AT1025U1 - Bauelement sowie damit hergestellte wandverkleidung - Google Patents

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AT1025U1
AT1025U1 AT0025294U AT25294U AT1025U1 AT 1025 U1 AT1025 U1 AT 1025U1 AT 0025294 U AT0025294 U AT 0025294U AT 25294 U AT25294 U AT 25294U AT 1025 U1 AT1025 U1 AT 1025U1
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    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description


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   Anschlussprofilierungen bekannt. Übliche Nut- und Federbretter haben als seitliche Anschlussprofilierung auf der einen Seite eine Längsnut und auf der anderen Seite in der gleichen Ebene eine Feder. Damit können nebeneinander angeordnete Bauelemente ineinandergreifend miteinander verbunden werden, wobei eine durchgehende Fläche geschaffen wird. 



  Es sind auch Bauelemente mit an den beiden Längsschmalseiten gleichen Profilierungen, z. B. Längsnuten und an diese seitlich anschliessenden Federn bekannt, die dann quer zur Fläche 

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 versetzt zueinander angeordnet oder aber mit Hilfe von Zusatzelementen, zum Beispiel losen Federn, miteinander verbunden werden. 



  Diesen Bauelementen ist gemeinsam, dass beim Erstellen von Wandverkleidungen jeweils im Stossbereich an den schmalen Stirnenden bzw. den   Anschlussübergängen.   besondere Massnahmen für den Übergang getroffen werden müssen. Insbesondere sind dies bei Aussenfassaden sogenannte Wetterschenkel, die im Trennbereich zwischen den Endkanten der stirnseitig aufeinanderstossenden Enden der Bauelemente eingesetzt werden müssen. 



  Nachteilig und optisch störend für viele Anwendungen ist 
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 Wandverkleidungen lässt sich dies zwar durch Auswahl entsprechend langer Bretter bzw. Bauelemente und dem damit allerdings verbundenen Aufwand vermeiden, bei grossen Flächen ist dies jedoch zumindest bei einer Verkleidung mit Holzbrettern wegen der begrenzten Länge der zur Verfügung 
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 Schliesslich soll eine gute Dichtigkeit einer mit den Bauelementen geschaffenen Aussenfassade gegen Witterungseinflüsse vorhanden sein.

   
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 der Bauelemente jeweils zur Aufnahme und zum Ineinandergreifen von Teilprofilierungen zweier benachbart auf einer Längsschmalseite angeordneter Bauelement jeweils vierteilig mit aussenseitig in Verlängerung der Flachseiten angeordneten Federn ausgebildet sind, dass die der einen Flachseite des Bauelementes zugeordneten Federn längsstirnseitig über die Federn der der gegenüberliegenden Flachseite zugeordneten Federn überstehen und dass jeweils eine Nut direkt benachbart zu der kürzeren Feder und beabstandet   U   der längeren Feder angeordnet und zur Aufnahme der vorstehenden, längeren Feder ausgebildet ist. 



  Durch diese Ausbildung des Bauelementes und dabei insbesondere seiner Längsrandprofilierungen besteht die Möglichkeit, beidseitig eines Bauelementes und, in dessen Längsrandprofilierung eingreifend, höhenversetzt jeweils zwei weitere Bauelemente anzuschliessen. Durch dieses Ineinandergreifen der Längsrandprofilierungen ergibt sich praktisch eine Stapelbarkeit der nebeneinander angeordneten Bauelemente, so dass diese ziegelartig verlegt werden können. Die jeweilige Länge der Bauelemente ist dabei unabhängig von der Grösse der zu erstellenden Wandverkleidung. Es können so auch vergleichsweise kurze und damit gut handhabbare EinzelBauelemente verwendet werden. 



  Man könnte zwar die Stapelbarkeit und somit den seitlichen Anschluss von zwei Bauelementen auf einer Seite auch dadurch erreichen, dass an den Längsschmalseiten mindestens drei Federn, zwei Nuten und ein Absatz nebeneinander angeordnet sind. Dadurch könnten benachbarte Bauelemente ebenfalls höhenversetzt zueinander angeordnet werden und es können dann auch zwei Bauelement aufeinander gestapelt und mit einem benachbarten Bauelement, in dieses eingreifend, verbunden werden. Wie bereits vorerwähnt, wäre dann jedoch mindestens eine sechsteilige Profilierung erforderlich, um dies zu realisieren. Dadurch würden aber die einzelnen Profilelemente - Nuten, Federn - bei üblichen Bauelemente-Dicken nur noch 

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 sehr geringe Materialstärken aufweisen und dementsprechend bruchempfindlich sein. Dies betrifft insbesondere die dann sehr dünnen Federn. 



  Für die Praxis wären solche Bauelemente problematisch und bei der Herstellung und insbesondere der Verarbeitung vor Ort würden sich dadurch auch Nachteile ergeben, da beschädigte Längsprofilierungen die Montage behindern würden. Ausserdem ist 
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 spezielle Längsprofilierung nur eine vierteilige Profilierung mit entsprechend grösseren und stabileren Elementen möglich ist. Dadurch lassen sich die Bauelemente wesentlich robuster handhaben, ohne dass die Gefahr von Beschädigungen besteht. 



  Zweckmässigerweise weisen die Bauelemente jeweils an einem Ende und im Längs-Überlappungsbereich eine Befestigungsstelle auf. 



  Die Bauelemente können somit verdeckt befestigt werden, was insbesondere bei Fassaden vorteilhaft ist. Durch das Ineinandergreifen der Längsrandprofilierungen ergibt sich auch bei nur einer Befestigungsstelle ein sicherer Halt der Wandverkleidung, da sich die Einzelelemente gegenseitig abstützen. 



  Vorzugsweise weisen die Stirnenden der Schmalseite der Bauelemente eine Abschlussprofilierung auf, insbesondere eine von der Vorder-Flachseite zurückspringende Profilierung. Dadurch ist einerseits an den jeweils in Montagestellung unteren Enden der Bauelemente eine Tropfnase vorhanden und ausserdem tritt das jeweils sichtbare Ende des Bauelementes nicht in seiner gesamten Dicke optisch in Erscheinung. 

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 Fig. 5 eine Ansicht einer teilweise erstellten
Wandverkleidung, Fig. 6 eine Stirnseitenansicht der in Fig. 5 gezeigten
Wandverkleidung, Fig. 7 bis 8 unterschiedliche Abschlussprofilierungen der
Stirnenden der Schmalseiten von Bauelementen und Fig. 10 bis 12 Bauelemente in unterschiedlichen Formaten. 



  Bei dem in Fig. 1 gezeigten Bauelement 1 sind in der Querschnitt-Darstellung gut die an den Längsschmalseiten 5 vorgesehenen Anschlussprofilierungen 4 erkennbar. Diese sind bezüglich einer parallel zu den Längsschmalseiten 5 verlaufenden Mittelebene L spiegelsymmetrisch ausgebildet. 



  Die spezielle Ausbildung dieser Anschlussprofilierungen 4 ermöglicht das Ineinandergreifen von seitlich benachbarten Bauelementen   1,   wie dies in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist. 



  Dabei ist auch deutlich erkennbar, dass ein Teil der jeweiligen Anschlussprofilierungen 4 noch frei bleibt zur Aufnahme der Teilprofilierungen eines weiteren Bauelementes 1. Dies ist in Fig, 4 dargestellt. Die Bauelemente 1 können somit längsschmalseitig ineinandergreifen und lassen sich dabei Flachseite auf Flachseite stapeln. Dadurch ist die Voraussetzung für die mit den Bauelementen 1 vorgesehene ziegelartige Verlegung zum Erstellen einer Fassade gegeben, wie dies in den   Fig. 5   und 6 gezeigt ist. 



  Wie in Fig 1 erkennbar, sind die Anschlussprofilierungen 4 vierteilig oder vierstufig ausgebildet. Jeweils in Verlängerung der beiden Flachseiten 6 und 7 befinden sich an den Längsschmalseiten Federn 8 und 9, wobei die Feder 8 in 

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 Quererstreckung des Bauelementes 1 über den Aussenrand der 
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 11 und 12 bilden Anschlagflächen für die Stirnflächen eines benachbart angeordneten Bauelementes   1,   wobei in Montagelage die Stirnfläche 11 des einen Bauelementes an der Stirnfläche 9 des benachbarten Bauelementes 1 anliegt. 



  In Fig. 1 ist die parallel zu den Flachseiten 6 und 7 verlaufende Mittelebene M eingezeichnet. Diese verläuft auch durch die innere Nutseitenwand 13. Die Nut 10 schliesst somit bei der halben Dicke des Bauelementes 1 ab. Damit können benachbart zu den jeweiligen Längsschmalseiten jeweils mit einem halben Dickenversatz und übereinander gestapelte Bauelemente eingreifen (vgl. Fig. 4). 



  Die der kürzeren Feder 9 zugewandten Innenseite der Nut 10 weist eine Anfasung 14 auf. Dadurch lassen sich einerseits die 
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 eingreifenden Feder 8 eines benachbarten Bauelementes 1 ein Längskanal gebildet, durch den eine Entwässerung von in den Fugenbereich zwischen benachbarten Bauelementen eingedrungener Feuchtigkeit möglich ist. 



  In Fig. 5 ist ein Teil einer Fassade 15 aus erfindungsgemässen Bauelementen 1 gezeigt. Die einzelnen Bauelemente sind dabei in Längsrichtung in Überlappungsbereichen 16 schuppenförmig übereinandergreifend angeordnet. Die jeweils daneben angeordnete Reihe von Bauelementen 1 ist mit ihren Überlappungsbereichen 16 zu denen der benachbarten Bauelemente-Reihen versetzt angeordnet. Die einander benachbarten Bauelemente greifen jeweils wechselweise mit ihren Nuten 10 und den Federn 8 und 9 so ineinander, dass sich 

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 ein wechselweiser Höhenversatz in Querrichtung ergibt. Dies ist gut auch in Fig. 6 erkennbar. 



  Das jeweils obere Ende eines Bauelementes 1 liegt auf einer Konterlattung 17 auf, und es befindet sich hier eine verdeckte Befestigungsstelle 20 jeweils für ein Bauelement 1. 



  Nach unten hin verläuft das Bauelement 1 dann etwas schräg und liegt im Bereich der nächsten bzw. übernächsten Konterlattung 17 aussenseitig auf einem dort von unten her endenden Bauelement 1 auf. Zusätzlich gehalten und stabilisiert wird es dabei von den jeweils benachbarten Bauelemente, die nut-und federseitig wechselweise in Eingriff stehen. 



  Ein ganz besonderer Vorteil dieser Verlegemöglichkeit besteht darin, dass die einzelnen Bauelemente 1 nicht angepasst und zugeschnitten werden müssen, sondern in der jeweils vorhandenen Form unverändert verlegt werden können. Lediglich am obersten Ende ist dann eine Anpassung beim Oberrand der Fassade notwendig. Das dort abgeschnittene Bauelementeteil kann dann aber für die benachbarte Reihe am unteren Ende wieder eingesetzt werden, wobei die Schnittfläche nach oben weisend und im Überlappungsbereich von einem nächsten Bauelement abgedeckt, zu liegen kommt. 



  Da bis auf den einen Trennschnitt der Bauelemente am oberen Fassadenende keine Bearbeitung der Bauelemente erforderlich ist, können diese eine bereits endbehandelte 
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 keine Nachbehandlung der Oberflächen erforderlich, was häufig den optischen Eindruck verschlechtern würde. Bei einer eventuellen Nachbehandlung ist diese Stelle im Überlappungsbereich abgedeckt und nicht sichtbar. 



  Bevorzugt bildet die der längeren Feder 8 zugeordnete Flachseite 6 auch eine Aussenseite der Fassade. 



  Beim Verlegen der erfindungsgemässen Bauelemente 1 zu einer Wandverkleidung, insbesondere einer Aussenfassade, entsteht ein 

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 charakteristisches Verlegebild, das auch bei Verwendung vergleichsweise dicker, massiver Bauelemente ein optisch ansprechendes, feinstrukturiertes Fassadenbild ergibt. Dabei besteht die Möglichkeit, dieses Gesamtbild noch wesentlich durch im Format unterschiedliche Bauelemente zu beeinflussen. 



  Die Fig.   10 - 12   zeigen beispielsweise Bauelemente in unterschiedlichen Formaten, wobei Fig. 10 eine langgestreckte, brettartige Aussenkontur, Fig, 11 eine 
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 praktisch jedes Material in Abhängigkeit seiner spezifischen Materialeigenschaften verwendet werden kann. 



  Bevorzugt besteht das Bauelement 1 aus Holz, gegebenenfalls können aber auch andere Materialien, beispielsweise Kunststoff oder Recycling-Materiall verwendet werden. Darüberhinaus besteht auch die Möglichkeit, das erfindungsgemässe Bauelement aus profiliertem Blech oder aus einem Strangprofil herzustellen. 



  Die Fig.   7 - 9   zeigen unterschiedliche Abschlussprofilierungen 18,18a, 18b, die an den Stirnenden 2 der Schmalseiten 3 vorgesehen sind. Es ist dadurch ein vergleichsweise schmaler Vorderrand gebildet, der den verlegten Bauelementen auch in diesem Endbereich ein schlankes Aussehen verleiht. Dies wird auch durch den nur in halber Dicke des Bauelementes vorhandenen Höhenversatz zwischen benachbarten Bauelementen unterstützt. 



  In Fic 7 ist das Bauelement 1 an seinen beiden Stirnenden jeweils mit einer Abschlussprofilierung 18 versehen, um die Möglichkeit zu schaffen, ein am oberen Fassadenrand abgetrenntes Bauelementeteil im gedrehter Lage am unteren Ende der Fassade einsetzen zu können. Damit ist ein restefreies und 

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 Bauelementen möglich. 



  Die Bauelemente 1 weisen auf ihrer Rückseite im Ausführungsbeispiel zwei in Längsrichtung verlaufende Entlastungsnuten 19 auf (vgl. auch   Fige31.   1), die bei den 
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 e-t < -f - verschiedene Formate möglich - verschiedene Paneelstärken in Abhängigkeit vom
Format möglich ;

   grossflächige Bauelemente beziehungsweise Paneele sind dabei schneller verlegt und somit preiswerter die Bauelemente können verformungssteif auf einer
Konterlattung befestigt werden - keine Wölbung der Bauelemente
Bauelement (insbesondere aus Holz) kann nach beiden
Seiten gut arbeiten durch die längs verlaufenden Anschlussprofilierungen ist jedes Bauelement auf voller Länge seitlich geführt und gehalten die Befestigung kann verdeckt erfolgen die Fugen sind witterungsdicht mit zusätzlicher
Entwässerungsnut bei der Anphasung 14 einfaches Zusammenfügen durch keilförmige
Hinterschneidung einfache Deckung ist bereits wetterdicht   die Horizontalstösse   sind voll überlappt,

   damit auch hier guter Wetterschutz 

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 endbehandelt werden die rückseitigen Entlastungsnuten 19 beruhigen die naturgewachsenen Bauelemente und regeln die notwendige Belüftung - praktisch jedes Material kann entsprechend seiner spezifischen Eigenschaft verwendet werden alle Holzarten und insbesondere auch nicht gängige
Holzlängen können verwendet werden alle Holzwerkstoffe, insbesondere zementgebundene
Spanplatten, Baufurnierplatten, Sperrholz,
Dreischichtplatten, wetterbeständige Kunststoffe,
Metalle, Betonplatten, Tonplatten, Glasplatten,
Recyclingplatten und dabei zum Beispiel kunstharzgebundenes Altpapier, kunstharzgebundenes
Altglas und so weiter können verwendet werden.

Claims (1)

  1. Ansprüche' 1. Bauelement zur Herstellung flächiger Elemente, insbesondere von Wandverkleidungen, das brett- oder plattenartig ausgebildet ist und an seinen Längsschmalseiten nut-und federartige Anschluss- profilierungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass beide längsseitigen Anschlussprofilierungen (4) jeweils zur Aufnahme und zum Ineinandergreifen von Teilprofilierungen zweier benachbart auf einer Längsschmalseite (5) angeordneter Bauelemente (1) jeweils vierteilig mit aussenseitig in Verlängerung der Flachseiten (6, 7) angeordneten Federn (8, 9) ausgebildet sind, dass die der einen Flachseite (6) des Bauelementes zugeordneten Federn (8) längsstirnseitig über die der gegenüberliegenden Flachseite (7) zugeordneten Federn (9) überstehen und dass EMI12.1 EMI12.2 EMI12.3 Feder (8) ausgebildet ist.
    2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der Nut (10) mindestens dem Überstand der längeren Feder (8) über die kürzere Feder (9) entspricht.
    3. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die sich beidseitig an die Nut (10) anschliessenden Stirnflächen (11, 12) Anschlagflächen bilden und in einer Ebene angeordnet sind.
    4. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Nutseitenwand (13) in der <Desc/Clms Page number 13> parallel zu den Flachseiten (6, 7) verlaufenden Längsmittelebene (M) des Bauelementes liegt.
    5. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die längsseitigen Anschlussprofi- lierungen (4), bezogen auf eine parallel zu den Längsschmalseiten (5) verlaufenden Längsmittelebene (L), spiegelsymmetrisch ausgebildet sind.
    6. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die der längeren Feder (8) zugeordnete Flachseite (6) des Bauelementes eine Aussenseite bildet.
    7. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die der kürzeren Feder (9) zugewandte Innenseite der Nut (10) aussenrandseitig angefast ist.
    8. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es vorzugsweise aus Holz, gegebenenfalls aus Kunststoff, Blech, Strangprofil odes dergle ichen besteht. EMI13.1 jeweilsLängs-Überlappungsbereich (16) eine Befestigungsstelle (20) aufweisen.
    10. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass es rückseitig eine oder mehrerer in Längsrichtung verlaufende Entlastungsnuten (19) aufweist.
    11. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass es eine endbehandelte EMI13.2 <Desc/Clms Page number 14>
    12. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnenden (2) der Schmalseiten (3) eine Abschlussprofilierung (18, 18a, 18b) aufweisen, insbesondere eine von der Vorder-Flachseite (6) zurückspringende Profilierung.
    13. Wandverkleidung, insbesondere Aussenfassade, hergestellt aus Bauelementen insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauelemente in Längsrichtung in Überlappungsbereichen (16) schuppenförmig übereinandergreifend angeordnet sind, dass seitlich benachbart angeordnete, mit ihren Anschlussprofilierungen eingreifende Bauelemente höhenversetzt und den Längs- Überlappungsbereich jeweils seitlich überdeckend angeordnet sind, und dass die sich seitlich anschliessenden, weiteren Bauelemente abwechselnd bezüglich der Wandverkleidungs-Mittelebene vor-und zurückspringend versetzt angeordnet sind.
    14. Wandverkleidung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein seitlich in schuppenförmig sich in Längsrichtung überdeckende Bauelemente eingreifendes Bauelement einerseits mit seiner längeren Feder (8) in die Nut (10) des einen, seitlich benachbarten Bauelementes eingreift EMI14.1 des anderen., seitlich benachbarten Bauelementes in seine Nut (10) gehalten ist.
AT0025294U 1994-04-21 1994-08-19 Bauelement sowie damit hergestellte wandverkleidung AT1025U1 (de)

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