vorderen Snde dee Trägers 68 klar sichtbar. Auch zeigt Fig. 13
die Auesparungen 208 zur Auf nähme, der äußeren Abschnitte der *'.'inkelkoneolen
78, wobei die TCände 210 dieser Aussparungen im Boreich
der Sndwand des Trägers geschlitzt sind, so daß der quorverlaufende
Toil jeder t/inkelkonsole 78 sich durch den Schlitz hindurch erstrecken kann und der äußere Teil der ".'inkelkonsole 78 in eier Aus- (
sparung 208 zu liegen kommt, und es sind vier solcher Auesparungen
an den Ecken des Trägers vorgesehen, wie Fig. 4 dies zeigt. Die
Winke!konsolen 78 gleiten in Nuten, die in der Innenfläche der
Endwand des Trägers vorgesehen sind, und die Feder 80 liegt direkt
ganz nahe dieser inneren' Oberfläche, so daß auf diese V'eise ein
Geringst maß des inneren Nutzraume eineo Trägers 68 von der Abstütze
inr ich tung eingenommen wird.
Die langgestreckten Haken 114 tragen, wie.weiter oben schon erwähnt,
die Gleitelemente 76, und aus Fig. 14 ist ersichtlich, daß
die äußeren gekrümmter Enden dieser Haken 114 entlang den Inneno"berflächen
der Querwände der kanalförmigen Teile gleiten, die die Schienen des erfindungaeeraäßen Systems bilden, während die g
Gleitelemonte 76 selbst auf den Bodenwänden aufliegen, wobei sie
sich zwischen der oberen und.der unteren ΊΥand dor Schienen erstrecken,
und die Flanschen 100 verlaufen nach unten, wie dies
oehr klar aus Fig. 14 erkennbar ist. "Die langgestreckten Haken
tragen Anlageucheiben ?12, die die Form von an <len Haken 114 be- ■
festigten Bunden haben, und diese Scheiben 212 können die Form einoa Flancches aufweisen, dor einstückig ist mit dem Hakenteil,
c " lurch eine Öffnung in dor Außenwand der '.VinkeIkonsole 78 ver-1l.«.,
„ und codann zur ÜUckseito dieser Außenwand, wobei innerhalb
der*»* Aussparung 208 der Haken 114 in einer geeigneten Ringnut
einer. Sprengring 214 trügt, co daß .auf diese Art und './eise jeder
Haken an einer TTinkelkonsolc 73 befestigt ist und von dieser mit-
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" " H31644
genommen wird, während gleichzeitig ^eder Haken um aeine eigene:
Achse gegenüber der *»7i nice Ikons öle 78 verdrehbar ist.
Das Gleitelement 76 hat eine !Bohrung 216, durch die der langgestreckte
Haken 114 frei hindurchgeht, und zwar, wie Fig. 15 am ·'
besten zeigt, mit recht großem Spiel« Die (JIeitelemente 76 bestehen,
aus einem geeigneten Kunststoff, so daß sie leicht auf den Metal1-Bchienen
gleiten können.
Es ist ersichtlich, daß mit dieser Anordnung die Gesamtheit dee
Hakens und des Gleitelements aich um die Achse des langgestreckten
Hakens verdrehen kann, während $ichg leichzeitig das Gleitelement
um die Mittellinie dee Stifts 218 verdrehen kann. Infolge dieaer
Anordnung, bei der sich der Haken 114 um seine eigene Achse verdrehen
kann, während das Gleitelement 76 sich uni die durch den
Stift 218 gebildete' Achse drehen kann, wobei die letztgenannte Achse senkrecht zur Hakenachae ist, ist es möglich, daß sich diese
Haken-Gleitelement-Einheit von selbst irgendwelchen Unregelmäßigkeiten der Schienen 96 anpassen können.
Wie aus.Pig. 15 ersichtlich ist, ist das äußere freie Ende des
Hakens 114 mit.einer Schrägfläche 220 versehen, die unmittelbar,
mit'der Xe.tte 110 zusammenarbeitet. Der Winkel dieser Schrägf lache
220 ist derart gewählt, daß ein weiches Erfassen zwischen jedem Tracer und der ihn vorbev/egenden Kette stattfindet. T.'ie weiter
oben bereits in Verbindung mit Pig. 6 geschildert worden ist, werden
die Ketten entlang gekrümmten Plattenteilen 106a und 106b zu den geraden Teilen der Trums, die zuerst die Haken erfassen, und
von diesen Trums weg geführt, und die Schrägfläche 220 der Haken ist so ausgebildet, daß sie sich zumindest in etwa entlang und
tangierend zur Krümmung der Kette erstreckt, damit zwischen der
Kette und dem Haken ein "weicher Eingriff erfolgt.
Die einzelnen Abschnitte der Bewegungsbahn, entlang derer das erfindungsgemäße
System verläuft, können auch in unterschiedlichen Höhensteilungen liegen, und das System kann- vertikale Schienen
einschließen, welche die Träger von einer Höhenlage in eine andere
Höhenlage bewegen, so daß auf diese Weise die Gegenstände auch
beispielsweise zwischen verschiedenen Stockwerken eines bestirnten Gebäudes bewegt werden können.
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14316U
lie Anordnung eier elektrischen Steuerung nach der Erfindung ist
schematisoh in Fig. 16 dargestellt. Es sind mehrere Triller-Abtaster
vorgesehen, die -rlasu iienen, oen Bestimmungsort einoc
Trägers fentzuatellen, zu dem Jieaor Träger laufen.soll, und diese
Träger-Abtaster haben d£e Fora von Schalterpaaren 19C, wie dies
in Verbindung ipit Pig. 17 beschrieben iot, und obgleich beispielsweise
in Fig. 16 mittig ein bestimmter Stationsmodul dargestellt
ist, muß der Bestimmungsort-Abtaster, der zu dieser einzelnen
Station gehört, nicht unbedingt in der Station selbst angeordnet sein, und wenn er auch einen Teil dieser Station bildet in dom
Sinno, daß er für diese Station die Stations-Identifizierungseinriehtung
darpteilt, kann er auch vor der Jeweiligen Station angeordnet
sein, die er identifiziert. So kann beispielsweise eines I der Paare der linken Trägerabtaster, das in.Fig. 16 dargestellt
ist, die in Pig. 16 dargestellte besondere Station bezeichnen,
so daß geeignete Bauteile betätigt werden vor dem Ankommen des Trägers in dieser Station, so daß der Träger dann in dieser Station
EU deren Austrittseinrichtung abgelenkt wird. Es ist festzustellen,
daß das Ablenk-Solenoid 136 in Fig. 16 in der in dieser Figur dargestellten
Station angedeutet ist derart, daß es den Ablenkschienenabschnitt betätigt, so daß ein Träger aus dem System herausgeleitet
wird, falle der Stations-BeStimmungsabtaster 196 feststellt,
daß ein Paar von Schiebern vorhanden ist, deren Stellungen zu denjenigen des Schalterpaares 196 passen. Zudem zeigt Fig. 16 schematioch
verschiedene additive (cumulative) Zeit-Halterelais, die g
einen Teil äer Steuerung sind, und diese Relais steuern die Antriebsmotoren
der einzelnen Einheiten wie auch die Kupplung, die äen Antrieb von dem Motor zu den Getrieben überträgt, die in der ί
schon.beschriebenen Weise dio Ketten antreiben. Außerdem zeigt
Fig. 16 die Verwendung des Schalters 148, der durch die Türe am Ende der Eintritteeinrichtung betätigt wird, die in ^ig. 16 bei
dem abzusendenden Kasten 149 angedeutet ist, und die durch (Jas Solenoid 15C gebildete Verzögerungseinrichtung ist in Fig. 16
ebenfalls an dieser Eintrittseinrichtung oder Einführungseinrichtung
dargestellt. Fig. 16 zeigt insbesondere das Verhältnis zwi- ·
sehen den Abständen L und L*. Auf diese V.'eiae ist die logische
Schaltung gemäß der Erfindung dazu in der Lage, Träger in das
System einzuführen, ohne daß irgendeine Möglichkeit einer Kolli-
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•oion bestellt. Der Halte-Abtanter 244 tastet ab, nachdem sich
ein Träger durch die Station bewegt, wann eier nächste Träger
erscheinen wird, der sich durch die Station hindurchbewegt, und
in diesem Augenblick wird dac Solenoid 150 freigegeben, so daß
dann der Träger an der Schnittstellung 246 in das System eingeleitet
werden kann. Die Geschwindigkeit der Bewegung des Trägers
kann mehr oder weniger gleich sein, jedoch ist der Abstand L'
ausreichend kürzer als der Abstand L, um zu garantieren, daß,-wenn
der Halte-Abtaster 244 dao Eintreten des nächsten Träger«
in die Station abtastet, der nächste Träger sich noch über den Abstand L1 bewegen kann, tso daß er ir.it Sicherheit noch vor diesen
nächsten Träger gelangen kann, der von dem Halte-Abtaster 244 abgetastet wird, und auf diese Y.'eise -,;ird die LTöglichkeit einer
Kollision durch die automatische Steuerung gemäß der Erfindung
vollkommen ausgeschaltet. Diese Ergebnisse werden primär erzielt durch die in dem System vorgesehenen additiven Seithalterelais.
Es ist ferner darauf hinzuweisen, daß-Fig. 16 eine Belastungsabtastungssteuerung
248 zeigt, die mehr im einzelnen nachfolgend in Verbindung mit Pig. 18 beschrieben werden soll, und die dazu
dient, automatisch das Gewicht des Trägerg plus der von ihm gewogenen
Artikel abzutasten, um die Geschwindigkeit des Träger in gleichmäßigem 2IaBe zu beschleunigen.
In Pig. 17 ist nun ein Beispiel für eine Schaltung.nach der Erfindung
dargestellt. Bs ist zu erwähnen, daß Fig· 17 schematisch
die elektrischen Terbindungseinrichtungen 52 darstellt, über die
jeweil» eine Moduleinheit elektrisch mit einer anderen Einheit des
nächsten Module verbunden ist·
Die elektrische Steuereinheit gemäß der Erfindung 1st derart ausgebildet,,
daß sie mit den verschiedenes, Anforderungen dee Gesamtsystems
vereinbar ist. Ihre Wirkungsweise beruht auf der Verwendung
von additiven Zeit-Halterslaie, die dazu in der Lage sind,
cumulativ einen feststehenden Zeitfaktor zu halten. Um eine voll«*·
ständige Zeitverzögerungsperiade nach Aufbringen des letzten
Impulses zu gewährleisten, tritt eine Zeit für die Rückstellung auf KuIl auf nach jedem Auftreten eines Inpuloea* bevor der Vervollständigung jedes ZeitZyklus, Die Schaltung verwendet diese
additiven Zelthalterelais in einer solchen Art und Welse, um ein«
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gewisse Sequenzaufeinanderfolge vorzuschreiben, die den Anforderungen des betreffenden Systeme entspricht. Dies ist, im meohanisohen Mechanismus, analog einem Satz von Zeitstörungsnocken,
die auf einer gemeinsamen TTeIIe sitzen und dazu dienen, die zeitliche Relation verschiedener funktionen zueinander festzulegen,
wobei eint ganz bestimmte, sich wiederholende Aufeinanderfolge
von Vorgängen gesteuert wird.
Diese Technik der Voreinstellung von Zeitwerten für einzelne
Kreise, die in seitlicher Abstimmung zueinander arbeiten, unter Verwendung von elektrischen additiven Zeithalterelais wird möglich gemacht durch die Tatsache, daß die verschiedenen Haken 114
von Ketten 110 erfaßt werden, die alt bekannten Geschwindigkeiten
umlaufen, so daß die Stellungen jedes Trägers in jedem Augenblick in Reohnung gestellt werden können. '
Xn der in fig. 17 dargestellten Schaltung 1st ein normalerweise
geschlossener Sohalter 250 vorgesehen, der bei Offnen der TUr einer !!^führungseinrichtung in Schließstellung gelangt, wodurch
das additive Zeithalterelais 252 eingeschaltet wird, Infolgedessen wird das la Kreis des fielais 252 liegende Solenoid 150 eingeschaltet und nimmt diejenige Stellung ein, in der verhindert wird, daß
während einer bestimmten Zeitspanne der Haken 114 mit der Kette in Eingriff können kann.
• r
Wenn der träger 6Θ in die SinfUhrungseinrichtung vorläuft, so
trifft er auf den normalerweise offenen Sohalter 254 auf, so daß das additive Seithalterelais 256 eingeschaltet und auf diese
Veite der Motor 257 gestartet wird, der irgendeiner.der Insgesamt *
vorhandenen Motoren sein kann, wie s. B. der Motor 166, der in flg. 11 dargestellt 1st, und die Zeltsfranne des Arbeittne dieses
Motors 1st ausreichend, ua den eingesetsten Träger aus der Statioi
heraussubswegen, in der er eingesetzt wird, und noch zusätzlich
einer be st ImBt en Abkuhlungsperiode für den Motor, bevor er ajn*su1
gestartet wird. Der Motor 257 kann auch gestartet werden durch den normalerweise offenen Schalter 256, der in der Bewegungsbahn
der Träger liegt. Die Leitungen vom Schalter 258 sind an die ge«
■•insamen Anschlussklemmen des lelaie 256 angeschlossen· Is 1st
deshalb klar, daß der Sinschaltsyklus des Motors 257 eingeleitet
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werden kann durch einen vorbeilaufenden Träger durch. Betätigung
des Schalters 258 öder durch Betätigung des Schalters 254 an der
Einführungseinrichtung.
Die fortgesetzte Vorwärtsbewegung eines Trägers entlang der Einführungseinrichtung
bewirkt ein Auftreffen auf den Schalter 260, so daß der Speisekreis der Kupplung 184 an Spannung £elegt wird'.
Jedoch kann eine Betätigung dieser Kupplung nicht stattfinden*
bis der normalerweise offene Schalter 266 in seine normalerweise offene Stellung zurückgekehrt ist, um den Zeitzyklus zu starten. ·
Nachdem die Tür 146 geschlossen worden ist und der normalerweise
pffene Schalter 262 schließt, wird der Speiaekreicj der Kupplung
184 geschlossen. Der Schalter 262 ist in direkter Berührung nit dem Solenoid 150 angebracht. Dieses Solenoid kehrt in seine normale,
unwirksame Stellung zurück, nachdem das Relais 252 seinen
festgelegten Zeitzyklue komplettiert hat.
Das additive Zeithalterelais 252 hat einen Einstellzeitwert, der dem Solenoid 150 übermittelt wird, der bestimmt wird durch die
Zeit, die dafür notwendig ist, daß ein Träger die Einführungseinrichtung
an ihrem Einführungsende verläßt und den Schnittpunkt 246, der in Pig. 16 bezeichnet ist, erreicht. Diese Ankunft soll frUher
stattfinden als diejenige eines Trägers, der sich zur selben Schnittstelle voranbewegt vom anderen Ende des Abstands L her an
derjenigen Stelle, an der sich der Halte-Abtaeter 244 befindet.
Dieser Halte-Abtaster hat die Form eines normalerweise offenen
Schalters 244, der in der Bewegungslinie der Träger durch die Station hindurch liegt, und die Zuordnung dieses Schalters zum Kreis
des Relais 252 1st in Fig. 17 dargestellt.
Im Betrieb steuert das Haken-Freigabesolenoid 150 aktiv die richtige
Zeit, basierend auf den relativen Abstünden L und L! für einen
Tr<ö.ger, um in das System einzutreten mit Sicherheit nach dem Auslösen des Schalters 244 und des t?elaiü 252, in der Halte-Abtastei*»
stellung durnii den letzten Träger, und ferner wird durch, diese
Bauweise gewährleistet, daß der Haken 114 nicht erfaßt werden kann,
wenn der Bedieriunfismann einen !Träger in die Einführung se inr ichtung
einsetzt und die Tür 146 geöffnet ist.
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Der normalerweise offene Sehalter 266 "iegt in der Bewegungα bahn
der Träger an einer Stelle, die «ich vor dem BG3timinun£:jort-Abtaster
und einer vorangehenden Kettanschleife befindet. Ir. dieser Stellung
betätigt der durchlaufende Träger den Soliu-tsr 266 kurzfristig, so
daß da;j Hc 1 als ?68 und die KupiJiung 184 eingeschaltet v, erden, so
daß gewährleistet v.ird, daß sich vor .der Erfassung des Trägers durch
diese Kettonsehleife eine sich bewegende Kettensäge if e befindet.
Fig. 17 zeigt auch schematiach ein Pa-ar von Schaltern 196, dio eine
bestimmte Station iuentifis-eren, und die durch ein dazu passendes
Paar von Schiebern betätigt werden, '.vie dies bereits weiter oben
beschrieben werden ist. Diese Schalter sind in Seihe £eschaltet 'mit
• dem additiven Zeithalterol^is 268, das also nur eingeschaltet worden
kann, wenn beide Schalter 196 ^eDohloaoen wor.den, und box Cchliessen
dieser beiden Schalter wird das Ablenk-Solenoid 136 betätigt, so
daß es ein Herausfuhren eines Trägers an seiner Bestisimungssteile
bewirkt. Auf diese Weise hängt die positive Sinoehaltung dieses
Teils der Schaltung vollkommen von der gleichzeitigen Auslösung des
Schalterpaares 196 ab. Selbstverständlich wird jeuer Trüger, dessen
Schieber so eingestellt sind, daß sie an einea oder beiden Schaltern
196 vorbeilaufen, einfach weiter durch, das System vorwärtcbewegt,
bis der Träger seinen richtigeil Bestimmungsort erreicht, in dem dann
ebenfalls ein Ablenk-Solenoid 136 betätigt wird.
5s ist darauf hinzuweisen, daß in der Speiseleitung der ICupplung
184 ein Gleichrichter 264 wie auch die Belastungs-Abtaeteinheit
angeordnet ist, die im einzelnen in Pig. 18 dargestellt ist.
Wie Fig. 18 erkennen läßt, umfaßt die Belastungs-Abtasteinheit
ein Solenoid 270, dessen Anker mit 272 bezeichnet ist. Der Ankter 272 zieht an der Feder 276, die unter Spannung zwischen diesem Anker
?72 und dea Arm 280 eines einfuhlbaren -'/iderstands 278 in Form
eines geeigneten Potentiometers geschaltet 13t, dessen Schwenkarm
280 sich entlang dem Widerstand 282 bewegt, so da3 in den Kreis ein
veränderlicher 7/id erstand eingeschaltet wird je nach der Schwenkstellung
dos Arms 280. Ein Kabel 280 verläuft von dem Arm 280 zu
einem Dämpfer 286, der eine einstellbare öffnung 288 aufweist, die
eine festgelegte Bewegungs~eschv;indigl:eit das Stoßdämpfers bei Zug
an dem Kabel 284 oewchrleistot, wenn der Arm 230 durch Betätigung"
den SrKlenoi'lankbr3'"?72 in Uhrsei verrichtung verschwenkt wird. Bei
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Ausschaltung des Solenoids 270 sieht die RückfUhrfeder 289 die"
gesamte Einheit in ihre ursprüngliche Ausgangsstellung zurück. Wenn.also das Beiais 268 zwecks Speisung des Kupplungsspeisekreises
184 mit einem Impuls gespeiet wird, so wird die Stromstärke des dieser Kupplung zugeleiteten Stroms gleichmäßig vergrößert
vom Gleiten bis zum vollen Singriff der Kupplung. Durch die Verschwenkung
des Arms 280 über den Verstellwiderstand 282 wird automatisch
derjenige optimale Stromwert eingestellt, der den durch den beladenen Träger hervorgerufenen, unterschiedlichen Zuganforderungen
entspricht.
Die Belastungs-Abtasteinheit 248 liegt in Serie mit diesem Kupplung-Speisekreis.
Dementsprechend erfordert ein nur leicht Geladener Träger eine
geringere Winkelbewegung des Arms 280.
Hieraus ist ersichtlich, daß durch die Erfindung ein Modular-System
geschaffen wird, das in seiner Gesamtheit vorfabriziert und an jeder beliebigen Stelle zusammengebaut werden kann, um ein
System zu schaffen, das den besonderen Anforderungen jeder einzelnen Einbaustelle angepaßt ists und gleichzeitig ist die gesamte
Bauweise sehr einfach, und verlässlich in ihrer Wirkungsweise, und
es wird die Notwendigkeit irgendeiner Zentralstation vermieden, der sämtliche Träger zugeleitet vi®vü®n ®Άύ von der aus dann die
Träger verteilt werden,
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Claims (1)
- U31644- 27 -Patentansprüche1. Automatischeβ Transportsystem zum Transport von Gegenständen, gekennzeichnet durchleine entlang einer νorbestimmten Bahn mit einer Mehrzahl von Stationen verlaufende Schienet eine Mehrzahl von trägem tür Aufnahme von zu transportierenden Gegenständen,! \mit jedem Träger verbundene Abstützeinrichtungen zum Abstützen der Träger auf den Schienen, wobei diese Abstutzeinrichtungen sich beim Traneport von durch einen Träger getragenen Gegenständen entlang der Schiene bewegen, «durch zumindest über einen Teil der Sohienenlange verlaufende Vorbewegungaeinrichtungen, die die Aba tut »einrichtungen «wecke Tor bewegung derselben zusammen mit dem " Träger, Bit den eie verbunden sind, erfassen, um die Träger entlang der vorbestimmten Bahn zu bewegen/ einstellbare, von jedem träger getragene Stations be s tianungee inriohtungen mit einer Mehrzahl von unterschiedlichen Einstellungen zur Bezeichnung der Mehrzahl von Stationen» wobei diese einstellbaren Statlons-Bezeichnungseinrichtungen in jeweils einer bestimmten Stellung zwecks Bezeichnung einer auegewählten Station eingestellt werden,/ und duroh eine Mehrzahl von verschiedenen Stations-Identifizierungselnr Ichtungen, die dieaen Stationen zugeordnet sind und zu den Einstellungen der Stations-Bezeichnungseinrichtungen, die von jedem Träger getragen werden, passen, wobei jede der Stations-Identifizierungeeinrichtungen nit den Statione-BeZeichnungseinrichtungen | der Träger zueanwnarbeitet zwecks Feststellung der Anwesenheit einer mit der Stationa-Identifizierungseinrichtung zusammenpassenden Stations-Bezeiohnungaeinrichtung, wobei dann bei Feststellung einer solchen übereinetimmung die Vorschubeinrichtung derart betätigt wird, daß eie die Vorwärtsbewegung des Trägers, der die passende St ationebeseichnungse !zurichtung trägt, in derjenigen Station beendet, in der sich die dazu passende Stations-Identifizierungseinrichtung befindet.2· System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Bewegungebahn des Systems eine Mehrzahl von Modulen verteilt let, wovon jeder zusammengesetzt ist aus einem Teil der Schiene und einem Teil der Vorschubeinrichtung, so daß diese Module vor-909817/0127BAD ORIGINALK31644fabrizierbar Bind und mit dem Rest des Systems an der vorgegebenen Bewegungebahn zusammensetzbar sind.3. Syetem nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Stationsmodultn jeweils in den einzelnen Stationen angeordnet ist, während eine Mehrzahl von zusätzlichen Modulen entlang der Bewegungebahn zwischen den Stationsmodulen vorgesehen ist, wobei jeder der Module einen (Teil der Schiene und einen Seil der Vorwärtsbewegungseinriohtung umfaßt und die Sta- ■ tionsmodule zusätzlich die Stations-Identifieierungseinrichtungen aufweisen« so daß die Module vorfabrizierbar und entlang der Be« wegungsbahn des Systems zusammensetzbar sind.4. Syetem nach Anspruch 3, gekennzeichnet 'durch eine mit jedem Stationsmodul verbundene Einführungβ einrichtung zur Einführung eines Trägers auf die Schiene an jedem Stationsmodul«5. System nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine mit jedem Stationsmodul verbundene Ausführungseinriohtung zur ErmBglichung einer Ausführung eines !Trägers aus der Schiene, wenn die Stations-Xdentlfizierungseinrichtung eines bestimmten Stationsmodule ein Zusammenpassen alt der entsprechenden Statione-Bezeichnungseinrichtung einte Trägers feststellt·6· System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stationen jeweils eine Ausführungseinrichtung zur automatischen Herausleitung von Trägern in diesen Stationen vorgesehen ist, wenn eine bestirnte Statione-Identifizlerungstinrichtung das Vorhandensein der dazu passenden Stationsbezeiehnungseinrichtung feststellt·7· Syetem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung eine Mehrzahl von entlang der Schiene verteilten endlosen Ketten besteht, von denen jeweils ein Trum entlang dieser Schiene und das andere Trum jenseits dieser Schiene verläuft, wobei die Abstutzeinrichtung für die Träger von diesen Ketten zwecke Vorschubs durch dieselben erfaßbare Teile aufweist, und wobei außerdem dio Abstützeinrichtung für jeden Träger ein Paar von in Iängerichtung in Abstand zueinander liegenden Abstützeinheiten besitzt, wobei der Abstand zwischen diesen Einheiten für jeden Träger größer ist als der Abstand zwischen909817/04 2? badorjginal143184A I■· - 29■ - ■ . ■■' ■ Hden aufeinanderfolgenden Trums der aufeinanderfolgenden Ketten, '■ die entlang der Schiene angeordnet sind, eo daß dann, wenn eine dieaer Einheiten, eines Trägers die eine Kette verläßt, sie mit der nächsten Kette in Eingriff gelangt, bevor die andere Einheit dieses Trägere dieselbe Kette verläßt, oo daß die Ketten eine kontinuierliche Vorwärtsbewegung eines Trägers über die gesamte Schiene bewirken.8· System nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Träger einander gegenüberliegende fndabschnitte aufweist, die eine größere Querschnittsfläche aufweipen als der langgestreckte, dazwischen liegende Abschnitt des Trägere, der sich zwischen diesen beiden Endteilen erntreckt, so daß der Träger Drehungen ausführen kann, ohne Verbindung mit der Schiene. I9. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bi3 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Träger ein Behälter von etwa rechteckigen Querschnitt mit offener Oberseite iet, so daß jeder Behälter von oben her gefüllt werden kann.tO. System naoh einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung für jeden Träger mindestens einen Haken aufweist, der von der Vorschubeinrichtung erfaßbar und durch diese nach vorn bewegbar 1st, wobei eine diesen Haken tragende Konsole an dem Träger relativ gegenüber diesem □eltlich verschiebbar gelagert let und eine Feder diese Konsole erfaßt, so dafl diese gegenüber dem Träger nach außen gedrUokt wird, um den Haken in lingriff mit der Vorschubeinrichtung zu bringen, i wobei der Haken ein öltiteleaent trägt, das in der Schiene gleltb*r gelagert ist.It* Syste« nach Anspruch to, dadurch gekennzeichnet, daß in den verschiedenen Stationen eine Mehrzahl von Einführungseinrichtungen Vorgesehen ist zur Einführung eines Trägers auf die Schiene in jeder der Stationen, und daß in Verbindung mit jeder Einführung*« vorrich*· -3 eine Versögerungsoinrichtung vorgesehen ist zur Br-fassung der Konsole und zur Verschiebung derselben nach einwärts in dichtung auf das Innere eines Trägers gegenüber der Wirkung der Feder, un zu verhindern, daß der Haken von der Vorschübeinriohtung orfaßt wird bis zu- einem Seitpunkt, in der sich auf der Be-909817/0127 BAD ORIGINAL30 H31644'wegungsbahn des Systems kein anderer Träger befindet, mit dem der der in diese Bewegungsbahn eingeführte Träger kollidieren könnte.12. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß dio Bowegungabahn deo Systomo etwa horizontale, in unterschiedlichen Höhen befindliche Abschnitte und zwischen diesen etwa vertikal verlaufende Abschnitte umfaßt.13· System nach einem oder "nehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß diü Schiene eine Mehrzahl von langgestreckten kanalförmigen Bauteilen erstreckt, -lie entlang der Bev;egung3bohn des Systems angeordnet sind, und da3 die Vorschubeinrichtung eine Kehrzahl von endlosen Ketten aufweist, die ebenfalls entlang dieser Bewegungsbahn verteilt sind derart, da3 jeweils oin'Trum durch dan Innere dieser kanalfö'rnigen Bauteile hindurehverläuft, welch letztere öffnungen aufweisen, durch die dieses eine Trum nach nußen aus dem kanalförmigen Bauteil heraus und da3 andere Trum.in dasselbe hinein verläuft, wobei die Abstützeinrichtungen mit jeden Träger verbundene Gleitelemente aufweisen, die im Inneren der kanalförmigen Teile gleiten, und mit jedem Gleitelement ein Haken verbunden ist, der durch die Kette nach vorn bewegt wird, und wobei Ήβ Abstützeinrichtung für jeden Träger mindestens einen vorlaufenden und einen nachlaufenden Haken umfaßt, die in Iängsrichtung des Trägers um einen Abstand zueinander versetzt sind, der größer ist al'- der Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden Ketten, so daß dann, wenn ein vorlaufender Haken die eine Kette verläßt, er mit der nächsten Kette in Eingriff kommt, bevor der nachlaufende Haken die erst genannte Kette verläßt.14. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Station eine Ausgangseinrichtung aur Herausführung eines Trägere aus der Bewegungsbahn des Systems vorgesehen ist und jede Aueführungseinrichtung einen langgestreckten Ablenk-Schienenkanalabsehnitt umfaßt, der am einen Ende schwenkbar mit einem darauffolgenden Kanalabechnltt verbunden ist, wobei ein Abzweig-Kanalabschnitt seit* lieh von einem Kanalabschnitt als entgegengesetztes ~Bn$e dieses Ablenk-Kanalabschnitt3 abgeht und der Ablenk-Kanalabechnitt ein», ( ■ nicht ablenkende Stellung hat,, der eine Fortsetzung der benacHbcqp* tan Kanalabschnitte zwecke Verhinderung des Zutritts eines Träger« zu diesem Zweiglcanalabsehnitt bildet, aufweist, und mit dem Ablenk·*;:■>.;;/ 809817/0127 bad originalabschnitt eine Verschiebeeinrichtung zur Verschiebung der letztöten in eine Ablenkstellung verbunden ist, in der sie v/inklig von dem darauffolgenden Abschnitt» mit dem aie schwenkbar verbunden ist, verläuft, so daß ein in dieser Station ankommender Träger auf diesen Snelgabschnitt läuft, anstatt weiter entlang der vorgegebenen Bewegungsbahn über den Ablenkabschnitt zu verlaufen, wenn letzterer sich in seiner nicht ablenkenden Stellung befindet.IS* Syetea naah Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Ablenkabsclttiitt eine elektrische Einrichtung zur Verschiebung derselben aus der keine Ablenkung bewirkenden Stellung in die eine Abwirkung bewirkende Stellung verbunden 1st, und daß '^iose elektrische Einrichtung in einen elektrischen Kreis eingeschaltet let» in dem .auch 3ie Stations-Identifieiofungseinrichtung liegt, die diesen Kreis schließt» wenn sie durch eine dazu passende Stätlonebeielohnungseinrichtung betätigt wird, die von einem Träger getragen wird, so daß dann, wenn eine passende Stationsbeeeiohnungeeinriohtung von einer bestiamton Stations-IdentifizierungeeinriohtuB| festgestellt wird, ein !Träger automatisch an einer bestimmten Station auf den Zweig-Kanalabschnitt abgelenkt wird, bo daß er tue der Syetera-Bewegungsbahn herausgenommen wird·16* Öyotem nach eine» oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß an den einzelnen Stationen eine Mehrzahl von Binftihrun^eeinriohtungen zur Einführung eines Trägers auf die Sohiene vorgesehen ist, und daß an jeder £lnfUhrungseinrichtung elektrisch betätigte Verzögerungseinrichtungen vorgesehen sind, die auf die Abstut»einrichtungen eines In die Eiführungeeinrichtung eingesetzten Trägers einwirken» um ein Ineingriffkommen zwischen der Abatütiöinrichtung und der Vorschubeinrichtung zu verhindern bis zu einem Zeltpunkt» zu dem eich auf der Bewegungsbahn dee Systeme kein anderer Träger befindet, mit dem ein von der Einführung aeinriohtung könnender und Bicn auf diese Bahn bewegender Trär gor kollidieren könnte.17. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch betUtlgte Verzögerungseinrichtung in einem elektrischen Ab* tastkreis liegt, der die Bewegung der Träger entlang der Bewegungebahn dee Systems abtastet, wobei dieser Kreis eine Mehrzahl von additiven (oumulativen) Zeithalterelais enthält·909817/0127BAD ORlQlNAL.H3164A1.8. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 "bis 17» dadurch gekennzeichnet, daß in den einseinen Stationen eine Mehrzahl von Einführungseinrichtungen zur Einführung eines Trägers in die Bewegungsbahn des Systems in diesen Stationen vorgesehen ist, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, >1urch die automatisch uie Belastung eines Trägers abgetastet wird, bei, Beginn der Bewegung zur Vorwärtsbewegung des Trägers mit einer gesteuerten beschleunigten Geschwindigkeit aus der Einführungseinrichtung in die Bewegungsbahn des Systems unabhängig von der Belastung und· der Trägheit Öe3 Trägers.19. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur automatischen Abtastung der Belastung ein Solenoid umfaßt, dessen Anker verschoben wird zur Beladung einer Energie-Speichereinrichtung, wobei zwischen diesen Anker und der Energie-Speieherungaeinrichtung eine Verbindungseinrichtung vorgesehen ist, und ferner auch ein-bewegliches Element zur Veränderung der Energiespeichereinrichtung zugeleiteten Stromstärke, und durch Einrichtungen zur steuerbaren Rückbewegung dieses beweglichen Elements, bis sich dasselbe bis zu einem vorbestimmten elektrischen Wert bewegt hat, und ferner auch durch Einrichtungen, die an der Verzögerungseinrichtung befestigt sind, zur Rückstellung der Gesamteinheit in ihrer Ausgangsstellung bei Ausschaltung des Solenoids.20. Transport-System zum Transport von Gegenständen, gekennzeichnet durch Vorschubeinrichtungen zur Vorwärtsbewegung eines Trägers und von diesem getragener Gegenstände entlang einer vorbestimmten Bahn, elektrisch angetriebene Einrichtungen, die mit der Vorschubeinrichtung zum Antrieb der letzteren in Wirkungsverbindung stehen, einen elektrischen Kreis, in den diese Antriebseinrichtung eingeschaltet ist, der einen verstellbaren Widerstand aufweist, dessen beweglicher Arm einen veränderlichen TTiderstand entsprechend der Einstellung dieses Arms einstellt,· ein Solenoid zur Auslösung der Bewegung des Trägers mit einen Anker, ei"e mit diesen Arm und dem Anker unter Spannung eingeschaltete Podsr, und einen mit diesem Arm verbundene Däfiipfungseinrichtung zur Bestimmung der Bewegungsgeschvfindigkeit derselben, wodurch je nach der Belastung jedes Trägers und der vcn ihm getragenen Ge-erißtlLnds dass Solenoid den»09617/0.127.* · - : --■'·' ; ---'V-- BADORiGINALAna. in βϊιιβ fcestiiamte:·.St ellung bewegt, bei der über den verstellbaren Widerstands imdl den elektrischen Speisekrein der Antriebseirtriclituag eine Steuerung bewirkt wird, durch die die VorschubelBric2rtung. derart gesteuert wird,, daß sie einen Träger und die svon Ihm getragenea öcgenstände nit einer gesteuerten Beschleuni-'gung bewegt unabMn^tg; von der Belastung des Trägers und der von \iSm. getrageoea Segens tändte» \BADORiGlNAt
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