DE1810483B2 - Versetzbare Trennwand mit Profil pfosten - Google Patents
Versetzbare Trennwand mit Profil pfostenInfo
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/74—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
- E04B2/76—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge with framework or posts of metal
- E04B2/78—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge with framework or posts of metal characterised by special cross-section of the frame members as far as important for securing wall panels to a framework with or without the help of cover-strips
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine versetzbare Trennwand mit Profilpfosten, zwischen diesen angeordneten
Wandfüllungen und an den Profilpfosten in Längsnuten sitzenden Halteleisten für die Wandfüllungen.
Eine versetzbare Trennwand mit diesen Merkmalen ist in der schweizerischen Patentschrift 318 369
!«schrieben. Bei der bekannten Trennwand ist es ♦on Nachteil, daß zumindest ein Teil der Wandlüllungen
nicht aus dem fertigen Wandverband herausgenommen werden kann (wie dies bei Beschädigungen
von Wandfüllungen erforderlich ist), •line die gesamte Trennwand oder einen Teil der
Trennwand abzubauen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine »ersetzbare Trennwand zu schaffen, bei der alle
Wandfüllungen einzeln aus dem Wandverband herausgenommen werden können, ohne daß daneben-Uegende
Wandfüllungen, Pfosten u. dgl. vorher entfernt werden müssen.
Gelöst wird das Problem erfindungsgemäß dadurch, daß die Profilpfosten einen im wesentlichen
Z-förmigen Querschnitt aufweisen, dessen Steg senkrecht zur Wandebene gerichtet ist und dessen wandparallel
verlaufende Schenkel jeweils einen die Längsnuten bildenden Profilansatz aufweisen, und daß
jeweils eine Halteleiste sich über die dem zugeordneten Schenkel abgewandte Seite erstreckt.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
Figuren der Zeichnung näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen
Profilpiosten;
Fig. 2 und 3 zeigen Querschnitte der Halteleiste und einer Zusatzhalteleiste;
Fig. 4 zeigt einen rechtwinkligen Schnitt durch eine Trennwandfüllung sowie durch die sie haltenden
Profilpfosten, Halteleiste und Zusatzhalteleiste;
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf eine zum Teil verglaste Trennwand, die Profilpfosten sowie Halteleisten
und Zusatzhalteleisten der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Profilformen aufweist;
Fig. 6 zeigt einen Querschnitt der in Fig. 5 gezeigten Trennwand in der Ebene VI-VI in vergrößertem Maßstab;
Fig. 6 zeigt einen Querschnitt der in Fig. 5 gezeigten Trennwand in der Ebene VI-VI in vergrößertem Maßstab;
Fig. 7 zeigt einen Querschnitt der Trennwand
nach Fig. 5 in der Ebene VII-VII in vergrößertem Maßstab;
Fi g. 8 und 9 zeigen Querschnitte von Halteleisten, die in der Trennwand nach F i g. 5 als Abzweigungen
verwendet sind;
Fig. 10 zeigt einen Querschnitt durch eine Halteleiste,
die bei der Trennwand nach Fig. 5 als oberer Abschluß verwendet ist;
Fig. 11 zeigt einen Schnitt der Trennwand nach Fig. 5 in der Ebene XI-XI in vergrößertem Maßstab;
Fig. 12 zeigt eine Gesamtansicht einer Trennwand,
in die eine Tür eingesetzt ist und bei der Profilpfosten sowie Halteleisten und Zusatzhalteleisten
gemäß den F i g. 1 bis 3 verwendet sind;
Fig. 13 zeigt einen Schnitt in der Ebene XIII-XIII
der Fig. 12 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 14 zeigt einen Schnitt in der Ebene XIV-XIV
der Fig. 12 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 15 zeigt eine Draufsicht auf eine Zwischenwand mit einem Wandschrank, bei der Profilpfosten
sowie Halteleisten und Zusatzhalteleisten gemäß den Fi g. 1 bis 3 verwendet sind;
Fig. 16 zeigt einen Schnitt durch die in Fig. 15
gezeigte Wand in der Ebene XVI-XVI in vergrößertem Maßstab und
Fig. 17 zeigt einen rechtwinkligen Schnitt durch eine Halteleiste, die in der Zwischenwand nach
Fig. 15 verwendet ist.
Die F i g. 1 zeigt einen Querschnitt eines Profilpfostens nach der Erfindung. Dieser Querschnitt
weist einen Z-förmigen mittleren Teil auf, dessen beide Schenkel A, B einen Profilansatz F, F' aufweisen,
der jeweils eine Längsnut bildet. Schenkel und Profilansatz haben somit einen F-förmigen Querschnitt.
Man wird im allgemeinen das Z-Profil und die beiden F-Profile als einteilige Querschnittsanordnung
ausführen. Die oben beschriebene Unterteilung soll nur die Beschreibung vereinfachen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfin- daß der Profilpfosten an der in der Trennwand vor-
dung weist jeder Profilansatz F, F' zwei Längsnuten gesehenen Stelle angeordnet ist.
auf, von denen die eine, wie erwöhnt, wandparallel _ _ , , , , , „ . , u , . .. r , -H
und die andere senkrecht dazu verläuft. Dies zeigt ~ Der Schenkel 6 der Zusatzhalteleiste L wird
ebenfalls die F i e 1 5 m vorgesehene Langsnut des Pronlpfostens
Die eine wandparallele Langsnut 1 bzw. 2 wird eingeführt.
durch den Profilansatz F bzw. F' allein, die andere — Die als Scheibe ausgebildete Wandfüllung V
senkrecht dazu verlaufende Langsnut Γ bzw. 2' wird gegen den Schenkel 10 der Zusatzhalte-
dagege*3 durch den Pronlansatz F bzw. F' und durch leiste Ll angelegt.
den Schenkel A bzw. B des Profilpfostens gemeinsam io _ Die Zusat2haiteleiste Ll und die Halteleiste F1
begrenzt ~ ■ , , werden durch die Einführung des Schenkels 6
Diese beiden Langsnuten sind an jedem Schenkel der z,jsatzhaiteleiste Ll in die Langsnut 7 der
in zueinander senkrechten Richtungen offen Die Halteleiste Fl miteinander verbunden,
beiden übereinstimmenden Langsnuten 1 und 1 und
beiden übereinstimmenden Langsnuten 1 und 1 und
die beiden anderen übereinstimmenden Längsnuten 2 t5 — Die Einheit Ll und Fl wird durch Einführung
und T sind also in verschiedenen Richtungen offen. der Platte 5 der Halteleiste F1 in die Langsnut 1
Die öffnung jeder wandparallelen Langsnut 1, 1' des Profilpfostens auf den Rand des Z gesetzt,
liegt dabei im Bereich des stegseitigen Endes des — -Q\t Wandfüllung P wird gegen die Verbindung
zugeordneten Schenkels A, B und die senkrecht dazu von Profilpfosten und Halteleisten gesetzt.
gerichteten Langsnuten 2, T sind dabei zu der züge- 20 . ,.,,,,. r-I . . c·
ordneten Wandfüllung P, V hin geöffnet. Damit läuft ~ Schließlich wird die Halteleiste F 2 durch Em-
die Symmetrieachse des dargestellten Profilpfostens (^""1S lhrer Platte 5 in die Langsnut 1 des
durch die Mitte des Z. Die Langsnuten dienen zur Profilansatzes F in die vorgesehene Lage ge-
Montage von Halteleisten und Verbindungsstücken. bracht.
Die Fig. 2 und 3 zeigen im Querschnitt eine 25 Wenn das geschehen ist, befinden sich die Wand-Halteleiste
bzw. Zusatzhalteleiste. füllung V und die Wandfüllung P in der durch die
Der Querschnitt der Halteleiste gemäß F i g. 2 hat Zusammenfassung des Profilpfostens und der Halte-
die Grundform eines F, das von unten nach oben leisten gebildeten Verbindung, ohne daß sie sich der
dargestellt ist und dessen Steg 3 sich nach unten Trennwand entlang verschieben können,
über eine Abkröpfung 4 durch eine zum Steg 3 par- 30 Um eine Füllung oder eine Scheibe herausnehmen
allele Platte 5 verlängert. zu können, genügt es, eine Halteleiste oder eine
Der Querschnitt gemäß Fig. 3 der Zusatzhalte- Einheit von aneinandermontierter Halleleiste und
leiste hat die Grundform eines L, dessen einer Zusatzhalteleiste zu verschieben.
Schenkel eine abgekröpfte Verlängerung 6 aufweist. Die F i g. 5 ist eine Draufsicht auf eine Trennwand,
Die Fig. 4 ist ein Horizontalschnitt durch eine 35 die Profilverbindungen der beschriebenen Art auf-
Trennwand, bei der an einem Profilpfosten der Art weist.
der Fig. 1 die charakteristische Anordnung von Die Fi μ f>
ist ein Horizontalschnitt der Trenn-
Halteleisten und Zusatzhalteleisten für den Einbau wand entsprechend der Ebene VI-VI und die Fig. 7
der Füllung einer Trennwand gezeigt ist. ist ein Vertikalschnitt der Trennwand in einer Ebene
Man erkennt hier, daß das F-Profil nach Fig. 2 40 VII-VII der Fig. 5.
auf dem Z-Profil montiert ist, indem es mittels In der Fig. 6 r.ind zwei Profilverbindungen51
seiner Platte 5 in eine der beiden Langsnuten 1 der und 52 nach Art der Verbindung.9 der Fig. 4
Profilansätze F bzw. F' eingesetzt ist. Wie aus ucr aufgezeigt.
Zeichnung hervorgeht, wird die Symmetrie der F- Eine Wandscheibe V ist zwischen die beiden
Profile zur Mittelebene des Z in der Profilverbindung 45 Profilverbindungen 51 und 52 montiert, die zu diehergestellt.
Nach der Zeichnung sind ferner Zusatz- sem Zweck Zusatzhalteleisten L aufweisen. Das
halteleisten nach Fig. 3 in der Profilverbindung Gleiche erfolgt an den anderen Seiten dieser Profilenthalten,
sei es, indem sie unmittelbar mit ihrem verbindung.
Schenkel 6 in eine Langsnut eines Profilansatzes Soweit Verbindungsteile benötigt wenden, können
außen an dem Profilpfosten eingreifen, sei es, indem 50 diese z. B. aus Streifen klaren zellenförmigen Ma-
ihr Schenkel 6 mittelbar in die Längsnut 7 einer terials bestehen (wie dies z. B. auf den Außenflächen
Halteleiste der in F i g. 2 gezeigten Art eingreift, die der Zusatzhalteleisten L der Fall ist) die gegen die
ihrerseits mit ihrer Platte 5 in eine Langsnut des Glasscheiben anliegen. In der Fig. 6 wird diese
Profilpfostens eingesetzt ist. Verbindung mit / bezeichnet.
In der dargestellten Zeichnung sieht man, daß 55 Die F i g. 7 zeigt die Konstruktion der Trennwand
Zusatzhalteleisten nach Art der F i g. 3 die in der in einer vertikalen Ebene. Man sieht in dieser Figur,
in Fig. 4 gezeigten Anordnung verwendet werden, daß die Trennwand mit Befestigungsschrauben gegen
unten an dem Knick des L eine Kehlleiste 8 auf- die Decke und gegen den Boden angedrückt ist.
weisen können, und an der Kröpfung an der der Die Fig. 8 und 9 zeigen verschiedene Darstellun-Schenkel 6 beginnt, einen Vorsprung 9. Die Kehl- 60 gen von Zusatzhalteleisten, die Anlageflächen bilden, leiste 8 und der Vorsprung 9 vergrößern die Ablage- Die Fig. 10 ist eine Darstellung der oberen Anlagefläche dieser Zusatzhalteleisten gegen andere an- fläche.
weisen können, und an der Kröpfung an der der Die Fig. 8 und 9 zeigen verschiedene Darstellun-Schenkel 6 beginnt, einen Vorsprung 9. Die Kehl- 60 gen von Zusatzhalteleisten, die Anlageflächen bilden, leiste 8 und der Vorsprung 9 vergrößern die Ablage- Die Fig. 10 ist eine Darstellung der oberen Anlagefläche dieser Zusatzhalteleisten gegen andere an- fläche.
montierte Profile. Man erkennt außerdem, daß die Fig. 11 ist ein Horizontalschnitt durch den nicht
Langsnut 7 jeder Halteleiste Fl, F2 mit der ent- verglasten Teil der Trennwand der Fig. 5 entspre-
sprechenden Langsnut 2, 2' im gegenüberliegenden 65 chend der Ebene 11-11.
Profilansatz F, F' fluchtet. In dieser Figur ist zu erkennen, daß für die
Die Anordnung nach Fig. 4 wird in folgender Montage der nicht verglasten Wandfüllungen P oder
Weise zusammengesetzt, wobei angenommen wird, der Profilpfosten nur Halteleisten der in F i g. 2 ge-
zeigten Art vorgesehen sind. Die Längsnuten derselben nehmen Verbindungen J für die Anlage gegen
die Füllungen auf.
An dem in der Fig. 7 dargestellten vertikalen Schnitt ist zu erkennen, daß die miteinander verbundenen
Profilpfosten und Halteleisten dazu dienen können, in horizontaler Lage verglaste oder nicht
verglaste Elemente mittels der Profilverbindungen S3 und 54 zu halten.
Die Fig. 12 ist eine Draufsicht auf eine Trennwand mit einer TürK und die Fig. 13 und 14 sind
ein Horizontalschnitt nach Linie XIII-XIII bzw. ein Vertikalschnitt nach Linie XIV-XIV der Trennwand
der Fig. 12.
In diesen Figuren sind Profil verbindungen 55 und 56 zu erkennen, die im Zusammenwirken mit einer
Profilverbindung 5 7 zur Montage des Türrahmens dienen.
Die Fig. 15 ist eine Draufsicht auf eine Trennwand
mit Schrankteilen/?, die mittels Profilverbindungen 58 und S9 montiert sind, die in Fig. 16 —
einem Horizontalschnitt in der Ebene XVI-XVI der Fig. 15 — zu sehen sind.
Diese Konstruktionen enthalten auch Haltclcisten
Diese Konstruktionen enthalten auch Haltclcisten
ίο F12 und F13 für die Profilverbindungen 5 8 bzw. 59.
Die Fig. 17 gibt als besondere Ansicht einen Querschnitt
durch das U-Profil einer Halteleiste, welche zwischen den Schenkeln 14 und 15 eine Längsnut Ii
von hinreichender Breite aufweist, um den Rand einer Füllung 17 aufzunehmen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Versetzbare Trennwand mit Profilpfosten, zwischen diesen angeordneten Wandfüllungen und
an den Profilpfosten in Längsnuten sitzenden Halteleisten für die Wandfüllungen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Profilpfosten (Z) einen im wesentlichen Z-förmigen Querschnitt
aufweisen, dessen Steg senkrecht zur Wandebene gerichtet ist und dessen wandparallel verlaufende
Schenkel (A, B) jeweils einen die Längsnuten bildenden Profilansatz (F, F') aufweisen, und daß
jeweils eine Halteleiste (F 1, F 2) sich über die dem zugeordneten Schenkel (A, B) abgewandte
Seite erstreckt.
2. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Profilansatz (F, F')
zwei Längsnuten (1, 2; 1', 2') aufweist, von denen die eine Längsnut (1, 1') wandparallel und die
andere Längsnut (2, 2') senkrecht dazu gerichtet ist.
3. Trennwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung jeder wandparallelen
Längsnut (1, 1') im Bereich des stegseitigen Endes des zugeordneten Schenkels (A, B)
liegt und daß jede senkrecht dazu gerichtete Längsnut (2,2') zu der zugeordneten Wandfüliung
(P, V) hin geöffnet ist.
4. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Halteleiste
(Fl, F 2) im Bereich ihres freien Längsrandes mit einer zur Aufnahme einer Zur"*~-
halteleiste (L 2) dienenden Längsnut (7) versehen ist, die zu der zugeordneten Wandfüllung (P, V)
geöffnet ist.
5. Trennwand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Zusatzhalteleisten (L 2) einen
im wesentlichen L-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei jeweils ein Schenkel (6) in einer
Längsnut (2, 2'; 7) sitzt und der andere Schenkel (10) an der zugeordneten Wandfüllung (V) anliegt.
6. Trennwand nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnut
(7) jeder Halteleiste (F 1, F 2) mit der entsprechenden Längsnut (2, 2') im gegenüberliegenden
Profilansatz (F, F') fluchtet.
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