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Die
Erfindung betrifft ein Paneel, insbesondere für Wand- und/oder Deckenverkleidungen,
das mit benachbarten Paneelen in Nut- und Federeingriff bringbar
ist und an einer Längsseite
und einer Querseite jeweils eine durch einen sichtseitigen und einen rückseitigen
Nutbegrenzungsschenkel begrenzte Nut und an den jeweils gegenüberliegenden
Längs-
und Querseiten jeweils eine entsprechende Feder aufweist, wobei
die Federn von einem benachbarten, leistenförmigen Randbereich des Paneels
abstehen, der gegenüber
der sichtseitigen Oberfläche
eines innerhalb des Randbereichs liegenden, inneren Paneelbereichs
in Form einer Stufe abgesenkt ist und der rückseitig bündig mit dem inneren Paneelbereich ist.
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Eine
Anordnung dieser Art ist aus der
DE 24 47 046 A1 bekannt. Bei dieser bekannten
Anordnung ist der abgesenkte Randbereich an den inneren Paneelbereich
einstückig
angeformt. Hierzu sind bei der Verwendung von Schnittholz längs und
quer zur Faserrichtung verlaufende Frässchnitte erforderlich. Es ist
daher nicht möglich,
für aneinander
anzusetzende Paneele eine quer zur Ansatzflanke gebildete Anlagefläche zu erzeugen.
Dies kann die Montage erschweren.
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Die
DE – Gbm – Schrift 76 00 832 zeigt
zwar einem Paneelgrundkörper
zugeordnete, im Querschnitt T-förmige
Randleisten. Diese werden bei der bekannten Anordnung jedoch auf
eine Unterkonstruktion aufgenagelt und tragen die angesetzten Panele
grundkörper,
die nachträglich
angesetzt werden. Dabei ist ein leicht gängige Schiebeverbindung erforderlich,
so dass eine einfache Nut- und Federanordnung mit parallelen Nut-
und Federflanken benötigt
wird.
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Hiervon
ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Anordnung gattungsgemäßer Art
mit einfachen und kostengünstigen
Mitteln so zu verbessern, dass eine hohe Montagefreundlichkeit erreicht
wird.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass die abgesenkten Randbereiche jeweils durch eine an die zugeordnete
Seite eines den inneren Paneelbereich bildenden Grundkörpers angesetzte,
mit wenigstens einer Bohrungsreihe mit mehreren, über ihre
Länge verteilten
Durchgangsbohrungen versehene Randleisten gebildet werden, die eines
T-förmigen
Querschnitt aufweisen und mit dem Grundkörper in Nut- und Federeingriff
sind, wobei der in eine zugeordnete Nut des Grundkörpers eingreifende
Flansch der T-förmigen
Randbereiche mit einem durchgehenden Raststeg versehen ist, der in
eine im Bereich einer Seitenwand der zugeordneten Nut des Grundkörpers vorgesehene
Rille einrastbar ist.
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Mit
diesen Maßnahmen
werden die Nachteile der bekannten Anordnung beiseitigt. In vorteilhafter
Weise lassen sich hierbei quer zur gegenseitigen Anstellrichtung
zweier Paneele verlaufende Stützflächen erzeugen,
welche die Montage erleichtern. Ein weiterer Vorteil ist darin zu
sehen, dass die an den Paneelgrundkörper ansetzbaren Randleisten
separat vom Grundkörper
herstellbar sind, was die Verwendung unterschiedlicher Materialien
ermöglicht.
Hinzu kommt, dass die formschlüssig
ansetzbaren Randleisten ohne Leim halten. Diese können daher
auch in Längsrichtung
verschoben werden, was eine variable Paneelverlegung begünstigt.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen
der übergeordneten
Maßnahmen sind
in den Unteransprüchen
angegeben. So können die
durch Randleisten gebildeten, leistenförmigen Randbereiche des Paneels
zweckmäßig mit
ihren voneinander entfernten Enden jeweils am Nutgrund der quer
hierzu verlaufenden Nut des inneren Paneelbereichs beginnen und
mit ihren einander zugewandten Enden mit stumpfen Stoß aneinander
anschließen,
wobei der eine Randbereich die Stirnseite des anderen Randbereichs überdeckt, Durch
diese Maßnahme
ergeben sich automatisch zwei Stützflächen, die
bei aneinander anzuschließenden
Paneelen in gegenseitigen Eingriff kommen und im Eingriffsbereich
eine stützflächennormale
gegenseitige Relativbewegung der beiden Paneele verhindern. Es ist
daher in vorteilhafter Weise möglich,
das neu anzuschließende,
noch lose Paneel mit seiner Stützfläche zum
Eingriff mit der zugeordneten Stützfläche des
benachbarten, bereits auf der Unterkonstruktion befestigen Paneels
zu bringen, wodurch das dem bereits befestigten Paneel zugewandte
Ende des losen Paneels gehalten wird. Das andere Ende kann von einer
Montageperson gehalten werden, die gleichzeitig eine Verschraubung
durchführen
kann. Es genügt daher
in vorteilhafter Weise eine Montageperson, was eine hohe Montagefreundlichkeit
und Wirtschaftlichkeit ergibt.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen
sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben und aus der
nachstehenden Beispielsbeschreibung anhand der Zeichnung näher entnehmbar.
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In
der nachstehend beschriebenen Zeichnung zeigen:
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1 einen
Schnitt durch den Randbereich einander benachbarter, aneinander
anzuschließender
Paneele in auseinandergezogener Darstellung,
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2 eine
Draufsicht auf die Sichtseite eines erfindungsgemaßen Paneels
in perspektivischer Darstellung,
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3 eine
Draufsicht auf die Rückseite
eines erfindungsgemäßen Paneels
in perspektivischer Darstellung,
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4 eine
Ansicht einer separaten Randleiste,
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5 eine
Draufsicht auf die Rückseite
von zwei mit ihren Stützflächen in
Eingriff bringbaren Paneelen in auseinandergezogener Darstellung,
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6 die
Paneele gemäß 5 in
zusammengeschobenem Zustand und
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7 ein
Montagebeispiel mit drei aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen.
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Hauptanwendungsgebiet
der Erfindung sind Paneele zur Herstellung von Wand- und/oder Deckenverkleidungen.
Hierzu wird eine in den 1 und 7 angedeutete
Unterkonstruktion in Form von in einem Rastermaß entsprechenden Abstanden angeordneten,
parallelen Latten 1 vorgesehen, an denen die Paneele 2,
wie 1 zeigt, durch Schrauben 3 etc. befestigt
werden. Die einander benachbarten Paneele werden dabei umlaufend
in Nut- und Federeingriff mit benachbarten Paneelen gebracht. Hierzu
sind die Paneele 2 an zwei aneinander anschließenden Seiten
ihres Umfangs mit Nuten 4 und an den restlichen zwei Seiten
ihres Umfangs mit Federn 5 versehen.
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Die
Anordnung der Nuten 4 und Federn 5 ist anschaulich
aus den 2 und 3 entnehmbar. Jeweils
eine Längsseite
und eine rechtwinklig hieran anschließende Querseite ist mit einer
Nut 4 versehen, die durch einen oberen, das heißt sichtseitigen Nutbegrenzungsschenkel 6 und
einen unteren, das heißt
rückseitigen
Nutbegrenzungsschenkel 7 begrenzt wird. An den jeweils
gegenüberliegenden Längs- und
Querseiten des Paneels 2 ist jeweils eine entsprechende,
nach außen
auskragende Feder 5 vorgesehen.
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Beim
dargestellten Beispiel bestehen die Paneele 2 jeweils aus
einem tafelförmigen
Grundkörper 8,
der an seinen den Federn 5 zugeordneten Längs- und
Querseiten mit jeweils einer Randleiste 9 versehen ist,
von der die zugeordnete Feder 5 nach außen absteht. Die Randleisten 9 bilden
dabei praktisch Randbereiche, die den einen inneren Paneelbereich bildenden
Grundkörper 8 an
zwei Seiten umfassen.
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Die
sichtseitige Oberfläche
der Randleisten 9 ist, wie am besten aus 5 anschaulich
erkennbar ist, niveaugleich mit der sichtseitigen Oberfläche der
zugehörigen
Feder 5. Diese ist gegenüber der sichtseitigen Oberfläche des
Grundkörpers 8 um
die Dicke des sichtseitigen Nutbegrenzungsschenkels 6 abgesenkt,
so dass sich, wie 2 anschaulich zeigt, eine Stufe
mit der Höhe
s ergibt. Die rückseitige Fläche der
Randleisten 9 ist, wie aus 3 ersichtlich
ist, bündig
mit der Rückseite
des Grundkörpers 8. Auf
diese Weise ergibt sich eine durchgehende Rückseite des Paneels 2,
so dass dieses auch im Bereich der Randleisten satt auf der Unterkonstruktion 1 zur
Anlage kommt, wie aus 1 hervorgeht. Dies ermöglicht eine
zuverlässige
Verschraubung der Paneele 2 im Bereich der Randleisten 9.
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Diese
sind im Bereich zwischen ihrer Feder 5 und dem Grundkörper 8 mit
durchgehenden Bohrungen 10 versehen, die in Form einer über die
ganze Randleistenlänge
sich erstreckenden Bohrungsreihe mit vergleichsweise kleinem, gegenseitigem
Abstand angeordnet sind. Zweckmäßig sind
die Bohrungen so gleichmäßig über die
Lange des zugeordneten Randbereichs verteilt. Der gegenseitige Abstand
der Bohrungen 10 ist wesentlich kleiner als das der Unterkonstruktion 1 zugrundeliegende
Rastermaß so
dass davon auszugehen ist, dass über
der Länge
jedes Paneels 2 zumindest eine Bohrung 10 zur
Deckung mit einer Latte der Unterkonstruktion 1 kommt und
zur Aufnahme einer Schraube 3 dienen kann. Die Schrauben 3 können in
Folge der satten Anlage der Randleisten 9 auf der Unterkonstruktion 1 bis
auf Anschlag eingedreht werden, ohne die Randleisten 9 auf
Biegung zu beanspruchen.
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Im
montierten Zustand werden die Bohrungen 10 und die gegebenenfalls
hierin aufgenommenen Schrauben 3 durch den sichtseitigen
Nutbegrenzungsschenkel 6 des jeweils benachbarten Paneels 2 abgedeckt.
Hierzu ist der sichtseitige Nutbegrenzungsschenkel 6, wie 1 weiter
zeigt, entsprechend breiter als der rückseitige Nutbegrenzungsschenkel 7.
Um die Randleisten 9 vollständig abzudecken entspricht
der Überstand
des sichtseitigen Nutbegrenzungsschenkels 6 über den
rückseitigen Nutbegrenzungsschenkel 7 dem
Abstand zwischen dem Grundkörper 8 und
dem Ansatzquerschnitt der Feder 5 an der zugeordneten Randleiste 9.
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Die
Randleisten 9 können
mit ihrer federfernen Flanke an die zugewandte Seitenfläche des Grundkörpers 8 angesetzt
sein, wobei zur Verbindung eine Stift- und/oder Leimverbindung vorgesehen
sein kann. Im dargestellten Beispiel sind die Randleisten 9 durch eine
Nut- und Federverbindung mit dem Grundkörper 8 verbunden.
Hierzu besitzen die Randleisten 9 einen T-förmigen Querschnitt.
Dieser enthält
einen mittleren, mit seiner Unterseite an der Unterkonstruktion 1 zur
Anlage bringbaren, in 1 bezeichneten Steg 11,
von dem einander gegenüberliegende
Flansche abstehen, von denen der vom Grundkörper 8 weg gerichtete
Flansch die oben bereits erwähnte,
an der Außenseite
des Paneels verlaufende Feder 5 bildet, während der
dem Grundkörper 8 zugewandte
Flansch eine innere Befestigungsfeder 12 bildet, die in
eine zugeordnete Nut 13 des Grundkörpers 8 eingreift,
wie aus 1 hervorgeht. Der Grundkörper 8 ist
dementsprechend im Bereich aller vier Umfangsseiten genutet, wobei
im Bereich einer Längsseite
und einer hieran anschließenden
Querseite die den Federn 5 der benachbarten Paneele zugeordneten
Nuten 4 und im Bereich der gegenüberliegenden Längs- und
Querseiten die den Federn 12 der dort anzusetzenden Randleisten 9 zugeordneten
Nuten 13 vorgesehen sind.
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Die
Nuten 4 und 13 besitzen zweckmäßig dieselbe lichte Weite und
sind von der Oberfläche des
Grundkörpers 8 gleich
weit distanziert, so dass die Randleisten 9 die schon erwähnte T-Form
aufweisen können.
Die die Federn 5 bzw. 12 bildenden Flansche der
T-förmigen Randleisten 9 besitzen
die gleiche Breite, die der Tiefe der Nut 13 bzw. der Nut 4 im
Bereich des rückwärtigen Nutbegrenzungsschenkels 7 entspricht.
Der Überstand
des sichtseitigen Nutbegrenzungsschenkels 6 über den
rückwärtigen Nutbegrenzungsschenkel 7 entspricht
zweckmäßig der
Breite des mittleren Stegs 11, so dass dieser vollständig abgedeckt
werden kann.
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Die
Feder 12 kann durch eine Leimverbindung in der zugeordneten
Nut 13 befestigt sein. Im dargestellten Beispiel ist eine formschlüssige Verbindung
vorgesehen, die eine Leimung entbehrlich macht. Hierzu ist der in
die Nut 13 eingreifende Schenkel 12, wie die 1 und 4 zeigen,
mit einem über
seine Länge
durchgehenden Raststeg 14 versehen der in eine zugeordnete
Rille 15 der zugewandten Seitenwand der Nut 13 einrastbar
ist.
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Die
voneinander abgewandten Enden der beiden Randleisten 9 eines
Paneels 2 beginnen, wie aus 3 erkennbar
ist, am Nutgrund der quer hierzu verlaufenden Nuten 4.
Hierdurch ergibt sich ein vom Steg 11 der Randleiste 9 nicht
abgedecktes Endstück
des rückwärtigen Begrenzungsschenkels 16 mit
einer der Tiefe der quer hierzu verlaufenden Nut 4 im Bereich
des rückwärtigen Nutbegrenzungsschenkels 7 entsprechender
Breite. Dieses nichtabgedeckte Endstück bildet eine in 5 links
gerastert angedeutete Stützfläche 17.
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Die
einander zugewandten Enden der Randleisten 9 schließen, wie 5 rechts
erkennen lässt, mit
stumpfem Stoß aneinander
an. Dabei ragt die einer Längsseite
zugeordnete Randleiste 9 mit ihrem Endbereich über die
quer hierzu verlaufende Querseite des Grundkörpers 8 hinaus. Der Überstand
entspricht der Breite des Stegs 11 zuzüglich der hiervon abstehenden
Feder 5 der Randleisten 9, wie in 5 bei
b angedeutet ist. Die Stirnseite der den Grundkörper 8 überragenden
Randleiste 9 ist dementsprechend bündig mit der äußeren Flanke 18 der
Feder 5 der quer hierzu verlaufenden Randleiste 9.
Die nach außen
weisende Feder 5 der der Querseite zugeordneten Randleiste 9 ist
koplanar mit der nach innen weisenden Feder 12 der der
Längssseite
zugeordneten Randleiste 9, so dass sich eine durchgehende Fläche ergibt.
Der mit der Feder 5 der der Querseite zugeordneten Randleiste 9 sich überschneidende Bereich
der Feder 12 der der Längsseite
zugeordneten Randleiste 9 bildet dementsprechend eine Verlängerung
der querseitigen Feder 5 bis zum Steg 11 der der
Längsseite
zugeordneten Randleiste 9. Die dem Grundkörper 8 zugewandte
Seitenflanke des Stegs 11 der der Längsseite zugeordneten Randleiste 9 ist
dementsprechend auf einer der Breite der Feder 5 der der
Querseite zugeordneten Randleiste entsprechenden Breite von der
Projektion der der Querseite zugeordneten Randleiste nicht abgedeckt.
Dieser nichtabgedeckte Bereich bildet eine in 5 rechts
ebenfalls gerastert angedeutete, zweite Stützfläche 19.
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Wenn
die den beiden Hälften
der 5 zugrundeliegenden Paneele so zusammengeschoben werden,
dass ihre einander zugewandten, in 5 noch voneinander
beabstandeten Querseiten aneinander anliegen, ergibt sich die Anordnung
gemäß 6.
Dabei greift die der Querseite des einen Paneels zugeordnete Feder 5 einschließlich der
oben beschriebenen Verlängerung
in die der zugewandten Querseite des anderen Paneels zugeordnete
Nut 4 ein, wobei die Stützfläche 17 von
der Stützfläche 19 übergriffen
wird, wie 6 anschaulich zeigt. Auf diese
Weise wird das an das bereits befestigte Paneel angestellte, weitere
Paneel mit seinem dem genannten Stützflächeneingriff zugewandten Ende
quer zur Anstellrichtung formschlüssig fixiert, was die Montage
vereinfacht, wie nachstehend anhand der 7 dargestellt
werden wird.
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In 7 sind
mehrere Montageschritte dargestellt, die sich beim Anfügen eines
weiteren Paneels 2a an einen Verband von bereits auf der
Unterkonstruktion 1 befestigten Paneelen 2 ergeben.
Das neu anzufügende
Paneel 2a wird zunächst,
wie in 7 oben durch einen Pfeil 21 angedeutet
ist, mit einer Längsseite
an den Verband angestellt, wobei seine längsseitige Nut 4 zum
Eingriff mit der zugewandten Feder 5 der hierzu parallelen
Paneele 2 kommt. Anschließend wird das neu anzuschließende Paneel 2a,
wie in 7 Mitte durch einen Pfeil 21 angedeutet
ist, mit seiner Querseite an die zugewandte Querseite des benachbarten
Paneels 2 angestellt, wobei die querseitige Nut 4 zum
Eingriff mit der zugewandten Feder 5 des benachbarten Paneels 2 kommt.
Dies ergibt die der 7 unten zugrunde liegende Situation.
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Dabei
sind die gegenseitigen Stützflächen 17, 19 in
gegenseitigem Stützeingriff,
wie bei 22 angedeutet ist. Infolge dieses Stützeingriffs
kann sich das neu anzuschließende
Paneel 2a im Bereich seines stützeingriffseitigen Endes nicht
mehr in stützflächennormaler
Richtung vom auf der Unterkonstruktion bereits befestigten Verband
wegbewegen, das heißt
eine in 7 unten durch einen Pfeil 23 angedeutete
Bewegung ist ausgeschlossen. Es genügt daher, das neu anzuschließende Paneel 2 am
anderen Ende zu stützen,
wie durch den Stützpfeil 24 angedeutet
ist, während
in eine mit einer Latte der Unterkonstruktion 1 in Deckung
befindliche Bohrung 10 eine Schraube eingedreht wird. Dazu
genügt
eine Person, die das Paneel 2a mit einer Hand gemäß Stützpfeil 24 stützt und
mit der anderen Hand einen Schrauber bedient.
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Beim
fertigverlegten Paneelverband sind nur die Sichtseiten der Grundkörper 8 der
Paneele 2 sichtbar. Der Grundkörper 8 besitzt dementsprechend
eine in einer gewünschten
Holzart gestaltete, z.B. furnierte Sichtseite. Selbstverständlich wäre es auch
denkbar, den Grundkörper 8 aus
Massivholz herzustellen. Die Randleisten 9 können einfach
und kostengünstig
als Pressspanformlinge ausgebildet werden. Aber auch hier wäre eine
Massivholzausführung
denkbar. Auch eine Ausbildung als aus Kunststoff bestehende Extrusionsprodukte
wäre denkbar.
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Vorstehend
ist zwar ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung näher
erläutert,
ohne dass jedoch hiermit eine Beschränkung verbunden sein soll.