DE2552360C2 - Werkstückelevator - Google Patents
WerkstückelevatorInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/52—Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
- B65G47/56—Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices to or from inclined or vertical conveyor sections
- B65G47/57—Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices to or from inclined or vertical conveyor sections for articles
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Description
Die Erfindung betrifft einen Werkstückelevator mit einem senkrecht angeordneten Gestell, mit einer in
einer senkrechten Ebene am Gestell gelagerten, intermittierend antreibbaren, endlosen Kette, mit einer
Anzahl von auf der Kette in regelmäßigen Abständen angebrachten Werkstückträgern, die eine gegenüber
der Waagerechten geneigte Werkstücktragfläche sowie eine Eingabe am oberen Ende und eine Ausgabe am
unteren Ende der Werkstücktragfläche besitzen, mit einer am Gestell angeordneten Eingaberutsche und
mindestens einer am Gestell angeordneten Ausgaberutsche, mit einer an der Ausgabe eines jeden Werkstückträgers
angebrachten Sperre, die aus einer Sperrstellung, in der sie eine Entladung von Werkstücken
verhindert, in eine Freigabestellung bewegbar ist, in der sie eine Entladung der Werkstücke unter Schwerkraftwirkung
zuläßt, mit einer Verriegelungsvorrichtung, die die Sperre während des Transports der Werkstücke in
der Sperrstellung verriegelt, und mit einer am Gestell befestigten und der Ausgaberutsche zugeordneten
Freigabevorrichtung, die die Verriegelungsvorrichtung in die Freigabestellung entriegelt, wenn der Werkstückträger
mit der Ausgaberutsche fluchtet.
Bei einem vorbekannten Werkstückelevator dieser Art (DE-PS 5 33 439) ist die als Hebel ausgebildete
Sperre in ihre Sperrstellung vorgespannt und zwar durch ein am Hebel angebrachtes Gewicht. Die Sperre
muß daher nach ihrer Entriegelung von dem Werkstück in die Freigabestellung bewegt werden und die Sperre
bleibt in der Freigabestellung nur so lange, wie das Werkstück auf die Sperre einwirkt. Handelt es sich
hierbei um Werkstücke einer bestimmten Form, etwa um gefüllte Säcke wie im Fäll der oben erwähnten
Druckschrift, so mag dies zufriedenstellend sein. Zum Transport von anders geformten Werkstücken, beispielsweise
kleinen Werkstücken, die einen Abstand voneinander haben, ist eine derartige Ausgestaltung der
Sperre mit ihrer Verriegelungsvorrichtung ungeeignet. Nach dem Entladen des untersten Werkstückes würde
sich nämlich dann die Sperre selbsttätig wieder in ihre
Sperrstellung bewegen, so daß es nicht möglich wäre, mehrere hintereinander angeordnete Werkstücke zu
entladen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Werkstückelevator der eingangs angegebenen
Art so auszubilden, daß beliebig geformte Werkstücke selbsttätig und funktionssicher entladen werden können.
Diese Aufgabe wird bei einem Werkstückelevator mit den eingangs angegebenen Merkmalen erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die Sperre bei Aufwärtsbewegung des zugehörigen Werkstückträgers in die Freigabestellung
vorgespannt ist, so daß sie bei Entriegelung der Verriegelungsvorrichtung sich selbsttätig in die
Freigabestellung bewegt und in ihr verharrt, und daß die Sperre bei Abwärtsbewegung des zugehörigen Werkstückträgers
selbsttätig in die Sperrstellung zurückbewegbar ist, in der sie von der Verriegelungsvorrichtung
gehalten ivird.
Entsprechend der erfindungsgemäßen Lösung verharrt somit die Sperre bei Aufwärtsbewegung des
Werkstückelevators in ihrer Freigabestellung und sie wird (beispielsweise durch Schwerkraft oder d'irch eine
Nockeneinrichtung) erst bei Abwärtsbewegung in ihre Sperrstellung zurückbewegt. Die Betätigung der Sperre
erfolgt daher unabhängig von Form und Gewicht der Werkstücke.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Werkstückelevators;
F i g. 2, 3 Schnitte längs den Linien 2-2 und 3-3 in Fig.l;
F i g. 4 und 5 Schnitte längs den Linien 4-4 und 5-5 der Fig.3;
F i g. 6 und 7 Schnitte längs den Linien 6-6 und 7-7 der
Fig. 5;
Fig.8 einen Teilschnitt eines Teils der in Fig.5
gezeigten Anordnung mit Darstellung, wie ein Werkstück von einem Werkstückträger des Werkstückelevators
entladen wird;
F i g. 9 einen Schnitt längs der Linie 9-9 der F i g. 3 mit Darstellung der Sperre in umgekehrter Stellung, die sie
bei Abwärtsbewegung einnimmt;
Fig. 10 einen Teilrchnitt eines zweken Ausführungsbeispiels;
Fig. Il einen Schnitt längs der Linie 11-11 der
Fig. 10;
Fig. 12 einen Teilschniu der in Fig. 10 gezeigten
Sperre in umgekehrter Stellung;
Fig. 13 einen Teilschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel;
Fig. 14 einen Schnitt längs der Linie 14-14 der
Fig. 13;
F i g. 15 einen Teilschnitt durch das untere Ende des in F i g. 13 gezeigten Wcrkstückelevators.
In der Beschreibung gilt der Ausdruck »Werkstücke« im weiten Sinne, um nicht nur einzelne Werkstücke
selbst, sondern auch halbfertige oder vollständige Montägestücke oder Artikel zu erfassen, welche in
Behältern oder auf Paletten befördert werden. Die Werkstücke können auch glatte Flächen zur Beförderung
über Rollen oder eine andere geeignete Geometrie (z. B. kreisförmig) besitzen, in welchem Falle sie über
glatte Flächen rollen können. Das heißt, der hier verwendete Ausdruck »Werkstücke« gilt für jede Ware,
die in einer Förderrutsche transportiert werden kann, sei es durch Rollen auf ebenen Flächen oder durch
Förderung auf Rollen.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Werkstückelevator 10 vn',1
einem aus «ich gegenüberliegenden U-förmigen Seitenträgern 12, 14 bestehenden Gestell gezeigt, die
miteinander in Abstand verbunden sind. Eine Antriebswelle 16 is|: am unteren Ende und eine Umlenkwelle 18
am oberen Ende des Elevators gelagert Die Antriebs- !0 welle 16 wird durch ein Kettenrad 20 mit Hilfe einer
endlosen Kette 22 angetrieben, welche um ein an einem Schaltmechanismus 26 angeordnetes Abriebskettenrad
24 gelegt iüt, wobei der Schaltmechanismus von einem
Motor 28 über einen herkömmlichen Scheibenantrieb 30 beaufschlagt wird. Auf der Antriebswelle 16 ist ein
Kettentriebrad 32 und auf der Umlenkwelle 18 ein Kettenspannrad 34 verkeilt.
Eine endlose Kette 36 ist um die Kettenräder 32, 34 gelegt; an ihr sind in regelmäßigen Abständen
Werkstückträger 38 befestigt Die Werkstückträger 38 sind zur Aufnahme von Werkstücken W ausgelegt In
Fig. 1 sind die Werkstückträger „n Stillstand des Elevators zwischen Teilwegen gezeigt Die Werkstückträger
38 sind zur Waagerechten geneigt so daß sie praktisch einen kurzen Abschnitt einer Förderrutsche
bieten, deren Eingabe am höheren Ende und deren Ausgabe am unteren Ende angeordnet ist In der in
F i g. 1 gezeigten Stellung fluchten die Ausgaben der drei oberen Werkstückträger 38 mit den Aufnahmeen-JO
den der Auisgaberutschen 40, 42, 44. Die Eingabe eines Werkstückträgers 38 am unteren Ende des Elevators
fluchtet mit der Ausgabe einer Eingaberutsche 46. Die Schaltvorrichtung 26 dient zur schrittweisen Drehung
des Kettentriebrades 32, so daß der Wegzuwachs eines jeden Werstückträgers 38 gleich ist der Steigung des
Senkrechtabstandes der Werkstückträger auf der Kette 36. Zwischen jeder Teil- oder Schaltbewegung der Kette
liegt eine Verweilzeit von genügender Dauer, um die Werkstücke W auf die Werkstückträger 38 aufzuladen
oder sie von ihnen zu entladen.
In den F i g. 3 und 4 sind Elevator und Werkstückträger38
in näheren Einzelheiten gezeigt. Die Welle 16, auf welcher die Kettenräder 32,20 verkeilt sind, ist in den an
den Seitenträgern 12, 14 befestigten Lagerböcken 48 drehbar gelagert Die Seitenträger 12, 14 sind
miteinander durch eine Reihe von Abs^hlußleisten 50 verbunden. Die Kette 36 ist mit einer Anzahl von
Montagegliedern 52 versehen, auf welchen die Grundplatten 54 der Werkstückträger 38 entsprechend
befestigt sind. Die Werkstückträger 38 sind auf den Grundplatten 54 an der Außenseite des Elevators
vermittels der Absta;)dsstücke 55 befestigt.
Die einzelnen Grundplatten werden in ihrern Aufwärtsweg in einer Ebene durch zwei Rollen 56
gefühi t, welche beidseitig mit einer Stabilisierungsschiene
58 in Eingriff stehen, die sich ihrerseits senkrech: im
wesentlichen über die gesamte Höhe des Elevators zwischen den Kettenrädern 32 und 34 erstreckt Die
Stabilisierungsschiene 58 wird durch eine Anzahl von Querträgern 60 a"f der die Werkstücke fördernden
Seite des Elevators gehalten.
Die Grundplatte 54 wird durch zwei Rollen 62 in einer
zweiten Ebene stabilisiert. Die Rollen 62 sind an den vier Ecken der Grundplatte mit den Blöcken 64 befestigt.
Diese Lagenollen 62 stabilisieren die Grundplatte 54 in einer zur Achse der \Vellen 16, 18 parallelen Ebene, in
dem sie in beidseitig angeordnete U-Träger eingreifen, welche durch Winkelstücke 66 und nach innen gebogene
Flansche 68 der Seitenträger 12, 14 gebildet werden.
Wenn somit die Kette 36 auf ihrer endlosen Bahn um die Kettenräder 32, 34 läuft, werden die Werkstückträger
38 in zwei Richtungen stabilisiert, um einen weichen Lauf und eine genaue Positionierung zu erzielen.
Es sei bemerkt, daß die Stabilisierung der Werkstückträger 38 nur auf der Vorderseite des Elevators
erforderlich ist. d. h. wenn sich in Aufwärtsrichtung die Werkstückträger 38 in einer aufrechten, die Werkstücke
befördernden Lage befinden. Eine Stabilisierung der in Werkstückträger 38 ist nicht nötig, wenn sie an der
Rückseite des Elevators abwärts fahren, wobei sie eine umgekehrte Stellung einnehmen. Wenn die Werkstückträger
38 das untere Kettenrad 32 umfahren, können sie in einem verhältnismäßig instabilen Zustand sein, der π
lediglich durch die Kette 36 bestimmt wird. Wenn jedoch die Werkstückträger 38 aufwärts schwenken und
sich der horizontalen Mittellinie des Kettenrades 32 nähern, kommen die beiden oberen Rollen 62 an jeder
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12, 14 in Eingriff und werden damit entsprechend für den Eingriff mit den Winkelstücken 66 ausgerichtet.
Gleichzeitig kommen die oberen Rollen 56 auf der Grundplatte 54 mit dem konischen Unterende der
Stabilisierungsschierie 58 in Eingriff, so daß die is
Grundplatte während der gesamten Länge ihres Aufwärtsweges zwischen den Kettenrädern zwangsgeführt
ist.
In Fig. J ist ein Werkstückträger 38 fluchtend mit der
Eingaberutsche 46 dargestellt, auf welcher sich eine in
fortlaufende Reihe von durch einen Anschlag 70 gehaltenen Werkstücken VV befindet. Ein Satz von vier
Werkstücken VV verbleibt auf dem Träger 38, die von der Fjngaberutsche 46 durch Wirkung der Ablaufvorrichtung
zugeteilt werden, welche aus den an den !5 entgegengesetzten Enden eines Hebels 74 montierten
Anschlägen 70, 72 besteht. Die Ablaufvorrichtung wird durch einen Zylinder 76 betätigt, der den Hebel 74 um
seinen Drehzapfen 78 schwenkt und damit ermöglicht. daß die vier ersten Werkstücke in der Eingaberutsche 46
durch ihre Schwere in den Träger 38 rollen, während
eine Vorwärtsbewegung der übrigen, weiter oben
befindlichen Werkstücke verhindert wird. Der Zylinder 76 wird in Abhängigkeit von einer Schaltung beaufschlagt,
an weicher ein Signal von einem Schalter 80 am Elevatorgestell anliegt. Der Schalter 80 wird durch eine
Nockentaste 82 betätigt, die auf einem der oberen Blöcke 64 befestigt ist. welche die Rollen 62 tragen. So
entlädt die Ablaufvorrichtung vier Werkstücke in jeden Werkstückträger 38. wenn dieser eine mit der so
Eingaberutsche 46 fluchtende Verweilstellung erreicht.
Wie in den Fig. 5 —7 gezeigt, besteht jeder
Werkstückträger 38 aus zwei durch rohrförmige Abstandsstücke 86 getrennte Seitenplatten 84.
Ein durchgehender Bolzen mit Mutter 88 erstreckt sich durch die Abstandsstücke 86, 55, um die Träger auf
den Grundplatten 54 zu haltern. Auf der Innenseite einer jeden Seitenplatte 84 ist eine Anzahl von
Werkstückieitrollen 90 befestigt. Die Rollen 90 sind fluchtend auf einer Schräge angeordnet so daß die
Werkstücke W bestrebt sind, durch ihr Gewicht zum Ausgabeende des Werkstückträgers 38 hin zu gleiten.
Zur Steuerung der Entladung der Werkstücke vom Werkstückträger 38 ist am Ausgabeende eines jeden
Werkstückträgers eine Sperre in Form eines Hebels 92 drehbar gelagert. Der Hebel 92 ist in einem Lager 94
drehbar gelagert und zwischen den Seitenpiatten 84
durch Distanzstücke 96 auf Abstand gehalten, die ihrerseits durch eine Schraube und Mutter 98 befestigt
sind. In der in F i g. 5 gezeigten Stellung wird der Hebel 92 in Sperrstellung gehalten, in welcher er die Ausgabe
des Werkstückträgers 38 mit Hilfe einss mit einem Absatz 102 am Hebel 92 in Eingriff stehenden
Abzugstollen 100 blockiert. Der Abzugstollen 100 ist auf einem als Verriegelungsvorrichtung dienenden Hebel
104 befestigt, der in einem Lager 106 drehbar gelagert ist, das zwischen den Seitenplatten 84 durch Abstandsstücke
108 sowie einer durchgehenden Schraube mit Mutter 110 gehalten ist. Der Hebel 104 besitzt eine
ebene Vorderfläche 112. die normalerweise mit dem entfernten Ende einer Blattfeder 114 in Eingriff steht,
um den Abzugstollen 100 in einer Stellung /u halten, in welcher er den Hebel 92 in seiner Sperrstellung
verriegelt. Das andere Ende der Blattfeder 114 ist an
einem U förmigen Bügel 116 befestigt, der sich zwischen den .Seitenplatten 84 erstreckt. Die Blattfeder
114 bewirkt für den Hebel 104 eine Winkelstabilität in
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Zwei parallele Entriegelungsstangen 118 sind am Ende 120 mit dem Hebel 104 drehbar verbunden.
Zwischen den anderen Enden der Stangen 118 ist eine als Nockenfolgeglied dienende Kurvenrolle 122 angeordnet.
Vor ihren Enden sind die Stangen 118 mit einem Stift 124 an einer Lasche 126 gehalten, die
ihrerseits durch einen Stift 128 drehbar auf den Seitenpiatten 84 gelagert ist. Es sei bemerkt, daß alle in
F i g. 5 gezeigten Teile zum Verriegeln des Hebels 92 in seiner Sperrstellung so konstruiert und angeordnet sind,
daß alle durch sie ausgeübten Kräfte innerhalb des Werkstückträgers 38 aufgefangen werden.
Wenn die Kurvenrolle 122 — -vie in F i g. 5 gezeichnet - nach rechts verschoben wird, drehen die Entriegelungsstangen
118 den Hebel 104 im LIhrzeigersinn, wodurch der Abzugsstollen 100 außer Eingriff mit dem
Absatz 102 am Hebel 92 gerät. Man erkennt ferner, daß die Formgebung des Hebels 92 so gewählt ist, daß er
gegenüber seiner Drehachse am Lager 94 unau^gewuchtet ist. Wenn somit der Abzugstollen 100 den
Hebel 92 freigibt, dreht sich dieser durch sein Gewicht nach rechts in die in F i g. 8 gezeigte Stellung, in welcher
der Abzugstollen 100 mit der verhältnismäßig ebenen Oberfläche 130 des Hebels 92 in Eingriff kommt. In
dieser Stellung gibt das obere Ende des Hebels 92 die Ausgabe des Trägers 38 frei und erlaubt es den
Werkstücken W, durch ihr Gewicht in eine der Ausgaberutschen, z. B. der Rutsche 44, zu rollen. Wenn
der Hebel 104 durch die Stangen 118 in die in Fig.8
gezeigte Stellung gedreht wird, wird die Feder 114 weiter durchgebogen, und sie drückt den Hebel 104
nach links. Da jedoch der Abzugsstollen 100 : .h der
ebenen Fläche 130 des Hebels 92 in Eingriff steht, kann dieser nicht in seine normale aufrechte Stellung der
F i g. 5 zurückkehren. Damit ist ein bistabiler Zustand des Hebels 92 geschaffen worden.
Die einzelnen Ausgaberutschen — vgl. F i g. 1 — sind vorzugsweise mit einem Niveauschalter 132~ versehen,
der betätigt wird, wenn die Werkstücke in den Ausgaberutschen ein bestimmtes Niveau erreichen. Bei
Auslösung betätigen die Schalter 132 der Ausgaberutschen
40,42 Zylinder 134 am Elevatorgestell, weiche als
Freigabevorrichtungen dienende Nocken 136 steuern. Die Nocken 136 sind am U-Träger 14 angeordnet, so
daß sie, wenn sie von den Zylinder 134 ausgefahren werden, mit den Kurvenrollen 122 in Eingriff kommen,
wenn die Ausgabe eines Werkstückträgers 38 mil einer Ausgaberutsche fluchtet Der obersten Ausgaberutsche
44 ist eine feststehende Nocke 138 zugeordnet, die mit
allen Kurvenroilen 122 in Eingriff kommt, wenn ihre
zugeordneten Werkstückträger mit der obersten Ausgaberutsche M fluchten.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß die Werkstücke von den Werkstückträgern nur dann
entladen werden, wenn einer der Zylinder 134 beacf chlagt wird, um die Nocken 136 auszufahren und
in den Weg der Kurvenroilen 122 ragen zu lassen, und wenn sich ein Werkslückträger in einer mit den
Ausgaberutschen 40, 42 fluchtenden Verweilstellung befindet. Wenn bei der gezeigten Anordnung ein
Werkslückträger 38 eine mit der obersten Ausgaberutsche 44 fluchtende Verweilstellung erreicht, kommt
seine zugeordnete Kurvenrollc !22 in Eingriff mit der stationären Nocke 138. wodurch ebenso eine Entladung
des Werkstückträger 38 ermöglicht wird. Wenn ein Niveauschalter an der obersten Ausgaberutsche 44
angebracht ist. so schaltet er bei Beaufschlagung den Motor 28 ab. Auf Wunsch kann der Niveauschalter an
der Ausgaberutsche 44 entfallen; in diesem Fall erstreckt sich die Ausgaberiitsche 44 bis zur Eingaberutsche
46 hinab und kann mit ihr mit einer geeigneten Vorrichtung für die Zusammenstellung der Werkstücke
verbunden werden, so daß der Elevatormotor ununterbrochen laufen kann.
In Fig. 9 ist ein Teil des Werkstückträgers 38 mit
einer Verriegelung in umgekehrter Stellung gezeigt, welche er einnimmt, wenn er an der Rückseite des
Elevators abwärts fährt. Wenn der Werkstückträger einr umgekehrte Stellung einnimmt, befindet sich der
Schwerpunkt des riebeis 92 weit genug von der Drehachse am Lager 94 entfernt, um den Hebel
praktisch neu so zu positionieren, daß der Abzugstollen 100 in seine Sperrstellung zurückkehren kann. Damit
sich bei umgekehrtem Träger der Hebel 92 nicht weiter als erforderlich drehen kann, ist ein Anschlagstift 140 am
Hebel 92 vorgesehen, der gegen einen an einer der Seitenplatten 84 montierten Stift 142 anliegt. Der Hebel
92 schwenkt jedoch unter dem Einfluß der Schwerkraft in die in F i g. 9 gezeigte Stellung nur dann, wenn der
Mechanismus sauber ist und auf diese Art frei arbeiten kann. Während seiner Betriebszeit unter Schmutzbedingungen
ist es möglich, daß sich das Lager 106 nicht frei dreht, und daher würde sein Gewicht nicht genügend
Kraft ausüben, um eine Rückstellung des Hebels 92 in der vorbeschriebenen Weise durchzuführen. Um die
Mechanik daher gegen Störungen abzusichern, ist eine feststehende Zusatzeinrichtung in Form einer Nocke
144 an der Innenseite und nahe dem unteren Ende des Seitenträgers 14 angeordnet (F i g. 3). Wenn die Träger
in umgekehrter Stellung sind, steht die Nocke 144 mit den aufeinanderfolgenden Kurvenrollen 122 in Eingriff.
Die seitliche Ausladung der Nocke 144 ist größer als die der Nocken 136, 138, so daß die Entriegelungsstangen
118 bei einem Eingriff der Kurvenrolle 122 mit der Nocke 144 weiter verschoben werden als im Falle, wenn
die Kurvenrollen 122 mit den Nocken 136, 138 in Eingriff kommen. An den Hebeln 104 ist eine Nase 146
ausgeformt, welche mit einer Stirnfläche 148 am Hebel 92 in Eingriff kommen, wenn die Stangen 118 durch die
Nocke 144 betätigt wird, um den Hebel 92 in eine Stellung zu drehen, welche etwas jenseits seiner
normalen Arbeitsstellung liegt, und es damit dem Abzugstollen 100 zu ermöglichen, frei in seine
Yerriegelur.gssteHurig mit dem Absatz 102 des Hebels
92 zurückzukehren. Nachdem die Kurvenrolle 122 an der Nocke 144 vorbeigelaufen ist, kehrt der Abzugstol-
len unter der Spannung der Feder 114 in seine
Verriegelungsstellung zurück. Damit gewährleistet die Nocke 144 in Verbindung mit der Nase 146 und der
Stirnfläche 148, daß der Hebel 92 in seine die Ausgabe sperrende Lage zurückgestellt wird, während der
Träger abwärts fährt und noch ehe er die Eingaberutsche 46 erreicht hat.
Das in den Fig. 10—12 gezeigte Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt eine Konstruktion, bei welcher die Freigabevorrichtungen und die Betätigungszylinder auf
der gleichen Seite des Elevators angeordnet sind wie die Ausgaberutschen. Diese Anordnung kann in bestimmten
Fällen zum Zwecke der leichten Zugänglichkeit oder aus anderen Gründen, einschließlich vorgegebener
Konstruktionsprioritäten. erforderlich sein. In der in den Fi g. 10— 12 gezeigten Anordnung sind die Werkstücke
W' zylinderförmig und sollen auf den Schienen 150 abrollen, welche an den .Seitenplatten 84 des Werkstückträgers
38 befestigt sind. Bei dieser Anordnung sind die Hebel 92 und 104 wie im vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel ausgelegt. Auf der Welle 152 jedoch, auf welcher der Hebel 104 gelagert ist
und die sich neben der Grundplatte 54 durch die Seitenplatte 84 erstreckt, ist ein Arm 154 verkeilt. Der
Arm 154 trägt an seinem freien Ende eine Kurvenrolle 156. welche mit den Nocken 158 und 160 zusammenwirkt,
deren Aufgabe der der Nocken 136, 138 des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels entspricht.
Die Funktion dieser Einrichtung ist im wesentlichen gleich der der vorstehend beschriebenen Verriegelungsvorrichtung.
Wenn Werkstücke an einer der Ausgaberutschen 40 oder 42 angefordert werden, wird die
entsprechende Nocke 158 durch ihren Zylinder 162 so weit ausgefahren, daß sie in den Weg der Kurvenrolle
156 ragt. Wenn dann ein Werkstückträger 38 mit einer dieser Rutschen fluchtet, wird die Verriegelungsvorrichtung
in der vorstehend beschriebenen Weise ausgelöst, damit die Werkstücke VV vom Werkstückträger in die
entsprechende Rutsche rollen können. Wie die vorstehend beschriebene Nocke 138 ist auch die Nocke 160
fest an einem der Seitenträger angeordnet, so daß sie die Verriegelungsvorrichtung auf alle Fälle betätigt,
wenn sie nicht vorher von den vorbeifahrenden Nocken ausgelöst worden ist.
In Fig. 12 ist die Verriegelungsvorrichtung in umgekehrter Stellung gezeigt, d. h. entsprechend ausgerichtet,
wenn der Werkstückträger 38 an der Rückseite des Elevators abwärts fährt. Eine Nocke 164, deren
Aufgabe der der Nocke 144 des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispieis entspricht, ist vorgesehen, um
"!ine Zwangsrückstellung des Hebels 92 in eine Stellung zu bewirken, in welcher der Abzugstollen 100 leicht
unter der Spannung der Feder 114 in seine Sperrstellung
am Absatz 102 zurückgeführt werden kann.
In den Fig. 13—15 ist die Erfindung in Verbindung
mit einer Anordnung dargestellt, bei welcher die Werkstücke im Werkstückträger 38 verhältnismäßig
geringe Kräfte auf den Sperrhebel ausüben, wobei diese Kräfte auf eine am Elevatorgestell befestigte Nocke
einwirken. Bei dieser Anordnung ist am Ausgabeende eines jeden Werkstückträgers ein Hebel 168 auf eine
Welle 166 aufgespannt Die Welle 166 erstreckt sich durch die Seitenplatten 84 des Werkstückträgers, und
am Ende der Welle 166 ist ein Hebel 170 neben dem Seitnträger 12 aufgespannt, auf welchem eine Kurvenrolle
172 drehbar gelagert ist Am Seitenträger 12 ist eine in Abschnitte gegliederte Kurvenschiene befestigt
die aus einer oberen Kurve 174, zwei durch ein Kurvensegment 178 getrennte Kulissenkurven 176
sowie einer durchgehenden Kurve 180 besteht. Die Kulissenkurven 176 sind neben den Atisgaberutschen
40, 42, und die obere Kurve 174 etwas unterhalb der obersten Ausgaberutsche 44 angeordnet.
Die Kulissenkurven 176 können durch die Zylinder 182 in die durch die unterbrochene Linie angezeigte
Stellung 176' ge J.reht werden.
Die Zylinder 182 werden durch die den entsprechenden
Rutschen zugeordneten Niveauschalter 132 betätigt. Wenn die Anzahl der Werkstücke in den Rutschen
40 oder 42 ein bestimmtes Niveau erreicht hat. wird der entsprechende Zylinder 182 betätigt, der die Kulissenkurven
176 von der durch die unterbrochene Linie dargestellte Stellung in die durch die ausgezogene Linie
gezeigte Stellung dreht. Wenn somit die Rutschen 40,42 weitere Werkstücke aufnehmen können, befinden sich
die Kulissenkurven 176 in der durch die unterbrochene Linie dargestellten Stellung.
Wenn sich die Kulissenkurven 176 in der Stellung der
ausgezogenen Linie befinden und ein Werkstückträger an den Ausgaberutschen vorbei aufwärts fährt, bleibt
die Kurvenrolle 172 in der in F i g. 13 gezeigten Stellung
172' (durch die unterbrochene Linie dargestellt) und hält damit den Hebel 168 ebenfalls in der durch die
unterbrochene Linie dargestellte Stellung, in welcher er die Ausgabe des Werkstückträgers sperrt. Wenn jedoch
der Werkstückträger mit der Ausgaberutsche 44 fluchtet, kommt die Kurvenrolle 172 außer Eingriff mit
der oberen Kurve 174, wobei das Gewicht bewirkt, daß sich der Hebel 168 in die in Fig. 13 gezeigte Stellung
der ausgezogenen Linie dreht. Dadurch können die Werkstücke in die Rutsche 44 rollen. Wenn andererseits
die Ausgaberutsche 42 Werkstücke anfordert, befindet sich die zugeordnete Kulissenkurve 176 in der durch die
unterbrochene Linie angegebenen Stellung 176'. Wenn dann die Kurvenrolle 172 außer Eingriff mit dem
Ktirvensegment /78 kommt und aufwärts fährt, kann sich der Steuerhebel 168 nach rechts drehen und es
j dadurch den Werkstücken ermöglichen, vom Werkstückträger
in die Ausgaberutsche 42 zu rollen. Bei der gezeigten Anordnung fährt die Kurvenrolle 172 beim
nächsten Schaltzyklus des Elevators aufwärts, kommt mit der geneigten Stirnfläche der offenen Kulissenkurve
κι 176 in Eingriff und dreht den Hebel 168 in die
Ausgabesperrstellung zurück. Wenn jedoch die Kurvenrolle 172 von der oberen Kurve 174 abrollt, dreht sich
der Hebel 168 wieder in die offene Stellung, die durch
die ausgezogene Linie in Fig. IJ gezeigt ist. Auf
I) Wunsch kann die elektrische Schaltung so ausgelegt
werden, daß die Kulissenkurven 176 nach jeder Verweilperiode des Elevators in ihre Schließstellung
zurückgeführt werden. Die Anschlagstifte 184, 185, 18b sind vorgesehen, um die Drehbewegung des Hebels 168
in entgegengesetzte Richtungen zu begrenzen.
Fig. 15 zeigt einen Werkstückträger 38 am unteren Ende des Elevators kurz vor Erreichen der Eingaberutsche
46; man erkennt, daß am unteren Ende der durchlaufenden Kurvenschiene 180 ein einwärts geneigter
Kurventeil 188 ausgeformt ist. der mit der Kurvenrolle 172 in Eingriff steht, um den Hebel 168 von
der Freigabestellung für die Ausgabe des Werkstückträgers in eine Sperrstellung zu drehen. Nach der
Zeichnung ist die Formgebung der Hebel 168 und 170 so gewählt, daß der Hebel 168 durch sein Gewicht in die
durch die ausgezogene Linie der Fig. 13 gezeigte Lage
fällt, wenn der Werkstückträger aufwärts fährt, soweit er nicht in der Ausgabesperrstellung zwangsweise
gehalten wird. Somit schließt der einwärts geneigte Teil 188 der Kurve 180 das Ausgabeende des Werkstückträgers,
bevor dieser die Eingaberutsche 46 erreicht.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Werkstückelevator mit einem senkrecht angeordneten
Gestell, mit einer in einer senkrechten Ebene am Gestell gelagerten, intermittierend antreibbaren,
endlosen Kette, mit einer Anzahl von auf der Kette in regelmäßigen Abständen angebrachten
Werkstückträgern, die eine gegenüber der Waagerechten geneigte Werkstücktragfläche sowie eine
Eingabe am oberen Ende und eine Ausgabe am unteren Ende der Werkstücktragfläche besitzen, mit
einer am Getstell angeordneten Eingaberutsche und mindestens einer am Gestell angeordneten Ausgaberutsche,
mit einer an der Ausgabe eines jeden Werkstückträgers angebrachten Sperre, die aus
einer Sperrstellung, in der sie eine Entladung von Werkstücken verhindert, in eine Freigabestellung
bewegbar ist, in der sie eine Entladung der Werkstücke unter Schwerkraftwirkung zuläßt, mit
einer Verriegelungsvorrichtung, die die Sperre während des Transports der Werkstücke in der
Sperrstellu&g verriegelt, und mit einer am Gestell
befestigten und der Ausgaberutsche zugeordneten Freigabevorrichtung, die die Verriegelungsvorrichtung
in die Freigabestellung entriegelt, wenn der Werkstückträger mit der Ausgaberutsche fluchtet,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (Hebel 92,168) bei Aufwärtsbewegung des zugehörigen
Werkstückträgers (38) in die Freigabestellung vorgespannt ist, so daß sie bei Entriegelung der
Verriegelungsvorrichtung (100, 104, 112, 114, 172) sich selbsttätig in die Freigabestellung bewegt und in
ihr verharrt, u.id daß die Sperre (Hebel 92, 168) bei
Abwärtsbewegung des zugehe igen Werkstückträgers (38) selbsttätig in dh Sperrstellung zurückbewegbar
ist, in der sie von der Ve- -iegelungsvorrichtung gehalten wird.
2. Werkstückelevator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine in den Ausgaberutschen (40,42,
44) angebrachte Einrichtung (Schalter 132, Zylinder 134), die in Abhängigkeit von der in den Rutschen
befindlichen Werkstückmenge die Freigabevorrichtung (Nocken 136; Kurventeil 176) zwischen
Betriebs- und Außerbetriebsstellung bewegt.
3. Werkstückelevator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der letzten Ausgaberutsche
(44) zugeordnete Freigabevorrichtung (Nocken 138) fest am Gestell (12, 14) befestigt ist, um die
Verriegelungsvorrichtung (100, 104, 112, 114) eines
jeden Werkstückträgers (38) zu betätigen.
4. Werkstückelevator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem jede Sperre als ein am
Werkstückträger drehbar angebrachter Hebel ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel
(92) durch Schwerkraft in die Freigabestellung vorgespannt ist.
5. Werkstückelevator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (92) bei Abwärtsbewegung
des zugehörigen Werkstückträgers (38) durch Schwerkraft in die Sperrstellung bewegbar ist.
6. Werkstückelevator nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine am Gestell (12,14) angebrachte
Zusatzeinrichtung (Nocken 144; Kurventeil 188), die die Sperre (Hebel 92; 168) vor Erreichen der
Eingaberutsche (46) zangsläufig in Sperrstellung bewegt (F ig. 3,15).
7. Werkstückelevator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Freigabevorrichtung als Nockeneinrichtung mit am Gestell (12, 14) angebrachten Nocken (136, 138,
174-180) und einem der Sperre (Hebel 92; 168) zugeordneten Nockenfolgeglied (Rolle 122; 172)
ausgebildet ist.
8. Werkstückelevator nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel
(92) der Sperre mit einem am zugehörigen Werkstückträger (38) verdrehbar gelagerten Hebel
ίο (104) der Verriegelungsvorrichtung in Eingr./f steht
und daß der Hebel (104) der Verriegelungsvorrichtung durch eine Feder (114) in die Verriegelungsstellung
vorgespannt ist
9. Werkstückelevator nach den Ansprüchen 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (92, 104)
der Sperre und der Verriegelungsvorrichtung in der Sperrstellung über erste Anlageflächen (100, 102)
miteinander in Eingriff stehen, daß die beiden Hebel (92, 104) zwei weitere Anlageflächen (146, 148)
aufweisen, die sich bei einer Bewegung des Hebels (92) der Sperre in die Freigabestellung aneinander
anlegen, und daß die Zusatzeinrichtung (Nocken 144) den Hebel (92) der Sperre durch Zusammenwirken
der zweiten Anlageflächen (146, 148) in seine Sperrstellung zurückbewegL
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