DE2552360A1 - Werkstueckfoerdereinrichtung (elevator) - Google Patents

Werkstueckfoerdereinrichtung (elevator)

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DE2552360A1
DE2552360A1 DE19752552360 DE2552360A DE2552360A1 DE 2552360 A1 DE2552360 A1 DE 2552360A1 DE 19752552360 DE19752552360 DE 19752552360 DE 2552360 A DE2552360 A DE 2552360A DE 2552360 A1 DE2552360 A1 DE 2552360A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • B65G47/56Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices to or from inclined or vertical conveyor sections
    • B65G47/57Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices to or from inclined or vertical conveyor sections for articles

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Description

Werkstückfördereinrichtung (Elevator)
Die Erfindung betrifft Werkstückfördereinrichtungen (Elevatoren).
Bei automatischen Bearbeitungs- und Montagegängen werden Werkstücke
häufig von einer Stelle zur anderen durch Fördereinrichtungen in ! Form von Förderrutschen oder Fallförderern transportiert. Bei Ver-j
wendung dieser Förderrutschen müssen die Werkstücke auf eine Höhe |
angehoben werden, die über der ihrer Zielstelle liegt,so daß ein genügend großer Neigungswinkel im Förderband vorhanden ist, damit
eine Partie von ruhenden Teilen die Reibung überwinden kann, wenn \ diese Teile weitertransportiert werden müssen. Vom Standpunkt der J Wirtschaftlichkeit und des Raumes aus ist es natürlich wünschenswert, möglichst wenige Werkstückelevatoren zur Beförderung von i
!werkstücken an mehrere Zielorte zu verwenden. Ein Verfahren, dies
j zu erreichen, besteht darin, den Werkstückförderer mit einer Reihe von verschiedenen senkrecht gestaffelten Ausgabestellen zu versehe^!
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Wenn ein Werkstückförderer oder Elevator mit mehreren Ausgabestellen versehen ist, muß er eine genügende Menge von Werkstücken fördern können, um die Anforderungen an Werkstücke an jeder einzelnen Zielstelle befriedigen zu können, und außerdem muß er die Werkstüc !wahlweise nach Bedarf an jeder Zielstelle verteilen können.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Werkstückförderer
!oder Elevator zu schaffen, der große Werkstückmengen nach Bedarf lan verschiedene Zielpunkte befördern kann. Ferner ist erfindungs-1 gemäß ein Werkstückelevator mit einer Reihe von Werkstückträgern !sowie einer Vorrichtung zur Entladung der Werkstücke von den Trä-■ gern in Abhängigkeit von der Senkrechtbewegung der Träger vorgese-
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ein Werkstückförderer ι mit einer Einrichtung zur Steuerung der Entladung der Werkstücke ; von den Trägern vorgesehen, dessen Aufbau betriebssicher und wirt-
j schaftlich ist.
,Die Erfindung ist nachstehend näher erläutert. Alle in der Beschre bung enthaltenen Merkmale und Maßnahmen können von erfindungswesen !licher Bedeutung sein. Die Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht des erfindungsgemäßen
'. Werkstückförderers;
Fig. 2 und 3 Schnitte längs den Linien 2-2 und 3-3 der Fig.
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Fig. 4 lind 5 Schnitte längs den Linien 4-4 und 5-5 der Fig. 3 Fig. 6 und 7 Schnitte längs den Linien 6-6 und 7-7 der Fig.5
Fig. 8 einen Teilschnitt eines Teils der in Fig. 5 ge
zeigten Anordnung mit Darstellung des Verfahrens, nach welchem ein Werkstück von einem Träger des Werkstückförderers entladen wird;
Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie 9-9 der Fig. 3 mij:
Darstellung der Entladeeinrichtung des Elevator*- trägers in umgekehrter Stellung, die er beim Niederfahren an der Rückseite des Elevators ein nimmt;
Fig. Io einen Teilschnitt eines zweiten Ausführungsbei
spiels des erfindungsgemäßen Werkstückförderers
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie 11-11 der Fig. Ii>;
Fig. 12 einen Teilschnitt der in Fig. Io gezeigten Ent
ladevorrichtung in umgekehrter Stellung beim Niederfahren an der Rückseite des Elevators;
Fig. 13 einen Teilschnitt durch ein weiteres Ausführungk-
' beispiel des erfindungsgemäßen Werkstückfördere :s;
jFig. 14 einen Schnitt längs der Linie 14-14 der Fig. 13
Fig. 15 einen Teilschnitt durch das untere Ende der in
Fig. 13 gezeigten Fördereinrichtung.
!in der nachstehenden Beschreibung gilt der Ausdruck "Werkstücke" im weiten Sinne, um nicht nur einzelne Werkstücke selbst, sondern
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auch halbfertige oder vollständige Montagestücke oder Artikel zu erfassen, welche in Behältern oder auf Paletten befördert werden. Die Werkstücke können auch glatte Flächen zur Beförderung über RoI len oder eine andere geeignete Geometrie (z.B. kreisförmig) besitzen, in welchem Falle sie über glatte Flächen rollen können. D.h., der hier verwendete Ausdruck "Werkstücke" gilt für jede Ware, die in einer Förderrutsche transportiert werden kann, sei es durch Rollen auf ebenen Flächen oder durch Förderung auf Rollen.
In den Schemazeichnungen der Fig. 1 und 2 ist ein Werkstückförderejr Io mit einem aus sich gegenüberliegenden U-förmigen Trägern 12,14 bestehenden Gestell gezeigt, die miteinander in einem Abstand verbunden sind. Eine Antriebswelle 16 ist am unteren Ende und eine Umlenkwelle 18 am oberen Ende des Elevators gelagert. Die Antriebs jwelle 16 wird durch ein Kettenrad 2o mit Hilfe einer endlosen Kette 22 angetrieben, welche um ein an einem Schaltmechanismus 26 angeordnetes Abriebskettenrad 24 gelegt ist, wobei der Schaltmechanismus von einem Motor 28 über einen herkömmlichen Scheibenantrieb 3o beaufschlagt wird. Auf der Antriebswelle 16 ist ein Kettentriebrad 32 und auf der Umlenkwelle 18 ein KettenSpannrad 34 verkeilt. Eine endlose Kette 36 ist um die Kettenräder 32,34 gelegt; an ihr sind in regelmäßigen Abständen Werkstückträger 38 befestigt. Die Werkstückträger 38 sind zur Aufnahme und Halterung von Werkstücken W ausgelegt. In Fig. 1 sind die Werkstückträger im Stillstand des Elevators zwischen Teilwegen gezeigt. Die Träger 38 sind zur Waagerechten geneigt, so daß sie praktisch einen kurzen Abschnitt einer Förderrutsche bieten, deren Eingabe am
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höheren Ende und deren Ausgabe am unteren Ende angeordnet ist. In der in Fig. 1 gezeigten Stellung fluchten die Ausgaben oder Auslässe der drei oberen Behälter mit den Aufnahmeenden der Ausgaberutschen 40,4 2,44. Die Eingabe oder Aufnahme eines Trägers 38 am unteren Ende des Elevators fluchtet mit der Ausgabe einer Eingaberutsche 46. Die Schaltvorrichtung 26 dient zur schrittweisen Drehuig des Kettentriebrades 32, so daß der Wegzuwachs eines jeden Trägers 38 gleich ist der Steigung des Senkrechtabstandes der Träger auf der Kette 36. Zwischen jeder Teil- oder Schaltbewegung der Kette liegt eine Halte- oder Verweilzeit von genügender Dauer, um die Werkstücke W auf die Träger 38 aufzuladen oder sie von ihnen zu entladen.
In den Fig. 3 und 4 sind Elevator- und Werkstückträger in näheren Einzelheiten gezeigt. Die Welle 16, auf welcher die Kettenräder 32,2o verkeilt sind, ist in den an den U-Seitenträgern 12,14 befestigten Lagerböcken 48 drehbar gelagert. Die Seitenträger sind miteinander durch eine Reihe von Abschlußleisten 5o verbunden. j Die Kette 36 ist mit einer Anzahl von Montagegliedern 52 versehen, auf welchen die Grundplatten 54 der Werkstückträger entsprechend befestigt sind. Die Träger 38 sind auf den Platten 54 an der Außen seite des Elevators vermittels der Abstandsstücke 55 befestigt. Die einzelnen Trägergrundplatten werden in ihrem Aufwärtsweg in einer Ebene durch zwei Rollen 56 auf der Trägergrundplatte geführt
j welche beidseitig mit einer Stabilisierungsschiene 58 in Eingriff • stehen, die sich ihrerseits senkrecht im wesentlichen über die ' gesamte Höhe des Elevators zwischen den Kettenrädern 32 und 34
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erstreckt. Die Stabilisierungsschiene 58 wird durch eine Anzahl Querträgern 6o auf der Werkstück fördernden Seite des Elevators gehalten. Die Trägergrundplatte 54 wird durch zwei Rollen 6 2 in einer zweiten Ebene stabilisiert. Die Rollen 6 2 sind an den vier Ecken der Trägergrundplatte mit den Kloben 64 befestigt. Diese Lagerrollen 6 2 stabilisieren die Trägergrundplatte 54 in einer zur Achse der Wellen 16,18 parallelen Ebene, in dem sie in beidseitig angeordnete U-Träger eingreifen, welche durch die Winkelstücke 66 und die nach innen gebogenen Flanschen 68 der Seitenträger 12,14 gebildet werden. Wenn somit die Kette 36 auf ihrer endlosen Bahn um die Kettenräder 32,34 läuft, werden die Werkstückträger 38 in zwei Richtungen stabilisiert, um einen weichen Lauf und eine genaue Positionierung zu erzielen.
Es sei bemerkt, daß die Stabilisierung der Träger nur auf der Vorderseite des Elevators erforderlich ist, d.h. wenn sich die Träger in einer aufrechten, Teile befördernden Lage befinden. Eine Stabilisierung der Träger ist nicht nötig, wenn sie an der Rückseite des Elevators abwärts fahren, wobei sie eine umgekehrte Stellung einnehmen. Wenn die Träger das untere Kettenrad 32 umfahren, können sie in einem verhältnismäßig instabilen Zustand sein, der lediglich durch die Kette 36 bestimmt wird. Wenn jedoch die Träger aufwärts schwenken, und sich der horizontalen Mittellinie des Kette jrades 32 nähern, kommen die beiden oberen Rollen 6 2 an jeder Träge
!grundplatte 54 mit den Flanschen 68 der U-Seitenträger 12,14 in Eingriff und werden damit entsprechend für den Eingriff mit den Winkelstücken 66 ausgerichtet. Gleichzeitig kommen die oberen RoI-
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len 56 auf der Trägergrundplatte 54 mit dem konischen ünterende der Stabilisierungsschiene 58 in Eingriff, so daß die Trägergrundplatte während der gesamten Länge ihres Aufwärtsweges zwischen der Kettenrädern zwangsgeführt ist.
In Fig. 3 ist ein Werkstückträger 38 fluchtend mit der Eingabeförderrutsche 46 dargestellt, auf welcher sich eine fortlaufende Reihe von durch eine Ablaufknagge 7o gehaltenen Werkstücken W befindet. Ein Satz von vier Werkstücken W verbleibt auf dem Träger 38, die von der Eingabeförderrutsche 46 durch Wirkung der Ablaufvorrichtung zugeteilt werden, welche aus den an den entgegengesetjten Enden eines Hebels 74 montierten Knaggen 7o,72 besteht. Die Ablaufvorrichtung wird durch einen Zylinder 76 betätigt, der den Hebel um seinen Drehzapfen 78 schwenkt und damit ermöglicht, daß die vier ersten Werkstücke in der Rutsche 46 durch ihre Schwere in den Träger 38 rollen, während eine Vorwärtsbewegung der übriger, weiter oben befindlichen Werkstücke verhindert wird. Der Zylinder 76 wird in Abhängigkeit von einer Schaltung beaufschlagt, an welcher ein Signal von einem Schalter 8o am Elevatorgerüst anliegt. Der Schalter 8o wird durch eine Nockentaste 82 betätigt, die auf einem der oberen Kloben 64 befestigt ist, welche die Rollen 62 tragen. So entlädt die Ablaufvorrichtung vier Werkstücke in jeden Träger 38, wenn dieser eine mit der Rutsche 46 fluchtende Verweil-· stellung erreicht.
Wie in den Fig. 5-7 gezeigt, besteht jeder Träger 38 aus zwei durch rohrförmige Abstandsstticke 86 getrennte Seitenplatten 84.
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Ein durchgehender Bolzen mit Mutter 88 erstreckt sich durch die Abstandsstücke 86,55, um die Träger auf den Grundplatten 54 zu haltern. Auf der Innenseite einer jeden Seitenplatte 84 ist eine Anzahl von Werkstückgleitrollen 9o befestigt. Die Rollen 9o sind fluchtend auf einer Schräge angeordnet, so daß die Werkstücke W bestrebt sind, durch ihr Gewicht zum Ausgabeende des Trägers hin zu gleiten.
Zur Steuerung der Entladung der Werkstücke vom Träger ist am Ausgabeende eines jeden Trägers ein Hebel 92 drehbar gelagert. Der Hebel 92 ist in einem Lager 94 drehbar gelagert und zwischen den jSeitenplatten 84 durch Distanzstücke 96 in einem Abstand gehalten, !die ihrerseits durch eine Schraube und Mutter 98 befestigt sind.In der in Fig. 5 gezeigten Stellung wird der Steuerhebel 92 in einer Stellung gehalten, in welcher er die Ausgabe des Trägers 38 mit ;Hilfe eines mit einem Absatz Io2 am Hebel 92 in Eingriff stehenden !Abzugstollen loo blockiert. Der Abzugstollen loo ist auf einem
jAbzugstollenhebel Io4 befestigt, der in einem Lager Io6 drehbar !gelagert ist, das zwischen den Seitenplatten 84 durch Abstandsstüc Io8 sowie einer durchgehenden Schraube mit Mutter Ho gehalten ist j Der Abzugstollenhebel Io4 besitzt eine ebene Vorderfläche 112, die
normalerweise mit dem entfernten Ende einer Blattfeder 114 in Einigriff steht, um den Abzugstollen in einer Stellung zu halten, in ■welcher er den Steuerhebel 92 in seiner Ausgabesperrstellung ver-ι riegelt. Das andere Ende der Feder 114 ist an einem U-förmigen Bügel 116 befestigt, der sich zwischen den Seitenplatten 84 erjstreckt. Die Feder 114 bewirkt für den Abzugstollenhebel Io4 eine
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Winkelstabilität in der in Fig. 5 gezeigten Stellung.
Zwei parallele Entrxegelungsstangen 118 sind am Ende 12o mit dem Abzugsstollenhebel Io4 drehbar verbunden. Zwischen den anderen En-; den der Stangen 118 ist eine Kurvenrolle 122 angeordnet. Vor ihren) Enden sind die Stangen 118 mit einem Stift 124 und einem Gelenk 126 gehalten, das seinerseits durch einen Stift 128 drehbar auf den Seitenplatten 84 gelagert ist. Es sei bemerkt, daß alle in Fig. 5 gezeigten Teile zum Verriegeln des Hebels 92 in seiner Ausigabe blockierenden Stellung so konstruiert und angeordnet sind, jdaß alle durch sie ausgeübten Kräfte innerhalb des Werkstückträ-
jgers 38 aufgefangen werden.
Wenn die Kurvenrolle 122 wie in Fig. 5 nach rechts verschoben wird drehen die Entriegelungsstangen 118 den Abzugsstollenhebel Io4 im !
!Uhrzeigersinn, wodurch der Abzugsstollen loo außer Eingriff mit
dem Absatz Io2 am Steuerhebel 92 gerät. Man erkennt ferner, daß die Formgebung des Hebels 92 so gewählt ist, daß er gegenüber seiner Drehachse am Lager 94 unausgewuchtet ist. Wenn somit der Ab- !zugstollen loo den Hebel 92 freigibt, dreht sich dieser durch sein jGewicht nach rechts in die in Fig. 8 gezeigte Stellung, in welcher
j der Abzugstollen loo mit der verhältnismäßig ebenen Oberfläche 13o j des Steuerhebels 92 in Eingriff kommt. In dieser Stellung gibt das obere Ende des Steuerhebels 92 die Ausgabe des Trägers 38 frei ,und erlaubt es den Werkstücken W, durch ihr Gewicht in eine der IAusgaberutschen, z.B. der Rutsche 44, zu rollen. Wenn der Abzugsstollenhebel 104 durch die Stangen 118 in die in Fig. 8 gezeigte
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Stellung gedreht wird, wird die Feder 114 weiter durchgebogen und drückt den Abzugstollenhebel Io4 nach links. Da jedoch der Abzugsstollen loo mit der ebenen Fläche 13o des Steuerhebels 92 in Ein-I griff steht, kann dieser nicht in seine normale aufrechte Stellung 1 der Fig. 5 zurückkehren. Damit ist ein bistabiler Zustand des Hebels 92 geschaffen worden.
Die einzelnen Ausgaberutschen sind vorzugsweise mit einem Hochnivejau- !schalter 132 versehen, der betätigt wird, wenn die Werkstücke in j den Aus gäberutschen ein bestimmtes Niveau erreichen. Bei Auslösung !betätigen die Schalter 132 der Ausgaberutschen 4o,42 Zylinder 134 I am Elevatorrahmen, welche Nocken 136 steuern. Die Nocken 136 sind
!am U-Träger 14 angeordnet, so daß sie, wenn sie von den Zylinder
! 134 ausgefahren werden, mit den Kurvenrollen 122 in Eingriff kommet*,
j wenn die Ausgabe eines Trägers 38 mit einer Ausgaberutsche fluchtet.
!Der obersten Ausgaberutsche 44 ist eine feststehende Nocke 138 zu-
;geordnet, die mit allen Kurvenrollen 122 in Eingriff kommt, wenn
!ihre zugeordneten Träger mit der obersten Ausgäberutsehe 44 fluchten.
) Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß die Werkstücke von den Trägern nur dann entladen werden, wenn einer der Zylinder j 134 beaufschlagt wird, um die Nocken 136 auszufahren und in den Weg der Kurvenrollen 122 ragen zu lassen, und wenn sich ein Träger
in einer mit den Ausgaberutschen 4o,4 2 fluchtenden Verweilstellung befindet. Wenn bei der gezeigten Anordnung ein Träger 38 eine mit der obersten Ausgäberutsehe 44 fluchtende Verweilstellung erreicht
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dann kommt seine zugeordnete Kurvenrolle 122 in Eingriff mit der stationären Nocke 138, wodurch ebenso eine Entladung des Trägers ermöglicht wird. Wenn ein Hochniveauschalter an der obersten Ausgaberutsche 44 angebracht ist, so schaltet er bei Beaufschlagung den Motor 28 ab. Auf Wunsch kann der Hochpegelschalter an der Ausgaberutsche 44 entfallen; in diesem Fall erstreckt sich die Rutscha 44 bis zur Eingaberutsehe 46 hinab und kann mit ihr mit einer geeigneten Vorrichtung für die Zusammenstellung der Werkstücke verbunden werden, so daß der Elevatormotor ununterbrochen laufen kann
In Fig. 9 ist ein Teil des Trägers 38 mit einer Verriegelung in umgekehrter Stellung gezeigt, welche er einnimmt, wenn er an der Rückseite des Elevators abwärtspährt. Wenn der Träger eine umgekehrte Stellung einnimmt, befindet sich der Schwerpunkt des Steuerhebels 92 weit genug von der Drehachse am Lager 94 entfernt, um den Hebel praktisch neu so zu positionieren, daß der Abzugstollen loo in seine Sperrstellung zurückkehren kann. Damit sich bei umgekehrtjem Träger der Hebel 92 nicht weiter als erforderlich drehen kann, ist ein Anschlagstift 14o am Hebel 92 vorgesehen, der gegen einen an einer der Seitenplatten 84 montierten Stift 142 anliegt. Der Hebel 92 schwenkt jedoch unter dem Einfluß des Gewichts in die in Fig. 9 gezeigte Stellung nur dann, wenn der Mechanismus sauber ist und auf diese Art frei arbeiten kann. Während seiner Betriebszeit unter Schrautzbedingungen ist es möglich, daß sich das Lager Io6 nicht frei dreht, und daher würde sein Gewicht nicht genügend Kraft ausj üben, um eine Rückstellung des Hebels 92 in der vorbeschriebenen ! Weise durchzuführen. Um die Mechanik daher gegen Störungen abzu-
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sichern, ist eine feststehende Nocke 144 an der Innenseite und nah dem unteren Ende des U-Trägers 14 angeordnet. Wenn die Träger in umgekehrter Stellung sind, steht diese Nocke 144 mit den aufeinandbr-I folgenden Kurvenrollen ]22 in Eingriff. Die seitliche Ausladung
i der Nocke 144 ist größer als die der Nocken 136,138, so daß die I Entriegelungsstangen 118 bei einem Eingriff der Kurvenrolle 122
imit der Nocke 144 weiter verschoben werden als im Falle, wenn die
j Kurvenrollen 122 mit den Nocken 136, 138 in Eingriff kommen. An
i ■
! den Hebeln Io4 ist eine Nase 146 ausgeformt, welche mit einer Stir^i-
I fläche 148 am Hebel 92 in Eingriff kommen, wenn die Stangen 118 I durch die Nocke 144 betätigt wird, um den Hebel 92 in eine Stellung , zu drehen, welche etwas jenseits seiner normalen Arbeitsstellung I liegt, und es damit dem Abzugstollen loo zu ermöglichen, frei in ' seine Verriegelungsstellung mit dem Absatz Io2 des Hebels 92 zurüccj zukehren. Nachdem die Kurvenrolle 122 an der Nocke 144 vorbeigelaufen ist, kehrt der Abzugstollen unter der Spannung der Feder 114 in seine Verriegelungsstellung zurück. Damit gewährleistet die Nocke :144 in Verbindung mit der Nase 146 und der Stirnfläche 148, daß
!der Hebel 92 in seine die Ausgabe/sperrende Lage zurückgestellt j wird, während der Träger abwärts fährt und noch ehe er die Eingabe j rutsche 46 erreicht hat.
; Das in den Fig. lo-12 gezeigte Ausführungsbeispiel der Erfindung !zeigt eine Konstruktion, bei welcher die Auslösenocken und die Be-,tätigungszylinder auf der gleichen Seite des Elevators angeordnet
sind wie die Ausgäberutschen. Diese Anordnung kann in bestimmten ι Fällen zum Zwecke der leichten Zugänglichkeit oder aus anderen
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Gründen, einschließlich vorgegebener Konstruktionsprioritäten, er-! forderlich sein. In der in den Fig. lo-12 gezeigten Anordnung sindj die Werkstücke W zylinderförmig und sollen auf den Schienen 15o
abrollen, welche an den Seitenplatten 84 des Trägers befestigt sinid. Bei dieser Anordnung sind Steuerhebel 92 und Abzugstollenhebel Io4' wie im vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ausgelegt. Auf; der Welle 152 jedoch, auf welcher der Abzugstollenhebel Io4 gelagert ist und die sich neben der Trägergrundplatte 54 durch die
Seitenplatte 84 erstreckt, ist ein Arm 154 verkeilt. Der Arm 154
■trägt an seinem freien Ende eine Kurvenrolle 156, welche mit den
Nocken 158 und 16o zusammenwirkt, deren Aufgabe der der Nocken
j 136,138 des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels entspricht
! j
Die Funktion dieser Einrichtung ist im wesentlichen gleich der :
' der vorstehend beschriebenen Verriegelungsvorrichtung. Wenn Werk- ; stücke an einer der Ausgaberutschen 4o oder 42 angefordert werden, dann wird die entsprechende Nocke 158 durch ihren Zylinder 16 2
so weit ausgefahren, daß sie in den Weg der Kurvenrolle 156 ragt. ; Wenn dann ein Träger mit einer dieser Rutschen fluchtet, wird die >
*
; Verriegelungsmechanik in der vorstehend beschriebenen Weise ausge-j
ilöst, damit die Werkstücke W1 vom Träger in die entsprechende j : i
! Rutsche rollen können. Wie die vorstehend beschriebene Nocke 138
ist auch die Nocke 16o permanent an einem der U-Seitenträger befe-j
stigt, so daß sie die Verriegelungsvorrichtung auf alle Fälle betätigt, wenn sie nicht vorher von den vorbeifahrenden Nocken ausgelöst worden ist.
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J In Fig. 12 ist die Verriegelungsvorrichtung in umgekehrter Stel-I lung gezeigt, um entsprechend ausgerichtet zu sein, wenn der Trä- j ger an der Rückseite des Elevators abwärts fährt. Eine Nocke 164, deren Aufgabe der der Nocke 144 des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels entspricht, ist vorgesehen, um eine Zwangsrückstellung des Steuerhebels 92 in eine Stellung zu bewirken, in welcher der Abzugstollen loo leicht unter der Spannung der Feder 114 j in seine Sperrstellung am Absatz Io2 zurückgeführt werden kann. |
In den Fig. 13-15 ist die Erfindung in Verbindung mit einer Anordnung dargestellt, bei welcher die Werkstücke im Träger verhältnismäßig geringe Kräfte auf den Sperrhebel ausüben, wobei diese Kräfte auf eine am Elevatorträger befestigte Nocke einwirken. Bei dieser Anordnung ist am Ausgabeende eines jeden Werkstückträgers ein Steuerhebel 16 8 auf eine Welle 166 aufgespannt. Die Welle 166 erstreckt sich durch die Seitenplatten 84 des Werkstückträgers, und am Ende der Welle 166 ist ein Hebel 17o neben dem Ü-Träger 12 aufgespannt, auf welchem eine Kurvenrolle 172 drehbar gelagert ist Am U-Träger 12 ist eine in Abschnitte gegliederte Kurvenschiene befestigt, die aus einer oberen Kurve 174, zwei durch ein Kurvensegment 178 getrennte Kulissenkurven 176 sowie einer durchgehenden :Kurve 18o besteht. Die Kulissenkurven 176 sind neben den Ausgabe- !rutschen 4o,42, und die obere Kurve 174 etwas unterhalb der ober- ;sten Ausgäberutsehe 44 angeordnet.
Die Kulissenkurven 176 können durch die Zylinder 18 2 in die durch die unterbrochene Linie angezeigte Stellung 176' gedreht werden.
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Die Zylinder 182 werden durch die den entsprechenden Rutschen zugeordneten Hochniveauschalter 132 betätigt. Wenn die Anzahl der | Werkstücke in den Rutschen 4o oder 42 ein bestimmtes Niveau erreicht hat, wird der entsprechende Zylinder 182 betätigt, der die Kulissehkurven 176 von der durch die unterbrochene Linie dargestellte Stelr
lung in die durch die ausgezogene Linie gezeigte Stellung dreht, j Wenn somit die Rutschen 4o,42 weitere Werkstücke aufnehmen können, befinden sich die Kulissenkurven 176 in der durch die unterbrochen^ Linie dargestellten Stellung.
Wenn sich die Kulissenkurven 176 in der Stellung der ausgezogenen Linie befinden und ein Werkstückträger an den Ausgaberutschen vorbei aufwärts fährt, dann bleibt die Kurvenrolle 17 2 in der in Fig. 33 gezeigten Stellung 172* (durch die unterbrochene Linie dargestellt) und hält damit den Steuerhebel 168 ebenfalls in der durch die unterbrochene Linie dargestellte Stellung, in welcher er die Ausgabe des Werkstückträgers sperrt. Wenn jedoch der Werkstückträger mit der Ausgaberutsche 44 fluchtet, kommt die Kurvenrolle 172 außer Eingriff mit der oberen Kurve 174, wobei das Gewicht bewirkt, daß sich der Steuerhebel 168 in die in Fig. 13 gezeigte Stellung der ausgezogenen Linie dreht. Dadurch können die Werkstücke in die Rutsche 44 rollen. Wenn andererseits die Ausgaberutsche 42 Werkstücke anfordert, befindet sich die zugeordnete ι
iKulissenkurve 176 in der durch die unterbrochene Linie angegebenen
,Stellung 176*. Wenn dann die Kurvenrolle 17 2 außer Eingriff mit !dem Kurvensegment 178 kommt, und aufwärts fährt, kann sich der Steuerhebel 168 nach rechts drehen und es dadurch den Werkstücken
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ermöglichen, vom Werkstückträger in die Ausgaberutsche 4 2 zu rolle:i Bei der gezeigten Anordnung fährt die Kurvenrolle 17 2 beim nächstem Schaltzyklus des Elevators aufwärts , kommt mit der geneigten Stirnfläche der offenen Kulissenkurve 176 in Eingriff und dreht den Hebel 168 in die Ausgabesperrstellung zurück. Wenn jedoch die Kurvenrolle 17 2 von der oberen Kurve 174 abrollt, dreht sich der Steuerhebel 168 wieder in die offene Stellung, die durch die aus- j gezogene Linie in Fig. 13 gezeigt ist. Auf Wunsch kann die elektrische Schaltung so ausgelegt werden, daß die Kulissenkurven 176 nach jeder Verweilperiode des Elevators in ihre Schließstellung zurückgeführt werden. Die Anschlagstifte 184,185,186 sind vorgesehen, um die Drehbewegung des Hebels 168 in entgegengesetzte Richtungen zu begrenzen.
Fig. 15 zeigt einen Werkstückträger 38 am unteren Ende des Elevajtors kurz vor Erreichen der Eingaberutsche 46; man erkennt, daß am unteren Ende der durchlaufenden Kurvenschiene 18o ein einwärts
geneigter Teil 188 ausgeformt ist, der mit der Kurvenrolle 17 2 in ι
jEingriff steht, um den Hebel 168 von der Freigabestellung für die !Ausgabe des Werkstückträgers in eine Sperrstellung zu drehen. Dies !Anordnung ist vorteilhaft, da nach der Zeichnung die Formgebung de
Hebel 168 und 17o so gewählt ist, daß der Hebel 168 durch sein Ge-• gezeigte Lage
jwicht in die durch die ausgezogene Linie der Fig. 13/fällt, wenn der Werkstückträger aufwärts fährt, soweit er nicht in der Ausgabe-Sperrstellung zwangsweise gehalten wird. Somit schließt der einwärts
geneigte Teil 188 der Kurve 18o das Ausgabeende des Werkstückträge bevor dieser die Eingaberutsche 46 erreicht.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Γ 1.jWerkstückelevator, gekennzeichnet durch einen senkrecht angeordj· neten Träger (12,14), durch eine am Träger (12,14) befestigte endlose Kette (36), welche in einer meist senkrechten Ebene einen endlosen Weg beschreibt, durch eine Anzahl von auf der Kette (36) in regelmäßigen Abständen angebrachten Werkstückträgern (38), welche eine gegenüber der Waagerechten geneigte Werkstücktragfläche (9o) sowie eine Eingabe am oberen Ende und eine Ausgabe am unteren Ende der Werkstücktragfläche (9o) be-
    angeordnete Eingaberjutsche sitzen , ferner durch eine am unteren Ende des Trägers (12,14)/;~|(46)
    sowie eine Reihe von in regelmäßigen Abständen am oberen Ende : des Trägers (12,14) angeordneten Ausgaberutschen (4o,42,44), sodann durch eine Vorrichtung (26) zum Antrieb der Kette (36) auf dem endlosen Weg im aussetzenden Betrieb, so daß die Eingaben aufeinanderfolgender Werkstückträger (38) periodisch zur | Aufnahme von Werkstücken (W) mit der Eingabe ruts ehe (46) fluch-j
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    ten und die Ausgabe« aufeinanderfolgender Werkstückträger (38) periodisch mit den aufeinanderfolgenden Ausgäberutschen (4o,4 2, 44) fluchten, des weiteren durch eine an der Ausgabe eines jeden Werkstückträgers (38) montierte Werkstücksteuervorrichtung (92), welche von einer ersten die Ausgabe^perrenden Stellung, um eine Entladung von Werkstücken (W) vom Werkstückträger (38) zu verhindern, in eine zweite Stellung bewegt werden kann, in welcher die Ausgabe freigegeben wird, damit Werkstücke (W) vom Werkstückträger (38) durch Gewicht entladen werden können, sodann durch eine Sperrvorrichtung (Ioo,lo4,112,114), um die Steuervorrichtung (92) lösbar in dieser Stellung zu verriegeln, wenn die Werkstückträger (38) zwischen den aufeinanderfolgenden Ausgaberutschen (4o,42,44) fahren, und schließlich durch eine am Träger (12,14) befestigte und jeder Ausgäberutsehe (4o,42,44) zugeordnete Freigabevorrichtung (136,138), um die Sperrvorrichtung (Ioo,lo4,112, 114) zu betätigen, wenn sich der Werkstückträger (38) in Fluchtungsstellung mit einer Ausgäberutsehe (4o,42,44) bewegt, um die Steuervorrichtung (92) zu entriegeln und zu bewirken, daß diese eine zweite Stellung einnimmt, in welcher die Ausgabe freigegeben wird.
    2. Werkstückfördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige der Freigabevorriehtungen (136) in eine und aus einer Totstellung bewegt werden können, in welcher
    sie die Sperrvorrichtung (Ioo,lo4,112,114) nicht betätigen können .
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    3. Werkstückfördereinrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet
    eine in den Rutschen (4o,42,44) angebrachte Einrichtung (132),
    j welche in Abhängigkeit von der in den Rutschen befindlichen
    Werkstückmenge die Freigabevorrichtung (136) in die und aus der Totstellung bewegt.
    4. Werkstückförderrutsche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der letzten Ausgaberutsche (44) zugeordnete Freigabe- J Vorrichtung (138) unbeweglich am Träger (14 ) befestigt ist,
    um die Sperrvorrichtung (loo,Io4,112,114) eines jeden Werkstück trägers (38) zu betätigen, wenn seine Ausgabe in Fluchtungsstel lung mit der letzt erwähnten Ausgaberutsche (44) bewegt wird.
    5. Werkstückförderrutsche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Steuervorrichtung einen Hebel (92) umfaßt, der auf je-
    dem Werkstückträger (38) drehbar um eine waagerechte Achse (98)!
    angeordnet ist, so daß er durch Gewicht in die zweite Stellung;
    ι fallen kann, wenn er durch die Sperrvorrichtung (Ioo,lo4,112,
    114) freigegeben wird.
    6. Werkstückfördereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn der Kette (36) so verläuft, daß die
    Werkstückträger (38) bei Aufwärtsfahrt eine aufrechte, werkstück halternde Stellung einnehmen und bei Abwärtsfahrt umgekehrt werden, sowie dadurch, daß die Hebel (92) durch Gewicht in die er-
    . ste Stellung fallen, wenn die Werkstückträger (38) umgekehrt
    sind.
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    - 2ο -
    7. Fördereinrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine am Träger (14) angebrachte Zusatzvorrichtung (144), welche mit der Sperrvorrichtung (loo,Io4,112,114) auf jedem Werkstückträger (38) in Eingriff kommt, um den Hebel (92) lösbar in der ersten Stellung zu verriegeln, nachdem der zugeordnete Werkstückträger (38) umgekehrt worden ist und bevor er eine mit der Eingaberutsche (46) fluchtende Stellung erreicht.
    8. Werkstückfördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung (loo,Io4,112,114) eine auf jedem Werkstückträger (38) beweglich angebrachte Gleitkontaktvojrrichtung (122,118) umfaßt und daß die Freigabevorrichtung eine Anzahl von am Träger (14) befestigten Nocken (136,138) enthält, von denen je eine je einer Ausgaberutsche (4o,42,44) zugeordnet ist, ferner dadurch,daß die Nocken (136,138) im Weg der Gleitkontaktvorrichtung (122,118) liegen und diese eine Bewegung erteilen, wenn der Werkstückträger (38) an der Nocke (136) vorüberfährt und schließlich dadurch, daß die Gleitkontaktvorrichtung (122,118) die Steuervorrichtung (92) freigibt, wenn sie durch die Nocke (136,138) in Bewegung versetzt wird.
    9. Werkstückfördereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich net, daß mindestens einige der Nocken (136) relativ zur Bahn
    j der Gleitkontaktvorrichtung (122,118) in eine und aus einer Totstellung bewegt werden können.
    llo. Werkstückfördereinrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet
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    durch eine den beweglichen Nocken (136) zugeordnete Vorrichtung (132) in den Ausgaberutschen (4o,42) zur Bewegung der Nocken (136) in die Totstellung, wenn die Menge der Werkstücke (W) in den Rutschen (4o,42) ein vorgegebenes Niveau erreicht.
    Ll. Werkstückfördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die Steuervorrichtung einem auf jedem Werkstückträger (38) drehbar (94) gelagerten Hebel (92) umfaßt, daß die Sperrvorrichtung eine Verriegelungsmechanik (Io4) auf jedem Werkstückträger (38) besitzt, ferner dadurch, daß die Verriegelungsmechanik mit einem drehbar (Io6) gelagerten Hebel (Io4) versehen ist, der mit dem Steuerhebel (92) in Eingriff steht, um diesen in der Sperrstellung zu verriegeln sowie dadurch, daß eine Feder (114) den Verriegelungshebel (Io4) in die Sperrstellung drückt.
    2. Werkstückfördereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmechanik auch eine Vorrichtung (118, 122) besitzt, welche durch die Freigabevorrichtung (136,138) betätigt wird, um den Verriegelungshebel (Io4) gegen die Spannung der Feder (114) in eine Stellung zu drehen, in welcher der Steuerhebel (92) freigegeben wird.
    L3. Werkstückfördereinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (114) auf den Verriegelungshebel (Io4) wirkt, um diesen elastisch sowohl in der Verriegelungs- als auch in der Freigabestellung zu halten.
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    14. Werkstückfördereinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Steuerhebel (92) gegenüber seiner Drehachse (98) nicht im Gleichgewicht befindet, so daß er bestrebt ist, durch sein Gewicht in die zweite Stellung zu fallen, in welcher die Ausgabe des Werkstückträgers (38) freigegeben wird daß am Steuerhebel (92) und am Verriegelungshebel (Io4)zwei erste Stoßflächen (Ioo,lo2) ausgeformt sind, welche, wenn sie miteinander im Eingriff stehen, den Steuerhebel (92) in einer ersten Stellung verriegeln, ferner dadurch, daß am Steuerhebel (92) und am Verriegelungshebel (Io4) zwei weitere Stoßflächen (146,148) ausgeformt sind, welche miteinander in Eingriff kommen, wenn der Verriegelungshebel (Io4) in seine Freigabestellung gedreht wird und der Steuerhebel (92) durch sein Gewicht in die zweite Stellung fällt sowie dadurch, daß eine Zusatzvorrichtung (144) am Träger (14) den Verriegelungshebel (Io4) dreht , wenn sich dieser in der Freigabestellung befindet, um die zweiten Stoßflächen (146,148) miteinander in Eingriff zu bringen und den Steuerhebel (92) in seine ersten Stellung zurüjdczuschwingen.
    15. Werkstückfördereinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzeinrichtung (144) am Träger (14) in der Bahn der endlosen Kette (36) an einem Punkt angeordnet ist, der zwischen der letzten Ausgäberutsehe (44) und der Eingaberutsche (46) liegt.
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    16. Werkstückfördereinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn der Kette (36) so gewählt ist, daß die Werkstückträger (38) bei ihrer Aufwärtsfahrt eine aufrechte, werkstückhalter!!de Stellung und bei ihrer Abwärtsfahrt eine umgekehrte Stellung einnehmen, ferner dadurch, daß die Freigabevorrichtung (136,138) am Träger (14) angeordnet ist, um die Verriegelungshebel (Io4) von ihrer Sperr- in ihre Freigabestellung zu bewegen, wenn die Werkstückträger (38) aufwärtsfahren und schließlich dadurch, daß die Zusatzeinrichtung (144) am Träger (14) angeordnet ist, um die Verriegelungshebel (Io4)bei Abwärtsfahrt der Werkstückträger (38) zu drehen.
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