DE3829796A1 - Container mit uebereinander angeordneten zuegen - Google Patents
Container mit uebereinander angeordneten zuegenInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B88/00—Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
- A47B88/70—Coupled drawers
-
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- A47B2097/008—Anti-tip devices
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- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Container mit übereinander angeord
neten Zügen, wie er als Büromöbel verwendet wird. Container dieser Art
können Tragrollen haben oder nicht und können als Beistell- oder Unter
stellmöbelstück gestaltet sein.
Bei bekannten Containern dieser Art besteht die Gefahr, daß unter der
Last eines nach vorn gezogenen Zuges der ganze Container nach vorn
kippt. Diese Gefahr besteht besonders dann, wenn mehrere Züge übereinan
der vorgesehen sind. Man hat sich damit geholfen, daß man durch eine
Sperre dafür sorgte, daß jeweils nur ein Zug herausgezogen werden kann.
Will man einen anderen Zug herausziehen, so muß zunächst der zuvor her
ausgezogene ganz zurückgeschoben werden. Erst dann gibt die Sperre die
anderen Züge frei. Dies führt zu einer umstädlichen Handhabung und kann
keine Sicherheit für den Fall bieten, daß bereits ein einzelner Zug in
seinem vorderen Teil derart stark belastet ist, daß er allein bei voll
ständigem Herausziehen den Container nach vorn kippen kann.
Durch die Erfindung gemäß Anspruch 1 sollen diese Nachteile behoben wer
den.
In den folgenden Ausführungen werden auch die in den Ansprüchen defi
nierten Begriffe verwendet.
Durch die Bodenrolle am vorderen Ende des untersten Zuges wird dessen
vorderes Ende beim Herausziehen gestützt, so daß dieser Zug nicht nach
vorn kippen kann. Durch die Mitnehmer, die von dem oberen Zug nach unten
ragen, wird beim Ausziehen dieses oberen Zuges der unterste Zug mitge
nommen. Durch seine Stützrollen stützt sich der obere Zug an den Seiten
wangen des untersten Zuges ab, so daß die Boden-Tragrolle über den un
tersten Zug auch einen Teil des Gewichts des oberen Zuges aufnimmt, also
nicht nur den untersten, sondern auch den oberen Zug daran hindert, zu
sammen mit dem Container nach vorn zu kippen.
Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nach Anspruch 4 läßt sich verhindern, daß der unterste Zug dann, wenn er
nur zum Stützen des oberen Zuges von diesem mit herausgezogen wurde,
nach dem Einschieben des oberen Zuges vorn stehen bleibt. Durch die
Sperrklinke wird erreicht, daß beim Zurückschieben des oberen Zuges auch
der unterste mit zurückgenommen wird.
Nach Anspruch 4 lassen sich zwei Züge für gemeinsame Bewegung miteinan
der verriegeln.
Eine Steuerung zum Entriegeln der Züge kann nach Anspruch 7 ausgebildet
sein.
Nach Anspruch 8 läßt sich die Erfindung auch auf den Fall anwenden, daß
mehr als zwei Züge übereinander angeordnet sind.
Ausführungsbeispiele mit weiteren Merkmalen der Erfindung werden im fol
genden anhand der Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt in schematisierter Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
die vorderen Enden zweier Züge, vollständig in einen nur durch
ein Stück seiner Bodenplatte angedeuteten Container eingescho
ben.
Fig. 2 ist ein lotrechter Schnitt durch die linke Seite des untersten
Zuges und die linke Seitenwand des Containers in der Ebene
II-II in Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Darstellung entsprechend Fig. 1 mit teilweise ausge
zogenem obersten Zug.
Fig. 4 ist eine Darstellung entsprechend Fig. 3 mit etwas ausgezoge
nem untersten Zug.
Fig. 5 bis 9 zeigen in schematisiertem lotrechten Schnitt durch einen
Container mit zwei Zügen dessen beide Züge in verschiedenen
Phasen, nämlich
Fig. 5 beide Züge voll eingeschoben,
Fig. 6 nur der obere Zug ein Stück ausgezogen,
Fig. 7 der obere und der unterste Zug ganz ausgezogen,
Fig. 8 der unterste Zug ganz, der obere wieder weitgehend einge
schoben,
Fig. 9 nur der unterste Zug ganz ausgezogen.
Fig. 10 ist eine Darstellung entsprechend Fig. 1 mit teilweise ausge
zogenem untersten Zug.
Fig. 1 zeigt von einem Roll-Container nur dessen Bodenplatte 2 und eine
seiner vorderen Schwenkrollen 4, die auf dem Boden 6 eines Raumes ruht
und durch nicht dargestellte Mittel an der Bodenplatte 2 schwenkbar und
um eine waagerechte Achse drehbar gelagert ist. In den Container sind
zwei Züge vollständig eingeschoben, nämlich ein unterster Zug 12 und ein
darüber liegender "oberer" Zug 14. Weiter oberhalb des Zuges 14 kann
mindestens ein weiterer Zug vorgesehen sein.
Der unterste Zug 12 hat nahe seinem vorderen Ende (rechts in Fig. 1) ei
ne Bodenrolle 16, die in einer Halterung 18 nahe dem vorderen Ende des
Zuges 12 drehbar um eine waagerechte Achse 20 angebracht ist. Die waage
rechte Achse 20 verläuft rechtwinklig zur Verschieberichtung des Zuges
12. Die Bodenrolle 16 ist also im Gegensatz zu der Schwenkrolle 4 nicht
um eine lotrechte Achse schwenkbar. Bei eingeschobenem Zug 12 befindet
sich der untere Teil der Lauffläche der Bodenrolle 16 einige Millimeter
oberhalb des Bodens.
Vom untersten Zug 12 erkennt man in Fig. 1 seine (von vorne betrachtet)
linke Seitenwange 24 und seine Frontplatte 26. Der obere Abschnitt 28
der Seitenwange 24 (vgl. auch Fig. 2) ist schmaler als ihr Hauptteil
30, so daß sich ein rechteckiger nach vorn in Fig. 1 offener freier Raum
29 ergibt und der Hauptteil 30 oben eine freie waagerechte Fläche 31
hat. An dem oberen Abschnitt 28 nur der linken Seitenwange 24 ist eine
Sperrklinke 32 in Form eines zweiarmigen Hebels um eine waagerechte Ach
se 34 schwenkbar gelagert. Der hintere (in Fig. 1 linke) Arm 36 ist ab
wärts schwenkbar, bis er an die Fläche 31 der Seitenwange stößt. Von ei
ner Blattfeder 38, die auf dieser Fläche befestigt ist, wird der hintere
Arm 36 abwärts gedrückt. Der vordere Arm 40 der Sperrklinke 32 hat eine
nach oben offene Aufnahme 42 für eine Stützrolle 44, die am unteren Ende
eines plattenförmigen Mitnehmers 46 drehbar gelagert ist. Der Mitnehmer
ist an der Bodenplatte des oberen Zuges 14 (Fig. 3) befestigt und steht
nach unten vor, so daß er als Mitnehmer fü die Frontplatte 26 des un
tersten Zuges wirken kann. Der obere, waagerechte Rand der Seitenwange
24 bildet eine Lauffläche 45 für die Stützrolle 44. Ein gleichartiger
Mitnehmer mit Stützrolle befindet sich auch an der hier nicht darge
stellten rechten Seitenwange des oberen Zuges 14. Auch die rechte Sei
tenwange des untersten Zuges hat eine Lauffläche für die zugehörige
rechte Stützrolle.
An der linken Seitenwand 23 des Containers ist ein gegen die Seitenwange
24 vorstehender Stift angebracht, der Steuerfunktionen für die Sperr
klinke hat und daher hier als "Steuerstift" 52 bezeichnet wird. Er ar
beitet mit einer Steuerrippe 54 zusammen, die von dem als Platine 53
ausgebildeten Grundkörper der Sperrklinke 32 gegen die Seitenwand 23
des Containers vorsteht. In der Lage der Sperrklinke 32 nach Fig. 1 und
3, d. h. bei ganz eingeschobenem unterstem Zug 12, hält der Steuerstift
den rechten Arm der Sperrklinke entgegen der Kraft der Blattfeder 38 un
ten, so daß die Stützrolle 44 des oberen Zuges unbehindert von der Auf
nahme 42 der Sperrklinke frei auf der Lauffläche 45 abrollen kann.
Wird der unterste Zug 12 ausgezogen (Fig. 4), so wird die an seiner
linken Seitenwange befestigte Sperrklinke 32 mit herausgezogen, wobei
ihre Steuerrippe 54 unter dem Steuerstift 52 entlanggezogen wird, bis
der vordere Arm 40 der Sperrklinke sich unter dem Einfluß der Blattfeder
38 aufwärts bewegt. Befindet sich die Stützrolle 44 dann in der in
Fig. 4 gezeigten Lage, so wird sie von der Aufnahme 42 der Sperrklinke
festgehalten. Dann sind die beiden Züge 12 und 14 miteinander verrie
gelt. Der in Fig. 1 linke Rand der Aufnahme, d. h. der rechte Rand der
Platine, bildet eine Sperrfläche 50 für die Stützrolle.
Wird der obere Zug 14 in die Lage nach Fig. 4 herausgezogen, so rollen
die Stützrollen 44 auf den Laufflächen 45 nach vorn. Die Mitnehmer 46
stoßen an die Frontplatte 26 des untersten Zuges 12 und nehmen beim wei
teren Herausziehen des oberen Zuges 14 den untersten Zug nach vorn
(rechts in Fig. 4) mit. Sobald auch der unterste Zug ein Stück heraus
gezogen ist, wird die Sperrklinke vom Steuerstift 52 freigegeben, und
hält die Stützrolle 44 in ihrer Aufnahme 42 fest, so daß beide Züge mit
einander für gemeinsame Bewegung verriegelt sind.
Sollte der unterste Zug vorher schon ein Stück herausgezogen worden
sein, so daß seine Sperrklinke sich bereits in Sperrstellung nach Fig.
4 befindet, so läuft die Stützrolle 44 über den vorderen Arm 40 der
Sperrklinke 32 und drückt ihn entgegen der Wirkung der Blattfeder 38 ab
wärts, bis die Stützrolle 44 in die Aufnahme 42 schnappt und die Sperr
klinke sich wieder in die in Fig. 4 dargestellte Lage bewegt.
Ist der unterste Zug weiter ausgezogen (Fig. 7), kippt er mit seinem
vorderen Ende ein wenig abwärts, so daß die Tragrolle 16 den Boden be
rührt und Last von diesem Zug 12 und dem darüberliegenden Zug 14 auf
nimmt.
Wird der obere Zug 14 zurückgeschoben, so nimmt dessen linke Stützrolle
44 über die Sperrklinke 32 den untersten Zug mit, bis er ganz eingescho
ben ist, der obere Zug aber noch ein Stück vorsteht. Beim Übergang aus
der Lage nach Fig. 4 in die nach Fig. 1 wird die Steuerrippe 54 der
Sperrklinke 32 unter dem Steuerstift 52 entlanggeschoben, so daß die
Sperrklinke wieder in ihre Lage nach Fig. 3 kommt und ihre Aufnahme 42
die Stützrolle 44 freigibt. Der obere Zug 14 kann dann voll eingeschoben
werden.
Entsprechendes gilt für den Fall, daß oberhalb des oberen Zuges 14 wei
tere Züge angeordnet sind. An dem Zug oberhalb von Zug 14 sind dann Mit
nehmer mit Stützrollen vorgesehen. In diesem Falle trägt z. B. der Zug 14
eine Sperrklinke, ebenso wie Zug 12, und an der Seitenwand 23 des Con
tainers ist ein weiterer Steuerstift befestigt, der diese Sperrklinke
steuert.
Die Bewegungsabläufe bei zwei übereinanderliegenden Zügen seien anhand
der Fig. 5 bis 9 zusammengefaßt. Nach Fig. 5 sind beide Züge einge
schoben. Nach Fig. 6 ist der obere Zug 14 ausgezogen, bis sein Mitnehmer
46 die Frontplatte 26 des untersten Zuges berührt und seine Stützrolle
einrastet. Nach Fig. 5 und 6 befindet sich die Tragrolle 16 noch ober
halb des Bodens. Nach Fig. 7 ist der obere Zug 14 ganz herausgezogen. Er
hat den unteren Zug 12 mitgenommen, und dessen Tragrolle 16 stützt die
Last beider Züge. Fig. 8 zeigt, daß der obere Zug 14 weitgehend einge
schoben ist, wobei er durch Eingriff seiner Stützrolle 44 in die Aufnah
me 42 (vgl. Fig. 4) den unteren Zug 12 bis zu dessen hinterem Anschlag
mit eingeschoben hat, während der Steuerstift 52 die Sperrklinke bereits
niedergedrückt hat. Anschließend wird der obere Zug 14 bis in die Lage
nach Fig. 5 weiter einwärts geschoben.
Fig. 5, 9 und 10 zeigen, daß der unterste Zug 12 unabhängig vom obe
ren herausgezogen werden kann. Ebenso kann es unabhängig vom oberen zu
rückbewegt werden.
Bezugszeichen
2 Bodenplatte
4 Schwenkrolle
6 Boden
12 Zug, unterster
14 Zug, oberer
16 Bodenrolle
18 Halterung
20 Achse, waagerechte
23 Seitenwand, linke
24 Seitenwange, linke
26 Frontplatte
28 Abschnitt, oberer
29 freier Raum
30 Hauptteil der Seitenwange
31 Fläche
32 Sperrklinke
34 Achse
36 Arm, hinterer
38 Blattfeder
40 Arm, vorderer
42 Aufnahme
44 Stützrolle
45 Lauffläche
46 Mitnehmer
48 Seitenwange
50 Sperrfläche
52 Steuerstift
53 Platine
54 Steuerrippe
4 Schwenkrolle
6 Boden
12 Zug, unterster
14 Zug, oberer
16 Bodenrolle
18 Halterung
20 Achse, waagerechte
23 Seitenwand, linke
24 Seitenwange, linke
26 Frontplatte
28 Abschnitt, oberer
29 freier Raum
30 Hauptteil der Seitenwange
31 Fläche
32 Sperrklinke
34 Achse
36 Arm, hinterer
38 Blattfeder
40 Arm, vorderer
42 Aufnahme
44 Stützrolle
45 Lauffläche
46 Mitnehmer
48 Seitenwange
50 Sperrfläche
52 Steuerstift
53 Platine
54 Steuerrippe
Claims (8)
1. Container mit übereinander angeordneten Zügen, gekennzeichnet durch
folgende Merkmale:
- a) an der Unterseite des untersten Zuges (12) ist am oder nahe seinem vorderen Ende mindestens eine Bodenrolle (16) um eine Achse (20) quer zur Verschieberichtung des Zuges drehbar gela gert,
- b) an der Unterseite des darüberliegenden "oberen" Zuges (14) sind nach unten ragende Mitnehmer (46) für einen nach oben ra genden Bauteil des untersten Zuges befestigt,
- c) am unteren Ende der Mitnehmer ist je eine Stützrolle (44) um eine Achse quer zur Verschieberichtung des Zuges (14) drehbar gelagert,
- d) die Stützrollen stützen sich auf den je eine Lauffläche (45) bildenden Oberkanten der darunter liegenden Seitenwangen (24) des untersten Zuges (12) ab,
- e) derart, daß beim Herausziehen des oberen Zuges (14) seine Mit nehmer den untersten Zug (12) mitnehmen und die Bodenrolle (16) das vordere Ende des untersten Zuges und über die Stütz rollen (44) auch das vordere Ende des oberen Zuges abstützt.
2. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nach
oben ragende Bauteil der obere Teil einer Frontplatte (26) des un
tersten Zuges (12) ist.
3. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Boden
rolle (16) in einer derartigen Höhe am untersten Zug (12) angeord
net ist, daß ihre Lauffläche (22) bei eingeschobenem Zug Abstand
vom Boden hat.
4. Container nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) an mindestens einer der Seitenwangen (24) des untersten Zuges (12) ist hinter dessen Frontplatte (26) eine Sperrklinke (32) mit einer Aufnahme (42) für eine der Stützrollen (44) des obe ren Zuges (14) vorgesehen,
- b) derart, daß diese Stützrolle (44) beim Herausziehen des oberen Zuges in die Aufnahme (42) der Sperrklinke (32) einrastet, so daß die Stützrolle beim Zurückschieben des oberen Zuges den untersten Zug mit zurückführt.
5. Container nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) die Sperrklinke (32) ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet, der um eine waagerechte Achse (34) quer zur Verschieberichtung begrenzt schwenkbar gelagert ist.
- b) der Hebel steht unter dem Einfluß einer Feder, die bestrebt ist, den vorderen Arm (40) oben in einer Bereitschaftsstellung zu halten,
- c) die Aufnahme (42) ist am freien Ende des vorderen Armes (40) vorgesehen und hat eine aufrechte Sperrfläche (50) für die Stützrolle (44),
- d) eine Einrichtung zum Niederhalten des vorderen Armes der Sperrklinke entgegen der Wirkung der Feder, sofern sich der unterste Zug in oder nahe seiner Einschubstellung befindet.
6. Container nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch folgende
Merkmale:
- a) die Sperrklinke (32) ist an der Seitenwange (24) so angeord net, daß ihre Aufnahme (42) sich dicht hinter der Frontplatte (26) des untersten Zuges befindet,
- b) derart, daß beim Anschlag des Mitnehmers (46) des oberen Zuges (14) an die Rückseite der Frontplatte (26) des untersten Zuges die Stützrolle (44) sich in passender Lage zum Eingriff in die Aufnahme (42) der Sperrklinke (32) befindet.
7. Container nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch folgende
Merkmale:
- a) die Sperrklinke hat eine Platine (53), die in einer etwa lot rechten Ebene um die Achse (34) schwenkbar angeordnet ist und eine von der Platine quer abstehende Steuerrippe (54), die ge gen die benachbarte Seitenwand (23) des Containers weist,
- b) aus dieser Seitenwand steht nahe ihrer vorderen Kante ein mit der Steuerrippe zusammenwirkender Steuerstift (52) vor,
- c) der Steuerstift hat eine derartige Lage gegenüber der Seiten wange des vollständig eingeschobenen untersten Zuges, daß er entgegen der Wirkung der Feder den vorderen Teil der Steuer rippe (54) niedergedrückt und dadurch die Aufnahme (42) der Sperrklinke in einer unwirksamen Stellung hält.
8. Container nach einem der Ansprüche 4 bis 7, der übereinander mehr
als zwei Züge enthält, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) je eine Sperrklinke (32) mit Aufnahme (42) ist am zweiten Zug (14) von unten und ggf. an jedem noch höher gelegenen Zug vorgesehen,
- b) an der den Sperrklinken benachbarten Seitenwand (23) des Con tainers ist je ein Steuerstift (52) angebracht,
- c) je ein Mitnehmer (46) mit Stützrolle (44) ist an der Untersei te des dritten Zuges von unten und ggf. an jedem noch höher gelegenen Zug vorgesehen,
- d) derart, daß auch beim Herausziehen eines Zuges oberhalb der beiden untersten, dieser Zug alle darunter liegenden mitnimmt und beim Zurückschieben dieses Zuges den darunter liegenden und durch diesen den oder die weiter unten liegenden Züge mit zurückführt, wobei die Steuerstifte nach vollständigem Ein schieben eines Zuges die Sperre zum darüberliegenden Zug un wirksam machen.
Priority Applications (4)
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DE3829796A DE3829796A1 (de) | 1988-09-02 | 1988-09-02 | Container mit uebereinander angeordneten zuegen |
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- 1988-09-02 DE DE3829796A patent/DE3829796A1/de not_active Withdrawn
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- 1989-04-14 EP EP89106724A patent/EP0358841B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1989-04-14 DE DE8989106724T patent/DE58900862D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1989-04-14 AT AT89106724T patent/ATE72736T1/de not_active IP Right Cessation
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ATE72736T1 (de) | 1992-03-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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