DE1431816B2 - Vorrichtung zum Werkstücktransport, insbesondere in Galvanisieranlagen - Google Patents

Vorrichtung zum Werkstücktransport, insbesondere in Galvanisieranlagen

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DE1431816B2
DE1431816B2 DE19651431816 DE1431816A DE1431816B2 DE 1431816 B2 DE1431816 B2 DE 1431816B2 DE 19651431816 DE19651431816 DE 19651431816 DE 1431816 A DE1431816 A DE 1431816A DE 1431816 B2 DE1431816 B2 DE 1431816B2
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John Virden Grosse Pointe Farms; Cummings jun. Guy Austin Dearborn; Kayser Richard Charles Mt. Clemens; Mich. Davis (V.St.A.)
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung Verriegelungselementen versehenen, dem schrittzum Werkstücktransport, insbesondere in Galvani- weisen Vorschub der Werkstückträger dienenden sieranlagen, mit mehreren schrittweise auf Führungs- Schiebestange ortsfest schwenkbar gelagert sind und schienen vorwärts bewegten Werkstückträgern in aus zweiarmigen Hebeln bestehen, deren einer Arm Form von Schlittenrahmen, die je einen vertikal be- 5 mit am Werkstückträger fest angeordneten Anwegbaren Schlitten besitzen, mit dem ein seitlich schlagen und deren anderer Arm zugleich mit einem auskragender Ausleger verbunden ist, an dem ein der schiebestangenfesten Verriegelungselemente an der Werkstücktragarm in Auslegerrichtung verschiebbar Anhaltestelle der Werkstückträger zusammenarbeitet, geführt ist, wobei für das Heben bzw. Senken der Durch die Einführung der Verriegelungsvorrich-Schlitten ein vertikal verschiebbares Hebegestell io tung werden die Schlitten und Schlittenrahmen am und für die nach Absenken des Schlittens in seine Ende der Vorschubbewegung und während der Beunterste Lage in Auslegerrichtung erfolgende Bewe- handlungsdauer eines Werkstückes fest mit den gung des Tragarmes ortsfeste Antriebseinrichtungen Schienen verriegelt. Die Gefahr einer ungewollten vorgesehen sind. Bewegung ist damit gebannt. ^
Es ist bekannt, selbsttätige Vorrichtungen zum 15 An sich ist es bei Förderanlagen für Galvänisier-
Transport von Werkstücken von einer Behandlungs- einrichtungen aus der USA.-Patentschrift 2 987 010
Station einer galvanischen Anlage od. dgl. zu den bekannt, Schiebestangen zum schrittweisen Antrieb
darauffolgenden Behandlungsstationen einzusetzen. von Werkstückträgern derart mit Verriegelungs-
Bei derartigen galvanischen Anlagen sind die Be- elementen auszurüsten, daß die Werkstückträger an
handlungsbehälter mit der Behandlungsflüssigkeit 20 den Anhaltestellen über den Behandlungsbehältern
längs einer Transportbahn angeordnet. Auf der nach ihrer Ankunft festgehalten werden. Damit kön-
Transportbahn werden Werkstückträger, welche die nen die Behälter auf Grund ihrer Massenwirkung
Werkstücke tragen, mittels geeigneter Vorschub- nach dem Anhalten der Schiebestangen gleichfalls
mittel entlanggeführt. nicht weiter gleiten. Darüber hinaus ist es aus der
In dem älteren deutschen Patent 1189 454 ist nun 25 deutschen Patentschrift 1043 748 an sich noch beeine Fördervorrichtung zum Werkstücktransport, kannt, an Auslegern, die an schrittweise horizontal insbesondere in Galvanisieranlagen vorgeschlagen bewegten Hubschlitten angeordnet sind und der worden, bei der die Werkstückträger mit je einem Führung von in Auslegerrichtung verschiebbaren vertikal bewegbaren Schlitten ausgerüstet sind. Mit Werkstücktragarmen dienen, Verriegelungs- oder dem Schlitten ist dann jeweils ein seitlich auskragen- 30 Fixiervorrichtungen vorzusehen,
der Ausleger verbunden, an dem ein Werkstücktrag- Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfinarm in Auslegerrichtung verschiebbar geführt ist. dung sind benachbarte Verriegelungselemente längs Für das Heben bzw. Senken der Schlitten ist dann des Förderweges und die zugehörigen Förderdaumen noch ein vertikal verschiebbares Hebegestell vorge- auf der Schiebestange an denjenigen Stellen des sehen, und für die nach Absenken des Schlittens in 35 Förderweges, an denen der Bewegungsschritt eines seine unterste Lage in Auslegerrichtung erfolgende Werkstückträgers kleiner sein soll als die Schritt-Bewegung der Tragarme sorgen ortsfeste Antriebs- länge der Schiebestangenbewegung, in einem der geeinrichtungen. wünschten kleineren Längen des Bewegungsschrittes
Bei einer derartigen Vorrichtung ist es wichtig, entsprechend kleineren Abstand angeordnet. Die
daß ungewollte Bewegungen der Werkstücke wäh- 40 Verriegelungsvorrichtung gelangt für den Werkstück-
rend des Transportes vermieden werden. Der aus tragarm nach dem Abheben von den ortsfesten Be-
einem Führungsarm und einem verschiebbaren Trag- tätigungsmitteln selbsttätig unter der Kraft einer
arm bestehende Ausleger ist deshalb seitlich am Feder in die Sperrlage.
Führungsarm mit Schlitzen versehen, welche am Schließlich ist nach einer weiteren Ausgestaltung Tragarm befestigte Laufrollen führen. Unerwünschte 45 der Erfindung am Werkstückträger eine Nockenbahn Verschiebungen des Tragarmes werden dann auf ein angebracht, die mit einem mit dem Werkstücktragerträgliches Maß beschränkt, wenn die Führungs- arm verbundenen Nocken derart zusammenwirkt, schlitze genügend kurz ausgeführt sind. Dadurch daß die Verriegelungsvorrichtung den Werkstückwird aber der Verschiebeweg des Tragarmes außer tragarm beim Anheben des Schlittens in einer vorin der angehobenen Stellung auch in seiner abge- 50 gegebenen Lage gegenüber dem Ausleger verriegelt, senkten Stellung begrenzt. Die Erfindung wird an Hand des in der Zeich-
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung nung dargestellten Ausführungsbeispieles näher er-
zum Werkstücktransport zu schaffen, bei welcher läutert. Es zeigt
die Werkstücke gegen ungewollte Bewegungen trotz Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine
ausreichenden Verschiebeweges verriegelt sind. 55 typische Anordnung von Behandlungsstationen, die
Die gestellte Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der sich um eine erfindungsgemäße Förderanlage herum
eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß gemäß erstrecken, durch die nacheinander Werkstückträger
der Erfindung zum lösbaren Verriegeln jedes der hindurchbewegt werden,
Werkstücktragarme mit dem am Hubschlitten des F i g. 2 und 3 Seitenansichten des linken bzw.
Werkstückträgers oder angebrachten Ausleger eine 60 rechten Endabschnittes einer bevorzugten Ausfüh-
beim Absenken des Schlittens durch gestellfeste Be- rungsform der Förderanlage,
tätigungsmittel lösbare Verriegelungsvorrichtung vor- F i g. 4 einen Schnitt durch die in F i g. 3 gezeigte gesehen ist und daß ferner entlang des Förderweges Förderanlage nach der Linie 4-4,
weitere Verriegelungsvorrichtungen zum stations- F i g. 5 eine vergrößerte Teildarstellung des linken gerechten Festhalten der Werkstückträger während 65 Seitenabschnittes der Ansicht nach F i g. 4,
der Behandlung der daran befestigten Werkstücke F i g. 6 eine vergrößerte Vorderansicht eines Werkangeordnet sind, die abwechselnd zu beiden Seiten stückträgers einschließlich des Trägerrahmens, der einer in bekanter Weise mit Förderdaumen und mit beweglich zwischen den Traggleisen gelagert ist,
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F i g. 7 einen Horizontalschnitt durch den Werk- deranlage besitzt einen in sich geschlossenen Transstückträger nach der Linie 7-7 in Fig. 6, portweg, und die Werkstücktragarme werden von
Fig. 8 einen Vertikalschnitt durch den Werk- einer Beladestation am rechten Ende der Anlage
Stückträgerarm nach der Linie 8-8 in F i g. 4 zur entgegen dem Uhrzeigersinne durch eine Reihe von
Darstellung der Verriegelungseinrichtung, 5 Behandlungsstationen hindurch bewegt und gelangen
Fig. 9 einen Vertikalschnitt durch den Werk- anschließend zu einer im Bereich der Beladestation
Stückträgerarm nach der Linie 9-9 in F i g. 4, gelegenen Entladestation, nachdem sie den gesamten
F i g. 10 eine Teildraufsicht auf die untere rechte Transportweg durchlaufen haben. Obwohl die fol-
Kettenrad- und Schiebeanordnung zum intermittie- gende Beschreibung der erfmdungsgemäßen Förder-
renden Weiterschieben der Werkstückträger auf den io anlage sich auf eine Anlage mit geschlossenem, vor-
Traggleisen, zugsweise schleifenförmigem Transportweg bezieht,
Fig. 11 eine Teilseitenansicht der in Fig. 10 ge- kann die Erfindung auch bei einer Förderanlage mit
zeigten Kettenrad- und Schiebeanordnung, geradlinigem Transportweg angewendet werden, bei
F i g. 12 einen senkrechten Teilschnitt durch die der die Werkstückträger am Anfang des Transportin Fig. 11 gezeigte Schiebeeinrichtung nach der 15 weges beladen und an dessen Ende entladen werden. Linie 12-12, Die eigentliche Förderanlage 50 ist in F i g. 1 in
Fig. 13 eine vergrößerte Draufsicht auf die der Mitte einer Reihe miteinander fluchtender Be-Schiebestange und die in Abstand voneinander dar- handlungsbehälter Tl mit nur einer Behandlungsauf angeordneten Verriegelungseinrichtungen, station und Behandlungsbehälter T 2 mit mehreren
F i g. 14 eine Teilansicht der in Fig. 13 gezeigten ao Stationen angeordnet, in welche die Werkstückträger,
Schiebestange und Verriegelungseinrichtungen, die von den bei 52 in punktierten Linien gezeigten
F i g. 15 einen Vertikalschnitt durch die in F i g. 14 Werkstücktragarmen herabhängen, nacheinander eingezeigte Schiebestange nach der Linie 15-15, getaucht werden. Am linken Ende (in Fig. 1) der
Fig. 16 einen vergrößerten Teilschnitt durch das Förderanlage ist eine Pfanne54 angeordnet, die in
Hebegestell mit einem fest angeordneten und einem 25 einer Bogenlinie mit den an jeder Seite der Anlage
in Längsrichtung beweglichen Hebebock, angeordneten Behandlungsbehältern fluchtend ver-
F i g. 16 a einen vergrößerten Schnitt durch das läuft. Die Werkstücktragarme 52 sind an den Be-Hebegestell zur Darstellung eines selektiv betätig- handlungsbehältern T 2 mit mehreren Stationen allbaren Hebebockes, welcher zur Ausführung eines gemein in kleineren Abständen als an den Behältern wahlweise verzögerten Absenkvorganges dient, 30 Tl mit nur einer einzigen Station angeordnet.
Fig. 16b eine vergrößerte Teilseitenansicht des Eine derartige Fördereinrichtung kann bei z.B. wahlweise beweglichen Hebebockes auf dem Hebe- Galvanitierungsanlagen Verwendung finden. Ausgestell nach F i g. 16 a, gehend von der Ladestation und bei einem Werk-
F i g. 17 eine Teildraufsicht auf einen benachbarten stückfluß entgegen dem Uhrzeigersinne, enthält der
Gleitstangen verbindenden Hebel, welcher wechsel- 35 mit mehreren Behandlungsstationen ausgerüstete
seitig in entgegengesetzten Richtungen hin- und her- erste Behandlungsbehälter Γ 2 einen Reinigungstank
bewegbar ist, mit einer alkalischen Reinigungslösung, während der
Fig. 18 eine Teilseitenansicht des Betätigungs- mit nur einer Behandlungsstation ausgerüstete an-
zylinders zur Erzeugung der Hin- und Herbewegung schließende Behandlungsbehälter Tl Säure- und
der Gleitstangen in dem Hebegestell, 4° Spüllösungen zur Vorbehandlung der mit einem
Fig. 19 eine Teilseitenansicht der auf dem Hebe- Überzug zu versehenden Oberflächen der Werkstücke
gestell angeordneten Lagerung für die Hubein- enthält. Nach Beendigung der Vorbehandlung,
richtung, welche z.B. in den auf der einen Seite der Förder-
F i g. 20 einen Horizontalschnitt durch die Lage- anlage angeordneten Behandlungsbehälter durch-
rung der Hubeinrichtung entsprechend der Linie 45 geführt wird, werden die Werkstück- oder Waren-
20-20 in Fig. 19, träger zweckmäßigerweise in einen Behälter Π mit
F i g. 21 einen Vertikalschnitt durch die Lagerung nur einer Behandlungsstation eingetaucht, der nach
der Hubeinrichtung nach der Linie21-21 in Fig. 19, Fig. 1 z.B. am linken Ende der Anlage angeordnet
F i g. 22 eine vergrößerte Draufsicht auf die Klin- ist und eine deionisierte Kaltwasserspülung enthält,
kenanordnung auf dem Werkstückträger nach F ig. 5, 50 Nunmehr können die Werkstücktragarme in Rich-
F i g. 23 eine vergrößerte Vorderansicht der Zahn- tung der Pfeile zur eigentlichen Galvanisierung rad- und Nockenantriebsanordnung, die dem Werk- weitergeführt und in mit mehreren Stationen verstückträgerarm eine Kreisbewegung erteilt und eine sehenen Behälter Γ 2 eingetaucht werden. In den Bewegung des von ihm gestützten Werkstückgestells Galvanisierungsbehältern verbleiben die Werkstückbewirkt, 55 tragarme 52 in der abgesenkten Stellung und werden
Fig. 24 eine Seitenansicht der in Fig. 23 ge- durch diese intermittierend vorwärtsbewegt. Am
zeigten Antriebseinrichtung, Ende der Behandlung werden die Werkstück- oder
Fig. 25 in vergrößerter Vorderansicht eine An- Warenträger aus den Behältern Γ2 ausgehoben und
triebsvorrichtung zur Erzeugung der Horizontal- in Pfeilrichtung durch drei Behandlungsbehälter Tl
bewegung in einer abgewandelten Ausführungsform, 60 mit nur je einer Station hindurchgeführt, in denen
Fig. 26 eine Teilseitenansicht der in Fig. 25 ge- die Werkstücke gespült werden. Anschließend gezeigten Anordnung, langen die Werkstücke zu einer Station U, an der
Fig. 27 bis 31 schematische Vorderansichten der eine Pufferung oder auch eine Weiterbehandlung erFörderanlage zur Darstellung einer charakteristi- folgen kann. In der Station U können z. B. die Werkschen Arbeitsfolge bei der Übergabe der Werkstück- 65 stücke auch von den Trägern zum Zwecke der träger von einer Behandlungsstation zur nächstfol- Weiterbehandlung abgenommen werden. Nach der genden Behandlungsstation. eventuellen erforderlichen Neubeladung werden die
Die in F i g. 1 der Zeichnungen dargestellte For- Träger mit den Werkstücken durch den restlichen
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Teil des Behandlungszyklus hindurchgeführt, wobei befestigten Gleitschuhen 92 gleitend gelagert sind,
die Werkstücke in Nachbehandlungsstationen einge- (vgl. die F i g. 2 bis 4). Mit den Hubstangen 90 sind
taucht werden, die z. B. aus einem Behälter Γ 2 mit im Abstand voneinander eine Reihe von Hubketten
mehreren Stationen und einem mit nur einer Station 84 verbunden, welche gleichfalls über Kettenräder 88
versehenen Behälter Tl besteht. Sofern an der Sta- 5 geführt sind, sich nach unten erstrecken und mit dem
tion U die Werkstückbehandlung beendet ist, können Hebegestell verbunden sind. Eine Auf- und Abwärts-
auch die Werkstückträger allein durch den übrigen bewegung der Kolbenstange des Hubzylinders 74
Teil des Behandlungszyklus weitergeführt werden, führt somit zu einer entsprechenden Hin- und Her-
wodurch die Warenträger von metallischen Auflage- bewegung der Hubstangen 90 in Längsrichtung, was
rangen befreit werden, bevor sie an der Belade- io eine senkrechte Bewegung der Hubketten bewirkt,
station erneut beladen werden. Es ist selbstverständ- die wiederum auf das Hebegestell 66 übertragen
lieh, daß die Länge der Förderanlage den jeweiligen wird. Demzufolge wird bei dieser Anordnung auf der
Bedürfnissen angepaßt sein kann. ganzen Länge auf das Hebegestell ein im wesent-
Nach den F i g. 2 bis 5 umfaßt die Fördermaschine liehen gleichmäßige Hebekraft ausgeübt. Hierdurch 50 einen mittleren Rahmen mit einem zum Teil als 15 sind Verkantungen und Verklemmungen des Hebe-Pfanne ausgebildeten Grandrahmen 54, auf welchem gestells wirksam unterbunden. Das Hebegewicht kann im Abstand voneinander mehrere miteinander fluch- auch mit Gegengewichten (nicht gezeigt) versehen tende Säulen 56 gelagert sind. Die Säulen 56 sind sein, die von den über die Kettenräder 89 geführten durch Winkelverstrebungen 58 versteift Fig. 4), Ketten (nicht gezeigt) herabhängen, wodurch ein Diese Verstrebungen 58 sind mit ihren unteren 20 weitgehender Gewichtsausgleich erreicht werden kann. Enden an senkrechten Stützen 60 befestigt, die sich Es können natürlich wahlweise andere Hubeinvon dem Grundrahmen 54 aus nach oben erstrecken. richtungen benutzt werden, z. B. eine aus Zahnstange Die Stützen 60 sind mit ihren oberen Enden an in und Ritzel bestehende Anordnung eine langgestreckte Längsrichtung verlaufende U-Schienen 62 ange- Leitspindel, ein mechanisch angetriebenes Seil- oder schlossen. Die Säulen 56 sind mit ihren oberen 25 Riemensystem od. dgl. In jedem Falle wird die Heb-Enden gleichfalls an in Längsrichtung der Anlage und Senkbewegung des Hebegestells so gesteuert, verlaufende U-Schienen 64 angeschlossen, welche den daß die Werkstückträgerarme in der angehobenen Grundaufbau der oberen Rahmenkonstraktion der Stellung bis in eine richtige Fluchtlage angehoben Förderanlage bilden. sind und in der abgesenkten Lage die mit Werk-
An den Säulen 56 ist ein auf- und abwärts beweg- 30 stücken beladenen Warenträger in die in den Bebares Hebegestell 66 angeordnet. Dies ist in den handlungsbehältern enthaltene Behandlungslösung F i g. 2 bis 5 in der abgesenkten Lage dargestellt, eingetaucht werden. Die Hebe- und Senkbewegungen während in strichpunktierten Linien das Hebegestell des Hebegestells können zweckmäßigerweise durch 66 in einer angehobenen Stellung angedeutet ist. Wie Hubbegrenzungsschalter gesteuert werden, die an ein insbesondere F i g. 5 zeigt, sind am Hebegestell obere 35 zentrales Steuersystem angeschlossen sind und geeig-Rollen 68 und untere Rollen 70 angeordnet, die die nete Ventile zur Durchflußsteuerung des hydraujeweils an einer Seitenfläche der Säulen 56 befestigte lischen Strömungsmittels für den Hubzylinder besenkrechte Führungsschiene 72 nach Art eines RoI- tätigen.
lenlagers lagern. Die Bewegung des Hebegestells 66 Die Werkstücktragarme werden zur Ausführung erfolgt z. B. durch einen doppeltwirkenden hydrau- 40 einer Bewegung in einer geschlossenen Schleife mitlischen Hubzylinder 74 (F i g. 2), der an der Unter- tels einer oberen Führungsschiene 94 geführt, die an seite der U-Schiene 64 des Oberrahmens befestigt ist. den Enden eines an dem oberen Ende des Rahmens Das Kolbenstangenende des Hubzylinders 74 ist mit befestigten Querkörpers 96 angeschlossen ist' (vgl. einem bügelartigen Paßstück 76 zur Verbindung der F i g. 5), sowie durch eine untere Führungsschiene Kolbenstange mit einem Kreuzkopf 78 versehen, der 45 98, die an dem oberen Rand der U-Schiene 62 bean seinen senkrechten Seitenkanten Führungsschuhe festigt ist. Die oberen und unteren Führungsschienen 80 aufweist, welche mittels der Führungsschienen 82, 94, 98 besitzen je zwei gerade Seitenabschnitte, die die aneinander zugewandten Oberflächen der mitt- durch bogenförmige Umlenkabschnitte miteinander leren Säulen 56 der Maschine befestigt sind, gleitend verbunden sind. Diese Schienen 94, 98 erstrecken geführt werden. 50 sich in einer geschlossenen Schleife um die gesamte
Die Aufundabbewegung des Kreuzkopfes 78 in Förderanlage herum und tragen einen Schlitten-Abhängigkeit von der Betätigung des hydraulischen rahmen 100 jedes Werkstückträgers, der sich zwi-Hubzylinders 74 wird durch mehrere Seile oder sehen diesen Schienen 94, 98 erstreckt und von Ketten 84 auf den Hubrahmen übertragen, die mit diesen geführt ist. Der Schlittenrahmen 100 besteht dem oberen Rand des Kreuzkopfes 78 verbunden 55 aus einem Rohrrahmen, welcher aus zwei im Absind und mit einer entsprechenden Seilscheiben- oder stand voneinander angeordneten senkrechten Füh-Kettenradanordnung 86 zusammenwirken, die an rungskörpern 102 gebildet ist, die an ihren oberen jeder Seite des Hubzylinders in dem oberen Rahmen und unteren Enden durch Querkörper 104 miteinder Maschine drehbar gelagert ist (vgl. Fig. 2). Eine ander verbunden sind (vgl. Fig. 5 bis 7). An dem der Hubketten 84 ist über ein Kettenrad der Ketten- 60 oberen Querkörper 104 jedes Schlittenrahmens 100 anordnung 86 geführt, erstreckt sich von dort nach sind zwei Winkelkörper 106 befestigt, auf denen im unten und ist mit dem oberen Abschnitt des Hebe- Abstand voneinander zwei drehbar gelagerte Rollen gestells 66 verbunden. Der übrige Teil der Hubketten 108 angeordnet sind, die an der unteren Rückseite 84 erstreckt sich in waagerechter Richtung von den der oberen Führungsschiene 94 abrollen. Ferner ist Kettenradanordnungen 86 in entgegengesetzten Rieh- 65 an den Winkelkörpern 106 ein Führungsschuh 110 tungen fort und ist an Hubstangen 90 befestigt, befestigt, welcher sich mit dem unteren Außenrand die zur Ausführung einer Hin- und Herbewegung in der oberen Führungsschiene 94 in Gleitverbindung Längsrichtung in dem am oberen Ende des Rahmens befindet.
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Das untere Ende des Schlittenrahmens 100 ist, wie von einem Behälter zum nächsten ungehindert vordie Fig. 5, 6 und 15 zeigen, mit einem Gleitschuh genommen werden kann. Wie insbesondere Fig. 4 112 versehen, der an dem unteren Querkörper 104 zeigt, ist bei dieser Anordnung ein guter Zugang zu befestigt ist, welcher sich in Gleitverbindung mit der dem mittleren Teil der Anlage gewährleistet. Hier-Oberseite der unteren Führungsschiene 98 befindet. 5 durch wird die Überwachung und Wartung erleich-Ferner ist an der Rückseite des Querkörpers 104 des tert. Zum Beispiel können zum Zwecke der Über-Lagerrahmens eine Klaue 114 angeordnet, welche wachung und Wartung der Anlage auf jeder Seite den hinteren Rand der unteren Führungsschiene 98 des Hauptrahmens zwischen diesem und dem mituntergreift. Auf dem unteren Querkörper 104 sind einander fluchtenden Behandlungsbehälterreihen im Abstand voneinander zwei drehbare Rollen 116 io Laufstege 144 angeordnet sein. Außerdem können gelagert, welche am vorderen Rand der unteren Füh- Hilfseinrichtungen, wie z. B. Lüftungshauben 146, rungsschiene 98 abrollen können. Es ist ersichtlich, zur Abführung der Dämpfe oberhalb der Behanddaß nach dieser Anordnung der Schlittenrahmen 100 lungsbehälter angeordnet sein,
zwischen den Führungsgleisen 94, 98 sowohl im Be- Die Gleitlagerung des Schiebers 136 in den.Führeich des geraden als auch des bogenförmigen Trans- 15 rungsschuhen 134 gestattet die Übertragung einer portweges sicher gehalten und geführt ist. Zwischen gesteuerten Hin- und Herbewegung und/oder einer den vertikalen Führungskörpern 102 des Schlitten- Schwingbewegung auf die Warenträger 140, während rahmens ist ein Schlitten 118 vertikal geführt, auf diese mit den Waren oder Werkstücken in der Bedem der Werkstücktragann angeordnet ist. Der handlungslösung eingetaucht sind. Zu diesem Zweck Schlitten 118 ist in Abhängigkeit von der Heb- und 20 ist der Schieber 136 jedes Warenträgers 140 mit Senkbewegung des Hebegestells in eine angehobene einem nach unten reichenden Kontaktkörper ver- bzw. abgesenkte Lage bewegbar und besteht aus sehen, der mit einem V-förmigen Stützteil 148 verzwei vertikalen rohrförmigen Rahmenseitenkörpern sehen ist und in der unteren Lage des Schlittens 118 120, die an ihren oberen und unteren Enden mitein- bzw. des Werkstücktragarmes in einem entsprechend ander verbunden sind und einen Rahmen bilden. An 25 ausgebildeten V-förmigen Lager 150 aufgenommen diesen rohrförmigen Rahmenkörpern 120 sind zwei wird. Das Lager 150 befindet sich auf einem Kastenobere Rollen 122 drehbar gelagert, welche so ange- rahmen 152, der sich über bestimmte Abschnitte der ordnet sein können, daß sie mit der Rückseite der Maschine erstreckt (vgl. die Fig. 2, 3 und 4). Der Führungskörper 102 des Schlittenrahmens zusammen- Kastenrahmen 152 kann vertikal oder horizontal wirken. In ähnlicher Weise sind am Schlitten 118 30 bewegt oder auch in eine Drehbewegung versetzt zwei untere Rollen 124 angeordnet, die mit dem vor- werden, was an einer entsprechenden Bewegung des deren Rand der Führungskörper 102 zusammen- V-förmigen Lagers 150 und damit des Schiebers 136 wirken. Ferner sind an den vertikalen Rahmenseiten- führt, wie im folgenden beschrieben werden soll. Das körpern 120 des Hubschlittens 118 Gleitschuhe 126 V-förmige Lager 150 kann mit einer elektrischen befestigt, welche mit der Oberfläche der Führungs- 35 Leitung 153 verbunden sein (F i g. 26), wodurch körper 102 im Bereiche und gegenüber den oberen Strom von dem Lager auf den V-förmigen Stützteil und den unteren Rollen 122, 124 eine Gleitlagerung 148 übertragen wird und von dort z.B. über eine bilden. Die Zusammenwirkung zwischen den Gleit- Leitung 154 auf einen oder beide Warenträger weiterschuhen 126 und den oberen und unteren Rollen geleitet werden kann (vgl. F i g. 5 und 9). Wenn das 122, 124 dient dazu, den Schlitten 118 während 40 V-förmige Lager 150 unter Strom gesetzt wird, werseiner Aufundabbewegung sicher zu führen. den zwischen dem Lager und dem Kastenrahmen An den vertikalen, rohrförmigen Rahmenkörpern 152 geeignete Isolierpolster 155 angeordnet, um eine 120 sind auch zwei Winkelkörper 128 angeordnet, Elektrifizierung des Rahmens 152 zu verhindern, zwischen deren vorstehenden Flanschen ein Tragarm Auch der Lagerbügel 138 kann in geeigneter Weise oder Ausleger 130 von kastenförmigem Querschnitt 45 gegenüber dem Schieber (Werkstücktragarm) 136 angeschlossen ist. Dieser Ausleger 130 ragt seitwärts isoliert sein, so daß nur ein oder beide Warenträger aus der Bahn der Werkstückträger heraus und ist 140 unter Spannung stehen, während die gesamte mittels der Versteifungsstreben 132 im wesentlichen Anlage stromlos bleibt.
senkrecht zur Ebene des Schlittenrahmens 100 ge- Die Stromversorgung der Warenträger kann gegehalten (vgl. Fig. 5). An der Unterseite dieses Aus- 50 benenfalls zusätzlich durch einen zweiten Kontaktlegers 130 sind, wie die Fig. 5, 6 und 9 zeigen, zwei schuh 156 erreicht werden (vgl. die Fig. 4, 5, 8, 25 Führungsschuhe 134 befestigt, in denen ein T-för- und 26), welcher mit dem Kontaktkörper 158 in miger Schieber 136 als eigentlicher Werkstücktrag- elektrischer Verbindung sein kann. Der Kontaktarm gleitend gelagert ist. Der Schieber 136 ist senk- körper 158 ist im Bereich des V-förmigen Lagers 150 recht zu der Bahn der Werkstückträger innerhalb der 55 angeordnet. Mit dem Kontaktschuh 156 ist ein elek-Führungsschuhe 134 verschiebbar. trisches Kabel 160 verbunden und durch Schellen Nach Fig. 4 ist der Schieber 136 an seinem äuße- 162 an der sich abwärts erstreckenden Seitenfläche ren Ende mit einem Lagerbügel 138 versehen, an des Schiebers 136 befestigt (vgl. F i g. 9). Das Kabel dem zwei Warenträger 140 angehängt werden kön- 160 ist in ähnlicher Weise mit dem Lagerbügel 138 nen. Der Lagerbügel 138 befindet sich senkrecht 60 verbunden, wie es in der F i g. 5 gezeigt ist, um einen über den Behandlungsbehältern, z. B. den Behänd- oder beide Warenträger 140 zu elektrifizieren. An lungsbehältern Ί2 der Mehrfachstation, und ist so den Stationen, wo der Kontaktkörper 158 elektrifiangeordnet, daß sich die beiden Warenträger 140 in ziert werden soll, beispielsweise durch ein Leiterabgesenkten Zustand in gleichen seitlichen Abstän- kabel 161 (F i g. 26), ist zwischen dem Kontaktkörper den von der Anode 142 befinden. In angehobenen 65 158 und der V-förmigen Lagerung 150 eine Isolier-Zustand befinden sich die unteren Enden der Waren- platte 163 angeordnet. Es ist selbstverständlich, daß träger 140 über den Seitentrennwänden der Behänd- auch andere befriedigend arbeitende Mittel für die lungsbehälter, so daß die Übergabe der Warenträger Elektrifizierung der von den Warenträgern aufge-
nommenen Werkstücke an denjenigen Stationen benutzt werden können, an denen eine Elektroplattierung oder chemische Behandlung erfolgen soll.
Wie die F i g. 5 und 8 zeigen, ist der Kontaktschuh 156 auf zwei elektrisch isolierten Führungsstangen 164 angeordnet, die ihrerseits in zwei Hülsen 166 gleitend gelagert sind, die an einer an dem Schieber 136 angeschlossenen Platte befestigt sind. Der Kontaktkörper 156 ist entsprechend der Darstellung in F i g. 8 durch zwei Schraubenfedern 170, welche die Führungsstangen 164 konzentrisch umgeben und zwischen der Platte 168 und dem Kontaktschuh 156 angeordnet sind, abgestützt. Die oberen Enden der Führungsstangen 164 sind durch einen Querkörper 172 miteinander verbunden, in dem ein Verriegelungsstift 174 einstellbar gelagert ist, der zwischen einer angehobenen Stellung (vgl. F i g. 8 — in ausgezogenen Linien) und einer abgesenkten Lage (in F i g. 8 in strichpunktierten Linien angedeutet) bewegbar ist. In der abgesenkten Stellung befindet sich das Halsende des Verriegelungsstiftes 174 im Eingriff in einer Bohrung 176, die auf der Oberseite des Auslegers 130 angeordnet ist. Dadurch ist der Schieber 136 auf dem Ausleger 130 festgelegt. Der Verriegehingsstift 174 wird ständig durch die Federn 170 in Richtung auf die Eingriffsstellung gedrückt, so daß der Schieber 136 mit dem Ausleger 130 verriegelt und eine unbeabsichtigte Seitwärtsbewegung des Schiebers verhindert ist, wenn sich der Ausleger 130 in der angehobenen Stellung befindet. Außerdem stellt die Zusammenwirkung des Verriegelungsstiftes 174 und der Bohrung 176 sicher, daß der Schieber bzw. Werkstücktragarm 136 und die von seinem Ende herabhängenden Werkstückgestelle sich bei der anschließenden Abwärtsbewegung der Werkstücktraganordnung in der richtigen vertikalen Fluchtlage zu den Behandlungsbehältern befinden.
Das Ausklinken bzw. Entriegeln des den Lagerbügel 138 mit den Warenträgern 140 tragenden Schiebers 136 von dem Ausleger 130 erfolgt in Abhängigkeit von der Abwärtsbewegung der Werkstück- ^ trägeranordnung, wobei sich der Kontaktschuh 156 .^. während dieser Bewegung auf den Kontaktkörper |g-158 auflegt und eine relative Aufwärtsbewegung des Jl^ Querkörpers 172 und damit des Verriegelungsstiftes 174 aus der in F i g. 8 in strichpunktierten Linien , angedeuteten Stellung in die in ausgezogenen Linien ·{ gezeigte Stellung entgegen der nach unten gerichteten ■$*, Kraft der Schraubenfedern 170 ausgeführt wird. Die ^? Verriegelung des Schiebers 136 wird auf diese Weise unmittelbar vor dem Zusammentreffen des V-förmigen Stützteils 148 und mit dem V-förmigen Lager 150 gelöst, wobei das Lager in Bewegung sein und somit z. B. eine oszillierende Bewegung auf den Schieber 136 übertragen kann. Die richtige seitliche Fluchtlage des Schiebers 136 relativ zu dem Ausleger 130 wird in Abhängigkeit von der Aufwärtsbewegung des Schlittens erreicht. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist an dem inneren Ende des Schlittens ein Bügel 178 befestigt (vgl. die F i g. 5 und 7), an dem wiederum eine Nockenrolle 180 befestigt ist, die mit einem U-förmigen Nocken 182 zusammenwirken kann, der auf einer an dem unteren Rahmenteil des Schlittenrahmens 100 befestigten Platte gelagert ist. Aus dieser Konstruktion ist ersichtlich, daß die Bewegung der Werkstücktragarmanordnung von der unteren Stellung, die in F i g. 5 in ausgezogenen Linien gezeigt ist, in Richtung auf die angehobene Stellung zu einer Zusammenwirkung zwischen der Rolle 180 und dem U-förmigen Nocken 182 führt, wodurch der Schieber 136 in der richtigen Lage relativ zu dem Ausleger 130 eingestellt wird, so daß der Verriegelungsstift 174 axial mit der Verriegelungsbohrung 176 in dem Ausleger 130 fluchtet (F i g. 8).
Die Bewegung des Hubschlittens 118 zwischen einer abgesenkten und einer abgehobenen Stellung wird mit einer Reihe am Hebegestell fest angebrachter Hebeböcke 184 sowie mit dort horizontal beweglieh angebrachten Hebeböcken 186, welche an den Seitenflächen des Hebegestells 66 befestigt sind, durchgeführt (vgl. die Fig. 2 und 3). Die Hebeböcke 184, 186 können mit einer Rollenanordnung zusammenwirken, die an dem Schlitten 118 befestigt ist und aus einer unteren Laufrolle 188 und einer oberen Laufrolle 190 besteht (F i g. 5). Die Hebebocke sind über die gesamte Länge des Hebegestells an solchen Punkten vorgesehen, an denen die Werkstückträgerarmanordnung angehoben werden muß, also auch im Bereich der Behälter mit nur einer Station, im Bereich der Eingangs- und Ausgangsstation der Behandlungsbehälter mit mehreren Stationen sowie an allen anderen Stationen, bei denen ein Anheben oder Absenken der von dem Arm aufgenommenen Werkstückträger erforderlich ist. Wenn sich das Hebegestell in der voll abgesenkten Stellung befindet (vgl. Fig. 5), dann befindet sich die untere Rolle 190 des Hubschlittens 118 oberhalb des Hebebockes, z.B. des Hebebockes 186 auf dem Hebegestell, jedoch im Abstand von diesem. Demzufolge wird das gesamte Gewicht des Werkstückträgerarms entweder von den beiden Kontaktkörpern 148 und 156 aufgenommen, wenn sich an der Station ein V-förmiges Lager und/oder ein Kontaktkörper befindet, oder wirkt auf den Schlittenrahmen selbst, wobei dann die Belastung von dem Arm unmittelbar auf den Hauptrahmen übertragen wird.
Wenn das Hebegestell in die angehobene Stellung geführt wird, befindet sich die obere Laufrolle 188 in einer waagerechten Fluchtlage mit Bezug auf den Trag- oder Laufschienenabschnitt 192 (F i g. 5), wodurch während der Vorschubbewegung der Werkstückträger das Gewicht des Werkstückträgerrahmens wiederum von dem mittleren Hauptrahmen aufgenommen wird. Wie F i g. 5 zeigt, sind die Laufschienenabschnitte 192 mit dem abwärts gerichteten Flansch der in Längsrichtung verlaufenden Körper 194 verbunden, die wiederum an den Querkörpern 196 befestigt sind, deren Mittelabschnitte mit den Säulen 56 verbunden sind. Zusätzlich zu den Trag- oder Laufschienenabschnitten 192 sind an den Längskörpern 194 noch Lagerungsschienenabschnitte 197 befestigt, um die Werkstückträgerarme für im folgenden zu beschreibende Zwecke in der angehobenen Stellung zu halten. Die Zusammenwirkung zwischen dem Hebegestell und den Werkstückträgern beim Anheben wird im Anschluß an die Beschreibung der Vorschub- oder Übergabeeinrichtung zur intermittierenden Weiterbewegung jedes Werkstückträgers um den Rahmen der Förderanlage herum näher beschrieben.
Die Vorwärtsbewegung der Werkstückträger in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinne von der Beladestellung zur Entladestelle wird durch einen hin- und herbeweglichen Schieber oder eine intermittierend betriebene Übergabevorrichtung bewirkt,
die in der Form wirksam ist, daß sie einen Werkstückträgerrahmen erfaßt und eine Weiterbewegung desselben längs der oberen und unteren Führungsschienen 94, 98 gewährleistet. In der als Beispiel gezeigten Ausführungsform der Zeichnungen wird jeder Werkstückträger gleichzeitig an seinem oberen und unteren Ende durch eine obere und untere Vorschubvorrichtung erfaßt, um eine gleichmäßige Verschiebekraft auf ihn auszuüben, so daß jegliches Schrägstellen des Schlittenrahmens zwischen den oberen und unteren Führungsschienen und damit Beschädigungen der Führungsmittel vermieden werden. Die Vorschubeinrichtung umfaßt je eine Schiebestange 198 von T-förmigem Querschnitt, die sich in Längsrichtung an jedem der geraden Seitenabschnitte der Anlage im Bereiche der unteren Führungsschienen 94 und der oberen Führungsschienen 98 mit Abstand von diesen erstreckt. Jede der Schieberstangen ist gleitend in Führungsschuhen 200 gelagert, die an dem Rahmen der Anlage befestigt sind. Die benachbarten Enden der unteren Schiebestangen 198 (vgl. Fig. 10 bis 15) sind, ebenso wie die Enden der
) oberen Schiebestangen 198, durch je eine Vorschub-Umlenkkette 202 miteinander verbunden, welche mit einem auf der Welle 206 angeordneten Kettenrad 204 zusammenwirkt.
Da die oberen und unteren Schiebeeinrichtungen im wesentlichen identisch sind, soll sich die folgende Beschreibung nur auf untere Anordnung beschränken. Wie die Fig. 10 und 11 zeigen, ist das eine Ende der Vorschub-Umlenkkette 202 mit einem Kupplungsblock 208 verbunden, der über eine Einstellschraube 210 und einen zweiten Kupplungsblock 212 mit dem Ende der Schiebestange 198 verbunden ist. Mittels der Einstellschraube 210 kann die Vorschub-Umlenkkette 202 gespannt werden.
Die Hin- und Herbewegung der Schiebestange erfolgt durch einen doppeltwirkenden Vorschubzylinder 214 (vgl. F i g. 10 bis 12), welcher unterhalb der Schiebestange 198 und in Längsrichtung mit ihr fluchtend angeordnet ist. Der Vorschubzylinder besitzt eine Kolbenstange 216, deren Enden an einen Gleitkörper 218, der in einem an dem Rahmen der Ma-
; schine befestigten Führungsschuh 220 gleitet, angeschlossen sind. Der Gleitkörper 218 kann in dem Führungsschuh 220 zwischen einer vorgerückten Stellung und einer zurückgezogenen Stellung (in Fig. 11 in strichpunktierten Linien angedeutet) in Abhängigkeit von den Bewegungen der Kolbenstange 216 hin und her bewegt werden. Der Gleitkörper 218 ist auch an der Unterseite der Schiebestange 198 befestigt (Fig. 11) und bewirkt somit eine entsprechende Hin- und Herbewegung der Schiebestange sowie eine Schwingbewegung der Umlenkkette 202 um das Kettenrad 204 herum, der Betrag der Hin- und Herbewegung des Gleitkörpers 218 und der Schiebestange wird durch einen vorderen und einen hinteren GrenzschalterLS3, LS4 gesteuert (Fig. 11). Diese Grenzschalter werden nur dann betätigt, wenn die Schiebestange die entsprechenden Grenzlagen erreicht. Die Grenzschalter LS 3 und LS 4 stehen mit einem zentralen Steuerkreis der Anlage in elektrischer Verbindung und steuern mittels bekannter Ventilanordnungen in an sich bekannter Weise den Durchfluß des unter Druck stehenden Strömungsmittels zu dem Vorschubzylinder. An Stelle des oben beschriebenen hydraulischen Vorschubsystems können auch andere geeignete Antriebseinrichtungen verwendet werden.
Die Hin- und Herbewegung, die der Schiebestange 198 durch den Vorschubzylinder 214 erteilt wird, wird über die Umlenkkette 202 auf die Schiebestange auf der gegenüberliegenden Seite übertragen. Die Schiebestange 198 ist mit mehreren im Abstand voneinander angeordneten Betätigungsk'auen oder Förderdaumen 224 versehen, die über den oberen Rand der Schiebestange nach oben vorstehen und einen drehbar gelagerten Schieber 226 erfassen können, der an einer an der U-förmigen Versteifung 230 befestigten Platte 228 angelenkt ist. Die U-förmige Versteifung 230 ist an dem unteren Abschnitt des Schlittenrahmens 100 befestigt und steht nach hinten über derselben hervor. In ähnlicher^Weise sind Betätigungsklauen oder Förderdaumen 224 auf benachbarten Gliedern der Vorschub-Umlenkkette angeordnet und durch Stifte, die sich in ihre Grundplatte hinein nach oben erstrecken, befestigt. Die Betätigungsklauen auf der Umlenkkette 202 sind in bestimmten Abständen angeordnet, um einen Vorschub der Werkstückträger von einer Station auf die in der Reihe folgende Station zu gewährleisten. Wie die F i g. 10 und 11 zeigen, ist im Bereiche des Kettenrades 204 ein in Längsrichtung verlaufender Tragkörper 232 angeordnet, auf dem die Grundp'atte des Kupplungsblocks 208 gleitet. Die mit dem Ende der Schiebestange 198 verbundene Kupplung 212 ist in ähnlicher Weise gleitend auf dem Tragkörper 232 gelagert.
Wie bereits oben angedeutet wurde, erfassen die Betätigungsklauen 224 auf den unteren Schiebestangen die auf den Platten 228 drehbar gelagerten Schiebeeinrichtungen 226, wobei die Platten 228 mit den unteren Enden der Schlittenrahmen verbunden sind. In ähnlicher Weise erfassen die Betätigungsklauen 224 auf den Schiebestangen drehbar gelagerte Schiebeeinrichtungen226 (vgl. Fig. 5), welche sich von den Platten 228, die an oberen T-förmigen Versteifungen 231 befestigt sind, abwärts erstrecken, wobei die Versteifungen 231 an den Winkelkörpern 106 an dem oberen Ende der Schlittenrahmen angeordnet sind und nach hinten vorstehen. Nach Fig. 14 sind die Betätigungsklauen 224 so angeordnet, daß sie mit dem unteren Endabschnitt des Schiebers 226 zusammenwirken, wodurch während des Vorwärtshubes der Schiebestange 198 in Richtung des Pfeiles der Werkstückträger von einer Station zur nächsten vorwärtsbewegt wird. Beim Rücklauf der Schiebestange 198 wird der Schieber 226 aus der Bahn der Betätigungsklauen 224 verschwenkt (vgl. in Fig. 14 die in strichpunktierten Linien angedeutete Lage).
Während der Vorschubbewegung stützt s'ch der Schieber 226 am unteren Rand der Platte 228 ab.
In den Fig. 13 und 14 befindet sich die Schiebestange in ihrer äußersten Vorschublage. Während ihres Rücklaufes aus dieser Vorschubstellung wird die Betätigungsklaue auf der linken Seite gemäß der Darstellung in Fig. 14 in eine Stellung zurückgezogen, die von der auf der rechten Seite der Zeichnung dargestellten Betätigungsklaue 224 eingenommen wird, und zwar hinter dem drehbar gelagerten Schieber 226 des vorhergehenden Werkstückträgers. Hierdurch sind Abweichungen in der Gesamtvorschubbewegung des Werkstückträgers von einer Station auf die nächste Station in Abhängigkeit von dem festen Abstand der Betätigungsklauen oder Förderdaumen auf der Schiebestange 198 relativ zu der Gesamtlänge der Hin- und Herbewegung der
Schiebestangen ermöglicht. Die größte Länge des Weges der Werkstückträger ist im wesentlichen gleich der Gesamtlänge des Vorschubhubes der Schiebestange. Es ist jedoch möglich, einen kürzeren Vorschubschritt der Werkstückträger einzustellen, indem die Betätigungsklauen 224 an vorher festgelegten Punkten auf der Schiebestange hinter einem von ihnen zu erfassenden Werkstückträger angeordnet werden, so daß unter einer entsprechenden Redu-
Drehkörpers 238 fluchtet mit dem vorstehenden Rand eines Ansatzes 246, der an dem hochstehenden Steg der Schiebestange 198 unterhalb der darauf angeordneten Betätigungsklaue 224 befestigt ist und als An-5 Schlagkörper dient. Wie insbesondere F i g. 13 zeigt, stehen die Ansätze 246 ebenfalls abwechselnd von gegenüberliegenden Seiten der Schiebestange in die Schwenkbahn des unteren Endes des Drehkörpers 238 vor und wirken mit diesem zusammen, wenn die
F i g. 14). Es ist ersichtlich, daß während der anfänglichen Vorwärtsbewegung der Schiebestange die Betätigungsklaue 224 von der in strichpunktierten Linien gezeigten Stellung in die benachbarte in fest
oberen Ende durch den Lappen 244 und an seinem unteren Ende durch den Ansatz 246 erfaßt (in F i g. 14 in strichpunktierten Linien angedeutet).
Demgemäß werden die Werkstückträger an einer Weiterbewegung über die vorgeschobene Stellung hinaus abwechselnd durch die Anschlagsbegrenzung des Drehkörpers 238 gegen den Lappen 242 bei der Verriegelungsvorrichtung, die gemäß Fig. 13 in
zierung in der eigentlichen Bewegung des Werkstück- io Schiebestange sich in der vollständig vorgeschobenen trägers ein vorher festgelegter Schlupf oder Leerhub Stellung befindet. Die Ansätze oder Anschlagkörper auftritt. Dies sei mittels eines Beispiels durch die 246 haben eine solche Länge, daß sie den Steg der Lage der Betätigungsklaue 224 in strichpunktierten L-förmigen Körper nicht stören. In der in der F i g. 13 Linien dargestellt, die hinter dem Schieber 246 auf bis 15 dargestellten Stellung sind die Klauen oder dem rechten Werkstückträger angeordnet ist (vgl. 15 Förderdaumen 224 fest gegen das herabhängende
Ende der drehbar gelagerten Schieber 226 angedrückt, so daß eine Rückwärtsbewegung der Werkstückträger verhindert wird. Das obere Ende des Drehkörpers 238 (in Fig. 14 links) stößt gegen den
ausgezogenen Linien gezeigte Stellung weiterbewegt 20 Lappen 242 an, wodurch dann dem Drehkörper eine wird, während der Werkstückträger während dieser Drehbewegung entgegen dem Uhrzeigersinne erteilt anfänglichen Vorwärtsbewegung in der Ruhelage wird. Eine Drehung des Drehkörpers 238 entgegen bleibt. Durch diesen Leerhub wird eine Herabsetzung der Uhrzeigerrichtung wird jedoch durch das Anin der Gesamtvorschubbewegung des Werkstück- stoßen des unteren Hebelarmes des Drehkörpers 238 trägers erreicht. Wenn die Betätigungsklaue ihren 25 an dem Ansatz 246 verhindert. Gleichzeitig wird der Leerhub beendet hat, stößt sie gegen den Schieber rechts in Fig. 14 gezeigte Drehkörper an seinem 226 an, und der Werkstückträger wird danach während des verbleibenden Teils des Vorwärtshubes in
die nächste Station weiterbewegt. Aus Obigem geht
hervor, daß durch die Änderbarkeit der Wirkungs- 30
länge des Gesamtvorschubes der Schiebestange mit
Bezug auf die Anordnung der Betätigungsklaue auf
der Schiebestange relativ zu den Schiebern auf den
Werkstückträgern angemessene Abweichungen in der
Länge der Vorschubbewegung und in der Entfernung 35 Vorschubrichtung auf der linken Seite der Schiebezwischen den Behandlungsstationen, die sich über stange angeordnet ist (links in Fig. 14), oder durch die gesamte Länge um die Maschine herum erstrek- den Lappen 244 der auf der rechten Seite der Schiebeken, überbrückt werden können. Dieser veränder- stange vorgesehenen Verriegelungsvorrichtung (rechts liehe Wirkungsbereich des Vorschubes ermöglicht in Fig. 14) gehindert. Die Werkstückträger bleiben somit eine optimale Ausnutzung der Behandlungs- 40 somit verriegelt, bis die Schiebevorrichtung zurückstationen. gezogen ist und die Betätigungsklauen 244 und die
Dieses Merkmal des veränderlichen Abstandes Ansätze 246 aus der Sperrlage der Drehkörper 238 wird auf Grund der unabhängigen Bewegung der zurückgezogen sind. Eine anschließende Vorwärts-Schlittenrahmen auf den Führungsschienen ermög- bewegung des nächsten Werkstückträgers kann jelicht. Um jegliche unbeabsichtigte Schiebebewegun- 45 doch erfolgen, da der Ansatz 246 der dann an diesem gen des Schlittenrahmens auf dem Führungsgleis Werkstückträger angreifenden Betätigungsklaue, die während der Behandlung der von dem Werkstück- noch im linken Teil von Fig. 14 gezeigt ist, sich nach trägerarmen herabhängenden Werkstücke zu ver- außen in Richtung auf die gegenüberliegende Seite meiden, sind Verriegelungsmittel zur Verriegelung des Drehkörpers 238, der im Bereiche dieses nächsten des Werkstückträgers in einer im wesentlichen festen 5° Werkstückträgers auf dem rechten Ende in Fig. 14 Stellung entsprechend der Lage des Werkstückträgers angeordnet ist und daher zur Zeit unwirksam ist, bei Beendigung der Vorschubbewegung vorgesehen. erstreckt. Demzufolge können sich beide Drehkörper Die Trägerverriegelungseinrichtung umfaßt eine während der Vorschubbewegung der Schiebestange Reihe von ortsfesten L-förmigen Körpern 236, die unter Einwirkung der von dem weiterbewegten abwechselnd auf gegenüberliegenden Seiten der 55 Schlittenrahmen getragenen Lappen 242 oder 244 frei Schiebestange in einer dem Ende der Vorschub- von den gezeigten Stellungen in die strichpunktierten bewegung des Werkstückträgers entsprechenden Stel- Stellungen (links in Fig. 14) drehen. Nach dem lung (vgl. Fig. 13 bis 15) angeordnet sind. An der Durchgang des Werkstückträgers nehmen die Dreh-Innenseite jedes L-förmigen Körpers 236 ist mittels körper 238 auf Grund der Schwerkraft ihre vertikale des Drehzapfens 240 ein Drehkörper 238 drehbar 60 Sperrstellung ein und werden von den herabhängengelagert, den Lappen und den von der Schiebestange vor-Das obere Ende des Drehkörpers 238 steht über stehenden Ansätzen erfaßt, die den nächsten Werkden L-förmigen Körper 236 nach oben vor und fluch- stückträger für die Dauer des Behandlungszyklus an tet mit einem nach unten herabhängenden Lappen dieser Behandlungsstation in dieser Stellung ver-242, 244, der an den unteren bzw. den oberen Ver- 65 riegelt halten.
steifungen 230, 231, d. h. am Schlittenrahmen, an- Wie bereits oben beschrieben wurde, sind die
geordnet ist und mit dem Drehkörper zusammen- horizontal beweglichen Hebeböcke 186 an den Bewirken kann (vgl. Fig. 15). Das untere Ende des handlungsstationen vorgesehen, an denen die Werk-
Stücktragarme entweder von einer angehobenen in eine abgesenkte Stellung bewegt werden und danach für eine oder mehrere aufeinanderfolgende Behandlungsstationen in der abgesenkten Stellung verbleiben oder bei denen ein Werkstücktragarm, der in der abgesenkten Stellung vorgeschoben ist, aus der Behandlungsstation heraus in eine angehobene Stellung angehoben werden soll. Dieser Zustand entspricht der Eingangsstation bzw. der Ausgangsstation eines Behandlungsbehälters mit mehreren Stationen. In einer Eingangsstation eines Behandlungsbehälters mit mehreren Stationen muß sich beispielsweise der bewegliche Hebebock in einer geeigneten Fluchtlage befinden, um die untere Trag- oder Laufrolle 190 aufzunehmen, wenn der Werkstückträger in einer angehobenen Stellung zu der Station vorgeschoben wird, während sich die obere Trag- oder Laufrolle 188 über das Ende des Tragschienenabschnitts 192 hinweg bewegt. Nachdem das Hebegestell und damit der Werkstücktragarm an der ersten Station in einen Behandlungsbehälter mit mehreren Stationen abgesenkt sind, muß der bewegliche Hebebock außer
! Betrieb gesetzt werden, damit dieser Werkstückträgerarm in der abgesenkten Stellung verbleibt, wenn das Hebegestell wiederum angehoben wird. Dies wird durch eine Hin- und Herbewegung des Hebebockes 186 in Längsrichtung von einer Stellung in vertikaler Fluchtlage mit den Laufrollen in eine Stellung mit Längsabstand von ihnen erreicht, in welcher sich der Hebebock relativ zu den Laufrollen, die von der Rückseite des Schlittens vorstehen, im Abstand befindet. Dieses wird, wie die Fig. 2, 3 und 16 bis 18 zeigen, durch Anordnung des beweglichen Hebebockes 186 an einer Gleitplatte 248 erreicht, deren obere und untere Längskanten in Gleitschuhen 250 gleiten. An der Gleitplatte 248 ist ein gabelförmiger Betätigungskörper 252 befestigt (F i g. 16), welcher von dieser nach hinten vorsteht und sich im Eingriff mit einem Stift 254 befindet, der von einer Platte 256 nach oben vorsteht, die an den oberen Rändern eines winkelförmigen Antriebskörpers 258 befestigt ist, welcher sich auf jeder Seite des Hebegestells 66 in Längsrichtung erstreckt. Der Antriebskörper 258 ist
, gleitend in Führungsschuhen 260 gelagert, die an ihrem oberen Ende mit einer V-förmigen Nut versehen sind. Im Abstand voneinander angeordnete L-förmige Haltekörper 262 übergreifen die oberen Kanten des Antriebskörpers 258 und verhindern eine unerwünschte senkrechte Bewegung desselben relativ zu den Führungsschuhen 260.
Die Hin- und Herbewegung der Antriebskörper 258 in Längsrichtung über einen gesteuerten Weg und in einander entgegengesetzten Richtungen wird durch einen doppeltwirkenden hydraulischen Zylinder 264 erreicht (Fig. 18), welcher drehbar an der Querversteifung 266 angeordnet ist und dessen Kolbenstangen 268 drehbar mit einem an der Oberseite eines der Antriebskörper 258 befestigten Lagerbügels 270 angeschlossen ist. Die Länge der Hin- und Herbewegung der Antriebskörper 258 wird durch einen Grenzschalter LSS gesteuert, der auf einer Längsversteifung des Hebegestells angeordnet und der durch Betätigungseinrichtungen 272 betätigbar ist. Die Betätigungseinrichtungen 272 sind an der Unterseite des Antriebskörpers befestigt und können zusammen mit diesem bewegt werden. Die Hin- und Herbewegung eines der Antriebskörper 258 wird auf den Antriebskörper 258 auf der gegenüberliegenden Seite des Hebegestells 66 durch einen zweiarmigen Hebel 274 übertragen (F i g. 17), welcher an dem am Hebegestell angeschlossenen Bügel 276 drehbar angelenkt ist. Die Enden des Hebels 274 sind mit Langlöchern oder Schlitzen 278 versehen, welche sich mit Stiften 280 im Eingriff befinden, die an den Antriebskörpern 258 angeordnet sind und von ihnen nach oben vorstehen. Die Betätigung des doppeltwirkenden Zylinders 264 führt somit zu einer Hin- und
ίο Herbewegung des Antriebskörpers 258, der mit dem Kolbenstangenende des Hebezylinders verbunden ist. Die Bewegung des Antriebskörpers wird auf den Antriebskörper auf der gegenüberliegenden Seite des Hebegestells übertragen, und zwar durch den zweiarmigen Hebel 274, so daß eine Hin- und Herbewegung desselben in entgegengesetzter Richtung erfolgt. Die Hin- und Herbewegung jedes Antriebskörpers 258 verursacht eine entsprechende Bewegung jedes beweglichen Hebebockes 186, da dieselben an bestimmten Punkten mit den Antriebskörpern verbunden sind.
Bei Förderanlagen dieser Art ist oft erforderlich, einen oder mehrere Werkstücktragarme während des gesamten Weges um die Behandlungsstation herum in angehobener Lage zu halten, z. B. beim Anlassen und Stillsetzen sowie zur Durchführung von Reparatur- und Wartungsarbeiten. Es kann auch notwendig sein, einen Werkstücktragarm in eine gegenüber der normalen angehobenen Stellung erhöhte Lage zu bringen, z. B. über eine zwischen den Behältern eingelegte Trennwand. In den F i g. 4 und 5 ist in strichpunktierten Linien eine derartige Hochlage eines Werkstücktragarmes gezeigt. In dieser Stellung liegt die obere Tragrolle 188 in einer waagerechten Fluchtlage mit den der Lagerung der Werkstückträger dienenden Schienenabschnitten 197. Das Anheben des Werkstücktragarmes eines Schlittens aus der normalen Hebestellung (gleichfalls strichpunktiert angedeutet) in diese Hochlage wird durch eine Hebeeinrichtung 282 erreicht, die auf dem Hebegestell angeordnet und mit diesem zusammen beweglich ist. Die Anordnung der Hebeeinrichtung 282 ist z. B. am rechten Ende der Anlage in Fig. 3 gezeigt und dient zur Übergabe der Werkstücktragarme von einer Hochlage in eine Arbeitsstellung. An einem weiteren Punkt auf der Anlage ist eine zweite Hebeeinrichtung vorgesehen, mit der bestimmte oder auch aufeinanderfolgende Werkstücktragarme in eine Hochlage zurückgebracht werden können. Bekanntermaßen ist bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform die Beladestation der Anlage am rechten Ende (in der Zeichnung) angeordnet, und es ist allgemein wünschenswert, daß die Werkstückträger aus der Lagerung an einer oder mehreren Stationen vor der Ladestation entfernt werden, während die Werkstücktragarme eine oder zwei Stationen über die Beladestation hinaus in Lagerung gebracht werden. Da die Hebeeinrichtungen zum Ausheben bzw. Einsetzen der Werkstücktragarme aus der oder in die Lagerung im wesentlichen identisch sind, sei die Beschreibung auf eine dieser Hebeeinrichtung beschränkt.
Die F i g. 19 bis 21 zeigen eine derartige Hebeeinrichtung. Nach F i g. 3 ist die Hebeeinrichtung 282 im Bereiche des Ausgangsendes eines Schienenabschnittes 197 angeordnet und dient zur Aufnahme von Werkstückträgern, die aus der Lagerung heraus- f* genommen und dem normalen Behandlungszyklus ■j^ wieder zugeführt werden sollen. Die Hebeeinrichtung
umfaßt eine umgekehrt T-förmige Platte 284, die an gegenüberliegenden Kanten in Gleitschuhen 286 gleitend gelagert ist und eine Hin- und Herbewegung in Längsrichtung entsprechend der Hin- und Herbewegung des Antriebskörpers 258 in Längsrichtung ausführen kann. Die Platte 284 ist mit dem Antriebskörper 258 durch einen gabelförmigen Betätigungskörper 252 verbunden, in den ein Mitnehmerstift 254 eingreift (vgl. Fig. 20). Entsprechend Fig. 19 ist die Platte 284 zwischen einer vorgeschobenen Stellung, in der ein hochschwenkbar angeordneter Hebebock 288 in senkrechter Richtung mit dem Ende des Schienenabschnitts 197 fluchtet, und einer zurückgezogenen Stellung (in strichpunktierten Linien) bewegbar. Am linken Ende der Platte 284 ist ein Langloch 290 vorgesehen, welches ein Zurückziehen der Platte gewährleistet, ohne daß der Hebebock 184 des benachbarten Hebegestells hiervon betroffen ist. Auf der Vorderseite der umgekehrt T-förmigen Platte 284 sind zwei senkrecht verlaufende Führungsschuhe 292 angeordnet, in denen eine senkrechte Gleitplatte 294, an der der hochschwenkbare Hebebock 288 gelagert ist, geführt ist.
Das obere Ende der Gleitplatte 294 ist, wie Fig. 21 zeigt, mit dem Ende einer Kolbenstange 296 eines doppeltwirkenden hydraulischen Hubzylinders 298 verbunden, der auf der Rückseite der Platte 284 gelagert ist. Der Hubzylinder 298 befindet sich nach der Darstellung in Fig. 21 in der normalen zurückgezogenen Stellung, in welcher der schwenkbar angeordnete Hebebock 288 in einer Ebene entsprechend den übrigen beweglichen und stationären Hebeböcken, die auf dem Hebegestell 66 angeordnet sind, liegt. In dieser Stellung befindet sich die obere Laufrolle 188 in Fluchtlage mit dem Ende des Tragschienenabschnittes 192 zur Aufnahme eines von der vorhergehenden Behandlungsstation übergebenen Werkstücktragarms. Wenn der Hubzylinder 298 ausgezogen ist und sich das Hebegestell in seiner angehobenen Stellung befindet, befindet sich der schwenkbar gelagerte Hebebock 288 in der in Fig. 21 in strichpunktierten Linien angedeuteten Lage, in der der Hebebock die untere Laufrolle 190 eines Werkstückträgers in der angehobenen Lagerungsstellung abstützt, wenn dieser über dem Ende des Lagerungsschienenabschnittes 197 hinaus übergeben wird. Der schwenkbar angeordnete Hebebock 288 arbeitet in ähnlicher Weise wie die anderen beweglichen Hebeböcke, wenn der Hubzylinder 298 nicht betätigt ist. Nur während dieser Betriebsphasen wird bei einer Vorwärtsbewegung eines in der Lagerungsstellung auf dem Lagerungsschienenabschnitt 197 befindlichen Werkstückträgers der Hubzylinder 298 betätigt, um den schwenkbar gelagerten Hebebock 288 in eine angehobene Stellung zu heben, wodurch die unteren Laufrollen 190 eines Werkstückträgers aufgenommen und gelagert werden.
Während der Zeiten, in denen die Hebeeinrichtung bzw. der Hubzylinder nicht beaufschlagt ist, wird der schwenkbar gelagerte Hebebock 288 (vgl. F i g. 19) von einer in Fluchtlage mit dem Ende einer hochschwenkbar gelagerten Verlängerung 300 des Tragoder Laufschienenabschnittes 192 befindlichen Betriebsstellung in eine Ruhelage in Längsrichtung von dort zurückgezogen (in strichpunktierten Linien in Fig. 19 gezeigt). Die Zurücknahme des Hebebockes aus der Betriebsstellung in die Ruhelage versetzt den Werkstückträger, der bei der Beendigung der Abwärtsbewegung des Hebegestells abgesetzt wird, in die Lage, für eine oder mehrere aufeinanderfolgende Behandlungsstationen in der abgesenkten Lage zu verbleiben. Das Hebegestell wird im Anschluß daran in die in Fig. 19 gezeigte Stellung angehoben, in welcher der schwenkbar gelagerte Hebebock 288 unter der Verlängerung 300 liegt. Wenn jedoch ein Träger aus der Lagerung herausgenommen werden soll, muß der Hubzylinder 298 beaufschlagt werden,
ίο wodurch der Hebebock 288 angehoben wird, während er sich in der zurückgezogenen Stellung befindet, und die schwenkbar gelagerte Verlängerung 300 in die in strichpunktierten Linien gezeigte Stellung verschwenkt wird. Wenn der Hebebock 288 die schwenkbar gelagerte Verlängerung 300 freigibt, kehrt diese in die Fluchtlage mit dem Lagerschienenabschnitt 192 zurück. Der Hebebock 288 wird danach aus der zurückgezogenen Stellung in eine vorgeschobene Stellung bewegt, während die Werkstückträger ihre Vor-
zo schubbewegung ausführen.
Die Betätigung des Hubzylinders 298 kann von Hand, mittels Fernbedienung oder durch Grenzschalter, z. B. den auf dem Lagerungsgleis 197 angeordneten Grenzschalter LS 6, erfolgen. Das Ausziehen des Hubzylinders 298 ist durch das zentrale Steuersystem so gesteuert, daß es während der Aufwärtsbewegung des Hebegestells eintritt, und umgekehrt wird der Zylinder 298 während der Abwärtsbewegung des Hebegestells zurückgezogen. Die Konstruktion einer Hebeeinrichtung zum Ausheben von Werkstückträgern aus der Betriebsstellung und deren Einbringen in eine Lagerungsstellung ist im wesentlichen identisch mit der oben beschriebenen und in den Fig. 19 bis 21 gezeigten Hebeeinrichtung. Beim Betrieb der Einrichtung zum Einbringen von Werkstückträgern in die Lagerungsstellung ist der Hubzylinder so betätigt, daß er den Werkstückträger über die normale Hebestellung hinaus in eine Hochlage anhebt, so daß seine obere Tragrolle 188 mit dem Anfang des Lagerungsschienenabschnittes 197 fluchtet, woraufhin der Werkstückträger während des nächsten Vorschubhubes der Vorschubvorrichtung von dem dortigen Hebebock herabbewegt und auf den Lagerungsschienenabschnitt zum Zwecke der ( Lagerung übergeben wird. Im Anschluß daran werden der Hebebock und der Hubzylinder während der Abwärtsbewegung des Hebegestells zurückgezogen, so daß der Hebebock sich nach unten und in den Bereich des nächsten in die angehobene Stellung zu hebenden Werkstückträgers bewegt. Während der Abwärtsbewegung des Hebegestel's und der Hebeeinrichtung kann zwischen dem Hebebock und dem Endabschnitt der benachbarten Lagerschienen eine Behinderung auftreten, wenn der Hebebock sich in einer in Längsrichtung zurückgezogenen Stellung befindet. Für diesen Fall ist der Hebebock entsprechend der Anordnung in den F i g. 19 bis 21 drehbar gelagert, so daß er eine nach oben gerichtete Schwenkbewegung ausführen kann und in die in Fig. 21 in strichpunktierten Linien gezeigte Stellung gelangt. Danach kehrt der schwenkbar gelagerte Hebebock 288 durch Schwerkraftwirkung in die waagerechte Lage zurück, in welcher es mittels des Flansches 302 gehalten wird, der sich an einem Querkörper 304 anordnet. Die Schwenkbarkeit des Hebebockes 288 wird durch zwei hochstehende Ansätze 306 erreicht, die an der Oberseite des Flansches 302, durch die sich ein Drehstift 308 hindurch erstreckt, befestigt sind.
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Die Betätigung des Hubzylinders in der Hebeeinrich- obere Laufrolle 188 des Hubschlittens 118 sich auf
tung kann in der oben beschriebenen Weise ein- dem Lagerungsschienenabschnitt 197 an einer Stelle
schließlich eines Grenzschalters, z. B. des Grenzschal- vor dessen Ende befindet. Zum Zurückziehen des
ters LS 6, der durch eine einstellbare Betätigungsein- Verklinkungskeils wird die Nockenplatte 320 aus der
richtung auf dem Werkstückträger betätigt werden 5 in Fig. 22 gezeigten Stellung umgekehrt, wodurch
kann, gesteuert werden. der Stift 318 erfaßt wird, während er sich in der voll-
Auf jedem Werkstückträger bzw. Schlittenrahmen ständig zurückgezogenen Stellung befindet, wodurch sind Verklinkungseinrichtungen vorgesehen, um den eine Bewegung desselben in die vorgeschobene Lage Werkstücktragarm bzw. den Hubschlitten 118 wäh- möglich ist, in welcher der innere Endabschnitt des rend des gesamten oder eines Teils des Weges um die io Verklinkungsteils aus der Stellung unterhalb des Förderanlage herum in einer angehobenen Lagerungs- Bogenabschnitts des Hängers 316 zurückgezogen wird, stellung zu halten. In der in den Zeichnungen, z.B. Die Beaufschlagung des Zylinders 324 der Nokden F i g. 4, 5, 6 und 22, gezeigten besonderen Aus- keneinrichtung kann von Hand, durch Fernbetätiführungsform ist ein Verklinkungskeil 310 in einem gung und auch automatisch durch Betätigungseüirich-Gleitschuh 312 gleitend gelagert, der an einem Win- 15 tungen erfolgen, die an dem Werkstückträger bzw. keleisenkörper 314 befestigt ist, welcher wiederum Schlittenrahmen 100 angeordnet und entsprechend jeweils an dem oberen Querkörper 104 jedes Schiit- einstellbar sind. Üblicherweise werden die Zylinder tenrahmens 100 befestigt ist. Der Verklinkungskeil der Nockeneinrichtung fernbetätigt und in der be-310 läßt sich seitwärts aus einer Ruhelage (vgl. tätigten Stellung gehalten, wie z. B. bei Betriebsbe-F i g. 5) in eine Betätigungs- oder Eingriffslage be- 20 ginn, wenn sich alle Werkstücktragarme in der Lagewegen (in strichpunktierten Linien in F i g. 5 gezeigt), rungsstellung befinden. In einer solchen Stellung in welcher der nach innen gerichtete Endabschnitt des verursacht die Nockenplatte beim Weiterschieben Verklinkungskeils 310 unterhalb des Bogenabschnitts jedes Werkstückträgers in Richtung auf das Ende eines umgekehrten U-förmigen Hängers 316 liegt, der des Lagerungsgleisabschnitts zu die Lösung des Veran dem oberen Ende des Hubschlittens 118 (F i g. 6) 25 klinkungskeils, woraufhin der betreffende Hubschlitbefestigt ist. Der Verklinkungskeil 310 ist mit einem ten oder Werkstücktragarm durch die Lagerungseinvorstehenden Betätigungsstift 318 versehen, welcher richtung auf dem Hebegestell von der angehobenen mit einer im Winkel angeordneten Nockenplatte 320 Lagerungsstellung in eine völlig abgesenkte Bezusammenwirkt, um den Betätigungskeil aus der Ein- triebsstellung an einer oder mehreren Stationen, die griffsstellung herauszuziehen oder in eine Eingriffs- 30 der Lagerungsstation vorangehen, geführt wird. Umstellung zu schieben. gekehrt wird am Ende eines Betriebsablaufes jeder
Aus F i g. 5 geht hervor, daß die Nockenplatte 320 .Werkstücktragarm 136 nach seiner Entladung in die an dem Ende eines Hebels 322 befestigt ist, welcher erhöhte Lagerungsstellung angehoben, in der sich die zwischen einer Ruhestellung und einer Betriebsstel- Nockenplatte der Nockeneinrichtung in der Betriebslung (in strichpunktierten Linien) verschwenkbar ist. 35 stellung befindet und nacheinander ein Verklinken In der Betriebsstellung gelangt die Seitenfläche der aller Verklinkungsteile mit dem Verklinkungshänger Nockenplatte mit dem Betätigungsstift 318 in Ein- 316 jedes Schlittens gewährleistet, so daß die Werkgriff, stücktragarme in der Lagerungsstellung gehalten
Die Bewegung des Hebels 322 zwischen der Be- werden, bis alle Werkstücktragarme in die erhöhte
triebsstellung und der Ruhelage erfolgt durch einen 4° Lage angehoben sind.
hydraulischen Zylinder 324, der auf dem Querkörper . Die oben beschriebene Verklinkungs- undNocken-96 auf dem oberen Rahmen der Anlage angeordnet einrichtung kann auch zum Halten von Werkstück- und dessen Kolbenstangenende mittels des Verbin- tragarmen in der mittleren angehobenen Stellung dungsgliedes 326 mit dem oberen Ende des Hebels (vgl. F i g. 5) verwendet werden. In diesem Falle muß 322 drehbar verbunden ist. Wie aus der Fig. 4 er- 45 jedoch die Vertikalerstreckung des Hängers 316 sichtlich, sind am Rahmen der Anlage zwei solcher (F i g. 6) so weit reichen, daß er von einem Verklin-Nockeneinrichtungen angeordnet, von denen sich eine kungskeil erfaßt werden kann, der entsprechend der im Bereich der Hebeeinrichtung befindet und zur normalen angehobenen Stellung angebracht ist. Die Überführung der Werkstücktragarme bzw. Hubschiit- Nocken- und Verklinkungseinrichtung kann dabei ten in die Lagerungsstellung dient. Nach der Über- 50 zum Zurückhalten der Werkstücktragarme bestimmführung eines Werkstücktragarmes auf den Lage- ter Werkstückträger in einer angehobenen Stellung rungsgleisabschnitt 197 (F i g. 21) wird der Zylinder innerhalb eines bestimmten Teils der Behandlungs-324, welcher die Nockenplatte 320 in die Betriebs- Stationen dienen, wodurch die angehängten Werkstellung bewegt (in F i g. 22 gezeigt), beaufschlagt, so stücke die Behandlung in den entsprechenden Bedaß der Verklinkungskeil 310 aus der Nichteingriffs- 55 handlungsstationen überspringen. Abweichungen in stellung herausbewegt und in die in strichpunktierten der Anzahl der Stationen, die so übersprungen wer-Linien angedeutete Betriebsstellung geführt wird. In den können, können dadurch erzielt werden, daß der Eingriffsstellung befindet sich der innere End- man eine Reihe von Nockeneinrichtungen vorsieht, abschnitt des Verklinkungskeils unterhalb des Hän- die im Abstand voneinander angeordnet sind und gers 316 und hält den Schlitten in der angehobenen 60 den Verklinkungskeil relativ lösen. In einem solchen Stellung, nachdem der Werkstückträger über das Falle tritt das Ausklinken des Verklinkungskeils Ende des Lagerungsabschnittes hinweg nach vorn be- auf, während die obere Lauf- oder Tragrolle 188 bei wegt worden ist. Umgekehrt ist die Nockeneinrich- ihrer Vorschubbewegung auf einem Laufschienentung im Bereich der Hebeeinrichtung zum Ausheben abschnitt 192 aufliegt. Dann ist ein Hebebock am der Werkstücktragarme aus der Lagerung relativ zu 65 Ende dieses Trag- oder Laufschienenabschnitts vordem Betätigungsstift auf dem Verklinkungskeil so gesehen, welcher die untere Lauf- oder Tragrolle 190 ausgerichtet, daß ein Zurückziehen desselben in eine des Hubschlittens 118 aufnimmt. Das Absenken des Nichtbetätigungsstellung stattfinden kann, wenn die Schlittens 118 mit seinem Werkstücktragarm 136 in
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die abgesenkte Lage erfolgt dann in Abhängigkeit ein verschiebbarer Hebebock 186 angeordnet ist, der von der Abwärtsbewegung des Hebegestells. sich normalerweise in einer zurückgezogenen Stel-
Eine wahlweise Betätigung der Nockeneinrichtun- lung befindet, also außerhalb der senkrechten Hubgen ähnlich derjenigen, die für die Anordnung der fluchtlage mit der unteren Laufrolle des Hubschlit-Werkstücktragarme in einer Lagerungs- und Nicht- 5 tens. Der Hebebock 186 wird beispielsweise durch lagerungsstellung benutzt wurde, kann zweckmäßig eine Schraubenfeder 336, welche sowohl am Hebez. B. durch eine Reihe von quer angeordneten gestell 66 als auch an der Gleitplatte 248 des Hebe-Grenzschaltern erreicht werden, die bei 328 in bockes befestigt ist, in der zurückgezogenen Stellung F i g. 4 gezeigt sind und die an der Unterseite eines gehalten. Die Bewegung der Gleitplatte über die zuQuerträgers 330 befestigt sind, der an den senkrech- io rückgezogene Stellung hinaus wird durch einen Anten Säulen 56 angeschlossen ist. Die Grenzschalter schlag 337 begrenzt (Fig. 16B). 328 sind wahlweise von den Betätigungseinrichtun- Wenn ein bestimmter Hubschlitten bzw. sein
gen 332 betätigbar, die auf einem Ausleger 334 an- Werkstücktragarm vorzeitig aufgenommen werden geordnet sind, der an dem Schlittenrahmen 100 be- soll, bewirken z. B. die Betätigungseinrichtungen 332 festigt ist und von diesem nach hinten vorsteht. 15 (Fig. 4), welche natürlich auf eine vorzeitige Auf-Durch geeignete Voreinstellung einer der Betäti- nähme eingestellt sein müssen, die Auslösung des gungseinrichtung 332, z. B. an der Ladestation in entsprechenden Grenzschalters 328 und damit eine Übereinstimmung mit der Art der auf dem Werk- Befestigung der Magnetspule 338 (Fig. 16A), wostücktragarm anzuhängenden Werkstücke, werden durch der Betätigungsstift 254 aus einer Nichtbetätibestimmte Grenzschalter 328 auf dem Weg der 20 gungsstellung in eine Betriebsstellung (in strichpunk-Werkstückträger durch die Förderanlage betätigt, tierten Linien in Fig. 16A gezeigt) bewegt wird, wodurch ein wahlweises Ein- und Ausklinken der Hierzu ist der Betätigungsstift 254 in einem Quer-Verklinkungskeile 310 herbeigeführt wird. Hier- schlitz 340 in der Platte 256 geführt. In der Betätidurch werden die Werkstückträger für einen oder gungsstellung liegt der Stift 254 so, daß er mit dem mehrere Teile des Behandlungszyklus in der angeho- 25 gabelförmigen Betätigungskörper 252 zur Zusambenen Stellung gehalten. Diese Maßnahme gewähr- menwirkung kommt, der an der Gleitplatte 248 beleistet auch bei veränderlichen Betriebsbedingungen festigt ist und von ihr nach innen vorsteht. Hiereine entsprechende Anpassung der Anlage. Hier- durch wird während der nächsten Hin- und Herdurch können z. B. zwei oder mehrere unterschied- bewegung des Antriebskörpers 258 der wahlweise liehe Werkstücke gleichzeitig in der Anlage behan- 30 betätigbare, bewegliche Hebebock 186 von der zudelt werden, deren Gesamtbehandlungszeiten in rückgezogenen Stellung in die vorgeschobene Steleinem oder mehreren Behandlungsbehältern mit lung unterhalb der unteren Laufrolle eines Hubmehreren Stationen unterschiedlich sind. Schlittens in der abgesenkten Stellung bewegt. In Neben dem Überspringvorgang ermöglicht die dieser Stellung wird der Hubschlitten in Abhängig-Verklinkungs- und Ausklinkeinrichtung in Kombi- 35 keit von der Anhebebewegung des Hebegestells annation mit der wahlweise zu betätigenden Nocken- gehoben, und der angehobene Werkstückträger wird einrichtung ein wahlweise verzögertes Absetzen, bei im Anschluß daran in der oben beschriebenen Weise dem bestimmte Werkstücktragarme mit mehreren auf einen angrenzenden Hilfstragschienenabschnitt Stationen abgesenkt werden. Das verzögerte Ab- übergehen. Während des Aufenthaltes auf dem Tragsetzen führt entsprechend dem verkürzten Durch- 4° abschnitt wird eine Nockeneinrichtung der in Verlaufweg durch die Behandlungsbehälter zu einer bindung mit F i g. 5 beschriebenen Art betätigt, die Herabsetzung der Gesamtbehandlungszeit der Werk- eine Bewegung des Verklinkungskeils an dem Werkstücke in der betreffenden Station. An jeder Station, stückträger bzw. Schlittenrahmen in die Betätigungsan der ein verzögertes Absetzen des Hubschlittens Stellung bewirkt, wobei der Werkstücktragarm bzw. 118 bzw. des Tragarmes 136 erfolgen soll, ist ein 45 der Hubschlitten für den übrigen Teil der Behandhorizontal verschiebbarer Hebebock 186 angeord- lungsstationen des Behälters mit mehreren Stationen net (vgl. Fig. 16), von dem der Hubschlitten bei in der angehobenen Stellung gehalten wird. An der seinem Vorschub vom Ende eines Trag- oder Lauf- letzten Station des Behälters mit mehreren Stationen Schienenabschnittes 192 aufgenommen und abge- wird der Verklinkungskeil wiederum außer Eingriff senkt wird, wodurch die zugeordneten Werkstücke 50 gebracht und der Werkstücktragarm nach Wunsch in die darunter befindlichen Behandlungslösungen in die Lage versetzt, in die erste Station des nächsteingetaucht werden. Der bewegliche Hebebock wird benachbarten Behandlungsbehälters einzutreten, danach in der oben beschriebenen Weise in eine Wahlweise kann eine Reihe von Hilfstragschienen-Ruhestellung zurückgezogen, wodurch der Werk- abschnitten vorgesehen werden, die sich über die Stücktragarm 136 während der folgenden Aufwärts- 55 verbleibenden Stationen der Behandlungsbehälter bewegung des Hebegestells in der abgesenkten Stel- mit mehreren Stationen hinweg erstrecken, um die lung verbleibt. obere Trag- oder Laufrolle 188 des Hubschlittens zu Eine noch weitergehende Anpaßbarkeit an beson- erfassen und zu lagern und somit den Werkstückdere Betriebsbedingungen kann dadurch erreicht tragarm 136 in der angehobenen Stellung zu halten, werden, daß bestimmte Werkstückträgerarme vor- 60 Die einzelnen Hilfstraggleisabschnitte sind jeweils zeitig aufgenommen, also die Werkstücke aus den am Anfang und Ende durch scharnierartige gelagerte Behandlungsbädern vorzeitig herausgehoben werden. Schienensegmente in einer im folgenden noch zu Hierfür werden bestimmte Werkstücktragarme an beschreibenden Weise miteinander verbunden (vgl. einer mittleren Station eines mit mehreren Behänd- die Fig. 27 bis 31).
lungstationen versehenen Behälters ausgehoben, in- 65 Der Betätigungsstift 254 des wahlweise zu verdem die verbleibenden Stationen dieses Behälters schiebenden Hebebockes 186 wird bei Beendigung übersprungen werden. Dies kann mittels der in der Zurückziehbewegung der Antriebskörper 258, Fig. 16A gezeigten Anordnung erfolgen, bei der nachdem das Hebegestell66 die angehobene Stel-
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lung erreicht hat, und während der Vorschubbewe- Schwingplatte eine kreisförmige schwingende Bewegung der Vorschubvorrichtung von der Betriebsstel- gung, deren Horizontalkomponente auf den Schielung in die Ruhelage bewegt. Dieses erfolgt in Ab- ber oder Werkstücktragarm 136 des betreffenden hängigkeit von der Auslösung des Grenzschalters Auslegers 130 übertragen wird, während die verti- LS 5 (Fig. 18) durch die Betätigungseinrichtung 332, 5 kale Komponente zu einer Bewegung des Schlittens worauf der Magnet 338 entregt wird und eine Zu- 118 gegenüber dem Schlittenrahmen 100 führt. Hierrücknahme des Betätigungsstiftes bewirkt. Der ver- durch erfahren die in Behandlungslösungen eingeschiebbare Hebebock bleibt demgemäß in der zu- tauchten Werkstücke eine Rührbewegung. Da die rückgezogenen Stellung, bis der nächste Werkstück- Nocken 370 auf beiden Wellen 362, 364 bei im tragarm, der für ein vorzeitiges Ausheben vorge- io wesentlichen gleicher Phasenlage aufgekeilt sind, sehen ist, das Auslösen des entsprechenden Grenz- bleibt die vertikale Lage der Schwingplatte 374 wähschalters und damit eine erneute Erregung des Ma- rend des Schwingungsvorganges im wesentlichen ergneten 338 in der oben beschriebenen Weise her- halten, so daß keine Verkantungen zwischen den beiführt. Lagerungen 150 und den Kontakt-Stützkörpern 148
Die bewegliche Lagerung des Schiebers oder 15 eintreten können.
Werkstücktragarmes 136 an dem Ausleger 130 jedes Es kann auch eine abgewandelte Ausführungs-Hubschlittens 118 gestattet eine seitwärts gerichtete form der Rühreinrichtung zur Anwendung kommen, Hin- und Herbewegung oder eine oszillierende Dreh- die sich an bestimmten Abschnitten der Förderbewegung des Auslegers, wodurch die bei abgesenk- anlage entlang erstreckt und den Werkstücktragtem Hubschlitten in die Behandlungslösungen ein- ao armen oder Schiebern 136 jedes Werkstückträgers getauchten Werkstückträger mit den Werkstücken eine Seitwärtsbewegung sowie eine entsprechende einer entsprechenden Bewegung unterworfen sind. waagerechte Hin- und Herbewegung erteilt, wäh-In Verbindung mit den F i g. 2, 3, 23 und 24 soll rend die Werkstücke in die Behandlungslösungen eine Einrichtung zur Erzeugung einer solchen Bewe- eingetaucht sind. In F i g. 2 ist auf einer Plattform gung beschrieben werden. Nach den F i g. 2 und 3 25 384 eine aus einem Motor und einem Untersetzungserstreckt sich die V-förmige Lagerung 150 in Längs- getriebe bestehende Antriebsanordnung angeordnet, richtung über einen Teil der Länge der Förder- welche eine Abtriebswelle 386 aufweist, die in Lageranlage. Diese Lagerung 150 ist auf mehreren, in blocken 388 gelagert und an einem Ende mit einem gegenseitigen Abständen angeordneten Rühreinrich- Exzenter 390 versehen ist. An dem Exzenter ist ein tungen 342 befestigt, die an den senkrechten Ver- 30 Antriebszapfen 392 angeordnet, der in ein Langloch steifungen 60 des unteren Rahmens befestigt sind. 394 am unteren Ende das mittels des Bügels 398 Der Antriebsmotor 344 ist mit einem Untersetzungs- drehbar am Rahmen der Anlage angeordneten Hegetriebe 346 gekuppelt (Fig. 3), dessen Abtriebs- bels 396 eingreift (Fig. 26). Der untere Endabschnitt wellen durch Kupplungen. 348 mit den Antriebswel- des Hebels 396 ist gleitend auf dem Führungsschuh len jeder einzelnen Rühreinrichtung 342 verbunden 35 400 gelagert, so daß der Hebel im wesentlichen senksind. Jede Rühreinrichtung ist wiederum durch Zwi- recht zur Längsachse der Antriebswelle 386 schwingt, schenwellen 350 und ähnliche Kupplungen 348 mit Das obere Ende des Hebels 396 ist mittels des Stifder nächstfolgenden Rühreinrichtung verbunden. tes 402 drehbar zwischen zwei abwärts gerichteten Demzufolge wirkt der Motor 344 gleichzeitig auf Ansätzen 404 des Kastenträgers 152 angelenkt,
jede Rührvorrichtung, wie im folgenden in Verbin- 40 Der Kastenträger 152 einschließlich des V-förmidung mit den F i g. 23 und 24 beschrieben werden gen Lagers 150 und des Kontaktkörpers 158 ist zur soll. Ausführung einer waagerecht seitlichen Hin- und Die Rühr- oder Schwingeinrichtung 342 umfaßt Herbewegung auf kurzen, in gegenseitigen Abstänzwei im wesentlichen parallele Seitenplatten 352, an den am mittleren Rahmen angeordneten Führungsdenen ein Lagerblock 354 befestigt ist, in dem die 45 schienen 406 gelagert. Auf der Oberseite der Fühmit Kupplungen 348 versehene Antriebswelle 356 rungsschiene 406 sind zwei obere Rollen 408 gegelagert ist. Auf der Antriebswelle 356 ist ein Zahn- lagert, während sich die Unterseite der Führungsrad 358 angeordnet, welches sich mit dem auf den schiene 406 mit einer Rolle 410 in Rollberührung Wellen 362, 364 gelagerten Zahnrädern 360 im Ein- befindet. Eine Schwingbewegung des Hebels 396 griff befindet, wobei die Wellen 362, 364 über bzw. 5° führt somit zu einer waagerechten Verschiebung des unter der Welle 356 gelagert sind. Jede Lehrlauf- Kastenträgers 152 auf den Führungsschienen 406. welle 362, 364 ist mit einem exzentrisch aufgekeilten, Von dem auf dem V-förmigen Lager 150 aufsitzenkreisförmigen Nocken 370 versehen. Die Nocken den Kontakt-Stützkörper 148 wird eine entspre-370 der Wellen 362, 364 sind gleitend in den Boh- chende waagerechte Seitwärtsbewegung auf den rungen372 einer Schwingplatte 374 gelagert. Eine 55 Werkstücktragarm 136 des betreffenden Werkstückunbeabsichtigte Längsbewegung der Schwingplatte trägers übertragen, wodurch die in Behandlungs-374 relativ zu dem kreisförmigen Nocken 370 wird lösungen eingetauchten Werkstücke eine Rührbewedurch zwei Klemmplatten 376 verhindert, die an gung erfahren.
gegenüberliegenden Seitenflächen der Schwingplatte Unter bekannten Betriebsbedingungen sind wäh-374 im Bereiche der darin gebildeten Öffnungen 372 60 rend des Betriebes der Förderanlage die Rühreinrichbefestigt sind (F i g. 23). Das obere Ende der tungen ständig in Betrieb, so daß die in der abgesenk-Schwingplatte 374 ist an zwei abwärts gerichteten ten Stellung befindlichen Werkstücktragarme in stän-Ansätzen 378 des Rahmens, auf dem die V-förmige diger Bewegung sind. Die V-förmigen Kontaktstütz-Lagerung 150 angeordnet ist, befestigt. Die Schwing- körper 148 an dem Schieber oder Werkstückarm 136 platte 374 besitzt außerdem eine große Bohrung 65 gewährleisten während der Absenkbewegung wie 380, durch die sich die Antriebswelle 356 hindurch- auch während der Hebebewegung der Tragarme ein erstreckt. einwandfreies Kuppeln oder Entkuppeln mit den Bei einer Drehung der Wellen 362, 364 erfährt die oszillierend bewegten V-förmigen Lagerungen 150.
25 26
Unerwünschte Bewegungen der Werkstücktragarme gezeigte Stellung abgesenkt werden. Am Ende der 136 werden durch die Verriegelung der Schieber- Abwärtsbewegung des Hebegestells (durch Auslösen stange und der Verklinkungseinrichtung verhindert des unteren Hubgrenzschalters LS2 [vgl. Fig. 5]) (vgl. F i g. 13,14,15). Der Tragarm 136 wird in Ab- wird eine Niederhaltezeit-Einstellvorrichtung betätigt, hängigkeit von der Abwärtsbewegung des Kontakt- 5 die eine vorher festgelegte Behandlungsdauer zu schuhes 156 von dem Ausleger 130 gelöst, wobei zählen beginnt. Während der Niederhaltebehandder Verriegelungsstift 174 vor der Berührung des lungszeit wird der hydraulische Zylinder in dem V-förmigen Stützkontaktes 148 mit der V-förmigen Hebegestell beaufschlagt, wodurch die Hebe-Lagerung 150 während der Abwärtsbewegung der abschnitteL1, L3 und L5 auf den in Fig. 27 in Werkstücktragarme herausgezogen wird und erst 10 strichpunktierten Linien gezeigten Stellungen in die später nach der Trennung des V-förmigen Kontaktes in Fig. 28 in ausgezogenen Linien gezeigte Stellung von der V-förmigen Lagerung während der folgen- bewegt werden.
den Anhebebewegung der Werkstücktragarme wieder Unter der Annahme, daß der Hubschlitten bzw. verriegelt wird. Die gesamte Rührbewegung be- dessen Werkstücktragarm R 3 einschließlich der Bestimmter Werkstücktragarme in bestimmten Förder- 15 tätigungseinrichtung 332 (Fig. 4) so eingestellt worabschnitten der Anlage kann mittels eines Antriebes den ist, daß er einen Grenzschalter 328 auslöst und erfolgen. einem vorzeitigen Ausheben unterzogen wird, muß
Nunmehr soll in Verbindung mit den Fig. 27 der in Fig. 16A dargestellte Magnet betätigt werbis 31 ein typischer Arbeitszyklus der Anlage be- den, wodurch der Hebeabschnitt L 2 aus der in schrieben werden. Bei der in der Fig. 27 schema- 20 strichpunktierten Linien in Fig. 27 gezeigten Steltisch gezeigten Anordnung findet ein Mehrfach- lung außerhalb der Fluchtlage mit den Laufrollen behandlungsbehälter Γ 2 mit drei Stationen Anwen- des Hubschlittens bzw. dessen Tragarmes R 3 heraus dung, an den sich ein Behandlungsbehälter Tl mit in die in F i g. 28 gezeigte Wirkstellung gebracht wird, einer Station anschließt, worauf entweder wieder ein Bei Ablauf der Behandlungszeit, die durch das Behandlungsbehälter mit mehreren Stationen oder 25 Auslaufen des Niederhaltezeitschalters angezeigt eine Trocknungsstation folgt. Diese Stationen werden wird, erfolgt eine Beaufschlagung des Hubzylinders, der Einfachheit halber mit 51 bis S 6 bezeichnet. wodurch das Hebegestell und die daran angeordneten
Die Station51 entspricht der ersten Station des Hebeabschnitte von der in Fig. 28 in ausgezogenen Behandlungsbehälters Γ 2 mit mehreren Stationen, Linien gezeigten in eine in strichpunktierten Linien in denen die Warenträger 140 nacheinander abgesenkt 30 angedeutete Stellung geführt werden, wobei die werden und die in der abgesenkten Lage verbleiben, Werkstücktragarme R 3 und R 4 aus der Behandbis sie an der letzten Station 53 ausgehoben werden. lungslösung in dem mit mehreren Stationen ausge-Zu diesem Zwecke ist ein Hebeschienenabschnitt Ll rüsteten Behälter Γ 2 herausgezogen werden. Wähauf dem Hebegestell oberhalb der Station 51 vor- rend der Aufwärtsbewegung des Hebegestells wird gesehen, während sich oberhalb der Station 5 3 ein 35 die Vorschubvorrichtung aus der gänzlich vorgeauch horizontal beweglicher Hebeschienenabschnitt schobenen in die gänzlich zurückgezogene Stellung L 3 auf dem Hebegestell befindet. Wenn ein Waren- zurückgeführt. Wenn das Hebegestell völlig angeträger vorzeitig an einer Station in der Mitte eines hoben ist, was durch Ausschalten des Grenzschalters mit mehreren Stationen versehenen Behälters aus- L51 (Fig. 5) angezeigt wird, wird der Hubzylinder gehoben werden soll, wird z. B. ein oberhalb der 4° beaufschlagt, wodurch das Weiterschieben der Werk-Station 52 angeordneter, wahlweise zu betätigbarer stückträger in Richtung auf die nächste Behand-HebebockL2 wirksam. Über der Station54 des Be- lungsstation erfolgt. Aus Fig. 28 geht hervor, daß hälters mit nur einer Station ist ferner ein stationäres, der horizontal bewegliche Hebeabschnitt L 5 in eine d. h. nur vertikal bewegbares Hebegleis L 4 ange- Hochlage geführt ist, in der die unteren Laufrollen ordnet, da jeder Hubschlitten, welcher sich nicht in 45 des Hubschlittens mit dem Werkstücktragarm R 5 eine Überspring- oder Lagerungsstellung befindet, aufgenommen werden können,
an der Station 54 in Abhängigkeit von der Abwärts- Während der Aufwärtsbewegung des Hebeoder Aufwärtsbewegung des Hebegestells angehoben abschnittesL5 aus der in Fig. 28 in ausgezogenen oder abgesenkt wird. Über der Station 55 befindet Linien dargestellten abgesenkten Stellung in die in sich ein Speicherabschnitt L 5 für eine wahlweise 5° strichpunktierten Linien gezeigte Stellung berührt Bewegung unbeladener bzw. freier Werkstücktrag- den Hebeabschnitt, während er sich in der zurückarme aus der Speicherlage heraus und zur Über- gezogenen Stellung befindet, den den Laufschienenführung in eine abgesenkte Stellung vor der nächsten abschnitt 192 verlängernden Ausziehkörper 300 und Ladestation. verursacht eine Hochschwenkbewegung desselben
In Fig. 27 befindet sich das Hebegestell in der 55 in die in strichpunktierten Linien gezeigte Stellung, angehobenen Stellung, in der auch die Hebeschienen Nachdem der Hebeabschnitt von jener Verlängerung Ll bis L 4 sind, und der Abschnitt L 5 ist in seiner 300 freigekommen ist, schwenkt diese Verlängerung Hochstellung, um die untere Laufrolle des Tragarmes nach unten zurück in die in ausgezogenen Linien bzw. des diesen tragenden Hubschlittens R 6, der gezeigte normale Betriebsstellung,
über das Ende des Lagerungsschienenabschnittes 60 Wenn die Werkstückträger (Schlittenrahmen 100) 197 hinaus vorgeschoben worden ist, aufzunehmen. eine mittlere Vorschubstellung erreichen (F i g. 29), Auf diesem Lagerungsschienenabschnitt befindet sich wird der hydraulische Vorschubzylinder im Hebeein zweiter freier Werkstücktragarm R 5. In dieser gestell beaufschlagt, wodurch die auch horizontal Stellung wird der Hubzylinder beaufschlagt, so daß beweglichen Hebeabschnitte L1, L 2, L 3 und L 5 das Hebegestell von der angehobenen in die abge- 65 aus der in ausgezogenen Linien gezeigte Stellung senkte Stellung bewegt wird, worauf die Werkstück- in die strichpunktierte angedeutete Lage bewegt tragarme R 2 und R 6 aus der in ausgezogenen Linien werden. Der Hebeabschnitt L1 befindet sich danach gezeigten Stellung in die in strichpunktierten Linien in einer zur Aufnahme des Hubschlittens bzw. des
Werkstücktragrahmens R1 geeigneten Lage, wenn dieser seine Vorschubbewegung über das Ende des Lauf Schienenabschnittes 192 hinaus vollendet. Der bewegliche Hebeabschnitt L 5 wird in ähnlicher Weise in eine zur Lagerung des Werkstücktragarmes RS geeigneten Stellung bewegt, wenn dieser über das Ende des Lagerungsschienenabschnittes 197 hinaus vorwärts bewegt wird. Der bewegliche Hebeabschnitt L 3 ist ebenfalls in eine Stellung zurückgezogen worden, in der er nicht mehr mit einem z. B. an der Station S 3 befindlichen Werkstücktragarm fluchtet. Die F i g. 27 bis 29 zeigen ferner, daß das Ende des HilfslaufSchienenabschnittes 192 α mit einer scharnierartig gelagerten Lückenfüllplatte 412 versehen ist, die sich normalerweise in einer ausgerichteten Stellung befindet und die Verbindung zwischen dem Ende des Hilf slauf Schienenabschnitts 192 α und dem Anfang des benachbarten Laufschienenabschnitts 192 bildet. Der Werkstücktragarm R 3 wird demgemäß in einer angehobenen Überspringestellung oberhalb der Behandlungsstation 53 gehalten, und zwar durch die scharnierartig gelagerte Platte 412, wodurch eine vorher festgelegte Verringerung der Gesamtbehandlungszeit erreicht wird. Die Lückenfüllplatte 412 wird in Zusammenwirken mit der oberen Laufrolle eines nach oben bewegten Hubschlittens bzw. Werkstücktragarmes z.B. des Tragarmes/?4 während seines Zurückziehens aus der Behandlungsstation 53 in eine angehobene Stellung verschwenkt, wie in F i g. 28 in strichpunktierten Linien gezeigt ist. Der wahlweise zu betätigende Hebeabschnitt L 3 verbleibt in der in F i g. 29 in strichpunktierten Linien gezeigten zurückgezogenen Ruhestellung, bis ein weiterer Hubschlitten mit seinem Werkstücktragarm, dessen Betätigungseinrichtung in einer vorher festgelegten Stellung angeordnet ist, einen Grenzschalter zur Anzeige eines vorzeitigen Aushebevorgangs auslöst.
Am Ende der Vorschubbewegung der Schiebeeinrichtung, das durch das Auslösen des Vorschubbegrenzungsschalters LS3 (Fig. 11) angezeigt wird, wird der Hubzylinder wiederum beaufschlagt, so daß das Hebegestell mit den darauf befindlichen Hebeabschnitten aus der in Fig. 29 in strichpunktierten Linien gezeigten Stellung und in die in Fig. 30 in ausgezogenen Linien gezeigte Stellung abgesenkt wird. Während der Abwärtsbewegung des Hebegestells ist der Werkstücktragarm R 5 aus der Lagerungsstellung herausgezogen und in die abgesenkte Betriebsstellung gebracht worden, in welcher er mit Werkstücken zur Behandlung innerhalb der Behändlungsfolge beladen werden kann. Zu diesem Zeitpunkt sind die Werkstücktragarme R1 und A4 an den Stationen 51 bzw. 54 angeordnet. Die Niederhaltezeit-Einstellvorrichtung wird wiederum am Ende der Abwärtsbewegung des Hebegestells befestigt, und während der Zählzeit der Niederhaltezeit-Einstellvorrichtung werden die Hebeabschnitte L1, L 3 und L5 aus den in Fig. 30 in ausgezogenen Linien gezeigten Stellungen horizontal in die in strichpunktierten Linien gezeigten Stellungen zurückgezogen. Demzufolge liegen nunmehr die beweglichen Hebeabschnitte Ll und LS außerhalb der Hebefluchtlage relativ zu den Werkstücktragarmen R1 und R 5, während der bewegliche Hebeabschnitt L 3 in einer Fluchtlage mit einem Werkstücktragarm liegt, der normalerweise von der letzten Station des Behandlungsbehälters Γ 2 mit mehreren Stationen abgeführt würde. Die Vorschubeinrichtung bleibt in der gänzlich vorgeschobenen Stellung und hält jeden Werkstückträger oder Schlittenrahmen 100 in einer verriegelten Stellung und in einer entsprechenden Fluchtlage relativ zu den Behandlungsstationen 51 bis S 6.
Bei Beendigung der Niederhaltebehandlungsdauer, die durch das Auslaufen der Niederhaltezeit-Einstellvorrichtung angezeigt wird, wird der Hubzylinder wieder beaufschlagt, und mithin werden die Hebeabschnitte L1 bis L 6 aus den abgesenkten Stellungen nach Fig. 30 in die in Fig. 31 gezeigten angehobenen Stellungen geführt. Demgemäß wird der Werkstücktragarm R 4 aus dem Behandlungsbehälter Π mit einer einfachen Station herausgezogen, und, während der Aufwärtsbewegung des Hebegestells wird die Vorschubeinrichtung wiederum aus der vollständig vorgeschobenen Stellung in die vollständig zurückgezogenen Stellung zurückbewegt, und bei Beendigung der Aufwärtsbewegung des Hebegestells, die durch das Auslösen des AufwärtsstellungsgrenzschaltersL51 (Fig. 5) angezeigt wird, wird die Vorschubeinrichtung wiederum beaufschlagt, und es erfolgt ein Überführen der Werkstückträgergestelle von den in Fig. 31 in ausgezogenen Linien gezeigten Stellungen in die in strichpunktierten Linien gezeigten Stellungen. Der Arbeitszyklus setzt sich in entsprechender Weise fort, wobei bestimmte Warenträger an der Station 5 2 vorzeitig ausgehoben werden. Der Betrieb der Hebeeinrichtung zur Anordnung aller oder bestimmter Werkstücktragarme bzw. ihrer Hubschlitten in der Lagerungsstellung erfolgt ähnlich wie bei der Ausziehlagerungseinrichtung, wobei jedoch die Stellungen des beweglichen Hebeabschnittes L 5 umgekehrt sind.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Werkstücktransport, insbesondere in Galvanisieranlagen, mit mehreren schrittweise auf Führungsschienen vorwärts bewegten Werkstückträgern in Form von Schlittenrahmen, die je einen vertikal bewegbaren Schlitten besitzen, mit dem ein seitlich auskragender Ausleger verbunden ist, an dem ein Werkstücktragarm in Auslegerrichtung verschiebbar geführt ist, wobei für das Heben bzw. Senken der Schlitten ein vertikal verschiebbares Hebegestell und für die nach Absenken des Schlittens in seine unterste Lage in Auslegerrichtung erfolgende Bewegung des Tragarmes ortsfeste Antriebseinrichtungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zum lösbaren Verriegeln jedes der Werkstücktragarme (Schieber 136) mit dem am Hubschlitten (118) des Werkstückträgers (Schlittenrahmen 100) angebrachten Ausleger (130) eine beim Absenken des Schlittens (118) durch gestellfeste Betätigungsmittel (158) lösbare Verriegelungsvorrichtung (Verriegelungsstift 174) vorgesehen ist und daß ferner entlang des Förderweges weitere Verriegelungsvorrichtungen (238) zum stationsgerechten Festhalten der Werkstückträger (100) während der Behandlung der daran befestigten Werkstücke angeordnet sind, die abwechselnd zu beiden Seiten einer in bekannter Weise mit Förderdaumen (224) und mit Verriegelungselementen (246) versehenen, dem schrittweisen Vorschub der Werkstückträger dienenden Schiebestange (198) ortsfest schwenkbar gelagert sind und aus zweiarmigen Hebeln bestehen, deren
einer Arm mit am Werkstückträger (100) fest angeordneten Anschlägen (Lappen 242, 244) und deren anderer Arm zugleich mit einem der schiebestangenfesten Verriegelungselemente (246) an der Anhaltestelle der Werkstückträger zusammenarbeitet (Fig. 13, 14, 15).
2. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Verriegelungselemente (238) längs des Förderweges und die zugehörigen Förderdaumen (224) auf der Schiebestange (198) an denjenigen Stellen des Förderweges, an denen der Bewegungsschritt eines Werkstückträgers (Schlittenrahmen 100) kleiner sein soll als die Schrittlänge der Schiebestangenbewegung, in einem der gewünschten kleineren Länge des Bewegungsschrittes entsprechend kleineren Abstand angeordnet sind.
3. Förderanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (174) für den Werkstücktragarm (Schieber 136) nach dem Abheben von den ortsfesten Betätigungsmitteln (158) selbsttätig unter der Kraft einer Feder (170) in die Sperrlage gelangt (Fig. 8).
4. Förderanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Werkstückträger (Schlittenrahmen 100) eine Nockenbahn (182) angebracht ist, die mit einem mit dem Werkstücktragarm (136) verbundenen Nocken (180) derart zusammenwirkt, daß die Verriegelungsvorrichtung (174) den Werkstücktragarm (136) beim Anheben des Schlittens (138) in einer vorgegebenen Lage gegenüber dem Ausleger (130) verriegelt (Fig. 5 bis 8).
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
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