DE2018950A1 - Bearbeitungssystem fur die Her stellung von Gegenstanden - Google Patents
Bearbeitungssystem fur die Her stellung von GegenstandenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q7/00—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
- B23Q7/003—Cyclically moving conveyors
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
- Multi-Process Working Machines And Systems (AREA)
Description
INGERSOLL MILLING MACHINE COMPANY 707 Fulton Avenue
Roekforä, Illinois 61101,/USA
Bearbeitungssystem für die Herstellung von Gegenständen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bearbeitungssystem, welches der Herstellung von Gegenständen dient.
Bei Herstellungsprozessen, die eine Reihe von Bearbeitungsvorgängen erfordern, ist es bekannt, Obergabesysteme zu verwenden,
bei welchen eine Vielzahl von Bearbeitungsstationen entlang einer ÖbergabeStrecke vorgesehen sind. Die Gegenstände
werden dabei üblicherweise entlang der Obergabestrecke
in diskreten Schritten eingeteilt, wobei üblicherweise sämtliche Gegenstände gleichzeitig auf der Obergabestrecke
eingeteilt werden, um gewisse Gegenstände zu den BearbeitungsStationen zu bringen. Bei der gleichzeitigen
Einteilung muß die gesamte Strecke jedoch geschlossen werden, wenn eine Bearbeitungsstation ausgeschaltet wird, wodurch die
Leistungsfähigkeit des Systems herabgesetzt wird.
Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung eines Bearbeitungseystems,
bei welchem der vorbeschriebene Nachteil vermieden wird.
Dies wird bei einem Bearbeitungssystem der erfindungsgemäßen
Art dadurch erreicht, daß eine Obergabestrecke mit einer
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Führung für entlang dieser Strecke durch verschiedene Stationen zu führende Gegenstände vorgesehen ist, sowie ein
längliches, sich entlang der Strecke erstreckendes, hin und her bewegbares Element und Mittel für dessen Hin- und Herbewegung,
wobei das längliche Element eine Vielzahl von Klinken an den vorgesehenen Stationen des Gegenstandes zugeordneten
Stellen aufweist, die unabhängig zwischen Wirkstellungen, in denen sie an den auf der Strecke befindlichen
Gegenständen angreifen, um diese bei der Vorwärtsbewegung des Elementes nach vorne zu bewegen, und Ruhestellungen, in
denen sie die Gegenstände bei der Vorwärtsbewegung des Elementes nicht fördern können, bewegbar sind, und daß eine
Vielzahl von die Gegenstände ermittelnden Elementen für die Ermittlung des Vorhandenseins von Gegenständen auf jeder
ihrer Stationen sowie Verbindimgsmittel für die die Gegenstände
ermittelnden Element® und die Klinken vorgesehen sind, die derart betätigbar sind, daß sie jede Klinke veranlassen,
bei der Vorwärtsbewegung des genannten Elementes ihre Arbeitsstellung einzunehmen, falls die Station für den
Gegenstand unmittelbar einer @o&ch@n folgt, in der die ihr
entsprechende Klinke leer» ist0 jedoch die Einnahme der Ruhestellung
der Klinke bei der Vorwärtsbewegung des genannten
Elementes bewirkt«, falls die unmittelbar folgende Station
für den Gegenstand schon besetzt ist»
Die Bezeieferairag "Gegenstand" ist selbstverständlich auch so
aufzufassen, da© hierunter eine Kombination eines tatsächlichen
Gegenstandes mit seinem Träger ©der seiner Einspannvorrichtung fällt, wobei der Träger ού®τ die Einspannvorrichtung
durch die Mittel geführt wix>d, und sswar im Eingriff
mit den Klinken und durch die die Gegenstände ermittelnden
Elemente feststellbar.
Die Erfindung sei wcdtcsÄisa mtoi» Beregpahme auf die Zeichnungen
veranschaulicht. Darin zeigen
Fig. i ei»© echeaatieche Draufsicht eef ©im itaführungsbei-
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spiel eines erfindungsgemäßen Bearbeitungssystems,
Fig. 2 eine teilweise perspektivische Ansicht einer Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 3 einen teilweisen Schnitt im vergrößerten Maßstab entsprechend der Linie 3-3 und der Figur 2,
Fig. H eine der Figur 3 entsprechende Ansicht, wobei Teile
jedoch durch Bewegung in andere Stellungen überführt sind,
Fig. 5 einen teilweisen Querschnitt im vergrößerten Maßstab λ
entsprechend der Linie 5-5 der Figur 2,
Fig. 6 eine der Figur 3 entsprechende Darstellung für eine andere Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 7 eine weitere, der Figur 3 entsprechende Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Zunächst sei auf die Figuren 1 - 5 Bezug genommen. Danach ist für das System eine Obergabestrecke 10 vorgesehen, entlang
welcher eine Vielzahl gleichmäßig beabstandeter Positionen für die Gegenstände vorgesehen sind, durch welche
die Gegenstände zu fördern sind. Nach Figur 1 sind einige der mit 0 bezeichneten Gegenstandspositionen durch Gegen- Λ
stände besetzt, wohingegen die mit X bezeichneten restlichen Positionen nicht besetzt sind. An ausgewählten Stellen der
Gegenstandspositionen entlang der Obergabestrecke befinden sich Bearbeitungsstationen, die mit S 1, S 2 .... SN bezeichnet
sind und Bearbeitungsmaschinen für die Bearbeitung der Gegenstände besitzen, wobei diese Bearbeitungsstationen von
den ihnen benachbarten durch verschiedene Gegenstandspositionen getrennt sind.
Die Obergabestrecke 10 umfaßt eine Führung in Form L-förmiger Führungselemente 11, die sich über die Länge der Obergabestrecke
erstreckt, jedoch, sofern erforderlich, im Bereich
der Bearbeitungsstationen unterbrochen ist. Derartige
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Führungselemente sind vorgesehen, um eine Bahn zu bilden, durch die die Ausrichtung der davon unterstützten Gegenstände
festgelegt ist und die die Gegenstände entlang des erforderlichen Weges führt.
Die Obergabestrecke umfaßt gleichfalls ein längliches Element
12, das durch die Rollen 13, 11 gestützt und geführt
ist, und das in Richtung der Übergabestrecke entlang seiner gesamten Erstreckungslänge hin- und herbewegbar ist. Mit
dem Element 12 ist ein Antriebsmechanismus IHa verbunden, der beispielsweise eine Kurbel sein kann, die über ein
Reduziergetriebe durch einen Elektromotor angetrieben ist und das Element 12 kontinuierlich mit einer Frequenz von
z.B. 30/Minute hin- und herbewegt, und zwar mit Vorwärts- und Rückwärtshüben, die etwas länger sind als der Abstand
zwischen benachbarten Gegenstandspositionen. Die Häufigkeit
der Hin- und Herbewegung des Teils 12 ist somit beträchtlich größer als die Häufigkeit für die Zykluswiederholung
der am schnellsten wiederholenden Bearbeitungsmaschinen in den Bearbeitungsstationen.
Das Teil 12 hat eine Vielzahl hochstehender Böcke 15 an entlang seiner Länge beanstandeten Stellen, die den entsprechenden
Gegenstandspositionen zugeordnet sind. Mit jedem Bock ist ein Paar Klinken 16 gelenkig verbunden,
dessen Klinken 16 an gegenüberliegenden seitlichen Flächen des Bockes angeordnet sind und um einen sich durch den Bock
erstreckenden Gelenkbolzen 16a schwenkbar sind. Jeder Bock 15 ist mit einem Anschlag 17 entsprechend Figur 3 ausgeführt,
der mit den zugehörigen Klinken für die Festlegung von deren Apbeitsbestellung zusammenwirkt, wobei die Klinken
durch Schwerkraft in einer derartigen Stellung gehalten sind. In dieser Stellung stehen die oberen Enden jedes
Klinkenpaars über die Führungselement® 11 voi», so daß sie
mit einem Gegenstand in d@3r>
©Eitspspeeheiaäsn Gegenstandspositi©n
in Eingriff geraten, um den Gegenstand der nächstfolgen-
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den Gegenstandsposition bei der Vorwärtsbewegung des Elementes
12 zuzuführen, wie sich aus Figur 3 ergibt.
Um jedes Klinkenpaar 16 aus seiner Arbeitsstellung herauszubringen,
ist eine Nockenstange 18 vorgesehen, die einendig an einem Hebel 19 und anderendig an einem den Gegenstand
ermittelnden Element oder Fühler in Form eines Hebels 20 angelenkt ist. Der Hebel 19 und der Hebel 20 sind verschwenkbar
mit einem feststehenden Rahmen 31 der Obergabestrecke 10 verbunden. Ein Ende des Hebels 20 kann sich nach ä
oben bis über die Höhenlage der Führungselemente 11 erstrecken, um mit einem Gegenstand in Eingriff zu geraten,
der sich in der Gegenstandsposition befindet, die derjenigen Gegenstandsposition unmittelbar folgt, der die dem Hebel
zugeordneten Klinken 16 entsprechen; am Hebel 20 gelangt vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise der Vorderteil
des Gegenstandes zum Angriff. Hebel 19 und der Hebel 20 sind parallel und derart angeordnet, daß die Oberkante der
Nockenstange 18 stets horizontal bleibt. Sowie ein Gegenstand am nach oben vorstehenden Ende des Hebels 20 angreift,
wird die Nockenstange 18 angehoben, so daß die Klinken 16, die dem Hebel zugeordnet sind, in ihre Ruhelage bewegt wer- _
den, wie sich aus der Darstellung der Klinke 16 im linken ™
Teil der Figur k ergibt, wobei sie in dieser Lage während der Bewegung des Elementes 12 verbleiben. Die Stangen 18,
Hebel 19 und Hebel 20 sind für abwechselnde, entlang des Elementes 12 mit Abstand angeordnete Klinkenpaare auf
wechselnden Seiten des Teiles 12 angeordnet, so daß sie sich gegenseitig nicht beeinflussen können.
Die Obergabestrecke ist derart ausgebildet, daß ein auf einer besonderen Gegenstandsposition befindlicher Gegenstand
nur eingeteilt wird, wenn die nächstfolgende Gegen stands position leer ist, weil nämlich bei einer Besetzung
der nächstfolgenden Position der dieser Position zugeord nete Hebel 20 unter der Einwirkung des Gegenstandes steht
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und dadurch die Klinken der unmittelbar folgenden Gegenstandsposition
in ihre Ruhestellungen überführt. Somit wird erreicht, daß es ausgeschlossen ist, daß zwei benachbarte
Gegenstände gleichzeitig zugeteilt werden, falls diese Gegenstände nicht durch einen Leerabstand voneinander
getrennt sind. Wenn bei irgendeiner Gegenstandsposition ein Leerabstand besteht, werden die sich in den der
Leerstellung folgenden Positionen befindlichen Gegenstände tatsächlich zu einer Zeit zugeteilt, die aufeinander folgenden
Vorwärtsbewegungen des Elementes 12 entspricht, bis ein Gegenstand erreicht ist, dem auf der Strecke eine weitere
Leerstelle folgt.
Jede Nockenstange 18 ist im Bereich ihres vorderen Abschnittes abfallend ausgeführt, wie in Figur 4 mit 18a bezeichnet
ist, so daß jedes Klinkenpaar im Endabschnitt seiner Vorwärtsbewegung seine Arbeitsstellung unabhängig
davon einnehmen kann, ob die Nockenstange gehoben oder gesenkt ist. Hierdurch wird gewährleistet, daß ein von den
Klinken geförderter Gegenstand entlang des gesamten Hubes bis in eine genau bestimmt© Stellung bewegt wird, und
daß die Klinken nicht im unmittelbaren Anschluß an das Angreifen des Gegenstandes am Hebel 20, der die Klinken
steuert, in ihiee Ruhelage geraten. Da sich die Klinken
weiterhin mit einem Hub hin- und herbewegen, dessen Länge größer als der Abstand benachbarter Gegenstandspositionen
ist, kann ein sich in einer den Klinken entsprechenden
Gegenstandsposition befindlicher Gegenstand die Bewegung der Klinken in ihre Arbeitsstellung am Schluß ihres Rückwärtshubes
nicht hindern, weil die Klinken stets in hinter dem Gegenstand liegende Stellungen zurückgezogen werden.
Für jede Bearbeitungsstatioa ist ein© auf die Einteilung
der Gegenstände eingerichtete Übesholungsbegrenzung- vorgesehen.
Um sicher zu stellen, daß d«nn$ wenn die nächstfolgende
Gegenstandsposition leer ist, kein gegenstand die Bear-
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beitungsstation vor Ablauf des Bearbeitungszyklus verläßt,
ist eine bestimmte Verriegelung vorgesehen. Dies kann dadurch erreicht werden, daß eine mit zusätzlicher Kraft so
z.B. durch eine pneumatische oder elektromagnetische Einheit angetriebene Vorrichtung 32 verwendet wird, die einschaltbar
oder automatisch betätigbar ist, um die zugehörige Nockenstange 18 angehoben zu halten, während der Bearbeitungsablauf
erfolgt. Am Ende des Bearbeitungszyklus wird die Vorrichtung betätigt, um die Nockenstange auszulösen,
so daß der Gegenstand dann von der Bearbeitungsstation der nächstfolgenden Gegenstandsposition zugeteilt wird, sofern
diese leer ist.
Bei der in Figur 6 dargestellten Ausführungsform dienen zur
Ermittlung des Gegenstandes ein länglicher Hebel 21 mit einem Nockenprofil 22 an seinem einen Ende und einem Schlitz 23
zur Bildung einer Stift- und Schlitzverbindung mit den Klinken 16 an anderen Ende. Der Hebel 21 ist mit dem hin- und
hergehenden Element 12, das in der Zeichnung nicht dargestellt wurde, gelenkig verbunden, um mit Letzterem hin- und
herbewegt zu werden.
Wenn sich kein Gegenstand vor der den Klinken 16 zugeordneten
Station befindet, wird der; Hebel 21 durch seine Schwerkraft in der dargestellten Lage gehalten. Die Klinken stehen
dann in ihrer Arbeitsstellung nach oben. Wenn sich ein Gegenstand in der nächstfolgenden Position befindet, wird
das nockenförmig profilierte Ende 22 des Hebels 21 nach unten gedruckt, so daß die Klinken 16 in ihre Ruhestellung gesenkt
werden. Bei fortschreitender Bewegung des Elementes 12 folgt der nockenprofilierte Abschnitt der unteren Fläche des
Gegenstandes und hält somit die Klinken 16 aus ihrem Eingriff an der unteren Fläche des über ihnen befindlichen Gegenstandes.
Bei der in Figur 7 dargestellten Ausführungsform sind die
Klinken 16 mittels eines Druckfedergliedes 25 mit einem Ge-
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lenkstück 24 verbunden, das am Element 12 angelenkt ist. Sowohl für das Gelenkstück 24 als auch für die Klinken
sind in der Zeichnung nicht dargestellte Anschläge vorgesehen. In der dargestellten Lage sind die Klinken 16 in
ihren Arbeitsstellungen gehalten, wobei sich das Gelenkstück in seiner Grenzlage befindet. Wenn das Gelenkstück
im Uhrzeigersinn in seine andere Grenzstellung gedreht wird, wird das Federglied 25 über den Mittelpunkt gedreht
und werden die Klinken 16 in ihre Ruhestellungen bewegt.
Das den Gegenstand ermittelnde Element 26 ist am festen Rahmen der Obergabestrecke angelenkt und mit einem Arm
verbunden, der an seinem freien Ende ein mit einem Zähnepaar 29 und 30 am Gelenkstück 24 zusammenwirkendes Auflager
28 besitzt. Die Stellung des Armes 27 wird durch die Abwesenheit oder Anwesenheit eines Gegenstandes in der
passenden Gegenstandsposition bestimmt. Am Ende des Rückwärtshubes des Elementes 12 wird das Auflager 28 vom einen
oder anderen der Zähne 29, 30 beaufschlagt, um die Klinken in ihre erforderliche Stellung zu bringen.
Bei alternativen Ausführungsformen der Vorrichtung kann das
P Element 12 eine Vielzahl von Elementen umfassen, die für eine Hin- und Herbewegung angeordnet und flexibel gelenkig
verbunden sind, wodurch sich die Übergäbestrecke so ausführen
läßt, daß sie auch einer nicht geradelinigen Bahn folgen kann.
Bei den vorgeschriebenen Anordnungen kann jede der Bearbeitungsmaschinen
Gegenstände für die Bearbeitung völlig unabhängig von den anderen Bearbeitungsmaschinen Übernehmen.
Somit hat der Ausfall irgendeiner Bearbeitungsmaschine keinen Einfluß auf die anderen, es sei denn, die Maschine
fällt derartig lange aus, daß der Vorrat der von ihr bereits bearbeiteten, jedoch noch nicht von des· nächsten Maschine
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bearbeiteten und in der Übergabestrecke auf Gegenstandsetation zwischen diesen Maschinen gehaltenen Gegenstände
verbraucht wird.
Falls erforderlich,kann man zwischen den Maschinen einen
Raum für die zu entfernenden und in Nebenstreckenlagern zu speichernden Gegenstände vorsehen. Die Entnahme sowie das
Einbringen von Gegenständen ist bei jeder Stufe sehr einfach.
Zu Beginn können alle Maschinen auf ihren Arbeitsablauf mit der gleichen Häufigkeit eingestellt werden. Wenn es sich
jedoch ergibt, daß eine bestimmte Maschine weniger wirkungsvoll als die anderen arbeitet, so daß man für Werkzeugeinstellung, Reparatur oder andere.:Wartungsarbeiten mehr Leerzeit benötigt, kann dies vom Bedienungspersonal der Anlage
festgestellt werden, weil bei dieser Maschine sowie bei allen folgenden Maschinen die Neigung besteht, daß sich
lange Warteschlangen von auf ihre Behandlung wartenden Gegenständen bilden. Dies läßt sich durch Verkürzung der
Arbeitsablaufperiode der in Rede stehenden Verarbeitungsmaschine beheben. g
In entsprechender Weise kann man bei irgendeiner Maschine,
die überhaupt nicht zur Bildung von Warteschlangen tendiert,
die Zeit für den Arbeitszyklus erhöhen, wodurch der Werkzeugverschleiß verringert und bei spanabhebender Metallbearbeitung die Oberfläche verbessert werden kann.
Bei Verwendung von Nebenstreckenlagern können diese in den Zeiten, in denen das System nicht in üblicherweise eingesetzt ist, durch Bearbeitungsmaschinen des Systems individuell aufgefüllt und entleert werden.
Da alle Maschinen des Systems unabhängig voneinander laufen, braucht keine Hauptkontrollvorrichtung vorgesehen zu werden,
wie es bei üblichen Systemen mit gleichmäßiger Gegenst&nds-
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Zuteilung bzw. -Einteilung der Fall ist. Vielmehr hat jede Maschine ihr eigenes, unabhängiges Steuersystem, das demgemäß
einfacher und schneller zu warten ist.
Für verschiedene Bearbeitungsvorgänge, wie z.B. für präzise Tiefbohrungen, kann es weniger wirkungsvoll sein, stets nur
ein einzelnes Werkstück zur gleichen Zeit zu bearbeiten. Man kann die betreffende Maschine so ausführen, daß sie zwei
Gegenstände gleichzeitig aufnimmt und diese in der doppelten Zeit des normalen Arbeitszyklus bearbeitet. Die Verriegelung
zwischen den Maschinensteuerungen und den beiden die Gegenstände ermittelnden Elemente wird dabei entsprechend abgewandelt
ausgeführt.
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Claims (8)
- Patentansprücheι 1.) Bearbeitungssystem für. die Herstellung von Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Obergabestrecke (10) mit einer Führung (11) für entlang dieser Strecke durch verschiedene Stationen (S 1, 2, 3 .... n) zu führende Gegen» stände vorgesehen ist, sowie mit einem länglichen, sich entlang der Strecke erstreckenden, hin- und herbewegbaren Element (12) und Mitteln für dessen Hin- und Herbewegung, wobei das längliche Element (12) eine Vielzahl von Klinken (16) an den vorgesehenen Stationen des Gegenstandes zugeordneten Stellen aufweist, die unabhängig zwischen Wirkstellungen, in denen sie an den sich auf der Strecke befindlichen Gegenständen angreifen, um diese bei der Vorwärtsbewegung des Elementes (12) nach vorne zu bewegen, und Ruhestellungen, in denen sie die Gegenstände bei der Vorwärtsbewegung des Elementes (12) nicht fördern können, beweglich sind, und daß eine Vielzahl von die Gegenstände ermittelnden Elementen für die Ermittlung des Vorhandenseins von Gegenständen auf jeder ihrer Stationen sowie Verbindungsmittel für die Gegenstände ermittelnden Elemente und die Klinken (16) vorgesehen sind, die derart betätigbar sind, daß sie jede Klinke (16) veranlassen, bei der Vorwärtsbewegung des genannten Elementes (12) ihre Arbeitsstellung einzunehmen, falls die Station für den Gegenstand unmittelbar einer solchen folgt, in der die ihr entsprechende Klinke (16) leer ist, jedoch die Einnahme der Ruhestellung der Klinke (16) bei der Vorwärtsbewegung des genannten Elementes (12) bewirkt, falls die unmittelbar folgende Station für den Gegenstand schon besetzt ist.109810/1381
- 2. Bearbeitungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß Bearbeitungsmaschinen auf BearbeitungsStationen an beabstandeten Stationen der Gegenstände für die Bearbeitung der Gegenstände vorgesehen sind, wobei die
Mittel für den Antrieb der Hin- und Herbewegung des länglichen Elementes mit einer größeren Frequenz betrieben
werden, als es der Häufigkeit für die Arbeitszyklus-Wiederholung der Maschine mit dem schnellsten Arbeitszyklus in den BearbeitungsStationen entspricht. - 3. Bearbeitungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net* daß die hin- und herbeweglichen Mittel für die Hin- und Herbewegung des länglichen Elementes kontinuierlich
betätigt sind. - H. Bearbeitungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net, daß bei jeder Bearbeitungsstation Mittel zum Halten der Klinke vorgesehen sind, die den Gegenstand von der
Bearbeitungsstation in einer Arbeitsstellung bewegt,
während ein Bearbeitungszyklus auf der Bearbeitungsstation abläuft, und zwar unabhängig davon, ob die der Bearbeitungsstation unmittelbar folgende Station für den Gegenstand besetzt oder frei ist. - 5. Bearbeitungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß jedes der den Gegenstand ermittelnden Elemente
aus einer Vorrichtung besteht, mit der ein Gegenstand
auf einer der Stationen für den Gegenstand in Eingriff
gerät, und die mit der Klinke verbunden ist, die der unmittelbar folgenden Station für den Gegenstand zugeordnet ist, um diese Klinke als Folge des Eingriffs in ihre Ruhestellung zu führen. - 6. Bearbeitungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der die Gegenstände ermittelnden Elemente109810/13812018350 Jßeinen Hebel (20, 26) aufweist, der mit dem Gegenstand in der unmittelbar folgenden Station für den Gegenstand im Eingriff steht.
- 7. Bearbeitungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich net* daß der Hebel (20, 26) mit einer festen Stelle der Obergabestrecke verbunden ist.
- 8. Bearbeitungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich net» daß 4äfl, Verbindungsmittel eine Stange (18) aufweist, die mittels des Hebels (2o) derart verschiebbar ist, daß die zugehörige Klinke (16) in ihre Ruhelage bewegt wird.ί0$810/13β1Leerseite
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