DE69407947T2 - Aufhängevorrichtung für lange Artikel - Google Patents

Aufhängevorrichtung für lange Artikel

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  • Supports For Pipes And Cables (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

    Aufhängevorrichtung für lange Artikel
  • Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für Artikel großer Länge, die insbesondere für die Präsentation von Tragstangen in Geschäftsregalen bestimmt ist.
  • Artikel von großer Länge oder Stangen, insbesondere Tragstangen, die dazu bestimmt sind, auf Kraftfahrzeugen angebracht zu werden, um als Gepäckträger oder Skiträger zu dienen, sind oft dafür eingerichtet, als Satz verkauft zu werden wobei ein Satz Stangen eine Gesamtheit von Stangen bildet, die zwei oder mehr Stangen aufweisen kann.
  • Einrichtungen, die dazu bestimmt sind, diese Stangen derart zu verbinden, daß sie Sätze bilden und Einrichtungen, diese Sätze zu präsentieren, sind auf dem Markt gut bekannt.
  • Eine erste Einrichtung besteht darin, die Stangen durch Gummibänder, durch ihre Referenzetiketten in Form von Banderolen oder durch Klammern zusammenzuhalten, und diese Stangen horizontal oder eventuell geneigt auf den Ablagen oder den Geschäftsregalen anzuordnen.
  • Eine zweite Einrichtung besteht darin, die Stangen in Pappschachteln einzupacken und die kartons in der Horizontalen oder der Vertikalen anzuordnen.
  • Das traditionelle Regal in der Horizontalen weist zahlreiche Nachteile auf: die 50 cm des Unterteils des Regals sind schlecht nutzbar und die Anordnung auf Regabrettern erfordert das Vorsehen von ausreichend Raum zwischen diesen um die Stangensätze auswählen und herausnehmen zu können. Die Lesbarkeit der Etiketten variiert abhängig von den Regaletagen.
  • Die Kartonverpackungen ermöglichen eine Anordnung in der Vertikalen, aber diese Verpackungen sind teuer, machen Wiederverwertungsprobleme und verschlechtern sich mit dem Anfassen.
  • Andererseits ist zu beobachten, daß der Verbraucher das Produkt, das er erwerben möchte, sehen und anfassen möchte und diese Verpackungen sind hierfür schlecht geeignet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den oben genannten Nachteilen abzuhelfen, indem sie insbesondere eine Aufhängevorrichtung für aneinandergehaltene Stangen vorschlägt, die wirtschaftlich ist und die vertikale Anordnung auf den hierfür eingerichteten Regalen ermöglicht.
  • Die Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch eine Aufhängevorrichtung gelöst, die speziell für die Präsentation von paarweise oder satzweise vorliegenden Tragstangen für Kraftfahrzeuge in der Vertikalen eingerichtet ist, wobei mit einem Halteelement Stangen aneinandergehalten sind, das an den Enden eines Mittelbereiches paarweise zusammengefügte Arme aufweist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist das Aufhängeelement für Stangen aneinander vier identische Arme auf, die an den Enden eines Mittelbereiches paarweise derart zusammengefügt sind, daß
  • - die Hauptachse des Mittelbereiches rechtwinklig zu der Hauptachse der Lasche in der sogenannten "Benutzungsposition" der Lasche angeordnet ist,
  • - daß ein erstes Paar Arme an einem ersten Ende des Mittelbereiches eine den beiden Armen gemeinsame Hauptachse hat, die rechtwinklig zu der Hauptachse des Mittelbereiches ist, wobei die Endbereiche der Arme auf dieser gemeinsamen Hauptachse entgegengesetzte Richtungen einnehmen,
  • - und daß ein zweites Paar Arme an einem zweiten Ende des Mittelbereiches eine den beiden Armen gemeinsame Hauptachse hat, die rechtwinklig zu der Hauptachse des Mittelbereiches ist, wobei die Endbereiche der Arme auf dieser gemeinsamen Hauptachse entgegengesetzte Richtungen einnehmen, wobei diese letzte Achse parallel zu der dem ersten Paar Arme gemeinsamen Hauptachse liegt, wobei der Abstand zwischen diesen beiden parallelen Achsen von dem Abstand zwischen den beiden Enden des Mittelbereiches des Aufhängeelementes auf der Hauptachse des Mittelbereiches bestimmt ist.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist die Lasche in drehbeweglich auf dem Aufhängeelement angebracht.
  • Vorzugsweise ist die Verhakungseinrichtung eine Aufhängöse.
  • Erfindungsgemäß sind die Stangen durch zumindest eine solche Aufhängevorrichtung aneinander gehalten oder aufgehangen.
  • Weiterhin weist ein Regal für durch solche Aufhängevorrichtungen aufgehangene Stangen erfindungsgemäß eine Rückwand in einer vertikalen Ebene und zumindest eine horizontale Reihe von parallel zueinander liegenden Stiften in einem an die Aufhängöse der Aufhängevorrichtung angepaßten Abschnitt auf, wobei diese Stifte auf der vertikalen Rückwand in einer zu der Rückwand quasi rechtwinkligen Richtung angebracht sind, wobei ihre Länge in diese Richtung ermöglicht, mehrere Stangen an einem selben Stift aufzuhängen, und wobei diese Stifte mit räumlichem Abstand voneinander entlang der Horizontalen derart angeordnet sind, daß der Abstand zwischen zwei Stangensätzen, die an zwei aneinandergrenzenden Stiften einer selben Reihe aufgehangen sind, kleiner als 5 cm ist.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile gehen aus der nachfolgenden Beschreibung der anliegenden Zeichnungen hervor, in denen:
  • Fig. 1 eine Vorderansicht ist, die das Prinzip der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung illustriert,
  • Fig. 2 eine Ansicht von links der Figur 1 ist,
  • Fig 3 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Regals ist.
  • Die Aufhängevorrichtung gemäß der Erfindung und so wie beispielhaft in den Figuren 1 bis 3 illustriert, ist speziell für das Aneinanderfügen von Stangen, und insbesondere für auf Kraftfahrzeugen verwendeten Tragstangen, insbesondere für ihren Transport und ihre Präsentation auf den Geschäftsregalen bestimmt.
  • Auf dem Markt bekannte Tragstangen sind Stangen mit ovalem Querschnitt mit den Abmessungen 38x20 mm oder Stangen mit rechteckigem Querschnitt mit den Abmessungen 30x20 mm.
  • Um solchen Eigenschaften zu entsprechen, ist die erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung von einer für das Aufhängen eingerichteten Lasche 1 und von einem Halteelement 2, das für das Aneinanderfügen der Stangen bestimmt ist, gebildet.
  • Die Lasche weist einen Hauptstreifen 1.2 auf. Eine Aufhängöse 1.3 verlängert einen ersten Endbereich dieses Hauptstreifens 1.2. Ein Markierungsstreifen 1.4, der Bezugszeichen tragen kann, ist auf der Achse des Hauptstreifens 1.2 diesem letzteren gegenüberliegend auf der Aufhängöse 1.3 angeordnet. Der zweite Endbereich dieses Hauptstreifens ist von dem Halteelement 2 verlängert.
  • In der Fortsetzung der Beschreibung sind die vertikale und horizontale Richtung bezüglich einer Position der Aufhängevorrichtung festgelegt, in der diese an ihrer Aufhängöse 1.3 aufgehangen ist, und in der sich das Halteelement 2 somit unter der Lasche 1 befindet. Die Dicke, die auch Tiefe genannt wird, ist als eine rechtwinklige Richtung zur vertikalen Richtung definiert und entspricht der Richtung, in der die Abmessung des Hauptstreifens 1.2 der Lasche 1 die geringste ist.
  • In dem ersten Endbereich des Hauptstreifens 1.2 der Lasche 1 ist eine Aufhängöse 1.3 von dreieckiger Form vorgesehen, so daß sie auf einen Stift 4.2, der fest auf einer Wand 4.1 eines Regals 4 angebracht ist, aufgeschoben werden kann.
  • Ein solcher Stift 4.2 hat im allgemeinen die Form eines "U", wobei der Querschnitt eines Armes des "U" kreisförmig mit ungefähr 4 mm Durchmesser oder zylindrisch mit kreisförmigem Querschnitt von ungefähr 20 mm Durchmesser ist.
  • Die Aufhängöse 1.3 hat die Form eines Dreiecks, dessen Ecken abgerundet sind, wobei zwei der drei Winkel des Dreiecks auf einer Horizontalen angeordnet sind, und wobei sich der dritte Winkel unter dieser Horizontalen befindet. Der Krümmungsradius der Winkel ist an den Querschnitt eines Armes des "U" des Stiftes 4.2 angepaßt, wobei der Abstand zwischen den beiden Winkeln der horizontalen Seite des Dreiecks an den Abstand zwischen den beiden Armen des "U" derart angepaßt ist, daß es möglich ist, einen solchen Stift 4.2 in die Aufhängöse 1.3 einzuschieben.
  • Die Dreiecksform ermöglicht auch, einen zylindrischen Stift 4.2 einzuschieben. Zur Verbesserung der Vorrichtung weist die horizontale Seite des Dreiecks in einem Mittelbereich ihrer Länge eine Krümmung auf, die nach innen des Dreiecks gerichtet ist, und der kleinere Winkel, der auch abgerundet ist, weist dieselbe Krümmung auf, die dem Durchmesser eines Querschnitts des zylindrischen Stiftes derart angepaßt ist, daß es möglich ist, einen solchen Stift 4.2 in die Aufhängöse 1.3 einzuschieben.
  • In dem zweiten Endbereich des Hauptstreifens 1.2 der Lasche 1 ist ein Halteelement 2 in der Verlängerung des Hauptstreifens 1.2 angeordnet.
  • Das Halteelement 2 weist vier identische Arme 2.1 und einen Mittelbereich 2.3 auf. Der Endbereich des Hauptstreifens 1.2 ist an einem ersten Ende des Mittelbereiches 2.3 befestigt, von wo zwei der vier Arme 2.1 ausgehen.
  • Dieses erste Paar Arme 2.1 ist an diesem ersten Ende des Mittelbereiches 2.3 gemäß einer den beiden Armen 2.1 gemeinsamen Hauptachse, die rechtwinklig zu der Hauptachse des Mittelbereiches 2.3 ist, angeordnet, wobei die freien Endbereiche 2.2 der Arme 2.1 auf dieser gemeinsamen Hauptachse entgegengesetzte Richtungen einnehmen.
  • Das zweite Paar Arme 2.1 ist an einem zweiten Ende des Mittelbereiches 2.3 gemäß einer den beiden Armen 2.1 gemeinsamen Hauptachse, die rechtwinklig zu der Hauptachse des Mittelbereiches 2.3 ist, angeordnet, wobei die freien Endbereiche 2.2 der Arme 2.1 auf dieser gemeinsamen Hauptachse entgegengesetzte Richtungen einnehmen, wobei diese letzte Achse parallel zu der gemeinsamen Hauptachse des ersten Paars Arme 2.1 liegt, wobei der Abstand zwischen diesen beiden parallelen Achsen von dem Abstand zwischen den beiden Enden des Mittelbereiches 2.3 des Halteelementes 2 auf der Hauptachse des Mittelbereiches 2.3 bestimmt ist.
  • Ein Arm 2.1 des ersten Paares und ein Arm 2.1 des zweiten Paares, die auf derselben Seite einer Symmetrieebene, die die Hauptachse und eine Dickerichtung der Lasche 1 enthält, angeordnet sind, bilden mit dem Bereich des Mittelbereiches 2.3, der sie verbindet, ein "U".
  • Vorteilhafterweise weist jeder Arm auf:
  • - einen Halteanschlag 2.2 in seinem freien Endbereich, der auch ein Armende des "U" ist,
  • - Rippen auf seiner Vorderseite, die dem Arm des anderen Paares, der auch der andere Arm des "U" ist, zugewandt ist.
  • Die Form der Wand des Mittelbereiches 2.3, die auch die Basis des "U" ist, ist an Stangen mit rechteckigem Querschnitt mit den Abmessungen 20x30 mm sowie an Stangen mit ovalem Querschnitt mit den Abmessungen 20x38 mm angepaßt.
  • Durchbohrungen 2.6 sind in dem Mittelbereich 2.3 des Halteelementes 2 vorgesehen, um die Montagewerkzeugausrüstung für die Stangen, z. B. einen Schraubenzieher, einen Allen-Schlüssel oder dergleichen darin einzuschieben. In dem zweiten Endbereich des Hauptstreifens 1.2 liefert ein verjüngter Bereich 1.1, der von einer Rille gebildet ist, eine Drehungsfreiheit um einen Winkel α in einem ersten Kreisausschnitt von ungefähr 90º und um einen Winkel β in einem zweiten Kreisausschnitt von ungefähr 90º, wobei der zweite Kreisausschnitt symmetrisch zu dem ersten Kreisausschnitt bezüglich der Symmetrieebene rechtwinklig zu der Dicke der Lasche der Aufhängevorrichtung angeordnet ist. Der erste Kreisausschnitt, der auch Kreisausschnitt des Winkels α genannt wird, ist an die Vorderseite des Hauptstreifens 1.2, die die Rille enthält, angelehnt, und der zweite Kreisausschnitt, der auch Kreisauschnitt des Winkels β genannt wird, ist an die andere Vorderseite angelehnt.
  • Die Rille ist gemäß einem Streifen angeordnet, der rechtwinklig einerseits zu der Dicke und andererseits zu der Hauptachse der Lasche 1 liegt. Eine andere Ausführungsform könnte eine oder mehrere Rillen 1.1 auf jeder Vorderseite der Lasche 1 vorsehen, ohne daß der Gegenstand der Erfindung modifiziert wäre. Im Nachfolgenden wird davon ausgegangen, daß der verjüngte Bereich 1.1 von einer einzigen Rille auf einer einzigen Vorderseite des Hauptstreifens 1.2 der Lasche 1 gebildet ist.
  • Ein Winkel α oder β von 0º entspricht einer sogenannten "natürlichen" Position, in der der verjüngte Bereich 1.1 keiner Scherwirkung ausgesetzt ist. Dies ist die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Position, in der sich das Halteelement 2 in der Vertikalen befindet, was einer horizontalen Position der durch die Aufhängevorrichtung befestigten Stangen 3 entspricht.
  • Ein Winkel α von 90º entspricht einer sogenannten "Benutzungsposition", in der der verjüngte Bereich 1.1 schwachen Scherwirkungen ausgesetzt ist: eine Anordnung gemäß α schließt den verjüngten Bereich 1.1 wieder. Dies ist die in Figur 3 dargestellte Position, in der das Halteelement 2 sich in der Horizontalen befindet, was einer vertikalen Position der durch die Aufhängevorrichtung befestigten Stangen 3 entspricht.
  • Ein Winkel β von 90º entspricht einer sogenannten "Scherkraftposition", in der der verjüngte Bereich 1.1 starken Scherwirkungen ausgesetzt ist: eine Anordnung gemäß β löst den verjüngten Bereich 1.1 ab. Die Lasche 1 kann somit von dem Halteelement 2 losgetrennt werden.
  • Das Halteelement 2 besteht aus Plastik und ist im Spritzguß aus einem einzigen Stück ausgeführt. In einer interessanten Ausführungsform weisen die Arme 2.1 und der Mittel bereich 2.3 in anderen Bereichen der Aufhängevorrichtung Rillen 2.5 auf, deren Zweck es ist, die zur Herstellung der Vorrichtung notwendige Materialmasse zu verringern.
  • Zur Lösung des technischen Problems der Präsentation der Stangen in den Geschäftsregalen weist die Erfindung auch ein Regal 4 auf, das speziell an die Aufhängevorrichtung angepaßt ist.
  • Dieses lineare Regal 4 weist eine vertikale Rückwand 4.1 von 133 cm Breite auf, auf der Stifte 4.2 in einer horizontalen Reihe angebracht sind, wobei die Stifte 4.2 regelmäßig in räumlichem Abstand voneinander derart angeordnet sind, daß sie eine Reihe von wenigstens 11 Stiften bilden. Diese Reihe befindet sich ungefähr 190 cm vom Boden, damit die Etiketten der Stangen, die dort aufgehangen sind, in Augenhöhe lesbar sind. Der räumliche Abstand zwischen zwei Stangenkomplexen, die an aneinandergrenzenden Stiften aufgehangenen sind, ist kleiner als 5 cm.
  • Eventuell weist dieses Regal 4 in seinem unteren Teil, wenig sichtbar, Schubladen, Regalbretter, Winkel oder ein Äquivalent 4.3 derart auf, daß dort Stangen 3 in der Horizontalen gelagert werden können. Da die Stangen allgemein ca. 120 cm in ihrer "gelagerten" Position einnehmen, werden ungefähr 3 Etagen in den 70 cm des unteren Teils des Regals für eine horizontale Anordnung angeordnet.
  • Die Stangen 3 sind an ihrem Ende zwischen den Armen 2.1 der Aufhängevorrichtung eingeklemmt, die eine ausreichende Elastizität besitzt, um die Stangen durch Klemmung festzuhalten. Der Einrasteffekt, der von dem Halteanschlag 2.2 der Arme 2.1 geliefert wird, vervollständigt vorteilhafterweise die Klemmung, um die Stangen zu halten. Die Lasche 1 wird gemäß dem Winkel α von 90º bezüglich des Halteelementes 2 derart gedreht, daß die Lasche in eine parallele Position zu den Stangen 3 gebracht wird. Der Komplex der Aufhängevorrichtung 1, 2 und der Stangen 3 wird an einem Stift 4.2 des Regals mittels der Aufhängeöse 1.3 der Aufhängevorrichtung aufgehangen.
  • Während man in den früheren Regalen von 133 cm mit horizontaler Präsentation weniger als 32 Stangenpaare gemäß weniger als 8 Referenzetiketten präsentierte, ermöglichen die Regale mit vertikaler Präsentation erfindungsgemäß auf einer Linie von 133 cm Breite, wenigstens 60 Stangenpaare, die mit wenigstens 14 Referenzetiketten bezeichnet sind, anzubieten.

Claims (11)

1. Vertikale Aufhängevorrichtung für Artikel von großer Länge, die paarweise oder satzweise vorliegen, nach Art von Gepäckträgerstangen (3) für Kraftfahrzeuge, mit einem Halteelement (2) für die Artikel (3), dadurch gekennzeichnet, daß dieses Element (2) an den Enden eines Mittelbereiches (2.3) paarweise zusammengefügte Arme (2.1) aufweist und eine mit einer Aufhängeeinrichtung(1.3) ausgestattete Lasche (1) trägt.
2. Vertikale Aufhängevorrichtung für Artikel von großer Länge gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (2) vier identische paarweise zusammenwirkende Arme (2.1) aufweist, daß
- die Hauptachse des Mittelbereiches (2.3) rechtwinklig zu der Hauptachse der Lasche (1) in der sogenannten "Benutzungsposition" der Lasche (1) angeordnet ist,
- daß ein erstes Paar Arme (2.1) an einem ersten Ende des Mittelbereiches (2.3) eine den beiden Armen (2.1) gemeinsame Hauptachse hat, die rechtwinklig zu der Hauptachse des Mittelbereiches (2.3) ist, wobei die Endbereiche der Arme (2.1) auf dieser gemeinsamen Hauptachse entgegengesetzte Richtungen einnehmen,
- und daß ein zweites Paar Arme (2.1) an einem zweiten Ende des Mittelbereiches (2.3) eine den beiden Armen (2.1) gemeinsame Hauptachse hat, die rechtwinklig zu der Hauptachse des Mittelbereiches (2.3) ist, wobei die Endbereiche der Arme (2.1) auf dieser gemeinsamen Hauptachse entgegengesetzte Richtungen einnehmen, wobei diese letzte Achse parallel zu der dem ersten Paar Arme (2.1) gemeinsamen Hauptachse liegt, wobei der Abstand zwischen diesen beiden parallelen Achsen von dem Abstand zwischen den beiden Enden des Mittelbereiches (2.3) des Halteelementes (2) auf der Hauptachse des Mittelbereiches (2.3) bestimmt ist.
3. Vertikale Aufhängevorrichtung für Artikel von großer Länge gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (2) paarweise angeordnete, von einem Mittelbereich (2.3) ausgehende Arme (2.1) aufweist, und daß die Lasche (1) an dem Mittelbereich (2.3) derart befestigt ist, daß sie sich zwischen zwei benachbarten Armen erstreckt, wenn sie nicht benutzt wird.
4. Vertikale Aufhängevorrichtung für Artikel von großer Länge gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (1) drehbar beweglich auf dem Halteelement (2) angebracht ist.
5. Vertikale Aufhängevorrichtung für Artikel von großer Länge gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (1) und das Halteelement (2) einstückig ausgebildet sind.
6. Vertikale Aufhängevorrichtung für Artikel von großer Länge gemäß einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbeweglichkeit der Lasche (1) bezüglich des Halteelementes (2) von einem verjüngten Bereich (1.1) der Lasche (1) gewährleistet wird.
7. Vertikale Aufhängevorrichtung für Artikel von großer Länge gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeeinrichtung (1, 3) eine Aufhängöse ist.
8. Vertikale Aufhängevorrichtung für Artikel von großer Länge gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängöse (1.3) von dreieckiger Form ist, und daß die Winkel des Dreiecks abgerundet sind, wobei zwei der drei Winkel des Dreiecks auf einer Horizontalen angeordnet sind, wenn die Vorrichtung aufgehangen ist und sich der dritte Winkel unter dieser Horizontalen auf der Hauptachse der Lasche (1) befindet, die in dieser Anordnung auch eine vertikale Achse ist.
9. Vertikale Aufhängevorrichtung für Artikel von großer Länge gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Seite des Dreiecks in einem Mittelbereich ihrer Länge einen in das Innere des Dreiecks gerichteten Bogen aufweist.
10. Ensemble mit Artikeln von großer Länge, die paarweise oder satzweise vorliegen nach Art von Gepäckträgerstangen (3) für Kraftfahrzeuge, und die von einer vertikalen Aufhängevorrichtung gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Aufhängevorrichtung (1, 2) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 ausgebildet ist.
11. Regal (4) mit einer Rückwand (4.1) in einer vertikalen Ebene für Ensemble mit Artikeln von großer Länge, die paarweise oder satzweise vorliegen, nach Art von Gepäckträgerstangen (3) für Kraftfahrzeuge, und die von einer vertikalen Aufhängevorrichtung (1, 2) gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ensemble gemäß Anspruch 10 ausgebildet sind, und daß das Regal (4) zumindest eine horizontale Reihe von parallel zueinander angeordneten Stiften (4.2) in einem an die Aufhängöse (1.3) der Aufhängevorrichtung angepaßten Abschnitt aufweist, wobei diese Stifte (4.2) auf der vertikalen Rückwand (4.1) in einer zu der Rückwand rechtwinkligen Richtung angebracht sind, und ihre Länge in diese Richtung ermöglicht, mehrere Ensemble an einem selben Stift (4.2) aufzuhängen, und wobei diese Stifte (4.2) mit räumlichem Abstand voneinander entlang der Horizontalen derart angeordnet sind, daß der Abstand zwischen zwei Ensembles, die an zwei aneinandergrenzenden Stiften (4.2.) einer selben Reihe aufgehangen sind, kleiner als 5 cm ist.
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