DE2054400B1 - Kombinierter Bett-Nachttisch mit einem an einer Seite angeordneten Bett-Tischteil und mit einer durchschiebbaren Schublade - Google Patents

Kombinierter Bett-Nachttisch mit einem an einer Seite angeordneten Bett-Tischteil und mit einer durchschiebbaren Schublade

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DE2054400B1
DE2054400B1 DE19702054400 DE2054400A DE2054400B1 DE 2054400 B1 DE2054400 B1 DE 2054400B1 DE 19702054400 DE19702054400 DE 19702054400 DE 2054400 A DE2054400 A DE 2054400A DE 2054400 B1 DE2054400 B1 DE 2054400B1
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Germany
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drawer
boxes
box
bedside table
bed
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DE19702054400
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English (en)
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Horst 7060 Schorndorf Ulimann
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Arnold L & C
Original Assignee
Arnold L & C
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47B79/00Bedside cabinets
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/417Profiled cabinet walls with grooves or protuberances for supporting drawers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/403Drawer slides being extractable on two or more sides of the cabinet

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  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

  • Ausgehend von einem kombinierten Bett-Nachttisch der eingangs beschriebenen engeren Gattung wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schublade an ihren einander abgewandten Stirnseiten Vorderblenden zugeordnet sind, die beim Schließen der Schublade gegen die Wandungen des Korpus anschlagen, daß jede der Vorderblenden einen nach oben und zur gegenüberliegenden Vorderblende offenen, sich im wesentlichen über die Schubladentiefe erstreckenden Kasten aufweist, welche Kästen von den offenen Stirnseiten her längs jedem Kasten gesondert zugeordneter seitlicher kulissenartiger Führungen ineinander schiebbar sind, daß die Kästen und Führungen so ausgebildet sind, daß die oberen Ränder der Wände beider Kästen sich bei eingeschobener Schublade und damit ineinander geschobenen Kästen in gleicher Höhe befinden und daß jeweils beim Beginn des Herausziehens eines der Kästen dieser angehoben wird und während des Herausziehens in der angehobenen Lage verbleibt, und daß ferner den beiden Kästen ein den eigentlichen Schub-
  • ladenbehälter bildender Einsatz gemeinsam zugeordnet ist, der mit einem oberen eine Art Wulst bildenden Rand auf den Kastenwänden aufliegt und diese zumindest im Bereich der Vorderblenden übergreift und bei dem die Höhe des die Wände übergreifenden, nach unten weisenden Randteils kleiner ist als die Höhe, um die die Kästen beim Herausziehen angehoben werden.
  • Der erfindungsgemäße kombinierte Bett-Nachttisch ist hierdurch so ausgebildet, daß die Vorderblenden trotz ihres Anschlagens gegen die Wandungen des Nachttischkorpus das Herausziehen des eigentlichen Schubladenbehälters auf der einen oder anderen Seite des Nachttischkorpus nicht behindern.
  • Ist die Schublade bzw. der Schubladenbehälter im Sinne einer Schubladenschließung eingeschoben worden, so liegt die betreffende Vorderblende an den Wandungen des Nachttischkorpus an, es ist jetzt trotzdem ohne weiteres möglich, auf der diametral gegenüberliegenden Seite des Nachttischkorpus durch Ziehen an der entsprechenden Vorderblende den eigentlichen Schubladenbehälter herauszuziehen, wodurch die gewünschte beiderseitige Betätigung der Schublade gegeben ist, ohne daß zwei Schubladen erforderlich sind, denn der Schubladenbehälter wird beim Ziehen an einer der Vorderblenden durch das Anheben des zu der Blende gehörenden Kastens von der anderen Blende abgekuppelt und läßt sich zu der gewünschten Seite aus dem Nachttischkorpus herausziehen. Die Vorderblenden ermöglichen hierbei eine besonders vorteilhafte und formschöne Gestaltung des Nachttischkorpus. Der Schubladenbehälter mit seinem Rand läßt sich verhältnismäßig billig und schnell durch Gießen oder Spritzen aus Kunststoff herstellen.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Führungen aus jeweils zwei an jeder der beiden seitlich der Schublade befindlichen, einander gegenüberliegenden Wände des Nachttischkorpus in Abstand übereinander angeordneten Führungsnuten und an den Seiten jedes der Kästen angeordneten, in die Nuten ragenden Führungsansätzen besteht, wobei jedem Kasten mit seinen Ansätzen an jeder Seite eine der Nuten zugeordnet ist und jede Nut Vertiefungen mit Schrägführungen aufweist, die die Ansätze bei eingeschobener Schublade aufnehmen und aus denen die Ansätze für das Anheben des jeweiligen Kastens mit dem Herausziehen über die Schrägführung in die Nut führbar sind. Dadurch ist ein Verkanten der Kästen beim Verschieben der Schublade nicht möglich.
  • Eine weitere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die beiden jeweils oberen Führungsnuten dem inneren Kasten und die beiden in einer darunter befindlichen Ebene angeordneten Führungsnuten dem äußeren Kasten zugeordnet sind und daß der äußere Kasten in seinen Seitenwänden so gestaltete schlitzförmige Ausnehmungen aufweist, daß die Führungsansätze des inneren Kastens so durch sie hindurchgreifen können, daß dabei sowohl die Längsals auch die Höhenbewegungen des inneren wie auch des äußeren Kastens möglich sind. Um ein Verkanten bzw. um ein Wippen der Kästen beim Herausziehen der Schublade zu vermeiden, sind in Ausgestaltung der Erfindung jedem Kasten auf jeder Seite zwei mit Abstand zueinander angeordnete Führungsansätze und zwei der Vertiefungen in jeder Nut zugeordnet.
  • Die Vertiefungen od. dgl. sind in der Einschubstellung der Schublade angeordnet.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist der im Bereich der Vorderblenden vom wulstartigen Rand des Einsatzes übergreifbare Rand der Kästen durch entsprechende, das Entkuppeln durch Anheben zulassende Aussparungen in den Vorderblenden gebildet.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung - teils schematisch - an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 einen kombinierten Bett-Nachttisch gemäß der Erfindung in der Seitenansicht, Fig. 2 eine Stirnansicht zu Fig. 1, F i g. 3 ausschnittsweise den Schubladenbereich zu dem aus F i g. 1 ersichtlichen kombinierten Bett-Nachttisch, wobei die Vorderblende weggelassen ist, F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 2, F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 1, F i g. 7 einen Schnitt entsprechend F i g. 6, wobei die Schublade rechts ausgezogen dargestellt ist und F i g. 8 einen Schnitt entsprechend F i g. 6, wobei die Schublade links ausgezogen dargestellt ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in Anwendung auf einen kombinierten Bett-Nachttisch veranschaulicht, wie er in seinem grundsätzlichen Aufbau aus der deutschen Patentschrift 1 283 468 ersichtlich ist.
  • Lediglich die zum Verständnis wichtigsten Teile des Bett-Nachttisches sind in der Zeichnung dargestellt.
  • Der insbesondere aus den F ig. 1 und 2 ersichtliche kombinierte Bett-Nachttisch weist einen Nachttischkorpus 1 auf, dem in üblicher Weise Räder 2 zugeordnet sind, durch welche sich der Nachttisch auf dem Boden leicht verfahren läßt. Die Räder 2 können gegebenenfalls feststellbar ausgebildet sein.
  • Mit den Bezugszeichen 3 bzw. 4 sind über Handgriffe 5 bzw. 6 betätigbare Türen bezeichnet, die -wie aus Fig. 2 ersichtlich ist - gegen den Nachttischkorpus 1 vorschlagend bzw. anschlagend ausgebildet sind. Hierzu ist mindestens der obere Randbereich der Türen 3 bzw. 4 auf Gehrung verlaufend ausgebildet und legt sich in Schließstellung der betreffenden Tür 3 bzw. 4 gegen eine entsprechend auf Gehrung verlaufende Wandung des Korpus 1 - bei 7bzw.8-an.
  • Das Bezugszeichen 9 bezeichnet ein offenes Ablagefach.
  • Der eigentliche Bett-Tischteil ist aus der Zeichnung im einzelnen nicht ersichtlich. Dieser Tischteil ist bei der aus Fig. 1 ersichtlichen Darstellung in einer nischenartigen Ausnehmung 10 eingeschwenkt und kann aus dieser in eine waagerechte Gebrauchsstellung hochgeschwenkt und in dieser Lage arretiert werden.
  • Mit dem Bezugszeichen 11 ist insgesamt eine sowohl auf der Seite der Tür 3 als auch auf der Seite der Tür 4 des Bett-Nachttisches betätigbare Schublade bezeichnet. Dieser Schublade ist in üblicher Weise eine im Nachttischkorpus angeordnete Schubladen öffnung zugeordnet.
  • Wie die Zeichnung erkennen läßt, weist die Schublade 11 auf jeder Seite des Nachttischkorpus 1 je eine Vorderblende 13 bzw. 14 auf, wobei mit der Vorderblende 13 ein Handgriff 15 und mit der Vorderblende 14 ein Handgriff 16 verbunden ist.
  • Aus den Fig. 2, 4, 6 bis 8 ist deutlich erkennbar, daß die Vorderblenden 13 und 14 an ihrem oberen Randabschnitt 13 a bzw. 14 a unter einem Winkel von etwa 450 auf Gehrung geformt sind. Diese Wandungen 13 a bzw. 14 a der Vorderblenden 13 und 14 gelangen in Schließstellung der Schublade mit entsprechend verlaufenden Randabschnitten 1 a bzw. 1 b des Nachttischkorpus zur Anlage, so daß sich etwa das gleiche Bild wie in den Bereichen 7 und 8 der Türen 3 und 4 ergibt. Ebenso wie bei den Türen 3 und 4 wird durch diese Gehrungsanordnungen der Vorderblenden 13 und 14 die Herstellung senkrechter Fugen, in die gegebenenfalls Flüssigkeiten einlaufen könnten, vermieden.
  • Ferner ergibt sich aus der Zeichnung, daß an jeder der beiden vorschlagenden Vorderblenden 13 bzw.
  • 14 je ein Kasten 17 bzw. 18 angehängt ist, der keine Rückwand hat, der also nur drei senkrechte Wände aufweist, die durch einen Boden verbunden sind und dessen stirnseitige, senkrechte Wand mit der betreffenden Vorderblende 13 bzw. 14 fest verbunden ist.
  • Die beiden Kästen 17 und 18 sind in Richtung ihrer fehlenden Rückwand ineinander schiebbar, wobei die Böden übereinander und die Seiten der Kästen nebeneinander liegen (F i g. 6, 7 und 8).
  • Die beiden Kästen 17 und 18 nehmen einen vorzugsweise aus Kunststoff hergestellten schubladenförmigen Einsatz 19 auf, der vier aufrechte Seiten und einen Boden hat.
  • Wie insbesondere aus den F i g. 2, 4 sowie 6 bis 8 ersichtlich ist, sind an den diametral gegenüberliegenden Wänden 12 a bzw. 13 a des für die Aufnahme der Schublade 11 bestimmten Raumes 12 jeweils übereinander zwei kulissenartige Führungsnuten 20, 21 bzw.
  • 22, 23 angeordnet, wobei sich diese Führungsnuten jeweils in Verschieberichtung der Schublade 11 erstrecken. Wie insbesondere die F i g. 4 erkennen läßt, weisen die Führungsnuten 20, 21 bzw. 22, 23 Vertiefungen auf, von denen aus der Zeichnung lediglich die Vertiefungen 20 a, 20 b bzw. 21 a, 21 b ersichtlich sind. Die entsprechenden Vertiefungen der auf der gegenüberliegenden Seite der Schublade 11 angeordneten Führungsnuten 22, 23 sind entsprechend angeordnet. Die Vertiefungen bzw. Abwärtsführungen 21 a usw. sind derart angeordnet, daß sich die Schublade 11 in ihrer eingeschobenen Stellung befinden muß, wenn an den Kästen 17 bzw. 18 der Schublade 11 angeordnete Führungsansätze 24, 25 bzw. 26, 27 in diesen Vertiefungen 21 a usw. liegen sollen. Jeder der Kästen 17 und 18 weist auf jeder Seite 2 in Längsrichtung der Schublade 11 mit Abstand zueinander angeordnete Führungsansätze auf, damit die Kästen 17 und 18 nicht wippen oder sich verkanten können.
  • Aus der Zeichnung geht ferner hervor, daß jede Vorderblende 13 bzw. 14 im Bereich einer randför- migen Umbördelung 19 a mit je einer Ausnehmung 28 bzw. 29 versehen ist.
  • Die Wirkungsweise der Schublade ist folgende: Bei einem Zug an einer der Vorderblenden 13 bzw. 14 wird der zugehörige hinten offene Kasten 17 bzw. 18 gleichzeitig aus seiner hinteren Tiefstellung bei seiner Verschiebung angehoben und in eine angehobene Gleitstellunggebracht.
  • Dies wird durch die Zwangsführung der Führungsansätze 24, 25 bzw. 26, 27 und der übrigen Führungsansätze in den schräg verlaufenden Vertiefungen 21 a, 21 b bzw. 20 a, 20 b und durch die entsprechenden Vertiefungen der gegenüberliegenden Führungsnuten bewirkt. Durch die Aufwärtsbewegung des betreffenden Kastens 17 bzw. 18 hebt der bewegte Kasten 17 bzw. 18 den schubladenförmigen Einsatz 19 über den oberen abgebördelten Randbereich 19 a an und nimmt diesen schubladenförmigen Einsatz 19 mit.
  • Das gleiche geschieht, wenn man aus der geschlossenen Stellung der Schublade 11 an der anderen Vorderblende, z. B. 14, zieht, nur daß jetzt der andere Kasten, z. B. 18, den schubladenförmigen Einsatz 19 am Rand 19 a anhebt und den schubladenförmigen Einsatz 18 mitnimmt. Obwohl somit die Vorderblenden gegen den Nachttischkorpus 1 anschlagend ausgebildet sind, läßt sich die Schublade von beiden Seiten des Nachttischkorpus betätigen, und zwar mit einem einzigen schubladenförmigen Einsatz.
  • Die Führungsansätze des inneren Kasten 18 greifen durch eine schlitzförmige Öffnung des äußeren Kastens 17 hindurch, derart, daß Längs- und Höhenbewegungen sowohl des inneren als auch des äußeren Kastens 17 bzw. 18 möglich sind. Jeder Schlitz des äußeren Kastens ist somit nach oben und unten auf seiner ganzen Länge so breit, daß die wechselweise durch die Kulissenführungen angehobenen Kästen 17 und 18 die erforderliche Bewegungsfreiheit haben.
  • Die F i g. 6 zeigt, wie der obere Rand 19 a des inneren vierwandigen schubladenförmigen Einsatzes 19 über die obere vordere Kante des mit einer Wand an der Vorderblende befestigten Kasten greift. Dieser Eingriff wird wechselseitig beim Anheben des betreffenden Kastens 17 bzw. 18 durch die Kulissenführungen auf der gegenüberliegenden Seite freigegeben. Zu diesem Zweck haben die Vertiefungen od. dgl. 20 a, 21 a und die entsprechenden Vertiefungen der gegenüberliegenden Führungsnuten der Kulissenführungen die gleiche Schräge wie die Aussparungen oder Ausnehmungen 28, 29 der entsprechenden Vorderblenden 13 bzw. 14.
  • Die Fig. 6 läßt erkennen, wie die Einzelteile bei eingeschoben er Schublade zueinander zu liegen kommen, während die F i g. 7 die Schublade rechts ausgezogen und die Fig. 8 die Schublade in ihrer links ausgezogenen Stellung zeigen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Kombinierter Bett-Nachttisch mit einem an einer Seite des Nachttischkorpus angeordneten, aus einer etwa senkrechten Ruhestellung in eine waagerechte Gebrauchsstellung schwenkbaren Bett-Tischteil und mit einer von zwei diametral gegenüberliegenden Seiten des Nachttischkorpus betätigbaren durchschiebbaren Schublade, d adurch gekennzeichnet, daß der Schublade (11) an ihren einander abgewandten Stirnseiten Vorderblenden (13 bzw. 14) zugeordnet sind, die beim Schließen der Schublade (11) gegen die Wandungen (1 a bzw. 1 b) des Korpus (1) anschlagen, daß jede der Vorderblenden (13 bzw. 14) einen nach oben und zur gegenüberliegenden Vorderblende offenen, sich im wesentlichen über die Schubladentiefe erstreckenden Kasten (17 bzw. 18) aufweist, welche Kästen von den offenen Stirnseiten her längs jedem Kasten gesondert zugeordneter seitlicher kulissenartiger Führungen (20, 21; 24, 27) ineinander schiebbar sind, daß die Kästen und Führungen so ausgebildet sind, daß die oberen Ränder der Wände beider Kästen sich bei eingeschobener Schublade und damit ineinander geschobenen Kästen in gleicher Höhe befinden und daß jeweils beim Beginn des Herausziehens eines der Kästen dieser angehoben wird und währen des Herausziehens in der angehobenen Lage verbleibt, und daß ferner den beiden Kästen ein den eigentlichen Schubladenbehälter bildender Einsatz (19) gemeinsam zugeordnet ist, der mit einem oberen eine Art Wulst bildenden Rand (9pa) auf den Kastenwänden aufliegt und diese zumindest im Bereich der Vorderblenden (28, 29) übergreift und bei dem die Höhe des die Wände übergreifenden, nach unten weisenden Randteils kleiner ist als die Höhe, um die die Kästen beim Herausziehen angehoben werden.
  2. 2. Nachttisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen aus jeweils zwei an jeder der beiden seitlich der Schublade befindlichen, einander gegenüberliegenden Wände des Nachttischkorpus in Abstand übereinander angeordneten Führungsnuten und an den Seiten jedes der Kästen angeordneten, in die Nuten ragenden Führungsansätzen besteht, wobei jedem Kasten mit seinen Ansätzen an jeder Seite eine der Nuten zugeordnet ist und jede Nut Vertiefungen mit Schrägführungen aufweist, die die Ansätze bei eingeschobener Schublade aufnehmen und aus denen die Ansätze für das Anheben des jeweiligen Kastens mit dem Herausziehen über die Schrägführung in die Nut führbar sind.
  3. 3. Nachttisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden jeweils oberen Führungsnuten (21) dem inneren Kasten (18) und die beiden in einer darunter befindlichen Ebene angeordneten Führungsnuten (20) dem äußeren Kasten zugeordnet sind und daß der äußere Kasten (17) in seinen Seitenwänden so gestaltete schlitzförmige Ausnehmungen aufweist, daß die Führungsansätze (25, 26) des inneren Kastens so durch sie hindurchgreifen können, daß dabei sowohl die Längs- als auch die Höhenbewegungen des inneren wie auch des äußeren Kastens (17, 18) möglich sind.
  4. 4. Nachttisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Kasten auf jeder Seite zwei mit Abstand zueinander angeordnete Führungsansätze (24, 27; 25, 26) und zwei der Vertiefungen (20 a, 20 b; 21 a, 21 b) in jeder Nut zugeordnet sind.
  5. 5. Nachttisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der im Bereich der Vorderblenden (13, 14) vom wulstartigen Rand des Einsatzes übergreifbare Rand der Kästen (17, 18) durch entsprechende, das Entkuppeln durch Anheben zulassende Aussparungen (28, 29) in den Vorderblenden gebildet ist.
    Die Erfindung betrifft einen kombinierten Bett-Nachttisch mit einem an einer Seite des Nachttischkorpus angeordneten, aus einer etwa senkrechten Ruhestellung in eine waagerechte Gebrauchsstellung schwenkbaren Bett-Tischteil und mit einer von zwei diametral gegenüberliegenden Seiten des Nachttischkorpus betätigbaren durchschiebbaren Schublade.
    Ein derartiger Bett-Nachttisch mit durchschiebbarer Schublade ist bekannt. An der Schublade oder am Korpus des Bett-Nachttisches ist ein die Endstellung der ausgezogenen Schublade begrenzender Anschlag vorgesehen (österreichische Patentschrift 219 786).
    Dieser Nachttisch läßt sich an jeder Bettseite verwenden. Eines der Vorderteile der Schublade wird beim Durchschieben jeweils mit durchgeschoben. Schubladen mit an sich bekannten am Korpus von außen anschlagenden Vorderblenden, durch die der Schubladeninhalt sich nach außen besser abdichten läßt und die es ermöglichen, dem Nachttisch ein geschlossenes und formschöneres Äußeres zu geben, lassen sich hierbei nicht verwenden.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige kombinierte Bett-Nachttische durch Verwendung anschlagender Vorderblenden an der Schublade formschöner und dichter zu gestalten, ohne daß hierdurch die Symmetrie oder die Handhabung der Schublade von zwei verschiedenen Seiten des Nachttischkorpus leidet.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0101619A1 (de) * 1982-08-24 1984-02-29 Simon Danzer GmbH & Co. Fabrik für Organisationsmittel Ablageschrank
FR2660534A1 (fr) * 1990-04-06 1991-10-11 Loh Rittal Werk Gmbh Co Armoire electrique a chassis metallique et imprimante coulissante.
EP0680711A1 (de) * 1994-05-06 1995-11-08 France Bed Company, Limited Möbeleinheit zur Aufbewahrung
EP2826403A1 (de) * 2013-07-16 2015-01-21 Samsung Electronics Co., Ltd Speicher mit zwei Schubladen, die in entgegengesetzte Richtungen herausgezogen werden

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