DE4318388C2 - Leerflaschenrücknahmegerät - Google Patents

Leerflaschenrücknahmegerät

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DE4318388C2 DE19934318388 DE4318388A DE4318388C2 DE 4318388 C2 DE4318388 C2 DE 4318388C2 DE 19934318388 DE19934318388 DE 19934318388 DE 4318388 A DE4318388 A DE 4318388A DE 4318388 C2 DE4318388 C2 DE 4318388C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Leerflaschenrücknahmegerät mit einem Gehäuse, mit einer durch eine Gehäuseöffnung von außen zugänglichen Eingabe­ kammer für Leerflaschen, mit einem an die Eingabekammer anschließenden Leerflaschenmagazin, mit einer motorisch antreibbaren Fördereinrichtung für den Transport einzelner Leerflaschen aus der Eingabekammer in das Leer­ flaschenmagazin, mit einer in der Eingabekammer befindlichen Einrichtung zur Flascheneinrichtung und mit einer vorzugsweise auf Ausgangssignale der Flaschenerkennungseinrichtung ansprechenden Steuereinrichtung zur Ansteuerung der Fördereinrichtung, wobei die Eingabekammer eine Stellflä­ che zur Aufnahme einer aufrecht stehenden Leerflasche aufweist, wobei das Leerflaschenmagazin im Abstand übereinander angeordnete, mittels eines Hubmechanismus höhenverstellbare Magazinböden zur Aufnahme von auf­ recht stehenden Leerflaschen aufweist und wobei die Fördereinrichtung ein die einzelnen Leerflaschen von der Stellfläche der Eingabekammer auf je­ weils einen in einer vorgegebenen Stellung des Hubmechanismus auf der Höhe der Stellfläche befindlichen Magazinboden verschiebendes Schubor­ gan aufweist.
Aus der DE 73 12 603 U1 ist ein Leerflaschenrücknahmegerät bekannt, in dessen Leerflaschenmagazin mittels eines Paternosters höhenverstellbare Kästen zur Aufnahme von aufrechtstehenden Leerflaschen angeordnet sind. In einer Gehäuseöffnung des Leerflaschenrücknahmegeräts ist eine von au­ ßen zugängliche Eingabekammer mit einer Stellfläche zur Aufnahme einer aufrechtstehenden Leerflasche angeordnet. In der Eingabekammer befinden sich eine Flaschenabfühleinrichtung und ein Flaschenschieber, der über die Flaschenabfühleinrichtung angesteuert wird. Der Flaschenschieber transpor­ tiert die auf der Stellfläche befindliche Leerflasche in den Kasten, dessen Boden sich auf der Höhe der Stellfläche befindet. Die Entleerung des Leer­ flaschenmagazins gestaltet sich jedoch sehr aufwendig. Um eine Entleerung zu ermöglichen, muß das Magazin für Bedienpersonal zugänglich sein, wor­ aus ein hoher Platzaufwand resultiert.
Bei einem bekannten Leerflaschenrücknahmegerät (DE 33 20 266 C2) weist das als Flaschenmagazin ausgebildete Fahrgestell einen durch einen Ket­ tenantrieb im Fahrgestell in der Höhe verschiebbaren Magazinboden auf, dessen Höhe durch die oberste, einen Endschalter berührende Flasche im Flaschenmagazin einstellbar ist. Die Flaschen werden liegend in die Einga­ bekammer eingelegt und durch einen Annahmerotor auf einer sich auf dem Magazinboden bildenden Flaschenpyramide abgelegt.
Durch die selbsttätige Einstellung der Bodenhöhe wird vermieden, daß es beim Auftreffen der Flaschen auf der Flaschenpyramide zu einem Flaschenbruch kommt. Sobald das fahrbare Flaschenmagazin voll ist, wird es gegen ein Leermagazin ausgetauscht. Durch die liegende Fla­ schenaufnahme besteht jedoch die Gefahr, daß Restflüs­ sigkeit aus den Flaschen auslaufen und zu einer Ver­ schmutzung des Flaschenmagazins führen kann. Hinzu kommt, daß die wahllos im Flaschenmagazin durcheinan­ derliegenden Flaschen bei der Entnahme und dem an­ schließenden Sortieren einen erheblichen Arbeitsaufwand erfordern.
Zur Vermeidung eines Teils dieser Nachteile ist es be­ reits bekannt, ein Leerflaschenrücknahmegerät mit einer Eingabekammer und eine Flaschenaufnahmekammer zur Auf­ nahme aufrecht stehender Leerflaschen zu verwenden (DE 41 27 238 A1). Die Leerflaschen werden dort in einem stationären Gerät in verschiedenen Ebenen über getrennt beschickbare Eingabekammern in getrennte Magazinfächer eingegeben. Hierzu ist in jeder einzelnen Eingabekammer eine eigene Flaschenerkennungseinrichtung vorgesehen, die einen entsprechenden baulichen Aufwand erfordert. Sobald das Magazin voll ist, muß es an Ort und Stelle durch Einzelentnahme der Flaschen entleert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Leerfla­ schenrücknahmegerät mit Wechselmagazin zu entwickeln, das eine einfache Handhabung beim Beschicken und Ent­ leeren ermöglicht, eine Verschmutzungsgefahr durch Aus­ laufen von Restflüssigkeit vermeidet und trotzdem eine hohe Speicherkapazität aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im Patentanspruch 1 angegebene Merkmalskombination vorgeschlagen. Vorteil­ hafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Der erfindungsgemäßen Lösung liegt der Gedanke zugrun­ de, daß über eine einzige Eingabekammer mit einfachen Mitteln mindestens zwei in einem Fahrgestell befindli­ che Magazinfächer mit aufrecht stehenden Leerflaschen beladen werden können, wenn ein geeigneter Hubmechanis­ mus im Fahrgestell vorgesehen wird. Um dies zu ermögli­ chen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die Eingabekammer eine Stellfläche zur Aufnahme einer auf­ recht stehenden Leerflasche aufweist, während das Fahr­ gestell mindestens zwei in einem relativ zum Fahrge­ stell in eine obere und eine untere Endstellung ver­ schiebbaren Hubgestell im Abstand übereinander angeord­ nete Magazinböden zur Aufnahme von aufrecht stehenden Leerflaschen aufweist, wobei sich in der oberen End­ stellung des Hubgestells der untere Magazinboden und in der unteren Endstellung der obere Magazinboden auf der Höhe der Stellfläche der Eingabekammer befindet und die Fördereinrichtung ein die einzelnen Leerflaschen von der Stellfläche der Eingabekammer auf den auf der Höhe der Stellfläche befindlichen Magazinboden verschieben­ des Schuborgan aufweist.
Zweckmäßig weisen die Magazinböden einen im wesentli­ chen rechteckigen Begrenzungsrand als Anschlag für die Leerflaschen auf, wobei in dem der Eingabekammer be­ nachbarten Randbereich eine vorzugsweise verschließbare Durchtrittsöffnung für die Leerflaschen angeordnet ist. Zur Signalisierung des Füllzustandes kann in dem der Durchtrittsöffnung gegenüberliegenden Begrenzungsrand­ bereich ein auf eine aufgeschobene Leerflasche anspre­ chendes Sensorelement angeordnet werden, das beispiels­ weise als um eine vertikale Achse verschwenkbarer Hebel ausgebildet sein kann, der einen im Strahlengang einer Reflexionslichtschranke angeordneten Reflektor trägt.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist im Gehäuse, vorzugsweise auf dem Gehäuseboden ein mo­ torisch angetriebener, lösbar am Hubgestell ankoppelba­ rer Hubmechanismus vorgesehen, der beispielsweise an der Unterseite des Hubgestells am unteren Magazinboden von unten her ankoppelbar ist. Der untere Magazinboden kann zu diesem Zweck eine quer zur Einschiebe- und Aus­ ziehrichtung des Fahrgestells innerhalb des Gehäuses verlaufende, nach unten offene, U-Schiene oder Profil­ schiene zum formschlüssigen Ankoppeln des Hubmechanis­ mus aufweisen. Gemäß einer besonders einfachen konstruk­ tiven Ausgestaltung der Erfindung weist der Hubmechanis­ mus eine durch einen Getriebemotor antreibbare, horizon­ tal ausgerichtete Gewindespindel auf, auf der motornah ein Laufring und motorfern eine Mutter geführt ist, die von einer unteren, auf dem Gehäuseboden und von einer oberen, am Hubgestell vorzugsweise im Bereich des unte­ ren Magazinbodens abstützbaren Hubschere überbrückt sind.
Um Fehlbedienungen und eine Verletzungsgefahr bei der Flascheneingabe zu vermeiden, ist die Eingabekammer bei jeder Flascheneingabe durch eine Schiebetür verschließ­ bar. In der Eingabekammer ist vorteilhafterweise ein die Stellfläche für die eingegebene Leerflasche aufwei­ sender, von einer Eingabeposition in eine Übergabeposi­ tion vor der Durchtrittsöffnung motorisch verschiebba­ rer Schlitten angeordnet, der beispielsweise als beweg­ liches Teil eines gehäusefest angeordneten Teleskopzugs ausgebildet sein kann. Die Flaschenerkennungsanordnung weist zweckmäßig eine zwischen der Eingabeposition und der Übergabeposition angeordnete optoelektronische Ab­ tasteinrichtung auf, während der Schlittenantrieb mit einem über die Abtasteinrichtung getriggerten Wegauf­ nehmer zur Flaschenerkennung gekoppelt sein kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 Eine perspektivische Ansicht eines geschlossen Leerflaschenrücknahmegeräts;
Fig. 2 eine Vorderansicht des Leerflaschenrücknahmege­ räts mit abgenommener Fahrgestellblende;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Leerflaschenrücknahmege­ räts mit offener Gehäuseseitenwand;
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Leerflaschenrücknahme­ gerät bei abgenommenem Gehäuseoberteil.
Das in der Zeichnung dargestellte Leerflaschenrücknah­ megerät besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 10, einer durch eine Schiebetür 12 verschließbaren Eingabe­ kammer 14 für aufrecht stehende Leerflaschen 16, einem in eine nach vorne offene Magazinkammer 18 des Gehäuses einstellbaren Fahrgestell 20 mit einem Leerflaschenma­ gazin 22, sowie einem Bedienungspult 24 mit Bontaste 26, Bonausgabe 28 und Display 30. Die Eingabekammer 14 ist durch zwei Seitenwände 32 begrenzt und enthält ei­ nen auf Teleskopführungen 34 verschiebbar angeordneten Schlitten 36. Der Schlitten 36 weist eine Rückwand 38 und eine Stellfläche 40 für die Leerflaschen 16 auf. Er ist mit Hilfe eines Getriebemotors 42, einem Zahnrad 44 und einer Zahnstange 46 zwischen einer vorderen, in durchgezogenen Linien dargestellten Eingabestellung und einer rückwärtigen, in gestrichelten Linien dargestell­ ten Übergabestellung horizontal verschiebbar. Auf der Verschiebestrecke durchläuft der Schlitten 36 mit der darauf befindlichen Leerflasche 16 eine Reflexions­ lichtschranke 48 zur Abtastung der Flaschenkontur. Au­ ßerdem treibt der Getriebemotor 42 mit seiner Abtriebs­ welle 50 einen inkrementellen Wegaufnehmer an, der im Zusammenwirken mit der Reflexionslichtschranke 48 zur Flaschenerkennung beiträgt. In der rückwärtigen Überga­ bestellung werden die Leerflaschen 16 mit Hilfe eines motorgetriebenen Schuborgans 54 quer zur Verschiebe­ richtung des Schlittens 36 durch eine Durchtrittsöff­ nung 56 in das Leerflaschenmagazin 22 geschoben.
Das Leerflaschenmagazin besteht aus einem im Fahrgestell 20 vertikal geführten Hubgestell 58, das einen unteren Magazinboden 60 und einen oberen Magazinboden 62 aufweist. Die Magazinböden weisen einen im wesentli­ chen rechteckigen Begrenzungsrand 64 auf, der bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel durch die vertikalen Au­ ßenwände des Fahrgestells 20 gebildet ist. Die Durch­ trittsöffnung 56 wird durch einen Wanddurchbruch im eingabeseitigen Wandbereich des Fahrgestells gebildet, die unter der Einwirkung einer nicht dargestellten Fe­ der beim Herausnehmen des Fahrgestells aus der Magazin­ kammer 18 selbsttätig geschlossen wird.
Das Hubgestell 58 kann mit Hilfe eines Hubmechanismus 66 zwischen einer oberen und einer unteren Endstellung innerhalb des Fahrgestells 20 verschoben werden. In der in den Fig. 2 und 3 in durchgezogenen Linien darge­ stellten oberen Endstellung befindet sich der untere Magazinboden 60 auf der Höhe der Stellfläche 40 und der Durchtrittsöffnung 56, während der in Fig. 2 und 3 in gestrichelten Linien dargestellten unteren Endstellung der obere Magazinboden 62 sich auf der Höhe der Stell­ fläche 40 befindet. Dementsprechend wird in der oberen Endstellung der untere Magazinboden und in der unteren Endstellung der obere Magazinboden mit Leerflaschen be­ laden.
Der Hubmechanismus 66 weist eine durch einen Getriebe­ motor 68 antreibbare, horizontal ausgerichtete Gewinde­ spindel 70 auf, auf der motornah ein Laufring 72 und motorfern eine Mutter 74 geführt ist. Der Motorring und die Mutter sind von einer unteren, auf dem Gehäuseboden und von einer oberen, im Bereich des unteren Magazinbo­ dens 62 am Hubgestell 58 abstützbaren Hubschere 76, 78 überbrückt. Der untere Magazinboden 62 weist zu diesem Zweck eine quer zur Einschieb- und Ausziehrichtung des Fahrgestells 20 verlaufende, nach unten offene U-Schie­ ne 80 zum formschlüssigen Ankoppeln des Hubmechanismus 66 auf.
Bei der Flascheneingabe wird zunächst bei angehobenem Hubgestell 16 der untere Magazinboden 60 mit Leerfla­ schen 16 gefüllt. Sobald der untere Magazinboden 60 voll ist, wird über das durch eine auftreffende Leer­ flasche 16 betätigte Sensorelement 82 die Reflexions­ lichtschranke 84 unter Abgabe eines "Voll"-Signals aus­ gelöst und das Hubgestell 58 über den Hubmechanismus 66 abgesenkt. In dieser Stellung kann nun der obere Maga­ zinboden 62 über die Eingabekammer 14 mit Leerflaschen 16 beladen werden. Sobald auch der obere Magazinboden 62 voll ist, wird die Eingabekammer 14 und deren Schie­ betür 12 über das von einer auftreffenden Leerflasche 16 betätigte Sensorelement 82 gesperrt. Ein Weiterbe­ trieb ist erst möglich, wenn das Fahrgestell 20 mit dem vollen Flaschenmagazin 22 durch eines mit leerem Maga­ zin ersetzt wird. Um eine leichte Manövrierbarkeit zu gewährleisten, ist das Fahrgestell 20 mit relativ gro­ ßen Lenkrollen 86 versehen. Zum Entleeren des Magazins werden die Flaschen 16 zunächst vom oberen Magazinboden 62 von oben her entnommen und gegebenenfalls in bereit­ stehende Flaschenkästen einsortiert. Zum Entleeren des unteren Magazinbodens 60 wird der zuvor entleerte obere Magazinboden 62 an einem Scharniergelenk 88 nach oben geklappt, um von oben her frei an die Flaschen heran­ kommen zu können.
Zusammenfassend ist folgendes festzustellen: Die Erfin­ dung bezieht sich auf ein Leerflaschenrücknahmegerät mit einer Eingabekammer 14 für Leerflaschen 16 und ei­ nem Fahrgestell 20 als Wechselmagazin 22. Um eine ein­ fache Handhabung beim Beschicken und Entleeren des Wechselmagazins 22 zu gewährleisten, weist die Eingabe­ kammer 14 eine Stellfläche 40 zur Aufnahme einer auf­ recht stehenden Leerflasche 16 auf, während das Fahrge­ stell 20 zwei in einem relativ zum Fahrgestell 20 in eine obere und eine untere Endstellung verschiebbaren Hubgestell 58 im Abstand übereinander angeordnete Maga­ zinböden 60, 62 zur Aufnahme von aufrecht stehenden Leerflaschen 16 aufweist. In der oberen Endstellung des Hubgestells 58 befindet sich der untere Magazinboden 60 und in der unteren Endstellung der obere Magazinboden 62 auf der Höhe der Stellfläche 40 der Eingabekammer 14.

Claims (16)

1. Leerflaschenrücknahmegerät mit einem Gehäuse (10), mit einer durch eine Gehäuseöffnung von außen zugänglichen Eingabekammer (14) für Leerflaschen (16), mit einem an die Eingabekammer (14) anschließenden Leerflaschenmagazin (22), mit einer motorisch antreibbaren Förderein­ richtung (54) für den Transport einzelner Leerflaschen (16) aus der Ein­ gabekammer (14) in das Leerflaschenmagazin (22), mit einer in der Ein­ gabekammer (14) befindlichen Einrichtung (48, 52) zur Flaschenerken­ nung und mit einer vorzugsweise auf Ausgangssignale der Flaschener­ kennungseinrichtung (48, 52) ansprechenden Steuereinrichtung zur An­ steuerung der Fördereinrichtung (54), wobei die Eingabekammer eine Stellfläche (40) zur Aufnahme einer aufrecht stehenden Leerflasche (16) aufweist, wobei das Leerflaschenmagazin (22) im Abstand übereinander angeordnete, mittels eines Hubmechanismus höhenverstellbare Magazin­ böden (60, 62) zur Aufnahme von aufrecht stehenden Leerflaschen (16) aufweist und wobei die Fördereinrichtung ein die einzelnen Leerflaschen (16) von der Stellfläche (40) der Eingabekammer (14) auf jeweils einen in einer vorgegebenen Stellung des Hubmechanismus auf der Höhe der Stellfläche (40) befindlichen Magazinboden (60, 62) verschiebendes Schuborgan (54) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Leerfla­ schenmagazin (22) in einem in die Magazinkammer (18) einschiebbaren Fahrgestell (20) angeordnet ist, daß das Fahrgestell (20) ein relativ zum Fahrgestell in eine obere und eine untere Endstellung verschiebbares Hubgestell (58) aufweist, das zwei im Abstand übereinander angeordnete Magazinböden (60, 62) zur Aufnahme der aufrecht stehenden Leerfla­ schen (16) aufweist, wobei sich in der oberen Endstellung des Hubge­ stells (58) der untere Magazinboden (60) und in der unteren Endstellung der obere Magazinboden (62) auf der Höhe der Stellfläche (40) der Ein­ gabekammer (14) befindet, und daß eine über die Steuereinrichtung an­ steuerbare Pfandgeldausgabe (28) vorgesehen ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magazinböden (60, 62) einen vorzugsweise durch vertikale Fahrgestellwände gebildeten, im wesentli­ chen rechteckigen Begrenzungsrand (64) aufweisen, und daß in dem der Eingabekammer (14) benachbarten Randbereich eine vorzugsweise verschließbare Durch­ trittsöffnung (56) für die Leerflaschen (16) ange­ ordnet ist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem der Durchtrittsöffnung (56) gegenüberlie­ genden Begrenzungsrandbereich ein auf eine aufge­ schobene Leerflasche (16) ansprechendes Sensorele­ ment (82) angeordnet ist.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sensorelement (82) als vorzugsweise um eine vertikale Achse gegen die Kraft einer Feder ver­ schwenkbarer Hebel ausgebildet ist, der einen im Strahlengang einer Reflexionslichtschranke (84) angeordneten Reflektor trägt.
5. Gerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich­ net, daß das Sensorelement (82) im Bereich einer Randecke der Magazinböden angeordnet ist, und daß die Durchtrittsöffnung (54) an ihrem zugehörigen Begrenzungsrand in Richtung zur diagonal gegen­ überliegenden Begrenzungsrandecke hin außermittig versetzt angeordnet ist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekenn­ zeichnet durch einen im Gehäuse (10) vorzugsweise auf dem Gehäuseboden angeordneten, motorisch ange­ triebenen, lösbar am Hubgestell (58) des Fahrge­ stells (20) ankoppelbaren Hubmechanismus (66).
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubmechanismus (66) an der Unterseite des Hub­ gestells (58), vorzugsweise am unteren Magazinbo­ den (60) von unten her ankoppelbar ist.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Magazinboden (60) eine quer zur Ein­ schieb- und Ausziehrichtung des Fahrgestells (20) verlaufende, nach unten offene U-Schiene (80) oder Profilschiene zum formschlüssigen Ankoppeln des Hubmechanismus (66) aufweist.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubmechanismus (66) eine durch einen Getriebemotor (68) antreibbare, hori­ zontal ausgerichtete Gewindespindel (70) aufweist, auf der motornah ein Laufring (72) und motorfern eine Mutter (74) geführt sind, die von einer unte­ ren, auf dem Gehäuseboden und von einer oberen, ab Hubgestell (58) vorzugsweise im Bereich des unte­ ren Magazinbodens (60) abstützbaren Hubschere (76, 78) überbrückt sind.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabekammer (14) vor der jeweiligen Flascheneingabe durch eine Schiebetür (12) verschließbar ist.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Eingabekammer (14) ein die Stellfläche (40) für die Leerflasche (16) auf­ weisender, von einer Eingabeposition in eine Über­ gabeposition vor der Durchtrittsöffnung (56) moto­ risch verschiebbarer Schlitten (36) angeordnet ist.
12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Flaschenerkennungsanordnung eine zwischen der Eingabeposition und der Übergabeposition ange­ ordnete, vorzugsweise optoelektronische Abtastein­ richtung (48) aufweist.
13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlittenantrieb mit einem über die Ab­ tasteinrichtung (48) getriggerten Wegaufnehmer (52) zur Flaschenerkennung gekoppelt ist.
14. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Schuborgan (54) als quer zur Verschieberichtung des Schlittens Verschieb­ barer, motorisch angetriebener Schubstempel ausge­ bildet ist.
15. Gerät nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (36) als beweg­ liches Teil eines gehäusefest angeordneten Tele­ skopzugs (34) ausgebildet ist.
16. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Magazinboden (62) vom Hubgestell abnehmbar oder am Hubgestell (58) um eine Randachse (88) nach oben aufklappbar ist.
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