DE2035606C - Glaswand mit einer Mehrzahl von im Querschnitt U-förmigen, etwa wandhohen Glaselementen - Google Patents
Glaswand mit einer Mehrzahl von im Querschnitt U-förmigen, etwa wandhohen GlaselementenInfo
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Description
gebildet sind und der zweite Außenschenkel (7) F i g. 5 den Querschnitt nach F i g. 4 in der Stel-
dcr der Oberschiene (3) zugeordneten Verbin- lung, in der das obere Reiterclement an der Oberdungsmittel
wenigstens ein Rastelement (7') auf- schiene festgelegt ist.
weist. 30 In den dargestellten Ausführungsbeispielen ist auf
der Unterseite eines Sturzes 1 einer durch eine Glaswand abzuschließenden Gebäudeöffnung vermittels
Schrauben 2 od. dgl. eine durchgehende und im wesentlichen U-förmig profilierte Oberschiene 3 mit
35 nach unten weisenden Schenkeln 3 a und 36 starr
Die Erfindung betrifft eine Glaswand mit einer festgelegt. Der kürzere Schenkel 3 6 ist leicht abge-Mehrzahl
von im Querschnitt U-förmigen, etwa bogen und bildet dadurch eine Schrägfläche 15. Auf
wandhohen Glaselementen, die innerhalb einer aus der die Gebäudeöffnung nach unten begrenzenden
mindestens einer Ober- und einer Unterschiene ge- Fläche ist durch Schrauben 4 od. dgl. eine Unterbildeten,
in einer Maueröffnung festgelegten Halte- 40 schiene 5 festgelegt, die hier aus einem L-Profil besteht,
rung abgedichtet angeordnet ist, bei der die Schenkel dessen kürzerer Schenkel Sa lotrecht verläuft. Die
der, Glaselemente miteinander derart verklebt sind, Unterschiene 5 kann auch aus einem U · oder T-Profil
daß die Stege aller Glaselemente in einer vorzugsweise bestehen. Die Ober- und die Unterschiene können als
lotrechten Ebene liegen, und bei der die Glaselemente Teile eines in die Gebäudeöffnung eingelassenen
mindestens im oberen Bereich durch federelastische 45 Rahmens oder aber als voneinander unabhängige
Verbindungsmittel in der Halterung geführt sind, wo- Bauelemente ausgebildet sein,
bei die Verbindungsmittel zwei den Stegrand der Es soll nun dieser Halterung eine Glaswand zuge-
bei die Verbindungsmittel zwei den Stegrand der Es soll nun dieser Halterung eine Glaswand zuge-
Glaselemente einfassende Klemmbacken aufweisen ordnet werden, die aus mehreren Glaselementen 9
und die der Oberschiene zugeordneten Verbindungs- mit U-förmigem Querschnitt besteht, deren
mittel gegenüber dieser mit Hilfe von an der Ober- 50 Schenkel 9' zur Bildung einer ebenen Glaswand
schiene und an den Verbindungsmitteln angebrachter stumpf aneinander gestoßen und jeweils über die
korrespondierender Rastelemente festlegbar sind, Außenseiten der gegeneinander anliegenden
nach Patent 1 784561. Schenkel 9' durch einen geeigneten Klebstoff mitein-
Wenngleich sich Glaswändo dieser Art bewährt ander verbunden sind. Selbstverständlich kann eine
haben (der Transport der aus Glaselementen bestehen- 55 Einbaueinheit auch nur aus einem Glaselement beden
Glaswände ist verhältnismäßig einfach und Glas- stehen, das erst am Einbauort mit anderen Glaseleelemente,
die beschädigt oder zerstört wurden, kön- menten verklebt wird.
nen leicht durch andere ersetzt werden), befriedigen Auf dam Schenkel 5 α der Unterschiene 5 sind
sie deswegen noch nicht voll, weil verhältnismäßig viel mehrere Reiterelemente 17 mit annähernd S-förmiger
Material sowohl für die Oberschiene als auch für die 60 Gestalt, nachstehend kurz Reiter genannt, aufgesteckt,
Verbindungsmittel verwendet werden muß. deren Außen- und Mittelschenkel 17 a und 176 die
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Stege der Glaselemente 9 zwischen sich so aufneh-Glaswände
der in Frage stehenden Art so auszu- men, daß Jedes Glaselement wackelfrei im Reiter 17
bilden, daß an Material gespart wird. Diese Aufgabe geführt ist, während der zweite Außenschenkel 17 c
wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ver- 65 die Reiter am Schenkel 5 α festlegt. Im oberen Bebindungsmittel
als Reiterelemente mit annähernd reich jedes Glaselementes 9 ist mindestens ein Rei-S-förmiger
Gestalt ausgebildet sind, wobei ein Außen- ter 6 so aufgeschoben, daß sein Außen- und Mittelschenkel
und der Mittelschenkel als Klemmbacken schenkel 6 α und 66 den Steg des Glaselementes über-
3 4
greifen und ebenfalls Wackelfreiheit zwischen diesen anliegen können oder sogar geringfügig nach außen
Teilen besteht. Jeder dieser Reiter 6 annähernd verformt sind. Das Rastelement 7' des Außen-S-förmigen
Querschnitts ist also so ausgebildet, daß schenkeis 7 liegt dann noch an der Außenflache des
sein einer Außenschenkel und sein Mittelschenkel umgebogenen Endes 3 c des Schenkels 3 α der Obereinen
der Dicke des Steges der Glaselemente 9 ent- 5 schiene 3 an. Durch Verformen des Außensprechenden
Abstand voneinander haben und sein schenkeis 7, dessen Querschnitt ja wesentlich geringer
zweiter Außenschenkel 7 wenigstens ein Rastele- ist als der Querschnitt der Schenkel 6α und 6 b der
ment 7' aufweist. Dieser Außenschenkel 7 ist so aus- Reiter 6 in Richtung des Pfeiles 19, läßt sich jeder
gebildet, daß er sich aus einer ihm bei der Herstellung Reiter dadurch gegenüber der Oberschiene sichern,
gegebenen Lage nach außen verformen läßt. Der io daß das Rastelement T auf der Schrägfläche 18 des
Reiter 6 weist im oberen Bereich seines einen Außen- umgebogenen Endes 3 c aufliegt Ein Reiter kann aus
schenkeis 6b eine der Schrägfläche 15 der Ober- der in Fig. 3 dargestellten Stellung nur dann entschiene
3 entsprechende Schrägfläche 16 auf. Der fernt werden, wenn der Außenschenkel 7 außer EinSchenkel
3a der Oberschiene 3 ist um 180° umge- griff mit der Oberschiene gebracht wird,
bogen, die Endfläche des umgebogenen Endes3c 15 Das Ausfuhrungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 des Schenkels 3 α ist als Schrägfläche 18 ausgebildet, entspricht dem Grunde nach dem Ausführungsbeium als RastelementT des zweiten Außenschenkels 7 spiel nach den Fig. 1 bis 3. An Stelle einer Schrägzu dienen. fläche 15, die dem Schenkel 3 b der Oberschiene 3 Befinden sich die der Glaswand zugeordneten Teile zugeordnet ist, ist eine Art Wulst 15' vorgesehen und in der in F i g. 1 dargestellten Lage, dann bedarf es ao die Reiter 6' weisen keine Schrägflächen 16 auf. Das nur des Aufwärtsschiebens der Reiter 6 in Richtung umgebogene Ende 3 c ist mit einet waagerechten auf die Oberschiene 3, um die Einbaueinheiten auch Fläche 18' und das Rastelement T mit einer der gegenüber der Oberschiene festzulegen. Die Schräg- Fläche 18' entsprechenden Fläche versehen. Trotzflächen 15 und 16 berühren einander und halten da- dem ist auch in diesem Fall jede Einbaueinheit durch die Einbaueinheiten und die Reiter fest, wobei 25 wackelfrei gegenüber der Ober- und der Unterschienc die Schenkel 3 α und 3 b in der in F i g. 2 dargestellten festgelegt, da die Reiter aus elastisch verformbarem Lage satt an den entsprechenden Flächen der Reiter Werkstoff, wie Kunststoff, bestehen.
bogen, die Endfläche des umgebogenen Endes3c 15 Das Ausfuhrungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 des Schenkels 3 α ist als Schrägfläche 18 ausgebildet, entspricht dem Grunde nach dem Ausführungsbeium als RastelementT des zweiten Außenschenkels 7 spiel nach den Fig. 1 bis 3. An Stelle einer Schrägzu dienen. fläche 15, die dem Schenkel 3 b der Oberschiene 3 Befinden sich die der Glaswand zugeordneten Teile zugeordnet ist, ist eine Art Wulst 15' vorgesehen und in der in F i g. 1 dargestellten Lage, dann bedarf es ao die Reiter 6' weisen keine Schrägflächen 16 auf. Das nur des Aufwärtsschiebens der Reiter 6 in Richtung umgebogene Ende 3 c ist mit einet waagerechten auf die Oberschiene 3, um die Einbaueinheiten auch Fläche 18' und das Rastelement T mit einer der gegenüber der Oberschiene festzulegen. Die Schräg- Fläche 18' entsprechenden Fläche versehen. Trotzflächen 15 und 16 berühren einander und halten da- dem ist auch in diesem Fall jede Einbaueinheit durch die Einbaueinheiten und die Reiter fest, wobei 25 wackelfrei gegenüber der Ober- und der Unterschienc die Schenkel 3 α und 3 b in der in F i g. 2 dargestellten festgelegt, da die Reiter aus elastisch verformbarem Lage satt an den entsprechenden Flächen der Reiter Werkstoff, wie Kunststoff, bestehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- ausgebildet sind und der zweite Außenschenkel derPatentanspruch: der Oberschiene zugeordneten Verbindungsmittelwenigstens ein Rastelement aufweist. Erreicht wirdGlaswand mit einer Mehrzahl von im Quer- dadurch, daß die aus U-profilförmigen Glaselementen schnitt U-förmigen, etwa wandhohen Glaselemen- 5 gebildeten Glaswände nur über Reiter gegenüber der ten, die innerhalb einer aus mindestens einer Halterung festgelegt sind, also keine weiteren Mittel Ober- und einer Unterschiene gebildeten, in einer vorgesehen zu sein brauchen und die Reiter sowie Maueröffnung festgelegten Halterung abgedichtet die Ober- und die Unterschiene eine einfache Form angeordnet ist, bei der die Schenkel der Glas- aufweisen und daher preiswert gefertigt werden elemente miteinander derart verklebt sind, daß io können.die Stege aller Glaselemente ,in einer vorzugsweise Die Erfindung wird an Hand zweier Ausführungslotrechten Ebene liegen, und bei der die Glasele- beispiele nachstehend schematisch erläutert. Es zeigt
mente mindestens im oberen Bereich durch feder- Fi g. 1 einen lotrechten Schnitt durch eine Mauer-elastische Verbindungsmittel in der Halterung ge- öffnung, in der eine Glaswand angeordnet ist mit den führt sind, wobei die Verbindungsmittel zwei den 15 Steg eines U-förmig profilierten Glaselementes teil-Stegrand der Glaselemente einfassende Klemm- weise umfassenden Reiterelementen, vor dem Festbacken aufweisen und die der Oberschiene züge- legen der Glaswand gegenüber der Oberschiene,
ordneten Verbindungsmittel gegenüber dieser mit Fig. 2 das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 mitHilfe von an der Oberschiene und an den Ver- einem nach oben verschobenen oberen Reiterelemenl. bindungsmitteln angebrachter korrespondierender ao Fig. 3 das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 mit Rastelemente festlegbar sind, nach Patent an der Oberschiene festgelegtem oberen Reite r-1784561, dadurch gekennzeichnet, daß element,die Verbindungsmittel als Reiterelemente (6, 6', F i g. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel, bei dem17) mit annähernd S-förmiger Gestalt ausgebildet sich das obere Reiterelement in der dem Ausfühsind, wobei ein Außenschenkel (6b. Πα) und der 35 rungsbeispiel nach der Fig. 1 entsprechenden Lage Mittelschenkel (6a, 176) als Klemmbacken aus- befindet und
Priority Applications (7)
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DE1784561 | 1968-08-19 | ||
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2035606C2 DE2035606C2 (de) | 1972-12-14 |
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