DE2816999B2 - Verkaufsständer, insbesondere für -Trockenbatterien - Google Patents

Verkaufsständer, insbesondere für -Trockenbatterien

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DE2816999B2 DE19782816999 DE2816999A DE2816999B2 DE 2816999 B2 DE2816999 B2 DE 2816999B2 DE 19782816999 DE19782816999 DE 19782816999 DE 2816999 A DE2816999 A DE 2816999A DE 2816999 B2 DE2816999 B2 DE 2816999B2
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F1/00Racks for dispensing merchandise; Containers for dispensing merchandise
    • A47F1/04Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs
    • A47F1/12Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from the side of an approximately horizontal stack

Description

Die Erfindung betrifft einen Verkaufsständer, insbesondere für Trockenbatterien, mit einem Ständerrahmen mit schräg nach vorne und unten geneigt verlaufenden Tragschienen, zwischen denen mindestens eine eine schräg nach vorne und unten geneigte Bodenfläche aufweisende Schublade mit Laui flächen auf Tragflächen der Tragschienen angeordnet ist, wobei eine niit der Schublade in der voll eingeschobenen und in der voll ausgezogenen Stellung zusammenwirkende Sperrvorrichtung, die durch eine von den Ti agschienen vorstehende Sperre und mindestens zwei über die Tiefe der Schublade im Abstand voneinander an der Schublade angeordnete Anschläge gebildet ist und eine in der ausgezogenen Stellung das Abheben des hinteren Teils der Schublade von den Tragflächen der Tragschienen begrenzende Begrenzungsvorrichtung vorgesehen sind.
Ein Verkaufsständer dieser Art ist beispielsweise aus der US-PS 28 91677 bekannt. Bei dem bekannten Verkaufsständer ist als Sperre der Sperrvorrichtung eine zwischen den Tragschienen sich erstreckende Strebe vorgesehen. Der die voll eingeschobene Stellung der Schublade bestimmende Anschlag der Sperrvorrichtung wird durch einen vom Boden der Schublade nach unten vorstehenden und mit der Strebe zusammenwirkenden Fortsatz und der die ausgezogene Stellung der Schublade bestimmende Anschlag der Sperrvorrichtung wird durch einen in Ausschubrichtung hinter dem zuvor genannten Fortsatz angeordneten weiteren, vom Boden der Schublade nach unten vorstehenden und mit der Strebe zusammenwirkenden Fortsatz gebildet. Der hintere Forlsatz ist L-förmig ausgebildet, so daß ein Abheben des hinteren Teils der Schublade von den Tragflächen der Tragschiene durch den die Strebe untergreifenden abgewinkelten Schenkel des L-formigen Fortsatzes verhindert wird.
Der bekannte Verkaufsständer weist nur zwei
Sperrstellungen auf, die dem voll eingeschobenen und dem voll ausgezogenen Zustand der Schublade zugeordnet sind. Sperrzwischenstellungen können zumindest nicht für den Bereich vorgesehen worden, in dem die Schublade relativ weit ausgezogen ist, da die hierfür notwendigen Fortsätze L-förmig ausgebildet sein müßten, um ein Abheben der Schublade in der teilweise ausgezogenen Stellung zu verhindern. Damit wird aber auch das zum weiteren Ausziehen der Schublade erforderliche Anheben des Fortsatzes über die als Sperre wirkende Strebe verhindert Nur durch umständliche Manipulationen, wobei die Schublade wieder ein Stück zurückgefahren werden müßte, könnte die Schublade aus einer derartigen Sperrzwischenstellung heraus weiter ausgezogen werden. Ein derartiges '5 umständliches Vorgehen läßt sich aber mit den Anforderungen in der Praxis nicht vereinbaren.
Aus der US-PS 29 04 381 ist ein Ständer mit schräg angeordneten Schubladen bekannt, der<*n Rückseite nach unten über die Bodenfläche hinaus fortgesetzt ist und mit dem in Ausschubrichtung hinteren Ende der Bodenplatte des Schubfaches zusammenwirkt, um die Schublade in der voll eingeschobenen Stellung festzuhalten, wobei ein Abheben des hinteren Teils der Schublade in der voll eingeschobenen Stellung durch einen in eine öffnung in der Rückseite der Schublade greifenden Zapfen verhindert wird. Eine Sperrvorrichtung für die voll ausgezogene Stellung der Schublade oder für Zwischenstellungen ist nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bei einem Verkaufsständer der eingangs genannten An für eine Vielzahl von Sperrstellungen zwischen den voll eingeschobenen und der voll ausgezogenen Stellung der Schublade zu sorgen, wobei in jeder Sperrstellung der Schublade ein Umkippen der Schublade sicher vermie- ^5 den und die Handhabung der Schublade nicht wesentlich erschwert werden soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Bildung der Sperre ein Sperrelement im vorderen Bereich jeder Tragschiene an deren Tragfläehe nach oben vorstehend angeordnet ist und die zugeordnete Lauffläche der Schublade untergreift, wobei die Anschläge an der Schublade durch eine Vielzahl von Rastausnehmungen in den Laufflächen gebildet sind, und daß die Begrenzungsvorrichtung ein an jeder Tragschiene zwischen ihrem hinteren Ende und dem Sperrelement oberhalb der Tragfläche angeordnetes Anschlagelement aufweist, das sich in der voll eingeschobenen Stellung der Schublade mit Spiel über einer Führungsfläche der Schublade befindet, die parallel oberhalb der Lauffläche der Schublade verläuft, wobei das Spiel derart gewählt ist. daß die Laufflächen der Schublade beim Herausziehen über die Sperrelemente anhebbar sind.
Beim erfindungsgemäßen Verkaufsständer kann die Schublade einfach durch Anheben des vorderen Endes, bis die Rastausnehmungen außer Eingriff mit den Sperrelementen kommen und die Arretierung gelöst wird, ausgezogen werden. Das hintere Ende der Schublade bzw. der Laufflächen stützt sich dabei auf den w Tragflächen der Tragschienen ab und gleitet über diese hinweg. Wird die Auszugsbewegung gestoppt und die Schublade in einer Stellung abgesetzt, in der sich ein Paar von Rastausnehmungen über dem Paar von Sperrelementen befindet, so wird ein Überkippen der Schublade durch die oberhalb der Tragflächen verlaufenden Anschlagselemente, die dann an den Führungsflächen der Schublade angreifen, verhindert. Dadurch läßt sich je nach der Anzahl der Rastausnehmungen die Schublade in einer Vielzahl von Zwischenstellungen vollkommen sicher arretieren.
Vorzugsweise ist die Tiefe der Rastausnehmungen wesentlich geringer als die Höhe der Sperrelemente, so daß die Schublade mit auf den Sperrelementen reibenden Laufflächen eingeschoben und ausgezogen werden kann, wobei die Rastausnehmungen in der Lauffläche zusammen mit den Sperrelementen eine Art Bremse bilden und durch die damit bewirkte abgehackte Gleitbewegung dem Benutzer ein Gefühl vermitteln, aufgrund dessen er insbesondere die Ausziehbewegung leichter kontrollieren kann.
In besonders einfacher Weise wird die vorderste, die voll eingeschobene Stellung bestimmende Rastausnehmung durch die Außenseite der vorderen Wandung der Schublade gebildet Dabei liegen in dieser Stellung die Laufflächen der Schublade vollständig auf den Tragflächen der Tragschienen auf, so daß in der Dauerstellung der Schublade die Last optimal auf den Tragschienen verteilt ist
Die Tragschienen können einstückig aus Blech gefertigt sein und im wesentlichen ein L-förmiges Profil aufweisen, dessen horizontaler Schenkel die Tragfläche bildet und dessen vertikaler Schenkel in einen hinteren Abschnitt und einen vorderen Abschnitt unterteilt ist, wobei der hintere Abschnitt höher als der vordere Abschnitt ausgebildet ist und der freie Längsrand des hinteren Abschnittes zur Ausbildung des Anschlagelementes um 180° nach innen umgebogen ist Durch die Umbiegung um 180° wird eine Versteifung der Tragschiene und insbesondere des in Längsrichtung verlaufenden Anschlagelementes erreicht die bei einer Umbiegung um 90° nicht gegeben wäre. Das Sperrelement kann hierbei durch Umbiegen des vorderen, in Längsrichtung überstehenden Endes des horizontalen Schenkels gebildet sein. Vorteilhafterweise ist die Tragschiene nur wenig langer als die Schublade, wobei das hintere, in Längsrichtung überstehende Ende des horizontalen Schenkels zur Bildung eines die Einschubbewegung der Schublade begrenzenden Sperrelementes umgebogen ist.
Die mit den Tragflächen in Berührung kommenden Laufflächen der Schublade sind vorzugsweise auf der Bodenunterseite der Schublade vorgesehen. Zweckmäßigerweise weist die Schublade seitliche, in Längsrichtung verlaufende Führungsleisten zur seitlichen Führung der Schublade auf, deren Oberseite jeweils die mit dem Anschlagselement zur Begrenzung des Anhebens der Schublade zusammenwirkende Führungsfläche bildet. Die vertikalen Flächen der Führungsleisten können mit den vertikalen Schenkeln der Tragschienen zusammenwirken, wobei die Schubladenseitenwände auf Abstand zu den nach innen umgebogenen Längsenden der vertikalen Schenkel der Tragschienen gehalten werden.
Aufgrund des der Erfindung zugrundeliegenden Gedankens ist es möglich, mehrere übereinander angeordnete Schubladen vorzusehen, wobei die Tragschienen für die einzelnen Schubladen derart im Ständerrahmen befestigt sind, daß in der voll eingeschobenen Stellung der Schubladen jeweils die untere Sci.jblade zweier unmittelbar übereinander liegender Schubladen weiter als die obere Schublade nach vorne vorsteht. Auf diese Weise ist ein für den Kunden leichter Zugriff zu den Waren aller untereinander angeordneten Schubladen gewährleistet.
Die Erfindung wird nun an einem Ausführungsbei-
spiel anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung stellt dar
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Ständerrahmens eines Verkaufsständers gemäß der Erfindung einschließlich der zugehörigen Tragschiene,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht einer Tragschiene des Verkaufsständers der F i g. 1 in vergrößerter Darstellung,
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht einer Schublade für den Verkaufsständer der F i g. 1,
F i g. 4 schematisch eine Seitenansicht einer teilweise aus der Tragschiene herausgezogenen Schublade,
F i g. 5 schematisch eine Teilfrontansicht der von der Tragschiene gehaltenen Schublade in ihrer voll eingeschobenen Stellung,
F i g. 6 schematisch eine Seitenansicht eines Verkaufsständers, der dem in F i g. 1 gezeigten Verkaufsständer ähnlich ist, jedoch mehrere untereinander angeordnete Schubladen aufweist
Der in F i g. 1 gezeigte Verkaufsständer weist einen Ständerrahmen 10a, 106 aus zwei rechtwinkligen Metallrahmen auf, die hochkant und auf Abstand zueinander derart angeordnet sind, daß ihre öffnungen fluchten. In den Metallrahmen ist jeweils eine horizontale Querstrebe 12 befestigt, wobei die Querstrebe 12 des in Fig. 1 vorderen Metallrahmens tiefer als die Querstrebe 12 des hinteren Metallrahmens liegt. Auf den Querstreben 12 sind parallel zueinander verlaufende und die beiden Metallrahmen verbindende Tragschienen 14, beispielsweise durch Schweißen, befestigt Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 sind insgesamt vier Tragschienen 14 vorgesehen, wobei die beiden Randschienen an den Metallrahmen anliegen und mit diesen unmittelbar befestigt sein können, während die beiden mittleren Tragschienen 14 mit ihrem Racken aneinanderliegen und miteinander durch Verschweißen oder Verschrauben verbunden sein können. Die Tragschienen 14 sind, abgesehen von der Spiegelsymmetrie, jeweils gleich ausgebildet.
In Fig.2 ist eine Tragschiene 14 in vergrößertem Maßstab dargestelit Die Tragschiene 14 ist einstückig aus Metall gefertigt und weist im wesentlichen ein L-förmiges Profil auf. Die Oberseite eines horizontalen Schenkels 16 der Tragschiene 14 bildet eine Tragfläche 16'. Ein vertikaler Schenkel 18 der Tragschiene 14 ist in einen hinteren Abschnitt 18' und in einen vorderen Abschnitt 18" unterteilt wobei der hintere Abschnitt 18' höher als der vordere Abschnitt 18" ist Der hintere Abschnitt 18' erstreckt sich etwa über V3 der gesamten Schienenlänge. Das obere Längsende des hinteren Abschnittes 18' des vertikalen Schenkels 18 ist um 180° nach innen umgebogen und bildet ein Anschlagelement 20, dessen Kante parallel zur Tragfläche 16' verläuft Das vordere Ende 22 des Anschlagselements 20 ist abgerundet
Der horizontale Schenkel 16 der Tragschiene 14 weist an den Längsenden der Tragschiene in Längsrichtung vorstehende Fortsätze auf, die nach oben zur Seite des vertikalen Schenkels 18 hin umgebogen sind und ein vorderes Sperrelement 24 und ein hinteres Sperrelement 26 bilden.
In F i g. 3 ist eine zwischen zwei Tragschienen 14 des Verkaufsständers einschiebbare Schublade 28 gezeigt Die Schublade 28 weist auf ihrer Bodenunterseite 30 zwei sich in Längsrichtung erstreckende Laufflächen 32 auf (siehe Fig.4), die in der voll eingeschobenen Stellung der Schublade 28 auf den Tragflächen 16' der Tragschienen 14 aufliegen. Der Boden des Schubladenfaches, also des Innenraums der Schublade 28, weist in Längsrichtung verlaufende, parallele Rillen 30' auf, die mit Rillen an der vorderen und an der hinteren Wandung 34, 36 fluchten. In die Rillen 30' des Bodens und der vorderen sowie der hinteren Wandung 34, 36 der Schublade 28 sind ein oder mehrere Längsstege 38 zur Unterteilung des Schubladenfaches einsteckbar. Gleichzeitig bewirken die Bodenrillen 30' bei der geneigten Anordnung der Schublade eine Reduzierung
ίο der Reibung zwischen den in der Schublade abgelegten Waren und dem Boden, so daß die Waren leichter nachrutschen können.
Die Schublade 28 weist ferner an der Außenseite ihrer sich in Längsrichtung erstreckenden Seitenwände 40
!5 jeweils eine parallel zur Lauffläche 32 sich erstreckende Führungsleiste 42 auf, deren Oberseite eine Führungsfläche 42' bildet, die mit dem Anschlagelement 20 der zugehörigen Tragschiene 14 zusammenwirkt wie später noch erläutert wird.
An das obere Ende der vorderen Wandung 34 des Schubladenfaches schließt sich ein schräg nach unten abgewinkelter Wandabschnitt 44 an (siehe auch F i g. 4), der einen Handgriff für die Schublade 28 bildet Der Wandabschnitt 44 erstreckt sich dabei über die gesamte
Breite der Schublade 28.
Es wird nun insbesondere auf Fig.4 und 5 Bezug genommen. Wie aus F i g. 4 zu entnehmen ist weisen die Laufflächen 32 der Schublade 28 eine Vielzahl von Rastausnehmungen 46 auf, die sich als Kerben quer zur Längsrichtung der Lauffläche 32 erstrecken. Die Rastausnehmungen 46 wirken mit dem vorderen Sperrelement 24 der Tragschiene 14 zusammen. Die Tiefe der Rastausnehmungen 46 ist wie gezeigt deutlich geringer als die Höhe des Sperrelements 24. Ebenso wirkt die Außenseite der vorderen Wandung 34 der Schublade 28 mit dem Sperrelement 24 und die Außenseite der hinteren Wandung 36 mit dem Sperrelement 26 zusammen. Wenn nun die Schublade 28 sich in der voll eingeschobenen Stellung befindet, wie sie
•to in F i g. 5 gezeigt ist liegen die Laufflächen 32 der Schublade auf den Tragflächen 16' der Tragschienen 14 auf, wobei die Einschubbewegung nach hinten durch das Sperrelement 26 begrenzt ist während ein Herausgleiten der Schublade aus den Tragschienen durch das an der vorderen Wandung 34 der Schublade angreifende Sperrelement 24 verhindert wird. Das Sperrelement 24 ist in der voll eingeschobenen Stellung der Schublade nicht sichtbar, da es durch den den' Handgriff bildenden Wandabschnitt 44 verdeckt ist Die Führungsleisten 42, die an den vertikalen Schenkeln 18' der Tragschiene 14 angreifen, halten die Seitenwände 40 der Schublade auf Abstand zu den die Anschlagelemente 20 bildenden umgebogenen Längsrändern des vertikalen Schenkels 18', wie in F i g. 5 gezeigt ist Wie ferner aus F i g. 5 zu entnehmen ist liegt die Führungsleiste 42 auf jeder Seite der Schublade jeweils mit einem vorgegebenen Spiel unterhalb der unteren Längskante des Anschlagelements 20. Soll nun die Schublade 28 herausgezogen werden, so muß sie am vorderen Ende soweit angehoben werden, daß ihre Laufflächen über den Sperrelementen 24 zu liegen kommen. Das Anheben des vorderen Endes der Schublade 28 wird dabei durch die Führungsleiste 42 begrenzt, deren Führungsfläche 42" in Anlage mit dem Anschlagelement 20 kommt Dabei kommt gleichzeitig das hintere Ende der Lauffläche 32 in Anlage mit der Tragfläche 16' der Führungsschiene 14. Die Schublade kann nun ungehindert herausgezogen werden. Jedoch läßt man vorzugsweise die Lauffläche
32 ohne Spiel auf dem Sperrelement 24 entlanggleiten, wodurch eine Bremswirkung aufgrund der Rastausnehmungen 46 auftritt und dem Benutzer, der ja dann jedes Eingreifen des Sperrelements 24 in eine Rastausnehmung 46 spürt, ein Gefühl vermittelt wird, das ihm eine leichtere Kontrolle der Ausziehbewegung erlaubt. Soll die Schublade in irgendeiner ausgezogenen Stellung arretiert werden, so läßt man das Sperrelement 24 in irgendeine Rastausnehmung 46 vollständig eingreifen und gibt das Vorderende der Schublade 28 frei. Da sich die Waren in der Schublade, beispielsweise Batterien, wie es in F i g. 4 gezeigt ist, in jedem Fall am vorderen Ende der Schublade befinden, wird durch das Gewicht der Waren der Eingriff zwischen dem Sperrelement 24 und einer Rastausnehmung 46 verstärkt, so daß die Schublade in einer herausgezogenen Stellung sicher gehalten wird. Sollte das Vorderende der Schublade, beispielsweise infolge einer Teilfüllung der Schublade, übergewichtig sein, so wird ein Überkippen der Schublade ebenfalls durch das Zusammenwirken zwischen der Führungsfläche 42' der Führungsleiste 42 und dem Anschlagselement 20 verhindert, wie es in F i g. 4 gezeigt ist.
Eine vollständige Entnahme der Schublade aus den Tragschienen 14 ist ebenfalls ohne weiteres möglich. Dazu muß die Schublade 28 nur so weit herausgezogen werden, daß das hintere Ende der Führungsleiste nicht mehr in Anlage mit dem Anschlagselement 20 kommen kann.
In Fig.6 ist ein Verkaufsständer mit mehreren untereinander angeordneten Schubfächern 28 dargestellt. Die Tragschienen 14 der untereinander liegenden Schubfächer 28 verlaufen hierbei parallel zueinander, das heißt sie haben die gleiche Neigung, und sind derart an den Metallrahmen befestigt, daß die Schubladen 28 in ihrer eingeschobenen Stellung von unten nach oben immer mehr nach vorne vorstehen, wodurch der Zugriff zu den Waren der unteren Schubladen erleichtert wird.
Selbstverständlich können mehrere solcher Verkaufsständer nebeneinander und übereinander angeordnet und mit Hilfe von Schrauben aneinander befestigt werden, wofür an geeigneten Stellen in den Metallrahmen Befestigungslöcher vorgesehen sind, wie es aus F i g. 1 hervorgeht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Verkaufsständer, insbesondere für Trockenbatterien, mit einem Ständerrahmen mit schräg nach vorne und unten geneigt verlaufenden Tragschiene«, zwischen denen mindestens eine eine schräg nach vorne und unten geneigte Bodenfläche aufweisende Schublade mit Laufflächen auf Tragflächen der Tragschienen angeordnet ist, wobei eine mit der Schublade in der voll eingeschobenen und in der voll ausgezogenen Stellung zusammenwirkende Sperrvorrichtung, die durch eine von den Tragschienen vorstehende Sperre und mindestens zwei über die Tiefe der Schublade im Abstand voneinander an der Schublade angeordnete Anschläge gebildet ist, und eine in der ausgezogenen Stellung das Abheben des hinteren Teils der Schublade von den Tragflächen der Tragschienen begrenzende Begrenzungsvorrichtung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Sperre ein Sperrelement (24) im vorderen Bereich jeder Tragschiene (14) an deren Tragfläche (16') nach oben vorstehend angeordnet ist und die zugeordnete Lauffläche (32) der Schublade (28) untergreift, wobei die Anschläge an der Schublade (28) durch eine Vielzahl von Rastausnehmungen (46) in den Laufflächen (32) gebildet sind, und daß die Begrenzungsvorrichtung ein an jeder Tragschiene (14) zwischen ihrem hinteren Ende und dem Sperrelement (24) oberhalb der Tragfläche (16') M angeordnetes Anschlagelement (20) aufweist, das sich in der voll eingeschobenen Stellung der Schublade (28) mit Spiel über einer Führungsfläche (42') der Schublade (28) befindet, die parallel oberhalb der Lauffläche (32) der Schublade (28) verläuft, wobei das Spiel derart gewählt ist, daß die Laufflächen (32) der Schublade (28) beim Herausziehen über die Sperrelemente (24) anhebbar sind.
2. Verkaufsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Rsitausnehmungen (46) wesentlich geringer als die Höhe der Sperrelemente (24) ist.
3. Verkaufsständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderste, die voll eingeschobene Stellung bestimmende Rastausnehmung (46) durch die Außenseite der vorderen Wandung (34) der Schublade (28) gebildet ist.
4. Verkaufsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschienen (14) einstückig aus Blech gefertigt sind und im wesentlichen ein L-förmiges Profil aufweisen, dessen horizontaler Schenkel (16) die Tragfläche (16') bildet und dessen vertikaler Schenkel (18) in einen hinteren Abschnitt (18') und einen vorderen Abschnitt (18") unterteilt ist, wobei der hintere Abschnitt (18') höher als der vordere Abschnitt (18") ausgebildet ist und der freie Längsrand des hinteren Abschnitts (18') zur Ausbildung des Anschlagselements (20) um 180° nach innen umgebogen ist.
5. Verkaufsständer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (24) durch Umbiegen des vorderen, in Längsrichtung überstehenden Endes des horizontalen Schenkels (16) gebildet ist.
6. Verkaufsständer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (14) nur wenig länger als die Schublade (28) ist und das hinlere, in Längsrichtung überstehende Ende des horizontalen Schenkels (16) zur Bildung eines die Einschubbewegung der Schublade (28) begrenzenden Sperrelements (26) umgebogen ist
7. Verkaufsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Tragflächen (16') in Berührung kommenden Laufflächen (32) der Schublade (28) auf der Bodenunterseite (30) der Schublade (28) vorgesehen sind.
8. Verkaufsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schublade seitliche, in Längsrichtung verlaufende Führungsleisten (42) zur seitlichen Führung der Schublade (28) aufweist, deren Oberseite jeweils die mit dem Anschlagselement (20) zur Begrenzung des Anhebens der Schublade (28) zusammenwirkende Führungsfläche (42') bildet
9. Verkaufsständer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere übereinander und parallel zueinander angeordnete Schubladen (28) vorgesehen sind, wobei die Tragschienen (14) für die einzelnen Schubladen (28) derart im Ständerrahmen (10a, tOb) befestigt sind, daß in der voll eingeschobenen Stellung der Schubladen (28) jeweils die untere Schublade (28) zweier unmittelbar übereinander liegender Schubladen (28) weiter als die obere Schublade (28) nach vorne vorsteht
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