DE3622850A1 - Aufbewahrungskasten mit mindestens einem fachteiler - Google Patents

Aufbewahrungskasten mit mindestens einem fachteiler

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DE3622850A1
DE3622850A1 DE19863622850 DE3622850A DE3622850A1 DE 3622850 A1 DE3622850 A1 DE 3622850A1 DE 19863622850 DE19863622850 DE 19863622850 DE 3622850 A DE3622850 A DE 3622850A DE 3622850 A1 DE3622850 A1 DE 3622850A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/90Constructional details of drawers
    • A47B88/969Drawers having means for organising or sorting the content
    • A47B88/975Drawers having means for organising or sorting the content in the form of repositionable partition walls

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  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Aufbewahrungskasten, insbe­ sondere eine Schublade, mit einem Boden, zwei senkrechten Seitenwänden, einer hierzu parallelen Trennwand, einer Front- und einer Stirnwand, mit mindestens einem in Richtung der Seitenwände und der Trennwand verstell­ baren, formschlüssig festlegbaren Fachteiler zur Bildung von Einzelfächern und mit einem am Fachteiler angeordneten, über eine Seitenwand herabragenden Kartenhalter.
Ein Aufbewahrungskasten der eingangs beschriebenen Gattung ist durch das DE-GM 77 27 438 bekannt. Dort sind die Fachteiler entweder an den äußeren Seiten­ wänden und/oder an der mittigen Trennwand, jedoch nur einseitig festgelegt, d.h. fliegend gelagert, und die formschlüssige Festlegung geschieht durch in Ein­ schubrichtung verlaufende Längsnuten, gegebenenfalls in Verbindung mit einer eingesetzten Rasterleiste, einer Verzahnung oder einem Reibbelag, im übrigen aber durch Klemmwirkung. Soweit dem Fachteiler ein Kartenhalter zugeordnet ist, ist dieser aus­ wechselbar, ja sogar schwenkbar befestigt, da der Kartenhalter als Hebel für den Klemm-Mechanismus benutzt wird.
Die fliegende Lagerung des Fachteilers bringt jedoch Probleme mit sich, weil schwergewichtiges Aufbewahrungs­ gut, beispielsweise Arzneimittel-Flaschen, beim Auftreten hoher Beschleunigungskräfte die Fachteiler verbiegt und gegebenenfalls auch in eine Schieflage bringt. Eine entsprechende formschlüssige Halterung auf der dem Klemm-Mechanismus gegenüberliegenden Seite des Fachteilers verbietet sich, weil dann in einem Teil der Fälle, die geforderte Einhandbedienung zur Lösung des Klemm-Mechanismus nicht mehr möglich ist, und weil in einigen weiteren Fällen das Heraus­ schwenken der Fachteiler zum Lösen des Klemm-Mechanismus nicht mehr möglich wäre.
Man hat auch schon versucht, rechteckige Fachteiler dadurch formschlüssig in Aufbewahrungskästen fest­ zulegen, daß man sie von oben in Schlitzführungen an den beiden Innenflächen der Seitenwände ein­ schiebt. Man hat hierbei zwar die besseren mechanischen Kräfteverhältnisse eines "Trägers auf zwei Stützen", jedoch wird dadurch beim Auftreten hoher Beschleunigungs- oder Verzögerungskräfte nicht vermieden, daß sich der Fachteiler verbiegt, wobei die Bogensehne kürzer wird als der durch die Länge des Fachteilers bestimmte Bogen. Es kommt dabei vor, daß der Fachteiler einfach aus seinen seitlichen Führungen herausgedrückt wird. Dies führt bei nur teilweise gefüllten Einzelfächern gegebenenfalls zu einem heillosen Durcheinander, wobei auch noch die Zuordnung zu einem gegebenenfalls auf die Seiten­ wand aufgesetzten Kartenhalter verloren geht, der Karten über das Produkt und dessen Menge enthält.
Weder die einseitige Klemmbefestigung nach dem DE-GM 77 27 438, noch die beidseitige Führung der Fachteiler in Nuten üben irgendeinen versteifenden Effekt auf die Seitenwände des Aufbewahrungskastens aus. Die hier zur Diskussion stehenden Aufbewahrungskästen sollen bevorzugt als Schubladen für Arzneimittel in Apotheken verwendet werden. Solche Schubladen haben beispielhaft eine Länge von 120 cm bei einer Breite von etwa 40 cm. Die Benutzung derartiger Seiten- und Trennwände mit großem Schlankheitsgrad zur einseitigen Befestigung von Fachteilern bringt infolgedessen einige zusätzliche Probleme mit sich.
Bei dem Gegenstand des DE-GM 77 27 438 läßt sich der Kartenhalter nur so anbringen, daß er über eine der Außenflächen der Seitenwände nach unten ragt. Ein Um­ setzen, derart, daß er über die Trennwand in das je­ weils andere Längsfach nach unten ragt, ist nicht möglich. Dies führt zu Problemen, wenn es sich bei­ spielsweise um Schubladen handelt, die zu einem Schub­ ladenblock gehören, der am Ende einer Schrankwand oder -reihe unmittelbar vor einer Wand aufgestellt ist, parallel zu welcher die Schubladen herausge­ zogen werden müssen. Karten, die sich in einem an der unmittelbar benachbarten Seitenwand des Aufbe­ wahrungskastens befestigten Kartenhalter befinden, können alsdann nicht mehr abgelesen werden, sie sind gegebenenfalls auch nur schwierig von Hand zu er­ reichen. Würde man einen Kartenhalter an der Oberkante eines gleichfalls bekannten rechteckigen und beid­ seitig geführten Fachteilers befestigen und diesen Kartenhalter die Trennwand übergreifen lassen, so ergäbe sich das Problem, daß der Kartenhalter des in dem einen Längsfach befindlichen Fachteilers die Unterbringung von Fachteilern in dem jeweils anderen Längsfach an der Stelle verhindert, an der sich der genannte Kartenhalter befindet. Da regelmäßig eine ganze Anzahl von Fachteilern in jedem Längsfach unter­ gebracht werden, würde eine solche Lösung die freie Einteilung desjenigen Längsfachs wesentlich behindern, in das die Kartenhalter von Fachteilern des benach­ barten Längsfachs hineinragen. Schließlich brächte eine solche Lösung die weitere, erhebliche Gefahr mit sich, daß bei einer bogenförmigen Verformung des Fachteilers der Kartenhalter wegen der dabei auf­ tretenden großen Kniehebelkräfte einfach abge­ rissen bzw. abgeschert werden würde.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Aufbewahrungskasten der eingangs beschriebenen Gattung anzugeben, bei dem ein sich wechselseitig ver­ steifender Verbund aus Aufbewahrungskasten und Fach­ teilern gebildet wird und bei dem die freie Einteil­ barkeit der beiderseits der Trennwand liegenden Längsfächer gewährleistet ist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei dem eingangs beschriebenen Aufbewahrungskasten erfindungs­ gemäß dadurch, daß
  • a) die Seitenwände auf ihren Innenflächen und die Trenn­ wand auf ihren senkrechten Seitenflächen mit senk­ rechten, hinterschnittenen Führungen zur Aufnahme je einer senkrechten Endkante eines Fachteilers versehen sind,
  • b) die Fachteiler an ihren beiden senkrechten Endkanten mit zu den Führungen komplementären, in diese von oben einschiebbaren Kantenwülsten versehen sind,
  • c) die Fachteiler an ihrem einen Ende einstückig ange­ formt je einen Kartenhalter aufweisen, der von der Oberkante des Fachteilers über dessen be­ nachbarte Endkante nach unten ragt, und daß
  • d) die Fachteiler an ihrem dem Kartenhalter gegen­ überliegenden Ende an einen Ausschnitt besitzen, in den der über die Trennwand herabragende Karten­ halter eines jenseits der Trennwand angeordneten Fachteilers einführbar ist.
Es ist dabei möglich, die Kantenwülste an den beiden senkrechten Endkanten der Fachteiler T-förmig auszubilden oder zylindrische Randwülste vorzusehen. Es ist jedoch ganz besonders vorteilhaft, wenn die hinterschnittenen Führungen als Schwalbenschwanz­ führungen ausgebildet sind.
Durch die erfindungsgemäßen Merkmale wird erreicht, daß die Fachteiler auch in Querrichtung formschlüssig in den Seitenwänden gehalten sind, so daß sie auch durch eine bogenförmige Verformung bzw. Verkürzung der Bogensehne nicht mehr aus den seitlichen Führungen herausgezogen werden können. Durch die hinterschnittene Ausbildung der Führungen bilden die Fachteiler kräfte­ mäßig einen Verbund mit den Seitenwänden und der mittigen Trennwand, so daß dieses Gebilde eine wesentlich größere Formsteifigkeit aufweist, als ohne die hinterschnittenen Führungen.
Durch die einstückige Verbindung der Kartenhalter mit dem jeweils zugehörigen Fachteiler ist keine irrtümliche Verwechselung mehr möglich, und die an sich recht kleinen Kartenhalter können jeden­ falls nicht mehr ohne weiteres verloren gehen oder vertauscht werden, wenn eine ganze Anzahl von Facheinteilungen nachträglich geändert wird. Durch die erfindungsgemäße formschlüssige Festlegung der Fachteiler wird außerdem verhindert, daß der Kartenhalter durch etwa vom Fachteiler erzeugte Zugkräfte abgetrennt bzw. abgeschert wird. Auch dies kommt der einstückigen Ausbildung von Fach­ teiler und Kartenhalter sehr entgegen. Schließlich ist es durch die Anbringung des Ausschnitts trotz der beidseitigen formschlüssigen Führung der Fach­ teiler möglich, zwei Fachteiler in benachbarten Längsfächern nebeneinander, insbesondere sogar fluchtend anzuordnen, so daß die freie Einteilbarkeit eines jeden Längsfachs durch die erfindungs­ gemäßen Fachteiler gegeben ist.
In besonders bevorzugter Weise werden einem jedem Aufbewahrungskasten Fachteiler zugeordnet, die in Bezug auf die räumliche Lage des Kartenhalters spiegel­ symmetrisch ausgebildet sind.
Hierdurch ist es möglich, unabhängig von der räumlichen Lage der Fachteiler jeweils eine eindeutige Zuordnung von Fach und Inhalt zu gewährleisten.
Zum Kartenhalter wäre noch auszuführen, daß dieser üblicherweise von Hand herausziehbare Karten ent­ hält, die entweder in Klarschrift oder in Form magnetisch gespeicherter Daten Angaben über die in dem zugehörigen Fach befindlichen Waren und ihre Menge enthalten. Es können wahlweise in Karten­ haltern mit zwei Kartenführungen sogar unterschied­ liche Karten untergebracht werden, beispielsweise solche mit Klarschrift und solche mit magnetisch ge­ speicherten Daten.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungs­ gegenstandes ergeben sich aus den übrigen Unteran­ spruchen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachfolgend anhand der Fig. 1 bis 9 näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Fachteilers mit einem eine Trennwand übergreifenden Karten­ halter sowie das jenseits der Trennwand liegende Ende eines weiteren Fachteilers,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Fachteiler nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Unteransicht des Fachteilers nach Fig. 1,
Fig. 4 einen Horizontalschnitt durch die hinter­ schnittenen Führungen in einer Seitenwand und die in diese einschiebbaren Kanten­ wülste an den Fachteilern in stark ver­ größertem Maßstab,
Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch eine Seitenwand eines Aufbewahrungskastens entlang der Linie V-V in Fig. 6,
Fig. 6 eine Innenansicht einer Seitenwand des Aufbewahrungskastens,
Fig. 7 einen Horizontalschnitt durch eine Seiten­ wand entlang der Linie VII-VII durch die Fig. 5 und 6,
Fig. 8 eine rückseitige Ansicht von Fachteiler und Kartenhalter in Richtung des Pfeils VIII in Fig. 2, und
Fig. 9 eine Vorderansicht von Kartenhalter und Fachteiler in Richtung des Pfeils IX in Fig. 2.
In Fig. 1 ist ein Fachteiler 1 dargestellt, der eine im wesentlichen rechteckige Platte 2 besitzt, die an ihren beiden entgegengesetzten senkrechten Endkanten je einen Kantenwulst 3 bzw. 4 aufweist . Diese Kantenwülste haben die Form eines Schwalbenschwanzes, sind im Querschnitt also trapezförmig ausgebildet, und erstrecken sich etwa über die Hälfte der Höhe der Platte 2 bis zur strichpunktierten Linie L.
Der Fachteiler 1 besitzt eine Oberkante 5, oberhalb von welcher ein Kartenhalter 6 durch einen Steg 7, dessen Breite der Breite des Kartenhalters 6 ent­ spricht, mit dem Fachteiler 1 verbunden ist. Dieser Steg 7 setzt sich auf der Seite der Platte 2 nach unten hin noch durch ein Winkelstück 8 bis zur Linie "L" fort, um die erforderliche feste Verbindung mit der Platte 2 zu gewährleisten. Das Winkelstück 8 verläuft rechtwinklig zur Platte 2. Es ist erkenn­ bar, daß die dem Kartenhalter 6 benachbarte Endkante des Fachteilers 1 sich über die gesamte Höhe der Platte 2 bis zur Oberkante 5 erstreckt, während sich die entgegengesetzte Endkante nur über einen Teil dieser Höhe erstreckt, nämlich bis zur Linie "L".
Zwischen der längeren Endkante bzw. dem Winkelstück 8 und dem Kartenhalter 6 befindet sich eine zu den beiden Seitenwänden des Aufbewahrungskastens parallel ver­ laufende Trennwand 9, die bis in den Bereich der Oberkante 5 der Platte 2 ragt. Infolgedessen übergreift der Kartenhalter 6 die Trennwand 9 bzw. ragt auf der der Platte 2 gegenüberliegenden Seite der Trennwand 9 um ein bestimmtes Maß nach unten, und zwar bis zur Linie "L". Es ist dabei zu beachten, daß weder das Winkelstück 8 noch der Kartenhalter 6 irgend eine Klemmwirkung auf die Trennwand 9 ausüben. An die Stelle der Trennwand 9 kann natürlich (und dies ist die Regel) auch eine der Seitenwände treten, worauf nachfolgend noch näher eingegangen wird.
Der Fachteiler 1 bzw. dessen Platte 2 besitzt an ihrem dem Kartenhalter 6 gegenüberliegenden Ende einen Aus­ schnitt 10, der nach unten mindestens bis zur Linie "L" reicht. Die Bedeutung und die Dimenisonierungsvor­ schriften für diesen Ausschnitt 10 sind dem rechten Teil von Fig. 1 zu entnehmen.
Dort ist das hintere Ende eines gleichartigen Fach­ teilers 1 mit einer Platte 2 und einem identischen Ausschnitt 10 dargestellt, und es ist zu erkennen, daß der Kartenhalter 6 des linken Fachteilers 1 in den Ausschnitt 10 des rechten Fachteilers eingreift, ohne daß sich die Teile störend berühren. Auf diese Weise ist der Inhalt des Kartenhalters 6 von rechts her einsehbar, wenn sich beispielsweise unmittelbar links von dem Aufbewahrungskasten, zu dem die Trenn­ wand 9 gehört, eine Wand befindet.
Den Fig. 2 und 3 ist noch zu entnehmen, daß jeweils die eine senkrechte Seitenfläche 11 des Karten­ halters 6 mit der einen senkrechten Seitenfläche 12 des Fachteilers 1 fluchtet.
In Fig. 4 ist eine Seitenwand 12 des Aufbewahrungs­ kastens dargestellt, wobei die Darstellung analog auch für die andere Seitenwand und die Trennwand gelten. In vergrößertem Maßstab dargestellt sind im Rastermaß angeordnete senkrechte Führungen 13 mit nach außen trapezförmig zusammenlaufenden Führungsflächen 14 und 15, zwischen die die hierzu komplementären Kanten­ wülste 3 (bzw. 4) der Fachteiler 1 einschiebbar sind. Mit anderen Worten: Es handelt sich um Schwalben­ schwanzführungen.
Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen in ihrer Zusammenschau die wesentlichen Teile eines Aufbewahrungskastens 16, zu dem auch ein Boden 17 gehört. Es ist zu erkennen, daß die Seitenwand 12 mit einer ganz Schar von Führungen 13 gemäß Fig. 4 versehen ist, die sich praktisch über die gesamte Länge der Seitenwand 12 erstrecken. Für die nicht gezeigte Innenfläche der gegenüberliegenden Seitenwand sowie für die beiden Außenflächen der Trennwand 9 gilt das gleiche: Die Führungen 13 sind sowohl hinsichtlich der Form als auch der Anzahl und Verteilung genau spiegelsymmetrisch in Bezug auf jedes einzelne Längsfach angeordnet. In Fig. 5 ist noch ein Ausschnitt aus einer Rückwand 18 dargestellt, zu der eine hier nicht gezeigte Front­ wand parallel verläuft.
In den Fig. 8 und 9 sind noch einige Einzelheiten des Kartenhalters 6 dargestellt. Dieser besitzt eine ebene Rückwand 19 mit einer Greifausnehmung 20. Mit Abstand vor der Rückwand 19 sind Führungsschienen 21 und 22 angeordnet, die zum Einschieben hier nicht ge­ zeigter, aus steifem Material bestehender Karten dienen. Derartige Kartenhalter, die hier im Maßstab 1 : 1 dargestellt sind, sind - für sich genommen- bekannt und brauchen daher nicht näher erläutert zu werden.
Insbesondere aus Fig. 4 ist die formschlüssige Ver­ zahnung von Fachteilern und Seitenwänden zu ent­ nehmen, eine formschlüssige Verzahnung, die auch gegenüber der Trennwand 9 besteht. Die Festigkeit dieser Verbindung, die sich durch eine etwa aufge­ brachte Zugkraft noch erhöht, verhindert jede Zug­ oder Biegebeanspruchung auf den einstückig angeformten Kartenhalter 6.
Die Fig. 8 und 9 zeigen noch eine vorteilhafte weitere Ausgestaltungsmöglichkeit des Fachteilers: Wie unter Hinzuziehung der Fig. 2 und 3 erkenn­ bar ist, verläuft das an die Platte 2 angeformte Winkelstück 8 im rechten Winkel zur Platte 2 und parallel zur Rückseite des Kartenhalters 6 und ist mit diesem kongruent und auf der ganzen Breite über den Steg 7 mit dem Kartenhalter 6 verbunden. An die Unterkante 8 a des Winkelstücks 8 sind nach Maßgabe der Teilung der Führungen 13 (für die Aufnahme der Kanten­ wülste 3 und 4) zwei Zapfen 8 b angeformt, deren Quer­ schnitt demjenigen der Kantenwülste 3 und 4 entspricht, so daß diese prismatischen Zapfen 8 b in den oberen Teil der Führungen 13 einschiebbar sind. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß der Fachteiler nicht versehentlich, z.B. mit einer größeren Packung, aus dem Aufbewahrungs­ kasten herausgezogen wird. Die mehrfache Parallelführung erzeugt in jedem Fall einen deutlich wahrnehmbaren Wider­ stand. Die Zapfen 8 b sind an ihrem unteren Ende ange­ schrägt und gehen an ihrem oberen Ende allmählich über Rippen 8 c in das Winkelstück 8 über.

Claims (7)

1. Aufbewahrungskasten, insbesondere Schublade, mit einem Boden, zwei senkrechten Seitenwänden, einer hierzu parallelen Trennwand, einer Front­ und einer Stirnwand, mit mindestens einem in Richtung der Seitenwände und der Trennwand verstellbaren, formschlüssig festlegbaren Fach­ teiler zur Bildung von Einzelfächern und mit einem am Fachteiler angeordneten, über eine Seitenwand herabragenden Kartenhalter, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die Seitenwände (12) auf ihren Innenflächen und die Trennwand auf ihren senkrechten Seiten­ flächen mit senkrechten, hinterschnittenen Führungen (13) zur Aufnahme je einer senkrechten Endkante eines Fachteilers (1) versehen sind,
  • b) die Fachteiler (1) an ihren beiden senkrechten End­ kanten mit zu den Führungen komplementären, in diese von oben einschiebbaren Kanten­ wülsten (3, 4) versehen sind,
  • c) die Fachteiler (1) an ihrem einen Ende einstückig angeformt je einen Kartenhalter (6) aufweisen, der von der Oberkante (5) des Fachteilers über dessen benachbarte Endkante nach unten ragt, und daß
  • d) die Fachteiler an ihrem dem Kartenhalter (6) gegen­ überliegenden Ende einen Ausschnitt (10) besitzen, in den der über die Trennwand herabragende Karten­ halter (6) eines jenseits der Trennwand (9) ange­ ordneten Fachteilers (1) einführbar ist.
2. Aufbewahrungskasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hinterschnittenen Führungen (13) Schwalbenschwanzführungen sind.
3. Aufbewahrungskasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante (5) des Fach­ teilers mit Ausnahme des Ausschnitts (10) waag­ recht verläuft, und daß der Kartenhalter ober­ halb der Oberkante (5) durch einen Steg (7) mit dem Fachteiler (1) verbunden ist, dessen Breite der Breite des Kartenhalters (6) entspricht.
4. Aufbewahrungskasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine senkrechte Seiten­ fläche (11) des Kartenhalters (6) mit einer der senkrechten Seitenflächen (12) des Fachteilers (1) fluchtet.
5. Aufbewahrungskasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Aufbewahrungskasten (16) Fachteiler (1) eingesetzt sind, die in Bezug auf die räumliche Lage des Kartenhalters (6) spiegel­ symmetrisch ausgebildet sind.
6. Aufbewahrungskasten nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an eine zwischen den Kantenwülsten (3, 4) liegende Platte (2) im rechten Winkel ein Winkelstück (8) angeformt ist, das im wesentlichen kongruent und parallel zur Rückseite des Kartenhalters (6) verläuft und über den Steg (7) mit dem Kartenhalter (6) verbun­ den ist.
7. Aufbewahrungskasten nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an die Unterkante (8 a) des Winkelstücks (8) nach Maßgabe der Teilung der Führungen (13) minde­ stens ein in die Führungen (13) einschiebbarer Zapfen (8 b) angeformt ist, dessen Querschnitt demjenigen der Kantenwülste (3, 4) entspricht.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1905178U (de) * 1964-08-12 1964-11-26 Heinz Prause Vorrichtung zur (insbesondere nachtraeglichen) wahlweisen unterteilung von schubladen und sonstigen behaeltnissen.
DE7900357U1 (de) * 1979-01-08 1979-04-12 Willach, Hansfriedrich, 5207 Ruppichteroth Querteiler
DE8110852U1 (de) * 1981-04-09 1981-10-22 Theodor Kohl KG, 8400 Regensburg Schublade fuer apothekenschraenke
DE8122035U1 (de) * 1981-07-28 1981-12-10 BPV Apotheken - Planung GmbH, 7800 Freiburg "verstellbare unterteilungseinrichtung fuer schubladen oder regale, insbesondere fuer apotheken-spezialitaetenschraenke"
DE8224417U1 (de) * 1982-08-30 1982-12-02 Huwil-Werke GmbH Möbelschloß- und Beschlagfabriken, 5207 Ruppichteroth Schubkasten, insbesondere fuer apothekenschraenke, mit auf den seitenwaenden aufsetzbaren querunterteilern

Patent Citations (5)

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