DE2049078C3 - Warenautomat - Google Patents

Warenautomat

Info

Publication number
DE2049078C3
DE2049078C3 DE19702049078 DE2049078A DE2049078C3 DE 2049078 C3 DE2049078 C3 DE 2049078C3 DE 19702049078 DE19702049078 DE 19702049078 DE 2049078 A DE2049078 A DE 2049078A DE 2049078 C3 DE2049078 C3 DE 2049078C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
goods
rack
vending machine
parcel
machine according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19702049078
Other languages
English (en)
Other versions
DE2049078A1 (de
DE2049078B2 (de
Inventor
Antonio Burlando
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from IT1292770A external-priority patent/IT953032B/it
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2049078A1 publication Critical patent/DE2049078A1/de
Publication of DE2049078B2 publication Critical patent/DE2049078B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2049078C3 publication Critical patent/DE2049078C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
    • G07F11/38Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which the magazines are horizontal
    • G07F11/42Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which the magazines are horizontal the articles being delivered by motor-driven means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Description

tung ein Stützarm (6) befestigt ist, an dem eine Welle (21) mit einem unter Federwirkung stehenden, das auszugebende Warenpäckchen (15) nach unten drückenden Teil (22) sowie ein Ausleger (24) angebracht ist, der eine als Rückhalteorgan dienende schwenkbare Klappe (26) trägt, die durch Anliegen eines Ansatzes (28) an einem ortsfesten Anschlag (29) schwenkbar und durch eine Feder (27) in die Ruhelage zurückführbar ist.
6. Warenautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Steuerung der Hebelanordnung für die Wechselgeldeinrichtung dienende Element ein mit der Zahnstange (1) verbundener Steuerungszahn (7) ist
7. Warenautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter jedem Münzschacht sowie unter dem rV4ünzsammler und dem Warentrichter trichterförmige Flächen (39) vorgesehen sind, die in jeder Ebene gesondert mit den Warenspeichern herausziehbar zu den Entnahmeöffnungen führen.
8. Warenautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht angebrachte Betätigungsstange (33) über ein Zahnradgetriebe (32, 32a) durch einen Elektromotor (30) hin- und herdrehliar ist und daß eine Verriegelungeinrichtung die gleichzeitige Betätigung von mehr als einem Elektromagnet (35) verhindert.
9. Warenautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern der Zahnstange (1) eine axial bewegliche Stange (43) angeordnet ist, die an einem Ende eine leicht gegenüber der Zahnstange vorstehende Rolle (5) trägt und in der Nähe ihres anderen Endes mit einer Querstange (44) verbunden ist, die in ein Gehäuse (45) hineinreicht, das Teile der Warenausgabeeinrichtung enthält.
10. Warenautomat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (45) eine Gleitstange (46) vorgesehen ist. die sich über einen Steg (47) an der Querstange (44) abstützt und über einen Steg (48) mit einer Rückführfeder (49) verbunden ist sowie eine das Rückhalteorgan für das vorderste Warenpäckchen (15) bildende Wand (50) trägt.
11. Warenautomat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Halterung (51, 52) eine elastische Platte (53) angebracht ist, die das auf das gerade ausgegebene Warenpäckchen folgende Päckchen zurückhält.
Die Erfindung betrifft einen Warenautomat für eine elektromechanische Ausgabe von in mehreren horizontalen Stapeln gespeicherte Warenpäckchen, mit je zwei für die Abstützung eines Warenstapels dienenden, mit Abstand und parallel zueinander liegenden horizontalen Schienen, zwischen denen eine in Richtung ihrer Längsachse verschiebbare, in die Ruhelage zurückführ bare Zahnstange vorgesehen ist, an deren einem Ende ein an einer drehbaren Stange angeordnetes Betäti gungseJement angreift und auf der ein zum schrittwei sen Vorschub des Warenstapels dienendes, über ein< Klinke mit den Zähnen der Zahnstangen in Eingriff be findliches Schuborgan gleitbeweglich angeordnet ist wobei an dem — in Transportrichtung gesehen — vor dersten Warenpäckchen ein mit der Zahnstange it Verbindung stehendes Rückhalteorgan anliegt.
Bei einer bekannten Ausführungsform (US-Pi
2 500 438) werden die einzelnen horizontalen Warenstapel auf spiegelbildlich und paarweise zueinander angeordneten Winkelprofilschienep abgestützt. An dem hintersten Warenstück eines jeden Stapeis liegt ein Schuborgan an, an dem ein Ende eines Zugseiles befestigt ist, welches über eine am Warenausgabe, .nde der Schienen angebrachte Rolle umgelenkt und zu einer hülsenarfigen Aufwickelrolle geführt ist. Diese Aufwikkelrolle wird von einem Elektromotor über mehrere Getriebezüge schrittweise angetrieben, wobei Tür jede Aufwickelrolle eine Knarren-Klinkeneinrichtung vorhanden ist. Bei diesem bekannten Warenautomaten ist für jeden horizontalen Warenspeicher eine solche Seilantriebsanordnung vorgesehen. Die im Bereich der Warenausgabestelle befindlichen vordersten Warenstücke eines jeden Stapels werden ferner durch seitlich angebrachte Federn so gehalten, daß der ganze Stapel eng zusammengedrückt ist, wobei jedoch beispielsweise die beiden vordersten Warensiücke verhältnismäßig frei sind und lediglich von einer von oben herabhängenden Federzunge zurückgehalten werden, bis sie durch einen Vorwärtsschub des ganzen Warenstapels von der Schienenführung heruntergestoßen werden.
Allein die vielen Seilantriebsanordnungen für die einzelnen horizontalen Warenspeicher führen bei diesem bekannten Warenautomaten zu einer äußerst komplizierten und aufwendigen Ausführung. Bei einer neuen Befüllung eines horizontalen Warenspeichers muß dann der zugehörige Seilzug umständlich abgespult werden, damit das Schuborgan in seine Ausgangsstellung zurückgeführt werden kann. Schließlich macht sich das Fehlen von Wechselgeldeinrichtungen zusätzlich nachteilig bemerkbar.
Bei einem anderen bekannten Warenspeicher der eingangs genannten Art (CH-PS 429 262) wird jeder horizontale Warenstapel durch eine Anzahl einheitlicher Warenpäckchen gebildet, bei denen es sich um Patronenpakete handelt, die relativ fest sind und nicht zusammendrückbare Päckchen darstellen. Die zwischen den Schienen eines jeden Speichers befindliche Zahnstange wirkt mit ihrem einen Ende über eine zugehörige Rolle mit einem auf einer Welle an> ordneten Nokken derart zusammen, daß sie in Richtung auf das Ausgabeende dei Warenautomaten horizontal verschoben werden kann, wobei die Zahnstange dann durch eine Feder wieder in ihre Ausgangslage zurückgeführt werden kann; die Drehbewegung des Nockens um seine Welle erfolgt über einen Winkeltrieb bei Betätigung einer Handkurbel. Bei der Vorwärtsbewegung der Zahnstange wird ein Schubelement, das einerseits am hintersten Warenpäckchen des Stapels anliegt und andererseits über seine Klinke mit einem Zahn der Zahnstange in Eingriff ist, vorwärtsbeweg'., was gleichzeitig eine entsprechende Vorwärtsbewegung des gesamten Warenstapels mit sich bringt, und zwar so weit, daß gerade das vorderste Warenpäckchen über die Vorderkante der Stützschienen hinausbewegt wird, damit es in einen darunter befindlichen Entnahmeschachi hineinfallen kann. Bei ihrer Rückwärtsbewegung in die Ruhelage gleitet die Zahnstange unter dem Schubclemer.t hindurch, so daß die Klinke einen Zahn weiter einrastet, was etwa dem Abstand eines Warenpäckchens entspricht. Am Vorderende der Zahnstange ist ferner ein als Schild ausgebildetes Rückhalteorgan fest angebracht, das die Bewegungen der Zahnstange mitmacht und am vordersten Warenpäckchen anliegt.
Da bei dieser bekannten Ausführungsform mehrere horizontale Speicher nebeneinander liegen, deren
Zahnstangen über auf einer gemeinsamen Welle angeordnete Nocken — von Hand — betätigt werden, ist diese bekannte Ausführungsform nur für gleichartige Waren geeignet, wobei nacheinander abwechselnd aus jedem der horizontalen Speicher Warenpäckchen entnommen werden; ein Füllen der einzelnen Warenspeicher mit verschiedenen Waren sowie ein Anwählen einer gewünschten Ware ist praktisch nicht möglich. Ein weiterer Nachteil ist vor allem darin zu sehen, daß die einzelnen Warenpäckchen verhältnismäßig fest auf den Stützschienen blockiert sind, was insbesondere bei verhältnismäßig empfindlichen Warenpäckchen, wie z. B. Zigarettenpäckchen, und bei solchen Päckchen unerwünscht ist, die sich entsprechend den atmosphärischen Verhältnissen frei ausdehnen oder zusammenziehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der aufgeführten Mängel der bekannten Ausführungen einen Warenautomaten der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei einfacher Betätigung und schonender, horizontaler Stapelung von verhältnismäßig empfindlichen Warenpäckchen eine bei den einzelnen Warenspeichern unabhängige Restgeld-Rückgabe gestattet, die auch bei Ausfall eines Warenspeichers, z. B. durch Preisänderung der Waren, bei den übrigen Warenspeichern sicher funktioniert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die drehbare Stange senkrecht angebracht ist und die daran angeordneten Betätigungselemente durch den einzelnen Warenspeichern zugeordnete, über je einen Elektromagnet anhebbare und mit dem entsprechenden Ende der Zahnstange eines angewählten Warenspeichers in Eingriff bringbare Hebel gebildet sind, daß ferner an dem anderen, dem vom Hebel betätigbaren Ende entgegengesetzten Ende einer jeder Zahnstange ein Steuerungselement vorgesehen ist über das eine Hebelanordnung für die Ausgabe von Wechselgeld einer jedem Warenspeicher gesondert zugeordneten, an sich bekannten Wechselgeldeinrichtunj bei Bewegung der Zahnstange steuerbar ist. und daC das unter Federbelastung am vordersten Warenpäckchen anliegende Rückhalteorgan in der Weise ausgebil det und mit der zugehörigen Zahnstange verbunden ist daß es bei Vorwärtsbewegung der Zahnstange um eir bestimmtes Maß vom vordersten Warenpäckchen ent fernbar ist.
Durch die Anordnung und Ausbildung der drehbarer Stange mit den einzelnen anhebbaren Betätigungshe bein lassen sich auf sehr einfache und unkompliziert« Weise die Zahnstangen der einzelnen Warenspeichei für eine entsprechend angewählte Warenausgabe betä tigen. Gleichzeitig wird durch eine einfache Verbin dung zwischen den einzelnen Zahnstangen und den ein zelnen Warenspeichern zugeordneten Wechselgeldein richtungen eine Möglichkeit geschaffen, jedem Waren speicher mit relativ geringem Aufwand eine gesondert* und zuverlässig arbeitende Wechselgeldeinrichtung zu zuordnen.
Für eine schonende Behandlung einerseits und fü eine geordnete Speicherung andererseits der einzelnei Warenpäckchen in den Warenstapeln ist ferner das un ter Federbelastung am vordersten Warenpäckchen an liegende Rückhalteorgan wichtig. Da dieses Rückhai teorgan mit der zugehörigen Zahnstange verbunden isi hält dieses das jeweils vorderste Warenpäckchen eine jeden Warenstapels so lange zurück, bis dieses Rück halteorgan durch eine Vorwärtsbewegung der Zahn stange von dem vordersten Warenpäckchen entfern
wird, so daß bei der Ausgabe des vordersten Warenpäckchens kein unnötiger Druck auf das empfindliche Warenpäckchen ausgeübt werden kann. Nach der Ausgabe des Warenpäckchens und nach dem Zurückführen der Zahnstange in ihre Ruhelage legt sich das Rückhalteorgan dann selbsttätig wieder an das jetzt vorderste Warenpäckchen an.
Im folgenden sei die Erfindung an Hand einiger in der Zeichnung veranschaulichter Ausführungsbeispiele nähex beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Aufsicht auf zwei nebeneinanderliegende Warenabteile,
F i g. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des in F i g. 1 dargestellten Warenautomaten,
F i g. 3, 4 und 5 einen Schnitt, eine Seitenansicht und eine Aufsicht einer zum Warenautomaten gehörenden Zahnstange mit den zugehörigen Hilfselemente!).
F i g. 6, 7 und 8 einen Schnitt, eine Seitenansicht und eine Aufsicht auf die einen Warenstapel tragenden Winkelprofilschienen,
Fig.9 und 10 eine Stirnansicht und eine Schnittansicht durch ein Schuborgan zum Vorschub des Warenstapiels,
F i g. 11 und 12 eine Stirn- und eine Seitenansicht von Teilen, die an der Ausgabeseite des Warenstapels sind,
Fig. 13 eine der Fig. 12 ähnliche Seitenansicht, während der Ausgabe eines Warenpäckchens,
F i g. 14 eine Einzelheit der Antriebseinrichtung zur Betätigung der Zahnstange,
F i g. 15 eine Schemadarstellung einer Wechselgeldeinrichtung,
F i g. 16.17 und 18 eine Schnittansicht, eine Seitenansicht und eine Aufsicht einer zweiten Ausführungsform der Zahnstange eines zweiten Ausführungsbeispieis der Erfindung,
F i g. 19 und 20 je eine Stirn- und Schnittansicht der im Bereich der Ausgabeseite eines Stapels angeordneten Elemente.
Der Warenautomat enthält einen üblichen Münzeinwurf sowie eine Münzkontrolleinrichtung. Charakteristisch für den erfindungsgemäßen Automat ist vor allem eine horizontale Stange 1, die an ihrer Oberseite Zähne 2, seitliche ösen 3 sowie schwalbenschwanzförmige Rillen 4 besitzt. Am linken Ende der Stange 1 ist eine kleine Rolle 5 angebracht, die die Bewegung einer unten noch näher erläuterten Steuerung aufnimmt. Am anderen Ende der Stange 1 ist auf der einen Seite ein Stützelement 6 der Verteilergruppe sowie ein als Steuerungszahn 7 ausgebildetes Steuerungselement für den Restbetrag vorgesehen. Alle Bewegungselemente sind daher von der Zahnstange 1 abhängig.
Zur Zurückhaltung und Führung der Schachteln sind zwei Winkelprofile 8 vorgesehen (vgl. F i g. 6, 7 und 8). die spiegelbildlich zueinander angeordnet sind und an ihrer Unterseite kleine Blöcke tragen, die in die Ösen 3 der Zahnstange 1 eingreifen.
Einziehbare Stifte 10 sind durch kleine Bolzen 11 an den Blöcken 9 befestigt. An der Unterseite der Winkelprofile 8 sind ferner kleine Rollen 12 angebracht, die auf Führungen 12' (vgl. F i g. 1) ein Rollen und Herausziehen ermöglichen. An Halterungen 13 sind Federn 13' zur Rückführung der Zahnstange 1 in die Ruhelage vorgesehen. Auf der Innenseite der Winkelprofile 8 sind Rund- oder Halbrundeisen 14 in Längsrichtung verlaufend zur Absetzung der Warenpäckchen 15 vorgesehen, um die Gleitreibung möglichst zu verringern.
Die in den F i g. 9 und 10 dargestellte Schubvorrichtung enthält ein in die Rillen 4 der Stange 1 eingreifendes U-förmiges Element 16. Dieses Element trägt eine offene Haube 17, die sich auf den Rundeisen 14 abstützt. Ferner trägt das Element 16 eine Ständerhalterung 18 für eine Klinke 20, die mit einem Gegengewicht 19 versehen ist und in die Zähne 2 der Stange 1 eingreift.
Wie aus den F i g. 1 1 und 12 hervorgehl, ist an der Zahnstange 1 ein Stützarm 6 befestigt, der eine Welle 21 mit einem Teil 22 trägt, der unter der Wirkung einer ίο Feder 23 steht und die Warenpäckchen 15 leicht nach unten und hinten drückt, um auf diese Weise das folgende Päckchen jeweils zurückzuhalten (vgl. Fig. 13). Der Slützarm 6 ist ferner im Bereich seines oberen Endes mit einem Ausleger 24 verbunden, der an seinem freien Fnde mittels einer Achse 25 eine, als Rückhalteorgan dienende, nach unten geneigte Klappe 26 trägt, die bei der Abwärtsbewegung eines Päckchens als Führung wirkt. Die Achse 25 ist mit einem äußeren, nach oben gebogenen Ansatz 28 versehen, der an einem festen Anschlag 29 zur Anlage kommt.
In der Ruhelage liegt die Klappe 26 unter der Wirkung der Feder 27 an dem vordersten Päckchen 15 an (vgl. F i g. 12). Wenn dann bei der Ausgabe des Päckchens die ganze Anordnung mit der Zahnstange 1 relativ zu dem feststehenden Anschlag 29 vorrückt, so wird die Klappe 26 hierdurch angehoben (vgl. Fig. 13), so daß das vorderste Päckchen 15 frei nach unten fallen kann.
Es ist ein einziger Antriebsmotor 30 vorgesehen, der bei Freigabe durch die Münzprüfeinrichtung durch jeden der Druckknöpfe 31 eingeschaltet werden kann, die an der Vorderseite des Automaten vorgesehen und den einzelnen Waren zugeordnet sind. Über ein Kegelrad 32 und einen Zahnsektor 32a (oder eine gleichwertige Getriebeverbindun,g) versetzt der Motor 30 eine senkrecht angeordnete Stange 33 in eine hin- und hergehende Bewegung. Diese Stange 33 trägt für jede Zahnstange 1 einen Hebel 34. der durch einen Elektromagneten 35 gesteuert wird. Wird ein Elektromagnet 35 durch Betätigung eines der neben den Fenstern 31a angebrachten Druckknöpfe 31 betätigt, so wird der betreffende Hebel 34 angehoben, während der Hebel sich im Ruhezustand in der gestrichelt angedeuteten unteren Lage befindet (vgl. F i g. 14). Eine elektrische Verriegelung verhindert die gleichzeitige Betätigung von zwei oder mehr Hebeln 34.
In Fig. 15 ist die Einrichtung zur Herausgabe des Wechselgeldes veranschaulicht. Zu diesem Zweck sind fünf Münzschächte 36 vorgesehen (ihre Anzahl hängt von den erforderlichen Münzen und den möglichen Kombinationen des Wechselgeldes ab). Der mit der Zahnstange 1 verbundene Zahn 7 bewirkt bei seiner Hin- und Rückbewegung eine Drehung des mit einer Rückholfeder versehenen Hebels 37, der über eine Kulissenführung eine Fläche 38 zur Ausgabe des Wechselgeldes steuert. Diese Wechselgeldmünzen fallen aul eine Rutsche 39. über die sie zu einem Trichter 40 gelangen, der in den Trichter 41 einmündet, der die Warenpäckchen 15 der Entnahmeöffnung 42 zuführt Die erwähnten Trichter sind aus Einzelteilen aufgebaut, die den einzelnen Verteilerebenen zugeordnet sind; es können damit die Verteilereinrichtungen der einzelner Ebenen unabhängig voneinander herausgenommer werden.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Waren automaten dürfte hiernach verständlich sein: Hat mar die vorgeschriebenen Münzen in den Münzeinwurf ein geführt, so betätigt man den der gewünschten Wan
entsprechenden Druckknopf 31. Der zugehörige, vom Elektromagnet 35 angezogene Hebel 34 stellt sich auf die Höhe der Rolle 5 ein. Der Motor 30 dreht dann die Stange 33 um einen bestimmten Winkel, so daß sich die Zahnstange 1 verschiebt. Über die von den Zahnen 2 der Zahnstange 1 mitgenommene Klinke 20 und die hiermit verbundene Haube 17 wird der ganze Stapel der Warenpäckchen 15 um einen Schritt verschoben; das vorderste Päckchen 15 fällt infolgedessen nach unten zur Entnahmeöffnung 42. Zugleich wird über den Zahn 7 die Einrichtung für die Ausgabe des Wechselgeldes betätigt. Der Motor wird nach der Warenausgabe durch einen Endschalter abgeschaltet. Rückholfedern führen dann die Ausgabeeinrichtung in die Ruhestellung zurück. Bei dieser Rückbewegung der Zahnstange 1 bewegen sich die Zähne 2 unter der Klinke 20 hinweg, so daß die Haube 17 in der erreichten Stellung stehen bleibt. Diese Haube 17 stützt sich somit stets am hintersten Warenpäckchen 15 ab.
Bei der in den F i g. 16 bis 20 dargestellten Variante ao ist im Innern der Zahnstange 1 eine axial bewegliche Welle 43 angeordnet, die die leicht vortretende Rolle 5 an das eine Ende und eine aus der Zahnstange 1 herausragende Welle 44 fast an das andere Ende führt. Die Welle 44 ist in ein beispielsweise aus Kunststoff beste- «5 hendes Gehäuse eingeführt, das eine Gleitstange 46 aufnimmt. An der Gleitstange 46 ist ein Steg 47 befestigt, der sich unter der Wirkung einer Rückführfeder ♦9 (befestigt an einem Steg 48) an der Welle 44 abstützt. Die Gleitstange 46 trägt ferner eine Trennwand
50. Am Gehäuse 45 ist mittels eines Ständers 51 eine Querstange 52 befestigt, die über zwei oder mehr parallel auf derselben Ebene angeordnete Verteilcrcinriehtungen hinwegreicht und eine elastische Platte 53 trägt.
Die Wirkungsweise dieses Alisführungsbeispieles ist folgendermaßen:
Der vom Elektromagnet 35 angehobene Hebel 34 drückt über die Rolle 5 auf die Stange 43. Es treten nun zwei aufeinander folgende Bewegungen ein. Die ersic Bewegung der Rolle 5 und der Stange 43 bis zum Anliegen der Rolle 5 an der (zunächst noch stillstehenden ) Zahnstange 1 bewirkt über die Stange 44, den Steg 47 und die Gleitstange 46 ein leichtes Entfernen der Trennwand 50 von den Päckchen. Bei der weiteren Bewegung verschiebt sich dann die ganze Zahnstange I, wodurch die Päckchen weiter vorrücken und sich auch die Trennwand 50 weiter verschiebt. Die Endstellung ist mit dein Bezugszeichen 44'. 46', 47', 48', 49' und 50' gestrichelt dargestellt. Die Gleitstange 46 bewirkt bei ihrer Hin- und Rückbewegung auch die Betätigung der Wechselgeldeinrichtung. Hört die Antriebsbewegung des Hebels 34 auf, so führen die Federn 13' und 49 die Elemente in ihre Ruhelage zurück. Die elastische Platte 53 dient auch hier zur Zurückhaltung des auf das gerade ausgelieferte Päckchen folgenden Päckchens. Die bei diesem Ausführungsbeispiel vorgesehene, geringfügige anfängliche Bewegung der den Päckchensiapel nach vorn begrenzenden Wand 50 erleichtert sowohl die Verschiebung des ganzen Päckchenstapels, als auch das freie Herunterfallen des vordersten Päckchens.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen $09632/111

Claims (5)

Patentansprüche: 2
1. Warenautomat Für eine elektromechanische Ausgabe von in mehreren horizontalen Stapeln gespeicherten Warenpäckchen, mit je zwei für die Ab- Stützung eines Warenstapels dienenden, mit Abstand und parallel zueinander liegenden horizontalen Schienen, zwischen denen eine in Richtung ihrer Längsachse verschiebbare, in Ruhelage zurückführbare Zahnstange vorgesehen ist, an deren einem Ende ein an einer drehbaren Stange angeordnetes Betätigungselement angreift und auf der ein zum schrittweisen Vorschub des Warenstapels dienendes, über eine Klinke mit den Zähnen der Zahnstangen in Eingriff befindliches Schuborgan gleitbeweglich angeordnet ist, wobei an dem — in Transportrichtung gesehen — vordersten Warenpäckchen ein mit der Zahnstange in Verbindung stehendes Rückhalteorgan anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Stange (33) senkrecht angebracht ist und die daran angeordneten Betätigungselemente durch den einzelnen Warenspeichern zugeordnete, über je einen Elektromagnet (35) anhebbare und mit dem entsprechenden Ende der Zahnstange (1) eines angewählten Warenspeichers in Eingriff bringbare Hebel (34) gebildet sind, daß ferner an dem anderen, dem vom Hebel (34) betätigbaren Ende entgegengesetzten Ende einer jeden Zahnstange (I) ein Steuerungselement (7) vorgesehen ist, über das eine Hebelanordnung für die Ausgabe von Wechselgeld einer jedem Warenspeicher gesondert zugeordneten, an sich Wechselgeldeinrichtung bei Bewegung der Zahnstange steuerbar ist, und daß das unter Federbelastung am vordersten Warenpäckchen (15) anliegende Rückhalteorgan (26; 50) in der Weise ausgebildet und mit der zugehörigen Zahnstange (1) verbunden ist, daß es bei Vorwärtsbewegung der Zahnstange um ein bestimmtes Maß vom vordersten Warenpäckchen (15) entfernbar ist.
2. Warenautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden horizontalen Schienen eines jeden Warenspeichers durch spiegelbildlich zusammengeordnete Winkelprofile (8) mit auf ihrer Innenseite angebrachten Rundeisen-Gleitführungen (14) für die Warenpäckchen (15) gebildet sind und die Warenspeicher horizontal und/oder vertikal kombinierbar sowie auf Gleitrollenführungen (12, 12') aus dem Automatengehiluse herausziehbar sind, so
3. Warenautomat nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede horizontale Zahnstange (1) an ihren Längsseiten Stützösen (3) aufweist, in die zur Führung der Zahnstange dienende Stifte (10) eingreifen, die von an den zugehörigen Winkelprofilen (8) angeordneten Blöcken (9) getragen werden.
4. Warenautomat nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Zahnstange (1) schwalbenschwanzförmigc Führungsrillen (4) vorgesehen sind und das Schuborgan für die Warenpäckchen (15) ein in den Führungsrillen (4) geführtes U-förmiges Element (16) sowie eine an den Warenpäckchen anliegende offene Haube (17) enthält.
5. Warenautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zahnstangenende mit dem Steuerelement (7) für die Wechselgeldeinrich-078
DE19702049078 1969-10-15 1970-10-06 Warenautomat Expired DE2049078C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT738969 1969-10-15
IT1292770A IT953032B (it) 1970-09-17 1970-09-17 Distributore automatico di sigaret te o generi vari impaccati a fun zionamento elettromeccanico con sistemazione orizzontale

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2049078A1 DE2049078A1 (de) 1971-04-22
DE2049078B2 DE2049078B2 (de) 1974-12-19
DE2049078C3 true DE2049078C3 (de) 1975-08-07

Family

ID=26325895

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702049078 Expired DE2049078C3 (de) 1969-10-15 1970-10-06 Warenautomat

Country Status (6)

Country Link
AT (1) AT311703B (de)
CA (1) CA955207A (de)
CH (1) CH532298A (de)
DE (1) DE2049078C3 (de)
GB (1) GB1322580A (de)
YU (1) YU32973B (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB8413747D0 (en) * 1984-05-30 1984-07-04 Kesslers London Ltd Product dispensing system

Also Published As

Publication number Publication date
DE2049078A1 (de) 1971-04-22
CH532298A (it) 1972-12-31
AT311703B (de) 1973-11-26
YU32973B (en) 1975-12-31
CA955207A (en) 1974-09-24
GB1322580A (en) 1973-07-04
DE2049078B2 (de) 1974-12-19
YU246570A (en) 1975-06-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2202968A1 (de) Warenautomat
DE1424966B1 (de) Muenzensortiervorrichtung
DE3217385A1 (de) Verfahren zum entnehmen von wenigstens einem flachen gegenstand aus einem stapel und anwendung des verfahrens
DE1657258B2 (de) Vorrichtung zum herstellen eines fortlaufenden stromes von zigaretten
EP0020378B1 (de) Münzspeicher
DE929283C (de) Kartenausstossvorrichtung fuer Lochkartenmaschinen
DE4225041A1 (de) Kommissionieranlage
DE2049078C3 (de) Warenautomat
DE4231941A1 (de) Zugriffgeschützter Verpackungspräsenter
CH644257A5 (en) Method and device for storing and dispensing articles
DE2850214A1 (de) Ausgabevorrichtung fuer verkaufsautomaten u.dgl.
DE1946399B2 (de) Selbstverkäufer für reihenweise in Speicherbehältern befindliche Gegenstände
DE69505598T2 (de) Vorrichtung zum Sortieren und Stapeln von flachen Gegenständen in schachtelartigen Behältern
DE1581087C3 (de) Fördereinrichtung zum Befördern von aus mindestens zwei Maschinen austretenden Gegenständen zu einer nachgeschalteten Maschine
DE2426679A1 (de) Verfahren zum transport prismatischer gegenstaende aus einer packmaschine in eine umhuellungsmaschine und einrichtung zur selbsttaetigen steuerung des vorrates dieser gegenstaende
DE7312603U (de) Flaschenrucknahmeautomat
DE629623C (de) Auswahlselbstverkaeufer
DE3409395A1 (de) Vorrichtung zum automatischen legen von distanzlatten
DE2854335C2 (de) Ausschubeinrichtung eines Selbstverkäufers
DE1159202B (de) Ausgabevorrichtung fuer auf einem Tablett vorbereitete Speisen, insbesondere fuer Selbstverkaeufer
AT412151B (de) Dreirad
DE965090C (de) Warenausgeber mit Muenzeinwurf
DE2415723C2 (de) Warenschacht für einen Selbstverkäufer
DE2954301C2 (de)
DE581627C (de) Schaukelfoerderanlage mit selbsttaetiger, durch verstellbare Anschlagschienen zu beeinflussender Kipp- und Beladevorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)