DE2559312A1 - Wandbefestigungseinrichtung fuer fassadenplatten - Google Patents

Wandbefestigungseinrichtung fuer fassadenplatten

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DE2559312A1 DE19752559312 DE2559312A DE2559312A1 DE 2559312 A1 DE2559312 A1 DE 2559312A1 DE 19752559312 DE19752559312 DE 19752559312 DE 2559312 A DE2559312 A DE 2559312A DE 2559312 A1 DE2559312 A1 DE 2559312A1
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Fredo Herrfeld
Geb Bieler Philomena Herrfeld
Geb Jachtner Els Schmidhaeuser
Rudi Schmidhaeuser
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0803Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements

Description

  • Wandbefestigungseinrichtung für Fassadenplatten
  • Die Erfindung betrifft eine Wandbefestigungseinrichtung für Fassadenplatten, die mindestens eine Hartschaumträgerplatte aufweisen.
  • Es ist schon vorgeschlagen worden, derartige aus Hartschaum bestehende Fassadenplatten an ihrer Rückseite mit Führungsnuten zu versehen, um sie auf Profilschienen aufschieben zu können. Die Herstellung derartiger Platten ist jedoch kompliziert und die Montage umständlich.
  • Bekannt ist weiterhin der Vorschlag, die Hartschaumfassadenplatten auf einem Lattengerüst aufzunageln. Auch dieser Vorschlag hat sich in der Praxis nicht bewährt, weil die Platten an den Befestigungsstellen leicht ausreißen können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine neuartige Wandbefestigungseinrichtung für derartige Fassadenplatten zu schaffen, um die geschilderten Nachteile zu vermeiden. Mit der neuen Wandbefestigungseinrichtung sollen die Fassadenplatten leicht befestigt werden können und die Platten selbst sollen möglichst einfach und robust ausgebildet sein, um zu verhindern, daß etwaige, der späteren Beistigung dienenden Vorsprünge wahlend des Transportes und der Montage wegspringen kDnnen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Anzahl Profilschienen vorgesehen ist, die an der zu verkleidenden Wand befestigbar sind, daß jede ochnae einen iiii Querschnitt T-förmigen Ansatz mit einem Quersteg und einem in dessen Mitte ansetzenden Verbindungssteg hat, daß die Fassadenplatten von rechteckigem Format sind und eine ringsumlaufende Nut in den Längs- und Querrändern aufweisen, welche eine Tiefe mindetens gleich der Hälfte der Breite des Quersteges der Profilschiene hat, deren Breite mit der Prof breite dieses Quersteges etwa übereinstimmt und deren Abstand von der Rückseite der Fassadenplatte mindes-tens gleich der freien Länge des Verbindungssteges der Profilschiene ist, und daß Flachprofilstücke mit einem Querschnitt etwa gleich demjenigen des Quersteges der Profilschiene und einer Länge etwa gleich einer Kantenlänge der Fassadenplatten abzüglich der doppelten Nuttiefe vorgesehen sind.
  • Mit der Erfindung wird der Vorteil erreicht, daß die Fassadenplatte eine einfache Gestalt hat und sich leicht montieren läßt, da für die Montage lediglich Profilschienen und Flachprofilstücke nötig sind. Die Profil schienen werden vorzugsweise horizontal an der zu verkleidenden Wand befestigt, z.B. auf ein LattengerSist aufgenagelt. Die Querstege greifen dann wechselseitig in die unteren und oberen Ränder der Fassadenplatten ein. An den Ve tika lrändern werden benachbarte Fassadenplatten durch die Flachprofilstücke verbunden, die ebenfalls in die gegenüberliegenden Nuten benachbarter Fassadenplatten passen. Die Fassadenplatten sind damit ringsum gehaltert, so daß keine Relativbewegung zueinander stattfinden kann, die das Aussehen der fertigen Fassade stören wurde. Ein Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Profilschienen eine Länge gleich dem Mehrfachen der horizontalen Kantenlringe einer Fassadenplatte und die FlachprofilstUcke eine Längs kleiner als die vertikale Kantenlänge der Fassadenplatten aufweisen. Die Profilschienen können beispielsweise 6 m lang sein. Die Länge wird von den Tran.sportgegebenheiten bestimmt. Je länger die Profilschienen sind, um so leichter und exakter ist die Montage möglich. Die Flachprofilstücke dagegen dürfen nur so lang sein, daß sie zwischen jeweils zwei übereinander angeordnete Profilschienen passen.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung wird darin gesehen, daß die Profilschiene als Doppel-T-Profil ausgebildet ist und einen sich an den Verbindungssteg anschließenden, etwa parallel zum Quersteg erstreckenden Befestigungssteg aufweist. Der Befestigungssteg steht gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung im Querschnitt mindestens einseitig über den Quersteg vor. Vorzugsweise ist der obere Teil des Befestigungssteges im Querschnitt länger als der untere Teil. Im oberen Teil sind dann Befestigungslööher zum Annageln oder Anschrauben der Profilschiene vorgesehen.
  • Mit der neuen Befestigungseinichtung wird stufenweise von unten nach oben gearbeitet. Zuerst wird die unterste Reihe an Fassadenplatten befestigt, dann wird die Profilschiene in die Nuten der Oberränder dieser unteren Reihe an Fassadenplatten eingeführt und an der Wand befestigt, wobei die vergleichsweise längere Ausbildung des oberen Teils des Befestigungssteges eine Erleichterung beim Befestigen bringt. Anschließend wird die nächste Reihe an Fassadenplatten in den Quersteg dieser Profilschiene eingesetzt, wobei zwischen jeweils zwei Fassadenplatten ein Flachprofil stück eingeschoben wird, um die Fassadenplatten auch an ihren Vertikalrändern miteinander zu verankern. Auf diese Weise ist eine sehr leichte Montage der Fassade möglich.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung besteht noch darin, daß der T-förmige Ansatz der Profilschiene an einem Kastenprofil oder einem U-Profil mit vom Quersteg wegweisenden Schenkeln ausgebildet ist. Diese Ausgestaltung erlaubt die Bildung eines selbsttragenden FassadengerUstes. Die mit der Anbringung eines Lattengerüstes verbundenen Arbeiten könnten eingespart werden, da die Kasteprofilschiene bzw. die U-Profilschiene die Aufgabe der bis dahin verwendeten Holzlatten übernimmt. Die Profilschienen werden vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt und sind somit verrottungasicher.
  • Ein besonders wichtiges Merkmal der Erfindung besteht nun darin, daß die Fassadenplatte aus zwei einzelnen plattenförmigen Elementen besteht, die im Bereich der ringsumlaufenden Nut zusammenstoßen und nachträglich miteinander verbindbar sind. Dabei ist vorgesehen, daß mindestens ein der beiden plattenförmigen Elemente an ihrer Innenseite einen Selbstklebeauftrag aufweist.
  • Mit desem Merkmal wird eine Möglichkeit geschaffen, auf einfache Weise beschädigte Fassadenplatten zu ersetzen. Da die Fassadenplatten oben und unten sowie an ihren Seiten dicht aneinanderstoßen, so daß ein möglichst fugenloses Aussehen erreicht wird, ist zwar die Herausnahme einer beschädigten Plate nach deren Zerstörung möglich, das nachträgliche Einsetzen einer Ersatzplatte aber ohne Beschädigung dieser und/oder der Nachbarplatten ausgeschlossen. Bei der erfindungsgemäßen zweiteiligen Platte werden die beiden seitlichen Flachprofilstücke entfernt, dann wird das untere plattenförmige Element ggf. nach Hin-terlegen von Wandabstandsstücken eingesetzt, wobei die Oberkante und die Unterkante hinter die entsprechenden Quer stege der Profilschienen einschnappen. Dann werden die Flachprofilstücke in die Nuten benachbarter Fassadenplatten eingeschoben, so daß sie das untere plattenfo'nnige Element übergreifen, wonach das obere plattenförmige Element nach Aktivierung der Klebstoffschicht, z.B. durch Wegnahme von Schutzfolie eingesetzt und an das untere plattenförmige Element angedrückt wird.
  • Um die Fassade möglichst gegen Schlagregen abzudichten, weist jede Fassadenplatte an ihrem Unterrand im Abstand von der Nut eine über die ganze Plattenbreite reichende Vorsprungsleiste auf und an ihrem Oberrand eine'entsprechende Ausnehmung, in welche die Vorsprungsleiste der benachbarten Fassadenplatte hineinpaßt.
  • Anhand der Zeichnung, die einige Ausführungabeispiele darstellt, sei die Erfindung näher beschrieben.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine perspektivische auseinandergezogene Ansicht der neuen Wandbefestigungseinrichtung für Fassadenplatten, Fig. 2 eine Querschnittsansicht durch eine Ausführungsform einer Profilschiene für die Wandbefestigungseinrichtung und Fig. 3 einen Schnitt durch eine abgewandelte AusfUhrungsform der Profilschiene.
  • In Fi. 1 ist eine Fassadenplatte 1 dargestellt, die ein rechteckiges Format hat und die an ihren Rändern eine ringsumlaufende Nut aufweist. An den beiden Vertikalrändern befinden sich Längsrandnuten 2 und an den Horizontalrändern sind Querrandnuten 3 vorgesehen, deren Tiefe und Breite übereinstimmen. Arn unteren Querwand weist die Fassadenplatte 1 einen über die gesamte Plattenbreite reichenden Vorsprung 4 auf, der im Abstand oberhalb der Nut 3 verläuft. Am oberen Plattenrand ist eine entsprechende Ausnehmung 5 vorgesehen, in welche der Vorsprung 4 der darüber angeordneten Fassadenplatte 1 hineinpaßt.
  • Die Fassadenplatte 1 ist vorzugsweise mehrschichtig ausgebildet. Sie hat eine nicht weiter dargestellte Deckschicht, die aus einem elastischen Putz besteht. Der Kern der Fassadenplatte 1 besteht aus einem Hartschaumstoff. Die Platte 1 kann weiterhin Versteifungselemente aufweisen, um insbesondere bei großflächigen Platten eine genügende Festigkeit zu erhalten. Wesentiich für die Montage ist bei.der Fassadenplatte 1 eine ringsumlaufende Nut 2,3, die der Befestibung an der zu verkleidenden Wand dient.
  • Als Befestigungseinrichtung sind Profilschienen 6 und Flachprofilstücke 7 vorgesehen. Die Profilschienen 6 dienen vorzugsweise der Verankerung der horizontalen Oberrinder und Unterränder der Fassadenplatte 1, während die Flachprofilstücke 7 die Vertikalränder benachbarter Platten 1 miteinander verbinden.
  • Die Profilschienen 6 haben einen T-formigen Ansatz 8, welcher aus einem Quersteg 9 und einem Verbindungssteg 10 besteht. An diesen T-förmigen Ansatz 9, 10 schließt sich ein Befestigungssteg 11 an, der sich etwa parallel zum Quersteg 9 erstreckt und der im Querschnitt wesentlich länger als der Quersteg 9 ist. Im oberen Teil oberhalb des Quersteges 9 hat der Befestigungssteg 11 eine Reihe von Befestigungslöchern 12.
  • Die Abmessungen der Profilschiene 6 sind im Querschnitt auf die Dimensionen der Nuten 3 und Querränder der Fassade denplatte 1 abgestimirt. Die beiden Randflächen 13, 14, welche die Nut 3 begrenzen, liegen nicht in der gleichen Ebene, vielmehr ist die hintere Randfläche 14 gegenüber der Randfläche 13 um die halbe Dicke des Verbindungssteges 10 zurückgesetzt. Die Nut 3 hat bezogen auf die Randfläche 13 eine Tiefe gleich de halben Höhe des Quersteges 9. Die I-Iöhe der Nut 3 entspricht der Dicke des Quersteges 9. Der Abstand der Nut 3 VO)%I der Rückseite der Fassadenplatte 1 wird im Ausführungsbeispiel von der Starke der Randfläche 14 bestimmt und entspricht der Lange des Verbindungssteges 10, also dem Abstand zwischen Quersteg 9 und Befestigungssteg 11. Das Flachprofilstück 7 hat eine Dicke gleich der Höhe der Nuten 2, eine Breite gleich der Hälfte der Tiefe der Nuten 2'und eine Länge gleich dem Abstand der Bodenflächen der gegenüberliegenden Horizontalnuten 7 jeder Fassadenplatte 1.
  • Die Montage der Fassadenplatten mit der neuartigen Wandbefestigungseinrichtung geschieht wie folgt. Zuerst wird als untere Begrenzung der Fassade eine Profilsciiiene 6 an der zu verkleidenden Wand befestigt, wobei zweckmäßig eine Holzlatte an der Wand befestigt wird, wobei unter Zwischenlage von Abstandsstücken Wandunebenheiten ausgeglichen werden. Auf der Holzlatte werden dann die Profilschienen 6 in horizontaler Ausfluchtung angenagelt. Die Profilschiene 6 kann in Form eines in Rollen aufgewickelten Bandes transportiert werden, so daß an Ort und Stelle bloß ein Abschneiden auf Länge erfolgt. Die zu verkleidende Wand ist mit weiteren Reihen an Holzlatten vorbereitet, die jeweils im Vertikalabstand der vertikalen Plattenlänge angeordnet sind. Nachdem die unterste Profilschiene 6 befestigt ist, werden die Fassadenplatten auf diese Schiene aufgesetzt, wobei die unteren Nuten 3 den oberen Teil des Quersteges 9 der Profilschiene aufnehmen. Die Randf,lächen 14 sitzen dabei auf dem Verbindungssteg 10 der Profilschiene auf. Die Rückseite der Fassadenplatte 1 liegt im Bereich der Profilschiene an der Vorderseite des Befestigungssteges 11 an. Die Platzt wird damit abgestützt.
  • Zwischen jeweils zwei auf einer Profilschiene ó sitzenden Fassadenplatten 1 wird ein Flachprofilstück 7 eingesetzt, indem dieses Profilstück in eine vertikale Randnut 2 einer Fassadenplatte eingeschoben wird, wonach die benachbarte Fassadenplatte herangeschoben und mit der freien Hälfte des Flachprofilstiickes in Eingriff gebracht wird. Die beiden Fassadenplatten stoßen somit praktisch fugenlos aneinander. Nachdem auf diese Weise eine Reihe an Fassadenplatten angebracht ist, wird die nächste Profilschiene 6 montiert, indem sie von oben mit ihrem Quersteg 9 in die horizontalen Nuten 3 der Fassadenplatten 1 eingedrückt wird.
  • Anschließend wird die Profil schiene 6 an der darunterliegenden Holzlatte vernagelt. Danach beginnt das Aneinanderreihen der nächsten Reihe an Fassadenplatten.
  • Dank der Tatsache, daß die den Nuten 3 benachbarten Randflächen 13, 14 auf unterschiedlichem Niveau liegen, wird erreicht, daß auch die vertikal übereinander angeordneten Fassadenplatten praktisch fugenlos aneinandergrenzen.
  • Fig. 3 veranschaulicht eine abgewandelte Ilusführungsform einer Profilschiene 16, die ebenfalls den T-förmigen Ansatz 8 hat, an den sich aber ein Kastenprofil-17 anschließt.
  • Es versteht sich, daß die Profilschiene 16 einstückig aus einem stranggepreßten Profilhohlkörper besteht, der aus Kunststoff oder Metall hergestellt werden kann. Mit dieser Profilschiene 16 ist eine noch schnellere Montage der Fassadenplatten möglich, da das Vorbereiten der zu verkleidenden Wand mit Holzlatten entfällt. Anstelle des Annagelns der Profilschiene 6 gemäß Fig. 2 an eine Holzlatte wird die Profilschiene 16 direkt an der zu verkleidenden Wand angeschraubt oder angenagelt. Zu diesem Zweck weist die Rückseite des Kastenprofils 17 eine Anzahl Befestigungslöcher auf, denen ausgefluchtete Montagelöcher größeren Durchmessers in der Vorderwand des Kastenprofils 17 zugeordnet sind.
  • Anstelle des Kastenprofils 17 bei der Profilschiene 16 gemäß Fig. 3 kann auch ein U-Profil oder ein C-Profil mit dem T-förmigen Ansatz 8 kombiniert werden, wobei in diesen Fällen die Rückwand der Schiene teilweise geöffnet ist.
  • Einen besonderen Vorteil bringt das neuartige Befestigungssystem insofern, als auch nachträglich beschädigte Fasspdenplatten 1 ausgewechselt werden können, ohne benachbarte Platten lösen oder stauchen zu müssen. Solche Reserveplatten bestehen aus zwei aufeinanderliegenden plattenförmigen Elementen, wobei die ringsunlaufende Nut 2, 3 der Fassadenplatte die Trennebene bildet. Das untere plattenförmige Element, das etwa von dem unteren Randabschnitt 14 der Fassadenplatte definiert wird, äßt sich leicht zwischen zwei Profilschienen 6 und den horizontal i Abstand liegenden benachbarten Fassadenplatten einsetzen Danach werden die beiden Profilstücke 7 in die Vertikalnuten benachbarter Fassadenplatten eingeschoben, so daß sie das untere plattenförmige Element überdecken. Anschliessend wird das obere plattenförmige Element auf das untere plattenförmige Element aufgeklebt. Für diesen Klebevorgang wird vorzugsweise ein durch Druck aktivierbarer Klebstoff verwendet.
  • L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. PatentanslDrüche 1. Wandbefestigungseinrichtung für Fassadenplatten, die mindestens eine Hartschaumträgerplatte aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl Profilschienen (6; 16) vorgesehen ist, die an der zu verkleidenden Wand befestigbar sind, daß jede Schiene (6; 16) einen im Querschnitt T-förmigen Ansatz (8) mit einem Quersteg (9) und einem in dessen Mitte ansetzenden Verbindungssteg (10) hat, daß die Fassadenplatten (1) von rechteckförmigem Format sind und eine ringsumlaufende Nut (2, 3, 2,) in den Länge und Querrändern aufweisen, welche eine Tiefe mindestens gleich der IBlfte der Breite des Quersteges (9) der Profilschiene hat, deren Breite mit der Profilbreite dieses Quersteges etwa übereinstizn-t und deren Abstand von der Rückseite der Fassadenplatte mindestens gleich der freien Länge des Verbindungssteges (10) der Profilschiene ist, und daß Flachprofilstücke (7) mit einem Querschnitt etwa gleich demjenigen des Quersteges (9) der Profilschiene (6; 16) und einer Länge etwa gleich der Kantenlänge der Fassadenplatten (1) abzüglich der doppelten Nuttiefe vorgesehen sind.
  2. 2. Wandbefestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilachienen (6; 16) eine Länge gleich dem Mehrfachen der horizontalen Kantenlänge einer Fassadenplatte und die Flachprofilstücke (7) eine Länge kleiner als die vertikale Kantenlänge der Fassadenplatten aufweisen.
  3. 3. Wandbefestigungseinichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschiene (6) als Doppel-T-Profil ausgebildet ist und einen sich an den Verb.indungssteg (10) anschließenden, etwa parallel zum Quersteg (9) liegenden Befestigungssteg (11) aufweist.
  4. 4. Wandbefestigungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungssteg (11) im Quer schnitt mindestens einseitig über den Quersteg (9) vor steht.
  5. 5. Wandbefestigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der T-förmige Ansatz (8) an einem Kastenprofil (17) oder U-Profil mit vom Quersteg wegweisenden Schenkeln ausgebildet ist.
  6. 6. Wandbefestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassadenplatte (1) aus zwei einzelnen plattenförmigen Elementen besteht, die im Bereich der ringsumlaufenden Nut (2,3, 2,3) zusammenstoßen und nachträglich miteinander verbindbar sind.
  7. 7. Wandbefestigungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein der beiden plattenförmigen Elemente an ihrer Innenseite einen Selbstklebeauftrag aufweisen.
  8. 8. Wandbefestig'ungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassadenplatte (1) an ihrem Unterrand im Abstand von der Nut (3) eine über die ganze Plattenbreite reichende Vorsprungsleiste (4) aufweist und an ihrem Oberrand eine entsprechende Ausnehmung (5), in welche die Vorsprungsleiste (4) der benachbarten Fassadenplatte hineinpaßt.
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