DE2366422C2 - Karteikasten für eine Fächerkartei - Google Patents
Karteikasten für eine FächerkarteiInfo
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- B42F17/00—Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
- B42F17/02—Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in which the cards are stored substantially at right angles to the bottom of their containers
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Description
Stirnwandabschnitte 36, 36a sind als nichtmagnetische
Aluminium-Strangpreßprofile hergestellt.
Der Karteikasten 20 hat die Form eines oben offenen Kastens, der zur Aufnahme eines in F i g. 3 und 7 dargestellten
muldenförmigen Einsatzes 52 eingerichtet ist Der Einsatz 52 besteht aus einem Bodon 54 und schräg
nach oben geneigten Wänden 56 und 58. Die lunge des Einsatzes 52 entspricht etwa der lichten Weite des Karteikastens
20 zwischen seinen Seitenwandafoschniusn
22. Ansonsten dient der auf dem Bodenabschnitt 24 des
Karteikastens 20 aufliegende Einsatz 52 zur Aufnahme verschiedener Arten von Karteikarten, Datenblättern
und dergleichen, wie sie in F i g. 1, 3 und 4 dargestellt sind.
Aus F i g. 4 geht hervor, wie die hier absichtlich aus- is
einandergeschoben dargestellten Karten und Blätter auf einem U-förmigen Gabelelement 60 abgestützt sind,
welches zwei Zinken 62 besitzt. Ein aus relativ steifem durchsichtigem Vinylmatcrial bestehendes Frontblatt
64 besitzt einen hervorstehenden Reiterabschnitt 66, der mit einer Beschriftung versehen werden kann. Der
untere Rand des Frontblattes 64 ist mit zwei schlüssellochförmigen
Ausschnitten 68 versehen, durch weiche die Zinken 62 des Gabelelementes 60 hindurchgesteckt
sind. Gemäß F i g. 5 und 6 gestatten die Form der Aus- 2s schnitte 68 das Einrasten des Frontblattes 64 auf dem
Gabelelement 60 von oben her. Soll das Frontblatt 64 entfernt oder umgesetzt werden, so braucht man es lediglich
mit einiger Kraft nach oben herausziehen.
Eine hinter dem Frontblatt 64 eingeordnete Karteikarte 70 ist auf beiden Seiten und zwischen ihren Hauptoberflächen
mit je einer eingebetteten magnetischen Fläche 72 versehen. Diese beiden magnetischen Flächen
72 bewirken im Zusammenwirken mit den Magneten 28 das Auffächern des gesamten Karteikartenstapels im
Karteikasten 20. Man bemerke, wie die Zinken 62 die Karteikarten 70 in der Nähe ihres bodenseitigen Randes
durchdringen.
Gemäß F i g. 4 folgt der Karteikarte 70 ein auf den Zinken 62 aufliegender Mikrofilmhalter 74 und als nachstes
Kartenelement folgt eine Karteikarte 76, welche ähnlich wie die Karteikarte 70 ausgebildet ist. An die
Karteikarte 76 schließt sich wieder ein dem Frontblatt 64 ähnliches transparentes Indexblatt 78 an. Wie bereits
gesagt, sind in F i g. 4 der Übersichtlichkeit halber nur
sehr wenige Karten bzw. Blätter dargestellt. In der Praxis
sind in den Einsatz 52 natürlich wesentlich mehr Karten bzw. Blätter eingelegt, beispielsweise 100 individuelle
Kartenelemente, wie aus F i g. 1 und 3 hervorgeht
Aus dem vorhergehenden Beschreibungsteil läßt sich entnehmen, auf welche Weise 100 oder mehr Karteikarten
mit Zusatzblättern innerhalb des Einsätze? 52 durch die Zinken 62 fixiert werden. Der Einsatz 52 läßt sich mit
Karteikarten und Gabelelement 60 als Einheit aus dem Karteikkasten 20 herausnehmen und wieder einsetzen.
Die Karten und Blätter 64, 70, 76 und 78 sind stets einwandfrei zueinander ausgerichtet Ein seitliches bzw.
vertikales Verkanten oder Verrutschen einzelner Karten, insbesondere unter dem Einfluß der Magneten 28, w
wird einwandfrei vermieden. Es ist außerdem unmöglich, daß die Karteikarten oder Hilfsblätter die Innenflächen
der Seitenwandabschnitte 22 berühren.
Es ist nicht ungewöhnlich, daß sich statische Zustände zwischen Karteikarten und Mikrofilmhaltern ausbilden; b5
durch die Zinken 62 werden die unteren Kanten der Karten 64,70,76 und 78 vom Soden 54 des Einsatzes 52
abgehoben. Auf diese Weise wird eine gegenseitige Reibung in diesem Gebiet verhindert, und die Karten
schwimmen innerhalb des Einsatzes 52.
Es sind also verschiedene Merkmale des Karteikastens,
welche die Karteikarten und Zwischenbiitter veranlassen. Abstände zwischen ihrer. Oberkanten einzuhalten
und aufzufächern sowie jegliche Reibung mit Behälterinnenwänden zu vermeiden. Zu dieser Wirkung
trägt besonders der Einsatz 52 mit seinen eingeschobenen Haltestäben 62 sowie seinen schrägen Wänden 56
und 58 bei. Weiteren Anteil an der sicheren Funktion haben die länglichen Magnete 28 mit ihren besonderen
magnetischen Elementen 30.
Claims (7)
1. Karteikasten für eine Fächerkartei, mit an den führt zu Verschiebungen der Karteikarten und zur Erbeiden
Längsseitenwänden des Karteikastens ange- s höhung des Reibungskontaktes mit Behälterkonturen,
ordneten, sich über die Karteikasten-Tiefe erstrek- so daß eine saubere und freie Auffächerung der Karteikenden
Magneten, zur Aufnahme von mit magneti- karten oder Datenblätter verhindert wird.
sehen Abschnitten an ihren senkrechten Seiten ver- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den
sehenen Karteikarten und mit von unten nach oben bekannten Karteikasten so zu verbessern, daß die relatischräg
auswärts geneigt verlaufenden Stirnwänden io ve Lage aller Karteikarten zueinander beim Auffächern
des die Karteikarten aufnehmenden Bereiches des erhalten bleibt und gleichzeitig die das Auffächern beKarteikastens,
dadurch gekennzeichnet, einträchtigende Reibung zwischen Karten-Kanten und daß im Karteikasten (20) ein muldenförmiger Ein- Karteikasten vermindert wird.
satz (52) angeordnet ist, der die geneigten Stirnwän- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst,
de (56, 58) aufweist und mit Abstand von seinem is daß im Karteikasten ein muldenförmiger Einsatz ange-
Boden von zwei seitlich beabstandeten Haltestäben ordnet ist, der die geneigten Stirnwände aufweist und
(62) durchsetzt ist, welche sich über die gesamte Tie- mit Abstand von seinem Boden von zwei seitlich beab-
fe des Einsatzes erstrecken standeten Haltestäben durchsetzt ist, welche sich über
und daß in an sich bekannter Weise an den bodensei- die gesamte Tiefe des Einsatzes erstrecken und daß sich
tigen Rändern der Karteikarten (70, 76) Ausneh- 20 in an sich bekannter Weise an den bodenseitigen Rän-
mungen zur Aufnahme der Haftestäbe (62) vorgese- dem der Karteikarten Ausnehmungen zur Aufnahme
hen sind. der Haltestäbe vorgesehen sind.
2. Karteikasten nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Die an sich aus der US-PS 33 33 590 bekannten Auszeichnet
daß die Haltestäbe (62) von den Zinken nehmungen dienen dort dazu, das Herausnehmen beeines
U-förmigen Gabelelementes (60) gebildet sind. 2s stimmter Karten aus dem Karteikasten zu verhindern.
3. Karteikasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Vorteilhafte Ausgestaltungen des Einsatzes und der
gekennzeichnet, daß der Einsatz (52) als bewegliche Haltestäbe sowie die Reibung zusätzlich vermindernde
in den Innenraum des Karteikastens (20) einsetzbare Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Lösung sind
Einheit ausgebildet ist in den Unteransprüchen angegeben.
4. Karteikasten, mindestens nach Anspruch 1, da- 30 Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der
durch gekennzeichnet, daß zusätzlich jedem der Ma- Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeignete
(28) ein längliches magnetisches Element (30) Spieles erläutert In der Zeichnung zeigt
zur Vergrößerung des wirksamen Magnetflußquer- F i g. 1 eine perspektivische Gesamtansicht des Ausschnittes
des Magneten zugeordnet ist. führungsbeispielcs eines Karteikastens;
5. Karteikasten nach Anspruch 4, dadurch gekenn- 35 F i g. 2 einen Vcrtikalschnitt im Verlauf einer Linie 2-2
zeichnet daß die länglichen magnetischen Elemente von F i g. 1;
(30) die Form eines Kanals besitzen, dessen gegen- F i g. 3 einen Vertikalschnitt im Verlauf einer Linie 7-7
überliegende Flanken (32) den wirksamen Magnet- von Fig. 1;
flußquerschnittvergrößern. Fig.4 einen perspektivischen Ausschnitt mit in U-
6. Karteikasten nach Anspruch 1, 4 oder 5, da- 40 Form gebogenen Haltestäben;
durch gekennzeichnet daß die magnetischen EIe- Fig. 5 und 6 je einen Ausschnitt mit einer Karteikarte
mente (30) in der Nähe jedes Magneten (28) inner- vor und nach dem Einrasten gegenüber den Haltestäben
halb eines Gehäuses (26) angeordnet sind. von F i g. 4;
7. Karteikasten nach mindestens einem der vorste- F i g. 7 eine perspektivische Darstellung eines Einsathenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß je- 45 zes für die Karteikarten;
der Magnet (28) innerhalb seines Gehäuses (26) auf F i g. 8 einen vergrößerten Schnitt im Verlauf einer
der einen Seite durch ein magnetisches Element (30) Linie 14-14 von F i g. 1.
und auf der anderen Seite durch einen nicht magne- Zu der in der Zeichnung dargestellten Ablagevorrichtischen
Streifenabschnitt (34) eingegrenzt ist. tung für Karteikarten gehört ein oben offener Karteika-
50 sten 20 mit zwei aufrechten Seitenwandabschnitten 22,
die integral durch einen Bodenabschnitt 24 miteinander
verbunden sind. Die Abschnitte 22 und 24 können durch Extrusion gebildet beispielsweise als Aluminium-
Die Erfindung betrifft einen Karteikasten für eine Fa- Strangguß-Halbfabrikat mit allen notwendigen Kontucherkartei,
mit an den beiden Längsseitenwänden des 55 ren hergestellt sein. So besitzen die Seitenwandab-Karteikastens
angeordneten, sich über die Karteika- schnitte 22 je ein längliches Gehäuse 26 zur Aufnahme
sten-Tiefe erstreckenden Magneten, zur Aufnahme von je eines länglichen Magneten 28.
mit magnetischen Abschnitten an ihren senkrechten F i g. 2 kann man entnehmen, daß die Magnete 28 im
mit magnetischen Abschnitten an ihren senkrechten F i g. 2 kann man entnehmen, daß die Magnete 28 im
Seiten versehenen Karteikarten und mit von unten nach montierten Zustand außen mit je einem profilierten maoben
schräg auswärts geneigt verlaufenden Stirnwän- bo gnetischen Element 30 abgedeckt sind, welches seitlich
den des die Karteikarten aufnehmenden Bereiches des nach innen abgewinkelte Leisten 32 aufweist. Die nach
Karteikastens. Innen gekehrte Seite des Magneten 28 liegt auf einem
Bei einem derartigen, aus der US-PS 33 63 631 be- nicht magnetischen Streifen 34 auf. Nachstehend wird
kannten Karteikasten neigen die Karteikarten unter erläutert, in welcher Weise diese Anordnung dafür
dem Einfluß der Magnete zum Verkanten, so daß die 65 sorgt, daß in den Karteikasten 20 eingeordnete Karteivertikalen Kartenkanten sich mit den Innenwänden des karten aufgefächert werden.
Karteikastens reiben. Außerdem hat sich bei den Kar- Vorn und hinten ist der Karteikasten 20 durch gieich-
teikarten oder Datenblättern eine nicht erwünschte artige Stirnwandabschnitte 36, 36a verschlossen. Beide
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