DE2316486A1 - Vorrichtung zur aufgefaecherten ablage von karteikarten - Google Patents

Vorrichtung zur aufgefaecherten ablage von karteikarten

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DE2316486A1
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Description

Ernest Alfred Dahl, Jr., 729 Greenwood Avenue, Wilmette, ^Illinois 60091 (Vereinigte Staaten von Amerika)
Vorrichtung zur aufgefächerten Ablage von Karteikarten o. dgl.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur unter Magnetfeldeinfluß aufgefächerten Ablage von Karteikarten, Datenblättern oder dergleichen, mit einem nicht magnetischen oben offenen Behälter, der durch einen horizontalen Boden, aufrecht stehende Seitenwandabschnitte und Stirnwandabschnitte begrenzt ist, und mit zugehörigen Karteikarten o. dgl.
Bei bekannten Vorrichtungen neigen die Karteikarten unter dem Einfluß der Magnete zum Verkanten, so daß die vertikalen Kartenkanten sich mit den Innenwänden des Behälters reiben. Außerdem hat sich bei den Karteikarten oder Datenblättern eine nicht erwünschte nach aufwärts gerichtete Vorspannung gezeigt, welche auf den Einfluß der Magnete auf magnetische Abschnitte an den Karten zurückzuführen ist. Diese Tendenz führt
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zu Verschiebungen der Karteikarten und zur Erhöhung des Reibungskontaktes mit Behälterkonturen, so daß -> eine saubere und freie Auffächerung der Karteikarten oder Datenblätter verhindert wird«
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der genannten Art so zu verbessern, daß die geschilderten Reibungstendenzen zwischen den Karteikarten und dem Behälter auf ein Minimum reduziert werden.
Häufig möchten Benutzer von Karteikartensystemen der genannten Art ihre Kartei erweitern oder, mit anderen Worten, die Länge der Behälter vergrößern..Es gehört daher ferner zur Aufgabe der Erfindung, die Vorrichtung der genannten Art so auszubilden, daß sie sich schnell und ohne großen Mehraufwand In ihrer Kapazität erweitern läßt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß innerhalb dieser Wandabschnitte eine muldenförmige Kammer mit zwei schräg nach oben auswärts geneigten Wandflächen, welche vorn und hinten eine Neigung der eingelegten Karten begrenzens angeordnet ist, daß nahe öem oberen Rand jedes Seitenwandabschnittes ein länglicher Magnet befestigt istp daß von den flach hinter— einander und quer über die muldenförmige Kammer eingelegten Karteikarten oder dergleichen jede seitlich und in der Nähe der jeweils zugeordneten Magnete einen magnetischen Abschnitt besitzt, und daß den bod'ensei— tigen Rändern der Karteikarten öder dergleichen Einrichtungen zugeordnet sind, welche deren Ausrichtung gegenüber der muldenförmigen Kammer bewirken und auf die Karten einwirkenden aufwärtsgerichtetea Kräften
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entgegenwirken.
Als Behälter für die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich vorteilhaft beispielsweise ein zumindest teilweise im Extrusionsverfahren aus einem nicht-magnetischen Werkstoff hergestellter Kasten verwenden, der mit integralen Einrichtungen zur Aufnahme der Magnete versehen ist.
Vorzugsweise ist der Behälter mit einem Hilfsmuldenabschnitt und einer bestimmte Karten an ihrem unteren Rand durchragenden langgestreckten Einrichtung zur Ausrichtung dieser Karten innerhalb des Hilfsmuldenab— schnittes ausgerüstet. Auf diese Weise wird verhindert, daß durch Verklemmung der unteren Ränder der Karteikarten gegenüber dem Behälterboden der gewünschte Auffächerungseffekt der Karteikarten beeinträchtigt wird.
Ferner kann es vorteilhaft sein, nur die Seitenwandabschnitte des Behälters integral mit dem horizontalen Boden zu verbinden und mit Kupplungseinrichtungen zu versehen, um auf diese Weise separate Stirnwandabschnitte mit dem Boden und den Seitenwäjiden verriegeln zu können.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung können der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit einer Zeichnung entnommen werden. Es zeigen:
Fig.leine perspektivische Gesamtansicht des zu. beschreibenden Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Ablagevorrichtung mit aufgefächerten Karteikarten;
Fig. 2 einen Vertikalschnitt in Verlauf einer Linie 2-2 von Fig. 1;
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Fig. 3 und 4 je einen Ausschnitt einer Verriegelungseinrichtung für eine abnehmbare Stirnwandder Vorrichtung gemäß Fig. !,und zwar entsprechend einem Schnitt 3-3 von Fig.11 bzw. einem strichpunktierten Kreis von Fig.l;
Fig. 5 und 6 je einen ähnlichen Ausschnitt gemäß einem Schnitt 5~5 von Fig.11 bzw. einem strichpunktierten Kreis von Fig.l;
Fig. 7 einen Vertikalschnitt im Verlauf einer Linie 7-7 von Fig.l;
Fig. 8 ein perspektivischer Ausschnitt mit einem U-förmig gebogenen Stift;
Fig. 9 und 10 je einen Ausschnitt mit einer Karteikarte vor und nach dem Einrasten gegenüber dem Stift von Fig.8;
Fig. 11 Einzelteile des Behälters der Vorrichtung im getrennten Zustand; .
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung des Hilfsmuldenabschnittes für die Karteikarten;
Fig. 13 eine auseinandergezogene Darstellung eines
länglichen Magneten und Teilen zu seiner Halterung ;
Fig. 14 einen vergrößerten Schnitt im Verlauf einer Linie 14-14 von Fig. 1;
Fig. 15 eine Vorrichtung mit zwei verbundenen Behältern zur Erweiterung der Karteikapazität;
Fig. 16 eine weitere Verbindungseinrichtung für zwei miteinander verbundene Behälter;
Fig. 17 einen Vertikalschnitt im Verlauf einer Linie 17-17 von Fig. 16;
Fig. 18 eine Einzelansicht eines Teiles von Fig. 16; und
Fig. 19 einen Schnitt im Verlauf einer Linie 19-19 von Fig. 17.
Zu der.in der Zeichnung dargestellten Ablagevorrichtung für Karteikarten behört ein oben offener Behälter 20 mit
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zwei aufrechten Seitenwandabschnitten 22, die integral durch einen Bod enabschnitt 24 miteinander verbunden sind. Die Abschnitte 22 und 24 können durch Extrusion gebildet, beispielsweise als Aluminium-Strangguß-Halbfabrikat mit allen notwendigen Konturen hergestellt sein. So besitzen die Seitenwandabschnxtte 22 je ein längliches Gehäuse 26 zur Aufnahme je eines länglichen Magneten 28.
Fig. 2 kann man entnehmen, daß die Magnete 28 im montierten Zustand außen mit je einem profilierten magnetischen Element 30 abgedeckt sind, welches seitlich nach innen abgewinkelte Leisten 32 aufweist. Die nach Innen gekehrte Seite des Magneten 28 liegt auf einem nicht magnetischen Streifen 34 auf. Nachstehend wird erläutert, in welcher Weise diese Anordnung dafür sorgt, daß in den Behälter 20 eingeordnete Karteikarten aufgefächert werden.
Der zunächst noch vorn und hinten offene Behälter wird durch gleichartige Stirnwandabschnitte 36 verschlossen. Die.gleichen Einzelheiten beider Stirnwandabschnitte sind lediglich beim hinteren Abschnitt 36a zur Unterscheidung mit dem Index a versehen. Beide Stirnwandabschnitte 36 bzw.36a sind als nichtmagnetische Aluminium—Strangpressprofile hergestellt. Eine integrale Leiste 38 des Stirnwandabschnittes 36, der nachfolgend ausführlich beschrieben werden soll, ist auf beiden Seiten außen durch einen Schlitz 40 unterbrochen, so daß zwei Zapfen 42 entstehen. (Fig.3,4,11). Eine Darunterliegende Leiste 42 ist in gleicher Weise geschlitzt, so daß beiderseits ebenfalls zwei Zapfen 46 gebildet werden. Die Länge der Zapfen 42 und 46 ist so bemessen, daß diese mit Preßsitz in die Gehäuse 26 der Seitenwandabschnxtte 22 eingefügt werden können. Eine Bodenleiste 48 am unteren Ende des Stirnwandabschnittes 36 läßt sich ebenfalls mit Preßsitz in
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Ausnehmungen 50 an den unteren Rändern der Seitenwandabschnitte 22 einschieben.
Nachdem die Zapfen 42 und 46 und die Bodenleiste 48 der beiden Stirnwandabschnitte 36 und 36a in die gegenüberliegenden Gehäuse 26 bzw. Ausnehmungen 50 der Seitenwandabschnitte 22 eingepreßt worden sind, ist der in Fig.l und 2 dargestellte Behälter 20 fertig; er besitzt die Form eines oben offenen Kastens, der zur Aufnahme eines in Fig. 7 und 12 dargestellten Hilfsmuldenabschnittes 52 eingerichtet ist. Der Hilfsmuldenabschnitt 52 besteht aus einem Boden 54 und schräg nach oben geneigten Wänden 56 und 58- Die Länge des Hilfsmuldenabschnittes 52 entspricht etwa der lichten Weite des Behälters 20 zwischen seinen Seitenwandabschnitten 22ο Ansonsten dient auf den Bodenabschnitt 24 des Behälters 20 aufliegende Hilfsmuldenabschnitt 52 zur Aufnahme verschiedener Arten von Karteikarten, Datenblättern und dergleichen, wie sie in Fig.l, 7 und 8 dargestellt sind«,
Aus Fig. 8 geht hervor, wie die hier absichtlich ausein- · andergeschoben dargestellten Karten und Blätter auf einem U-förmigen Gabelelement 60 abgestützt sind, welches- zwei Zinken 62 besitzt. Ein aus relativ steifem durchsichtigem Venylmaterial bestehendes Frontblatt 64 besitzt einen hervorstehenden Reiterabschnitt 66, der auf geeignete Weise mit einer Beschriftung versehen werden kann. Der untere Rand des Frontblattes 64 ist mit zwei schlüssellochförmigen Ausschnitten 68 versehen, durch welche die Zinken 62 des Gabelelementes 60 hindurchgesteckt sind. Gemäß Figo 9 und 10 gestattet die Form der Ausschnitte 68 das Einrasten des Frontblattes 64 auf dem Gabelelement 60 von oben her.» Soll das Fröntblatt 64 entfernt oder umgesetzt werden, so braucht man es leäigiich mit einiger Kraft nach oben * herauszuziehen β
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Eine hinter dem Frontblatt 64 eingeordnete Karteikarte 70 ist auf beiden Seiten und zwischen seinen Hauptoberflächen mit je einer eingebetteten magnetischen Fläche 72 versehen-- Diese beiden magnetischen Flächen 72 bewirken im Zusammenwirken mit den Magneten 28 das Auffächern des gesamten Karteikartenstapels im Behälter 20. Man bemerke, wie die Zinken 62 die Karteikarten 70 in der Nähe ihres bodenseitigen Randes durchdringen.
Gemäß Fig. 8 folgt der Karteikarte 70 ein auf den Zinken 62 aufliegender Mikrofilmhalter 74 und als nächstes Kartenelement folgt eine Karteikarte 76, welche ähnlich wie die Karteikarte 70 ausgebildet ist. An die Karteikarte 76 schließt sich wieder ein dem Frontblatt 64 ähnliches transparentes Indexblatt 78 an. Wie bereits gesagt, sind in Fig. 8 der Übersichtlichkeit halber nur sehr wenige Karten bzw. Blätter dargestellt. In der Prakxis sind in den Hilfsmuldenabschnitt 52 natürlich wesentlich mehr Karten bzw. Blätter eingelegt, beispielsweise 100 individuelle Kartenelemente, wie aus Fig.l und 7 hervorgeht.
Aus dem vorhergehenden Beschreibungsteil läßt sich entnehmen, auf welche Wei.se 100 oder mehr Karteikarten mit Zusatzblättern innerhalb des Hilfsmuldenabschnittes 52 durch die Zinken 62 fixiert werden. Der Hilfsmuldenabschnitt 52 läßt sich mit Karteikarten und Gabelelement 60 als Einheit aus dem Behälter 20 herausnehmen und wieder einsetzen. Die Karten und Blätter 64,70,76 und 78 sind stets einwandfrei zueinander ausgerichtet. Ein seitliches bzw. vertikales Verkanten oder Verrutschen einzelner 'Karten, insbesondere unter dem Einfluß der Magneten 28, wird einwandfrei vermieden. Es ist außerdem unmöglich, daß die Karteikarten oder Hilfsblätter die Innenflächen der Sei— tenwandabschnitte 22 berühren.
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Die abgewinkelten Leisten 32 der magnetischen Elemente 30 vergrößern die wirksame Fläche des Magnetfeldes der Magnete 28, und die nicht magnetischen Streifen 34 dienen der Fixierung der Magnete 28 gegenüber ihren Gehäusen 26. Durch eine Flächenvergrößerung des Magnetflusses wird gleichzeitig die Dichte des Magnetflusses verringert und dadurch die Krafteinwirkung auf die_ Karteikarten bzw. deren magnetische Flächen reduziert. Es ist nicht ungewöhnlich, daß sich statische Zustände zwischen Karteikarten und Mikrofilmhaltern ausbilden; durch die Zinken 62 werden die unteren Kanten der Karten 64,70,76 und 78 vom Boden 54 des Hilfsmuldenabschnittes 52 abgehoben. Auf diese Weise wird eine gegenseitige Reibung in diesem Gebiet verhindert, und die Karten schwimmen innerhalb des .Hilfsmuldenabschnittes 52.
Es sind also verschiedene Merkmale der Vorrichtung, welche die Karteikarten und Zwischenblätter veranlassen, Abstände zwischen ihren Oberkanten einzuhalten und aufzufächern sowie jegliche Reibung mit Behälterinnenwänden zu vermeiden. Zu dieser Wirkung trägt besonders der Hilfsmuldenabschnitt 52 mit seinem eingeschobenen Gabelelement 60 sowie seinen schrägen Wänden 56 und 58 bei. Weiteren Anteil an der sicheren Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung haben die länglichen Magnete 28 mit ihren besonderen magnetischen Elementen 30. Die stranggepreßten Stirnwandabschnitte 36 und 36a lassen sich harmonisch in die Seitenwandabschnitte 22 einfügen, so daß die Erfindung insgesamt die Herstellung eines preiswerten und gut funktionierenden Karteikartenbehälters aus wenigen Teilen und mit geringem Aufwand an Können und Arbeit gestattet.
In den Fig. 15-18 der Zeichnung ist dargestellt, wie sich
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der zuvor beschriebene Behälter 20 mit einem ähnlichen Behälter verbinden läßt, wenn es erwünscht ist, die Kartei zu vergrößern. Zu diesem Zwecke besitzt jeder Stirnwandabschnitt 36 bzw.36a zwei voneinander entfernte Öffnungen 80 zur Aufnahme je einer 'Schraube 82 mit Flügelmutter 84. Nach dem Festziehen der Flügelmuttern 84 sind die beiden Behälter fest miteinander verbunden. Falls erwünscht, kann man die beiden Behälter durch zwei zusätzliche Klammerelemente 86 noch verstärkt miteinander verbinden (Fig.16,18).
Vorzugsweise ist die vordere Wandung 56 des Hilfsmuldenabschnittes 52 stärker gegenüber der Vertikalen geneigt als die hintere Wand 58. Auf diese Weise gewinnt man einen besseren Einblick in Beschriftungen am oberen Rand der einzelnen Karteikarten.
Selbstverständlich lassen sich auch mehr als zwei Karteikartenbehälter auf die in Fig. 15 bis 17 dargestellte Weise miteinander verbinden.
Selbstverständlxch beschränkt sich die Erfindung nicht auf die Aufbewahrung von Mikrofilmhaltern, vielmehr läßt sie sich zum geordneten Unterbringen der verschiedensten Karten bzw. Datenblätter verwenden. Darüber hinaus sind im Rahmen der Erfindung gegenüber dem beschriebenen Ausführungsbexspiel verschiedene Abwandlungen möglich.
Zusammengefaßt betrifft die Erfindung eine verbesserte magnetische Ablagevorrichtung für Karteikarten und dergleichen. Eine Ausführung der Erfindung hat die Form eines offenen muldenförmigen Behälters mit integralen und unmagnetischen Boden- und Seitenwandabschnitten. Die Stirnwandabschnitte werden in neuartiger Weise ineinander—
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greifend an vorderen und hinteren Ausläufern der Seiten— wände befestigt. Ein zusätzlicher Karteikarten-bzw.Datenblatt-Muldenabschnitt mit gegenüberliegenden und sich nach oben erweiternden Wandabschnitten befindet sich innerhalb des muldenförmigen Behälters. Diese sich erweiternden Wandabschnitte begrenzen vorn und hinten den Neigungswinkel der Karteikarten. Die Karteikarten können mit magnetischen Abschnitten versehen sein, die mit den aufrechtstehenden Seitenwandabschnitten zugeordneten länglichen Magneten so zusammenwirken, daß die Karten oder Datenblätter zum Auffächern gebracht werden.
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Claims (14)

Ansprüche
1.j Vorrichtung zur unter Magnetfelfieinfluß aufgefächerten Ablage von Karteikarten, Datenblättern oder dergleichen mit einem nicht magnetischen oben offenen Behälter, der durch einen horizontalen Boden, aufrechtstehende Seitenwandabschnitte und Stirnwandabschnitte begrenzt ist, und mit zugehörigen Karteikarten oder; dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb dieser Wandabschnitte (22, 36,36a) eine muldenförmige Kammer (52) mit zwei schräg nach oben auswärts geneigten Wandflächen (56,58), welche vorn und hinten eine Neigung der eingelegten Karten begrenzen, gebildet ist, daß nahe dem oberen Rand jedes Sextenwandabschnittes (22) ein länglicher Magnet (28) befestigt ist, daß von den flach hintereinander und quer über die muldenförmige Kammer (52) eingelegten Karteikarten (70,76) oder dergleichen jede seitlich und in der Nähe des jeweils zugeordneten Magneten einen magnetischen Abschnitt (72) besitzt und daß den bodenseitigen Rändern der Karteikarten oder dergleichen Einrichtungen (62) zugeordnet sind, welche deren Ausrichtung gegenüber der muldenförmigen Kammer (52) bewirken und auf die Karten einwirkenden aufwärts gerichteten Kräften entgegenwirken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die muldenförmige Kammer als separater Hilfsmuldenabschnitt (52) ausgebildet und mit einer bestimmte Karten (64,70,76) durchragenden langgestreckten Einrichtung (62) zur Ausrichtung dieser Karten innerhalb,, des Hilfsmuldenabschnxttes versehen ist.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die langgestreckte Einrichtung aus parallelen, in einem Abstand zueinander angeordneten und den Hilfsmuldenabschnitt (52) durchragenden Zinken (62) besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (62) Teile einer U-förmig gebogenen Stange (60) sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsmuldenabschnitt (52) als bewegliche, in den Innenraum der muldenförmigen Kammer (20) einsetzbare Einheit ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der Magnete (28) eine längliche magnetische Einrichtung (30) zugeordnet ist, welche den wirksamen Magnetflußquerschnitt des Magneten vergrößert.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die länglichen magnetischen· Einrichtungen (30) die Form eines Kanals besitzen, dessen gegenüberliegende Flanken (32)- den wirksamen Magnetflußquerschnitt vergrößern.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die muldenförmige Kammer (52) aus einem unmagnetischen Material besteht, und daß die Seitenwandabschnitte (22) integral mit dem horizontalen Boden (24) des Behälters verbunden sind, während die Stirnwandabschnitte (36,36a) strukturell ähnlich ausgebildet, doch mittels ineinandergreifender Kupplungseinrichtüngen (42,46) an den Joenachbarten. Seitenwandabschnitten und dem Boden befestigbar sind,
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9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet:, daß die Kupplungseinrichtungen aus Vorsprüngen (42,46) an den Stirnwandabschnitten (36,36a) und Ausnehmungen (26;50) an den Seitenwandabschnitten (22) bestehen, welche die Vorsprünge reibschlüssig in sich aufnehmen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Boden (24) integral verbundene Seitenwandabschnitte (22) längliche Ausnehmungen (26) zur Aufnahme der Magneten (28) besitzen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Einrichtung (30) in der Nähe jedes Magneten (28) innerhalb des Gehäuses (26) und in der Weise angeordnet sind, daß das die wirksame Flußfläche des durch die Magneten erzeugten Magnetfeldes vergrößert wird.
12. Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Magnet (28) innerhalb seines Gehäuses (26) auf der einen Seite durch einen magnetischen Streifen (30) und auf der anderen Seite durch einen nicht magnetischen Streifenabschnitt (34) eingegrenzt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsmuldenabschnitt (52) schräg nach oben geneigte Wandabschnitte (56,58) besitzt, welche von entgegengesetzten Rändern seines Bodenabschnittes (54) ausgehen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Wandabschnitt (56) gegenüber der Vertikalen eine größere Neigung besitzt als der andere Wandabschnitt (58), um die oberen Ränder der gefächerten Karteikarten identifzizieren zu können.
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DE2316486A 1972-06-16 1973-04-03 Vorrichtung zur aufgefaecherten ablage von karteikarten Withdrawn DE2316486A1 (de)

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