DE4239051C2 - Gebäudewandverkleidung - Google Patents
GebäudewandverkleidungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Gebäudewandverkleidung mit platten
artige Rechteckgestalt aufweisenden Wandelementen, die an
ihrer Sichtseite parallel mit Querabstand zueinander verlaufende
Fugenleisten oder eine Halteeinrichtung zum Anbringen solcher
Fugenleisten aufweisen, mit reihenartig zwischen den einander
zugewandten Seitenflächen von jeweils zwei einander benach
barten Fugenleisten befestigbaren Blendsteinen und mit zwischen
jeweils zwei in Längsrichtung aufeinander folgenden Blendsteinen
anzuordnenden Fugenstegteilen zum rechtwinkeligen Überbrücken
des Fugenleisten-Zwischenraums.
Vor allem bei renovierungsbedürftigen Gebäuden oder wenn nachträg
lich beispielsweise eine Wärmedämmung angebracht werden soll,
kann man die betroffenen Gebäudewände mit einer aus platten
artigen Elementen zusammengesetzten Verkleidung versehen.
Derlei Gebäudewandverkleidungen sind allgemein bekannt.
Sie weisen jedoch regelmäßig den Nachteil auf, daß sie als
nachträgliche Wandverkleidung erkennbar sind und deshalb einen
"künstlichen" Eindruck machen. Dabei werden sie insbesondere
dann als störend empfunden, wenn es sich um eine Gegend handelt,
in der Gebäude mit einer von sogenannten Riemchen, Klinkern
od. dgl. gebildeten Fassade üblich sind.
Aus der US-PS 40 11 702 ist eine Gebäudewandverkleidung der
eingangs genannten Art bekannt. Dabei werden die insgesamt
quaderförmigen Blendsteine unter endseitigem Anliegen an den
Fugenstegteilen zwischen die beiden jeweiligen Fugenleisten ein
gesetzt und dort festgeklebt.
Auf diese Weise ist die Breite der die Blendsteine ringsum be
grenzenden Fugen vorgegeben. Andere Fugenbreiten lassen sich
nur durch das Bereitstellen entsprechend abgeänderter Wandelemen
te erreichen, was jedoch aufwendig und daher für die Praxis
nicht geeignet ist.
Ferner sind die Kanten der Fugenleisten und Fugenstegteile sicht
bar, auch wenn man die Blendsteine ganz dicht an den Fugenleisten
und Fugenstegteilen anliegen läßt, so daß sich sozusagen eine
spaltartige Umrandung der Blendsteine ergibt. Dies beeinträchtigt
das Aussehen und zeigt dem Betrachter, daß es sich um eine
nachträglich angebrachte Wandverkleidung handelt. Dieser optisch
schlechte Eindruck wird vor allem dann deutlich, wenn es sich
um Blendsteine mit unregelmäßigem Verlauf der Rechteckseiten
handelt, wie sie ansonsten häufig benutzt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
eine Gebäudewandverkleidung mit den eingangs genannten Merk
malen zu schaffen, bei der man mit gleichen Wandelementen unter
schiedliche Fugenbreiten erhalten kann und bei der ringsum
keine Kanten der Fugenleisten und Fugenstegteile sichtbar sind,
auch nicht bei am Umfang unregelmäßig geformten Blendsteinen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Blend
steine und die Fugenstegteile mit den Seitenflächen der Fugen
leisten verrastbar und im verrasteten Zustand in Fugenleisten-
Längsrichtung verschiebbar sind und daß die Blendsteine an
ihrer Sichtseite einen umlaufend vorstehenden Randbereich zum
teilweisen Übergreifen der Fugenleisten und Fugenstegteile auf
weisen.
Die Fugenleisten und die Fugenstegteile werden somit von den
Blendsteinen ein Stück weit übergriffen, so daß ihre Kanten un
sichtbar sind. Daher kann man den Blendsteinen auch ein natür
liches Aussehen mit unregelmäßigen Rechteckseiten geben. Der
zwischen den Blendsteinen frei gelassene Bereich der Fugenleisten
und Fugenstegteile macht den optischen Eindruck einer bei einem
Mauerwerk üblichen Fuge. Falls gewünscht, können diese Fugen an
schließend in üblicher Weise mit einer Fugenmasse ausgefugt werden.
Hinsichtlich der veränderbaren Fugenbreite sind die den Fugen
leisten entlang verlaufenden Längsfugen und die den Fugenstegteilen
entsprechenden Querfugen zu unterscheiden. Dabei ist zu berück
sichtigen, daß bei sozusagen Stein für Stein gemauerten herkömm
lichen Klinkerwänden od. dgl. regelmäßig nur die Querfugenbreite
variiert wird. Dies läßt sich bei der erfindungsgemäßen
Gebäudewandverkleidung ohne irgend eine Anpassung der die Wand
verkleidung ergebenden Teile sehr einfach bei der Montage dadurch
erreichen, daß man die verschiebbar an den Fugenleisten gelager
ten Blendsteine im die gewünschte Querfugenbreite entsprechenden
Ausmaß über die Fugenstegteile schiebt. Diese Maßnahme ist auch
in Zusammenhang damit von Vorteil, daß man nachträglich, wenn
eine Blendsteinreihe am Ende sozusagen nicht ganz aufgeht,
die innerhalb dieser Blendsteinreihe vorhandenen Querfugen in
der Breite verändern kann.
Falls man, was in der Praxis wohl nur selten der Fall sein wird,
auch in der Längsfugenbreite variabel sein möchte, müßte man
lediglich unterschiedlich breite Blendsteine zur Verfügung stellen,
die man bei unveränderten Wandelementen zum Einsatz bringen
könnte.
Ein weiterer Vorteil besteht in der einfachen Montage, da die
Blendsteine nur zwischen die Fugenleisten eingedrückt werden
müssen, wo sie dann durch das Verrasten von selbst halten.
Dieser Rasteingriff stört die Verschiebbarkeit in Längsrichtung
nicht, so daß auch beim nachträglichen Verschieben ein sicherer
Halt gewährleistet ist.
Des weiteren ist man hinsichtlich der Farb- und der Oberflächen
struktur der Fugenleisten und Fugenstegteile variabel.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der
Zeichnung erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Wandelement mit einer Anzahl
daran angebrachter Blendsteine in Schrägansicht in
Teildarstellung,
Fig. 2 einen Blendstein in Einzeldarstellung in Schrägansicht
von der Rückseite her gesehen,
Fig. 3 den Blendstein nach Fig. 2 im am Wandelement befestigten
Zustand zusammen mit den beiden benachbarten Fugenleisten
des Wandelements im der Schnittlinie III-III in Fig. 1
entsprechenden Querschnitt,
Fig. 4 den ebenen Zuschnitt eines Fugenstegteils,
Fig. 5 das aus dem Zuschnitt gemäß Fig. 4 gebogene
Fugenstegteil in Seitenansicht gemäß
Pfeil V in Fig. 1,
Fig. 6 das Fugenstegteil gemäß Fig. 5 im Querschnitt nach
der Schnittlinie VI-VI,
Fig. 7 einen zwei Fugenleisten mit einem eingesetzten Blend
stein enthaltenden Ausschnitt des Wandelements
gemäß Fig. 1 in Vorderansicht bei der Montage eines
Fugenstegteils,
Fig. 8 die Anordnung nach Fig. 7 im Querschnitt gemäß
der Schnittlinie VIII-VIII, wobei von dem hinter dem
Fugenstegteil befindlichen Blendstein die Be
festigungspartie der Übersichtlichkeit wegen nicht
eingezeichnet worden ist,
Fig. 9 das Wandelement gemäß Fig. 1 in Stirnansicht
gemäß Pfeil IX in einer eine Fugenleiste mit aufge
setztem Fugenleisten-Verbindungsstück zeigender
Teildarstellung,
Fig. 10 ein winkelförmiges Fugenleisten-Verbindungsstück in
Schrägansicht,
Fig. 11 ein anderes Wandelement mit gesonderten, über eine
Halteeinrichtung anzubringenden Fugenleisten in
Vorderansicht und
Fig. 12 das Wandelement der Fig. 11 im Querschnitt gemäß
der Schnittlinie XII-XII zusammen mit einer aufge
setzten Fugenleiste vergrößerter Teildarstellung.
Eine nachträglich oder bereits beim Errichten eines Gebäudes
anzubringende Gebäudewandverkleidung enthält Wandelemente 1,
die eine plattenartige Rechteckgestalt aufweisen und zu einer
geschlossenen Fläche zusammengesetzt werden können. Beim dar
gestellten Ausführungsbeispiel weisen die Wandelemente 1
Längsränder 2, 3 auf, von denen der eine eine durchgehende Längs
nut 4 und der andere einen ebenfalls über die Wandelementlänge
durchgehenden Steckvorsprung 5 enthält, so daß mit den Längs
rändern benachbarte Wandelemente nach Art einer Nut/Feder-
Verbindung ineinander steckbar sind, wobei der Steckvorsprung 5
des einen Wandelements in die Längsnut 4 des benachbarten Wand
elements eingesteckt wird. Damit die Wandelemente an der
betreffenden Gebäudewand fixiert werden können, ist beim Aus
führungsbeispiel am Längsrand 3 ein an der Gebäudewand zur
Anlage gelangender Befestigungsschenkel mit Befestigungslöchern
7 zum Hindurchtreiben von Nägeln od. dgl. Befestigungselementen aus
gebildet.
Die rechtwinkelig zu den Längsrändern 2, 3 stehenden Ränder,
von denen einer, der Rand 8, in Fig. 1 dem Betrachter zugewandt
ist, sind eben.
Die Wandelemente 1 können Metallblechteile sein. Es ist jedoch
auch eine Fertigung aus Kunststoff möglich. Sie können ferner
an ihrer an der Gebäudewand zur Anlage gelangenden Rückseite
eine Isolierschicht 9 insbesondere aus Schaumstoff aufweisen,
um eine gute Wärmedämmung zu erhalten. Beim Ausführungsbeispiel
handelt es sich bei dem Wandelement 1 um ein die Vorderseite
bildendes Metallblech-Biegeteil 10 insbesondere aus Aluminium,
das von seiner Rückseite her mit Isolierschaumstoff ausgeschäumt
ist. Dabei ist die Isolierschicht 9 an der Rückseite durch
eine dünne Metallfolie 11 abgedeckt.
In Längsrichtung, d. h. in Richtung der Längsränder 2, 3, gesehen
weisen die Wandelemente 1 einen durchgehend gleichen Querschnitt
auf. Dies kann jedoch, wie das Ausführungsbeispiel gemäß den
Fig. 11 und 12 zeigt, auch anders sein.
Wenn im vorliegenden Zusammenhang von Wandelementen bzw. von
einer Gebäudewandverkleidung gesprochen wird, so soll damit
nicht nur die Verkleidung vertikaler Wände sondern auch die
Verkleidung von Deckenwänden erfaßt werden.
Ferner wird noch darauf hingewiesen, daß sich die Abmessungen
der Wandelemente 1 nach den jeweiligen Erfordernissen und dem
betreffenden Verwendungszweck im einzelnen richtet. Es sollen
also Paneele, Kassetten und alle sonst noch möglichen Wand
elemente erfaßt werden, die vorgefertigt angeliefert und an
Ort und Stelle dann montiert werden.
Wesentlich ist nun, daß die Wandelemente 1 an ihrer in Fig. 1
dem Betrachter zugewandten Sichtseite mehrere erhaben angeordnete
Fugenleisten 12 aufweisen, die unter Bildung eines Zwischenraums
13 zwischen jeweils zwei Fugenleisten 12 parallel mit Querab
stand a zueinander verlaufen. Dabei müssen die Fugenleisten
nicht unbedingt einstückig, wie beim zweckmäßigen Ausführungs
beispiel gemäß Fig. 1, mit den Wandelementen verbunden sein.
Wie anhand der Fig. 11 und 12 später im einzelnen noch er
läutert wird, können die Fugenleisten auch mittels einer Halte
einrichtung angebracht werden. Ferner sind den Wandelementen
1 (in der Zeichnung ist nur eines dieser Wandelemente dargestellt)
Blendsteine 14 bzw. 14a (Fig. 2 und 4) zugeordnet, die an den
Wandelementen 1 befestigt werden können, so daß sich anschließend
das Aussehen einer gefugten Wand mit in parallelen Reihen ange
ordneten Blendsteinen ergibt. Dabei weisen die Blendsteine 14
bzw. 14a eine vorderseitige, dem Betrachter zugewandte Sicht
partie 15 bzw. 15a auf, die einen im wesentlichen rechteckigen
Umriß und eine mit Bezug auf den Querabstand a der Fugenleisten
12 größere Breite b besitzt. An der Rückseite der Blendsteine 14
bzw. 14a befindet sich eine Befestigungspartie 16 bzw. 16a, die
in dem Fugenleisten-Zwischenraum 13 so gesichert festlegbar ist,
daß sie nicht herausfallen und der jeweilige Blendstein somit
nicht vom Wandelement 1 wegfallen kann. Ist der betreffende
Blendstein 14 bzw. 14a an dem Wandelement 1 befestigt, überdeckt
seine Sichtpartie 15 bzw. 15a den Fugenleisten-Zwischenraum 13
und übergreift die beiden angrenzenden Fugenleisten 12 um maximal
die halbe Fugenleistenbreite c. Dabei sieht man normalerweise
vor, daß die Fugenleisten um einen geringeren Betrag als die
halbe Fugenleistenbreite c übergriffen werden, so daß zwischen
benachbarten Blendsteinreihen eine Sichtfuge 17 verbleibt,
die von der Oberseite der jeweiligen Fugenleiste 12 gebildet wird.
Die Blendsteine können aus Naturmaterial bestehen, beispielsweise
aus dem gleichen Material wie die üblichen Klinker, Riemchen
od. dgl. Verblender. Im Falle des aus den Fig. 2 und 4
hervorgehenden Blendsteins 14a ist dagegen Kunststoff vorgesehen.
Die Blendsteine 14 bzw. 14a werden also mit ihrer Befestigungs
partie 16 bzw. 16a in die Fugenleisten-Zwischenräume 13 gesteckt
und dort festgelegt, so daß die Sichtpartie 15 bzw. 15a rand
seitig außen an den beiden zugehörigen Fugenleisten 12 anliegt.
Wegen dieses Übergreifens ist der Fugenleistenrand unsichtbar,
selbst wenn man die Blendsteine 14 bzw. 14a aus optischen
Gründen mit unregelmäßig verlaufenden Randkanten ausbildet.
Auch die Oberflächenstruktur der Sichtpartie 15 bzw. 15a ist
beliebig, so daß man sich an die jeweiligen Kundenwünsche an
passen kann.
Um auch zwischen jeweils zwei in Längsrichtung der Fugenleisten
12 aufeinanderfolgenden Blendsteinen 14 bzw. 14a eine Sichtfuge
18 zu erhalten, sind Fugenstegteile 19 vorhanden, die an der je
weiligen Stelle zwischen zwei Blendsteinen einer Reihe den
Fugenleisten-Zwischenraum 13 rechtwinkelig zu den Fugenleisten 12
überbrücken. Die Länge der Fugenstegteile 19, von denen in der
Zeichnung nur eines dargestellt ist, entspricht etwa dem Querab
stand a der Fugenleisten 12 voneinander. Dabei wird das jeweilige
Fugenstegteil 19 an den beiden anstoßenden Fugenleisten 12
befestigt. Bezüglich der Bildung der Sichtfuge 18 ist die An
ordnung wiederum so getroffen, daß bei fertiger Gebäudewandver
kleidung die beiderseits eines Fugenstegteils 19 angeordneten
Blendsteine 14 bzw. 14a mit ihrer Sichtpartie 15 bzw. 15a das
Fugenstegteil 19 um maximal die halbe Fugenstegbreite d über
greifen.
Bei der Montage wird so vorgegangen, daß man innerhalb jeder
Blendsteinreihe nacheinander abwechslungsweise die Blendsteine
und die Fugenstegteile anbringt. In Fig. 1 ist bei der mittleren
Blendsteinreihe die Situation gezeigt, daß an das freie Ende
des momentan letzten Blendsteins ein Fugenstegteil 19 angefügt
worden ist, das im bereits erwähnten Ausmaß etwas unter den
vorstehenden Randbereich der Sichtpartie des Blendsteins ge
schoben ist. Setzt man den nächsten Blendstein ein und schiebt
man ihn gegen das Fugenstegteil 19, hält dieses die beiden einan
der benachbarten Blendsteine im gewünschten Abstand zueinander,
wobei der sichtbare freie Bereich des Fugenstegteils 19 die
Sichtfuge 18 bildet.
Diese Situation geht auch aus den Fig. 7 und 8 hervor, wobei
in Fig. 7 zusätzlich noch eingezeichnet ist, daß beim Aus
führungsbeispiel das Fugenstegteil 19 in Schräglage in den
Zwischenraum 13 eingesetzt und dann in Richtung des Pfeiles 20
gegen den bereits befestigten Blendstein geschoben wird.
Zusätzlich zu den bereits genannten Teilen können noch Fugen
leisten-Verbindungsstücke 21 bzw. 21a vorhanden sein, die zum
Überbrücken der Stoßstellen zwischen jeweils zwei Fugenleisten 12
dienen, die zu nebeneinander mit fluchtenden Fugenleisten an
der Gebäudewand fixierten Wandelementen 1 gehören. In Fig. 1
ist nur ein solches Wandelement dargestellt. Es läßt sich je
doch leicht vorstellen, daß man das nächste Wandelement an
den Rand 8 anfügt, so daß sich über die sich ergebende Wand
element-Stoßstelle hinweg fluchtende Fugenleisten 12 ergeben.
Je nach dem, ob die aneinander grenzenden Wandelemente in der
gleichen Ebene oder winkelig zueinander angeordnet sind, weisen
die Fugenleisten-Verbindungsstücke lineare Gestalt (Verbindungs
stück 21) bzw. winkelige Gestalt (Verbindungsstück 21a) auf.
Das jeweilige Verbindungsstück wird auf die aneinander stoßenden
Fugenleisten einfach aufgesteckt. Aus den Fig. 1 und 9 geht
ein solches aufgestecktes Verbindungsstück 21 linearer Gestalt
hervor. Es weist einen dem Fugenleistenquerschnitt entsprechenden
U-förmigen Querschnitt auf, so daß es sich ohne weiteres auf
schieben läßt. Im Falle des winkeligen Verbindungsstücks 21a
bildet dieses zwei Arme 22, 23, die jeweils einer der beiden
zusammentreffenden Fugenleisten zugeordnet sind.
Die Fugenleistenverbindungsstücke 21 bzw. 21a sowie die Fugensteg
teile 19 lassen sich aus Metallblech fertigen, sie könnten jedoch
auch aus Kunststoff bestehen. Im Falle des winkeligen Verbindungs
stücks 21a kann man bei der Fertigung von einem linearen Teil
mit linear aufeinanderfolgenden Armen ausgehen, an dem man an
den U-Schenkeln der Winkelhalbierenden 24 entsprechende Ein
schnitte anbringt, wonach man das Teil zu der dargestellten
Rechteckgestalt biegt.
Damit man ein möglichst einheitliches Fugenbild erhält, liegt im
befestigten Zustand die Oberseite 25 der Fugenstegteile 19
bzw. die Oberseite 26 der Fugenleisten-Verbindungsstücke 21, 21a
im wesentlichen in der gleichen Ebene wie die Oberseite 27 der
Fugenleisten 12. Dabei kann in Zusammenhang mit den Fugensteg
teilen 19 die Anordnung so getroffen sein, daß die Fugenleisten
12 an der Oberseite im Bereich ihrer Ränder eine vertiefte
Rinne 28 bilden, deren Tiefe etwa der Materialdicke des die
Oberseite 25 bildenden Teils des Fugenstegteils 19 entspricht,
so daß dessen Enden in den Rinnen 28 auf den Fugenleisten auf
liegen können, wie in Fig. 8 angedeutet ist.
Bis jetzt wurden die verschiedenen Einzelteile nur verhältnis
mäßig pauschal beschrieben, so daß im folgenden weitere Einzel
heiten erläutert werden:
Die Befestigungspartie 16 bzw. 16a der Blendsteine 14 bzw. 14a ist zwischen den beiden jeweiligen Fugenleisten 12 mit diesen verrastbar.
Die Befestigungspartie 16 bzw. 16a der Blendsteine 14 bzw. 14a ist zwischen den beiden jeweiligen Fugenleisten 12 mit diesen verrastbar.
Um die Blendsteine in dieser Weise befestigen zu können, weist
ihre Befestigungspartie 16 bzw. 16a zwei im Querabstand a der
Fugenleisten 12 parallel zueinander verlaufende und mit diesen
in Rasteingriff gelangende Seitenflächen 29, 30 bzw.
29a, 30a auf.
Im Fall der Fig. 2 und 3 besteht die Befestigungspartie 16a
aus Kunststoff. Bei diesem Blendstein 14a
werden die beiden Seitenflächen 29a, 30a jeweils von einer an
die Rückseite der Sichtpartie 15a unter Belassen eines Sicht
partie-Randbereichs 31a, der dem Randbereich 31 des Blendsteins
14 entspricht, angesetzten Stegwand 33 bzw. 34 gebildet.
Dabei können die Stegwände 33, 34 elastisch ver
biegbar sein und mit den zugewandten Seitenflächen der Fugen
leisten 12 in Rasteingriff gelangende Rastglieder 35 aufweisen.
Der leichteren elastischen Verbiegbarkeit wegen können die
Stegwände 33, 34 in in Längsrichtung aufeinanderfolgende,
voneinander getrennte Wandabschnitte, siehe beispielsweise die
Wandabschnitte 36, 37, unterteilt sein. Von diesen muß nicht
jeder Wandabschnitt ein Rastglied 35 tragen. Man kann bei
spielsweise vorsehen, daß nur jeder zweite Wandabschnitt ein
solches Rastglied aufweist.
Die beiden Stegwände 33, 34 der Befestigungspartie 16a können
endseitig über jeweils einen Verbindungssteg 38 bzw. 39 mit
einander verbunden sein, so daß sich zusammen mit den Steg
wänden 33, 34 ein Aussehen ähnlich wie das eines Rechteckrahmens
ergibt.
Beim Einsetzen der Befestigungspartie 16a in den jeweiligen Fugen
leisten-Zwischenraum 13 gleiten die Stegwände 33, 34 und dabei
deren Rastglieder 35 an den Seitenflächen der beiden Fugenleisten
entlang nach innen, wobei die ein Rastglied 35 aufweisenden
Wandabschnitte 36 elastisch etwas zurückgebogen werden, bis die
Rastglieder 35 mit den Fugenleisten-Seitenflächen in Rasteingriff
gelangen.
Im in den jeweiligen Fugenleisten-Zwischenraum 13 eingesetzten
Zustand lassen sich die Blendsteine 14 bzw. 14a in Fugenleisten-
Längsrichtung verschieben, so daß jeder Blendstein mit dem zuvor
eingesetzten Fugenstegteil 19 zur Anlage gebracht werden kann.
Die Fugenstegteile 19 sind ebenfalls in Fugenleisten-Längs
richtung verschiebbar, so daß sie gegen die zugewandten Seite
des zuvor eingesetzten Blendsteins und dabei ein Stück weit unter
dessen Sichtpartie-Randbereich 31 bzw. 31a geschoben werden können.
Die Fugenstegteile 19 weisen zu ihrer Befestigung eine in den
Fugenleisten-Zwischenraum 13 einzusetzende und mit den beiden
angrenzenden Fugenleisten 12 in Rasteingriff gelangende Halte
rungspartie 40 auf. Hierzu können die Fugenstegteile 19 U-ähn
liche Gestalt aufweisen, wobei der U-Steg 41 die Stegteil-
Oberseite 25 bildet und mindestens einer der U-Schenkel, beim
Ausführungsbeispiel der Schenkel 42, mit den Fugenleisten 12
in Eingriff gelangende Rastmittel 43, 44 aufweist, die beim
Ausführungsbeispiel jeweils von einer Rastnase gebildet werden.
Der die Rastmittel 43, 44 tragende Schenkel 42 erstreckt sich
in Richtung des Querabstandes a der Fugenleisten, so daß an
jedem Schenkelende eines der Rastmittel angeordnet ist. Der
entgegengesetzte U-Schenkel 45 des Fugenstegteils 19 ist kleiner
und dabei vor allem kürzer als der die Rastmittel tragende
Schenkel 42 und ist vor allem zur Versteifung vorgesehen. Da
dieser Schenkel 45 kürzer ist, kann das Fugenstegteils 19,
wie in Fig. 7 eingezeichnet ist, in Schräglage mit dem Schenkel 42
voran in den Fugenleisten-Zwischenraum 13 eingesetzt werden, wonach
man das Fugenstegteil in seine mit Bezug auf die Fugenleisten
rechtwinkelige Lage verdrehen kann, so daß die Rastmittel 43, 44
mit den Fugenleisten-Seitenflächen in Eingriff gelangen.
Das Fugenstegteil 19 läßt sich aus dem ebenen Metallblechzuschnitt
gemäß Fig. 4 durch Biegen entlang den beiden strichpunktiert
angedeuteten Biegelinien fertigen.
Auch die auf die Fugenleisten 12 aufzusteckenden Fugenleisten-
Verbindungsstücke 21 können mittels einer Rastverbindung mit
den Fugenleisten verbunden werden. Hierzu können die Fugen
leisten-Verbindungsstücke 21, wie schon erwähnt, U-artige Gestalt
aufweisen, wobei der U-Quersteg 46 die Oberseite 26 bildet und
die beiden U-Schenkel 47, 48 mit den Fugenleisten-Seitenflächen
in Rasteingriff gelangen.
Damit man die Blendsteine 14a und/oder die Fugenstegteile 19
und/oder die Fugenleisten-Verbindungsstücke 21, 21a mit den Fugen
leisten 12 verrasten kann, weisen die Fugenleisten an jeder
ihrer beiden Seitenflächen 49, 50 in Längsrichtung durchgehende
Rastnuten 51, 52 bzw. 53, 54 auf, wobei die Anordnung symmetrisch
mit Bezug auf die Leistenmittelebene getroffen ist. Die Bezugs
ziffern 49 bis 54 sind der Übersichtlichkeit wegen nur in Fig. 1
bei der untersten Fugenleiste eingetragen. In diese Rastnuten
greifen die Rastglieder 35 der Blendsteine 14a, die Rastmittel
43, 44 der Fugenstegteile 19 sowie die Rastelemente 55, 56
(diese weisen beim Ausführungsbeispiel sickenförmige Gestalt auf)
der Schenkel 47, 48 der Verbindungsstücke 21 ein.
Jede Fugenleisten-Seitenfläche 49 bzw. 50 enthält zweckmäßiger
weise zwei in unterschiedlicher Tiefe verlaufende Rastnuten 51,
52 bzw. 53, 54, wobei die tiefer gelegene Rastnut 51 bzw. 53
der Blendsteinverrastung und die höher gelegene Rastnut 52 bzw.
54 der Verrastung der Fugenleisten-Verbindungsstücke 21, 21a zu
geordnet ist. Die Fugenstegteile 19 können wie die Blendsteine
in die tiefer gelegene Rastnut eingreifen.
Die Fugenleisten 12 sind, wie schon erwähnt, einstückig an das
jeweilige Wandelement 1 angeformt. Sie können jedoch auch in
anderer Weise angebracht sein. Dabei geht aus den Fig. 11 und 12
eine solche abgewandelte Ausführungsform hervor. Dieses Wand
element 101 weist eine Halteeinrichtung für die Fugenleisten
112 auf, die gesonderte Teile sind und in rechtwinkelig zu
einander stehenden Richtungen am Wandelement befestigt werden
können, und zwar jeweils so, daß der Fugenleisten-Querabstand a
stets gleich bleibt, so daß man die bereits beschriebenen
Blendsteine dementsprechend, je nach der Richtung der Fugenleisten,
nicht nur in gleich gerichteten. Reihen sondern auch rechtwinkelig
zueinander anbringen kann. Dies bringt eine größere Vielfalt
in den optischen Gestaltungsmöglichkeiten mit sich.
In diesem Zusammenhang wird beispielsweise darauf hingewiesen,
daß herkömmlicherweise bei mit Verblendern verkleideten
Fassaden die über den Fenstern befindlichen Blendsteine häufig
hochkant stehen, während ansonsten horizontale Blendsteinreihen
vorhanden sind. Derlei Dinge lassen sich auch mittels der Wand
elemente 101 und der zugehörigen Fugenleisten erreichen.
In Fig. 11 sind einige der Fugenleisten 112 dargestellt, die
in der gewünschten Länge abgelängt werden können.
Die zum Haltern der Fugenleisten 112 an dem Wandelement 101
dienende Halteeinrichtung wird von einer Vielzahl lokal nach
Art eines Quadratrasters an den Wandelementen 101 angeordneten
Halteerhebungen 157 gebildet, die einstückig an das Wand
element 101 angesetzt oder auch in anderer Weise befestigt
sein können. Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich um
Halteerhebungen mit im wesentlichen zylindrischer Gestalt.
Sie lassen sich beispielsweise durch einen Tiefziehvorgang an
das dem Metallblech-Biegeteil 10 des zuerst beschriebenen Aus
führungsbeispiels entsprechenden Metallblechteil 110 des Wand
elements 101 anformen. Auf diese Halteerhebungen 157, die in
parallelen, zueinander unversetzten Reihen bzw. Spalten ange
ordnet sind, lassen sich die Fugenleisten 112 in beiden ge
zeigten Richtungen aufstecken. Da die Halteerhebungen 157
nach Art eines Quadratrasters angeordnet sind, weisen sie in
beiden rechtwinkelig zueinander stehenden Richtungen einen
gleichen Abstand zueinander auf, der so bemessen ist, daß die
aufgesteckten Fugenleisten den Querabstand a voneinander be
sitzen.
Die Fugenleisten 112 können klemmend oder verrastend auf
die Halteerhebungen 157 aufgesteckt werden. Im dargestellten
Falle besitzen die Halteleisten 112 hierzu eine von ihrer Unter
seite in das Fugenleisteninnere gehende Haltenut 158, die von
zwei von der Leistenunterseite abgewinkelt nach innen stehenden
Nutwänden 159, 160 gebildet wird. Der Abstand der beiden
Nutwände 159, 160 voneinander, d. h. die Nutbreite, ist so be
messen, daß die Halteleiste 112 mit Klemmung auf die Halteer
hebungen 157 aufgesteckt werden kann. Dabei ist die Längslage
der Fugenleiste 112 beliebig, da sie auf den Halteerhebungen
157 in ihrer Längsrichtung verschoben werden kann.
Mit Ausnahme der die Haltenut 158 bildenden Nutwände 159, 160
sind die Fugenleisten 112 gleich ausgebildet wie die Fugenleisten
12 des oben erläuterten Ausführungsbeispiels, so daß sich
hierzu eine weitere Beschreibung erübrigt. Die Fugenleisten 112
besitzen also ebenfalls eine im wesentlichen U-förmigen Quer
schnitt damit einer die Sichtfuge bildenden Fugenleisten-Ober
seite 127, die vom U-Steg gebildet wird, sowie mit zwei von
den U-Schenkeln gebildeten Seitenflächen, an denen die Rast
nuten 151, 152 bzw. 153, 154 ausgebildet sind. An die freien
Enden dieser Seitenflächen 149, 150 ist die Leistenunterseite
und an diese die Nutwände 159, 160 angebogen.
Die Fugenleisten 112 können aus Metall, jedoch auch aus Kunst
stoff oder einem sonstigen Material bestehen.
Die weiteren Einzelheiten und Einzelteile, die anhand des Aus
führungsbeispiels gemäß den Fig. 1 bis 10 beschrieben worden
sind, gelten auch für die Ausführungsform gemäß den Fig. 11 und
12. Bezüglich der Halterung der Fugenleisten 112 wird noch
nachgetragen, daß die Klemmung auf den Halteerhebungen 157 durch
eine Rastverbindung besonders stabil ausgebildet werden kann,
wie sie in Fig. 12 strichpunktiert angedeutet ist. Beispielsweise
können die Halteerhebungen 157 mindestens eine umlaufende Rast
rille aufweisen, in die entsprechende Rastvorsprünge an den Nut
wänden 159, 160 einrasten.
Claims (11)
1. Gebäudewandverkleidung, mit plattenartige Rechteck
gestalt aufweisenden Wandelementen, die an ihrer Sichtseite
parallel mit Querabstand zueinander verlaufende Fugenleisten
oder eine Halteeinrichtung zum Anbringen solcher Fugenleisten
aufweisen, mit reihenartig zwischen den einander zugewandten
Seitenflächen von jeweils zwei einander benachbarten Fugen
leisten befestigbaren Blendsteinen und mit zwischen jeweils
zwei in Längsrichtung aufeinander folgenden Blendsteinen
anzuordnenden Fugenstegteilen zum rechtwinkeligen Überbrücken
des Fugenleisten-Zwischenraums, dadurch gekennzeichnet, daß
die Blendsteine (14, 14a) und die Fugenstegteile (19) mit
den Seitenflächen (49, 50; 149, 150) der Fugenleisten (12; 112)
verrastbar und im verrasteten Zustand in Fugenleisten-Längs
richtung verschiebbar sind und daß die Blendsteine (14, 14a)
an ihrer Sichtseite einen umlaufend vorstehenden Randbereich
(31, 31a) zum teilweisen Übergreifen der Fugenleisten (12;
112) und Fugenstegteile (19) aufweisen.
2. Gebäudewandverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Fugenleisten (12; 112) an ihren Seitenflächen
(49, 50; 149, 150) in Längsrichtung durchgehende Rastnuten
(51, 52; 151, 152 bzw. 53, 54; 153, 154) und die Blendsteine (14a)
und die Fugenstegteile (19) mit den Rastnuten in Rasteingriff
gelangende Rastglieder (35) bzw. Rastmittel (43, 44) aufweisen.
3. Gebäudewandverkleidung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rastglieder (35) der Blendsteine (14a) von
elastisch verbiegbaren Stegwänden (33, 34) an der Blendstein-
Rückseite gebildet werden.
4. Gebäudewandverkleidung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stegwände (33, 34) in in Längsrichtung auf
einander folgende, voneinander getrennte Wandabschnitte (36, 37)
unterteilt sind, an denen die Rastglieder (35) angeordnet sind.
5. Gebäudewandverkleidung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß an den beiden Enden der Blendsteine (14a)
jeweils ein die beiden in Längsrichtung verlaufenden Stegwände
endseitig verbindender Verbindungssteg (38, 39) angeordnet ist.
6. Gebäudewandverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fugenstegteile (19) U-ähnliche
Gestalt aufweisen, wobei der U-Steg (41) die Stegteil-
Oberseite (25) bildet und mindestens einer der U-Schenkel
(Schenkel 42) mit den Rastmitteln (43, 44) versehen ist.
7. Gebäudewandverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß Fugenleisten-Verbindungsstücke
(21, 21a) zum Überbrücken der Stoßstellen zwischen jeweils
zwei Fugenleisten (12; 112) vorhanden sind, die zu neben
einander mit fluchtenden Fugenleisten an der Gebäudewand
fixierten Wandelementen (1; 101) gehören, wobei die Fugen
leisten-Verbindungsstücke (21, 21a) mit den Fugenleisten-Seitenflächen
(49, 50; 149, 150) verrastbar sind und bei in einer gleichen
Ebene angeordneten Wandelementen Lineargestalt und bei
winkelig zueinander angeordneten Wandelementen winkelige
Gestalt aufweisen.
8. Gebäudewandverkleidung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Fugenleisten-Seitenflächen (49, 50; 149, 150)
zwei in unterschiedlicher Tiefe verlaufende Rastnuten aufweisen,
wobei die tiefer gelegene Rastnut (51 bzw. 53; 151 bzw. 153) der
Blendsteinverrastung und die höhere gelegene Rastnut (52 bzw.
54; 152 bzw. 154) der Verrastung der Fugenleisten-Verbindungs
stücke (21, 21a) zugeordnet ist.
9. Gebäudewandverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fugenleisten (112) von den
Wandelementen (101) gesonderte Teile sind und über die Halteein
richtung (Halteerhebungen 157) in rechtwinkelig zueinander
stehenden Richtungen an den Wandelementen befestigbar sind.
10. Gebäudewandverkleidung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halteeinrichtung von einer Vielzahl
lokal nach Art eines Quadratrasters an den Wandelementen
(101) angeordneten Halteerhebungen (157) gebildet wird.
11. Gebäudewandverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente (1; 101) an ihrer
an der Gebäudewand zur Anlage gelangenden Rückseite eine
Isolierschicht (9) insbesondere aus Schaumstoff aufweisen.
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