DE9113738U1 - Traggestell - Google Patents
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
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Description
Traggestell
Die Erfindung betrifft ein Traggestell mit etwa rechtekkigen Einstellöffnungen und dazwischen sich erstreckenden
Stegen, zur Aufnahme von insbesondere Pflanztöpfen, wobei die Stege die Einstellöffnungen umfassen und ein
einseitiges offenes U-Profil aufweisen, wobei weiter ein Fassungsrand einer Einstellöffnung durch einen U-Schenkel
des U-Profils gebildet ist.
Ein solches Traggestell ist beispielsweise aus dem Gebrauchsmuster
87 07 860 bekannt. Bei diesem Traggestell sind auch Körbchen ausgebildet durch gurtartige, jedoch
nur gering flexible Elemente, die von einem Fassungsrand einer Einstellöffnung ausgehen. Diese Elemente sind sich
im Boden des Körbchens kreuzend angeordnet, so daß sie für einen einzustellenden Blumentopf eine untere Begrenzung
des Einstellkörbchens darstellen. Eine Anpassungsfähigkeit der Körbchen an unterschiedlich große Blumentöpfe
ist begrenzt. Auch können die Blumentöpfe über eine gewisse Tiefe hinaus nicht in das Traggestell bzw.
eine Einstellöffnung eingebracht werden.
Andererseits sind aus Styroporschaum gefertigte Tragelemente bekannt, die eine im wesentlichen rechteckige,
sich nach unten hin auch konisch verjüngende Form der Einstellöffnungen aufweisen. Die Einstellöffnungen besitzen
keinen Boden, sondern an ihrem unteren Ende eine geometrisch gleiche, jedoch im Hinblick auf die Konizität
verkleinerte Öffnung. Diese Elemente sind auch insoweit vorteilhaft, als Blumentöpfe von beiden Seiten
eingestellt werden können, also auch von der Seite, welche die kleinere (Boden-) Öffnung aufweist. In gewissen
Anwendungsfällen kann dies erwünscht sein.
Ausgehend von dem vorbeschriebenen Stand der Technik stellt sich der Erfindung die Aufgabe, ein insbesondere
im Kunststoffspritzverfahren herstellbares Traggestell
anzugeben, das möglichst stabil ist und doch variabel benutzbar ist.
Diese Aufgabe ist bei der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung gelöst, wobei darauf abgestellt ist, daß in
Öffnungsrichtung des U-Profils und beabstandet hierzu,
zugeordnet einer Einstellöffnung, ein Umlaufgurt ausgebildet ist, der gleichfalls eine etwa rechteckige, gegenüber
der Einstellöffnung jedoch kleinere Öffnung begrenzt, und daß der Umlaufgurt an das U-Profil über
Verbindungsstege, ausgehend von dem Fassungsrand einer Einstellöffnung, angebunden ist. In weiterer Ausgestaltung
ist bevorzugt vorgesehen, daß die Verbindungsstege durch gegenüber einem in der Einstellöffnung aufgespannt
gedachten regelmäßigen, durch die Eckbereiche der Einstellöffnung begrenzten Rechteck mit unterschiedlichem
Abstand angebunden sind. Mit einer Vertikalen schließen solcherart unterschiedlich angebundene Stege unterschiedliche
Winkel ein. In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Fassungsrand der Einstellöffnung gegenüber
dem aufgespannten Rechteck ausladende Bereiche aufweist,
welche jeweils etwa seitenmittig zu dem Rechteck ausgebildet sind und von welchen Verbindungsstege ausgehen.
Diese Verbindungsstege sind bevorzugt gleichfalls streifen- bzw. gurtförmig ausgebildet, mit einer dem Inneren
der Einstellöffnung zugeordneten Breitseite. Auch gehen die Verbindungsstege weiter bevorzugt einstückig in den
gleichfalls streifenförmig ausgebildeten Umlaufgurt
über. Der Umlaufgurt ist so gestaltet, daß er, mit Ausnahme seiner Eckbereiche, in gedachter Verlängerung
einen Rechteckkonus erzeugt. In weiterer bevorzugter Einzelheit ist darüber hinaus vorgesehen, daß öffnungs-
seitig in dem U-Profil Versteifungsrippen ausgebildet
sind, die bezüglich eines Umfassungsrandes jeweils an
einem Verbindungssteg, der einem Eckbereich der Einstellöffnung zugeordnet ist, angeformt sind. Durch vergleichsweise
wenige Versteifungsrippen ist eine große Steifigkeitsverbesserung erreicht.
Nachstehend ist die Erfindung des weiteren anhand der beigefügten Zeichnung, die jedoch lediglich Ausführungsbespiele
darstellt, erläutert. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform;
Fig. 2 eine teilweise Seitenansicht des Gegenstandes gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen teilweisen Querschnitt des Gegenstandes gemäß Fig. 1, geschnitten entlang der Linie
III-III;
Fig. 4 eine ausschnittsweise, vergrößerte Draufsicht des Gegenstandes gemäß Fig. 1;
Fig. 5 eine Darstellung gemäß Fig. 4, jedoch in Unteransicht des Gegenstandes gemäß Fig. 1;
Fig. 6 eine perspektivische Teildarstellung des Gegenstandes gemäß Fig. 1;
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform eines Traggestells;
Fig. 8 eine Schnittdarstellung durch den Gegenstand gemäß Fig. 7, geschnitten entlang der Linie
VIII-VIII;
Fig. 9 eine teilweise Darstellung in Unteransicht des Gegenstandes gemäß Fig. 7;
Fig. 10 eine Seitenansicht in Teildarstellung des Gegenstandes gemäß Fig. 7 bzw. Fig. 9;
Fig. 11 eine perspektivische Teildarstellung des Gegenstandes gemäß Fig. 7;
Fig. 12 eine perspektivische Teildarstellung gemäß Fig. 11, mit eingesetztem Blumentopf;
Fig. 13 eine perspektivische Teildarstellung einer weiteren abgewandelten Ausführungsform.
Dargestellt und beschrieben ist (mit Bezug zunächst insbesondere zu den Figuren 1 und 4) ein Traggestell 1
mit Einstellöffnungen 2, die rechteckig bzw. beim Ausführungsbeispiel
etwa quadratisch ausgebildet sind. Die Einstellöffnungen 2 dienen insbesondere zur Aufnahme von
Pflanztöpfen 20 (vergleiche beispielsweise Fig. 12). Zwischen den Einstellöffnungen 2 und diese umrandend
erstrecken sich Stege 3. Die Stege 3 bestehen aus einem nach unten offenen U-Profil.
Ein Fassungsrand 4 einer Einstellöffnung 2 ist durch
einen U-Schenkel des U-Profils gebildet.
Das U-Profil ist nach unten offen. Der Rücken des U-Profils bildet den wesentlichen Teil der in der Draufsicht
beispielsweise gemäß Figur 1 erscheinenden Stege 3.
In Öffnungsrichtung des U-Profils, also unterhalb der
Rücken der Stege 3 und beabstandet hierzu sind Umlaufgurte 5 vorgesehen, die einer Einstellöffnung 2 jeweils
zugeordnet sind. Die Umlaufgurte 5 begrenzen gleichfalls
eine etwa quadratische, gegenüber der Einstellöffnung 2 jedoch kleinere Öffnung 6 (vergleiche beispielsweise
Fig. 6). Die Einstellöffnung 2, wie auch die durch die Umlaufgurte begrenzte Öffnung 6, weicht von einer quadratischen
Form übereinstimmend in den Ecken ab. Die Ecken sind gerundet.
Der Umlaufgurt 5 ist mit dem U-Profil über Verbindungsstege 7, 8 verbunden. Die Verbindungsstege 7, 8 gehen
von dem Fassungsrand 4 einer Einstellöffnung aus. Hierbei schließen die Eckverbindungsstege 8 und die Seiten-Verbindungsstege
7 mit einer Vertikalen V unterschiedliche Winkel Alpha, Beta ein (vergleiche beispielsweise
Fig. 3). Dieses ist dadurch gegeben, daß die Anbindung der Verbindungsstege 7 durch gegenüber einem regelmäßigen,
durch die Eckbereiche der Einstellöffnung 2 aufgespannten
Rechteck 10 (Fig. 6) abweichend ist. Die genauen Winkelmaße ergeben sich aus dem Unterschied der Einstellöffnung
2 zu der bodenseitigen Öffnung 6 und dem Maß der Zurückweichung der Anbindung der Verbindungsstege
7 an den Stegen 3.
Der Fassungsrand 4 weist gegenüber dem an den Eckbereichen orientiert aufgespannten Rechteck 10 in der Einstellöffnung
2 ausladende Bereiche 9 auf, welche jeweils etwa seitenmittig zu dem Rechteck 10 ausgebildet sind
und von welchem jeweils die Seiten-Verbindungsstege 7 ausgehen.
Im einzelnen sind die ausladenden Bereiche 9 kreisabschnittsförmig
ausgebildet. Dies ist etwa anhand von der Fig. 1 zu verdeutlichen. Eine Tiefe t eines Bereiches 9
in Breitenrichtung des Steges 3 entspricht etwa einem Viertel einer Stegbreite b. Die Stegbreite kann bei-
spielsweise 12 mm betragen. Entsprechend ist das Maß für
t etwa 3 mm. Aufgrund der gegenüberliegend angeordneten Bereiche 9 ergibt sich also eine Schwächung des Steges 3
auf etwa die Hälfte seiner gewöhnlichen Breite.
Die Verbindungsstege 7 bzw. 8 sind streifenförmig ausgebildet,
mit einer dem Inneren der Einstellöffnung 2 bzw. der unteren Öffnung 6 zugeordneten Breitseite. Gleiches
gilt für den Umlaufgurt 5.
Mit Bezug zu Fig. 2 ist zu erkennen, daß ein Außenrand 21 des Traggestells 1 vergrößert ausgebildet ist, d.h.
ein U-Schenkel des nach unten offenen U-Profils am Außenrand
etwa (abschnittsweise) eine doppelte Länge aufweisen kann gegenüber der Länge der U-Schenkel im Inneren
des Traggestells 1. Die gewöhnliche Länge eines U-Schenkels (Maß e) beträgt etwa 1 cm. Bei der Ausführungsform
nach Fig. 3 sind auch mittlere Versteifungsrippen 22 mit dieser doppelten Länge ausgebildet. Es handelt sich
hierbei um diejenigen Versteifungsrippen, die ein Rechteck bzw. Quadrat zwischen vier Eck-Verbindungsstegen 8
ausbilden (vergleiche beispielsweise Fig. 5).
Mit Bezug zu insbesondere den Figuren 2, 3 und 6 ist zu erkennen, daß die Verbindungsstege 7, 8 Seitenflächen 24
begrenzen, die Fenster darstellen. Dies ergibt den Körbchencharakter der Stege I1 8 und des Umlaufgurtes 5
(jedoch ohne Boden).
Ein Diagonalmaß r einer Einstellöffnung 2 entspricht
etwa dem Zehn- bis Fünfzehnfachen der Stegbreite, bevorzugt
etwa dem Dreizehnfachen.
Die Einstellöffnung 2, die Verbindungsstege 7, 8 und der
Umlaufgurt 5 sind insgesamt im wesentlichen so gestal-
tet, daß durch die Innenflächen (bei Idealisierung der Eckbereiche) ein Konus 23 mit quadratischer Querschnittsfläche erzeugt ist.
In Fig. 3 ist eine gegenüber der Darstellung in Fig. 2 abweichende Ausbildung des unteren Umlaufgurtes 5 dargestellt.
Dies ist weiter unten noch im einzelnen erläutert.
Die Verbindungsstege 7, 8 gehen auch einstückig in den gleichfalls streifenförmig ausgebildeten Umlaufgurt 5
über.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 sind zwischen den
Einstellöffnungen 2 noch Zwischenöffnungen 11, 12 vorgesehen.
Auch diese sind durch einen umlaufenden Flansch des U-Profils begrenzt. Insgesamt ergibt sich hierdurch
eine aufgelockerte, weiter distanzierte Anordnung der Einstellöffnungen 2, bei gleichwohl weiterhin hoher
Stabilität des Traggestells 1 im ganzen. Die Anordnung ist weiter so getroffen, daß ein eine Einstellöffnung
begrenzender Steg 3 entweder Teil eines Außenrandes des Traggestells 1 ist oder Teil einer Umrandung einer Zwischenöffnung
11, 12 zwischen zwei Einstellöffnungen 2. Eine Zwischenöffnung 11 weist eine Länge &rgr; auf, die
einer Seitenlänge einer Einstellöffnung 2 etwa entspricht.
Beide Zwischenöffnungen 11, 12 sind im wesentlichen rechtwinklig ausgebildet, mit einer Schmalseite und
einer Langseite. Bei rechteckiger Ausbildung des Traggestells 1 insgesamt sind sich in Richtung einer Schmalseite
S gegenüberliegende Einstellöffnungen 2 durch eine Zwischenöffnung 12 beabstandet, deren schmalseitige
(bezogen auf die Schmalseite der Zwischenöffnung 12 selbst) Öffnungsbreite etwa dem Drei- bis Sechsfachen,
vorzugsweise dem Vierfachen einer Stegbreite entspricht.
Die Zwischenöffnungen 12 größerer Öffnungsbreite sind in
Längsrichtung L des Traggestells 1 in Abfolge hintereinander ausgebildet. Durch die beschriebene Anordnung, daß
eine solche Zwischenöffnung 12 zwischen zwei sich in
Richtung der Schmalseite S gegenüberliegenden Einstellöffnungen 2 des Traggestells 1 angeordnet ist, sind die Einstellöffnungen 12 so mitten-spiegelsymmetrisch zur
Längsrichtung L des Traggestells 1 ausgebildet.
Richtung der Schmalseite S gegenüberliegenden Einstellöffnungen 2 des Traggestells 1 angeordnet ist, sind die Einstellöffnungen 12 so mitten-spiegelsymmetrisch zur
Längsrichtung L des Traggestells 1 ausgebildet.
Eine Länge m einer Zwischenöffnung 12 größerer Breite
entspricht etwa einer Seitenlänge oder der Hälfte einer Seitenlänge einer Einstellöffnung 2.
entspricht etwa einer Seitenlänge oder der Hälfte einer Seitenlänge einer Einstellöffnung 2.
Fig. 8 gibt eine Schnittdarstellung, geschnitten entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 7 wieder. Es ist ein erstes
randseitiges U-Profil u zu erkennen, welches den Außenrand bildet, ein U-Schenkel, der den Einfassungsrand 4
bildet und zwei U-Profile u' und u'1, die jeweils einerseits eine Einstellöffnung 2 und andererseits eine Zwischenöffnung 11 begrenzen.
bildet und zwei U-Profile u' und u'1, die jeweils einerseits eine Einstellöffnung 2 und andererseits eine Zwischenöffnung 11 begrenzen.
In Fig. 9 ist eine Unteransicht ausschnittsweise des
Traggestells gemäß Fig. 7 zu erkennen. Es sind Versteifungsrippen 13 dargestellt, die jeweils ausgehend von
einer Zwischenöffnung 11 bzw. einem die Zwischenöffnung 11 umgrenzenden Schenkel 14 des U-Profils an einem Verbindungssteg, nämlich den Eckverbindungssteg 8 der benachbarten Einstellöffnung angebunden sind. Durch die
Versteifungsrippen 15 und 16 ist die Versteifung über
die Zwischenöffnung 11 hinaus erreicht, indem die Versteifungsrippen 15, 16 dort in den schmalen Randbereichen in den Schenkel 14 des U-Profil einlaufen und wieder auslaufen, ansonsten in gleicher Weise mit den Verbindungsstegen 8 verbunden sind, wie dies zuvor erläutert worden ist.
Traggestells gemäß Fig. 7 zu erkennen. Es sind Versteifungsrippen 13 dargestellt, die jeweils ausgehend von
einer Zwischenöffnung 11 bzw. einem die Zwischenöffnung 11 umgrenzenden Schenkel 14 des U-Profils an einem Verbindungssteg, nämlich den Eckverbindungssteg 8 der benachbarten Einstellöffnung angebunden sind. Durch die
Versteifungsrippen 15 und 16 ist die Versteifung über
die Zwischenöffnung 11 hinaus erreicht, indem die Versteifungsrippen 15, 16 dort in den schmalen Randbereichen in den Schenkel 14 des U-Profil einlaufen und wieder auslaufen, ansonsten in gleicher Weise mit den Verbindungsstegen 8 verbunden sind, wie dies zuvor erläutert worden ist.
Aus der Darstellung gemäß Fig. 10, die eine Seitenansicht ist, ist ersichtlich, daß an den unteren umlaufenden
Gurt 5 in Fortführung der Geometrie (in senkrechter Richtung) Vorsprünge 16 angeformt sind, die den Eckbereichen
des Umlaufgurtes 5 zugeordnet sind. Die Vorsprünge 16 springen bezüglich einer im mittleren Seitenbereich
zurückgenommenen Unterkante 17 des Umlaufgurtes 5 vor.
Bei allen dargestellten Ausführungsformen, insbesondere
aber auch bei der Ausführungsform der Figuren 7 bis 11
können auch Blumentöpfe von der unteren Öffnung 6 aus in einen Einstellkorb eingestellt werden. Hierbei sind
insbesondere auch die Vorsprünge 16 vorteilhaft. Darüber hinaus können, wie dies beispielsweise in Fig. 9 und
Fig. 13 angedeutet ist, Eckbereiche des umlaufenden Gurtes 5 durch angeformte Flächen 18 teilweise geschlossen
sein. Dies ist vorteilhaft, wenn derartige Traggestelle 1 beispielsweise auf einer Röllchenbahn transportiert
werden.
In Fig. 11 ist die Ausgestaltung eines Körbchens gemäß der Ausführungsform nach den Figuren 7 bis 10 perspektivisch
dargestellt. Es ist insbesondere auch zu erkennen, daß die Vorsprünge 16 und die Rücksprünge 17 so ausgebildet
sind, daß die Breite des Gurtes 5 hierbei im wesentlichen immer gleich bleibt.
In Fig. 12 ist ein in eine solche Einstellöffnung bzw.
ein solches Tragelement eingestellter Pflanztopf 20 dargestellt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 13 ist
über die bereits zuvor erläuterten Elemente im Bodenbereich hinaus von Bedeutung, daß die Seitenverbindungsstege
7 über eine kreisbogenförmige Krümmung 21 an den Fassungsrand 4 angebunden sind, so daß bei dieser Ausführungsform
im Anschluß an die Krümmung 21 praktisch keine
unterschiedlichen Winkel der Verbindungsstege 7, 8 mit der Vertikalen V mehr gegeben sind.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 13 ist zu erkennen,
daß die Seitenflächen 24' und 24'' im wesentlichen geschlossen
ausgebildet sind, mit Ausnahme eines Spaltes 25 zwischen dem Verbindungssteg 7 und den Seitenflächen
24' und 24''. Die Seitenflächen 24" und 24'' sind einem
Außenrand des Traggestells 1 zugeordnet. Sie können etwa zur Befestigung von Auszeichnungsschildern oder Etiketten
dienen.
Das Traggestell 1 kann insbesondere als einstückiges Kunststoffspritzteil hergestellt sein. Beispielsweise
aus Polyethylen.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen
(Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen.
Claims (16)
1. Traggestell (1) mit etwa rechteckigen Einstellöffnungen (2) und dazwischen sich erstreckenden Stegen (3),
zur Aufnahme von insbesondere Pflanztöpfen, wobei die
Stege (3) die Einstellöffnungen (2) umfassen und ein einseitig offenes U-Profil aufweisen, weiter ein Fassungsrand (4) einer Einstellöffnung (2) durch einen
U-Schenkel des U-Profils gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in Öffnungsrichtung des U-Profils und
beabstandet hierzu, zugeordnet einer Einstellöffnung (2), ein Umlaufgurt (5) ausgebildet ist, der gleichfalls
eine etwa rechteckige Öffnung (6) begrenzt und daß der Umlaufgurt (5) an das U-Profil über Verbindungsstege (7,
8), ausgehend von dem Fassungsrand einer Einstellöffnung (2), angebunden ist.
2. Traggestell nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (6) kleiner ist
als die Einstellöffnung (2).
3. Traggestell nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsstege (7, 8) gegenüber einem regelmäßigen, durch die Eckbereiche der Einstellöffnung
(2) aufgespannten gedachten Rechteck (10) mit unterschiedlichen seitlichen Abständen angebunden sind.
4. Traggestell nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstege (7, 8) mit einer
Vertikalen (V) unterschiedliche Winkel Alpha, Beta einschließen.
5. Traggestell nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fassungsrand (4) der Einstellöffnung (2) gegenüber dem aufgespannten Rechteck (10) seitlich
ausladende Bereiche (9) aufweist, derart, daß eine Stegbreite hierdurch vermindert ist, welche Bereiche (9)
jeweils etwa seitenmittig zu dem Rechteck ausgebildet sind und von welchen die Verbindungsstege (7) ausgehen.
6. Taggestell nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsstege (7, 8) streifenförmig
ausgebildet sind, mit einer dem Inneren der Einstellöffnung (2, 6) zugeordneten Breitseite.
7. Traggestell nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstege (7, 8) einstückig in
den gleichfalls streifenförmig ausgebildeten Umlaufgurt
(5) übergehen, so daß der Umlaufgurt (5), mit Ausnahme seiner Eckbereiche, in gedachter Verlängerung einen
Rechteckkonus (23) erzeugt.
8. Traggestell nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet,
daß öffnungsseitig in dem U-Profil Versteifungsrippen
(15, 16, 22) ausgebildet sind, die bezüglich eines Umfassungsrandes jeweils an einen Eckbereich angeformt
sind.
9. Traggestell nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet,
daß Eckbereiche der unteren Öffnung (6) durch ein im wesentlichen dreieckförmiges Bodenteil (18) abgedeckt
sind,
10. Traggestell nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, daß ein einen
umlaufenden Außenrand des Traggestells (1) bildender U-Schenkel (21) mit einer etwa doppelten vertikalen
Länge ausgebildet ist als ein U-Schenkel im Inneren des Traggestells (1).
11. Traggestell nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet,
daß eine durch zwei Eckverbindungsstege (8) gebildete Seitenfläche (24) geschlossen ausgebildet ist.
12. Traggestell nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet,
daß ein eine Einstellöffnung (2) begrenzender Steg (3) entweder Teil eines Außenrandes des Traggestells
(1) ist oder Teil einer Umrandung einer Zwischenöffnung (11, 12) zwischen zwei Einstellöffnungen (2).
13. Traggestell nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Zwischenöffnung (11, 12) bei einer Länge, die einer Seitenlänge einer Einstellöffnung (2)
etwa entspricht, im wesentlichen rechtwinklig ausgebildet ist.
14. Traggestell nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet,
daß bei rechteckiger Ausbildung des Traggestells (1) insgesamt sich in Richtung einer Schmalseite
gegenüberliegende Einstellöffnungen (2) durch eine Zwischenöffnung
(11) beabstandet sind, deren schmalseitige Öffnungsbreite dem Drei- bis Sechsfachen, vorzugsweise
dem Vierfachen einer Stegbreite entspricht.
15. Traggestell nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenöffnungen (12) größerer Öffnungsbreite in Längsseitenerstreckung des Traggestells
(1) in Abfolge hintereinander ausgebildet sind.
16. Traggestell nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Länge (m) der Zwischenöffnungen (12) größerer Breite etwa einer Seitenlänge oder der Hälfte
einer Seitenlänge einer Einstellöffnung 2 entspricht.
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Publications (1)
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DE9106346U1 (de) * | 1991-05-23 | 1991-07-18 | Gernert, Joachim, 8723 Gerolzhofen | Vorrichtung zum Transport, zur Verpackung und zur Kultur von Topfpflanzen |
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1991
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