DE2648750A1

DE2648750A1 - Drehverstellbarer stempel

Info

Publication number: DE2648750A1
Application number: DE19762648750
Authority: DE
Inventors: Takaji Funahashi
Original assignee: Individual
Current assignee: Shachihata Industry Co Ltd
Priority date: 1975-11-06
Filing date: 1976-10-27
Publication date: 1977-09-29
Also published as: ATA792876A; IT1073132B; BE848051A; FR2330543A1; AU500620B2; DE2648750B2; FR2330543B1; DE2648750C3; AU1910376A; SE424290B; SE7611988L; US4064802A; AT361014B; CA1057118A; GB1507140A

Description

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18810

TAKAJI FUNAHASHI

Nagoya-shi, Aichi-ken (Japan)

Drehverstellbarer Stempel

Die Erfindung betrifft einen drehverstellbaren Stempel, insbesondere einen Stempel mit drehverstellbaren Druckelementen und einem zusätzlichen Druckelement, das gleichzeitig mit den drehverstellbaren Druckelementen zum Druck verwendet werden kann.

Ein üblicher drehverstellbarer Stempel dieser Art besitzt einen oberen Gestellteil, der im wesentlichen die Form eines umgekehrten Us hat und eine Deckplatte und zwei einander zugekehrte Seitenplatten aufweist, die mit je einem Ende der Deckplatte verbunden sind, ferner eine feststehende Achse, die im wesentlichen in der Mitte zwischen den Seitenplatten angeordnet ist, eine sich zwischen den unteren Enden der Seitenplatten erstreckende Brücke, mehrere zylindrische Stellglieder, die in dem oberen Gehäuseteil angeordnet, auf der feststehenden Achse drehbar gelagert und mit je einer Ringscheibe versehen sind, die an das eine Ende des Stellgliedes einstückig anschließt und eine Umfangeverzahnung besitzt, mehrere endlose Bänder, die um die Brücke und je eines der Stellglieder herumgeführt und auf ihrer Außenfläche mit mehreren verstellbaren Druckelementen versehen

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sind, sowie einen unteren Gestellteil mit einer Bodenplatte) die in der Mitte eine Ausnehmung besitzt und mit deren Unterseite ein weiteres Druckelement fest verbunden ist· In diesem bekannten drehverstellbaren Stempel können die auf den untersten !Dellen der endlosen Bänder vorgesehenen Druckelemente in der genannten Ausnehmung des unteren Gestellteils in derselben Ebene angeordnet werden wie das auf der Unterseite der Platte des unteren Gestellteils vorgesehene, zusätzliche Druckelement·

Im Gebrauch dieses drehverstellbaren Stempels kann man mit Hilfe der verstellbaren Druckelemente und des auf der Unterseite der Bodenplatte des unteren Gestellteils vorgesehenen, zusätzlichen Druckelements zwei Gruppen von Buchstaben oder anderen Zeichen gleichzeitig auf einem Blatt Papier abdrucken· Dabei ist es erwünscht, daß die beiden mit Hilfe der verstellbaren Druckelemente und des zusätzlichen Druckelements abgedruckten Zeichengruppen möglichst nahe beieinander abgedruckt werden. Wenn jedoch die Druckelemente zum Abdrucken der beiden Zeichengruppen so angeordnet sind, daß die beiden Zeichengruppen nahe beieinander abgedruckt werden, kann man die endlosen Bänder nicht ungehindert bewegen, weil die auf ihnen vorgesehenen Druckelemente entweder an dem die Ausnehmung begrenzenden Rand der Bodenplatte oder an dem zusätzlichen Druckelement anschlagen.

Zur Beseitigung dieses Nachteils sind schon verschiedene Maßnahmen vorgeschlagen worden, und zwar (1) die Verwendung einer größeren Ausnehmung in dem unteren Gestellteil, (2) die Verwendung eines unteren Gestellteils, der von dem oberen Gestellten abgenommen werden kann, und (3) die Verwendung eines unteren Gestellteils, der mit dem oberen Gestellteil schwenkbar verbunden und daher nach Wunsch verdrehbar ist.

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QlHAt INSPECTED

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Bei Anwendung der Maßnahme (1) sind die mit Hilfe der verstellbaren Druckelemente abgedruckten Zeichen und die mit Hilfe des auf dem unteren Gestellteil vorgesehenen, zusätzlichen Druckelements abgedruckten Zeichen im Abstand voneinander angeordnet und kann man die abgedruckten Zeichen nicht leicht überprüfen« Bei Anwendung der Maßnahme (2) erfordern das Abnehmen des unteren Gestellteils von dem oberen Gestellten und das Wiederanbringen des unteren fies teilte ils an dem oberen (rest eilt eil beträchtliche Mühe, so daß die Stempelleistung herabgesetzt wird. Die mit der Anwendung der Maßnahmen (1) und (2) verbundenen Nachteile kann man zwar durch die Anwendung der Maßnahme (3) vermeiden, doch ist es in diesem Fall nicht möglich, einen von mehreren vorhandenen unteren Gestellteilen, auszuwählen und mit dem oberen Gestellteil zu verbinden, wie dies häufig erwünscht ist.

Die Aufgäbe der Erfindung besteht nun darin, einen drehverstellbaren Stempel der vorstehend beschriebenen Art so auszubilden, daß die endlosen Bänder ungehindert verstellt und leicht lesbare Zeichenabdrucke erhalten werden können.

Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen drehverstellbaren Stempel der vorstehend beschriebenen Art so auszubilden, daß der obere Gestellten relativ zu dem unteren Gestellteil genau vertikalbewegbar ist und die auf den endlosen Bändern vorgesehenen, verstellbaren Druckelemente und ein an dem unteren Gestellteil vorgesehenes, zusätzliches Druckelement genau in einer gemeinsamen Ebene angeordnet werden können·

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Eine Aufgabe der Erfindung besteht ferner in der Schaffung eines drehverstellbaren Stempels, dessen unterer Gestellteil leicht von dem oberen Gestellten abgenommen und durch einen anderen unteren Gestellten ersetzt werden kann, so daß der Stempel ohne weiteres für verschiedene Zwecke verwendbar ist.

Der drehverstellbare Stempel gemäß der Erfindung besitzt einen im wesentlichen U-förmigen oberen Gestellteil mit einer Deckplatte und zwei mit je einem Ende der Deckplatte verbundenen Seitenplatten, von denen jede in ihrem unteren Teil mindestens einen vertikalen Schlitz besitzt, ferner eine feststehende Achse, die im wesentlichen in der Mitte zwischen den Seitenplatten angeordnet ist, eine sich zwischen den unteren Enden der Seitenplatten erstreckende Brücke, mehrere zylindrische Stellglieder, die in dem oberen Gestellteil angeordnet und auf der feststehenden Achse drehbar gelagert und mit je einer Ringscheibe versehen sind, die an das eine Ende des Stellgliedes einstückig anschließt und eine Umfangsverzahnung besitzt, mehrere endlose Bänder, die um die Brücke und je eins der Stellglieder herumgeführt und auf der Außenseite mit mehreren verstellbaren Druckelementen versehen sind, einen unteren Gestellteil mit einer Bodenplatte, die in der Mitte eine Ausnehmung besitzt, sowie mit zwei einander zugekehrten Tragplatten, die auf entgegengesetzten Seiten der Ausnehmung mit der Bodenplatte verbunden sind und sich von ihr vertikal aufwärts erstrecken, ein zusätzliches Druckelement, das mit der Unterseite der Bodenplatte fest verbunden, z* B. verklebt ist, wobei die Ausnehmung so bemessen ist, daß die auf den untersten Teilen der endlosen Bänder vorgesehenen

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ORjQIMAL IMSPEC^TED

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Druckelemente in die Ausnehmung eintreten können, und an der Innenseite je einer der Gestellplatten angeordnete Federanordnungen, von denen jede auf ihrer Innenfläche mindestens einen Vorsprung besitzt, der in den vertikalen Schlitz der benachbarten Seitenplatte so eingeführt werden kann, daß der Vorsprung längs des vertikalen Schlitzes verschiebbar ist, so daß bei in die vertikalen Schlitze beider Seitenplatten eingeführten und längs dieser Schlitze verschiebbaren Vorsprüngen der Federanordnungen der obere Gestellteil relativ zu dem unteren Gestellteil vertikalbewegbar ist und die auf den untersten Teilen der endlosen Bänder vorgesehenen Druckelemente sich zwischen einer ersten Stellung, in der die auf den untersten Teilen der endlosen Bänder vorgesehenen Druckelemente sich in derselben Ebene befinden wie das auf der Unterseite der Bodenplatte des unteren Gestellteils vorgesehene zusätzliche Druckelement, und einer zweiten Stellung, in der die auf den untersten Teilen der endlosen Bänder vorgesehenen Druckelemente von dieser Ebene zurückgezogen sind, vertikal bewegbar ist.

Eine Ausgestaltung des drehverstellbaren Stempels gemäß der Erfindung besteht darin, daß jede Seitenplatte des oberen Gestellteils mit zwei parallelen vertikalen Schlitzen ausgebildet und mit den Seitenrändern jeder Tragplatte des unteren Gestellteils je ein einwärtsgerichteter Seitenflansch verbunden ist und jede der Federanordnungen eine zentrale Platte besitzt, ferner zwei Federplatten, die mit je einer Seite der zentralen Platte verbunden sind, und eine mit dem unteren Ende der zentralen Platte verbundene Stegplatte, welche die Form eines umgekehrten Ts hat, wobei jede der Federplatten auf ihrer Innenfläche einen Vorsprung besitzt, der in den benachbarten vertikalen Schlitz so eingeführt werden kann, daß der Vorsprung längs des vertikalen Schlitzes verschiebbar ist,

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^-A^;:-I^ iriSFECTED

die zentrale Platte jeder Federanordnung an der Innenfläche der benachbarten Tragplatte angebracht ist, jede Federplatte so angeordnet ist, daß zwischen ihr und der Innenfläche der ihr benachbarten Tragplatte und zwischen dem äußeren Seitenrand der Federplatte und dem ihm benachbarten Seitenflansch ein Abstand vorhanden ist, die Stegplatte in ihrem unteren Teil zwei Arme besitzt, der untere Rand jedes dieser Arme gegen die Bodenplatte des unteren Gestellteils gedrückt und das freie Ende jedes dieser Arme in Anlage an dem ihm benachbarten Seitenflansch gehalten wird.

Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung bestehen die verstellbaren Druckelemente und das auf der Unterseite der Querplatte des unteren Gestellteils befestigte Druckelement aus einem zum Aufsaugen von Stempelfarbe geeigneten, porösen Material·

Der drehverstellbare Stempel gemäß der Erfindung besitzt somit einen oberen Gestellteil, in dem Druckelemente tragende, endlose Bänder angeordnet sind, sowie einen mit einem zusätzlichen Druckelement versehenen, unteren Gestellteil· Bei abwärtsgedrücktem oberem Gestellteil befinden sich die auf den untersten Teilen der endlosen Bänder vorgesehenen verstellbaren Druckelemente in derselben Ebene wie das auf dem unteren Gestellteil vorgesehene zusätzliche Druckelement und können sowohl die genannten verstellbaren Druckelemente als auch das zusätzliche Druckelement gleichzeitig zum Abdruck verwendet werden. In dem unteren Gestellteil sind Federanordnungen vorgesehen, die Vorsprünge haben, die in vertikale Schlitze von Seitenplatten des oberen Gestellteils so einführbar sind, daß die Vorsprünge längs der vertikalen Schlitze verschiebbar sind.

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ORlGIMAL INSPECTED

Sin Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt

Fig. 1 in einer Vorderansicht einen drehverstellbaren Stempel gemäß der Erfindung,

Fig. 2 in einer Seitenansicht den drehverstellbaren Stempel gemäß Fig. 1,

Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III - III in Fig. 2,

Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV- IV in ig. 3,

Fig. 5 den drehverstellbaren Stempel von unten gesehen,

Fig. 6 schaubildlich den oberen Gestellteil,

Fig. 7 schaubildlich den unteren Gestellteil,

Fig. 8 im Längsschnitt den unteren Gestellten,

Fig. 9 in einer Vorderansicht die Brücke,

Fig. 10 schaubildlich mit ausgeschnittenen Seilen die Brücke,

Fig. 11 schaubildlich eine Halteplatte zum Fest legen einer Abdeckplatte,

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Fig. 12 sehaubildlich eine Abdeckplatte,

Pig. 13 in einer Teildarstellung im Längsschnitt einen Stempelkissenhalter mit einer Abdeckkappe und

Fig. 14 in einer Draufsicht den Stempelkissenhal ter mit dem Stempelkissen·

In dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt der Stempel einen oberen Gestellteil 10, der im wesentlichen die Form eines umgekehrten Us hat und eine Deckplatte 11 besitzt, mit deren Enden je eine Seitenplatte 12 verbunden ist.

Jede Seitenplatte 12 ist in ihrem unteren Teil mit mindestens einem vertikalen Schlitz 13 und vorzugsweise mit zwei parallelen vertikalen Schlitzen 13 ausgebildet. Der vertikale Schlitz 13 hat einen oberen kreisförmigen Endteil 14, einen unteren kreisförmigen Endteil 15, der denselben Durchmesser hat wie der Endteil 14, und zwischen den Endteilen 14 und 15 einen Verbindungsteil 16, dessen Breite kleiner ist als der Durchmesser der kreisförmigen Endteile 14 und 15.

Jede Seitenplatte 12 hat in ihrem mittleren Teil ein vertikales Langloch 17· Zum Befestigen einer zwischen den beiden Seitenplatten 12 angeordneten Achse 19 werden zwei Klemmschrauben 18 durch je eins der Langlöcher 17 eingeführt und in je eins der an beiden Enden der Achse 19 vorgesehenen Gewindelöcher 20 geschraubt.

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Auf der Achse 19 sind mehrere zylindrische Stellglieder 21 drehbar gelagert. Jedes Stellglied 21 ist mit einer Ringscheibe 23 versehen, die an das eine Ende des Stellgliedes einstückig anschließt und mit einer Umfangszahnung 22 versehen ist.

Zwischen den unteren Enden der beiden Seitenplatten 12 erstreckt sich eine Brücke 24, die eine langgestreckte Bodenplatte 25 besitzt, ferner Fortsätze 26, die sich von je einem der beiden Enden der Bodenplatte 26 horizontal erstrecken, sowie Flansche 27, die sich von dem freien Ende je eines der Fortsätze aufwärts erstrecken, und Seitenteile 28, die sich von je einer der Längsseiten der Bodenplatte 25 aufwärts erstrecken. Zwischen jedem der horizontalen Fortsätze und der Bodenplatte 25 ist eine Stufe 29 vorgesehen, so daß die horizontalen Fortsätze 26 etwas oberhalb der Bodenplatte 25 angeordnet sind. Jeder Seitenteil 28 ist an beiden Enden seiner Außenfläche mit Vorsprungen 30 versehen.

Zum Anbringen der Brücke 24 an den Seitenplatten 12 bringt man die aufwärtsgerichteten Flansche 27 zur Anlage an den unteren Enden der Seitenplatten des oberen Gestellteils 10.

Es sind mehrere endlose Bänder 31 vorgesehen, welche um die Brücke 24 und je eins der Stellglieder 21 herumgeführt sind. Dabei begrenzen die Vorsprünge 30 die Bewegung der zwischen ihnen angeordneten Bänder 31 zu den Stufen 29 hin. Jedes endlose Band 31 ist auf seiner Außenseite mit mehreren Druckelementen 32

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versehen, die aus einem porösen, zum Aufsaugen von Tinte geeigneten Material bestehen.

Es ist ein unterer Gestellteil 33 vorgesehen, der eine kreisförmige Bodenplatte 35 besitzt, die in der Mitte eine rechteckige Ausnehmung 34 aufweist. Der untere Gestellteil 33 besitzt ferner zwei Tragplatten 36, die auf beiden Seiten der Ausnehmung 34 an der Bodenplatte 35 angebracht sind und sich von ihr aufwärts erstrecken.

Mit beiden Längsrändern jeder Tragplatte 36 sind zwei exnwärtsgerichtete Seitenflansche 37 verbunden. Der Abstand zwischen den beiden an einer Tragplatte vorgesehenen Planschen 37 entspricht im wesentlichen der Breite des unteren Teils jeder Seitenplatte 12 des oberen Gestellteils 10.

An der Unterseite der Bodenplatte 35 ist ein Druckelement 38 befestigt, beispielsweise angeklebt, das aus einem zum Aufsaugen von Stempelfarbe geeigneten, porösen Material besteht«

Die Ausnehmung 34 ist so bemessen, daß sie die Druckelemente 32 aufnehmen kann, die auf den untersten Teilen der um die Brücke 24 herumgeführten endlosen Bänder vorgesehen sind.

Es sind Federanordnungen vorgesehen, die je eine rechteckige zentrale Platte 39 aufweisen, ferner zwei rechteckige Pederplatten 40, die mit je einem der Längsränder der zentralen Platte 39 verbunden sind, und eine Stegplatte 41, welche die Form eines umgekehrten Ts

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hat und mit dem unteren Ende der zentralen Platte 39 verbunden ist. Jede Federplatte 40 besitzt einen Vorsprung 42, der in den benachbarten vertikalen Schlitz 13 so eingeführt werden kann, daß der Vorsprung 42 längs dieses vertikalen Schlitzes 13 verschiebbar ist.

Die zentrale Platte 39 jeder Federanordnung ist an der Innenfläche einer benachbarten Tragplatte 36 befestigt, beispielsweise an sie angeschweißt oder angeschraubt. Jede Federplatte 40 ist so angeordnet, daß zwischen ihrer Außenfläche und der Innenfläche der ihr benachbarten Tragplatte 36 ein Abstand a und zwischen dem äußeren Seitenrand der Federplatte 40 und dem ihr benachbarten Seitenflansch ein Abstand b vorhanden ist.

Die Stegplatte 41 besitzt in ihrem unteren Teil zwei Arme 43 und ist so angeordnet, daß zwischen dem oberen Rand jedes Arms 43 und dem unteren Rand der ihm benachbarten Federplatte 40 ein Abstand £ vorhanden ist und das freie Ende jedes Arms 43 in Anlage an dem ihm benachbarten Seitenflansch 37 gehalten wird«

Die Deckplatte 11 des oberen Gestellteils 10 besitzt in der Mitte eine Ausnehmung 44· Ss ist eine Halteplatte 45 vorgesehen, die im wesentlichen dieselben Abmessungen hat wie die Deckplatte 11 und in der Hitte eine Ausnehmung 46 besitzt. Ferner ist auf jeder Seite eine Abdeckplatte 47 vorgesehen, deren Breite im wesentlichen dem Abstand zwischen den Seitenplatten 12 des oberen Gestellteile 10 entspricht und die an ihrem oberen Ende mit zwei abgebogenen Lappen 48 versehen ist. In jeder Abdeckplatte 47 sind ferner mehrere vertikale Schlitze 49 zur Aufnahme je einer der Ringscheiben 23 ausgebildet. An beiden Enden ihres unteren Randes ist jede Abdeckplatte 47 mit je einer Einkerbung versehen.

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Es ist ein Handgriff 50 vorgesehen, der in seinem unteren Endteil ein Gewindeloch 51 besitzt, in das eine durch die Ausnehmung 46 der Halteplatte 45 und die Ausnehmung 44 der Deckplatte 11 des oberen Gestellteils hindurchgeführte Schraube 52 geschraubt wird. Dadurch werden die abgebogenen Lappen 48 der Abdeckplatten 47 zwischen der Halteplatte 45 und der Deckplatte 11 eingespannt und treten die Seitenteile 28 der Brücke 24 in die Einkerbungen 60 am unteren Ende der Abdeckplatten 47 ein, so daß diese und der obere Gestellteil 10 am Handgriff 50 festgelegt werden.

Der untere Gestellteil 33 ist mit einem aus Kunststoff bestehenden Mantel 53 versehen, der an den Außenflächen der Tragplatten 36 befestigt ist.

Wenn man in dem vorstehend beschriebenen drehverstellbaren Stempel die Seitenplatten 12 des oberen Gestellteils 10 in den Raum zwischen den !Dragplatten 36 des unteren Gestellteils 33 drückt, werden die Seitenplatten von den Seitenflanschen 37 der Tragplatten 36 geführt, da der Abstand zwischen diesen Planschen 37 im wesentlichen der Breite der unteren Teile der Seitenplatten 12 entspricht. In der so erreichten Stellung werden die Seitenplatten durch die Federplatten 40 elastisch gehalten, wobei die Vorsprünge 42 in je einen der Schlitze 13 eingreifen.

Wenn man den oberen Gestellteil 10 so weit in den unteren Gestellteil 33 drückt, daß jeder Vorsprung 42 in den oberen kreisförmigen Endteil 14 des benachbarten vertikalen Schlitzes 13 tritt, wie dies in den Figuren 3 und 4 dargestellt ist, sind jene Druckelemente 32, die auf den unterhalb der Bodenplatte 25 der

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Brücke 24 befindlichen, untersten Teilen der endlosen Bänder 31 vorgesehen sind, in der Ausnehmung 34 des unteren Gestellteils 33 in nächster Nähe des Druckelements 38, das auf der Unterseite der Bodenplatte 35 des unteren Gestellteils 33 vorgesehen ist, und in derselben Ebene angeordnet wie dieses Druckelement 38· Infolge kann man die Druckelemente 32 und das Druckelement 38 gleichzeitig zum Herstellen eines Abdrucks auf Papier verwenden.

Die auf den untersten Teilen der endlosen Bänder 31 vorgesehenen Druckelemente 32 stehen über das auf der Unterseite der Bodenplatte 35 des unteren Gestellteils 33 vorgesehene Druckelement 38 vorzugsweise etwa 0,3 ana abwärts vor, weil Versuche gezeigt haben, daß mit dieser Anordnung besonders gute Ergebnisse erzielt werden«

Wenn die endlosen Bänder 31 durch endlose Bänder 31 mit anderen Druckelementen 32 ersetzt werden sollen, zieht man den oberen Gestellteil 10 aufwärts, so daß er von dem unteren Gestellteil 33 getrennt wird. Dabei tritt jeder Vorsprung 42 aus dem oberen kreisförmigen Endteil 14 des benachbarten vertikalen Schlitzes 13 durch dessen Verbindungsteil 16 in den unteren kreisförmigen Endteil 15. Gleichzeitig bewegen sich die auf den untersten Teilen der endlosen Bänder 31 befindlichen Druckelemente 32 aus der Ausnehmung 34 aufwärts in eine Rückzugsstellung, die in den Zeichnungen nicht dargestellt ist.

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In dem so erreichten Zustand kann man gewünschte Druckelemente 32 durch Verstellen der endlosen Bänder 31 ohne weiteres in Druckbereitschaft bringen, weil die Druckelemente 32 weder an der Bodenplatte 35 des unteren Gestellteils 33 noch an dem Druckelement 38 anschlagen können.

Nach dem Verstellen der endlosen Bänder 31 kann man den Stempel wieder in den vorstehend beschriebenen Gebrauchs zustand bringen, indem man den oberen Gestellteil in den unteren Gestellteil 33 drückt.

Infolge des Eingriffs der Vorsprünge 42 in die vertikalen Schlitze 13 ist der obere Gestellteil 10 durch die Federplatten 40 in dem unteren Gestellteil 33 elastisch festgelegt, so daß der obere Gestellteil 10 relativ zu dem unteren Gestellteil 33 auf sehr einfache Weise genau vertikal bewegt werden kann. Der obere Gestellteil 10 wird seitlich an den Seitenflanschen 37 des unteren Gestellteils 33 festgelegt, deren Abstand voneinander im wesentlichen gleich der Breite des unteren Teils der Seitenplatten 12 des oberen Gestellteils 10 ist. Infolgedessen kann der obere Gestellteil 10 nicht verrücken.

Gegebenenfalls kann man den unteren Gestellteil durch einen anderen Gestellteil 33 ersetzen, an dem ein anderes Druckelement 38 angebracht ist. In diesem Fall wird wie zum Austausch der Druckelemente 32 der endlosen Bänder 31 der obere Gestellteil 10 aufwärtsgezogen, wobei zunächst die Vorsprünge 42 in die unteren kreisförmigen Endteile 15 der vertikalen Schlitze 13 gelangen und danach der obere Gestellteil 10 kräftiger aufwärtsgezogen wird, so daß die Vorsprünge 42 aus den unteren kreisförmigen Endteilen 15 heraustreten und dadurch der untere

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Gestellteil 33 vollständig von dem oberen Gesteilteil 10 getrennt wird. Danach wird ein anderer unterer Gestellteil eingesetzt.

Wie aus der vorstehenden Erläuterung hervorgeht, halten während des Gebrauchs des drehverstellbaren Stempels die in die vertikalen Schlitze 13 eingreifenden Federplatten 40 den oberen und den unteren Gestellteil fest aneinander. Ferner ermöglichen es die in die vertikalen Schlitze 13 eingreifenden Federplatten 40, den oberen und den unteren Gestellteil vorübergehend in einem vorherbestimmten Abstand voneinander festzulegen oder den oberen Gestellteil vollständig von dem unteren Gestellteil zu trennen.

Da der untere Rand jedes Arms 43 der Stegplatte 41 jeder Federanordnung gegen die Bodenplatte 35 gedrückt wird und die Arme 43 so lang sind, daß ihre Enden in Anlage an den Seitenflanschen 37 der Gestellplat— te 36 bleiben, erleichtert diese Stegplatte 41 das Festlegen der Stellung, in der die Federanordnung an der !Dragplatte 36 befestigt wird. Die Stegplatte 41 gewährleistet ferner, daß die Federanordnung in der Stellung gehalten wird, in der sie an der Tragplatte 36 befestigt ist.

Infolge der zwischen der Bodenplatte 35 und den horizontalen Fortsätzen 26 der Brücke 24 vorgesehenen Stufen 29 kann man die auf den untersten Seilen der endlosen Bänder 31 vorgesehenen Druckelemente 32 ohne weiteres in derselben Ebene anordnen wie das an dem unteren Gestell teil 33 vorgesehene Druckelement 38.

Der Stempel kann zusammen mit einem Stempelkissenhalter 54 verwendet werden, der eine Bodenplatte 55 besitzt, auf der ein poröses Stempelkissen 57 liegt und die

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von einer Ringwand 56 umgeben ist, die im Querschnitt annähernd die Form eines umgekehrten Us hat und über die eine Verschlußkappe 58 gestülpt ist. Das poröse Stempelkissen 57 kann Stempelfarbe aufsaugen und ist durch ein Rastglied 59 festgelegt, das auf der Innenseite der Ringwand 56 vorgesehen ist. Bei Nichtgebrauch des drehverstellbaren Stempels kann dieser auf dem porösen Stempelkissen 57 abgestellt werden, so daß dieses Stempelfarbe an die Druckelemente 32 und 38 abgibt und der auf diese Weise aufbewahrte Stempel jederzeit gebrauchsfertig ist.

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Leerseite

Claims

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Patentansprüche:

( 1. Drehverstellbarer Stempel, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen U-förmigen oberen Gestellteil mit einer Deckplatte land zwei mit je einem Ende der Deckplatte verbundenen Seitenplatten, von denen jede in ihrem unteren Teil mindestens einen vertikalen Schlitz besitzt, ferner eine feststehende Achse, die im wesentlichen in der Mitte zwischen den Seitenplatten angeordnet ist, eine sich zwischen den unteren Enden der Seitenplatten erstreckende Brücke, mehrere zylindrische Stellglieder, die in dem oberen Gestellteil angeordnet und auf der feststehenden Achse drehbar gelagert und mit je einer Ringscheibe versehen sind, die an das eine Ende des Stellgliedes einstückig anschließt und eine Umfangsverzahnung besitzt, mehrere endlose Bänder, die um die Brücke und je eins der Stellglieder herumgeführt und auf der Außenseite mit mehreren verstellbaren Druckelementen versehen sind, einen unteren Gestellten mit einer Bodenplatte, die in der Mitte eine Ausnehmung besitzt, sowie mit zwei einander zugekehrten Tragplatten, die auf entgegengesetzten Seiten der Ausnehmung mit der Bodenplatte verbunden sind und sich von ihr vertikal aufwärts erstrecken, ein zusätzliches Druckelement, das mit der Unterseite der Bodenplatte fest verbunden, z. B. verklebt ist, wobei die Ausnehmung so bemessen ist, daß die auf den untersten Teilen der endlosen Bänder vorgesehenen Druckelemente in die Ausnehmung eintreten können, und an der Innenseite ,je einer der Gestellplatten angeordnete Feder anordnungen, von denen jede auf ihrer Innenfläche mindestens einen Vorsprung besitzt, der in den vertikalen Schlitz der benachbarten Seitenplatte so eingeführt werden kann, daß der Vorsprung längs des vertikalen Schlitzes verschiebbar ist, so daß bei in die vertikalen Schlitze beider Seitenplatten eingeführten und längs dieser Schlitze verschiebbaren Vorsprüngen der

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Federanordnungen der obere Gestellten relativ zu dem unteren Gestellteil vertikalbewegbar ist und die auf den untersten !Teilen der endlosen Bänder vorgesehenen Druckelemente sich zwischen einer ersten Stellung, in der die auf den untersten Seilen der endlosen Bänder vorgesehenen Druckelemente sich in derselben Ebene befinden wie das auf der Unterseite der Bodenplatte des unteren Gestellteils vorgesehene zusätzliche Druckelement, und einer zweiten Stellung, in der die auf den untersten Teilen der endlosen Bänder vorgesehenen Druckelemente von dieser Ebene zurückgezogen sind, vertikal bewegbar ist·
2. Drehverstellbarer Stempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenplatte des oberen Gestellteils mit zwei parallelen vertikalen Schlitzen ausgebildet und mit den Seitenrändern jeder Tragplatte des unteren Gestellteils je ein einwärtsgerichteter Seitenflansch verbunden ist und jede der Federanordnungen eine zentrale Platte besitzt, ferner zwei Federplatten, die mit je einer Seite der zentralen Platte verbunden sind, und eine mit dem unteren Ende der zentralen Platte verbundene Stegplatte, welche die Form eines umgekehrten Ts hat, wobei jede der Federplatten auf ihrer Innenfläche einen Vorsprung besitzt, der in den. benachbarten vertikalen Schlitz so eingeführt werden kann, daß der Vorsprung längs des vertikalen Schlitzes verschiebbar ist, die zentrale Platte jeder Federanordnung an. der Innenfläche der benachbarten Tragplatte angebracht ist, jede Federplatte so angeordnet ist, daß zwischen ihr und der Innenfläche der ihr benachbarten Tragplatte und zwischen dem äußeren Seitenrand der Federplatte und dem ihm benachbarten Seitenflansch ein Abstand vorhanden ist, die Stegplatte in

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ihrem unteren Teil zwei Arme besitzt, der untere Rand jedes dieser Arme gegen die Bodenplatte des unteren G-estellteils gedruckt und das freie Ende jedes dieser Arme in Anlage an dem ihm benachbarten Seitenflansch gehalten wird.
3. Drehverstellbarer Stempel nach Anspruch 1, da~ durch gekennzeichnet, daß die verstellbaren Druckelemente und das auf der Unterseite der Querplatte des unteren Gestellteils befestigte Druckelement aus einem zum Aufsaugen von Stempelfarbe geeigneten, porösen Material bestehen.

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