DE2606614C3 - Rahmen für einen Fenster- oder Türflügel - Google Patents
Rahmen für einen Fenster- oder TürflügelInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/30—Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes
- E06B3/301—Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes consisting of prefabricated profiled members or glass
- E06B3/305—Covering metal frames with plastic or metal profiled members
-
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- E06B3/04—Wing frames not characterised by the manner of movement
- E06B3/263—Frames with special provision for insulation
- E06B3/26338—Frames with special provision for insulation comprising short insulating elements disposed at intervals
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Structural Engineering (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
- Wing Frames And Configurations (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Rahmen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs. Bei einem bekannten
Rahmen dieser Art (DE-OS 22 00 216) weisen die Verbindungsstücke einen einzigen Fuß auf, der in eine
Nut des Tragrahmens hineinragt. Der Fuß ist bevorzugt mit einem Isoliermantel versehen, der am Boden der
Nut und an einem sich dieser gegenüber befindenden Schenkel des Tragrahmens anliegt. Hierdurch ergibt
sich, daß ein Schenkel des Halterahmens gegen den mit ihm verbundenen Schenkel des Tragrahmens höchstens
in der Längsrichtung verschiebbar ist, während Querverschiebungen nicht möglich sind. Es können daher
sowohl wegen der Fertigungstoleranzen als auch wegen der unterschiedlichen, durch ein Temperaturgefälle
zwischen dem Tragrahmen und dem Halterahmen erzeugten Dehnungen große Spannungen entstehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Rahmen zu schaffen, bei dem durch
Herstellungstoleranzen oder Temperaturschwankungen bedingte Abweichungen der Schenkellängen vom
Sollwert keine übermäßigen Spannungen verursacht werden.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches aufgeführten Merkmale
gelöst. Ein technischer Vorteil besteht darin, daß eine Verschiebbarkeit quer zur Rahmenlängsrichtung möglich
ist, so daß die Montage vereinfacht wird, indem der metallische Halterahmen genau ausgerichtet und
spannungslos aufgesetzt werden kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Verbindungsstücke bereits
im Herstellerwerk in den Halicrahmen eingesetzt wc "den können und beim Transport zur Baustelle nicht
herausfallen können, denn auf der Baustelle soll nnrmolir nnrh die Verglasung austicluhrt werden.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert Die Zeichnung zeigt eine axonometrische Ansicht eines Teils eines
Fensterflügels.
Der Fensterflügel 1, von dem in der Figur ein Ausschnitt dargestellt ist, besteht aus zwei Teilrahmen,
nämlich einem metallischen Tragrahmen 2, sowie einem metallischen Halterahmen 3. Der Tragrahmen 2 weist
vier Schenkel 4 auf, die an ihren Enden fest miteinander verbunden, etwa verschweißt sind. Der Halterahmen 3
weist vier, ebenfalls fest miteinander verbundene, im Profil TT-förmige Schenkel 5, sowie an diesen
befestigte, etwa angeleimte Abdeckleisten 6 auf. Die Schenkel 4 und 5 der beiden Teilrahmen sind paarweise
durch mehrere aus Kunststoff bestehende Verbindungsstücke 7 miteinander verbunden. Der Schenkel 4 des
Tragrahmens 2 weist einen Falz Aa. auf. Auf der zur Rahmenebene parallelen Fläche des letzteren ist ein
elastischer Dichtungsstreifen 8 aufgeklebt, auf dem eine Doppelglasscheibe 9 aufliegt Zwischen der anderen
Seite der letzteren und dem vorstehenden Abschnitt 5a des Schenkels 5 ist ein Dichtungsstreifen 10 angeordnet.
Zwischen der Stirnfläche der Doppelglasscheibe 9 und der zur Rahmenebene senkrechten Fläche des Falzes Aa
sind Verklotzungselemente 11 angeordnet.
Das Verbindungsstück 7 weist zwei Abschnitte 7a und Tb auf, die je in eine Nut Ab bzw. Ac des Schenkels 4
eingreifen. Die beiden Nuten Ab, Ac weisen zur Rahmenebene parallele Wände und zur Rahmenebene
senkrechte Böden Ad bzw. Ae auf. Der Abstand der Stirnflächen Td, Te der in die Nuten Ab bzw. Ac
eingreifenden Verbindungsstück-Abschnitte Ta bzw. Tb
ist etwa 3 mm kleiner als der Abstand der beiden Nut-Böden Ad bzw. Ae. Jedes Verbindungsstück 7 kann
daher parallel zur Rahmenebene, und zwar senkrecht zur Längsrichtung des Schenkels 4, in dem es gehalten
ist, etwa 3 mm verschoben werden. Die Verbindungsstücke 7 sind des weiteren auch entlang der Nuten Ab, Ac
des Schenkels 4 verschiebbar. Der Steg Af des letzteren
ist auf beiden Seiten der Verbindungsstücke 7 mit Mitteln, nämlich einer Einbeulung Ag versehen, die die
Verschiebbarkeit der Verbindungsstücke in der Längsrichtung der Schenkel 4 begrenzen.
Der Schenkel 5 des Halterahmens 3 weist zwei Stege 5b und 5c/ auf. Der dem Rahmeninneren zugewandte
Steg 5b ist an seinem freien Ende mit einem dem anderen Steg 5c/ zugewandten Einrastvorsprung 5c
versehen. Dieser hintergreift einen Vorsprung Tf des Verbindungsstückes 7. Der Steg 5c/ weist keinen
Einrastvorsprung auf und ragt in eine Nut Tg des Verbindungsstückes 7 hinein. Die Nut Tg weist einen zur
Rahmenebene parallelen Nutboden und einen zur Rahmenebene senkrechten, auf der dem Rahmeninnern
zugewandten Seite an den Nutboden anschließenden Innenwandabschnitt Th auf, an dem der Steg 5c/ unter
Vorspannung anliegt. Das Verbindungsstück 7 ist etwas elastisch und weist eine zur Erhöhung seiner Flexibilität
und zur Materialersparnis dienende Ausnehmung Tk auf.
Bei der Montage des Fensterflügels werden zuerst in jedem der vier Schenkel 4 des Tragrahmens 2 einige
Verbindungsstücke 7 eingesetzt. Das Einsetzen kann bei einer nicht dargestellten Ausnehmung im Sttu 4/
erfolgen. Die Verbindungsstücke 7 werden dann entlang den Nuten 4Λ. 4c verschoben und gleichmäßig über die
Länge der Schenkel 4 verteilt. Anschließend werden die Einbeulungen 4g angebracht, so daß die Verbindungs-
stücke 7 nun an den gewünschten Stellen mit einer gewissen Verschiebbarkeit festgehalten werdea Daraufhin
werden die Dichtungsstreifen 8 befestigt, die Doppelglasscheibe 9 eingelegt und die Verk'otzungselemente
11 eingesetzt Anschließend wird der Halterahmen 3 derart auf den Tragrahmen 2 gelegt, daß seine
vier Schenkel 4 auf den Verbindungsstücken 7 aufliegen. Nun wird der Halterahmen 3 auf den Tragrahmen 2
gedrückt, so daß die Einrastvorsprünge 5c einrasten. Schließlich wird noch der Dichtungsstreifen 10 zwischen
die Doppelglasscheibe 9 und den Schenkelabschnitt 5a hineingedrückt. Damit ist der Fensterflügel fertig und
kann nun an einem feststehenden Rahmen so montiert werden, daß der Tragrahmen 2 dem Gebäudeinneren
und der Halterahmen 3 der freien Umgebung zugewandt ist. Der Halterahmen 3 ist dabei mittels der
Kunststoff-Verbindungsstücke 7 thermisch gegen den Tragrahmen 2 isoliert
Wie bereits erwähnt sind die aus Kunststoff bestehenden Verbindungsstücke 7 in der Rahmenebene
sowohl in der Längsrichtung der Schenkel 4 als auch senkrecht dazu etwas verschiebbar. Durch diese
Verschiebbarkeiten können Fertigungstoleranzen aufgefangen werden. Des weiteren können dadurch aber
lu auch unterschiedliche Längenänderungen der Schenkel
4 und 5, die wegen des Temperaturunterschiedes zwischen dem Gebäudeinnem und der Umgebung
auftreten können, ausgeglichen werden. Dadurch wird gewährleistet, daß der Rahmen 1 nach der Montage
weitgehend spannungsfrei ist und bleibt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Rahmen für einen Fenster- oder Türflügel mit einem metallischen Tragrahmen, einem metallischen
Halterahmen aus einem TT-förmigen Profil und mehreren, die Schenkel der beiden Rahmen
paarweise miteinander verbindenden Verbindungsstücken, wobei ein Steg der Schenkel des Halterahmens
einen Einrastvorsprung aufweist, der einen Vorsprung der Verbindungsstücke hinteigreift, und
jedes Verbindungsstück auf seiner dem Rahmeninnern zugewandten Seite in eine Nut eines Tragrahmen-Schenkels
eingreift, wobei jeder Schenkel des Tragrahmens einen Falz zum Aufnehmen einer
Scheibe oder Platte und jeder Schenkel des Halterahmens gegenüber diesem Falz einen vorstehenden
Abschnitt zum Halten der Scheibe oder Platts aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes aus Kunststoff bestehende Verbindungsstück (7) auch auf seiner dem Rahmenäußeren
zugewandten Seite in eine Nut (Ac) eines Tragrahmen-Schenkels (4) eingreift, daß die Nuten (Ab, Ac)
beidseitig durch zur Rahmenebene parallele Wände begrenzt sind und daß zwischen den Stirnflächen (7c/,
Te) des Verbindungsstückes (7) und den Böden (Ad, Ae) der beiden Nuten (Ab, Ac) ein freier Zwischenraum
vorhanden ist, so daß das Verbindungsstück (7) in der Rahmenebene und senkrecht zur Längsrichtung
des Tragrahmen-Schenkels (4), in welchem es gehalten ist, verschiebbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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Publications (3)
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DE2606614B2 DE2606614B2 (de) | 1978-05-03 |
DE2606614C3 true DE2606614C3 (de) | 1979-08-16 |
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ID=4201581
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE2606614C3 (de) |
Families Citing this family (8)
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DE3011750A1 (de) * | 1980-03-26 | 1981-10-01 | Paul Tobler & Co., St. Gallen | Fenster |
CH655352A5 (de) * | 1981-08-12 | 1986-04-15 | Koller Metallbau Ag | Fenster- oder tuerfluegel. |
GB2282627B (en) * | 1993-10-06 | 1996-08-28 | Anglian Windows Ltd | Window frames, window vents and manufacture thereof |
DE9420247U1 (de) * | 1994-12-17 | 1996-02-01 | Landert-Motoren-AG, Bülach, Zürich | Thermisch isoliertes Profilsystem |
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FR3123939B1 (fr) * | 2021-06-11 | 2023-10-06 | Etablissement Lorillard | Structure de Fenêtre ou de porte et barrette thermique pour ladite structure |
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1976
- 1976-01-28 CH CH106376A patent/CH608559A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-02-19 DE DE19762606614 patent/DE2606614C3/de not_active Expired
Also Published As
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