DE7312603U - Flaschenrucknahmeautomat - Google Patents

Flaschenrucknahmeautomat

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DE7312603U
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PATENTANWALT I Bwlln 45 ■ Lichterfeld· DIPL-ING. WILHELM WEBER
POSTSCHECKKONTO: BERLIN WEST 147196 BANK: BERLINER BANK AQ, DEPKA 25, y 4 _ KONTO-NR. 32271
Heinz Karal, den 30' März 1973
Berlin 45
Eva Karal, Berlin 45
FlaschenrUcknahmeautomat
Die Neuerung betrifft einen Flaschenrücknahmeautomaten mit einem eine Flaschenabfühleinrichtung aufweisenden, durch eine während des Arbeitens des Automaten verriegelbare Tür, die bei ihrem Schließen die Abftthleinrichtung in Tätigkeit setzt lind bei Ihrem öffnen unwirksam macht, verschliesbaren Annahmekäfig sowie einem bei Annahme der Flasche auslösbaren Geldrückgabe-Automaten.
Bei bekannten Flaschenrücknehmeautomatsn dieser Art werden die Flaschen in den Annahmekäfig eingelegt und im Fall ihrer Annahme einem Behälter zugeführt, in dem sie regellos durcheinanderliegend, gesammelt werden, was wegen des dabei unvermeidlichen Auaflleßens von in den Leerflaschen noch vorhandenen Neigen sowohl unhygienisch ist als auch zu einer Geruchs· beläatigung führt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ilaschenrücknahmeautomaten anzugeben, bei dem ein Ausfließen von in den Leerflasohen etwa nooh vorhandenen Neigen ausgeschlossen ist und die Leerflasohen Infolge einer ihnen in dem Automaten erteilten regelmäßigen Aufstellung sohneller und bequemer, gegebenenfalls auch durch mechanische bzw. automatisierte Hilfsmittel entnehmbar sind.
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Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe bei Flaschenrücknahmeautomaten der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß sie einen ein® Mehrzahl horizontal angeordneter, oben offener Kästen, deren Breite dem größten Flaschendurchmesser entspricht, deren Höhe kleiner als die der Flaschen und deren Länge ein Vielfaches des größten Flaschendurchaiessers ist, parallel umführenden Paternoster enthalten, daß jeweils einer der Kästen sich mit seinem Boden in Höhe des Bodens des Amiahmekäfigs und mit seinem einen Schmalende vor dem Auslaß desselben befindet, daß am Automatengestell ortsfest ein am anderen Schmälende des Kastens in diesen hineinragender, mit einem Bndschalter in Verbindung stehender, erster Fühler angeordnet ist, der bei vollständig gefülltem Kasten von der vordersten Flasche der von dem Kasten aufgenommenen Flaschenreihe bjtätigbar ist und das Einschalten des Paternoster-Antriebsmotors steuert, daß ein zweiter, ortsfest angebrachter Fühler vorgesehen ist, der von dem Boden des leer ankommenden Kastens beim Erreichen seiner Füllstellung auslösbar ist und den von dem ersten Fühler eingeschalteten Paternoster-Antriebsmotor wieder stillsetzt, daß im Bereich der vordersten Flasche des dem in der Füllstellung sich befindenden Kasten folgenden Kastens ein ortsfest angebrachter dritter Fühler angeordnet ist, der beim Auftreffen auf eine Flasche an dieser Stelle nach Betätigung des ersten Fühlers den Automaten stillsetzt, unbenutzbar macht und ein seinen Außerbetriebs-Zustand anzeigendes Signal einschaltet, daß der Annahmekäfig zur Aufnahme der darin aufrech+stehenden Leerflasche geeignet gemessen ist und außer der Flaschenabfühleinrichtung einen oder mehrere, ebenso wie die Flaschenabfühleinrichtung von einem besonderen Antriebsmotor angetriebenen Flaschenschieber zum Herausschieben der Flasche aus dem Käfig
j in den Kasten enthält.
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Aus Sicherheitsgründen empfiehlt es sich, die TUr dee Käfige so zu bemessen und zu lagern, daß sie im geöffneten Zustand den Auslaß des Käfigs in Richtung auf den in Füllstellung befindlichen Kasten des Paternosters abdeckt·
Im einzelnen kann das AbfUhlen und das Einschieben der Leerflaschen in den zu ihrer Aufnahme neuerungsgemäß dienenden Paternoster in der Weise durchgeführt werden, daß die Tür des Käfigs mit einem Arm in Verbindung steht, der beim Schliessen der Tür die Flaschenabfühlvorrichtung in Tätigkeit setzt, die aus einem oder mehreren, um eine gemeinsame Achse schwenkbaren Abfühlarmen besteht, die mit Kontaktsegmenten in Verbindung stehen, welche beim Vorhandensein einer korrekte Abmessungen aufweisenden Leerflasche im Käfig Kontakte schliessen, durch die ein zweiter, den die Leerflasche in den sich in Füllstellung befindenden Kasten schiebenden, am Ende seines Wirkhubes den Geldrückgabe-Automaten auslösenden Flaschenschieber betätigender Antriebsmotor eingeschaltet wird, durch den auch die Abfühlarme aus dem Käfig geschwenkt werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform des neuerungsgemäßen *laschenrUcknahmeautomaten ist so ausgebildet, daß die Kästen im wesentlichen aus U-förmig gebogenen Metallblechen bestehen, die auf ihrer einen Schmalseite mit ihrer einen und an ihrer anderen Schmalseite mit ihrer anderen Seitenwand an je einer von zwei einander gegenüberliegenden, im wesentlichen um die Breite eines Kastens gegeneinander versetzt angeordneten, um je vier Leitrollen umlaufenden, synchron angetriebenen Antriebsketten mittels je eines Schwenkzapfens befestigt sind.
Will man bei starkem Leerflaschenanfall eine Außerbetriebssetzung des Flaschenrücknahmeautomaten bei vollem Paternoster vermeiden bzw. seine Entleerungszeiten wesentlich abkürzen,
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so empfiehlt slab eine Aueführungiform, bei der dir Paternoster durch eine öffnung in dem Fußboden des Automaten-Aufstellungeraumee In mindestens ein darunter liegendes Oesehoß bzw. einen Keller geführt und dort zwecks Entnahme der Leerflaschen seitlich zugänglich ausgebildet ist.
Die Zeiohnung veranschaulicht Ausführungebeispiele der Neuerung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Längsansicht, teilweise geschnitten, des FIaschenrücknahmeautomaten ;
Fig. 2 eine Stirnansicht des Paternosters und zugehöriger Teile;
Fig. 3 eine schematische, perspektivische Ansicht des Paternosters und einiger zugehöriger Teile des Flaschenrücknahmeautomaten j
Fig. 4 eine schematische Längsansieht von Teilen des Paternooters;
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht der Abfühlelnrichtung;
Fig. 6 eine schematische Draufsicht auf die in Fig. 5 dargestellte Abfteileinrichtung;
Fig. 7 eine perspektivische, schematische Ansicht der Betätigungseinrichtung für die In Fig. 5 und 6 dargestellte Abf ühleinrichtung;
Fig. 8 eine schematische, perspektivische Ansicht des FIaschenschieber-Mechanismus; und
Fig. 9 eine perspektivische Schnittdarstellung einer Ausführungsform des Flaschenrücknahmeautomaten für besonders großen Leerflasch&aanfall.
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Flg. 10 eine sohematlsohe Draufsicht auf eine andere Ausführungsform der AbfUhlelnrlchtung;
Flg« 11 eine perspektivische Ansicht der In FIg, 10 dargestellten AusiÜfcrungsform der Abfühleinrlchtung\
Fig« 1? eine Draufsicht auf einen Teil des Paternoster-Kastens, der eine mit der AbfUhleinrichtung gemäß Flg. 10 und 11 abgetastete Flasche aufnimmt, Und
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht einer Sicherungseinrichtung zur Verhinderung eines öffnens der Tür des Annahmekäfigs während des Abfühlvorgangs und des Überschiebens der Flasche in den Paternoster-Kasten·
Die Leerflasohen 21 werden vom Benutzer des Automaten In den Annahmekäfig 23 nach Offnen seiner Tür 13 eingestellt· Sie gelangen In noch zu beschreibender Weise in den mit 5 bezeichneten, oben offenen Kasten 5 einer Anzahl solcher Kästen 4 bis 7 (Fig. 1), deren Breite etwas größer als der größte Flaschendurchmesser, deren Höhe kleiner als die Flaschenhöhe und deren Länge ein Vielfaches des größten Flaschendurchmessers ist. Die Kästen 4 bis 7 sind an zwei an den Schmalseiten des Automaten parallel zueinander angeordneten, umlaufenden Ketten 3, β mittels Schwenkzapfen 35, 36 in der Weise befestigt, daß die Schwenkzapfen 35 auf der rückwärtigen Seitenwand der Kästen 4 bis 7 an deren einem, beispielsweise linken Ende an der Vorderseite der beispielsweise linken Kette 3 und die an der vorderen Seitenwand, beispielsweise am rechten Ende der Kästen 4 bis 7 angebrachten Schwenkzapfen 36 an der Innenseite der beispielsweise rechten Kette 8 gelenkig befestigt sind. Die Ketten 3 und 8 sind zueinander in Richtung der Tiefe des Automaten um einen etwa der Breite eines Kastens 4 bis 7 entsprechenden Abstand versetzt angeordnet.
Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Kästen 4 bis 7 beim Umlauf der Ketten 3 und 8 ständig in ihrer horizontalen Lage verbleiben.
Der Antrieb der über vier, ^e in einem Rechteck angeordneten Kettenritzel 41 geführten Ketten 3 und 8 erfolgt von einer in Längsrichtung des Automaten verlaufenden Welle 2, die an ihrem einen Ende ein Kettenrad 42 trägt und an ihrem anderen Ende mit einem Getriebe 43 verbunden ist, das an einem Antriebsmotor 28 sitzt. Von dem Kettenrad 42 auf der Welle 2 führt eine Kette 44 zu einem beispielsweise auf der Achse 45 eines der Kettenritzel 41 sitzenden, in der Zeichnung nicht dargestellten Kettenritzel, das mit dem be-
nachbarten Ritzel 41 antriebsmäßig verbunden ist.
Die Kästen 4 bis 7 bestehen vorzugsweise aus U-förmigen Metallblechprofilen, die an beiden Seiten offen sind.
Während bei der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform des Flaschenrücknahmeautomaten der aus den Ketten 3 und 8 und den Kästen 4 bis 7 gebildete Paternoster vollständig von dem Gehäuse 46 des Automaten umschlossen wird, kann bei einer weiteren, für besonders großen Leerflaschenanfall bestimmten Ausführungsform gemäß Fig. 9 in dem Fußboden 41 des Aufstellungsraumes 43 des Automaten eine unter dem Gehäuse 46, das in diesem Fall keinen durchgehenden Boden aufweist, angeordnete Öffnung 40 angebracht sein, durch die die Ketten 3 und 8 in das unter dem Automaten-Aufstellungsrauoi 43 befindliche Stockwerk 42 bzw. einen Keller geführt sind, wobei die Ketten 3 und 8 dort um die Ritzel 41' umgelenkt werden. Der Paternoster ist in dem Raum 42 bequem, mindestens auf einer Seite, zugänglich, so daß dort die zurückgenommenen Leerflaschen, gegebenenfalls auch durch mechanische, möglicherweise automatisierte Hilfsmittel bequem und schnell entnommen werden können. Auf diese Weise lassen sich nAußerbetrieb11-Zeiten des Automaten infolge vollständiger Füllung des Paternosters mit Leerflaschen entweder ganz vermeiden oder erheblich abkürzen.
Mittels eines ersten Fühlers 25 (Fig. 4), der beispielsweise in Form einer Zunge von einem ortsfest im Gehäuse des Automaten angeordneten Schwenklager 47 aus in das linke offene Ende des sich in Füllstellung befindenden Kastens 5 hineinragt, wird ermittelt, ob sich am linken Ende dieses Kastens 5 eine Leerflasche 33 befindet. Ist dies der Fall, so wird ein mit dem Fühler 25 verbundener
Endschalter 48 betätigt, der In dem Speisestromkreis des Antriebsmotors 28 für den Paternoster liegt.
Im Bereich der auf den sich In Füllstellung befindenden Kasten 5 folgenden Kasten 6 an dessen linkem Ende sich befindenden Leerflasche 34 1st ein zweiter Fühler 26 angeordnet, der ebenfalls mit einem Endschalter 49 zusammenwirkt und beim Vorhandensein einer Leerflasche 34 an dieser Stelle ein Stillsetzen des Automaten, seine Unbenutzbarkeit sowie das Erscheinen eines "Außer Betrieb"- oder eines ähnlichen Signals veranlaßt. Befindet sich nämlich eine Leerflasche 34 bereite am linken Ende des auf den in Füllstellung befindlichen Kasten folgenden Kastens 6, so bedeutet das, daß dieser Kasten bereits vollgefüllt ist, so daß dine Weiterschaltung des Paternosters sinnlos wäre.
Befindet sich jedoch am linken Ende des auf den in Füllstellung befindlichen Kasten 5 folgenden Kastens 6 keine Flasche, d.h. bleibt der Endschalter 49 durch den zweiten Fühler 26 unbetätigt, so wird bei der Betätigung des ersten Fühlers 25 und des zugehörigen Endschalters 48 der Antriebsmotor 28 für das Veitersohalten des Paternosters eingeschaltet.
Bei der nun erfolgenden Annäherung des nächsten Kastens an die Füllstellung gelangt ein dritter Fühler 27» der auf einen Endschalter 50 wirkt, mit dem Boden 31 dieses Kastens in Eingriff und betätigt den Endschalter 50 in dem Augenblick, in dem sich der Boden 31 des leeren Kastens auf der Hohe des Bodens 32 des Annahmekäfigs 23 befindet. Durch die Betätigung des Endschalters 50 wird der Speisestromkreis des den Paternoster antreibenden Motors 28 ausgeschaltet, so daß der Paternoster beim Erreichen der Füllstellung duroh den leeren Kasten 6 zum Stillstand gelangt.
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Seitlich neben dem von dem Paternoster 3, 8, 4 bis 7 In Anspruch genommenen Raum befindet sich der Annahmekäfig 23» dessen Abmessungen so gewählt sind, daß darin eine Leerflasche 21 gegebenenfalls auch verschiedener Typen aufrechtstehend untergebracht werden kann. Der Annahatekäfig 23 ist in an sich bekannter Weise durch eine Tür verschließbar.
Die Seitenwände weisen Schlitze für den Durchtritt sowohl des Flaschencchiebers 37» 37' als auch der Fühlarme 36 der Flaschenabfühlelrrichtung auf. Die letztere umfaßt durch die erwähnten Schlitze in den Käfig 23 schwenkbare Fühlarme 36» die übereinander auf einer senkrechten Schwenkachse 16 gelagert sind und mit Schaltarmen 22 starr in Verbindung stehen» die an ihrem Ende oben und unten Je eine Kontaktfeder 20 tragen. Zwischen den liontaktfedern 20 jedes Schaltarms 22 befindet sich ein kreisbogenförmiger Kontaktträger 54, der aus nicht leitendem Werkstoff besteht und mit leitenden Kontaktauflagen 19 an verschiedenen Stellen versehen ist. Diese haben eine Herstellungsungenauigkeiten der Leerflaschen berücksichtigende Breite und entsprechen der beim Vorhandensein einer anzunehmenden Laerflasche eingenommenen Lage des Fühlarms 36. Die Kontaktauflagen 19 stehen mit dem Speisestromkreis eines zweiten Motors 9 derart in Verbindung» daß dieser bei gleichzeitiger Berührung aller vorhandenen Kontaktauflagen 19 durch die Kontaktfedern 20 der Schaltarme 22 eingeschaltet wird. Der zweite Antriebsmotor 9 steht über ein Kettenritzel 11 und eine Kette 10, die sich in Längsrichtung des Automaten erstreckt, mit einem Kettenrad 12 in Verbindung, das in geeigneter Weise in einem ortsfesten Lager 56 drehbar gelagert ist und zwei Kurbeln 38, 24 trägt, die über Lenker 57, 56 mix Je einer Schubstange 59»
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60 gelenkig verbunden sind, die in horizontaler Richtung zwischen Gleitrollenpaaren 61, 61'; 62, 62·; 63, 63*; 64, 64' horizontal verschiebbar auf der Außenseite der Rückwand des Käfigs 23 gelagert sind. Die Schubstange 59 trägt an ihrem freien Ende, starr mit ihr verbunden bzw. mit ihr aus einem Stück bestehend, den aus einem oder zwei Armen 37, 37· bestehenden Piaschenschieber, der sich in seiner Ruhelage in entsprechenden Schlitzen auf der äußeren Seitenwand des Käfigs 23 befindet.
Die Schubstange 60 trägt an ihrem freien Ende, starr mit ihr verbunden, einen Arm 39, der so lang bemessen ist, daß er sämtliche Schaltarme 22 von der Seite her erfassen und in ihre Nullstellung entgegen der Wirkung einer sie in ihre Wirkstellung drängenden Feder schieben kann, wobei die Fühlarme 36 aus dem Käfig 23 zurück in die ihnen zugeordneten Schlitze in der Rückwand des Käfigs geschwenkt werden.
Durch die Über die Kontaktauflagen 19 bei deren Berührung; mit den Kontaktfedern 20 eingeschaltete Antriebsbewegung des Motors 9, die über das an ihm befestigte Kettenritzel 11 und die Kette 10 auf das Kettenrad 12 übertragen wird, werden die Kurbeln 38 und 24 so geschwenkt, daß die mit ihnen verbundenen Lenker 57 und 58 die Schubstangen 59 und 60 verschieben, wobei dia in dem Käfig 23 befindliche Leerflasche 21 durch den Flaschenschieber 37, 37' in den sich in der FUllstellung befindenden Ke.sten 5 des Paternosters geschoben wird und gleichzeitig die Fühlarme 36 nebst den Schaltarmen 22 der ilaschenabfühleinrichtung in ihre Null-Lage geschwenkt werden, wodurch der weitere Antrieb des Motors 9 unterbrochen wird.
Die mit der Tür 13 des Annahmekäfigs 23 verbundene Schwenk-
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aohse trägt unterhalb dee Käfigs ein Kettenritzel 52, das Über einer Kette 18 mit einem parallelaohslgen Kettenritzel 17 in Verbindung steht, so daß beim öffnen der Tür 13 ein auf der Achse des Ritzels 17 sitzender Schwenkarm 14 mit einem senkrecht zu diesem verlaufenden Ansatz 15 in Richtung des Pfeiles 65 (Fig. 6) geschwenkt wird, wodurch die Schaltarme 22 in die ganz aus dem Käfig zurückgezogene Stellung gebracht werden.
In Fig. 10 bis 12 ist eine besonders bewährte, von der oben beschriebenen etwas abweichend ausgebildete Ausführungsform der Abfühleinrichtung zur Kontrolle der in den Annahmekäfig 23 des Rücknahmeautomaten eingebrachten Flasche 21 auf ihre Zugehörigkeit zu der durch den Automaten entgegenzunehmenden Type, auf die der Automat jeweils eingestellt ist, dargestellt. Auch bei dieser Ausführungsform werden Fühlarme 36, die übereinander auf einer senkrechten Schwenkachse 16 gelagert und mit Kontaktarmen 22 verbunden sind, in Berührung mit der Flasche gebracht. Das Zurückschwenken der Fühlarme 36 erfolgt hier jedoch durch eine unmittelbar von einem Motor 141 angetriebene Kurbel 15. Die Ausbildung der Kontaktauflagen 19 auf dem bogenförmigen Kontaktträger 54, die in Berührung mit den Schaltarmen 22 kommen, und die Schaltung der AbfUhIeinrichtung sind im wesentlichen dieselben wie bei der in Fig. 5 bis 7 dargestellten Abf teileinrichtung.
In Fig. 13 ist eine Sicherungseinrichtung schematisch veranschaulicht, die ein öffnen der Tür 13 des Annahmekäfigs 23 verhindert, solange der Abtast- bzw. Überschiebevorgang für die jeweils eingebrachte Flasche nicht beendet ist. Mit der Schwenkachse der Tür 13 ist starr ein Arm 70 verbunden, der von einem Riegel 67' auf einer Riegelplatte bei Erregung eines Elektromagneten 66 festgehalten wird,
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so daß man die TUr 13 mittels des OrIffs 71 nloht öffnen kann. Die Erregung des Elektromagneten 66 erfolgt über ein Verzögerungsrelais, das den Elektromagneten erst gewisse Zeit naoh der beim Schließen der TUr 13 erfolgenden Betätigung des Endschalters 69 duroh den Arm 70 abschaltet, so daß sloh die Riegelplatte 68 mit dem Riegel 67* unter der Wirkung einer nioht dargestellten Feder und/oder der Schwerkraft unter Freigabe des Arms 70 und damit der TUr 13 nach unten bewegt» Durch das Schließen des Endsehalters 69 beim Schließen der TUr 13 wird der automatische Ablauf der Schaltvorgänge ausgelöst, die den Abfühlvorgang und bei dessen positivem Ergebnis das tibersehieben der Flasche in den jeweils zuständigen Kasten des Paternosters, dessen Weiterschaltung usw. veranlassen.

Claims (6)

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    FlaschenrUcknahmeautomat mit einem eine Flaschenabfühleinriohtung aufweisenden! durch eine während des Arbeitens des Automaten verriegelbare Tür, die bei ihrem Sohließen die Abfühleinrichtung in Tätigkeit setzt und bei ihrem öffnen unwirksam macht, verschließbaren Annahmekäfig sowie einem bei Annahme der Flasche auslösbaren Geldrückgabe-Automaten, dadurch gekennzeichnet, daß er einen eine Mehrzahl horizontal angeordneter, oben offener Kästen (4 - 7), deren Breite dem größten Flaschendurchmesser entspricht, daren Höhe kleiner als die der Flaschen und deren Länge ein Vielfaches des größten Flaschendurchmessers ist, parallel umführenden Paternoster (3, 8, 4 - 7) enthält, daß jeweils einer (5) der Kästen sich mit seinem Boden (31) in Höhe des Bodens (32) des Annafcnekäfigs (23) und mit seinem einen Schmälende vor dem Auslaß desselben befindet, daß am Automatengestell ortsfest ein am anderen Sohmalende des Kastens (5) in diesen hineinragender, mit einem Endschalter in Verbindung stehender, erster Fühler (25) angeordnet ist, der bei vollständig gefülltem Kasten (5) von der vordersten Flasche (33) der von dem Kasten (5) aufgenommenen Flaschenreihe betätigbar ist, daß ein zweiter, ortsfest angebrachter Fühler (27) vorgesehen ist, der von dem Boden (31) des leer ankommenden Kasteiis (5) beim Erreichen seiner Füllstellung auslösbar ist, daß im Bereich der vordersten Flasche (34) des dem in der Füllstellung sich befindenden Kasten (5) folgenden Kastens (6) ein ortsfest angebrachter dritter Fühler (26) angeordnet ist, daß der Annahmekäfig (23) zur Aufnahme der darin aufrechtstehendtn Leerflasche (21)
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    geeignet bemessen ist und außer der Flaschenabfühleinrichtung (19, 20, 22) einen oder mehrere, ebenso wie die Flaschenabfühleinrichtung von einem besonderen Antriebsmotor (9) angetriebenen Flaschenschieber (37) zum Herausschieben der Flasche (21) aus dem Käfig in den Kasten enthält.
  2. 2. Flaschenrücknahmoautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (13) des Käfigs (23) so bemessen und gelagert ist, daß sie im geöffneten Zustand den Auslaß des Käfigs in Richtung auf den in Füllstellung befindlichen Kasten (5) des Paternosters abdeckt.
  3. 3. Flaschenrücknahmeautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (13) des Käfigs (23) mit einem Arm (14, 15) in Verbindung steht, der beim Schließen der Tür die Flaschenabfühlvorrichtung (19, 20, 22) in Tätigkeit setzt, die aus einem oder mehreren, um eine gemeinsame Achse (16) schwenkbaren Abfühlarmen (36) besteht, die mit Kontaktsegmenten (22) in Verbindung stehen, welche so angeordnet sind, daß sie beim Vorhandensein einer korrekte Abmessungen aufv/eisenden Leerflasche (21) im Käfig (23) Kontakte (20, 19) schließen, daß ein zweiter, den die Leerflasche (21) in den sich in Füllstellung befindenden Kasten (5) schiebenden, am Ende seines Wirkhubes den Geldrückgabe-Automaten auslösenden Flaschenschieber (37) betätigender Antriebsmotor (9) vorgesehen ist, durch den auch die Abfühlarme (36) aus dem Käfig (23) schwenkbar sind.
  4. 4. Flaschenrücknahmeautomat nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
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    die Kästen (4 - 7) im wesentlichen aus U-förmig gebogenen Metallblechen bestehen, die auf ihrer einen Schmalseite mit ihrer einen und an ihrer anderen Schmalseite mit ihrer anderen Seitenwand an je einer von zwei einander gegenüberliegenden, im wesentlichen um die Breite eines Kastens gegeneinander versetzt angeordneten, um je vier Leitrollen umlaufenden, synchron angetriebenen Antriebsketten (3, 3) mittels Je eines Schwenkzapfens (35, 35) befestigt sind.
  5. 5. Flaschenrücknahmeautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, der sich durch mehrere Stockwerke erstreckend aufstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß sein Unterteil mit einer seitlichen Öffnung zur Entnahme der Leerflaschen versehen ist.
  6. 6. Flaschenrücknahmeautomat nach Anspruch 1, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (13) des Annahmekäfigs (23) starr mit einem Arm (70) verbunden ist, der in der geschlossenen Stellung der Tür (13) einen Endschalter (69) betätigt, daß ein eine Verriegelung des Armes (70) bewirkender Elektromagnet (66) vorgesehen ist sowie ein mit einer Kurbel (15) verbundener Elektromotor (141)» welch letzterer mittels der Kurbel (15) das Anlegen von unter der Wirkung je einer Feder (67) stehenden Abfühlarmen (36) an die Flasche (21) bewirkt, die mit Kontaktsegmenten (22) verbunden sind, die so angeordnet sind, daß sie beim Vorhandensein einer korrekte Abmessungen aufweisenden Leerflasche (21) im Käfig (23) Kontakte (20, 19) schließen, daß ein zweiter den die Leerflasche (21) in den sich in Füllstellung befindenden Kasten (5) schiebenden, am
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    Ende seines Wirkhubes den Geldrückgabe-Automaten auslösenden Flaschenschieber (37) betätigender Antriebsmotor (9) vorgesehen ist sowie ein mit dem Elektromagneten (66) verbundenes Verzögerungsrelais.
    Wb/Pe - K 10
    73126G3-6.1Z73
DE7312603U Flaschenrucknahmeautomat Expired DE7312603U (de)

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