DE69214282T2 - Behaeltereinheit fuer abfall - Google Patents

Behaeltereinheit fuer abfall

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Behälteranordnung.
  • Die Entsorgung von Abfall bzw. Müll, wie Haus- oder Industriemüll, erfolgt gewöhnlich mit Hilfe eines Abfall- bzw. Müllbehälters, der am betreffenden Ort angeordnet ist und periodisch mittels eines (Müll-)Fahrzeugs geleert wird. Das Fahrzeug kommt gewöhnlich am Aufstellort an, koppelt mit dem Müllbehälter, hebt den Behälter an und kippt ihn um, um den Behälterinhalt in einen größeren, am Fahrzeug vorgesehenen Behälter (Container) zu entleeren. Das Fahrzeug setzt dann den geleerten Behälter ab und fährt zu einem anderen Ort, wobei es den Müllinhalt für Entsorgung oder Abfuhr mitnimmt. Derzeit werden üblicherweise zwei Arten von Fahrzeugen eingesetzt, nämlich ein Frontladefahrzeug und ein Heckladefahrzeug.
  • Bei jeder Fahrzeugart ist die Hebeeinrichtung zum Koppeln mit dem Müllbehälter normalerweise von einer spezifischen Größe zum Koppeln mit einem Müllbehälter einer bestimmten Größe. Eine Müllabfuhrfirma kann deshalb eine Flotte verschieden großer Fahrzeuge für die Handhabung verschieden großer Behälter besitzen.
  • Von der Müllabfuhrfirma werden große Müllbehälter favorisiert, weil dies bedeutet, daß ein Fahrzeug für das Leeren einer vergleichsweise großen Müllmenge nur während einer vergleichsweise kurzen Zeit an einem betreffenden Ort zu verweilen braucht. Die Verwendung großer Müllbehälter am (Aufstell-)Ort ist jedoch einschränkend, weil sie aufgrund ihrer Größe statisch bzw. unbeweglich sein können. Dies bedeutet, daß (dadurch) ein zentraler Müllsammelpunkt gebildet ist, der nicht notwendigerweise für den (die) gesamte(n) Ort oder Stelle zweckmäßig bzw. bequem ist.
  • Für Einsatz vor Ort können daher kleinere, fahrbare Behälter vorzuziehen sein, weil damit jeder Behälter in einer zweckmäßigen Position an diesem Ort aufstellbar ist. Dies trifft insbesondere für einen mehrstöckigen Gebäudekomplex zu, wo kleine fahrbare Behälter zum Befüllen im gesamten Komplex aufgestellt und dann zu einer zentralen Stelle gerollt werden können, um durch ein Front- oder Heckladefahrzeug geleert zu werden.
  • Eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Behälteranordnung, welche die Vorteile von Großbehältern für Entleerung durch ein Front- oder Heckladefahrzeug, dabei aber auch die Vorteile kleiner fahrbarer oder mobiler Behälter bezüglich des Befüllens bietet.
  • Die NL-A-7607121 offenbart eine Abfallbehälteranordnung mit einem mit Rädern versehenen Gehäuse und einem getrennten Behälter, der am Gehäuse angeordnet werden kann. Die Anordnung eignet sich für Kopplung mit einer Kippvorrichtung, welche das Gehäuse in eine angehobene Kippstellung zu heben vermag, in welcher das Gehäuse kopfstehend angeordnet ist, damit der Inhalt des Behälters ausgeleert werden kann.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Abfallbehälteranordnung mit einem Gehäuse, das mit einer Kippvorrichtung koppelbar ist, welche das Gehäuse in eine angehobene Kippstellung hochzufahren vermag, in welcher das Gehäuse kopfstehend angeordnet ist, damit der Inhalt des Behälters ausgeleert werden kann, die dadurch gekennzeichnet ist, daß mehrere fahrbare Behälter vorgesehen sind, die jeweils mehrere Räder aufweisen, das Gehäuse einander gegenüberliegende Stirnwände und einander gegenüberliegende Seitenwände zur Festlegung eines Innenraums aufweist, die fahrbaren Behälter einen im wesentlichen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt besitzen und so dimensioniert sind, daß sie zum Ausfüllen des Innenraums des Gehäuses zu einem Satz zusammensetzbar sind, (und) das Gehäuse einen Kippträger aufweist, der an den Behältern anliegt, um ein Herausfallen der Behälter aus dem Gehäuse in dessen angehobener Kippstellung zu verhindern.
  • Verschiedene Merkmale dieser Erfindung sind nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Behälteranordnung gemäß einer ersten Ausführungsform dieser Erfindung,
  • Fig. 2 eine Seitenansicht eines Behältergehäuses gemäß Fig. 1,
  • Fig. 3 eine Stimseitenansicht des Behältergehäuses nach Fig. 2,
  • Fig. 4 eine Draufsicht auf das Behältergehäuse nach Fig. 2,
  • Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines der fahrbaren Behälter gemäß Fig. 1,
  • Fig. 6 eine Teilansicht im Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 5,
  • Fig. 7 eine perspektivische Darstellung einer Behälteranordnung gemäß einer zweiten Ausführungsform dieser Erfindung,
  • Fig. 8 eine Stimseitenansicht im Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig. 7 und
  • Fig. 9 eine Seitenansicht eines der fahrbaren Behälter nach Fig. 8.
  • Die erfindungsgemäße Behälteranordnung 10 umfaßt ein Gehäuse 11 und mehrere im Gehäuse 11 angeordnete fahrbare Behälter 12,
  • Das Gehäuse 11 umfaßt einen Boden 14, zwei einander gegenüberstehende Seitenwände 16, 17 und gegenüberstehende Stirnwände 18, 19. Jede Seitenwand 16, 17 ist mit einem U- Profilelement 15 versehen, welche Profilelemente in einer zweckmäßigen Position zum Aufnehmen einer (nicht dargestellten) Hubgabel eines Frontladefahrzeugs in an sich bekannter Weise angeordnet sind.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform sind vier fahrbare Behälter 12 vorgesehen, die jeweils einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt aufweisen und so bemessen sind, daß sie zum Ausfüllen des Innenraums des Gehäuses 11, der zwischen den gegenüberstehenden Seitenwänden 16, 17 und den gegenüberstehenden Stirnwänden 18, 19 festgelegt ist, zu einem Satz zusammensetzbar sind.
  • Wenn sie im zusammengesetzten Zustand im Gehäuse 11 aufgenommen sind, sind die Behälter 12 vorzugsweise dadurch gegen relative Seitwärtsbewegung festgelegt, daß die Behälter 12 gegeneinander und gegen die Wände 16, 17 anstoßen.
  • Jeder Behälter 12 umfaßt gegenüberstehende Stirnwände 20, 21, gegenüberstehende Seitenwände 22, 23, einen geschlossenen Boden 24 und eine offene Oberseite 25. Gemäß Fig. 5 ist die offene Oberseite 25 vorzugsweise durch einen Rand 26 festgelegt, der um den durch die Oberkanten der Wände 20, 21, 22 und 23 festgelegten Umfang herum verläuft.
  • Der längs der Oberkanten der Wände 20, 21 verlaufende Abschnitt 26a eines Rands 26 ragt über die Wände 20, 21 nach außen; der längs der Oberkanten der Wände 22, 23 verlaufende Abschnitt 26b des Rands 26 ragt gegenüber den Wänden 22, 23 nach innen. Gemäß Fig. 5 sind die Randabschnitte 26a vorzugsweise aus einem langgestreckten Kastenprofil-Element geformt, das an den oberen Randkanten der Wände 20, 21 befestigt ist, während die Randabschnitte 26b dadurch geformt sind, daß der obere Randabschnitt 30 der Wände 22, 23 nach innen gebogen (vgl. Fig. 6) und ein langgestrecktes Winkelelement 31 am abgebogenen Randabschnitt 30 befestigt ist. Auf diese Weise sind die Oberkanten der Wände 20 bis 23 verstärkt; für die Wände 22, 23 wirkt der Randabschnitt 30 als Ablenkführung für im Behälter 12 enthaltenes Material bzw. Gut beim Ausleeren desselben.
  • Wenn sich die Behälter 12 im Gehäuse 11 befinden, sind die Ränder 26 benachbarter Behälter dicht nebeneinander und auch dicht an den Seitenwänden 16, 17 sowie der Stirnwand 19 des Gehäuses 11 angeordnet. Hierdurch werden kleinstmögliche Spalte zwischen den Behältern 12 und dem Behälter bzw. Gehäuse 11 sichergestellt, um ein Hineinfallen von Müll zwischen die Behälter weitgehend zu unterbinden.
  • Die vordere Stirnwand 18 des Gehäuses 11 weist vorzugsweise eine Oberkante 18a auf, die tiefer liegt als die Ränder 26 benachbarter Behälter 12. Dies ist für Verwendung mit herkömmlichen Frontladefahrzeugen wünschenswert bzw. zweckmäßig.
  • Um zu verhindern, daß die Randabschnitte 26a der Behälter 12 an der Wand 18 über die Außenfläche der Wand 18 hinausragen, sind vorzugsweise Anschlagausbildungen 32 vorgesehen, die an den Stirnwänden 20 (oder 21) anliegen. Die Anschlagausbildungen 32 sind vorzugsweise langgestreckt, so daß sie eine Anlageabstützung längs praktisch der Gesamthöhe eines benachbarten Behälters 12 beim Kippen (der Anordnung) gewährleisten.
  • Das Gehäuse 11 ist im wesentlichen oberseitig offen und mit einem Behälter-Kippträger 40 versehen, der mit den Rändern 26 der Behälter zusammenwirkt, um beim Kippen (der Anordnung) zum Entleeren der Behälter 12 das Herausfallen der Behälter 12 aus dem Gehäuse 11 zu verhindern.
  • Bevorzugt umfaßt der Kippträger 40 ein langgestrecktes Querelement 41, das zwischen den Seitenwänden 16, 17 verläuft und so angeordnet ist, daß es über Randabschnitten 26a benachbarter Behälter 12 liegt und diese Randabschnitte überspannt. Außerdem umfaßt der Träger 40 bevorzugt zwei langgestreckte Elemente 42, 43, die jeweils an den betreffenden Seitenwänden 16, 17 befestigt sind und einwärts gerichtete Lippen festlegen, die über den an die Wände 16, 17 angrenzend angeordneten Randabschnitten 26b der Behälter 12 positioniert sind.
  • Vorzugsweise sind die Trägerelemente 41, 42, 43 aneinander befestigt, um einen H-förmigen Rahmen zu bilden, der an den Wänden 16, 17 befestigt ist.
  • Jeder Behälter 12 ist mit Laufrädern 50 versehen, um damit jeden Behälter 12 fahrbar zu machen und sein Rollen zu einer gewünschten Stelle zu ermöglichen.
  • Die hintere Stirnwand 19 kann, vorzugsweise aufgrund der Anordnung von zwei angelenkten Türen 19a, 19b, geöffnet werden, um damit das Verfahren der Behälter 12 aus dem Gehäuse 11 und in dieses hinein zu gestatten. Zur Gewährleistung einer Abstützung oder Lagerung für die angelenkten Türen 19a, 19b ist das Gehäuse 11 mit einem Versteifungsrahmen 19c zur starren gegenseitigen Verbindung der Seiten bzw. Seitenwände 16, 17 versehen. Zur Erleichterung des Hinein- und Herausfahrens ist der Boden 14 vorzugsweise mit einer Rampe 52 versehen.
  • Bevorzugt ist der Boden 14 mit Schienen 53 versehen, längs denen die Räder der Behälter abrollen sollen; für jede Längsreihe von Behältern 12 sind zwei Schienen vorgesehen. Vorzugsweise ist mindestens eine Schiene 53a jedes Schienenpaars durch ein U-Profil definiert, das mit den Rädern des Behälters 12 zusammenwirkt, um deren Bewegung beim Beladen und Entladen des Gehäuses 11 zu führen. Die Schienen 53 dienen auch zur Versteifung des Bodens 14 in dem Bereich, in welchem die Behälter aufliegen.
  • Ersichtlicherweise kann der Boden 14 (auch) offen und nur durch die Schienen 53 festgelegt sein.
  • Wahlweise können die Schienen 53 weggelassen werden.
  • Im Gebrauch oder Betrieb werden leere Behälter 12 durch Entfernen der Wand 19, d.h. Öffnen der Türen 19a, 19b, aus dem Gehäuse 11 entladen und zu einer vorgesehenen Stelle für das Befüllen gerollt. Da die Behälter 12 im Vergleich zur Größe des Gehäuses 11 vergleichsweise klein sein können, können sie in Aufzüge von mehrstöckigen Gebäuden gerollt und für das Befüllen an den betreffenden Stockwerken belassen werden.
  • Nach dem Befüllen werden die Behälter 12 in das Gehäuse 11 gerollt bzw. verfahren, um eine in Fig. 1 gezeigte zusammengesetzte Anordnung zu bilden. Sodann wird die Stirnwand 19 geschlossen und möglicherweise verriegelt, um auf ein Frontladefahrzeug für das Entleeren zu warten. Das Leeren erfolgt auf herkömmliche Weise, indem das Frontladefahrzeug das Gehäuse 11 ergreift bzw. mit ihm koppelt und dann das Gehäuse 11 in eine höhergelegene Kippstellung anhebt, so daß seine offene Oberseite in eine kopf stehende Stellung gekippt ist und der Inhalt aller Behälter 12 in den Behälter bzw. Container des Fahrzeugs hineinfallen kann. Folglich werden alle Behälter 12 in einem Kippvorgang des Fahrzeugs gleichzeitig geleert, was bedeutend schneller erfolgt als dann, wenn jeder Behälter 12 einzeln geleert werden würde.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform sind vier fahrbare Behälter 12 vorgesehen. Ersichtlicherweise kann jedoch auch eine andere Zahl von Behältern 12 vorhanden sein. Beispielsweise können drei in einer einzigen Reihe angeordnete Behälter vorgesehen sein, wobei die Behälter eine Breite besitzen, die im wesentlichen quer über die Gesamtbreite zwischen den Seitenwänden 16, 17 verläuft. Bei einer solchen Anordnung kann der Kippträger nur Elemente 42, 43 aufweisen.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform sind zwei zwischen den Stirnwänden 18, 19 verlaufende Längsreihen von Behältern und zwei zwischen den Seitenwänden 18, 17 verlaufende Querreihen von Behältern vorgesehen. Das Trag- bzw. Rahmenelement 41 verläuft zwischen den benachbarten Querreihen der Behälter. Wenn mehr als zwei Querreihen von Behältern vorgesehen sind, wird vorzugsweise je ein zwischen jeder benachbarten Reihe verlaufendes Tragelement 41 vorgesehen; wenn beispielsweise drei Querreihen vorhanden sind, müßten zwei Tragelemente 41 vorgesehen sein.
  • Bevorzugt sind das Gehäuse 11 und jeder der Behälter 12 aus Stahlblech hergestellt.
  • Eine andere Ausführungsform 100 ist in den Fig. 7 bis 9 dargestellt. Die Ausführungsform 100 umfaßt eine gegenüber der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 6 unterschiedliche Ausgestaltung des Behälter-Kippträgers. Dabei sind ähnliche Teile mit den gleichen Bezugsziffern (wie vorher) bezeichnet.
  • Bei der Ausführungsform 100 ist jede Seitenwand 16, 17 mit einer langgestreckten Schiene 110 versehen, die im Bereich des Bodens 14 angeordnet ist. Jede Schiene 110 verläuft über die Gesamtlänge der zugeordneten Seitenwand und ragt in das Innere des Gehäuses 11 hinein.
  • Jeder Behälter 12 ist mit zwei U-Profilelementen 112, 114 versehen, die jeweils am Boden 24 des Behälters so befestigt sind, daß sie sich angrenzend längs gegenüberliegender Seitenwände 22 bzw. 23 erstrecken. Die Höhe der Schienen 110 über dem Boden 14 ist so gewählt, daß beim Hineinrollen der Behälter 12 in das Gehäuse 11 (jeweils) eine der Schienen 110 in ein U-Profilelement 112 oder 114 eintritt. Wenn sich alle vier Behälter in ihrer Position befinden, steht ein U-Profilelement 112 oder 114 jedes Behälters 12 mit einer Schiene 110 in Eingriff, so daß beim Kippen des Gehäuses die Schienen und die U-Profilelemente im Zusammenwirken miteinander den Behälter innerhalb des Gehäuses zurückhalten. Bei der Ausführungsform 100 kann demzufolge des Gehäuse 11 ohne den Kippträger 40 oberseitig vollständig offen sein.
  • Gemäß Fig. 8 liegen die Laufräder 50 einwärts der U- Profilelemente 112, 114, so daß sie das Zusammenwirken zwischen den Schienen 110 und den U-Profilelementen nicht stören.
  • Bevorzugt weisen die Behälter 12 an den gegenüberstehenden Stirnwänden 20, 21 angeordnete Handgriffe 130 zur Erleichterung des Rollens bzw. Verfahrens der Behälter 12 auf. Die Handgriffe 130 sind so angeordnet, daß sie nicht über die Grenze des Rands 26 vorstehen.
  • Bei den dargestellten Ausführungsformen besitzt jeder Behälter 12, wie beschrieben, einen im wesentlichen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt, der - wie dargestellt - über die Höhe des Behälters im wesentlichen konstant ist. Diese Ausgestaltung wird bevorzugt, weil mit ihr der im Gehäuse 11 verfügbare Raum im größtmöglichen Ausmaß genutzt wird. Ersichtlicherweise können jedoch die Behälter 12 auch unterschiedlich geformt sein, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen.
  • Das Gehäuse 11 der dargestellten Ausführungsform ist speziell für Zusammenwirken mit einem Frontladefahrzeug angepaßt. Ersichtlicherweise kann jedoch das Gehäuse 11 auch für ein Zusammenwirken mit anderen Arten von Kippvorrichtungen, z.B. mit einem Heckladefahrzeug, ausgelegt sein.

Claims (9)

1. Abfallbehälteranordnung mit einem Gehäuse, das mit einer Kippvorrichtung koppelbar ist, welche das Gehäuse in eine angehobene Kippstellung hochzufahren vermag, in welcher das Gehäuse kopfstehend angeordnet ist, damit der Inhalt des Behälters ausgeleert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere fahrbare Behälter (12) vorgesehen sind, die jeweils mehrere Räder (50) aufweisen, das Gehäuse (11) einander gegenüberliegende Stirnwände (18, 19) und einander gegenüberliegende Seitenwände (16, 17) zur Festlegung eines Innenraums aufweist, die fahrbaren Behälter (11) einen im wesentlichen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt besitzen und so dimensioniert sind, daß sie zum Ausfüllen des Innenraums des Gehäuses zu einem Satz zusammensetzbar sind, (und) das Gehäuse (11) einen Kippträger (40, 110) aufweist, der an den Behältern (12) anliegt, um ein Herausfallen der Behälter aus dem Gehäuse (11) in dessen angehobener Kippstellung zu verhindern.
2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die fahrbaren Behälter (12) gegenseitig aneinander und an den Wänden (16, 17, 18, 19) des Gehäuses anliegen, wenn sie im zusammengesetzten Zustand im Gehäuse (11) aufgenommen sind, so daß sie gegen seitliche Bewegung festgelegt sind.
35 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Gehäuse (11) oberseitig offen ist und der Kippträger ein oder mehrere langgestreckte(s), sich quer über die offene Oberseite des Gehäuses erstreckende(s) Rahmenelement(e) (41, 42, 43) umfaßt, wobei die langgestreckten Rahmenelemente mit einer Oberkante (26) der fahrbaren Behälter (12) in deren Kippstellung in Eingriff bringbar bzw. koppelbar sind, um die Behälter im Gehäuse zurückzuhalten.
4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Gehäuse oberseitig offen ist und der Kippträger (110) unterhalb der offenen Oberseite angeordnet ist, so daß er mit (mit ihm) zusammenwirkenden, an den fahrbaren Behältern (12) angeformten Kippträgermitteln (112, 114) in Eingriff bringbar bzw. koppelbar ist, der Kippträger eine am Gehäuse (11) montierte Schiene (110) umfaßt und die (damit) zusammenwirkenden Kippträgermittel Schienenkoppelmittel (112, 114) umfassen, die dann, wenn sie an der Schiene (110) angesetzt sind, die fahrbaren Behälter in der angehobenen Kippstellung innerhalb des Gehäuses festhalten.
5. Anordnung nach Anspruch 4, wobei an jeder Seitenwand (16, 17), zwischen den gegenüberliegenden Stirnwänden (18, 19) verlaufend&sub1; eine Schiene (110) montiert ist und das Schienenkoppelmittel ein (U-)Profilelement (112, 114) umfaßt.
6. Anordnung nach Anspruch 5, wobei jeder fahrbare Behälter eine Bodenwand (24) aufweist, die mehreren Räder (50) und zwei (U-)Profilelemente (112, 114) an der Bodenwand (24) montiert sind, jedes (U-)Profilelement an gegenüberliegende Seitenwände (22, 23) des Behälters angrenzend angeordnet ist, (und) die Räder (50) einwärts der (U-) Profilelemente angeordnet sind.
7. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Gehäuse (11) einen Boden (14) mit Laufschienen (53) aufweist, längs welchen die Räder (50) der Behälter abrollen, wenn die Behälter (12) (auf den Rädem) in das und aus dem Gehäuse (11) verfahren werden.
8. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine der Stirnwände (19) betätigbar ist, um das Verfahren der Behälter (12) in das und aus dem Gehäuse (11) zu erlauben.
9. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Gehäuse (11) für Verbindung mit Hubmitteln eines Front- oder Hecklade-Behälterfahrzeugs ausgelegt ist.
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