DE2421889A1 - Vorrichtung zur bildung von gruppen abgeflachter gegenstaende - Google Patents
Vorrichtung zur bildung von gruppen abgeflachter gegenstaendeInfo
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Description
A.CM.A. S«p.A.
AZIONAHIA C0STBUZI0NI MACOHIRE AÜTOMATICHE
Vorrichtung; zur Bildung von Gruppen abgeflachter Gegenstände.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bildung von Gruppen abgeflachter Gegenstände.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Bildung
von Gruppen abgeflachter Gegenstände, die einzeln von einem
TransferfÖrderer weitergeleitet werden. Insbesondere betrifft
die Erfindung die-Bildung von Gruppen von Beuteln,
die in einer Verpackungsmaschine zum Zwecke ihrer Verpakkung in Schachteln oder BebSlter eingeführt werden.
Bekanntlich ist es je nach dem Format, welches von Fall zu
Pail die Beutel haben, sowie ;ie nach der Anzahl derselben,
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welche für jede einzelne Gruppe vorgesehen ist, einerseits zweokmässig, dass die Beutel der in die Behälter eingeführten
Gruppen "auf Stoss" ausgerichtet vorliegen, d.h. vertikai
einer neben dem anderen, andererseits kann es auch zweckmässig sein, wenn sie flachliegend vorliegen, d«h.
ein Beutel auf dem anderen.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung zur Bildung von Gruppen abgeflachter Gegenstände und zur Wei-
terieitung derselben an eine Verpackungsmaschine, wobei
die Gegenstande flach liegend und/oder ."auf Stoss" übereinanderliegend
angeordnet sind·
Dieses Ziel wird mit der Vorrichtung zur Bildung von Gruppen abgeflachter Gegenstände erreicht, welche durch eine
Trommel mit horizontaler Achse und zylinderischer Wand,
die mit einer oberen Öffnung und zwei parallelen Platten versehen ist, die gegenüberliegende, in diametraler Lage
und im rechten Winkel in bezug auf die obere Offnungen aufweist; eine Welle, die mit einer intermittierenden Bewegung
angetrieben und koaxial zur Trommel gelagert ist; eine Vielzahl von Aufnahmeteilen, die im Winkel auf der
Welle verteilt und. zwischen .den .Platten angeordnet_.sind,#
wobei die Aufnahmeteile radial nach aussen und axial gegen die Platten hin offen sind, so dass bei ;Jeder Winkelverschiebung
der Welle die erwähnten Aufnahmeteile durch die obere Öffnung der zylindrischen Wand und die entgegengesetzten
Offnungen der Platten zugänglich sind; ein Abstützteller
für die Gegenstände, welcher als beweglicher Teller
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für den durch die obere Öffnung zugänglichen Aufnahraeteil
fungiert, wobei der Teller derart gesteuert wird, dass er sich einen Schritt gleich Stärke der Gegenstände von
einer Stellung in der-Nähe der oberen Öffnung der zylindrischen
Wand in einer Stellung in der Nähe der· Welle für die Aufnahmeteile nach unten bewegt; und durch parallel
5ur Welle betätigte Schiebeorgane, die durch die entgegengesetzten
öffnungen der Platten eintreten, um die Gegenstände aus dem mit den Offnungen während der Drehpause der
Trommel fluchtenden Aufnahmeteil auszustossen, wobei der Teller und die Schieber einem Zähler untergeordnet sind,
welcher die Anzahl der durch die obere Öffnung eingeführten
Gegenstände ermittelt, gekennzeichnet ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind deutlicher der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles
einer erfindungsgemässen Vorrichtung unter Hinweis
auf die beiliegende Zeichnung zu entnehmen. Dabei zeigt Tig.1 echematiseh und teilweise im Schnitt die erf indungsgemSBse
Vorrichtung im Lfingsaufriss, Fig. 2 die Steuerungeeinrichtungen
der Yorrichtung im Vertikalquerschnitt entlang
der %inie II-II der Pig. 3, Pig. 3 eine Vertikalan-Bicht
entlang der Linie III-III der Pig.β2 und Pig. 4 eine
Queransicht entlang der Linie IV-IV der Pig. 1.
In der beiliegenden Zeichnung ist mit 1 allgemein ein erater
Abschnitt eines TransferfBrderers bezeichnet, der die
Gegenstände weiterleitet, die in rege!massiger Polge aus
einer nicht dargestellten abgebenden Maschine austreten.
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Eine solche abgebende Maschine ist eine Absackmaschine, d.h. eine Maschine, die Beutel füllt,und verschliesst.
Im Bereich der Austrittsstelle aus der Absackmaschine gelangen die Beutel 2 auf eine Auflagefläche bestehend aus
einer Reihe von untereinander parallelen und oberhalb der Trume der Ketten 4 liegenden Segmenten 3» wobei die Trums
mit einer kontinuierlichen Bewegung in der durch den Pfeil A angedeuteten Richtung beaufschlagt sind. Die Ketten 4
laufen um Zahnräder, die auf einem Paar Wellen montiert Bind, welche im Gestell der Absackmaschine gelagert sind.
In Pig. 1 iet eine dieeer !fellen mit 5 und sind mit 6 die
auf ihr befestigten Zahnräder bezeichnet. Auf derselben Welle" ist zugleich das Zahnrad 7 befestigt, welche ihre
Bewegung vom Antrieb der Absackmaschine erhält. Entlang der Kette 4 sind Zähne 8 verteilt, welche an der Kette angelenkt
sind. Ia Bereich der oberen Trume der Ketten greifen die Zfinne 8 mit den Segmenten 3 ineinander und werden
durch die Leisten 9 in aktiver Stellung gehalten. Jedesmal wenn aus der Abeack*aachine ein Beutel 2 auetritt, greift
an seine« rückwärtigen Rand eine Gruppe von ZShnen 8 an
(in Flg. 1 1st nur «la Sahn dieser Gruppen dargestellt), welcher den Beutel auf den Segmenten 3 bis In den Bereich
der Welle 5 «itnimat. Von dort wird der Beutel durch die
Zähne 10 der Ketten 11 des folgenden Abschnittes des TransferfBrderers entfernt. Sie Ketten 11 -laufen um die
Zahnräder 13» die auf der Welle 14 befestigt sind, und um
die Zahnräder 15 der Welle 16. Die Welle 14 iet ira Gestell
der Abeackmaechine oberhalb der Welle 5 gelagert und wird
von dieser in Form einer kontinuierlichen Drehbewegung
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djurch das mit dem Zahnrad 7 kämmende Zahnrad 17 angetrieben.
Die Lagerungen der Welle 14 tragen sodann um letztere schwenkbar eine der Enden der Seitenteile 18 des zweiten
Abschnittes des Transferfb'rderers. Im anderen Ende der Seitenteile ist hingegen lose die Welle 16 gelagert. Die
Winkelstellung der Seitenteile 18 um die Achse der Welle 14 und demnach die Abladelib'he der Beutel 2 von den Ketten
11 wird durch eine brttckenartige Halterung 19 festgelegt,
die ·νοη der Konsole 20, die später nSher besprochen wird,
nach oben ragt. In vertikale LSngsschlitze in den Armen
der Halterung 19 greifen Zapfen 22 ein, die weiters mit den LSngsschlitzen 23 der Seitenteile 18 in Eingriff stehen,
auf welche Weise zwischen Seitenteilen und Halterung ein kulissenartiger Eingriff gebildet wird. Die ZHhne der
unteren Trums der Ketten 11 bewegen sich in Richtung des Pfeiles B und nehmen die Beutel entlang der unteren Segmente
24, in welche sie eingreifen, mit sich. Die Segmente 24 und die Leisten 25 sind parallel zu den unteren Trums
der Ketten 11 der Seitenteile 18 angeordnet und enden in Bereich der oberen Öffnung 26 einer Trommel 27-28, so daee
ein Beutel 2 nach dem anderen in dieselbe Teileröffnung"
einlauf en^ Die Trommel beetent aus zwei vertikalen ringförmigen
Platten 27. An jeder der Platten iet eine zylindrische Wand 28 mit horizontaler Achse quer zum Transferförderer
1-12 befestigt. Die beiden WSnde weisen gegeneinander und sind vorzugsweise durchsiehtigt« Die Platten
27 werden durch die Welle 29 durchsetzt und ihre Lage in bezug auf dieselbe ist mittels vier Zapfen 30 regelbar,
die parallel zur Welle 2°, liegen und von einem Teil 31
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(Pig. 4) wegstehen, der neben -dem Kasten 32 (Pig. 2) liegt
und wie dieser rückwärts mit der Konsole 20 verbunden ist.
Entlang des Abschnittes der Welle 291 der ausserhalb des
Teiles 31 liegt und die Platte 27 durchsetzt, sind an der
Welle zwei Naben 33 befestigt, welche einen quadratischen % · Plansch besitzen. An jeder der Seiten des Flansches sind
mittels Schrauben die Basisteile von Bügeln 34 befestigt, die U-fBrmig ausgebildet sind und deren Arme sich so weit
erstrecken, bis sie fa3t die zylindrische Wand 28 berühren. Yon den Armen und der Basis eines jeden Bügels erstrecken
sich U-f8rmige Teile 35 nach innen, «wischen denen jedoch
ein gewisser Raum freibleibt. Die Teile* 35 und die Bügel 34 bilden folglich um die Welle 29 herum vier GehSuse, die
einen Stapel einer vorbestimmten Anzahl von Beuteln 2 aufnehmen können.
Seitlich neben der Konsole 20 ist, vorspringend vom Arm
36a gehalten, eine Platte 36 vorgesehen, die vorne die
vertikalen Muffen 37 aufweist, in denen unter Zwischenschaltung von Buchsen aus Reibungsmaterial die Stange 33
verschiebbar geführt ist. Die Platte 36 und die Stange 38
liegen zwischen den Wänden 28 und den gegenüberliegend angeordneten Teilen 35. Am oberen Ende trögt die Stange
vorspringend den Teller-39» der- sich unter der Eintritts-Bffnung
26 in die Trommel 27-28 befindet und einen beweglichen Boden für den Aufnahmeteil, gebildet durch das Paar
Bügel 34, bildet, der unmittelbar unter der Öffnung 26 steht, wie aus Pig. 4 ersichtlich ist, wobei die Enden 39a
des Tellers 39 verengt sind, damit sie durch die entsprechenden Einschnitte des Basis der Teile 35 hindurchtreten
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können. Auf diese Weise kann sich, wie in Fig. 4 strichliert
angedeutet ist, der Teller etwas unter die erwähnte Basis hinunterbewegen. Gegen das untere "Ende der Stange 38
wirkt zvcca. Zwecke der Anhebung des Tellers 39 bis zur Mündung
26 ein entsprechend geformtes Ende eines Schwinghebels 40, der bei 41 an einem Fortsatz der Konsole 20 angelenkt
ist und am anderen Ende mit einer Zugstange 42 gelenkig verbunden iet, die bei 43 am Schwinghebel 44 angelenkt
let (Pie· 2 und 3). Der Schwinghebel 44 ist bei 45 in Inneren dee Kastens 32 angelenkt und trSgt an seinem
freien Ende eine Rolle 46, die, wie in der Folge deutlich wird, am Profilrand des Nockens 47 angreift. Normalerweise
wird der Schwinghebel 44 durch eine nicht dargestellte Pe-
f · I
der gegen einen ebenfalls nicht dargestellten Anschlag gehalten.
Gegen die Einmündung 26 hin ist der Arm 48a einee zweiarmigen
Schiebers ron der Form eines umgekehrten IT absenkbar·
Der Arm 48a trSgt unten den Teller 49» der in die Einmündung 26 eintreten kann. Der andere vertikale Arm 48b (Pig.
2) dieses Schiebers ist verschiebbar im Kasten 32 geführt. In diesem Kasten ist weiters am Arm 48b die Klemme 50 angebracht,
die bei 51 an der Zugstange 52 angelenkt 1st, .-·. .... . ...... . . ..
die andererseits mit dem Schwinghebel 53 gelenkig verbunden
ist. Dieser Schwinghebel ist in Beinern Drehpunkt bei am Kasten 32 angelenkt und trögt die Rolle 55, die in dauernden
Eingriff mit der vorderseitigen Nut der Kurvenscheibe 56 steht, die auf der Welle 57 befestigt ist. Die parallel
rur Welle 29 verlaufende und drehbar im Kaeten 32 ge-
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agert'e Welle 57 ist mit einer kontinuierlichen Drehbewegung
1: eaufschlagt. Die Kurvenscheibe 56 bewirkt, dass der Teller
49 eines Zyklus in Form einer Auf- und Abbewegung mit dem Arbeitstakt der Absackmaschine durchführt. Bei entsprechender
Phasenübereinstimmung läuft auf diese Weise, sobald ein Beutel 2 an der Einmündung 26 ankommt, der Teller 49 nach unten,
gelangt in Angriff mit dem Beutel und führt diesen so-. dann nach unten, um eine Strecke praktisch gleich der Stärke
des Beutels. Der Beutel tritt sodann in den darunter befindlichen Aufnahmeteil, gebildet durch ein Paar Bügel 34» ein
und ordnet aich auf dem Stoss der anderen allenfalls bereits
dort befindlichen Beutel an. In entsprechender Weise bewegt
eich der Abstützteller 39 des Beutelstapels, nach Überwindung
der Reibung zwischen der Stange 38 und ihrer Führungen auf Grund des auf die Beutel vom Teller 49 ausgeübten Schubes,
ebenfalls um die Stärke eines Beutels nach unten. Sobald der Schieber seine Aufgabe erledigt hat, bewegt er
sich wieder nach oben, um nicht mit einem neuen ankommenden Beutel zusammenzustossen.
Die im Kasten 32 untergebrachten Steuerungen erhalten die
Bewegung von der Welle 58, die in Form einer kontinuierlichen Drehbewegung vom Antrieb der Absackmaschine angetrieben
wird und drehbar im Kasten gelagert ist. Diese Welle 58 endet im Inneren des Kastens und trSgt ein Kegelrad" 59,
welches mit dem Kegelrad 60 kSmmt, das auf der Welle 61
befestigt ist. Die Welle 61 liegt parallel zu den Wellen 29 und 57 und drehbar im Kasten 32 gelagert. Auf ihr sind
ein axialer Hocken 62 und das Zahnrad 63 befestigt, das mit dem auf der Welle 57 befestigten Zahnrad 64 kHmmt. Auf
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der Welle 57 ist drehfest, jedoch axial verschiebbar die
Scheibe 65 angeordnet, die mit dem Hecken 47 über eine
Zwischenhülse fest verbunden ist7 welche eine Ringnut 66
aufweist. An der Scheibe 65 ist ein radialer Arm befestigt, der an dem ausserhalb der Scheibe liegenden Ende
eine Rolle 67 trSgt, die in dao auf "der Welle 29 befestigte
Malteserkreuz 68 eingreift und dieses mitnimmt, sobald eich, die Scheibe 65 am Arbeitswegende befindet, wo der
Nocken 47 im Eingriff mit der Rolle 46 steht. Am anderen Wegende, wo die Rolle 67 und der Nocken 47» obgleich sie
sich drehen, inaktiv 3ind, kann sich das Malteserkreuz nicht drehen, da es mit der Peripherie der Scheibe 65 im
Eingriff steht. In der Peripherie .der Scheibe 65 ist eine Sektorausnehmung 65a.ausgebildet, welche die Drehung des
Malteserkreuzes nur dann ermöglicht, wenn das Malteserkreuz im Eingriff mit der Rolle 67 steht.
In die Nut 66 greift ein Zapfen 69 ein, der an einem Ende
des Hebels 70 befestigt ist, der an der schwenkbar im Kasten 32 gelagerten Welle 71 befestigt ist. Am anderen Ende
des Hebels ist eine Rolle 72 vorgesehen, welche am Nocken 62 unter ^er Wirkung der Zugfeder 73 angreift t deren Enden
an einem Portsatz des Hebels und am Kasten 32 befestigt
sind. Mit der Welle 71 ist auch der Hebel 74 fest verbunden, der normalerweise auf einem Zahn 75 aufsitzt, welcher
auf Grund des Elektromagneten 76 in eine zurückgezogene Stellung gebracht werden kann. Die Erregung des Elektromagneten
wird durch einen nicht dargestellten Zähler gesteuert, zu dem die von einem PQhler abgegebenen Impulse
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gelangen, welcher die an der Öffnung 26 ankommenden, von
den Ketten 11 mitgenommenen Beutel ermittelt. Jedesmal wenn der Fühler feststellt, dass die Anzahl der an der
"Einmündung 26 angekommenen Beutel ausreicht, den darunter befindlichen Aufnahmeteil 34-35 zu füllen, erregt der ZShler
den Elektromagneten 76, wodurch der Zahn 75 in die zurückgezogene Stellung gebracht wird. Auf diese Weise gelangt
der Hebel 70 unter die Steuerung durch den Nocken 62, welcher die Scheibe 65 zum erwähnten Arbeitswegende bringt.
Das Malteserkreuz 68 und daher die Welle 29 vollführen
auf diese Weise eine Vierteldrehung in Richtung des Pfeiles C und unter die Öffnung 26 gelangt ein neuer zu füllender
Aufnahmeteil. Der Nocken 47 bewirkt die sofortige Anhebung des Abstütztellers 39 für den neuen Beutelstoss.
Der Nocken 62 bringt sodann den Hebel 64 nach oben, der sich auf diese Weise wieder in den Zahn 75 einhängen kann,
welcher nach Entregung des Elektromagneten 76 unter der Wirkung der Rückholfeder neuerlich die vorgeschobene Stellung
einnimmt,
Bs handelt sich nunmehr darum, die sich in gefüllten Aufnahmeteil
gebildete Gruppe von Beuteln abzugeben. In Abhängigkeit
vom jeweiligen Pail soll die Gruppe in einer Weise abgegeben werden, dass die Beutel flach oder "auf
Stoss" angeordnet werden. Die Abgabestellung muss daher immer die des Einlaufes der bekannten Absackmaschine in
Behälter sein, die sich neben der Trommel 27-28 an der anderen Seite des Kastens 32 befindet. Diese Position ist
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mit D bezeichnet. Sollen die Beutel flachliegend abgegeben werden, wie dies in Pig. 1 angedeutet ist, so erfolgt der
Ausstoss der Beutel aus dem Aufnahmeteil dann, wenn sich dieser in einer Stellung von 180° in bezug auf jene, in
welcher er gefüllt worden war, befindet. Wenn hingegen die Beutel "auf Stoss" abgegeben werden sollen, so erfolgt der
Ausstoss bereits dann, wenn der Aufnahmeteil eine Stellung Von 90° in bezug auf die Füllstellung erreicht hat. Im
letzteren Falle wird zwecks Erreichung der Abgabestellung
bei D die Konsole 20 abgesenkt und zurückversetzt. Die Konsole ist zu diesem Zweck vertikal verschiebbar in der
Säule 77 geführt und die gegenseitige Lage kann mittels
einer Schraube eingestellt werden, deren Drehgriff mit 78 bezeichnet ist. Die SSuIe 77 ist ihrerseits in der Bank 79
geführt und in bezug auf dieses in horizontaler Richtung parallel zur Ebene, welche durch den Ausgang der Absackmaschine
hindurchgeht, verschiebbar. Die Stellung der S8u-Ie 77 in bezug auf die Bank 79 ist mit der Schraube 80 mittels
eines Betätigungshandrades 81 regelbar. Auf Grund der zwei durch die Konsole 20 einnehmbaren Stellungen wird die
Welle 56 vom Antrieb der Absackmaschine über einen Trieb bestehend aus wenigstens einer Kette angetrieben. Im Bereich
der^Winkelstellung, in welcher die Abgabe der Gruppe
von Beuteln erfolgt, sind in den Platten· 27 der Trommel zwei gegenüberliegende Durchlasse 82 offen, in welche der
Ausstossschieber 83 eintritt. Dieser Schieber, mit dem Maschinen zum Abpacken in BehSlter normalerweise ausgerüstet
sind, lfiuft in einer Alternativbewegung parallel zur Welle 29 und wird von dem BeutelzShler gesteuert, der auch den
Anlauf eines jeden Zyklus der Abpackmaschine steuert.
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Claims (1)
- Patentansprüche1 Λ Vorrichtung zur Bildung von Gruppen abgeflachter Gegenstände, die insbesondere von einem Transferfb'rderer weitergeleitet werden, gekennzeichnet durch eine Trommel mit horizontaler Achse und zylindrischer Wand (28), die mit einer oberen Öffnung (26) und zwei parallelen Platten (27) versehen ist, die gegenüberliegende, in diametraler Lage und im rechten Winkel in bezug auf die obere öffnung angeordnete Offnungen (82) aufweist; eine Welle (29), die mit einer intermittierenden Bewegung angetrieben und koaxial zur Trommel gelagert ist; eine Vielzahl von Aufnahmeteilen (34, 35), die im Winkel auf der Welle (29) verteilt und zwischen den Platten (27) angeordnet sind, wobei die Aufnahmeteile (34·, 35) radial nach aussen und axial gegen die Platten (27) hin offen sind, so dass bei jeder Winkelver-Bchiebung der Welle (29) die erwähnten Aufnahmeteile (34, 35) durch die obere Öffnung (26) der zylindrischen Wand und die entgegengesetzten Offnungen (82) der Platten (27) zugänglich sind; ein Abstutzteller (39) für die Gegenstände (2), welcher als beweglicher Teller für den durch die obere Öffnung zugänglichen Aufnahmeteil fungiert, wobei der Teller (39) derart gesteuert wird, dass er sich einen Schritt gleich Stärke der Gegenstände' von einer Stellung in der Nähe der oberen Öffnung der zylindrischen Wand in einer Stellung in der Nähe der Welle (29) für die Aufnahmeteile (34, 35) nach unten bewegt; und durch parallel zur Welle (29) betätigte Schieberorgane .(83), die durch die entgegengesetzten Offnungen (82) der Platten (27) eintreten, um409848/0344die GegenstSnde (2) aus dem mit den Offnungen wShrend der Drehpause der Trommel fluchtenden Aufnahraeteil auszustos-8en, wobei der Teller (39) und die Schieber (83) einem ZShler untergeordnet ist, welcher die Anzahl der durch die obere Öffnung (26) eingeführten GegenstSnde ermittelt.,2.. Vorrichtung nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (27, 28) und die Welle (29), welche die Aufnahmeteile (34, 35) aufweisen, von einer Konsole (20) abgestützt sind, welche vertikal in einer SSuIe (77) geführt ist, die horizontal in einer Bank (79) geführt ist, wobei Einrichtungen (78; 80, 81) für die Regelung der Höhe und auf der Konsole (20) bzw. auf der Säule (77) vorgesehen sind.3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine in einer Führung (37) unter Zwischenschaltung von Reibungaorganen verschiebbare Stange (38), welche am oberen Ende den Abstützteller (39) für die Gegenstände (2) trSgt und die mit einer Alternativbewegung beaufschlagt und befShigt ist, durch die obere öffnung (26) in den mit dieser Öffnung fluchtendφΐ Aufnahmeteil (34, 35) einzutreten, wobei der Abwlrtsweg dee. Schiebers. (49) durch, einen ZShler derart gesteuert wird, dass er um die StSrke eines Gegenstandes für jeden in dem Aufnahmeteil (34, 35) eingeführten Gegenstandes verlängert wird, um den Abwärtsweg des Tellers (39), positiv zu steuern.4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,4Q9840/O3Uiss Jeder Aufnahmeteil aus einem Paar von Bügelteilen (34) besteht, die an der Welle (29) dermassen befestigt sind, dass die Arme parallel und in Ebenen senkrecht zur Welle selbst liegen, wobei im Inneren der Bügelteile (34) U-fBrrnig angeordnete Flachteile (35) befestigt sind, von denen die einem Bügelteil zugeordneten komplanar zu denen dem anderen Bügelteil zugeordneten sind und welche zum Bügelteil zum Zwecke des Durchtrittes der den Teller (39) tragenden Stange (38) in einem Abstand liegen.409848/0344
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US3913203A (en) | 1975-10-21 |
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