DE1937380C - Gehrungseckenverbindung fur Rahmen und Gestelle - Google Patents

Gehrungseckenverbindung fur Rahmen und Gestelle

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DE1937380C
DE1937380C DE1937380C DE 1937380 C DE1937380 C DE 1937380C DE 1937380 C DE1937380 C DE 1937380C
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English (en)
Inventor
Chester Mornstown N J Handley (V St A )
Original Assignee
Sternco Industries, Ine , Harrison, NJ (V St A )
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ColmmgKecken- ' verbindungen mit zwei einen Winke) einschließenden Rahmcnteilcn und einer duniit zusunimennrbeltonden Verbinclungsklummer, dlo die Riihmenteile in ihrer Monliigcstellung IUiIt, wobei die Rahmenteile im ein- under benachbarten Gchrungsfliichen iineinnndcr un lieben und wobei die Verbindungskluminer zwei . Schenkel umfußt, die einen dem von den Rahmcnte'ilen eingeschlossenen Winkel entsprechenden Winkel einschließen.
Bekanntlich ist es bei mehrere Flächen umfassenden Umschließungen, insbesondere bei Konstruktionen mit vier Wänden, bei denen die Oberkunten und Ecken mit zueinander passenden Gestellteilen versehen sind, erforderlich, dafür zu sorgen, daß die sich berührenden Enden der Gestellteile genau zueinander passen, damit die vorher hergestellten Wände der Umschließung genau in der richtigen Lage gehalten werden. Wenn die Gestellleile nicht genau zueinander passen, ist es unmöglich, die Gestelltcile und die Wände der Umschließung genau in der gewünschten Weise relativ zueinander anzuordnen. In diesem Fall erhält die Umschließung nicht nur ein verzogenes und ungefälliges Aussehen, sondern bei zum Aufnehmen von Wasser bestimmten Behältern, z. B. bei as in Wohnungen aufzustellenden Aquarien, sind die benachbarten Kanten der aus Glas bestehenden Wände nicht so angeordnet, daß eine optimale Abdichtung und eine wasserdichte Verbindung gewährleistet ist.
Es wurden bereits verschiedene Vorschläge gemacht, um die erwähnten Forderungen zu erfüllen. Die meisten dieser bekannten Vorschläge sind darauf gerichtet, die Gestellkonstruktion mit auf Gehrung geschnittenen, an ihren Enden fest aneinanderliegenden Gcstellteilen zu versehen, doch bewirken bei vielen dieser bekannten Konstruktionen gerade die Kräfte, die auf die Gestellteile aufgebracht werden, um sie in fester Anlage aneinander zu halten, häufig, daß sich die Gestellteile an ihren sich berührenden, auf Gehrung geschnittenen Enden gegeneinander verschieben, so daß die fest zusammengehaltenen Gestellteile nicht genau die richtige Lage zueinander einnehmen. Bei bestimmten weiteren, ebenfalls bekannten Fxkenkonstruktionen der genannten Art ist es zwar möglich, die zusammenarbeitenden Gehrungsflächen benachbarter Gestellteile in genauer Deckung miteinander anzuordnen, doch ist es hierbei in vielen Fällen nicht möglich, die Entstehung lockerer Verbindungsstellen zu vermeiden. Es sind auch Eckenverbindungen mit gezackten Kanten oder scharfen Spitzen bekannt, wodurch der Rahmen beschädigt werden kann. Weiter ist es bekannt, an der Außenseite V-förmige Schienen mit Befestigungsmitteln zur Festlegung der Rahmenteile an den Ecken zu verwenden. Diese bekannten Anordnungen sind unansehnlich und führen zu einer Beschädigung der Rahmcntcile. Ferner sind bei vielen Eckenkonstruktionen die zur Herstellung der Verbindung benutzten Vorrichtungen kostspielig, sie lassen sich in manchen Fällen nur unter Schwierigkeiten anbringen, und bei manchen Konstruktionen müssen die Bauteile sorgfältig und unter Einhaltung enger Toleranzen maschinell bearbeitet werden.
Durch die Erfindung soll eine Eckenkonstruktion er erwähnten Art geschaffen werden, die relativ einfach aufgebaut ist und bei der alle vorstehend geiiiinntcn Nachteile bekannter Konstruktionen vermieden sind, die es ermöglicht, einander benachbarte Gestellteile, die an ihren Enden mit Gehrungsfliiclien versehen sind, schnell und auf zweckmäßige Weise so zusammenzubauen, daß die Gehrungsfliiclien fest aneinander anliegen und sich genau decken, und die die Verwendung von durch Strangpressen oder auf andere Weise leicht herstellbaren Gestcllteilen ermöglicht.
Die Aufgabe soll gemäß der Erfindung dadurch gelöst werden, daß jedes Rahmenteil eine in der Längsrichtung verlaufende Rippe mit zwei voneinander abgewandten Seitenflüchen und einer in einem Abstand von den Gehrungsflächen angeordneten schmalen Querwand aufweist, daß jeder Schenkel der Verbindungsklamnier an seinem äußeren Ende einen nach einer Seite versetzten, zum Ausrichten dienenden Finger trägt, der durch einen Querabschnitt mit dem betreffenden Arm verbunden ist, daß sich jeder Finger parallel zu dem zugehörigen Schenkel erstreckt und daß die Querwand jeder Rippe so angeordnet ist, daß der zugehörige Querabschnitt an ihr anliegt und daß die voneinander abgewandten Flächen der Rippen von dem benachbarten Schenkel und dem zugehörigen Finger so flankiert werden, daß Bewegungen der Rahmenteile in der Querrichtung praktisch unmöglich sind.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Gestellteile mit sich in der Längsrichtung erstreckenden Aussparungen versehen, an deren Bodenflächen sich die Längsrippen befinden, deren in der Längsrichtung verlaufende Mittellinien an den zusammenarbeitenden Gehrungsflächen zusammentreffen.
Die Verbindungsklammer wird hierbei in zwei benachbarte Rahmen- oder Gestellteile so eingebaut, daß die beiden Schenkel in den Aussparungen der beiden Teile liegen.
Die Länge der Schenkel ist so gewählt, daß dann, wenn die Verbindungsklammer in die betreffenden Aussparungen von zwei Rahmen- oder Gestellteilen eingebaut wird, die erwähnten Querabschnitte der Schenkel einen Druck auf die zugehörigen Querwände der Rippen ausüben, wobei dieser Druck direkt in der Längsrichtung auf die aneinander anliegenden Gehrungsflächen der Teile übertragen wird. Da jede Längsrippe von einem Schenkel und dem zugehörigen Finger einer Verbindungsklammer flankiert ist, können sich die Rahmen- oder Gestellteile mit den Rippen nicht in der Querrichtung bewegen, und ihre Gehrungsflächen werden in Deckung miteinander gehalten.
Vorteilhaft läßt sich die Eckverbindung auch zur Verbindung von drei in einer Ecke zusammentreffenden Rahmen- oder Gestellteilen einsetzen, bei denen jeweils zwei aufeinanderstoßende Teile der Rahmen in einer Ebene liegen.
Ein besonderer Vorteil der Eckenverbindung gemäß der Erfindung besteht in der Verwendung von Verbindungsklammern, die keine die Rahmcntcile beschädigenden Elemente aufweisen und innerhalb des Rahmens der äußeren Betrachtung unzugänglich angebracht werden können.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischcr Zeichnungen an Ausführungsbeispiclen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt perspektivisch eine Ausfülmingsform einer Verbindungsklammer;
F i g. 2 zeigt einen Teil der Rück- oder Innenseite von zwei Rahmenteilen, die durch die Klammer nach
F i υ, 1 verbunden sind und eine AusfUlmmgM'orm einer erfindungsgetnllßen Gohrungsverblndung darstellen;
'Fig, 3 ist ein Schnitt llings der Linie3-3 in Fig, 2;
Fig. 4 ist ein Schnitt Kings dor Linie4-4 in Fig. 2;
Fig, 5 ist eine perspektivische Tcildurstcllung der in Fig. 2 gezeigten Konstruktion;
Fig.fi zeigt perspektivisch eine abgeänderte Aus» l'llhrungsform einer erfindungsgemäßen Verbindungsklnmmer;
F i g. 7 ist eine perspektivische Darstellung einer weiteren abgeänderten AusfUlmingsform einer Verbindungsklammer nach der Erfindung;
F i g. 8 ähnelt F i g, 2, zeigt jedoch eine Gehrungsverbindung mit einer Verbindungsklainmer nach F ig. 7;
Fig. 9 zeigt perspektivisch die Innenseite einer erfindungsgemälkn Gehrungs-Eckenverbindung, die drei nur teilweise dargestellte Gcstellteile umfaßt;
Fig. K) zeigt perspektivisch die Außenseite der Eckenkonstruktion nach F i g, 9.
Bei der in den Fig. I bis 5 dargestellten Ausführungsform umfaßt eine ebene Eckenkonstruktion zwei durch eine Verbindungsklammer 17 verbundene Rahmenteile 15 und 16, die jeweils mit einer Gehrungsfläche 18 bzw. 19 versehen sind, die sich aneinander abstützen und so bemessen sind, daß die an der beiden Rahmenteilen gemeinsamen Verbindungsstelle 20 in Form einer Rahmenecke zueinander passen. Bei der Konstruktion nach F i g. 2 schließen die Rahmenteil 15 und 16 einen rechten Winkel ein. Jedes Rahmenteil weist eine sich in der Längsrichtung erstreckende Aussparung auf; hierbei ist das Rahmenteil 15 mit einer durch Seitenwände 22 und 23 sowie einen Basisabschnitt 24 abgegrenzten Aussparung versehen, während die Aussparung 25 des Rahmenteils 16 durch Seitenwände 27 und 28 und einen Basisabschnitt 29 abgegrenzt ist.
In jeder der Aussparungen 21 und 25 der beiden Rahmenteile ist eine mit dem betreffenden Basisabschnitt 24 bzw. 29 aus einem Stück bestehende Längsrippe 30 bzw. 31 vorgesehen, und diese Längsrippen sind so bemessen und angeordnet, daß sich ihre Mittellinien 32 und 33 an der Eckenverbindungsstelle 20 schneiden, wobei die Anordnung vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise so ist, daß sich die inneren Enden der Längsrippen an der Eckenverbindungsstelle berühren. Jede Längsrippe hat voneinander abgewandte, jeweils durch einen Abstand von den die Aussparungen abgrenzenden Seitenwänden getrennte Flächen, d. h., die Rippe 30 umfaßt voneinander abgewandte und jeweils durch einen Abstand von den Wänden 22 und 23 getrennte Flächen 34 und 35, während die Rippe 31 mit voneinander abgewandten, jeweils durch einen Abstand von den Wänden 27 und 28 getrennten Flächen 36 und 37 versehen ist. Außerdem weisen die Rippen 30 und 31 jeweils eine schmale Querwand 38 bzw. 39 auf, von denen sich gemäß F i g. 2 jede zwischen zwei voneinander abgewandten Flächen der Rippen erstreckt. Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Rahmenteile als Strangpreßprofile hergestellt. Die Längsrippen treten aus der Strangpresse in Form lückenloser Rippen aus und werden zu einem späteren Zeitpunkt bei 40 bzw. 41 mit einem Querschlitz w.rsRhen. um die betreffenden Rippen in Abschnitte 30.«, 30/j bzw, 31«, 31 /) zu unterteilen, wobei die IUißoren linden der Rippcnubschnitte30ti und 3In die erwähnten schmalen Querwände 38 und 39 bilden.
Die schon erwUhntc Verbindungsklummer umfnlM gemllB Fig, 1 zwei unter einem Winkel zueinander ungeordnete Schenkel 42 und 43, die im vorliegenden Fall einen rechten Winkel einKchliußen. Am äußeren
. Ende jedes Schenkels ist seitlich dagegen versetzt ein
ίο zum Ausrichten dienender Finger ausgebildet, auf dessen Wirkungsweise im folgenden näher eingegangen wird. Das freie Ende des Schenkels 43 trägt einen hakenförmigen Abschnitt 44 mit einem Finger 45 und einem kurzen Verbindungsquerabsehnilt 46, der den
J5 Finger 45 mit dem Schenkel 43 verbindet; am freien Ende des Schenkels 42 ist ein hakenförmiger Abschnitt 47 mit einem zum Ausrichten dienenden Finger 48 ausgebildet, welch letzterer durch einen kurzen querliegenden Abschnitt 49 mit dem Schenkel
ao 42 verbunden ist. Es sei bemerkt, daß die Finger bei den beiden Schenkeln an deren einander zugewandten Seilen angeordnet sind und sich allgemein parallel zu dem zugehörigen Schenkel erstrecken.
Went', die vorstehend beschriebenen Teile nach der Erfindung montiert werden sollen, bringt man die beiden Rahmenteile so zusammen, daß sie sich gemäß Fig. 2 an ihren Gehrungsflächen 18 und 19 berühren; dann setzt man die Verbindungsklammer 17 so auf die Rippen 30 und 31 auf, daß die Schenkel 42
und 43 der Klammer in den Aussparungen 25 und 21 der Rahmenteile liegen. Es sei bemerkt, daß die Vorderkanten 50 und 51 der Finger 45 und 48 abgerundet sind, um das Einführen der Verbindungsklammer in die Aussparungen zu erleichtern. Die Klammer 17 ist so bemessen, daß die Schenkel 42,43 und die Finger 45, 48 formschlüssig an der Rippe 31 bzw. 30 anliegen und die Querabschnitte 46,49 einen Druck auf die Querwände 38, 39 der Rippe 31 bzw. 30 ausüben.
Die beschriebene Anordnung ist somit derart, daß die beiden Querabschnitte 46 und 49 in der Längsrichtung wirkende Druckkräfte über die zugehörigen Rippen 30 und 31 auf die Gehrungsflächen 18 und 19 der Rahmenteile übertragen, so daß die Rahmenteile miteinander verspannt werden. Die formschlüssig an den Rippen anliegenden Schenkel und die zum Ausrichten dienenden Finger verhindern Bewegungen der betreffenden Rippen in der Querrichtung und halten die Rahmenteile in der richtigen Lage. Somit sind die beiden Rahmenteile 15 und 16 an ihrer gemeinsamen Eckenverbindungsstelle 20 genau in der richtigen Weise angeordnet und zusammengepaßt. Vorzugsweise liegen die voneinander abgewandten Flächen jeder der Rippen 30 und 31 sowohl an den Schenkeln als auch an den Fingern der Verbindungsklammer fest an, um jede Verlagerung der Rahmenteile quer zu ihren Längsachsen zu verhindern. Es hat sich jedoch gezeigt, daß sich einwandfreie Ergebnisse auch dann erzielen lassen, wenn nur eines der die Rippen flankierenden Elemente fest an der benachbarten Rippe anliegt, vorausgesetzt, daß das gegenüberliegende Element der anderen Fläche der Rippe nahe benachbart ist.
F i g. 6 zeigt eine Verbindungsklammer 58, die der in F i g. 1 dargestellten abgesehen davon entspricht, daß die inneren Flächen 53 und 54 der Schenkel 55 und 56 mit mehreren Zähnen oder Greiforganen 57 versehen sind, die geeignet sind, eine relative Längs-
Q77
bewegung zwischen der Klammer und den Rippen 30 und 31 zu verhindern, wenn die inneren Flächen 53 und 54 ihre Gebrauchssicllung in Anlage an den benachbarten 1-"IUcIiCn der zugehörigen Rippen einnehmen.
Fi g. 7 und 8 zeigen eine weitere Ausführungsform einer Verbindungsklammcr 65 mit zwei Schenkeln 59 und 60, bei der die gegenüber den Schenkeln versetzten, zum Ausrichten dienenden Finger 61 und 62 inii den Schenkeln durch querliegende Abschnitte 63 und 64 verbunden sind. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von derjenigen nach F i g. 1 somit dadurch, daß die Schenkel 59 und 60 der Klammer «5 gekröpfte Endabschnitte 65 α und 65 b aufweisen, während die Schenkel 42 und 43 der Klammer 17 nach Fig. 1 an ihren freien Enden die beschriebenen hakenförmigen Abschnitte 47 und 44 tragen.
Wenn die Verbindungsklammer65 ihr? Gebrauchsstcllimg in den zueinander passenden Rahmenteilen 15 und 16 einnimmt, sind die Schenkel 59 und 60 in den zugehörigen Aussparungen 25 und 21 in der schon beschriebenen Weise angeordnet, doch die gekröpften, zum Ausrichten dienenden Finger 61 und 62 arbeiten mit Abschnitten der Rippen zusammen, die von der Ecke 20 weiter entfernt sind als die entsprechenden Finger 45 und 48 der hakenförmigen Endabschnitte der Verbindungsklammer 17. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Finger 61 und 62 und die zugehörigen Schenkel 59 und 60 sich von den Querabschnitten 63 und 64 aus in entgegengesetzten Richtungen erstrecken. Gemäß F i g. 8 liegt der Finger 61 an dem Abschnitt 31 b der Rippe 31 und nicht an dem Rippenabschnitt 31 α an; eine nicht dargestellte ähnliche Anordnung ist am anderen Ende der Klammer 65 vorgesehen. Diese abgeänderte Ausführungsform ermöglicht es somit, die Paare von flankierenden Elementen 59, 61 und 60. 62 mit den zughörigen Rippen von der Ecke 20 aus gemessen über eine längere Strecke zusammenarbeiten zu lassen, so daß einer Verlagerung der Rahmenteile in der Querrichtung ein entsprechend größerer Widerstand entgegengesetzt wird.
Fig. 9 "und 10 veranschaulichen die Anwendung der Erfindung bei Eckenkonstruktionen, bei denen drei Gestellteile an Gehrungsflüchen zusammentreffen: eine solche Konstruktion ist z.B. bei Aqiiariumbehältcrn anwendbar, die obere waagerechte, sich in der Unifangsrichtung erstreckende Gestellteile und an ihren Ecken senkrecht angeordnete Gestellteile umfassen. Die dargestellten Gestellteile 66.67 und 68 stoßen an Gehrungsflächen aneinander, die iiiif bekannte Weise ausgebildet sind. Es sei lediglich bemerkt, daß die Verbindungsstellen 69, 70 und 71 dadurch entstehen, daß die auf Gehrung zugeschnittenen Enden der drei Gestellteile an einer Fckc zusammentreffen. Jedes Gestellten umfaßt zwei einen rechten Winkel einschließende Wände, von denen jede mit einer Längsrippe versehen ist, wobei die Kippen der beiden Wunde parallel zueinander verlaufen. Genauer gesagt, weist das Gestellten 66 die Wände 72 und 73 und die parallelen Rippen 74 und 75 mtl. das Gestellten 67 umfaßt zwei Wunde 78 und 79 sowie zwei parallele Rippen 80 und 81, und das Gestellten 68 weist zwei Wunde 82 und 83 mit den /ιιμιΜιΟΓΪμυη parallelen Rippen 84 und 85 nuf.
Bei der Konstruktion nach den Fi g. 9 und 10 sind drei Vurbiiuluiißsklummern 86, 87 und 88 verwendet, die der Vcrbindungsklummcr 17 nncli Fig.] ähneln; jede dieser Verbindungsklammcrn umfaßt somit zwei Schenkel und zum Ausrichten der Geslelltcile dienende Finger, die jeweils mit zwei einander entsprechenden Rippen von zwei zueinander passcnden Gestclltcilen in der weiter oben beschriebenen Weise zusammenarbeiten. Die Klammer 86 arbeitet mit den Rippen 74 und 80 der Gestellteile 66 und 67 zusammen; die Klammer 87 dient zum Festhalten der Rippen 81 und 84 der Gestellteile 67 und 68, und
ίο die Klammer 88 arbeitet mit den Rippen 85 und 73 der Gestellteile 68 und 66 zusammen. Die Anordnung ist somit derart, daß die drei Getstellteilc durch die drei Klammern fest zusammengehalten werden, und zwar die Gestellteile 66 und 67 durch die Klammer 86, die Gestellteile 67 und 68 durch die Klammer 87 und die Gestellteile 68 und 66 durch die Klammer 88.

Claims (8)

Palentansprüche:
1. Gehrungseckenverbindung mit zwei einen Winkel einschließenden Rahmenteilen und einer damit zusammenarbeitenden Vcrbindungsklammer, die die Rahmenteile in ihrer Montagestellung hält, wobei die Rahmenteile an einander benachbarten Gehrungsflächen aneinander anliegen und wobei die Verbindungsklammer zwei Schenkel umfaßt, die einen dem von den Rahmenteilen eingeschlossenen Winkel entsprechenden Winkel einschließen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rahmenteil (15,16) eine in der Längsrichtung verlaufende Rippe (30, 31) mit zwei voneinander abgewandten Seitenflächen (34, 35 bzw. 36, 37) und einer in einem Abstand von den Gehrungsflächcn (18,19) angeordneten schmalen Querwand (38 bzw. 39) aufweist, daß jeder Schenkel (42,43; 55,56; 59,60) der Vcrbindungsklammer (17; 58; 65) an seinem äußeren Ende einen nach einer Seite versetzten, zum Ausrichten dienenden Finger (48, 45; 61,62) trägt, der durch einen Querabschnitt (49, 46; 63, 64) mit dem betreffenden Arm verbunden ist, daß sich jeder Finger parallel zu dem zugehörigen
Schenkel erstreckt und daß die Querwand jeder Rippe so angeordnet ist, daß der zugehörige Querabschni'tt an ihr anliegt und daß die voneinander abgewandten Flächen der Rippen von dem benachbarten Schenkel und dem zugehörigen
Finger so flankiert werden, daß Bewegungen der Rahmenteile in der Querrichtung praktisch unmöglich sind.
2. Gehrungseckenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jeweils minde-
stens einer der voneinander abgewandten Flächen (34, 35; 36, 37) jeder Rippe (30.31) eines der die Rippen flankierenden Elemente (42,48,43,45; 59,61,60, 62) formschlüssig anliegt.
3. Gehrungseckenverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querabschnitt
(46,49; 63.64) jedes Schenkels (42,43; 59,60) so angeordnet ist, daß er in Druckberllhrung mit der Querwand (38. 39) der benachbarten Rippe (30, 31) steht und von diesen ein Druck in der Ulngsrichtung durch beide Rippen in Richtung auf die Gehrungsfluchen (18,19) übertragen wird.
4. Gchrungseckenvcrnindung nach Anspruch 3,
I 937 3öO
dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile (15, 16) sich in der Längsrichtung erstreckende Aussparungen (21, 25) aufweisen, die durch einen Basisabschnitt (24, 29) und einander gegenüberliegende Seitenwände (22,23 bzw. 27,28) abgegrenzt sind, daß sich die Rippen (30, 31) von den betreffenden Basisabschnitten aus nach oben erstrecken und jeweils in einem Abstand vun den Seitenwänden angeordnet sind und daß die Schenkel (42, 43 bzw. 59,60) der Verbindungsklammer (17; 65) in den zugehörigen Aussparungen angeordnet sind.
5. Gehrungseckenverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (30, 31)
so angeordnet sind, daß sich deren in der Längsrichtung verlaufende Mittellinien (32, 33) an den zueinander passenden Gehrungsflächen (18,19) der Rahmenteile (15,16) schneiden.
6. Gehrungseckenverbindung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Ausrichten dienenden Finger (45,48) auf die zueinander passenden Gehrungsflächen (18,19) gerichtet sind und das freie Ende jedes Schenkels (42, 43) somit hakenförmig (44, 47) ausgebildet ist.
7. Gehrungseckenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Ausrichten dienenden Finger (61,62) von den zueinander passenden Gehrungsflächen (18,19) weg gerichtet sind und daß jeder Schenkel (59, 60) somii gekröpft (65 a, 6Sb) ausgebildet ist.
8. Gehrungseckenverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schmalen Querwände (38, 39) die Begrenzung in die Rippen eingebrachter Querschlitze (40, 41) sind, in denen die Querabschnitte (46, 49; 63, 64) jedes Schenkels (42, 43; 59, 60) angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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