DE8110852U1 - Schublade fuer apothekenschraenke - Google Patents

Schublade fuer apothekenschraenke

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DE8110852U1
DE8110852U1 DE19818110852U DE8110852U DE8110852U1 DE 8110852 U1 DE8110852 U1 DE 8110852U1 DE 19818110852 U DE19818110852 U DE 19818110852U DE 8110852 U DE8110852 U DE 8110852U DE 8110852 U1 DE8110852 U1 DE 8110852U1
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drawer
recesses
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THEODOR KOHL KG 8400 REGENSBURG DE
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/90Constructional details of drawers
    • A47B88/969Drawers having means for organising or sorting the content
    • A47B88/975Drawers having means for organising or sorting the content in the form of repositionable partition walls

Landscapes

  • Drawers Of Furniture (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

- 3 - I
Beschreibun
Die Neuerung betrifft eine in Fächer unterteilte Schublade für Apothekenschränke.
Im allgemeinen sind Schubladen für Apothekenschränke als Holzkästen ausgebildet, in die innen auf die gegenüberliegenden Längsseiten vertikale Führungen aufgesetzt sind, in die Querteiler eingeschoben sind. Die Querteiler sind dabei an beiden Seiten durch die Führungen gehalten. Auf diese Weise entstehen Fächer, in denen die einzelnen Arzneimittel voneinander getrennt aufbewahrt werden können.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine in Fächer unterteilte Schublade für Apothekenschränke zu schaffen, deren Herstellung gegenüber den bekannten Schubladen wesentlich vereinfacht und deren Unterteilung den gewünschten Fa-. chergrößen entsprechend.leicht und mit einfachen Mitteln vorgenommen und abgeändert werden kann.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die einstückig aus Kunststoff hergestellte Schublade als Wanne ausgebildet ist und herausnehmbare Querteiler aufweist, die an einer Seite im oberen Bereich nach unten abstehende Zapfen haben, die in Aussparungen einsteckbar sind, welche an wenigstens einer Längsseite der Schublade· vorgesehen sind.
Diese Lösung hat gegenüber den bekannten Schubladen unter anderem den Vorteil, daß die Schublade selbst und auch der dazugehörige Querteiler ohne Aufwand als einstückige Serienteile hergestellt werden können, ohne daß für die Fertigstellung der Schublade noch Montagearbeiten erforderlich sind. Außerdem ist das Einsetzen und Herausnehmen der Querteiler wesentlich vereinfacht, weil diese an nur einer Seite in die Aussparungen gesteckt werden müssen. I
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß jeder Querteiler an der Zapfenseite im Querschnitt ein nach unten offenes, U-förmiges Profil aufweist, in dem die Zapfen liegen- und das die mit den Aussparungen versehene Längsseite der Schublade umgreift.
Mit dieser Maßnahme wird erreicht, daß die Führung und Halterung der Querteiler äußerst stabil ist, obwohl diese nur an einer Seite mit der Längswand der Schublade verbunden sind.
Zur Stabilisierung der Schublade selbst trägt außerdem bei, daß""nach einem weiteren Merkmal der Neuerung die mit den Aussparungen versehenen Längsseiten der Schublade einen nach außen vorspringenden,waagrechten Rand aufweisen, in dem die Aussparungen liegen und der in einen nach unten herabgezogenen Mantel übergeht.
Die Aussparungen, können dabei durch Querstege zwischen der jeweiligen Längsseite und dem einstückig damit ausgebildeten Mantel voneinander getrennt sein.
Aufgrund der einfachen Herstellungsmöglichkeit der neuerungsgemäßen Schublade aus Kunststoff ergibt sich die Möglichkeit, daß diö Aussparungen zusätzlich auf der Oberseite einer Längsmittelwand der Schublade vorgesehen sind, deren Abstand von den äußeren Längswänden der Länge eines Querteilers entspricht. Dabei kann die Längsmittelwand doppelwandig und nach unten offen ausgebildet sein.
Die Neuerung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen:
Figur 1 einen Querschnitt durch eine Schublade gemäß der Neuerung in der Ebene I-I der Figur 2,
Figur 2 eine Draufsicht eines Teils der Schublade,
Figur 3 einen Längssschnitt in der Ebene IH=III der Figur 1,
Figur A- die Ansicht eines Querteilers,
Figur 5 einen Schnitt durch den Querteiler der Fig. in der EbeneV-V,
Figur 6 eine Seitenansicht des Querteilers in Richtung des !Pfeiles VI der Figur 4,
Figur 7.einen Schnitt durch die Zapfenseite des Querteilers,
Eigur 8 eine Draufsicht auf die Zapfenseite des Querteilers und
Eigur 9 eine Unteransicht der Zapfenseite des Querteilers.
Wie die Figuren 1 bis 3 zeigen, ist die Schublade gemäß der Neuerung einstückig aus Kunststoff als Wanne geformt und besteht aus einem Boden 10, zwei Längsseiten 12 und zwei Querseiten 14. Die beiden Querseiten sind darüberhinaus in der Mitte durch eine Längsmittelwand 16 miteinander verbunden, so daß sich zwei große Abteilungen 18 ergeben.
Sowohl die beiden Längsseiten 12 als auch die beiden Querseiten 14 weisen einen umlaufenden, nach außen vorspringenden, waagrechten Rand 20 auf, der in einen nach unten herabgezogenen Mantel 22 übergeht. In ähnlicher Weise ist auch die Längsmittelwand 16 ausgebildet, denn diese ist doppelwandig und nach unten offen, während ihre Oberseite einen mit dem Rand 20 der Außenwände zusammenhängenden, waagrechten Rand 20' aufweist.
Sowohl in die beiden waagrechten Ränder 20 der Längsseiten als auch in den waagrechten Rand 20' der Längsmittelwand 16 sind Aussparungen 24 eingearbeitet, die gleichen Abstand voneinander aufweisen und auf denselben Querlinien der Schublade liegen. Die Aussparungen 24 sind durch Quer-
stege 26 voneinander getrennt, die die jeweilige Längsseite 12 mit dem zugehörigen Mantel 22 verbinden und einstückig mit diesen ausgebildet sind.
Wie Figur 1 zeigt, sind zu beiden Längsseiten 12 der Schublade am Boden 10 zweifach abgewinkelte Tragschienen 28 befestigt, die in an sich bekannter Weise über nicht dargestellte Rollen in C-förmigen Führungsschienen 30 gelagert sind.
Zur Unterteilung der Schublade in Fächer dienen einstückig aus Kunststoff hergestellte Querteiler 32, von denen einer in den Figuren 4 bis 9 dargestellt ist. Die Länge eines Querteilers 32 entspricht dabei etwa dem Abstand der Längsmittelwand 16 von der gegenüberliegenden Längsseite 12. An einer Seite hat der Querteiler 32 im oberen Bereich drei nach unten abstehende flache Zapfen 34, die sich zum freien Ende hin konisch verjüngen. Die Zapfen 3^ sind so dimensioniert, daß sie in dieAussparungen 24- hineingesteckt werden können.
Wie vor allem die Figuren 4, 7 und 9 zeigen, liegen die Zapfen 34 in einem nach unten offenen U-förmigen Profil 36, das einstückig mit dem Querteiler 32 ausgebildet ist und das im eingebauten Zustand des Querteilers 32 die Längsseite 12 umgreift, in deren Aussparungen 24 die Zapfen 34 eingreifen. Das sich das U-Profil 36 über drei Zapfen 34 erstreckt und, wie Figur 7 zeigt, an seiner Außenseite 38 im unteren Teil doppelwandig ausgebildet ist, wird der Querteiler 32 sicher
in den zugehörigen Aussparungen 24 gehalten, ohne daß er sich lockern kann. Trotzdem ist ein einfaches Umstecken der Querteiler 32 möglich, um die Größe der .Fächer den Bedürfnissen entsprechend anzupassen.
t ι
* I

Claims (6)

Schutzansprüche
1.In Fächer unterteilte Schublade für Apothekenschränke, dadurch gekennzeichnet, daß die einstückig aus Kunststoff hergestellte Schublade als Wanne ausgebildet ist und herausnehmbare Querteiler (32) aufweist, die an einer Seite im oberen Bereich nach unten abstehende Zapfen (34·) haben, die in Aussparungen (24-) einsteckbar sind, weiche an wenigstens einer Längsseite (12, 16) der Schublade vorgesehen sind.
2. Schublade nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß jeder Querteiler (32) an der Zapfenseite im Querschnitt ein nach unten offenes U-förmiges Profil (36) aufweist, in dem die Zapfen (34) liegen und das
TELEFON (OSS) 22 28
monapat
-2-
die mit den Aussparungen (24)- versehene Längsseite (12,16) der Schublade umgreift. ■
3- Schublade nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Aussparungen, (24) versehenen Längsseiten (12) der Schublade einen nach außen vorspringenden, waagrechten Rand (20) aufweisen in dem die
J Aussparungen (24) liegen und der in einen nach unten herab- f, gezogenen Mantel (22) übergeht.
4. Schublade nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet , daß die Aussparungen (24) durch Querstege (14) zwischen der jeweiligen. Längsseite (12) und dem einstückig damit ausgebildeten Mantel (22) voneinander getrennt sind.
5. Schublade nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Aussparungen (24) auf der Oberseite einer Längsmittelwand (16) der Schublade vorgesehen sind, deren Abstand von den äußeren Längswänden (12) der Länge eines Querteilers (32) entspricht.
6. Schublade nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Längsmittelwand (16) doppelwandig und nach unten offen ausgebildet ist.
DE19818110852U 1981-04-09 1981-04-09 Schublade fuer apothekenschraenke Expired DE8110852U1 (de)

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FR8109331A FR2503552A1 (fr) 1981-04-09 1981-05-11 Tiroir a compartiments pour amoires a pharmacie
IT22232/81A IT1137248B (it) 1981-04-09 1981-06-10 Cassetto per armadi di farmacia

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DE3622850A1 (de) * 1986-07-08 1988-01-21 Werthmueller Systemeinrichtung Aufbewahrungskasten mit mindestens einem fachteiler

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DE8524857U1 (de) * 1985-08-30 1985-10-17 Frigon Theodor Kohl Kg, 8400 Regensburg Kasten zum sortierten Aufbewahren von Gegenständen

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FR2503552A1 (fr) 1982-10-15
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