DE1885879U - Foerdervorrichtung fuer nassbehandlungsanlagen. - Google Patents

Foerdervorrichtung fuer nassbehandlungsanlagen.

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DE1885879U
DE1885879U DEU3275U DEU0003275U DE1885879U DE 1885879 U DE1885879 U DE 1885879U DE U3275 U DEU3275 U DE U3275U DE U0003275 U DEU0003275 U DE U0003275U DE 1885879 U DE1885879 U DE 1885879U
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  • Electroplating Methods And Accessories (AREA)
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Description

HAMBURG 86 -NEtTBR WALL 411 · PERNKUF 36 74 38 TTND 36 41 15
TBIiBGHAMM-AITSOHKIFT t ITBGEDAPAIBNT
U 3275/81e Gm 15* November 1963
THE UDYLITE EESEAEOH COEPOBATION
Fördervorrichtung für Naßbehandlungsanlagen
Die Neuerung bezieht sich auf eine Fördervorrichtung für Naßbehandlungs anlagen, beispielsweise Galvanisieranlagen, in denen eine Transportvorrichtung mit .-Mitnehmer-klinken ausgestattet ist, welche mit Werkstückträgern zur Anlage kommen und diese auf einer Schiene stoßweise bzw. taktmäßig weiterbefördern kann, wobei wenigstens eine bestimmte Anzahl von Mitnehmerklinken -in eine Leerlaufstellung bewegbar ist, in der sie nicht an einem Werkstückträger zur Anlage gebracht werden können, so daß der Werkstückträger bei Betätigung der Transportvorrichtung ruht.
Bei der Behandlung von Werkstücken nacheinander innerhalb einer Eeihe von BehandlungsStationen mittels selbsttätiger Förderanlagen gibt es zwei grundsätzliche Überlegungen: Die erste dieser Überlegungen richtet sich auf die physikalische Größe der Werkstücktragvorrichtung einschließlich der Werkstücke, die von ihnen herabhängen oder auf ihrem Weg durch die BehandlungsStationen anderweitig % darauf gestützt werden; diese physikalische Große legt die liindestgröße Jeder Behandlungs station fest, um die Werkstücke angemessen darin unterzubringen und eine
zufriedenstellende Behandlung derselben sieherzustellen. Die zweite Überlegung richtet sich, auf die !Dauer der Behandlung der Wertstücke an jeder Behandlungsstation» Die bekannten elektrochemischen Behandlungsverfahren, wie beispielsweise das Galvanisieren, schließen meistens einen Reinigungsabschnitt ein, durch den die Werkstücke hindurchgeführt werden, bevor sie in die elektrochemische Behandlungsphase eintreten. An diese Reinigung schließen sich mehrere abschließende Behandlungen, wie z· B. ein Spülen und Trocknen der behandelten Gegenstände an. Die Reinigungssowie die abschließenden Phasen umfassen im allgemeinen mehrere Behandlungen von verhältnismäßig kurzer Dauer, während die elektrochemische Behandlungsphase einen verhältnismäßig lang anhaltenden Verfahrenesohritt von vorbestimmter Dauer darstellt.
Infolge der kurzen Behandlungsζeiten der Werkstücke in der Reinigungsphase und den abschließenden Phasen können die Werkstückträger schnell durch diese Stationen hindurchgeführt werden. Andererseits gestattet es die verhältnismäßig lange Zeit der Behandlung der Werkstücke in der elektrochemischen Behandlungsphase, daß die Werkstüekgestelle verhältnismäßig langsam durch diese Stationen hindurchgeführt werden. Bei Förderanlagen mit einer gleichmäßigen 'öberführungsgeschwin-
-keit
dig/auf ihrer gesamten Länge führt die kurze Übergabe der Werkstückgestelle durch die Reinigungs— und abschließenden Phasen zu einer entsprechend schnellen "übergabe der Werkstückgestelle durch die elektrochemische Behandlungsphase, was eine übermäßig große Länge der elektrochemischen Behandlungs-
<- 3 —
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behälter erforderlich macht, um die erforderliche Behandlungszeit zu erlangen. Wahlweise kann die Durchlaufgeschwindigkeit der Anlage vermindert werden, um die günstigste Betriebsweise in dem elektrochemischen Behandlungsabschnitt -vorzusehen, was zu einer übermäßig langen Behandlungsdauer in den Eeinigungs- und abschließenden Phasen führt und häufig eine nachteilige Wirkung auf die Werkstücke ausübt und außerdem eine übermäßig große Anzahl an Werkstückträgern erforderlich macht. Um diese Schwierigkeiten zu überwinden, war es bisher allgemein üblich, die Werkstückträger von Hand schnell durch die Reinigungsund OberflächenbehandlungsStationen hindurch und automatisch mit der günstigsten Geschwindigkeit durch die elektrochemischen Behandlungsstationen hindurchzuführen. Diese Betriebsweise birgt den unvermeidlichen Nachteil der halbautomatischen Verfahrensweise in sich, was zu Schwankungen in den Reinigungs- und Oberflächenbehandlungsvorgängen der aufeinanderfolgenden Werkstücke führt und mit einer mangelhaften Ausnutzung der Arbeitskräfte sowie der Einrichtungen verbunden ist.
Es ist daher Aufgabe der Neuerung, eine Förderanlage zu schaffen, bei der die "Übergabegeschwindigkeit der Werkstückträger längs bestimmter BehandlungsStationen verändert werden kann, um einen vollautomatischen Behandlungszyklus zu erreich—en welcher eine günstigste Wirksamkeit bei Ausnutzung der Einrichtung, der Arbeitskräfte und des Raumes der Anlage ermöglicht. '
Gemäß der Neuerung ist bsi einer Fördervorrichtung^eine
ausgewählte Mitnehmerklinken in ihre
LeerlaufStellungen "bewegt und eine Schiene aufweist, die sich in Längsrichtung zur Transportvorrichtung neben den ausgewählten Mitnehmerstiften erstreckt und diese in ihre Leerlaufstellung "bewegen kann.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Neuerung ist die Schiene durch einen oder mehrere Führungsbauteile derart bewegbar, daß die Klinken in ihre Leerlaufs teilung geschwenkt werden. Dabei ist die Schiene vorzugsweise von einem Motor hin und her beweglich; bei der Hin- und Herbewegung der Führungsbauteile wird die Schiene gehoben und gesenkt und damit die Klinken in die Leerlaufstellung hinein und aus ihr heraus bewegt.
Die Betätigung der Auslöseschiene mit derjenigen der Transportvorrichtung ist über eine Steueranlage koordiniert.
Um eine sichere Betriebsweise der Torrichtung zu erreichen, kann das Steuermittel zweckmäßig so eingerichtet sein, daß es ein Anhalten des Betriebes der Maschine bewirkt, wenn ein Werkstückträger in falscher Eeihenfolge auf das Gleis heraufgebracht wird· Zweekmäßigerweise bewirkt die Steuerung auch ein Halten der Auslösevorrichtung in der Außerbetriebsstellung, wenn ein Werkstückträger in der falschen Reihenfolge auf dem Gleis angeordnet
Die Heuerung wird in Form eines Beispiels mit Bezug auf die- begleitenden Zeichnungen beschrieben,
Fig. T ist eine Draufsicht auf eine typische-Förder-
anlage, auf die die vorliegende Neuerung anwendbar ist,
Pig. 2 ist eine "Vorderansieht eines faßartigen Werkstüekträgers, der beweglieh auf der in Pig. 1 gezeigten !Förderanlage angeordnet ist,
Pig» 3 ist eine Eeildraufsieht eines Endes der in Fig. 1 gezeigten Förderanlage und zeigt eine darauf angeordnete Auslösevorrichtung, die gemäß dieser !Teuerung ausgebildet ist,
lig. 4 zeigt einen senkrechten Seilsehnitt durch den Auslösezylinder und die Auslösestange der in Fig* 3 gezeigten Auslösevorrichtung nach Linie 4-4 der Fig· 3»
Fig. 5 ist ein senkrechter Schnitt durch die Auslösevorrichtung und-die in Fig» 3 gezeigte Übergabevorrichtung nach Linie 5-5 der fig« 3,
Fig. β ist eine vergrößerte Seildraufsieht der beweglichem Verbindung zwischen dem bogenförmigen Auslösestangenabschnitt und dem geraden Auslösestangenabsehnitt, die in der eingekreisten Fläehe der Fig., 3 gezeigt
und allgemein mit β bezeichnet ist, Fig. 7 ist eine leilseitenansieht der in Fig. 6 gezeigten
Gelenkverbindung,
Fig» 8 ist eine sehematisohe Siehalttafel eines typischen
faßartigen Werkstüekträgers,
Fig. 9 ist eine sehematisehe Schalttafel eines typischen
fafiartigen Werkstückträgers,
Fig. 10 bis 12 sind Schalttafeln des Üteuerstromkreises der Förderanlage«.
Fig. 1 zeigt eine typische Förderanlage, auf die die veränderliehe "übergabevorrichtung gemäß der vorliegenden !Teuerung -Anwendung finden kann. Diese Förderanlage besteht aus
einem Ilittelrahmen mit einer Eeihe senkrechter Säulen 10 (lig.3), die auf einem Grundrahmen (nicht gezeigt) angeordnet und mit ihren oberen Enden an einer Eeihe querverlaufender Querhäupter 12 starr befestigt sind. An den äußeren Endabschnitten der Querhäupter 12 ist ein oberhalb angeordnetes einspuriges Gleis 14 (Hg. 3) starr befestigt, welches aus zwei geraden Abschnitten besteht, an deren Enden sich bogenförmige Umwendegleise anschließen. Dieses Gleis 14 erstreckt sieh in einer unijnterbrochenen Schleife oberhalb der Behandlungsstationen der förderanlage. Auf dem einspurigen Gleis 14 ist, wie in Fig.2 gezeigt, eine Anzahl Werkstückträger 16 beweglieh angeordnet, die;durch eine in Längsrichtung des Gleises 14 hin- und her beweglich angeordnete Übergabevorrichtung stoßweise darauf weitergeschoben werden. /
In der besonderen, in den Zeichnungen und insbesondere in Pig. 1 dargestellten Förderanlage sind insgesamt 20 Behandlungsstationen vorgesehen, die allgemein mit Bezugszeichen von S-1 bis S-20 versehen sind. Die Werkstücke werden an den Besohiekungsstationen S-1 aufgeladen und danach in Pfeilrichtung durch eine Eeihe Behandlungsbehälter 18 mit einer einzigen Behandlungsstation weit,ergefordert, die an den Stationen S-2 bis S-7 vorgesehen sind und die Torbereitungs- oder Eeinigungsphase des Behandlungsprozesses darstellen. Am Ende der Eeinigungsphase werden die Werkstücke in den Behandlungsbehälter 20 mit mehreren Stationen eingetaucht,, der die Stationen S-8 bis S-13 aufweist, durch welche die Werkstücke nacheinander vorwärtsgesehoben werden. Die in dem Behandlungsbehälter 20 mit mehreren Stationen vorgesehene Behandlung kann in einer beliebigen geeigneten Behandlung, wie z.B. einer Galvanisierung der Werkstücke bestehen.
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Wenn die Werkstücke die letzte Station 8-13 des Behälters 20 mit mehreren Behandlungsstationen erreichen» werden sie daraus entnommen und durch die sich anschließende Reihe von Behältern mit nur einer Behandlungsstation hindurchbefordert, die die Behandlungsstationen von S-14 "bis S-19 "bilden, welche die abschließende Phase der Behandlungsfolge darstellen* Bei Beendigung der Behandlungsfolge werden die Werkstücke an den Entladestationen S-20 im Bereiche der Ladestation S-1 entladen.
Die figur 2 zeigt einen typischen Werkstückträger 16 zum Tragen der Werkstücke duräh die oben erwähnte Behandlungsfolge, Der Werkstückträger 16 besteht aus einem !Tragrahmen 22 von umgekehrter U-3?orm, welcher beweglieh auf dem einspurigen Gleis 14 mittels eines Paares Katzen 24 angeordnet ist. Diese Katzen sind drehbar an dem oberen waagerechten Seil desselben befestigt· An dem (Tragrahmen 22 ist ein Hängerahmen 26 angeordnet und kann zwischen einer angehobenen und einer abgesenkten Stellung darauf bewegt werden. An dem unteren Ende des Hängerahmens 26 ist ein faßförmiger Behälter 28 drehbar angeordnet und kann eine Anzahl Werkstücke durch die Behandlungsbehälter hindurchführen. Der Hängerahmen 26 und der darauf befindliche faßförmige Behälter werden durch die Zusammenarbeit zwischen den Kegelrädern 30, die an den -^nden einer querverlaufenden Welle 32 befestigt und geeignet sind, mit einer an jedem aufreehtstehenden Abschnitt des Stützrahmens 22 befestigten Zahnstange zusammenzuarbeiten, in die angehobenen und abgesenkten Lagen hinein und aus - ihnen herausbewegt» Der Umlauf der querverlaufenden Welle 32 wird durch umkehrbare Betätigungsmittel einschließlich eines : reversierbaren Elektromotors 36 erreicht, welcher ein geeignetes Untersetzungsgetriebe antreibt, sowie durch eine tiberholkupplung, die unterhalb der Abdeckung 38 angeordnet und von dem
Hängerahmen 26 aufgenommen wird.
Das umkehrbare Inergiemittel auf dem Werkstückträger 16 bewirkt zusätzlich zu dem unabhängigen Anheben und Absenken des Hängerahmens 26 auch ein Drehen des faßartigen Behälters 28, wodurch die darin befindlichen Werkstücke an jeder Behandlungsstation in taumelnde Bewegung versetzt werden. Der Umlauf des faßartigen Behälters 28 wird durch ein Antriebszahnrad 4-0 erreicht, welches sich in ständigem Eingriff mit einem angetriebenen Zahnrad 42 befindet, das, wie in Pig. 2 gezeigt, auf der Seite des !Passes angeordnet ist. An denjenigen Behandlungsstationen, an denen die elektrochemische Behandlung durchzuführen ist, wird durch ein Paar leiter 44» die sich, an den Seitenkörpern der Hängerahmen 26 entlang nach unten erstrecken und deren Enden nach innen vorstehen und die in dem faß befindlichen Werkstücke berühren, eine Elektrifizierung der in dem Behälter 28 befindlichen Werkstücke erreicht. Die oberen Enden der Leiter 44 sind mit einem elastisch auf einem nach rückwärts verlaufenden Heil des üragrahmens 22 angeordneten Kontaktschuh 46 elektrisch verbunden, der geeignet ist, eine Kathodenstange 48 zu berühren» Die Kathodenstange ist im Bereiche der Stationen, an denen die elektrochemische Behandlung durchgeführt werden soll, an dem Rahmen befestigt»
Die Erregung der umkehrbaren Betätigungsmittel auf jedem Vferk- stückträger wird durch einen stationären Kontaktgeber 50 erreicht, der an Jeder Behandlungsstation angeordnet und außerhalb des einspurigen Gleises 14 durch einen mit dem Mittelrahmen verbundenen Hängebügel 52 gelagert ist. Auf dem waagerechten Abschnitt des unterstützenden Eahmens 22 jedes Werkstückträgers ist ein beweglicher Kontaktgeber 54 angeordnet und kann mit dem stationären Schalter 50 in elektrische Leitverbindung
gebracht werden, wenn der Werkstückträger riehtig an der Behandlungsstation angeordnet ist. Die Erregung des stationären Kontaktgebers 50 wird wahlweise durch die zentrale Steuerung der Förderanlage durchgeführt, was im folgenden ausführlich. "beschrieben wird. Jeder Werkstückträger ist außerdem mit einem von Hand zu "betätigenden Mn-ausschalter 56 versehen* der eine Steuerung der umkehrbaren Betätigungsmittel auf jedem Werkstückträger von Hand gestattet.
Der elektrische Stromkreis für jeden Werkstückträger 16 ist in Mg. 9 schematisch dargestellt. Wiedort gezeigt, ist der dreiphasige reversierbare Motor 36 durch die leiter Ϊ1, Ϊ2 und Ϊ3 mit den Kontakten des von Hand zu betätigenden Einaussch^lters 56 verbunden. Die Kontakte des von Hand zu betätigenden Schalters 56 sind durch die Leiter Id, Ii2 und L3 mit den Kontakten des auf dem Stützrahmen 22 angeordneten beweglichen Kontaktgebers 54 verbunden*
Die Bewegung der Werkstückträger 16 auf dem einspurigen Gleis 1-4 entlang wird der Steueranlage der Fördermaschine durch Signalgrenzsehalter ISt-A bis 1S20-A des Schlittens, die jeweils an den Behandlu^gsStationen S--1 bis S-20 angeordnet sind, signalisiert. Die Betätigung der Signalgrenzschalter des Schlittens wird durch einen Betätigungsnocken 58 erreicht, der auf der vorderen Katze jedes Werkstückträgers, wie in· Fig. 2 gezeigt, angeordnet ist. Dieser locken löst den Grenzschalter, z.B. den Signalgrenzschalter 1S7-A des Schlittens an der Behandlungsstation ^~7 aus, wenn sich der Werkstückträger in die richtige Stellung oberhalb des Behandlungsbehälters mit einer Station bewegt. Die Betätigung des Signalgrenzschalter LS1-A bis LS2G-A signalisiert dem Steuerkreis der Förderanlage, daß jeder Werkstückträger die richtige Iiage
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erreicht hat, wodurch die nächste Betriebsfunktion der '!Förderanlage-beginnen kann*
Jede Station, an welcher der Hängerahmen 26 und der darauf gelagerte faßartige Behälter 28 von der unteren in die ge-_ hobene lage bewegt werden muß, damit das !Paß über eine die aneinander anstoßenden Behälter trennende !Trennwand übergeben werden kann, ist mit einem Signalgrendschalter ■ !QSX-B zur Anzeige der angehobenen lage des !Passes versehen, wobei "X" je nach der Behandlungsstation, an welcher es angeordnet ist, eine Zahl von 1-20 bedeutet« In der besonderen dargestellten Maschine sind an den Stationen S-1 bis S-7 und S-H bis S-20 Signalgrenzschalter zur Anzeige der angehobenen Hage des Passes vorgesehen» Der Grenzsehalter IST-B an der Station S-7 ist, wie in Hg, 2 gezeigt, mit dem herabhängenden Abschnitt des Hängeb&gels 52 verbunden und mit einem Auslösarm 60 versehen, der von einer in ausgezogenen Linien dargestellten Ruhe-Stellung in eine angedeutet dargestellte Betätigungsstellung bewegt werden kann. !Die Bewegung des Auslösearmes 60 des Signalgrenzschalters LS7-B für die angehobene Stellung des Fasses wird durch eine obere !sage des an dem Hängerahmen 26 des Werkstückträgers befestigten und. von ihm vorstehenden locken 62 erreicht, der eine Bewegung des Auslösearmes von der Ruhelage in die Betätigungsstellung, bewirkt, wenn der darauf befindliche Hängerahmen und der Saßbehälter die völlig angehobene Lage erreichen* Die Betätigung der Signalgrenzschalter LS1&B bis LS7-B und LSi 3-B bis LS20-B für die angehobene Lage des Hasses signalisiert dem Steuerkreis der förderanlage, daß alle Werkstückträger ihre völlig angehobene Lage erreicht haben und daher über die die aneinander anstoßenden Behandlungsbehälter trennenden Trennwände hinweggehoben werden
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können. Die Behandlungsstationen S-S Ms "S-12 sind nicht mit Signalgrenzschaltern zur. Angabe der angehobenen IJage des lasses versehen, da die faßartigen Behälter an diesen Stationen nicht von einer abgesenkten in eine angehobene lage "bewegt werden, sondern bei ihrer Bewegung längs des Behandlungsbehälters 20 mit mehreren Stationen in der abgesenkten lage verbleiben.
Die Behandlungsstation S-7 im Bereiche des Behälters 20 mit mehreren Stationen ist vorzugsweise mit einem Sieherheitsgrenzschalter ES24 für den Zyklus versehen, der, wie in Fig. 2 gezeigt, im Bereiche des Signalgrenzschalters des !ragers IST'"-A angeordnet ist und durch den auf dem Werkstückträger befindlichen Hocken 58 betätigt werden kann. Die funktion des Grenzschalters IiS-24 besteht darin, eine Verbindung mit dem Steuerkreis aufzunehmen, die im folgenden beschrieben wird, um sicherzustellen, daß der an der Station S-7 befindliehe Werkstückträgeran der Station 8 aufgenommen werden kann. !Falls an der Station S-8 ein Werkstückträger angeordnet ist, kann der Steuerkreis entweder ein Anhalten der Maschine vorsehen, um eine Anordnung des an der Station S-7 befindlichen Trägers von Hand in seiner richtigen lage zu ermöglichen oder wahlweise sicherzustellen, daß die !rager in dem Behälter 20 mit mehreren Behandlungsstationen vorwärtsbewegt werden, um die Station S-S zu entleeren und die an der Station S-7 befindlichen Werkstückträger dort aufzunehmen. In diesem letztgenannten lalle überholt der Steuerkreis in Abhängigkeit von der Betätigung des G-renzschalters IiS24 die Auslösevorrichtung und stellt sieher, daß sie die Schiebevorrichtungen längs des Behälters 20 nicht außer Kraft setzt, wodurch die Werkstückträger längs der gesamten Maschine gemeinsam zur nächsten angrenzenden Station ■ weitergefördert werden.
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Die Werkstückträger 1β werden stoßweise auf dem einspurigen GfIe is 14 ent langt ewe g.t,- und zwar durch eine Übergabevorrichtung mit einem Paar Sohiebestangen 64a, 64b von T-förmigem Querschnitt, die gleitend auf den geraden Seitenabschnitten der !Förderanlage in längsriehtung des einspurigen Gleises mit Abstand von ihm nach in$en gleitend gelagert sind· Wie am besten -aus ]?ig. 1 und 3 bis- 5 ersichtlich, sind die Sohiebestangen 64a, 64b gleitend gelagert und werden während ihrer Hin- und Herbewegung in einer Reihe von lührungsschuhen 66 geführt, die an der Unterseite der Querhäupter 12 befestigt sind. An dem herabhängenden Band der Schiebestangen 64a, 64b sind eine Reihe Schiebevorrichtungen mit Abstand untereinander angeordnet und können mit einem Arm 70 in Zusammenwirkung treten, der, wie am besten aus lig» 3 hervorgeht, an dem Stützrahmen 22 befestigt ist und von ihm nach innen vorsteht. Die drehbare Lagerung der Schiebevorrichtung 68 ermöglicht es ihnen nicht nur, infolge der Auslösevorrichtung in eine Außereingriffsteilung zu kommen, was im folgenden ausführlich beschrieben wird, sondern gestattet es den Schiebevorrichtungen auch, sich während ihrer Zurückziehbewegung nach oben und über das Oberteil des Armes 70 des nächstfolgenden Werkstückträgers zu verschwenken. Jede der Schiebevorriehtungen 68 besitzt einen geeigneten Anschlag, der mit dem unteren Rand des herabhängenden Bandes der Schiebest angen 64a, 64b zusammenwirken kann und die Sehiebestangen daran hindert, sich während ihrer Vorwärtsbewegung zu drehen.
Die Vorwärtsbewegung der Werkstückträger auf den bogenförmigen TJmwendeabschnitten des einspurigen Gfleises an den Enden de-c Maschine entlang wird durch eine Sektorplatte 72 erreicht,
die drehbar auf einer senkrechten Welle 74 im wesentlichen in der Mitte der Krümmung jedes der bogenförmigen Umwendeabschnitte angeordnet ist. Der Umfang der Sektorplatte 72 ist mit einer Keihe im Winkel voneinander auf Abstand gehaltener Schiebevorrichtungen. 68 ähnlich denen, die bei den Schiebestangen 64a, 64b zur Verwendung kamen, versehen, die geeignet sind, mit den Armen 70 auf den Werkstüekträgern zur Zusammenwirkung zu kommen und die Yferkstückträger während der Hin- und Herbewegung der Sektorplatte 72 auf den bogenförmigen Abschnitten des einspurigen Gleises vorwärtszubewegen.
Die Hin- und Herbewegung der Schiebestangen 64a, 64b in eine vorgeschobene und zurückgezogene Stellung hinein und aus diesen Stellungen heraus wird durch einen doppeltwirkenden strömungsmittelbetätigten Übergabezylinder 76 erreicht, der an seinem geschlossenen Ende drehbar an einer Querverstrebung angeordnet ist. Diese erstreckt sich zwischen einem Paar in Längsrichtung verlaufender Rahmenkörper 80 des Mittelrahmens und ist an ihnen befestigt. An dem Ende der Kolbenstange des Übergabezylinders 76 ist ein bügelartiges Paßstück 82 angeordnet und drehbar mit einem Hebelarm 84 verbunden, der an seinem einen Ende durch ein Glied 86 drehbar an dem Mittelrahmen und an dem anderen Ende der Sohiebestange 64a durch einen starr an der Schiebestange angeordneten lappen 88 befestigt ist» Wenn sich daher die Kolbenstange des Übergabezylinders 76 von einer zurückgezogenen Stellung in eine vorgeschobene Stellung und umgekehrt bewegt, dann wird die damit verbundene Schiebestange einer entsprechenden Hin- und-Herbewegung von einer zurückgezogenen in eine vorgeschobene Stellung unterworfen. Die Hin- und Herbewegung der mit dem Hebel- arm 84 verbundenen Sehiebestange 64a wird auf die Sektorplatte
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72 am rechten Ende der.Maschine übertragen, wie -in .!Pig. 1 gezeigt. Diese Übertragung geschieht durch ein .Glied-90» wodurch die Sektorplatte veranlaßt wird, in eine vorgeschobene oder zurückgezogene Stellung hinein und aus diesen Stellungen herauszuschwingen, gemeinsam mit der Schiebestange 64a· Auf ähnliche Weise werden, wie in !Fig. 1 gezeigt, die Sektorplatte 72 am linken Ende der Maschine und die Schiebestange 64b am entgegengesetzten Ende der Maschine veranlaßt, zu schwingen oder sich hin- und herzubewegen. Dies wird durch die mit den Schiebestangen 64a, 64b und der Sektorplatte verbundenen und sich zwischen ihnen erstreckenden Gliederarme 90 erwirkt, wie in !Pig. 1 gezeigt·
Die Hin- und Herbewegung der Sohiebestangen und die Schwingbewegung der Sektorplatten wird durch einen Signalgrenzschalter LS21 für die Übergabevorrichtung hinsichtlich der Richtung gesteuert, der, wie in Pig. 1 gezeigt, im Bereiche der Sehiebestange angeordnet ist und von Betätigungsvorrichtungen 92a, 92b ausgelöst werden kann, wenn die Sehiebestange die vollkommen vorgeschobene oder die vollkommen zurückgezogene Stellung erreicht. Der Grenzschalter 1S21 für die Übergabevorrichtung ist gemäß dem in den figuren 10 und 12 gezeigten Steuerkreis und dem.in !Pig. 8 gezeigten hydraulischen Kreislauf in den Steuerkreis der !Förderanlage eingeschaltet, was im folgenden in Verbindung mit der Arbeitsfolge der förderanlage ausführlich beschrieben wird.
In den Zeichnungen, insbesondere in flg. 3 bis 5, wird eine Auslösevorrichtung gezeigt, die imstande ist, bestimmte der Schiebevorrichtungen 68 während wahlweiser Vorwärtsbewegungen der Schiebestange in die Außereingriffstellung zu verschwenken. Die Betätigung der Auslösevorrichtung kann mit jeder-beliebigen frequenz erfolgen, wobei die Übergabegeschwindigkeit der Werkstückträger auf denjenigen Abschnitten entlang, die mit der Alps -
lösevorrichtung versehen sind, einhalb, eindritfel, einviertel usw. der normalen Übergasgeschwindigkeit der Werkstückträger längs den anderen Abschnitten der laschine beträgt* Es ist außerdem zu beachten, daß längs verschiedener Abschnitte der förderanlage mehr als eine Auslösevorrichtung angeordnet werden kann, wodurch die Übergabegesehwindigkeit der Werkstückträger zur Annahme jeder gewünschten Geschwindigkeit auf bestimmten Abschnitten der förderanlage in Übereinstimmung mit der gewünschten Arbeitsfolge der Anlage verändert werden kann
Bei der in den Zeichnungen dargestellten besonderen Förderanlage wird die Auslösevorrichtung bei abwechselnden f'CFwärt bewegungen der Übergabevorrichtung betätigt, wobei die Werkstückträger auf den Behandlungsbehältern 20 mit mehreren Stationen mit der Hälfte der Geschwindigkeit der Werkstückträger längs dem Behandlungsbehälter 18 mit nur einer Station weiterbewegt werden. Diese Arbeitsfolge macht es möglich, daß die Werkstückträger schnell durch die Reinigungsphase sowie die Oberflächenbehandlungsphase der Behandlungsfolge und langsamer durch die elektrochemische Phase hindurchgeführt werden, die in dem Behandlungsbehälter 20 mit mehreren Stationen vorgesehen ist. In Pig. 1 sind die Werkstückträger 16 längs den Behandlungsbehältern 18 mit nur einer Station in abwechselnden Stationen angeordnet und bei dem Behandlungsbehälter 20 mit mehreren Stationen in jeder Station angeordnet in punktierten linien dargestellt, um dem Gesehwindigkeitsunterschied bei ihrer Übergabe um die Förderanlage herum Eechnung zu tragen.
Die Auslösevorrichtung besteht aus einer Auslösestange 94,
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die mit parallelem Abstand in Längsrichtung der Mnie der Hin- und Herbewegung der Sohiebevorriehtungen 68 auf der Schiebestange 64b und der Schiebevorriohtungen 68 auf der Sektorplatte 72 angeordnet ist. Die Auslösestange 94 bestellt aus einem geraden Abschnitt 96 und einem bogenförmigen'Abschnitt 98, die an ihren Enden miteinander verbunden sind und sich über den Behandlungsbehälter 20 mit mehreren Behandlungsstationen hinwegerstrecken. Die Auslösestange 94 hat den Querschnitt eines Winkeleisens und ist mit Abstand starr an Hockenplatten 100 längs der geraden Seitenabschnitte der Maschine und bogenförmigen Noekenplatten 100a längs der bogenförmigen Umwendeabschnitte der Maschine befestigt. Jede der Hockenplatten 100 und bogenförmigen Hockenplatten 100a sind'mit einem geneigten Schlitz 102 versehen, durch den sich "ein Zapfen 104 hindurcherstreckt und an den Enden durch hochstehende Schenkel eines STookenbügels 106 gelagert ist, wie in Pig. 5 gezeigt. Der Zapfen 104 ist mit einem G-leitlager 108 und mit einem Drucklager 110 versehen, um die Reibung zwischen dem geneigten Schlitz 102 und dem Zapfen 104 zu vermindern. Der Einbau kann durch einen Schmiernippel 112, der an einem Ende des Zapfens 104 vorgesehen ist, geschmiert werden. Die Hockenbügel 106 werden in der richtigen lage durch einen Ij-förmigen Bügel 114 gestützt, der starr an einem Iragwinkel 116 befestigt ist, welcher sich in Längsrichtung der Schiebestange 64 mit Abstand im wesentlichen parallel nach innen erstreckt. Der üragwinkel ist mit Abständen durch "Verstrebungen 118 starr an den senkrechten Säulen 10 befestigt, wie in fig. 5 gezeigt.
Der bogenförmige Abschnitt 98 der Auslösestange 94 und der gerade Abschnitt 96 sind an ihren Enden durch eine G-elenkver-
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bindung 120 miteinander -verbunden, wie am besten aus IPig. 6 und 7 hervor gellt. Die Gelenkverbindung 120 ist gabelförmig ausge- " bildet und verwendet einen Drehstift 122, der eine abhängige Dreh bewegung des geraden Abschnittes mit Bezug auf den bogenförmigen Abschnitt in einer waagerechten Ebene vorsieht»
Der gerade Abschnitt 96 und der bogenförmige Abschnitt 98 der Auslösestange 94 ist in Richtung auf eine angehobene Stellung und eine abgesenkte Stellung zu und aus diesen Stellungen heraus beweglich. Dieses wird durch einen doppeltwirkenden strömungsmitteldruckbetätigten Auslösezylinder 124 bewirkt, dessen geschlossenes Ende drehbar an dem Mittelrahmen und dessen Kolbenstangenende 126 drehbar an einer der lockenplatten 100 in der in lig. 4 gezeigten Weise befestigt ist. Eine Betätigung des Auslösezylinders 124 veranlaßt die Schlitze in jeder der Nockenplatten 100 und der bogenförmigen Platten 100a, sieh auf den Stiften 104 heraufzubewegen, wobei sich die Auslösestange gleichzeitig hin-und herbewegt und sich von einer abgesenkten Lage, die in Pig. 4 in ausgezogenen Linien dargestellt ist, in die angehobene Stellung, die in Mg. 4 in angedeuteten linien dargestellt ist j hebt· Die abgesenkte Lage der iroekenplatten 100 und der bogenförmigen lockenplatten 100a wird durch eine Reihe von Anschlagschrauben 128 einstellbar festgelegt, wobei sieh die Enden der Halsabschnitte der Schrauben zwischen den hochstehenden Schenkeln der Hoekenbügel 106 nach oben erstrekken und geeignet sind, gegen das untere Ende derjovkenplatten anzustoßen, wie in fig, 5 gezeigt. Diese angehobene Lage der Auslösestange kann durch den maximalen Hub des Auslösezylinders 124 und des bügelartigen Ansehlußstückes 130, das einstellbar an dem Ende der Kolbenstange 126 befestigt ist, leicht hergestellt werden. -
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Während der Hebebewegung der Auslösestange 94 berührt der waagerechte Planschabschnitt derselben den Boden der Schiebevorrichtungen 68, die unmittelbar oberhalb angeordnet sind, und veranlaßt die Schiebevorrichtungen, sick von der in ^ig. 4 in ausgezogenen Linien dargestellten Arbeitslage in die angedeutet gezeigte Außerbetriebsstellung zu verschwenken. Wenn sich die Auslösestange in der angehobenen lage befindet, dann werden die Sehiebevorrichtungen 68 während der Yorwärtsbewe- · gung der Schiebestangen und der Sektorplatte in der Ruhelage gehalten, wobei der untere Abschnitt der Sehiebevorrichtungen oberhalb angeordnet ist und nicht mit dem -Erfassungsarmen 70 auf den Werkstückträgern 16 in Zusammenwirkung kommt, Gemäß dieser Anordnung kann die Übergabegeschwindigkeit der Werkstückträger auf ihrem Wege um die Förderanlage herum an bestimmten Stationen in jedem gewünschtem Maße lediglich durch Anordnung einer Auslösestange im Bereiche der betreffenden Stationen und durch Betätigung der Auslösevorrichtung bei der richtigen frequenz verändert werden, um die gewünschte verminderte; Übergabegeschwindigkeit längs dieser Abschnitte zu erreichen.
Die Hin- und Herbewegung der Auslösestange in die angehobene und die abgesenkte Stellung hinein und aus diesen Stellungen heraus wird durch einen Richtungssignalgrenzschalter üS22 gesteuert, der, wie in Eig. 8 schematisch dargestellt, in Iiängsrichtung der Auslösestange 94 angeordnet und geeignet ist, von den Betätigungsvorrichtungen 132a, 132b betätigt zu werden, wenn die vollkommen abgesenkte oder die vollkommen angehobene lage erreicht wird. Die Betätigung des Richtungsauslösegrenzschalters 1S22 signalisiert dem Steuerkreis und dem hydraulischem System der Anlage, daß die Auslösestange die vollkommen angehobene oder die vollkommen abgesenkte lage erreicht hat,
wodurch, die nächste Betriebsfunktion der Anlage "beginnen, kann. ■ Als■Sicherheitsmaßnahme ist auch im Bereiche der Auslösestange 94 ein Sicherheitsgrenzschalter LS23 angeordnet, wie in fig« 8 gezeigt, der durch die Betätigungsvorrichtungen 134a, 134b betätigt werden kann· Diese Betätigungsvorrichtungen sind an der Betätigungsstange "befestigt, um sicherzustellen, daß die Auslösestange während der Vorschub "bewegung der Schiebestange in der angehobenen Lage verbleibt. Diese Torsicht ist empfehlenswert, falls um den Kolben des Auslöse Zylinders 124 heißum ein Lecken der Betätigungsflüssigkeit auftritt, wodurch sich die Kolbenstange 126 langsam zurückbewegen und sich die Auslösestange aus der vollkommen angehobenen Lage nach unten bewegen würde. Wenn dies auftritt, dann wird der &renzschalter LS23 durch die Betätigungsvorrichtung 134a ausgelöst, was den Schalter in die Lage versetzt, seine Mittellage einzunehmen, was dem Steuerkreis der Förderanlage das Signal gibt, die Vorwärtsbewegung der Schiebestangen zu unterbrechen, bis die Auslösestange wiederum in die vollkommen angehobene Lage angehoben werden kann.
Die Zufuhr von unter Druck stehendem hydraulischen Strömungsmittel zu dem iJbergabezylinder 76 und dem Auslösezylinder 124 wird durch eine hydraulische Anlage durchgeführt, die in fig.8 schematisch gezeigt ist. Die Pumpe 136 ist zum Antrieb mit einem Motor 135 verbunden und weist einen filtereinsatz 138 auf. Dieser ist mit der Einlaßleitung der Pumpe verbunden, die in einem Strömungsmittelbehälter 140 untergetaucht ist* Die hydraulische Anlage ist mit einem Sicherheitsventil 140 und einem Lüftungsventil 142 versehen, welches ein Magnetventil J1A zur Entlüftung aufweist, das sieherstellt, daß in der An-
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lage immer ein konstanter vorbestiinmter Druck herrscht. Das unter Druck stehende hydraulische Strömungsmittel wird wahlweise an das geschlossene Ende und das Stangenende des übergabezylinders 76 herangeführt, was durch ein von einem Magneten betätigtes Übergabeventil 144 mit einem Magneten KA für den "Vorwärtsbetrieb und einem Magneten KB für den Rückwärtsbetrieb geschieht. Diese Magneten werden in Abhängigkeit von Signalen "betätigt, die von dem zentralen Steuerkreis empfangen werden» Ähnlich wird das hydraulische Strömungsmittel wahlweise an das geschlossene Ende und, das Stangenende des Auslösezylinders 124.herangeführt, und zwar durch ein federnd "beaufschlagtes, von einem Magneten "betätigtes Auslöseventil 146 mit einem Magneten J2A für den Aufwärtsbetrieb, welches in Abhängigkeit von Signalen betätigt wird, die vom dem zentralen Steuerkreis empfangen werden·
Die Arbeitsfolge der hier insbesondere gezeigten und beschriebenen Förderanlage ist am besten aus den Figuren 1, 2 und bis 12 ersichtlich. Die in den Figuren 10 bis 12 gezeigten Schalttafeln bestehen aus einem einfachen Stromkreis, wobei die Schalttafel gemäß Fig. 10 an Verbindungsstellen XJ-XJ und TI-YI mit der Schalttafel nach Fig. 11 elektrisch verbunden ist und die Schalttafeln nach den Figuren 11 und 12 durch Terbindungen X2-X2, Y2-Y2 und Z2-Z2 miteinander verbunden sind. TJm die Erkennung der Komponenten des in den Zeichnungen gezeigten Stromkreises zu erleichtern, sind die Motorsteuerrelais mit OM bezeichnet, die Steuerrelais als OR, Terklinkungsrelais als Iiü, und die Kontakte der Grenzschalter IS sind mit der zusätzlichen BezeichnungF.G. für einen normalerweise geschlossenen Kontakt und der Bezeichnung H.0. für einen normalerweise offenen Kontakt versehen»
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I.O.H.C. bezeichnet einen normalerweise offengehaltenen geschlossenen Kontakt und. !«Ö.H.O. einen normalerweise geschlossen gehaltenen offenen Kontakt*
Der Ar "be it s ablauf wird "beginnend mit der Stellung beschrieben, in welcher sich die Werkstückträger 16 und die darauf angeordneten faßartigen Behälter 28 an den Behandlufigsstationen S2, S4, S6, S14, S16, S18 und S20 in der vollkommen angehobenen Lage und an den B'ehandlungs Stationen S8.bis S13 in der vollkommen abgesenkten Lage befinden· In dieser Lage werden die Irägersignalgrenzschalter LS2A, LS4A, LS6A, LS8A bis LS14A, LS16A, LS18A und LS20A durch den auf den Werkstückträgern angeordneten Betätigungsnocken 58 betätigt. Außerdem werden die Signalgrenzschalter für die angehobene Lage der faßartigen Behälter LS2B, LS4B, LS6B, LS14B, LS16B, LS18B und LS20B durch den Hocken 62 für die angehobene Lage betätigt, der sieh an dem Hängerahmen 26 der an diesen Stationen angeordneten Werkstückträgern befindet» Der übergabezylinder 76 und die Schiebevorrichtung befinden sich in der vollkommen zurückgezogenen Stellung, und der Auslösezylinder 124 befindet sich in der vollkommen zurückgezogenen Stellung, wobei sich die Auslösevorrichtung in der völlig abgesenkten Lage befindet. Demzufolge wird der Übergaberichtungsgrenzschalter LS21 durch die Betätigungsvorrichtung 92b betätigt, der Eichtungsauslösegrenzschalter LS22 wird durch die Betätigungsvorrichtung T32b betätigt und der SicherheltsauslÖsegrenzschalter LS23 durch die Betätigungsvorrichtung 134b in Betrieb gesetzt.
Die Maschine wird durch das Schließen des Hauptunterbrecherschalters 146 in Betrieb gesetzt, welcher der Steuertransformator 147 erregt, der Strom an den Steuerkreis heranführt. Der AnlaßschalterdruckknOpf 148 wird heruntergedrückt, wodurch das ■■■■.'■ : - 22 -
Motorsteuerrelais ÖM21 erregt wird, Dieses schließt seinen Haltekontakt ÖM21-1 und gestattet es dadurch, daß der Anlaßsehalter 148 ausgelöst wird» Der hydraulische Pumpenmotor wird durch die Kontakte ÖM21-2 erregt, wodurch der I1IuB des Strömungsmittels in dem hydraulischen System beginnt. Dann wird der Anlaßschalterdruckknopf 150 für den Steuerkreis heruntergedrückt, wodurch das Steuerrelais 0R1 erregt wird, welches den Haltekontakt ÖR1-1 schließt und eine Auslösung des Anlasserdruekknopfes 150 ermöglicht. Die Kontakte OB1-2 und ÖR1-3 werden geschlossen und der Steuerstromkreis der Maschine erregt. Der Stromkreis des hydraulischen Motors und der Steuerkreis der Maschine werden entregt,- indem der Haltedruckknopfschalter 152 oder 154 heruntergedrückt wird.
In dem Augenblick der Erregung des Steuerkreises der Maschine wird über die Kontakte IS1-A, IS2-B, IS3-A, IS4-B, IiS5-A, 1I6-B, IS7-A, LS24, IIT4-5, ISH-B, IS15-A, IS16-B, IS17-A, IS18-B, IS19-A, IS20-B und ITJ1-1 die Yerklinkungsspule des Verklinkungsrelais ITJ1 zur Anzeige der angehobenen lage der faßartigen Behälter erregt. Die Erregung des Yerklinkungsrelais IU1 erregt über die normalerweise geschlossenen Kontakte IS24, IU4-4 und IU1-3 das Steuerrelais OR2 für das Signal der angehobenen lage der Auslösevorrichtung. Wenn das Steuerrelais ÖR2 erregt wird, sehließt es seine Kontakte ÖE2-1, wodurch die obere Magnetspule J2A des Auslöseventils 146 (Hg". 8) erregt wird. Die Kontakte ÖR2-2 werden geschlossen und dabei die lüftungsmagnetspule J1A des lüftungsventils (!ig.8) erregt, wodurch das hydraulische Strömungsmittel zusammengedrückt und in das geschlossene Ende des Auslösezylinders geleitet wird. Wenn die Auslösestange mit ihrer Anhebebe-
wegung /beginnt, wird Sioherheitsauslösegrenzschalter LS23 durch die Betätigungsvorrichtung 134"b ausgelöst und kann sich dadurch in seine neutrale lage "bewegen. Wenn die Auslösestange die vollkommen angehobene Lage erreicht, dann wird über die Betätigungsvorrichtungen 132a und 143a der Biehtungsauslösegrenzschalter LS-22 "bzw. der SiGherheitsauslösegrenzschalter IiS-23 betätigt· Das Schließen des normalerweise offenen Zontaktes LS23 erregt über die Kontakte LU1-3, GR4IT-3, CB4D-3 und ÖR9-1 das Herausziehverweilzeitrelais (ER1, wodurch die Zeitrelaiskontakte ER. 1-1 geschlossen werden und das Auszahlen einer vorbestimmten Verweilzeit beginnt. Bei Beendigung der Herausziehverweilzeit schließt das Zeitrelais TR1 seinen Kontakt TE1-2, wodurch das Übergabesteuerrelais in Vorwärtsrichtung ÖE3 erregt wird, das einen Kontakt 0R3-1 schließt und die Magnetspule KA des Übergabeventils 144 (Pig·8} für. eine Torwärtsübergäbe erregt. Hierdurch wird unter Druck stehendes hydraulisches Strömungsmittel in das geschlossene Ende dea tJbergabezylinders 76 geführt, und die Übergabevor<richtung beginnt ihre Vorwärtsbewegung. Wenn sich die Auslösevorrichtung in ihrer angehobenen Lage befindet, sind die Schiebevorrichtungen im Bereiche der Werkstückträger in dem Behandlungstank 20 mit mehreren Stationen (Stationen S-8 bis S-13) in der Euhelage, wodurch die !Träger an diesen Stationen nicht vorwärtsgeschoben werden. .- .-■■■-'■■..
Während der anfängliehen Vorwärtsbewegung der Schiebevorrichtung lösen die auf den Werkstückträger^ befindlichen, von den Schiebevorrichtungen erfaßten locken 58 die Signalgrenzschalter LS2-A, LS4-A, LS6-A, LS14-A, LS16-A, LS18-A und LS20-A zur Auslösung der Werkstückträger aus. Die ürägersignalgrenzschalter an den Stationen S-8 bis S-I3 bleiben betätigt,
da die Werkstückträger an diesen Stationen stationär "bleiben. Außerdem werden die Signalgrenzschalter J1QZB, 1S4B-, LS6B, LSHB, IS16B, LS18-B und LS2O-B zur Anzeige der angehobenen lage der Behälter ausgelöst, so daß sie ihre normalen Stellungen einnehmen, wenn der auf den Werkstüekträgern befindliche Hocken 62 für die angehobene Lage jeden der Auslösearme 60 der Signalgrenzschalter für die angehobene lage auslöst. Tor der Beendigung der Vorwärtsbewegung der Übergabevorrichtung werden die Werkstückträgersignalgrenzschalter und die Signalgrenzschalter für die angehobene Lage der Behälter an den Behandlungsstationen S-1, S-3, S-5, S-7i S-15, S-I7» S-19 betätigt. Der Sicherheitsgrenzschalter IS24 für den Arbeitstakt, der an der Station S-7 angeordnet ist, wird ebenfalls durch den Betätigungsnocken auf dem Werkstückträger bei dessen Weiterbewegung von der Station S-6 zur Station S-7 betätigt» Wie bereits erwähnt, besteht die Punktion des Sicherheitsgrenzschalters LS24 für den Arbeitstakt in einer Sieherstellung, der Übergabe des an der Station S-8 befindlichen Werkstückträgers auf die nächste Station (S-9) des Behandlungsbehälters mit mehreren Stationen bei Beendigung des Behandlungstaktes, so daß der an der Station S-7 befindliche Werkstückträger in der ersten Station (S-8) des Behandlungsbehälters mit mehreren Stationen untergebracht werden kann. Die Betätigung des Sicherheitsgrenzschalters 1S24 für den Arbeitstakt veranlaßt seinen normalerweise offenen Eontakt, sich zu schliessen, wodurch über die Kontakte LS13-B und LS13-A das Hotorsteuerrelais 0113 für die Station S-1'3 erregt wird.
Bei der Beendigung des Yorwärtshubes der Übergabevorriehtung wird durch die Betätigungsvorrichtung 92a der Übergaberichtungsgrenzschalter IS 21 betätigt, der seine normalerweise offenen Kontakte schließt und über die Kontakte LS22 und 1U2-1 die Yer- "
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klinkungsspule des Auslöse-und Übergabewiederholrelais für die Verklinkung erregt. Das Verklinkungsrelais LU-2 schließt seinen Kontakt LU2-3 und erhält die Lüftungsmagnetspule J1A in erregtem Zustand. Das Verklinkungsrelais LU2 schließt auch seinen Kontakt 1U2-4, wodurch über den Kontakt LU3-1 die Verklinkungsspule des Bewegungsrichtungsverklinkungsrelais LU3 erregt wird, und öffnet seine normalerweise geschlossenen Kontakte LU2-6, LÜ2-7 und LU2-1. line Verklinkung des Yerklinkungsrelais LU3 erregt die Auslösespule des Verklinkungsrelais IU1 über den Kontakt LU3-3j wodurch das Relais ausgeklinkt wird. Außerdem erregt das Schließen des Kontaktes LU5-3 auch die Abwärtssignalsteuerrelais GE5, CE6, GR7 und ÖR8. Das Schließen des Kontaktes IU3-4 erregt über die Kontakte 1U1 -4, LU5*-3 und LU4"1 auch die Yerklinkungsspule des Yerklinkungssignalrelais zur Überspringung der Übergabe in den Galvanisierungstank, das wiederum seine normalerweise geschlossenen Kontakte ΗΓ4-1» IU4-45 LU4-5, 1U4-6, LU4-7 öffnet und seine normalerweise offenen Kontakte LU4-2, 1U4-3 und IiU4-8 schließt. Die Kontakte IU4-4 verursachen eine Entregung des Steuerrelais ÖR2. Die Entregung des Steuerrelais ÖR2 entregt die Aufwärtsmagnetspule J2A des Auslöseventils 146 (3Pig· 8). Demzufolge wird der I1IuB des hydraulischen Strömungsmittels zu dem Auslösezylinder umgekehrt, wobei es in das Stangenende des Zylinders einströmt und die Auslösestange ihre Abwärtsbewegung beginnt. Während der Anfangsbewegung des Auslösezylinders wird durch die Betätigungsvorrichtung 134a der Auslösesicherheitsgrenzschalter IS23 aus- gelöst und in die neutrale Lage gebracht. Außerdem erregt das Schließen des Kontaktes 1U3-3 über Kontakt G&4U-4 die Abwärtsspule des Steuerrelais ÖE4 zur Umkehrung der Linie, wodurch wiederum die Kontakte ÖE4D-1 geschlossen werden, und elektri-
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sehe Energie auf die stationären Kontaktgeber 50 übertragen wird, die sioh an den Behandlungsstationen "befinden, die eine Umkehrkraft verlangen. Die Kontakte GR4D-3 werden geöffnet, was eine Entregung des Herausziehverweilzeitrelais TR1 und des Steuerrelais GR3 verursacht. Die Entregung des Steuerrelais GR3 entregt über die Kontakte 0R3-1 die Magnetspule KA für die Übergabe in, Yorwärtsriehtung.
Die Ausklinkung des Yerklinkungsrelais LU1 verursacht ein Schliessen des normalerweise geschlossenen Kontaktes IiUI-5, wodurch das Niederhalteverweilzeitrelais 3ER2, das Zeitrelais zur Verminderung der Rotation der Behälter IR3 für die Behandlungsstationen S~17j S-18 und S.-19 und das Eintauahverzögerungsrelais ER4 f ür die Station S-1 6 erregt werden und beginnen, ihre vorbestimmten Zeiten auszuzählen. Die Zeitrelais TR?., ER3 und IR4 schliessen Jeweils ihre Kontakte TR2-1,. TR3-1 und [DR4-1. Die Erregung der Steuerrelais ÖR5, 0R6, GR7 und 0R8 erregt die Mttorsteuerrelais 011,013, ÖM5, 017, 0115, 0117 und ÖM19· Außerdem erregt das Steuerrelais für die Umkehr der Linie ÖR4 über seinen Kontakt ÖR4D-2 die-Motorsteuerrelais ÖM8 Ms ÖM12» Demzufolge wird eine elektrische Energie zt^r Umkehr auf jeden der stationären Kontaktgeber 50 übertragen, wodurch der reversierbare dreiphasige Elektromotor 36 jedes der Werkstückträger ein Absenken der Behälter an den Stationen S-1, S-3, S-5, S-7,. S-15, S-17 und S-19 bewirkt. Die Behälter an den Behandlungsstationen S-8 bis S-13, die sieh in der abgesenkten lage befinden, beginnen sich zu drehen.
Während desselben Zwischenraumes hat sich die Auslösevorrichtung in die völlig abgesenkte Lage hineinbewegt, in welcher der Richtungsauslösegrenzschalter IS22 und der Auslösungs-
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sicherheitsgrenzsehalter LS23 durch die Betätigungsvorrichtungen 132Td bzw. 134b betätigt worden sind. Das Signalsteuerrelais für die Rückwärtsübergabe ÖE9 wird durch die geschlossen gehaltenen normalerweise »ffenen Kontakte HS23 erregt, welches wiederum seinen Kontakt GR9-2 schliesst und dadurch wiederum das Übergabeumkehrrelais KB des Übergabeventils 144 erregt. Demzufolge wird die Richtung des Flusses des hydraulischen Strömungsmittels zu dem Übergabezylinder 76 umgekehrt, wodurch das Strömungsmittel .~j:etzt in das Stangenende des Übergabezylinders geleitet wird und die Schiebevorrichtung ihre Zurückziehbewegung beginnt. Bei der Beendigung der Rückziehbewegung der Übergabevorrichtung wird der Übergaberichtungsgrenzsehalter LS21 durch die Betätigungsvorrichtung 92b betätigt, was die Auslösespule des Yerklinkungsrelais Iiü2 durch den normalerweise geschlossenen Kontakt LS21, den normalerweise geschlossenen Kontakt LS22 und den Kontakt LÜ2-2 erregt. Das Ausklinken des Yerklinkungsrelais LÜ2 veranlaßt seinen Kontakt LF2-3? sieh zu öffnen und dadurch die Lüftungsmagnetspule J1A zu entregen. Der Kontakt LU2-5 wird geöffnet, was eine Entregung des Steuerrelais ÖR9 zur !Folge hat, das wiederum seine Kontakte GR9-2 öffnet und eine Entregung der Magnetspule KB des Übergabeventils für die Übergabeumkehr bewirkt.
Während der Absenkbewegung der Behälter an den BehändlungsStationen S-1, S-3, S-5, S-7, S-15 und S-19 werden die Signalgrenzschalter für die Behälter in ihren angehobenen Lagen an diesen Stationen ausgelöst und in ihre Hormallage gebracht.. Wenn das Zeitrelais ÜR3 für die verminderte Rotation der Behälter ausläuft, wird der Kontakt TR3-2 geöffnet, der die Motorsteuerrelais Ö117 und ÖM19 entregt, die ihre entsprechenden Kontakte 0M17-1 und OMI7-2 öffnen, wodurch die stationären
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Kontaktgeber 50 an den Stationen S-17 und S-19 entregt wer den. Infolgedessen "beenden die Behälter an den Werkstückträgern an den Stationen S-17 und S-19 ihren Umlauf.
Die faßartigen Behälter verbleiben für eine vorbestimmte Zeitdauer in ihrer abgesenkten lage, die durch das Sfiederhalteverweilzeitrelais ΪΕ2 festgelegt wird· Bei Ablauf dieser Hiederhalteverweilzeit schließt das Niederhalteverweilzeitrelais SDE2 seinen Kontakt ΪΕ2-2, wodurch die Auslösespule des Yerklinkungsrelais IiU3-3 erregt und ein Ausklinken desselben und Öffnen seines Kontaktes ΉΙ3-3 "bewirkt, wobei die Abwärtsspule des Steuerrelais ÖE4 zur Umkehr der Linie entregt wird und gleichzeitig die Steuerrelais GE5, CE6, ÖE7 und ÖE8 entregt. Die Motorsteuerrelais der Stationen S-8 bis S-12 werden durch das Öffnen des Kontaktes ÖE4D-2 entregt, der die elektrische Energie von den erregten stationären Kontaktgebern 50 an diesen Stationen fortnimmt. Außerdem entregt das Öffnen der Kontakte ÖE4D-1 die Kontaktgeber an den Stationen S-1, S-3, S-5, S-7, S-15 Gleichzeitig schließt sich der normalerweise geschlossene Kontakt IiU3-6 des Verklinkungsrelais LU3, wodurch die Motorfteuerrelais 0E17 und ÖM19 erregt werden und sich der normalerweise geschlossene Kontakt IiU3—β schließt. Dadurch werden die Mo#orsteuerrelais ÖM17 und OH 9 erregt, und der normalerweise geschlossene Kontakt IJU3-6 schließt sich, wodurch die Aufwärtsspule des Steuerrelais 0E4 erregt wird und seine Kontakte 0E4U-1 schließt, wodurch die Umlaufrichtung des umkehrbaren Elektromotors 36gewechselt wird. Das Steuerrelais schließtaueh seinen Kontakt 0E4U-2, wodurch die Motorsteuerrelais an den Stationen S-8 bis S-12 geschlossen werden. Demzufolge werden die umkehrbaren Energiemittel der Werkstückträger an den Stationen S-1, S-3, S-5,. S-7, S-13, S-15, S-17 und S-19 erregt, was zu einer
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Aufwärtsbewegung der faßartigen Behälter aus den Behandlungsbehältern heraus verursacht. Wenn die an die. stationären Kontaktgeber an den Behandlungsstationen S-8 und S-12 herangeführte Energie nicht umgekehrt wird, dann fahren die Behälter an diesen Behandlungsstationen fort, sich während ihres Aufenthaltes in der unteren Lage in derselben Eichtung weiterzudrehen.
Wenn die faßartigen Behälter der Werkstückträger an den Stationen S-1, S-3, S-5, S-7, S-13, S-15, S-17 und S-19 die vollkommen angehobene Lage erreichen, dann werden durch die an den Werkstückträger*! befindlichen locken 62 für die Aufwärtsstellung die Signalgrenzschalter für die Aufwärtsstellung der Behälter an diesen Stationen betätigt* Bei der Betätigung jedes Signalgrenzsehalters für die Aufwärtslage des Behälters durch den Werkstückträger an der betreffenden Station wird das Motor-" Steuerrelais durch das Öffnen der entsprechenden Kontakte . entregt, wodurch die elektrische Energie von stationären Kontaktgebern an dieser Station fortgenommen wird. Die Yerklinkungsspule des Verklinkungsrelais LÜ1 wird außer durch die Schlittensignälgrenzschalter an den Stationen S-2, S-4, S-6, S-H, S-16, S-18 und S-20 durch die geschlossenen Kontakte der betätigten Signalgrenzschalter für die Aufwärtsstellung der 1^ ehält er erregt.
Die Verklinkung des Yerklinkungssignalrelais für die angehobene Lage der Schalter LU1 verursacht ein Schließen seines Kontaktes LU1-5, wodurch die Aufwärtsspule des Steuerrelais für die Umkehr der Linie ÖR4 entregt wird und seine Kontakte ÖE4U-1 und ÖR4TJ-2 schließt, was wiederum die Motorsteuerrelais ÖM8, CM9, ÖM1O, 0111 und ÖM12 entregt, wodurch die Energie von den stationären Kontaktgebern 50 an den Behandlungsstationen
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S-8 bis S-12 fortgenommen wird und die Behälter an diesen Stationen ihren Umlauf "beenden. Außerdem schließt das Verklinkungsrelais ΙιΏΊ seinen Kontakt LUi-6, wodurch die Ver-IcIinkungsspule des Rückstellverklinkungsrelais ΈΠ5 zum Auslassen der Übergabetätigkeit in den G-alvanisierungsbehalter erregt wird sowie über die Kontakte GR4U-3, GR4D-3, ÖE9-1 und LU5-4 das Herausziehverweilzeitrelais SRI erregt wirdj welches wiederum seinen Kontakt Ir1-1 schließt. Das Heraus*- ziehverweilzeitrelais TRT "beginnt mit dem Auszählen einer vorbestimmten Verweilzeit, bei derem Ablauf der Kontakt ÜR1-2 geschlossen und das Steuerrelais für die Übergäbe in ■Vorwärtsrichtung ÖR3 erregt wird, welches seine Kontakte ÖR3-1 und ÖR3-2 schließt. Die Magnetspule KA des Übergabeventils 144 für die Übergabe in Torwärtsrichtung und die Iiüftungsmagnetspule J1A des Lüftungsventils 142 werden jeweils erregt. Demzufolge wird das hydraulische Strömungsmittel in das geschlossene Ende des Übergabezylinders 76 geleitet, und die Schiebevorrichtung beginnt ihren Yorwärtshub. Es ist zu beachten, daß, wenn die Auslösevorrichtung während dieses Arbeitstaktes nicht betätigt worden ist, sämtliche Werkstückträger gemeinsam zur nächsten Behandlungsstation weitergeschoben werden.
Während der anfänglichen Vorwärtsbewegung der Werkstückträger werden die Irägersignalgrenzsehalter an jeder Station, an der sich ein Werkstückträger befindet, die Signalgrenzschalter für die angehobene ^age der Behälter an den Behandlungsstationen, an welchen sich die Behälter in der angehobenen Lage befinden, und der Sicherheitsgrenzschalter IS24 für den Arbeitstakt an der Behandlungsstation S-7 ausgelöst, so daß sie ihre normalen Stellungen einnehmen. Bevor der Vorwärtshub der Übergabevorrichtung beendet ist, werden durch die
auf dan Werkstückträgern befindlichen Betätigungsnocken 58 die Schlittensignalgrenzstyhalter an den Behandlungsstationen S-2, S-4, S-6, S-8 bis S-13, S-H, S-16, S-18 und S-20 betätigt» Außerdem werden an den Stationen S-2, S-4> S-*6, S-8, S-H, S-16, S-18 und S-20 die Signalgrenzschalter für die Aufwärtslage der Bellälter "betätigt« Bei Beendigung des Yorwärtshubes der Übergabevorrichtung wird" durch die Betätigungs* vorrichtung 92a der Übergabevorriohtungssignalgrenzsehalter IS21 betätigt, der seinen normalerweise offenen Kontakt schließt und die Verklijakungsspule des Verklinkungsrelais 3jü2 über die Kontakte LTJ-4-3 und Iiü2^1 erregt. Das Yerklinkungsrelais ]jU2 schließt seinen Kontakt 3JÜ2-3 und erhält die Iiüftungsmagnetspule J1A erregt.
Außerdem schließt das Terklinkungsrelais LU2 seinen Kontakt LU2-4 und erregt die Yerklinkungsspule des Terklinkungsrelais Iiu3, welches seinen Kontakt 3JÜ3-3 schließt und die Auslösespule des Terklinkungsrelais EU1 über den Kontakt IUI*-2 erregt, wodurch dieses veranlaßt wird, sich auszuklinken« Das Yerklinkungsrelais erregt über seinen geschlossenen Kontakt IiU3-3 die unteren Signalsteuerrelais ÖE5» ÖE6,.CE7 und ÖR8 und über seinen Kontakt LÜ3-4 sowie die Kontakte IU1-3, LU5-4) 3jU5-5 und Ιϊϋ4^2 die Auslösespule des Yerklinkungsrelais IiU4 und veranlaßt eine Ausklinkung desselben. Der Kontakt LU3-3 verursacht ebenso eine Erregung- der unteren Spule des Steuerrelais ÖR4» wodurch eine umkehrende elektrische Energie an die Kontakte der Motorsteuerrelais herangeführt wird, die eine Umkehrkraft erfordern.
Das Öffnen der Kontakte ÖE4D-3 verursacht eine Entregung des. Herausziehverweilzeitrelais TR1 und des Steuerrelais ÖR3. Die Entregung des Steuerrelais ÖR3 entregt über die
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Kontakte GR3-1 die Magnetspule Ki für die Übergabe in Vorwärts« richtung. Die Auslösung des Verklinkungsrelais LUt verursaoht ein Schließen des normalerweise geschlossenen Kontaktes 1X11-5» wodurch das Niederhalteverweilzeitrelais IR2, das Zeitrelais für die verminderte Rotation, der Behälter für die Stationen S~17 bis S-19 und das lintauchverzögerungszeitrelais TRA der Station Sri6 erregt wird, welche ihre KontakteIR2-1, ER3-1 und ER4-1 schließen. Der normalerweise geschlossene Kontakt 0R3-3 erregt das Steuerrelais CR9 für das Signal zur Umkehr der Übergabe, welches seinen Kontakt 0R9-2 schließt und die Magnetspule KB für die Umkehr der Übergabe erregt« Demzufolge wird der Fluß des hydraulischen Strömungsmittels jetzt in das Stangenende des Übergabezylinders 76 geleitet, und die Übergabevorrichtung beginnt mit ihrem Rückziehhub.
Die Erregung der Steuerrelais ÖR5, 0R6, 0R7 und ÖR8 durch das Verklinkungsrelais LU3 veranlaßt das Motorsteuerrelais ÖM2, sich über die Kontakte CR5-2 und LS2-A zu schließen. Das Motor~ Steuerrelais CM4 sehließt sich über die Kontakte ÖR5-4 und LS4-A, das Motorsteuerrelais 0M6 über die Kontakte 0R6-2 und LSo-A, das Motorsteuerrelais GMI3 durch die Kontakte ÖR6-4 und LS13-A, das Motorsteuerrelais CM14 über die Kontakte ÖR7-1 und LS14-A, das Motorsteuerrelais ÖM18 über die Kontakte ÖR8-1,TR3-2 und LS18-A und das Motorsteuerrelais ÖM20 über die Kontakte ÖR8-3 und LS 20-i-A. Außerdem werden über den Kontakt ÖR4D-2 und die entsprechenden normalerweise offengehaltenen geschlossenen Trägersignalgrenzschalterkontakte die Motorsteuerrelais GM8, ÖM9, 0M10, GM11 und CM12 erregt. Infolgedessen beginnen die Werkstückträger, deren Behälter sich in der angehobenen Lage befinden, ihre Absenkung, wobei die in den faßartigen Behältern befindlichen Werkstücke in den darunter angeordneten Behand-
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lungs Id ehält er hineingesenkt werden· Me faßartigen Behälter der an den Stationen S-9 bis S-13 angeordneten Werkstückträger, die sich, bereits in der abgesenkten lage befinden, beginnen sich. zu drehen, wodurch die darin enthaltenen Werkstücke in der Behandlungslösung in taumelnde Bewegung versetzt werden.
Der an der Behandlungsstation S-16 "befindliche Werkstückträger wird durch, die Wirkung des Eintauchverzögerungsrelais TR4 nicht abgesenkt, bevor nicht eine vorbestimmte Zeit nach, der Absenkung der übrigen Werkstückträger verstrichen ist. Die in Präge kommende Yerzögerungszeit wird durch das Eintauchverzögerungsrelais (ER4 festgelegt, welches bei Beendigung seiner eingestellten Zeit seinen Kontakt SR4-2 schließt, wodurch das lotorsteuerrelais ÖM16 über die Kontakte ÖR7-3 und 3JS16-A erregt wird und an den stationären Kontaktgeber an der Station S-16 Energie heranführt, wodurch der faßartige Behälter mit einer vorbestimmten Yerzögerung in den Behandlungsbehälter hinein abgesenkt wird.
Bei Beendigung der Rückziehbewegung der Übergabevorrichtung wird der Signalgrenzschalter für die Übergabevorrichtung 1S21 durch die Betätigungsvorrichtung 92b betätigt, die ihren normalerweise offenen Kontakt LS21 schließt und die Yerklinkungsspule des Yerklinkungsrelais LU2 erregt. Das Yerklinkungsrelais LTJ2 öffnet seinen Kontakt IiU2-3 und entregt die Lüftungsmagnetspule J1A und das Steuerrelais ÖE9j indem sein Kontakt 1112-5 geöffnet wird. Das Steuerrelais GR9 öffnet bei seiner Entregung seinen Kontakt GR9-2, wodurch die Magnetspule KB des Übergabeventils 144 für die Übergabeumkehr entregt wird. Das Übergabeventil kehrt in seine in ilg.8 gezeigte neutrale Iiage zurück. Während der Abwärtsbewegung der faßartigen Behälter an den Stationen S-2-, S-4, S-6, S-14, S-16, S-13 und S-20 werden die an diesen
Stationen befindlichen Signalgrenzschalter für die Aufwärtslage des Behälters ausgelöst und in ihre neutralen lagen- gebracht, -34-
Der faßartige Behälter an der Station S**18 setzt bei Ankunft in der abgesenkten Stellung seinen Umlauf fort, Ms das Zeitrelais TR3 für die verminderte Rotation ausläuft und seinen Kontakt IR3-2 öffnet, wodurch das Motorsteuerrelais GMI8 entregt und die Kontakte 0118-1 geöffnet werden, so daß die Energie von dem stationären Kontaktgeber an der Station S-18 abgenommen wird. Demzufolge unterbricht der faßartige Behälter an der Station S-18 seinen Umlauf und verbleibt in der abgesenkten lage, während die übrigen Behälter ihren Umlauf fortsetzen. Bei Beendigung der durch das Niederhaltezeitrelais IR2 festgesetzten Behandlungsdauer schließt das liederhaltezeitrelais seinen Kontakt ΪΕ2-2 und erregt die Auslösespule des Yerklinkungsrelais LU3, wodurch dieses veranlaßt wird, sich aufzuklinken und seinen Kontakt LU3-3 zu öffnen, was zu einer Entregung der Hiederhaltespule des Steuerrelais ÖR4 und außerdem zu einer Entregung der Steuerrelais ÖR5, CR6, GR7, und CRs führt. Dadurch wird von den erregten Kontaktgebern die Energie entfernt. Zur gleichen Zeit erregt das Yerklinkungsrelais L.U3 durch seinen normalerweise geschlossenen Kontakt die obere Spule des Steuerrelais 0R4. Die Motorsteuerrelais GM8 bis 01112 werden bei Öffnung des Kontaktes GR4D-2 entregt und beim Schließen des Kon** taktes 0R4U-2 wieder neu erregt. Das Motorsteuerrelais 0M18 an der auf verminderte Behälterrotation eingerichteten Station S-18, welches vorher bei dem Öffnen der Kontakte IR3-1 und TR3-2 des Zeitrelais für verminderte Rotation entregt wurden, werden beim Aufklinken des Yerklinkungsrelais LU3 durch die normalerweise geschlossenen Kontakte X/U3~6 wieder neu erregt. Demzufolge schließen sieh bei der Erregung der oberen Spule des Steuerrelais GR4 die Kontakte 0R4U—1, wobei an die stationären Kontaktgeber 50 an den Stationen S-2, S-4, S-6, S-14, S-16, S-18 - - -; .■'■;■■ . '.,.'■. - '--.35- -
und S-20 Energie herangeführt wird. Gleichzeitig schließt das "Steuerrelais DR4 seinen Kontakt GIHO-S, was die Metorsteuerrelais ÖM8 bis GH2 in den Erregungszustand versetzt, so daß sich ihre entsprechenden Motorsteuerkontakte schließen, wodurch wiederum elektrische Energie an ihre stationären Kontaktgeber herangeführt wird, und die Behälter "beginnen, sich in derselben Richtung zu drehen und verbleiben dabei in der abgesenkten Lage. Andererseits veranlassen die W,erkstückträger, bei denen die Umlaufrichtung der reversierbaren Motoren 36 verändert worden ist, die Behälter, ihre Aufwärtsbewegung aus den Behandlungsbehältern heraus zu beginnen.
Wenn die an den Stationen S-2, S-4, S-6, S-14» S-16, S-18 und S-20 befindlichen Behälter die völlig angehobene Stellung erreichen, dann werden die an diesen Stationen befindlichen Signalgrenzschalter für die Aufwärtsstellung der Behälter durch die an den entsprechenden Werkstückträgern befindlichen Nocken 62 für die Einstellung der Aufwärtslage jeweils ausgelöst. Die Betätigung der Grenzschalter für die Aufwärtslage der Behälter verursacht ein Öffnen der entsprechenden Kontakte, wodurch.die Motorsteuerrelais an diesen Stationen entregt und ihre Kontakte geöffnet werden und die Energie von den stationären Kontaktge— bern an diesen Stationen entfernt wird. Die Behälter verbleiben durch eine selbstsichernde Getrtebeschnecke in der Antriebsvor-, richtung des reversierbaren Motors, der in jedem Werkstückträger angeordnet ist, in ihrer angehobenen Lage. Wenn alle Signalgrenzschalter für die Aufwärtslage der Behälter betätigt worden sind, dann wird die Verklinkungsspule des Yerklinkungssignalrelais LTJt für die angehobene Lage der Behälter durch die Kontakte LS2-B, LS4-B, LS6-B, LSH-B, LS16-B, LS18-B, LS20-B, LS1-A, LS3-A, LS5-A, LS7-A, LS15-A, LS17-A, LS19-A und den normaler-
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weise geschlossenen Kontakt des Sicherheitsgrenzschalters ES 2 für den Arbeitstakt erregt. In dieser Stellung" hat. die Maschine einen vollkommenen Arbeitstakt gemäß dem oben beschriebenen beendet und befindet sich in der Lage, in der sie diesen Arbeitstakt wiederholen kann, wobei die faßartigen Behälter und die darin befindlichen Werkstücke in einer vorbestimmten Behandlungsfolge vorwärtsbewegt werden.
In dem hier gezeigten und beschriebenen besonderen Schaltsehema stellt der Sicherheitsgrenzschalter 1S24 für den Arbeitstakt die richtige Arbeitsfolge der laschine sicher. In dem Palle, daß ein Werkstückträger außerhalb der normalen Reihenfolge zur Station S-7 weitergeschoben wird, wird bei Betätigung des Sieherheitsgrenzschalters der normalerweise offene Kontakt IS24 geschlossen, was den faßartigen Behälter des an der letzten Station S-I3 des Behandlungsbehälters mit mehreren Stationen befindlichen Werkstückträgers veranlaßt, sich in die völlig angehobene lage zu bewegen. Außerdem verursacht die Betätigung des Sicherheitsgrenzschalters 3LS24 für den Arbeitstakt ein Öffnen seiner normalerweise geschlossenen Eontakte, wodurch der Betrieb der Maschine unterbrochen wird, wenn die faßartigen Behälter die vollkommen angehobene Stellung erreicht haben·. In dem Steuerkreis können geeignete augenscheinlich wahrbehmbare oder hörbare Signale eingebaut werden, um dem Bedienungsmann diesen Betriebszustand mitzuteilen. Die falsch angeordneten Werkstückträger können danach von Hand in der richtigen Reihenfolge angeordnet werden, und die Maschine setzt dann ihren Betrieb gemäß dem oben beschriebenen Arbeitstakt fort.
Yon dem Sicherheitsgrenzschalter für den Arbeitstakt kann wahlweise auch folgendermaßen in befriedigender Weise Gebrauch gemacht werden, indem der Schalter an Stelle des oben beschrie-
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benen Stillsetzens der Maschine bei Fehlanordnung eines Werkstückträgers ein Portsetzen des selbsttätigen Betriebes der Anlage "bewirkt, wobei der Steuerkreis überholt und die Auslösevorrichtung in der Ruhestellung gehalten wird, wodurch alle Werkstückträger weitergesehoben werden. Infolgedessen wird der an der Station S-8 des Behandlungsbehälters mit mehreren Stationen "befindliche Werkstückträger zur Station S-9 weitergeschoben, damit der an der Station S-7 "befindliche Werkstückträger, der aus der Reihenfolge herausgeraten ist, in der Station S-8 angeordnet werden kann. Hachdem dieser fehl angeordnete Werkstückträger zur Station S-8 weiterbewegt worden ist, kehrt die Förderanlage zu ihrer ursprünglichen Arbeitsfolge in der oben beschriebenen Form zurück. Der fortgesetzte selbsttätige Betrieb der Förderanlage führt lediglich zu einer geringen ■Verminderung in der G-esamtbehandlungszeit der Werkstücke in dem . Behandlungsbehälter mit mehreren Stationen* Da die G-esamtbehandlungszeit in dem Behälter mit mehreren Stationen bei vielen Behandlungsverfahren nicht kritisch ist, würde die geringe Verminderung in der &esamtbehandlungszeit keine beanstandenswerte Begleiterscheinung des überholenden automatischen Behandlungstaktes sein.
Die oben erwähnte automatische Überholung der Behandlungsfolge kann leicht in dem Steuerkreis der Förderanlage, mit aufgenommen werden, indem ein Sicherheitsgranzschalter IS24 zur Verwendung kommt, bei dem ein zusätzlicher, normalerweise offener Eontakt zur Anwendung kommt, der parallel um den normalerweise offenen KontaktIS23 des Sicherheitsauslösegrenzschalters. liS23 herumgeführt ist, wie in Mg. 11 in angedeuteten Linien geneigt. Außerdem kommt der normalerweise offene Kontakt des Richtungssignalauslösegrenzschalters IcS22 in Fortfall, und der,
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wie in fig. 11 gezeigt, parallel zu ihm angeordnete normalerweise offene Kontakt LU4-3 wird durch einen normalerweise offenen Kontakt des Signalsteuerrelais ÖR3 für die Über- ■ gäbe in Yorwartsrichtung ersetzt* Die oben beschriebenen Abwandlungen der Steuerschaltung bewirken eine ununterbrochene selbsttätige Arbeitsfolge der Förderanlage, auch wenn ein Werkstückträger unbeabsichtigt außerhalb der Reihenfolge nach Station S-7 weitergeschoben worden ist»
Wie bereits erwähnt, ist die hier beschriebene Förderanlage vom Umwendetyp. Die beschriebene Auslösevorrichtung ist natürlich gleichmäßig anwendbar auf Förderanlagen von gerade durchgehender Bauart, bei denen die Werkstückträger an dem einen Ende der Anlage aufgeladen, in gerader linie längs der Anlage weitergeschoben und am.anderen Ende der Anlage entladen werden. Außerdem ist die hier beschriebene und gezeigte Auslösevorrichtung gleichmäßig gut anwendbar auf andere Übergabe-Vorrichtungen mit darauf befindlichen bewegliehen Erfassungsmitteln, wie z.B. biegsamen Antriebsketten, auf denen eine Reihe beweglicher Finger oder Sohiebevorrichtungen angeordnet und gezeigt sind, Werkstückträger zu erfassen und während der stoßweisen Torwartsbewegung des Kettentriebes weiterzubewegen.

Claims (6)

SOHUIZAISPEÜCEl
1. fördervorrichtung für laßbehandlungsanlagen, beispielsweise Galvanisieranlagen, in denen eine Transportvorrichtung mit litnehmerklinken ausgestattet ist, welche mit Werkstückträgern zur Anlage kommen und diese auf einer Schiene stoßweise bzw. taktmäßig weiterbefördern kann, wobei wenigstens eine bestimmte Anzahl von Mitnehmerklinjten in eine Leerlauf stellung bewegbar sind, in der sie nicht an einem Werkstückträger zur Anlage gebracht werden können, so daß der Werkstückträger · . bei Betätigung der Transportvorrichtung ruht, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausrückvorrichtung vorgesehen ist, welche ausgewählte Mitnehmerklinken (68) in ihre LeerlaufStellungen bewegt und eine Schiene (94) aufweist, die sich in Längsrichtung zur Transportvorrichtung (64) neben den ausgewählten Mitnehmerstiften (68) erstreckt und diese in ihre Leerlaufstellung bewegen kann*
2, Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (94) durch einen oder mehrere führungsbauteile (100, 100a) derart bewegbar ist, daß die Klinken (68) in ihre Leerlaufstellung geschwenkt werden.
— 2 ·* ■
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (94) von einem Motor (124) hin und her "bewegbar ist, und daß bei einer derartigen Hin-und Herbewegung der oder die Mhrungsbauteile (100,100a) die Schiene (94) heben und senken und damit die Klinken (68) in ihre Leerlauf stellung und aus dieser Stellung herausbewegen.
4. Torrichtung nach den Atisprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der Auslösesehiene (94) mit derjenigen der Iransportvorriehtung (64, 68, 76) über eine Steueranlage koordiniert ist»
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß über die Steueranlage die Auslösevorrichtung außer Setrieb gesetzt ist, wenn ein Werkstückträger (16) auf der Schiene (H) in der falschen Reihenfolge läuft»
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß über die Steueranlage die Gesamtvorrichtung angehalten wird, wenn ein Werkstückträger (16) in unsachgemäßer Reihenfolge auf dem Gleis läuft*
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